Tierheimbroschüre

Tierheimbroschüre 

Holt 

uns 

raus! 

Tierschutzverein Ingolstadt e.V. 

Alfred-Brehm-Straße 12 • 85053 Ingolstadt 

info@tierschutzverein-ingolstadt.de 

www.tierschutzverein-ingolstadt.de

Grußwort 

Liebe Mitglieder und Tierfreunde des 

Tierheims Ingolstadt, 

viele von Ihnen wissen bestimmt noch, 

dass der Tierschutzverein zu Beginn des 

Jahres 2012 vor der Insolvenz stand. 

Durch das Engagement unserer Mitglieder, 

vieler Gönner, dem Tatendrang der 

Mitarbeiter und des Vorstands, war es uns 

möglich diese abzuwenden. 

Aber, es bleibt ein ständiger Kampf ums 

Überleben. Es wird gespart, es wird strukturiert 

und eine arbeitsreiche Zeit liegt 

hinter uns. Wir mussten wieder viele, viele 

Tiere in unsere Obhut nehmen. 

Die Arbeit in einem Tierheim wird oftmals 

völlig falsch eingeschätzt. Sie beschränkt 

sich leider nicht, wie vielfach 

angenommen, nur auf das Füttern und 

Streicheln der Tiere, sondern wir werden 

oft mit den Schattenseiten im Tierschutz 

konfrontiert. Tiere, die von ihrem Menschen 

einfach beim Umzug auf die Straße 

gesetzt und sich selbst überlassen werden 

sind völlig verängstigt und verstört, verstehen 

die Welt nicht mehr und durch 

besondere Zuwendung müssen wir versuchen, 

das seelische Gleichgewicht dieser 

armen Kreatur wieder herzustellen. 

Andere Tiere kommen aus Beschlagnahmungen 

zu uns, wie eine Mutter mit ihren 

Welpen, die nach Hinweisen von Bürgern 

aus einem geparkten Anhänger gerettet 

wurde. 

Viele Tiere kommen mit schlimmen Augenerkrankungen 

, Parasitenbefall usw., 

teilweise, weil ihre Vorbesitzer sie nicht 

impfen lassen. 

Auch die Jahreszeiten, in denen Tierheime 

mit Katzenbabys oder hochträchtigen 

Katzenmüttern geradezu überschwemmt 

werden, stellen uns alljährlich vor eine 

große Herausforderung, denn auch unser 

Tierheim hat natürlich nur begrenzte Unterbringungsmöglichkeiten. 

Wir erleben bei unserer täglichen Arbeit 

aber auch viel Freude. Jedes Tier, das wir 

an ein gutes Zuhause vermitteln können, 

ist alle Mühe wert. 

unterstützt und erfolgt unentgeltlich vom 

Tierschutzverein! 

All diese Tiere müssen mit viel zeitlichem, 

personellem und nicht zuletzt auch finanziellem 

Aufwand versorgt und mühsam 

wieder gesund gepflegt werden, damit 

auch sie eines Tages eine Chance auf ein 

neues Zuhause bekommen. 

Im Gegensatz zu anderen Bundesländern 

erhalten Tierheime in Bayern auch 

keinerlei staatliche Unterstützung. Im 

Bayerischen Staatshaushalt ist seit der 13. 

Wahlperiode kein einziger Cent für die 

Förderung der Bayerischen Tierheime 

mehr enthalten. Damals wurde der Betrag 

von DM 100.000,-- mit der Begründung 

gestrichen, dass es sich um eine Bagatellförderung 

handle, deren Aufwand bei der 

Verwaltung und Vergabe in keinem Verhältnis 

zu der Summe stehe. Statt den Betrag 

zu erhöhen, wurde er ganz gestrichen 

und seither sind alle Bemühungen um 

eine Förderung der Tierheime gescheitert, 

das heißt, unser Freistaat Bayern lässt die 

Tierheime komplett im Regen stehen. 

Die Kommunen sind nach dem Bürgerlichen 

Gesetzbuch für die Aufnahme und 

Versorgung von Fundtieren zuständig. 

Mit der Stadt Ingolstadt und weiteren Gemeinden 

besteht die Vereinbarung, dass 

diese Aufgabe vom Tierheim wahrgenommen 

wird – eine zum Wohl der betroffenen 

Tiere sinnvolle Vereinbarung. 

Die Kosten der Versorgung von Fundtieren 

werden mit den Kommunen über 

eine Pauschale verrechnet – eine ebenfalls 

sinnvolle Verwaltungsregelung. 

Allerdings deckt die derzeitige Erstattungspauschale 

nicht einmal die Hälfte 

der tatsächlichen Kosten im Tierheim ab, 

weil Fundtiere häufig recht lange im Tierheim 

bleiben und z. T. hohe Tierarztkosten 

verursachen. 

Desweiteren finanziert sich das Tierheim 

Ingolstadt rein aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen 

und Einnahmen aus den Tiervermittlungen. 

Diese Einnahmen sind aber bei weitem 

nicht ausreichend, um den Betrieb des 

Tierheimes finanzieren zu können. 

Ich bitte Sie daher unser Tierheim und 

die abgeschobenen, weggeworfenen und 

überflüssig gewordenen Lebewesen, die 

sich in seiner Obhut befinden, zu unterstützen. 

Nicht alle diese Tiere sind jung, 

gesund, pflegeleicht und leicht vermittelbar. 

Viele sind alt, krank, verletzt oder benötigen 

Medikamente. Die Verweildauer 

dieser Tiere im Tierheim ist manchmal 

sehr lang – lebenslang. 

Wir möchten auch weiterhin für die Tiere 

sorgen können, die doch so völlig von uns 

abhängig sind und sich selbst nicht helfen 

können. Doch das geht nur gemeinsam 

mit Ihnen. 

Unterstützen sie uns – die Tiere brauchen 

sie! 

Herzliche Grüße Ihre 

Cornelia Gaschka (1. Vorsitzende) 

Selbstverständlich und nur ausnahmsweise 

kümmert sich das Tierheim auch um 

Wildtiere, soweit das Naturschutzgesetz 

das erlaubt. Das sind insbesondere Igel 

und Vögel, meist Jungtiere, die so bald 

als möglich in die Natur entlassen, sprich 

„ausgewildert“ werden. Diese Arbeit wird 

ausdrücklich nicht von den Kommunen 

… Innere Medizin 

… Knochenchirurgie 

… Augenchirurgie 

… Unfallchirurgie 

… Augenheilkunde 

… Zahnheilkunde 

… Hautkrankheiten 

… Ernährungsberatung 

u.v.m. 

… 24 Stunden Notdienst an 365 Tagen 

im Jahr 

… Hausbesuche 

… Quarantänestation 

… HD-Untersuchungsstelle 

… Tierkrematorium 

Notfälle jederzeit! 

… Computer EKG 

… Labor 

… Röntgen 

… Computertomographie 

… Ultraschall 

… Elektronische 

Tierkennzeichnung 

Dieselstraße 16 · 85080 Gaimersheim · Tel. (0 84 58) 12 00 

2 www.tierschutzverein-ingolstadt.de

Unser 

Vorstand 

Karl Ettinger 

1. Stellv. der Vorsitzenden 

Cornelia Gaschka 

Vorsitzende 

Dr. Renate Jones-Baade 

2. Stellv. der Vorsitzenden 

Karin Schob 

Schatzmeisterin 

Klaus Peter Reindl 

Stellv. der Schatzmeisterin 

Hortense Leimeister 

Schriftführerin 

Zweck des Vereins ist es, das Leben und das Wohlbefinden der Tiere zu schützen, sowie der Unterhalt des Tierheims. 

Darin werden abgegebene, herrenlose und entlaufene Hunde, Katzen und sonstige Haustiere 

aufgenommen und betreut. 

Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. 

Der Tierschutzverein Ingolstadt e.V. besteht seit 1909 und hat aktuell über 1300 Mitglieder. 

Wenn auch Sie sich im Tierschutz engagieren möchten, nehmen Sie mit uns Kontakt auf: 

Tel 0841 64262 oder per Email: info@tierschutzverein-ingolstadt.de 

www.tierschutzverein-ingolstadt.de 

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Wichtiger Hinweis für Gassigeher 

und die, die es werden wollen 

Liebe Tierfreunde, 

ab dem 01.02.2014 müssen Hundefreunde, die mit einem Tierheimhund spazieren gehen wollen, aus rechtlichen-, sowie 

Sicherheitsgründen schriftlich ihr Einverständnis mit den Gassigeherregeln erklären. 

Wenn Sie bei uns Gassigehen möchten, müssen Sie vorher eine Gassigeherschulung bei uns besucht haben. 

Die Veranstaltungen werden rechtzeitig angekündigt und finden statt, sobald sich genügend Teilnehmer im Tierheim angemeldet 

haben. Anmeldungen dafür nehmen wir auch gerne telefonisch entgegen. 

Die Aushändigung von Hunden sowie die Rücknahme und Wiedereinstellung in den Zwinger erfolgt grundsätzlich und ausschließlich 

durch Mitarbeiter des Tierheims. 

Die Reservierung eines speziellen Hundes ist möglich, muss allerdings rechtzeitig erfolgen. Der Hund muss verbindlich abgeholt 

werden. 

