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Kirchlicher Gemeindebrief Dezember 2014
Kirchlicher Gemeindebrief Dezember 2014
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GEWESENES . BUß- UND BETTAG<br />
Öffnet eure Herzen und schenkt Geborgenheit<br />
Buß- und Bettag in Scherneck<br />
Beim regionalen Gottesdienst am<br />
Buß- und Bettag in der Kirche ging<br />
es sehr nachdenklich zu:<br />
Der gemeinsame Gottesdienst der<br />
drei Kirchengemeinden Großheirath-Rossach,<br />
Scherneck und Untersiemau<br />
stand unter dem Motto: „…<br />
denn auch ihr seid Fremdlinge<br />
gewesen …“<br />
Ganz aktuell ist die Thematik von<br />
Flüchtlingen und Fremden in unserem<br />
Land.<br />
Die Cellistin Anna Heraschanka,<br />
selbst (mittlerweile anerkannte)<br />
Asylbewerberin berührte mit ihrer<br />
sehr persönlichen Botschaft die<br />
Gottesdienstbesucherinnen und –<br />
besucher.<br />
Pfarrerin Beate Stark und Pfarrer<br />
Heinrich Arnold berichteten aus<br />
ihren eigenen Biographien.<br />
Je klarer und verbindlicher unsere<br />
Werte sind, desto leichter wird Integration<br />
sein. Wir brauchen in den<br />
nächsten Jahren Dreierlei:<br />
Werte – Grenzen – und Liebe.<br />
Grenzen ohne Liebe bedeuten Gefangenschaft<br />
– Grenzen mit Liebe<br />
nennt man Geborgenheit.<br />
So können wir unsere Herzen und<br />
Häuser öffnen und uns auf Begegnungen<br />
mit den Menschen einlassen,<br />
die zu uns kommen.<br />
Auf dem Foto sehen Sie Heinrich<br />
Arnold, Beate Stark, Anna Heraschanka<br />
und Silke Ritz.<br />
Die Cellistin und Organisitin brachten<br />
gemeinsam „Valse sentimentale“<br />
und „Gipsy Melody“ dar. Es<br />
gab großen Beifall für die Musik.<br />
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