Bitte halten Sie sich an die folgenden 

Regeln, wenn Sie mit einem unserer 

Hunde spazieren gehen, da sonst der 

Versicherungsschutz für die Tiere 

erlischt und Sie möglicherweise andere 

Spaziergänger, aber auch sich selbst 

gefährden könnten: 

Solange Sie sich als Gassigeher an 

die Regeln halten, haben Sie einen 

Versicherungsschutz. Begleitpersonen 

gehen auf eigene Gefahr mit. Wer gegen 

die Regeln verstößt, verliert umgehend 

die Erlaubnis zum Gassigehen. 

Am wichtigsten ist uns, dass Sie 

respektvoll und geduldig mit unseren 

Tieren umgehen. Für unsere Hunde 

gehören die Spaziergänge mit zu der 

schönsten Zeit des Tages. Bitte sorgen Sie 

dafür, dass es dem Hund bei Ihnen in der 

Zeit gut geht und er Spaß und Freude hat, 

damit er auch beim nächsten Mal wieder 

gerne mit Ihnen mitgeht. 

Vielen Dank für Ihr Verständnis und die 

Mithilfe in unserem Verein. Durch Ihren 

Beitrag können wir den Aufenthalt der 

Hunde in unserem Tierheim um einiges 

angenehmer gestalten. 

• Jugendliche und Kinder unter 18 Jahren sind nicht berechtigt, unsere Hunde zu führen. 

• Beim Spaziergang darf der Hund NIEMALS von der Leine gelassen werden, auch nicht 

auf dem Tierheimgelände! 

• Die Hunde werden grundsätzlich nicht im Auto mitgenommen und dürfen auch nicht 

mit zum Fahrradfahren genommen werden. 

• Unterlassen Sie sämtliche Erziehungsversuche ebenso wie Anschreien, an der Leine 

reißen, Schlagen oder ähnliche Strafaktionen. 

• Bitte halten Sie die Hunde grundsätzlich von anderen Hunden, Joggern, Radfahrern 

und Spaziergängern fern. 

• Bleiben Sie beim Spaziergang bitte auf den Wegen rund um das Tierheim Ingolstadt. 

Nehmen Sie den Hund nicht mit in die Stadt, da viele Hunde das nicht gewohnt sind 

und dadurch unnötigem Stress ausgesetzt wären. 

• Da einige unserer Hunde Spezialfutter bekommen, bitte nur Leckerlies füttern, die Sie 

von uns erhalten, oder die von uns genehmigt wurden. 

• Bitte achten Sie darauf, dass der Hund während des Spaziergangs keine Nahrung, 

Abfälle oder Anderes vom Boden frisst. Gefährden Sie sich aber nicht selbst, indem Sie 

versuchen, dem Hund etwas wieder wegzunehmen! Sagen Sie bitte Bescheid, wenn der 

Hund beim Spaziergang doch etwas gefressen hat. 

• Unterrichten Sie uns nach Ihrer Rückkehr umgehend über eventuelle Vorfälle und 

Auffälligkeiten während des Spaziergangs, insbesondere Erbrechen, Durchfall und 

andere gesundheitliche Beeinträchtigungen, aber auch über Verhaltensauffälligkeiten. 

• Den Anweisungen des Tierheimpersonals ist unbedingt Folge zu leisten. 

• Die Tierheimleitung oder deren Stellvertreter entscheidet, welcher Hund mit welchem 

Gassigeher mitgehen darf. 

*Sollten Sie mit Ihren Liebsten in eine Hundeschule gehen wollen, dann fragen Sie, ob die Hundeschule 

schon den Sachkundenachweis nach § 11 Tierschutzgesetz erworben hat. Aufgrund einer 

Neuregelung im Tierschutzgesetz müssen seit dem 01.08.14 alle Hundetrainer- und Hundeausbilder 

sowie Hundepsychologen einen Sachkundenachweis nach § 11 Abs. 1 Nr. 8 Buchst. f TierSchG erwerben. 

Dieser Sachkundenachweis 

- wird nach einer entsprechenden Prüfung vom Veterinäramt erteilt 

- soll Mindestqualitätsstandards sicherstellen 

- bescheinigt das Vorhandensein von ausreichenden, fachlichen 

Kenntnissen und Fähigkeiten, sowie die erforderliche Zuverlässigkeit 

Öffnungszeiten 

Katzenhaus: 

Do, Fr, Sa, So geöffnet von … 

Sommerzeit 

01.04.2014 

bis 

30.09.2014 

Winterzeit 

01.10.2014 

bis 

31.03.2015 

14-18 Uhr 14-17 Uhr 

Hundehaus: 


Zeiten für Gassigeher: 

14-18 Uhr 

14-17.30 Uhr 

14-17 Uhr 

14-16.30 Uhr 

Kleintierhaus: 


14-18 Uhr 14-17 Uhr 

Montag, Dienstag und Mittwoch ist das Tierheim geschlossen. 


Hier fühlen sich 

Menschen und 

Hunde wohl! 

Unser Hotel 

• Hundetagesstätte und 

Urlaubsbetreuung 

• Gruppenhaltung mit viel 

Kontakt zu Artgenossen 

• Individuelle Betreuung 

• Große Auslaufflächen 

• Wir betreuen Ihren Liebling 

auch für Stunden, z.B. 

während Sie arbeiten oder 

einen Ausflug machen. 

• Alle Hundezimmer befinden 

sich im Wohnhaus, 

sind hygienisch gefliest und 

individuell gestaltet. 

Hundeschule 

• Erziehungs-Kurse für 

Welpen, Junghunde und 

erwachsene Hunde 

• Förderung der Beziehung 

und Bindung von Hund 

und Halter 

• Unterstützung beim Umgang 

mit aggressiven 

Verhaltensweisen 

• Einzeltraining für Wunschthemen 

(Leinenführigkeit, 

Rückruf, u.v.m.) 

• Abbau von Unsicherheiten 

(z.B. Umwelt, Menschen, 

andere Hunde) 

• Auslastung: Longieren, 

Futterbeutelarbeit, Nasenarbeit, 

Geräte-Training, 

Spaß-Agility 

• Themenabende und Tagesworkshops 

• In unseren betreuten Spielstunden 

üben die Hunde 

den Kontakt mit ihren Artgenossen 

Shop 

In unserem Ladengeschäft 

präsentieren wir Ihnen eine 

große Auswahl an schönen 

Dingen für den Hund. 

Vieles davon können Sie 

auch in unserem Online-Shop 

bestellen oder zur Abholung 

im Hundezentrum reservieren 

lassen. Wir liefern auch nach 

Hause! 

Hundezentrum Reichertshofen 

Jörg & Manuela Klemz 

Stockau 12 • 85084 Reichertshofen 

Tel.: 08453-334634 

Fax: 08453-334692 

post@hundezentrum-reichertshofen.de 


5

Zitat 

Ich habe die Philosophen und 

die Katzen studiert, doch die 

Weisheit der Katzen ist letztlich 

um ein weites größer. 

Hippolyte Tain 

Schüler der Grundschule Lenting 

sammeln Spendengelder 

So schwierig sich der Tierheimalltag oft gestaltet, wie sehr einem die 

Schicksale der Tiere nahe gehen und wie oft man sich auch über das 

Unverständnis mancher Mitbürger ärgern muss, so sind es doch immer 

wieder diese Lichtblicke die uns die Tränen in die Augen treiben 

und die uns beweisen, so falsch kann dass, was wir tun nicht sein. 

Vielen herzlichen Dank nochmal an die Schüler der Grundschule 

Lenting. Wir haben uns sehr über Eure Initiative, mit selbstgemachter 

Limonade für unsere Tiere Spendengelder zu sammeln, gefreut. 

Das war eine tolle Idee! 

Wir sagen im Namen unserer Tiere vielen, vielen lieben Dank. 

Spenden Wunschzettel: 

Was wir im Tierheim 

immer benötigen: 

• Futter für Katzenkinder 

• Katzenmilch 

• Hochwertiges Katzen-, und Hundenassfutter 

• Heu für Kleintiere 

• Frisches Obst und Gemüse für 

Kleintiere 


Unser derzeit 

größtes Sorgenkind 

• Allen Tierfreunden, Mitgliedern und Gönnern, ohne 

deren Engagement und finanzielle Zuwendungen der 

Betrieb und Unterhalt des Tierheimes überhaupt nicht 

möglich wäre. 

• Allen Helfern, die aktiv im Tierheim mithelfen. 

In der nächsten Zeit stehen uns für dringend notwendige Modernisierungsmaßnahmen 

hohe Kosten ins Haus, die wir leider nicht allein 

tragen können. 

Die finanzielle Hauptlast liegt hier vor allem auf der Dachsanierung 

des Hundehauses. 

Zum einen das undichte Dach, das wohl das schwerwiegendste Problem 

darstellt und auch das dringlichste, da auf Grund des Wassereinbruchs 

mit Folgeschäden zu rechnen ist. 

Wie sie anhand des Fotos sehen können, treten hier unsere größten 

Probleme zutage. Bei fast jedem Wolkenbruch sind wir gezwungen Eimer 

aufzustellen, da es von der Decke und aus den Lampen tropft. 

Die Problematik hierbei besteht jedoch darin, dass das derzeitige Dach 

aus Asbestzement besteht. Eine Reparatur somit genauso wenig möglich 

ist, wie die Arbeit in Eigenleistung zu bewerkstelligen. 

Der Abbau des alten Daches plus der Entsorgung des Sondermülls wird 

hier die finanzielle Hauptlast sein. Geschätzte Kosten von ca. 35.000 

- 40.000 Euro kommen da auf uns zu. 

Desweiteren in der Einrichtung einer Quarantäne/Krankenstation im 

Hunde- und Kleintierbereich und neuen Käfigen für die Quarantäne 

im Katzenbereich, da die vorhandenen nicht mehr zulässig sind, was 

die Größe und die Möglichkeiten der Reinigung und Desinfektion betrifft. 

Das alles ergab sich aus einer Kontrolle des DTSB. 

Sie sehen, der Tierschutzverein ist dringend auf Ihre Hilfe angewiesen. 

• Allen unseren Gassigehern, die Wind, Regen, Schnee, 

nasse Füsse nicht scheuen, damit jeder Hund einmal am 

Tag das Tierheim für einen Spaziergang in der Umgebung 

verlassen kann. 

• Allen Katzenstreichlern und Katzenflüsterern, die unsere 

Katzen nicht nur streicheln und mit Ihnen spielen, 

sondern durch Ihre Geduld und Zuwendung auch kleine 

Wunder bei ängstlichen Tieren vollbringen und über so 

manche Kratzer großzügig hinwegsehen. 

• Allen Tierpaten, die sich liebevoll um „ihr“ Tier kümmern 

und zum Unterhalt dieses Tieres beisteuern. 

• All unseren Mitarbeitern, sie sich täglich mit viel Engagement 

und Liebe um unsere Tiere kümmern. 

• Allen Geschäften, bei denen wir Futterboxen und Spendendosen 

aufstellen dürfen, sowie allen Unternehmen, 

die in dieser Broschüre inserieren und die damit Ihre 

Verbundenheit mit Tieren zum Ausdruck bringen und 

durch die, die Erstellung der Broschüre ermöglicht werden 

konnte. 

• Dem Deutschen- und dem Bayerischen Tierschutzbund 

e. V., die uns immer beratend zur Seite stehen und ein 

offenes Ohr haben. 

• und last, but not least, Herrn Heinz Großkurth, für die 

tolle Gestaltung und Pflege unserer Homepage. 

Bitte teilen Sie uns auch mit, wenn Sie bereit sind, für uns z. B. Dinge zu 

transportieren, Gartenarbeiten zu erledigen, Bodenplatten zu verlegen 

oder Anderes, wir sind froh um jede helfende Hand. 

Tierarztpraxis 

Dr. med. vet. 

Waltraud Ziegltrum 

Lilienthalstr. 14 

85080 Gaimersheim 

Tel.: 08458-5292 

Fax.: 08458-30248 


7

Illegaler Welpenhandel - das schmutzige Geschäft 

D 

Transporter, die mit Hundewelpen 

und in letzter Zeit auch vermehrt 

mit Katzenwelpen beladen sind, gehen 

der Polizei immer wieder ins 

Netz, doch das ist nur ein schwacher 

Trost. Diese hilflosen Welpen 

werden ihren Müttern viel zu früh 

entrissen und landen, vom Zoll beschlagnahmt, 

krank und völlig entkräftet 

in den Tierheimen. Welpenhandel 

ist kein neues Phänomen, 

aber es scheint zuzunehmen. 

Hundeelend 

In Massenzuchtanlagen geboren 

und ohne Chance auf ein leidfreies 

Leben - so geht es vielen Welpen, 

die dazu bestimmt sind von „Hundeproduzenten“ 

irgendwo in Europa 

verkauft zu werden. Sie werden 

in finsteren und schmutzigen Un- 

terkünften gehalten und bekommen 

nur unzureichend Wasser und 

Futter. Darüber hinaus werden die 

äußerst sozialen Tiere meist viel 

zu früh von ihren Muttertieren getrennt. 

Die kleinen Hunde haben 

keinerlei sozialen Kontakt und bekommen 

keine Zuneigung – weder 

von Menschen, noch von ihrer eigenen 

Mutter, die, zur „Gebärmaschine“ 

degradiert, ohnehin auch 

viel zu schwach dazu ist. 

Eingepfercht zum Kunden 

Wenige Wochen nach der Geburt 

werden die Welpen in Kisten, 

Katzentransportboxen oder 

Taschen gepackt. Ohne Nahrung 

und genügend Wasser, eingeengt – 

häufig ohne Licht und ausreichende 

Luftzufuhr – stehen die Kleinen 

große Ängste durch. 

Dann werden sie nicht selten über 

Hunderte von Kilometern zu den 

grenznahen Hundemärkten, unseriösen 

Hundevermittlern oder 

anderen Verkaufsplätzen transportiert. 

Dort angekommen werden 

sie völlig geschwächt den Interessenten 

präsentiert. Entzückt von 

den süßen Welpen, entscheiden 

sich die Kunden viel zu schnell für 

den Kauf. Dabei ahnen sie nicht, 

dass die Tiere weder ausreichend 

geimpft, noch gechipt und entwurmt 

sind. Darüber hinaus sind 

die Papiere häufig gefälscht und 

die Herkunftsangaben entsprechen 

meist nicht der Wahrheit. 

Der Tierschutzverein Ingolstadt bedankt sich beim 

Cafè BISTRO West für seine Unterstützung! 

BISTROWest 

Café 

Gerolfinger Str. 15 • 85049 Ingolstadt 

(08 41) 9 81 11 64 

Toyota Autohaus J. Reith GmbH 

Hebbelstr. 61 

85055 Ingolstadt 

Tel.: (08 41) 9 55 38-0 

Toyota Autohaus J. Reith GmbH 

Färberstr. 11 

85276 Pfaffenhofen 

Tel.: (08441) 879 850 


Illegaler Welpenhandel - das schmutzige Geschäft 

Kranke, verstörte Hunde 

Schon nach kurzer Zeit können 

große Probleme auftreten. Viele 

der Tiere werden krank, sind verstört 

und manchmal sogar aggressiv. 

Kein Wunder, denn durch die 

nicht artgerechte Haltung hatten es 

die Welpen in den ersten Wochen - 

ihrer Prägephase - nicht leicht. 

Für viele betrogene Hundekäufer 

stellt der Tierarztbesuch die letzte 

Hoffnung dar. Wenn dieser feststellt, 

dass der Hund krank ist, ist 

es oft schon zu spät. Trotz hoher 

Behandlungskosten sterben viele 

Tiere oder müssen vom Tierarzt 

eingeschläfert werden. 

Unterstütze 

unseren 

Tierschutzverein! 

Beachten Sie bitte folgende Punkte 

beim Welpenkauf: 

• Lassen Sie sich die vollständige 

Adresse des Züchters nennen. 

• Holen Sie das Tier dort direkt 

ab. 

• Lassen Sie sich den Welpen gemeinsam 

mit dem Muttertier 

zeigen. 

• Die Welpen müssen bei der 

Abgabe mindestens 8 Wochen 

alt und von der Mutter abgesetzt 

sein. 

• Das gleichzeitige Anbieten von 

Welpen verschiedener Rassen 

kann auf einen unseriösen 

Händler hindeuten. 

© www.vier-pfoten.de 

Futter kaufen - Gutes tun 

www.tierschutz-shop.de 

Wir und unsere Tiere bedanken uns 

schon jetzt ganz herzlich bei großzügigen 

Tierfreunden für deren Unterstützung. 


9

Illegaler Welpenhandel trifft auch unser Tierheim 

Auch wir sind dieses Jahr im Juli vom 

illegalen Welpenhandel überrascht 

worden. Sieben, schwerkranke, mit 

Würmern verseuchte, zu jung von 

ihren Müttern getrennte Hundewelpen 

wurden vom Ingolstädter Veterinäramt 

beschlagnahmt, nachdem 

dieses von einem aufmerksamen ebay- 

Beobachter einen Tipp bekommen 

hatte. 

Als unser Bewohner und lieber Mitarbeiter 

Hannes in der Wohnung, wo 

die Tiere aufgefunden wurden, eintraf, 

war einer der Kleinen bereits so 

schwach, dass er ihm beim Hochheben 

keine Chancen mehr einräumte. 

Und doch, er und seine sechs Freunde, 

haben es tatsächlich geschafft. Unserem 

aufopfernden Personal und unserer 

Tierärztin sei Dank. 

Aus den kleinen, schwachen Elendsbündeln 

wurden tatsächlich sieben 

freche, gesunde und fröhliche Hundekinder, 

die sich auf die Suche nach 

neuen, verantwortungsbewussten 

Menschen machen konnten. 

Zwei Rottweiler, zwei Huskys, zwei 

Labradore und „Klein-Zepfi“, der 

Schwächste, der, wenn er groß ist, ein 

feiner Golden Retriever werden will. 

Und obwohl wir sehr, sehr glücklich 

darüber sind, plagt uns immer noch 

eine Sorge: 

Die Impfpässe von den Ex-Besitzern 

waren teilweise auf andere Hunde ausgestellt. 

Wo sind diese Tiere? 

Wo sind die Geschwister unserer Klei- 

nen abgeblieben, wo die Mütter und 

Väter? 

Wir haben leider nur die Spitze des 

Eisberges retten können, wie immer. 

Übrigens hat diese Beschlagnahmung 

den Tierschutzverein Ingolstadt an 

Aufwandskosten und erhöhtem Arbeitsaufwand 

ca 10.000 €, plus Tierarztkosten 

von ca. 5.000 € gekostet! 

Und trotzdem: 

Vielen Dank an alle aufmerksamen 

Menschen, die hin- und nicht wegschauen 

und sich nicht scheuen, sich 

an die Polizei und Behörden zu wenden. 

Und nochmals herzlichen Dank an 

Alle die uns während der Zeit mit 

Welpenfutter und Bettwäsche/Handtüchern 

versorgt haben! 


Wie können Sie uns helfen? 

Das Tierheim Ingolstadt wird durch den Tierschutzverein 

Ingolstadt e. V. betrieben und stellt unseren 

Hauptausgabeposten dar. Hier fallen Personal-, Futter-, 

Reinigungs-, Desinfektionskosten, Heizung, Strom, Versicherungen, 

Kosten für das Tierschutzfahrzeug, sowie 

hohe Kosten für die tierärztliche Versorgung an. Diese 

sind notwendig, um all die vielen Tiere, wie Hunde, Katzen, 

Kaninchen, Meerschweinchen, Chinchillas, Vögel 

usw., die beileibe nicht immer gesund und im besten Zustand 

im Tierheim eintreffen, angemessen versorgen zu 

können. 

Um auch in der Zukunft den Betrieb des Tierheimes 

aufrecht erhalten zu können, haben wir an Sie folgende 

Bitte: 

Werden sie Mitglied in unserem Tierschutzverein. Das 

kostet Sie im Jahr einen Beitrag von 30 €, bringt uns aber 

neben den Mehreinnahmen, wegen der größeren Mitgliederzahl, 

einen höheren Rückhalt in der Öffentlichkeit. 

• Unterstützen Sie uns bei unseren Veranstaltungen, 

z. B. der Tombola. 

• Denken Sie bei Ihrer Spendentätigkeit an den örtlichen 

Tierschutzverein, an uns, den Tierschutzverein 

Ingolstadt e. V., bzw. an Ihr Tierheim in Ingolstadt. 

Mitgliedschaften oder Spenden bei teilweise ominösen 

Organisationen bringen dem örtlichen Tierschutzverein 

gar nichts, die Zusammenarbeit geschieht 

nicht. 

• Denken Sie bei der Abfassung Ihres letzten Willens, 

welcher sinnvollerweise bei einem Notar oder beim 

Nachlassgericht hinterlegt werden sollte, an Ihre 

Verbundenheit mit unseren armen Tieren, die kein 

Zuhause haben und denken Sie dabei vielleicht auch 

daran, wer Ihr eigenes geliebtes Tier einmal übernehmen 

und ihm ein Zuhause bis zu dessen Lebensende 

geben soll. 

Wir sind als gemeinnütziger Verein anerkannt und Ihre 

Spende ist steuerlich absetzbar. Bei Beträgen bis zu 200 

EUR gilt Ihr Einzahlungsbeleg als Nachweis, bei Beträgen 

über 200 EUR erhalten Sie eine Zuwendungsbestätigung. 

Für Ihre Spenden auf unser Konto 

Sparkasse Ingolstadt 

Konto-Nr. 1313 

Bankleitzahl 72150000 

IBAN: DE05 7215 0000 0000 001313 

SWIFT-BIC: BYLADEM1ING 

danken wir Ihnen im Namen unserer 

Schützlinge von Herzen! 

Ein weiteres Anliegen ist uns: 

Sollte sich Name, Adresse oder Ihre Bankverbindung 

ändern, teilen Sie es uns bitte kurz 

mit. Es erspart uns viel Arbeit und Kosten! 

Probieren Sie unsere 

Schorle-Vielfalt 

100% Frucht – 100% Genuss 

www.jesuitenquelle.de 

Cigar-Malt & More 

Am Pulverl 6 • 85051 Ingolstadt 

Telefon: 0841-3708097 

Öffnungszeiten Geschäft: 

Mo-Sa 11 Uhr bis 20 Uhr 


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Igel brauchen Ihre Hilfe 

frostgeschützten Unterschlupf 

auf Ihrem Balkon, Ihrer Terrasse, 

in Ihrer Garage oder Ihrem 

Gartenhäuschen halten. 

Helfen Sie uns und holen Sie jetzt 

bei uns im Tierheim einen unserer 

Igelnotfälle ab und versorgen 

Sie ihn bei sich zu Hause, bis 

er bei Ihnen kontrolliert seinen 

Winterschlaf halten oder im 

Frühjahr in die Natur entlassen 

werden kann. 

Igel gehören zu den besonders 

geschützten Tieren. 

Generell ist es verboten, diese Tiere 

aus der Natur zu entnehmen. 

Nur verletzte und kranke Igel 

dürfen gesund gepflegt und verwaiste 

Igelsäuglinge aufgezogen 

werden. 

Schon seit einiger Zeit werden zu 

uns ins Tierheim Igel gebracht, 

die von uns versorgt und gesund 

gepflegt werden. 

Die Arbeit, die der Tierschutzverein 

hier übernimmt, unterliegt 

aber keiner Förderung und kostet 

uns Personal und Geld. 

Deshalb unsere Bitte an Sie: 

Wenn Sie einen ausgewachsenen, 

gesunden Igel (ca. 700 g) auf der 

Straße oder an einer Gefahrenstelle 

finden, nehmen Sie ihn und 

setzen ihn in einen geeigneten 

Unterschlupf in Ihren Garten und 

richten Sie ihm eine Futterstelle 

ein, so dass er sich mit Ihrer Hilfe 

jetzt noch bis Dezember selbst 

versorgen und dann in Ihrem 

Garten überwintern kann. 

Wenn Sie einen kranken oder 

verletzten Igel oder ein verwaistes 

Igelbaby finden, bringen Sie ihn 

zum Tierarzt, der hier sicherlich 

„Erste Hilfe“ leisten wird. 

Versorgen Sie das Tier bitte zu 

Hause bei Ihnen. Ist der Igel Ende 

November noch nicht gesund und/ 

oder noch nicht schwer genug (ca. 

500 g), versorgen Sie ihn weiter zu 

Hause und entlassen ihn dann im 

Frühjahr in die Natur. Wenn er 

im November genügend Gewicht 

hat und gesund ist, lassen Sie ihn 

einen kontrollierten Winterschlaf 

zu Hause bei Ihnen in einem 

Fragen Sie bitte auch bei uns im 

Tierheim nach, ob ein im November 

gesundes und kräftiges Tier, das 

von uns aufgepäppelt wurde, 

noch einen Überwinterungsplatz 

benötigt. 

Wir wären sehr froh, wenn Sie 

einen unserer Igel mit nach Hause 

nehmen und dort in Ihrer Obhut 

kontrolliert schlafen/überwintern 

lassen würden. 

Unsere Mitarbeiter im Kleintierhaus 

(0841/99323811) stehen 

Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. 

Nützliche Tipps zur Versorgung 

und Überwinterung erhalten Sie 

bei uns im Kleintierhaus, aber auch 

unter der PDF-Datei “was-nun”, 

die Sie bei uns auf der Homepage 

finden. 


Igelfreundlicher Garten 

Tagsüber verstecken sich Igel im Herbst in Kompost- oder Reisighaufen, einer Böschung oder einer Hecke. 

Sie verlassen das Versteck nur zwischen Dämmerungsbeginn und Morgengrauen, um auf Nahrungssuche 

zu gehen. 

Lassen Sie daher aufgehäufte Gartenabfälle liegen. Sie sind oft ein ideales Winterquartier für die Tiere. 

Setzen Sie Gartengeräte nur vorsichtig ein. Vor allem die in den letzten Jahren immer beliebter gewordenen 

Laubsauger und -bläser können zu einer Gefahr für Igel werden: Kleinere Igel können eingesaugt und getötet 

werden. Außerdem entfernen die Geräte nicht nur Laub, sondern auch Insekten, Würmer und Weichtiere, 

die dem Igel als Nahrung dienen. 

Greifen Sie deshalb lieber zum Rechen oder zur Harke und lassen Sie Laubhaufen als Unterschlupf für 

Insekten und Igel liegen. Falls Sie Gartenabfälle doch entsorgen wollen, gehen Sie bitte vorsichtig vor. 

Schauen Sie erst nach, ob sich ein Igel darin niedergelassen hat. Ein gesunder Igel hat dann die Chance, zu 

flüchten und kann sich ein neues Quartier suchen. 

Folgende Igelnotseiten haben hierzu ebenfalls ausführliches und umfangreiches Material: 

www.igelschutz.de 

www.pro-igel.de 

www.igel-in-not.de 

www.igelsos.de 


13

Spenden, die Ihnen keinen Cent kosten 

Mit Ihrem Einkauf unterstützen Sie den 

Tierschutzverein + das Tierheim Ingolstadt 

Mit boost kannst du bei jedem Online-Einkauf ohne Extrakosten Gutes tun! 

Was ist die Vision von boost? 

Die Idee hinter boost ist es, allen Menschen ein Engagement für den guten Zweck zu ermöglichen 

- egal wie wenig Geld oder Zeit sie haben. Gutes zu tun soll einfach sein und Spaß machen. 

Deswegen bietet boost einen Weg, um das Alltägliche mit der guten Tat zu verbinden. 

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Der Wahnsinn... 

Tiere als Geschenk 

Der Vorstand und das Tierheim-Team wünscht Ihnen allen wunderschöne 

und erholsame Weihnachtsfeiertage. Genießen Sie mit Ihren Familien 

die kurze Auszeit in unserer hektischen Zeit. 

Zitat 

Das Tier hat ein fühlendes Herz wie du, 

Das Tier hat Freude und Schmerz wie du, 

Das Tier hat einen Hang zum Streben wie du, 

Das Tier hat ein Recht zu leben wie du. 

Peter Rosegger 

Außerdem möchten wir Sie auf 

diesem Wege noch einmal dringend 

darauf hinweisen: Hund, Katze 

oder auch Kaninchen, so lieb 

und süß sie sind, gehören nicht unter 

den Weihnachsbaum. 

Bitte ersparen Sie den Tieren und 

sich unnötiges Leid, das auf einer 

vorschnellen Entscheidung beruht. 

Die Aufnahme eines jeden Haustieres 

in der Familie muss sorgfältig 

von allen Familienmitgliedern 

erwogen werden, egal, wie klein 

das Tier ist. 

Sobald es bei Ihnen einzieht, tragen 

Sie die volle Verantwortung 

für ein lebendes Wesen, das nicht 

für sich selbst sorgen und entscheiden 

kann. Gerade Kaninchen sind 

kein Kinderspielzeug, sie ertragen 

zu viel menschliche Nähe kaum, 

möchten nur sehr ungern angefasst 

und gar nicht herumgetragen werden. 

Ungeschickte, oftmals laute 

Kinder erschrecken sie und lassen 

sie noch scheuer werden. Reine 

Käfighaltung eines einzelnen Tieres 

ist alles andere als artgerecht. 

Kaninchen sind Herdentiere und 

möchten zumindest einen Partner 

an ihrer Seite. Idealerweise handelt 

es sich dabei um einen kastrierten 

Rammler und eine Häsin. Sie 

brauchen viel Auslauf und können 

bei guter Pflege ca. zehn Jahre alt 

werden. Kein Kind ist in der Lage, 

sich über so einen langen Zeitraum 

alleine vernünftig um ein Tier zu 

kümmern. 

Auch sollten Sie bei Ihrer Entscheidung 

plötzliche Notlagen in Ihrer 

Familie in Betracht ziehen, ihre Urlaubsplanung, 

auf jeden Fall anfallende 

Tierarztkosten und den nicht 

unbeträchtlichen Pflegeaufwand 

bedenken. Kaninchen müssen, genau 

wie Hunde und Katzen, einmal 

jährlich geimpft werden, auch sie 

werden alt und sind dann vielleicht 

auf Medikamente angewiesen. 

Das alles soll nur ein kurzer 

Denkanstoß für Sie sein, weitere 

Auskünfte können Sie gerne 

bei uns im Tierheim einholen, 

wir werden Sie bei Ihrer 

Entscheidung gerne beraten. 

Laufend frisch! 

Familientradition seit 1968 

Bestattungen | Überführungen | Bestattungsvorsorge | Exhumierungen | Trauerhilfe 

Täglich wechselndes Mittags-Menü! 

■ EDEKA Fanderl 

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Telefon: 0841 95 58 90 | Fax: 0841 59 009 

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15

Unsere ganz besonderen Lieblinge 

Couchpotatoe sucht verzweifelt 

Menschen, die diese mit ihr 

teilen!!! 

Unsere Prinzessin samt Teddy befindet 

sich nun seit über eineinhalb Jahren 

verzweifelt auf der Suche nach 

lieben Menschen, die ihre Couch 

mit einer riesengroßen Wärmflasche 

teilen möchten. Denn im Grunde 

ihres großen Herzens ist unsere Nele 

schlicht und einfach ein Schosshund 

und wünscht sich nichts lieber, als 

diesen für ihre letzten Jahre zu finden. 

Nelchen hat mittlerweile das 

stolze Alter von zehn Jahren erreicht, 

ist ruhiger geworden, aber trotzdem 

immer noch für Überraschungen 

gut. Sie könnte übrigens ihre eigene 

Couch in den neuen Haushalt mitbringen, 

Teddy natürlich auch. 

Sie liebt Menschen über alles, nur 

Kinder sind ihr mittlerweile zu laut, 

aufdringlich und einfach zu jung. 

Imposanten Rüden steht sie auch 

nicht immer abneigend gegenüber 

nur Hündinnen gehen überhaupt 

nicht, da versteht Nele keinen Spaß. 

Und kleine Hunde sieht sie schlicht 

und einfach nur als jagdbares Wild, 

denn als Jägerin ist sie immer eine 

ganz Große gewesen. Sie würde auch 

ganz gerne bei älteren Herrschaften 

mit schönem Garten einziehen, 

wenn ihr diese vielleicht einen kräftigen 

Menschen in der Nachbar- 

schaft oder Verwandschaft bieten 

könnten, der ab und zu mit ihr Zeitunglesen 

geht. 

Übrigens, sollten Sie ein Mensch 

mit Einschlafstörungen sein, dann 

ist unsere Nele genau die richtige 

Therapeutin für Sie, denn Nelchen 

schläft so tief und fest, ihr Atem geht 

dabei so ruhig, dass selbst dem nervösesten 

Menschen die Augen zufallen. 

Gerne würden wir sie auch an einen 

reinen Pflegeplatz vermitteln, was 

bedeutet, dass ihr neuer Mensch nur 

noch für die Futterkosten aufkommen 

müsste, den Rest übernimmt 

das Tierheim. Wer gibt sich einen 

Ruck und möchte der lieben, imposanten 

Maus noch eine wunderschöne 

Zeit außerhalb des Tierheimes 

bieten und sich täglich von ihr liebevoll 

umsorgen lassen? 

Edelpapageien Meica und Kumpi 

Meica und Kumpi, die beiden Edelpapageien, 

sind unsere Vorzeigeexoten im Tierheim, da 

sie immer für eine Aufregung und Unfug gut 

sind. Aber auch das soll natürlich nicht auf 

Dauer so bleiben. Auch dieses Beiden suchen 

gemeinsam ein neues, artgerechtes Zuhause 

bei Menschen, die mit dieser besonderen Spezies 

vertraut sind. Artgerecht bedeutet in ihrem 

Fall: Genügend Platz im Haus mit großer 

Voliere oder vielleicht einem eigenen Zimmer 

oder Wintergarten für die Beiden, der ihnen 

genügend Möglichkeiten zum Austoben 

bietet. Die Nachbarn sollten entweder etwas 

weiter wegwohnen oder schon sehr tolerant 

sein, denn stimmlich haben die Vögel dann 

doch schon etwas zu bieten. Gerade Kumpi 

ahmt auch gern einmal die Menschen nach 

und versucht zu sprechen, was natürlich sehr 

drollig ist. Meica macht jetzt da nicht mit, dafür 

sitzt sie leidenschaftlich gerne auf irgendeiner 

Schulter herum, inspiziert Schränke 

und dunkle Ecken und weigert sich dann oft 

hartnäckig diese wieder zu verlassen. Auch 

menschliche Brotzeiten findet sie sehr interessant, 

überhaupt alles, was Mensch so tut. 

Kumpi ist da etwas zurückhaltender, aber er 

taut mehr und mehr auf und wird sich wohl 

in einem neuen Zuhause mit der richtigen Zuwendung 

seiner Menschen bald seiner Meica 

anschliessen. Wer hat die Möglichkeiten für 

diese beiden lieben Kerlchen bei sich Zuhause 

und möchte sich mit ihnen viel Spaß und viel 

zu tun ins Haus holen? Denn eines ist garantiert: 

Langweilig wird es einem mit diesen beiden 

Gesellen nicht. 


Ferienpass bringt Ferienspaß 

Auch dieses Jahr haben wieder viele Kinder in der Ferienzeit 

das Angebot des Stadtjugendrings genutzt. Insgesamt haben 

uns 61 Kinder mit dem Ferienpass besucht und an der Führung 

im Tierheim teilgenommen. 

Schön war‘s! 

Vielen, lieben Dank an die Kinder 

des St.-Canisius-Kindergarten in 

Ingolstadt-Ringsee für die tolle, farbenfrohe 

Bemalung unseres Igelcontainers. 

Jetzt lässt es sich dort richtig 

gemütlich einigeln. Igel und Menschen 

freuen sich! 

Vielen, lieben Dank an alle Spender beim diesjährigen Flohmarkt. 

Besonders möchten wir uns bei unseren eifrigen Kuchenspendern 

bedanken, ohne die solche Veranstaltungen gar nicht möglich wären 

und natürlich bei all den fleißigen Helferleins, auch bei denen, die 

nicht aufs Foto wollten ;-) 


17

Wir danken allen Besuchern, Ausstellern, 

all unseren fleissigen Helferlein und unserem Personal 

für ein rundum gelungenes Sommerfest! 

Wir hoffen wir sehen uns alle beim nächsten Fest wieder. 

Herzliche Grüsse aus dem Tierheim Ingolstadt. 



19

Tiere suchen ein Zuhause! 

Hinweis: Hunde aus dem Tierheim, die in Ingolstadt 

vermittelt werden, sind 2 Jahre von der Hundesteuer befreit. 

Hündin Lena (Kleiner Schäferhund-Mix) - geb. ca. 2003 - unkastriert 

Lena wurde als Fundhund bei uns abgegeben. 

Ihr Besitzer zeigt kein Interesse mehr an ihr; deshalb suchen wir für die 

kleine, liebe Maus ein neues Plätzchen. 

Sie ist eine höchstens kniehohe, Schäfermischlingshündin, die für ihr Alter 

noch sehr agil ist und viel Bewegung und Beschäftigung braucht. Ansonsten 

ist sie sehr, sehr lieb und verschmust, also auf jeden Fall auch ein Hund für 

Anfänger oder Familien. 

Mit anderen Rüden verträgt sie sich sehr gut, sie hat jahrelang mit einem 

zusammengelebt; andere Hündinnen mag sie eher nicht. 

Hündin Kira (Dobermann) - geb. 2009 - kastriert 

Die wunderschöne Kira wurde wegen schwerer Krankheit ihrer Besitzer bei 

uns abgegeben. 

Kira stammt aus dem Ausland, wurde dort auch kupiert und hat in ihrem 

Leben schon eine kleine Odyssee hinter sich. Das hat sie zu einer sehr 

scheuen Hündin werden lassen, die zuerst etwas Zeit braucht, um sich an 

neue Menschen zu gewöhnen. Ist sie einmal aufgetaut, ist sie ein feines 

Sensibelchen, das unbedingt besonnene Menschen um sich braucht, um 

endlich zur Ruhe kommen zu können. 

Im Tierheim ist sie eine recht ruhige Maus, draußen jedoch springt sie 

herum wie ein Welpe und genauso schwierig ist sie an der Leine zu führen. 

Das bedeutet schon eine Herausforderung für ihre neuen Menschen. 

Wir werden Kira nicht an Interessenten vermitteln, die nur an ihrem 

Aussehen interessiert sind, sondern sie soll endlich das ruhige, 

verständnisvolle Zuhause bei hundeerfahrenen Menschen erhalten, das 

sie auf jeden Fall verdient. 

Mit anderen Hunden ist sie meistens verträglich. 

Spenden nehmen wir gerne entgegen! 

Spendenkonto-Nr.: 13 13 

bei der Sparkasse Ingolstadt 

BLZ: 721 500 00 

IBAN: DE 057215 000 000 000 0 1313 

Impressum 

In Zusammenarbeit mit dem Tierschutzverein Ingolstadt e.V. 

Text und Bild: 

Cornelia Gaschka • Tierschutzverein Ingolstadt e.V. 

Objektleitung: 

Maria Sussner • Hofmayer-Verlag 

Layout und Gestaltung: 

Jeanette Kreidler • Hofmayer-Verlag 

Druckerei: Frischmann Druck und Medien 

Hofmayer-Verlag, Hans-Sachs-Str. 9, 92224 Amberg, 

Tel.: (09621) 76990-0, Fax: (09621) 76990-29 

info@hofmayer-verlag.de, www.hofmayer-verlag.de 


Telefon Hundehaus 0841 - 99323810 

Hund Elvis (Deutscher Schäferhund) - geb. 2007 

Mit unserem Elvis meinte es das Leben bisher nicht so gut. 

Er wurde nun nach einer Fehlvermittlung zum zweiten Mal 

bei uns abgegeben und er versteht die Welt nicht mehr. 

Die ersten Tage bei uns hat er nur gezittert; mittlerweile fügt sich der hübsche, 

kluge und lernwillige Bub wieder in unseren Tagesablauf ein und knüpft an 

alte, liebevolle Beziehungen zu seinen Menschen, die er nie vergessen hat, an. 

Elvis ist ein typischer Schäferhund, der auf sanfte Hinwendung liebevoll 

reagiert, sich jedoch bei bösen Absichten seiner Menschen zu wehren weiß. 

Er ist ein fröhlicher, glücklicher Spaziergänger, der dabei immer beschäftigt 

werden möchte, z. B. Steine verstecken und am nächsten Tag wiederfinden, 

im Wasser planschen, Stöcke schleppen, Spuren nachgehen u.v.m. 

Auch hilft er freudig bei jeder Arbeit mit und geht dabei ganz in seiner Aufgabe auf. 

Andere Hunde mag er leider nicht; auch Katzen gehen überhaupt nicht, da er 

gerne hinterherjagt. 

Hund Maiko (Malinoi-Altdeutscher Schäferhund-Mix) - geb. ca. 2011 - unkastriert 

Der aufgeweckte Maiko wurde bei uns wegen Zeitmangels seiner Besitzer abgegeben. 

Maiko besitzt so ziemlich alle Schäferhundeigenarten und braucht deshalb schon 

sportliche Besitzer mit Hundeerfahrung, die Spaß an einer optimalen Auslastung 

ihres Hundes mitbringen. 

Auch Kinder gehen bei ihm gar nicht, da er in seinem alten Zuhause schlechte Erfahrungen 

damit gemacht hat. 

Er ist sehr gelehrig, verspielt, bleibt auch einmal alleine zu Hause und fährt gerne 

Auto. 

Bei der Begegnung mit anderen Hunden ist er ruhig, solange ihm diese freundlich 

gegenübertreten. 

Seine Besitzer, die er sich gerne selber aussucht, möchte er nicht gerne mit einem 

anderen Hund teilen müssen. 

Auch Katzen und Kleintiere dürfen nicht in seinem neuen Zuhause leben, da er schon 

ganz gerne auf die Jagd geht. 

Die Begegnung mit Joggern und Radfahrern muss noch mit ihm geübt werden; überhaupt 

hat er bis jetzt noch nicht allzuviel gelernt. 

Und trotzdem bringt Maiko etwas ganz Wichtiges mit: Geliebten Menschen wird er 

ein absolut treuer Freund sein. 

Viele weitere Hunde 

warten im Tierheim 

auf einen neuen Besitzer!! 


21


Diese Katzen sind bei uns schon besonders lange zu Gast. 

Für sie suchen wir besonders dringend ein neues Zuhause. 

Katze Alley - seit 2011 im Tierheim 

Alley ist eine sensible verspielte Katze, die ganz viel Zuwendung benötigt. Sie war 

bereits einmal vermittelt, wurde aber in Ihrem neuen Zuhause von Ihrer Schwester 

gemobbt und hatte keinen Freigang. Daraufhin wurde sie unsauber und kam wieder 

ins Tierheim zurück. Deswegen wünschen wir uns einen liebevollen Einzelplatz für sie, 

unbedingt mit Freigang. 

Dort würde sie sicher aufblühen und es „ihren“ Menschen danken. Alley hat hin und 

wieder Probleme mit tränenden Augen, was aber sicher auch auf den Stress im Tierheim 

unter den vielen anderen Katzen zurückzuführen ist. 

Wer gibt Alley eine Chance auf noch viele schöne Jahre? 

Katze Funny - seit 2012 im Tierheim 

Funny ist schon ein wenig älter, aber gesund und munter und eine ganz Liebe. Sie hätte am 

liebsten einen Einzelplatz und ist deswegen gegenüber unseren Besuchern nicht immer die 

Charmanteste, weil sie einfach durch die Umgebung gestresst ist. 

Sie ist sehr gerne draußen unterwegs und wäre als Einzelkatze mit Sicherheit ganz entspannt. 

Wer gibt Funny ein schönes neues Zuhause mit Freigang? 

Katze Babsy - seit August 2014 im Tierheim 

Babsi wurde in Ingolstadt Am Hartweg gefunden. 

Zu Menschen ist sie noch sehr zurückhaltend und zieht sich noch 

zurück. Sie benötigt Zeit und geduldige, erfahrene Katzenbesitzer, 

um sich einzugewöhnen. Mit viel Geduld und Liebe versuchen 

unsere ehrenamtlichen Helfer Babsi die Scheu zu nehmen und ihr 

Vertrauen zu gewinnen. 

Wer bietet Babsi ein neues liebevolles Zuhause mit 

Freilaufmöglichkeit? 

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Nymphie 

Katze Bella - seit Januar 2012 im Tierheim 

Bella ist eine zierliche, wunderschöne gezeichnete, anhängliche Katze. Auch sie fühlt sich 

unter den vielen Katzen nicht wohl, wurde in der Vergangenheit häufig gemobbt und hat 

entsprechend aggressiv reagiert. Wir haben sie nun in ein Einzelzimmer gesetzt und sie 

hat sich vollkommen verändert, ist völlig entspannt und lieb geworden. 

Wer gibt der schönen Bella ein liebevolles Zuhause mit Freilauf, am besten als Einzelkatze? 

Kater Georg - seit September 2014 im Tierheim 

Georg ist im Kirchweg in Großmehring gefunden worden. 

Zunächst war er sehr scheu und hat sich viel versteckt; zwischenzeitlich 

ist er schon zutraulicher geworden. 

Mit feinem Futter und Leckerlis kann man ihn schon locken. 

Zu Menschen ist er sehr lieb, braucht aber einfach noch ein wenig 

Zeit, um sich an sie zu gewöhnen. 

Ansonsten freut er sich auf ein schönes neues Zuhause mit Freigang. 

Kater Eddy und Katze Elli - seit Oktober 2014 im Tierheim 

Eddi und Elli sind beides Findelkinder und nun zusammen bei 

uns gelandet. 

Die beiden kleinen Wonneproppen sind bildhübsch, sehr lieb, 

munter und verspielt. 

Sie sind ca. im August geboren. 

Sie entdecken gerade die Welt und möchten nun schnellstmöglich 

in ein liebevolles Zuhause umziehen. 

Katze Cherry - seit November 2012 im Tierheim 

Cherry ist eine bildhübsche schlanke Tigerkatze mit sehr schöner Fellzeichnung. 

Sie ist sehr schüchtern, vor allem gegenüber Fremden (d.h. unseren Besuchern); deswegen 

wird sie häufig übersehen bzw. stehlen ihr unsere Schmusekatzen die Show. 

Cherry braucht katzenerfahrene Besitzer, die ihr viel Zeit geben und Geduld mitbringen, 

um Vertrauen aufzubauen. Dann entpuppt sie sich als ganz liebe Katze, die auch sehr 

gerne Leckerlis annimmt. Auch gegenüber den anderen Katzen im Tierheim ist sie sehr 

sozial, könnte also auch zu einer lieben und ruhigen Zweitkatze. 

Wer gibt unserer schüchternen Schönheit eine Chance, ihr Herz zu erobern? 

Wir benötigen für unsere Katzen auch Pflegeplätze, von wo aus sie vermittelt werden können. 

Sie können auch eine Patenschaft übernehmen, d.h. Sie betreuen eine von Ihnen ausgesuchte 

Katze mit Streicheleinheiten, Futterspenden oder Arztkosten. Sie können auch als ehrenamtlicher 

Helfer zum Streicheln und Füttern kommen. 


23


Bitte helfen Sie den Tieren und dem Tierschutzverein und 

holen Sie sich Ihr nächstes Haustier aus dem Tierheim Ingolstadt. 

Unsere Sorgenkatzen! 

Kater Peter, geb. ca. 2010, kastriert, Epilepsie, er bekommt Tabletten dagegen 

Peter wurde in der Albrecht-Dürer-Straße in Ingolstadt Ringsee gefunden. 

Er ist ein riesengroßer Prachtkater und ein richtiger Schmusebär. 

Wir glauben, dass er sich auf einem Einzelplatz am wohlsten fühlen würde. 

Wer vermisst Peter? 

Ansonsten freut er sich auf ein liebevolles neues Zuhause mit Freigang. 

Für Peter suchen wir dringend einen Pflegeplatz. 

Kater Angelo, geb. ca. 2004, kastriert, Schilddrüsenprobleme, bekommt Tabletten 

Angelo wurde in der Dahlienstraße in Ingolstadt gefunden. 

Er trägt seinen Namen zu Recht – er ist ein richtiger Engel. Angelo ist ein echter 

Schmusebär. Er ist ein großer, molliger Prachtkerl mit sehr großem Streichelbedarf. 

Angelo hat Probleme mit der Schilddrüse; er bekommt Tabletten. 

Wer vermisst Angelo? 

Ansonsten freut er sich auf ein liebevolles neues Zuhause mit Freigang. 

Vielen Dank den Pflegefamilien, die unsere Katzen aufnehmen, versorgen 

und so eine stressfreie Umgebung bieten, in der sie feste Bezugspersonen 

haben. Haben auch Sie Interesse und möchten eine Katze zu 

sich nach Hause nehmen bis sie vermittelt wird, dann wenden Sie sich 

bitte an das Tierheim. 

erstklassige Hunde & 

Katzenpension 

Bartholomäus Grandinger 

Riffenthal 1 • 84416 Inning am Holz 

Telefon 08084 / 3877 • Fax 08084 / 7812 

Infos und ein 

aussagekräftiges Video über unsere 

Tierpension finden Sie unter: 

www.riffenthal.de 

Am Nordbahnhof 1 • 85049 Ingolstadt 

Telefon: (08 41) 45 00 


Telefon Katzenhaus 0841 - 8813212 

Kater Tommy, geb. ca. 2011, kastriert 

Tommy wurde aufgrund Zeitmangels des Besitzers abgegeben. 

Er ist ein zierlicher, sehr gepflegter Kater, der zu Menschen sehr lieb und verschmust 

ist und ausgiebige Streicheleinheiten genießt. 

Bei uns fühlt er sich leider überhaupt nicht wohl und hat Angst vor den anderen 

Katzen und reagiert deswegen manchmal aggressiv auf sie. Er ist einfach völlig mit 

der Situation überfordert. Deswegen suchen wir für den lieben Tommy besonders 

dringend ein neues Zuhause! 

Zunächst wäre ein Einzelplatz für ihn besser geeignet, damit er sich in Ruhe 

eingewöhnen kann. 

Tommy ist auch an Hunde gewöhnt! 

Lucy wurde bei uns abgegeben, weil sie nach über zehn Jahren Zusammenleben 

mit ihrem Besitzer und ihrer Katzenschwester plötzlich unsauber wurde. Ursache 

ist bisher ungeklärt. 

Seitdem lebt die wunderschöne und schmusige Lucy bei uns. Und das wird sie auch 

weiterhin müssen – denn bisher hat ihr niemand eine zweite Chance gegeben. Wer 

fasst sich ein Herz, bringt die nötige Geduld auf und probiert es mit ihr? 

Sie zieht sich im Tierheim sehr von den anderen Katzen zurück, darum wäre ein 

Einzelplatz in einem ruhigen Zuhause am besten für sie. Vielleicht würde dann auch 

ihr Problem mit der Unsauberkeit gelöst werden… 

Katze Lucy, geb. ca. 2001, kastriert 

Übernehmen Sie Pflegeverträge, d.h. eine alte, kranke, ängstliche oder besonders pflegebedürftige 

Katze wohnt bei Ihnen, aber wir übernehmen für diese Katze sämtliche Kosten. 

Wir suchen Pflegeplätze vordringlich für solche Katzen, die auf unserer Homepage als “Sorgenkatzen” 

aufgeführt sind. 

GARTEN-CENTER 

DEHNER GARTEN-CENTER 

Degenhartstr. 2 · 85049 Ingolstadt · Telefon: 08 41/49 29 70 

dehner.de 

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mit anderen Rabatten kombinierbar, nicht auf bereits reduzierte Artikel. 

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Wir suchen alle ein Zuhause bei einer Einzelperson oder einer Familie. 

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Frei lebende Katzen und Kastrationspflicht? 

Um das Problem der immer weiter 

anwachsenden Katzenpopulationen 

einzudämmen, schlägt der Deutsche 

Tierschutzbund gemeinsam mit den 

ihm angeschlossenen Tierschutzvereinen 

eine Kastrations- und Kennzeichnungspflicht 

für Katzen in den Kommunen 

vor. 

Gute Erfahrungen gibt es damit bereits 

in der Stadt Paderborn, die als 

erstes 2008 eine entsprechende Vorschrift 

in die Kommunalverordnung 

aufgenommen hat. Die zuständigen 

Veterinärbehörden klären dort die 

Katzenhalter über das Problem der 

unkontrollierten Fortpflanzung auf. 

Die Zahl der Kastrationen der Katzen 

aus privater Haltung hat daraufhin 

deutlich zugenommen. 

Die Mitgliedsvereine werden mit Unterstützung 

des Dachverbandes aktiv 

und gehen auf die Bürgermeister zu, 

um entsprechende Änderungen der 

Kommunalverordnungen anzuregen. 

Sie finden sich auf verwilderten 

Grundstücken, in verlassenen Fabrikgeländen 

oder auf Friedhöfen - frei lebende 

Katzen leben meist ohne direkten 

Kontakt zum Menschen. Häufig 

sind sie die Nachkommen von nicht 

kastrierten Hauskatzen oder auch ausgesetzten 

Tieren. Viele von ihnen sind 

krank, unternährt oder verletzt. Ihr 

Schicksal interessiert kaum jemanden, 

obwohl sie auf die Hilfe der Menschen 

angewiesen sind: Als domestizierte 

Haustiere sind Katzen nicht mehr in 

der Lage, sich und ihre Nachkommen 

vollständig alleine zu versorgen. 

Zudem sehen sich die Tierheime jedes 

Jahr mit einer "Katzenschwemme" 

konfrontiert, weil die Besitzer 

ihre Tiere nicht kastrieren lassen und 

die ungewollten Katzenjungen im 

Tierheim abgegeben werden. Durchschnittlich 

beherbergt jedes Tierheim 

220 Katzen pro Jahr. Auch Fundtiere 

sind zumeist Katzen. 

Der Deutsche Tierschutzbund hatte 

deshalb der damaligen Bundesministerin, 

Ilse Aigner, den Entwurf einer 

Katzenschutzverordnung übermittelt. 

Er enthält sowohl Vorgaben für die 

Haltung von Katzen als auch Vorschläge, 

wie die unkontrollierte Vermehrung 

von frei lebenden Katzen 

und damit eine weitere Verschlimmerung 

des Katzenelendes verhindert 

werden kann. 

Die zum Teil große Anzahl frei lebender 

Katzen stellt die Kommunen und 

Gemeinden vor große Probleme. Sie 

stammen letztlich alle von Katzen ab, 

die sich in der Obhut von Menschen 

befanden und deren Fortpflanzung 

nicht kontrolliert wurde. Unkastrierte 

Katzen können sich zwei bis dreimal 

im Jahr fortpflanzen - bei vier bis 

sechs Jungen pro Wurf steigt ihre Zahl 

schnell sprunghaft an. Das Schicksal 

dieser Tiere ist ungewiss, nicht selten 

können sie mangels Futter und 

Pflege nicht überleben. 

Zu den Ursachen des Katzenelends 

zählen auch Hauskatzen, die mit frei 

lebenden Katzen immer neue Nachkommen 

zeugen. Deshalb unser 

dringlicher Appell: 

Bitte lassen Sie Ihre Katze 

oder Ihren Kater kastrieren, 

damit die Gruppen der frei 

lebenden Katzen nicht weiter 

wachsen. 

Frei lebende Katzen vermehren sich 

unkontrolliert - ihr Elend wird dadurch 

immer größer. 


27



29

Happy End 

Von seinem ehemaligen Herrchen 

wurde er unserem Personal einfach 

nur in die Hand gedrückt. 

Er sagte: ich will ihn nicht mehr, 

die Kinder sind groß und dann ist 

er gegangen, ohne sich noch einmal 

nach dem kleinen Kerlchen 

umzusehen. 

Wir waren vollkommen verdattert 

und Charly erst... Der kleine Kerl, 

14 Jahre alt, verstand die Welt 

nicht mehr. Und einen so alten 

Hund will natürlich, wie so meist, 

niemand adoptieren. 

Und doch hat sich nun endlich 

alles noch zum Guten gewendet 

und unser Hundeopa darf in einem 

ganz tollen neuen Zuhause 

seinen Lebensabend verbringen. 

Wir danken seinen neuen Adoptiveltern 

von Herzen! 

Liebes Tierheim-Team, 

heute haben wir Charly zu uns 

nach Hause geholt. 

Es geht ihm ganz gut, eine Seele 

von Hund, wir freuen uns auf die 

gemeinsame Zeit, die wir mit ihm 

noch verbringen können und 

auch, dass wir der kleinen Fellnase 

noch ein Zuhause geben können. 

Er ist tiefenentspannt, auch beim 

Gassi gehen; die Ruhe selbst. 

Auch das Zusammentreffen mit 

unserem anderen Yorkshire Terrier 

ist Super verlaufen. Ohne irgendwelche 

Komplikationen, sie 

scheinen sich zu verstehen. 

Auch sein Körbchen scheint er 

schon zu lieben und sein erstes 

Bad hat er auch schon überstanden, 

wenn auch nicht ganz freiwillig. 

Jedoch föhnen findet er gut. 

Auch seine Streicheleinheiten findet 

er gut und fängt langsam an 

zu vertrauen. Hier blüht er langsam 

auf, er braucht Zeit beim 

Aufstehen wenn er geschlafen 

hat, aber dann weiß er es gibt Essen 

und dann geht‘s raus. Kaum 

ist die Leine angelegt, geht es raus 

und er rennt quasi los :-). Und 

wenn es nach ihm ginge würde 

er den ganzen Tag essen, wenn er 

könnte. Da meckert er auch mal 

gerne. 

Ansonsten hoffen wir das Charly 

noch eine schöne Zeit hat, er 

freut sich schon wenn wir die Tür 

rein kommen und holt sich seine 

Streicheleinheiten ab. 

Wir sind froh dass wir ihn nehmen 

konnten und ihm noch ein 

liebevolles, ruhiges Zuhause ermöglichen 

können. 

Ich finde es immer wieder 

schrecklich wie Menschen sein 

können. Meine Mutter sagte immer, 

wer so zu Tieren ist, ist auch 

so zu Menschen. Leider wahr, ich 

würde meine Hündin niemals, 

egal unter welchen Umständen, 

her geben. Schließlich habe ich 

mich bewusst dafür entschieden 

und muss mir im Klaren sein wie 

lange ein Hund da ist. Mir wären 

100 Jahre schon ganz lieb. 

Und genauso hoffen wir das bei 

Charly, dass er uns die Zeit gibt, 

ihm noch ein tolles Leben zu ermöglichen. 


Tier-Leben im 

Jenseits 

Bei den lebenden Tieren im Diesseits versuchen die 

Tierheime im Einzelfall Not und Obdachlosigkeit zu 

lindern. Deren vorrangiges Ziel ist es, ein gutes Zuhause 

für verweiste Tiere zu finden. Das letzte Platzerl 

allerdings, ist für die Herzen der im Diesseits 

Zurückgebliebenen gleichfalls wichtig. Den letzten 

Weg gemeinsam zu schreiten. Ja, das letzte Geleit zu 

geben, ist Teil einer höheren Moral. Man lässt das im 

tiefsten Herzen Liebgewordene nicht verarbeiten und 

entsorgen. „Tote soll man bei den Toten ruhen lassen“ 

- damit die Zurückgeblieben Ihr Leben weiter meistern 

können. Es ist wichtig, außerhalb der täglichen Hektik 

einen Ort zu haben, wohin man gehen kann um zu gedenken. 

Um die Trauer zu bewältigen, um das Loslassen 

zu lernen. 

Das beruhigende Schnurren der Mieze auf dem 

Bauch, als die eigene Seele baumelte. Die vermittelte 

Lebensfreude, das Schwänzeln beim Gassi-gehen. 

Die unwillkürliche Kontaktaufnahme und Ansprache 

anderer Menschen gerade durch den vorauseilenden 

WauWuchsel. All das und Vieles mehr sind Gründe, 

eine tierische Partnerschaft einzugehen. Das Tier wird 

zum Lebensabschnittsgefährten, zum Teil des eigenen 

Lebens. 

In den Tagen danach, wo es still und einsamer in den 

eigenen 4-Wänden wird. Wer kennt nicht die Gefühle 

des Verlustes. Um die Trauer zu bewältigen werden 

Gefühle durchlebt wie Ohnmacht, Hilflosigkeit, Wut, 

Sorge, Selbstkritik wie auch Kritik am Tierarzt, der 

vielleicht doch etwas erkennen hätte müssen und das 

Leben auf ewig nicht festhalten hätte sollen, dürfen nur 

Vorstufen sein. 

Dankbarkeit und Loslassen hingegen ist das Ziel der 

Trauerbewältigung. Dankbar für die glückliche gemeinsame 

Zeit, welche geschenkt war. Und Loslassen 

der Seele, damit sie Ihre Ruhe finden kann. Denken Sie 

an die schönen Momente, wenn sie ein Licht am Grab 

entzünden, ein Blümchen pflanzen. Dieses Innehalten 

bewahrt die Erinnerung im Herzen. 

Gestorben wird nicht mehr Daheim, sondern im 

Heim und Krankenhaus. Ein Problem der Gesellschaft 

ist es, dass die Großfamilien zerstört wurden. Die Menschen 

erleben nicht mehr von klein auf, dass der Tod 

mit zum Leben gehört. Die +Tante der Nachbarskinder, 

die eigene +Omi. Wer wird denn noch Zuhause bis zur 

letzten Sekunde gepflegt? Kinder werden in Grippe, 

Hort und Kindergarten abgegeben. Die Alten hingegen 

schickt man ins Heim, nachdem Sie sich finanziell gut 

versorgt, egoistisch selbst-verwirklicht hatten. 

Verwundert‘s, dass mit dem Tod eines Geliebten die 

Allermeisten überfordert sind? Tierbesitzer haben den 

Vorteil, dass Sie vorbereiteter wissen 1 oder 2 Jahrzehnte 

und das Unausweichliche wird zu meistern sein. Sie 

erlernen bei allen Höhen und Tiefen eine gewisse Gefasstheit. 

Stirbt der geliebte menschliche Partner oder 

Kind, ohne dass man Erfahrungen sammeln konnte, so 

fallen die meisten Leute in ein tiefes Loch der Depression. 

Sicher kennen Sie jemanden in ihrem Bekanntenkreis, 

der daran zu knabbern hatte. 

Ein Tier ist in Vielerlei Hinsicht eine Bereicherung 

für das des eigenen Leben. Ein alter Spruch sagt: „Der 

Mensch ohne Tier ist arm dran.“ 

Sicher, wenn man älter wird, sollte man die Welpen den 

Familien mit Kindern überlassen. Man weiß ja nie. Mit 

70 alleine in den 4 Wänden sitzen ist aber auch nicht die 

Lösung. Sprechen Sie mit ihrem Tierheim, es gibt viele 

gute Lösungen. Nehmen Sie ein älteres Tier bei sich auf 

und lassen Sie sich versichern, dass das Tierheim es im 

Fall der Fälle zurück nimmt. Bieten Sie eine Pflegestelle 

an oder begründen Sie im Freundeskreis eine Selbsthilfe. 

Bieten Sie an, in der Urlaubszeit oder bei Krankenhausaufenthalt 

ein Tier zu versorgen. Aufklärung tut 

Not. 

Was geschieht nun mit Sam, Lena und Miezi, ja mit all 

unseren tierischen Lieblingen, wenn Ihre Wesen den 

Körper verlassen. Bei Unfall und Krankheit im Alter 

oder durch die erlösende Spritze hauchen Sie Ihr Leben 

aus. Der Geist verlässt den Körper. Im grobstofflichen 

Körper beginnt der Wandel. Das Milieu der Mikroorganismen 

auf Haut, im Darm, ja in jeder einzelnen Zelle 

schlägt um. Die Verwesung kommt in Gang. Was nun? 

Mit dieser aufgetauchten Frage sieht sich der Tierhalter 

konfrontiert. 

Bei Tieren ist es so, dass ein ganzer Wälzer zu beachten 

ist. Die EU Verordnung 1069/2009, deutsche Gesetze 

und Vorschriften. Die Ausrede von früher: „Ich hab 

meinen Flocky beim Tierarzt gelassen:“ ist heute negativ 

verpönt. 

Was heißt denn das? Na ja, im Klartext heißt dies, dass 

wie der Tierhalter selbst, ebenso der Tierarzt / -klinik 

die auf seinem Tisch gestorbenen Tiere „als Ort des 

Entstehens“ vorschriftsgemäß zu entsorgen haben. 

Konkret Andienungspflicht an die zuständige Tierkörperbeseitigungsanstalt. 

Gegen Aufpreis holen die TBA‘s 

die Tiere bei den Bauern, Kleintierhaltern und Tierärzten 

/-Kliniken auch ab. Die Vorschriften bestimmen 

weiter, dass kein Tier mehr an die selbe Tierart verfüttert 

werden darf. WauWau und Miezi dürfen eigentlich 

garnicht verfüttert werden. So sollten in der Praxis die 

Tierarten nach dem Sammeln wieder getrennt werden. 

Die mechanischen Abläufe in der industriellen Verwertung 

sehen i.d.R. verkürzt etwa so aus. Nach dem 

entfernen von Hufeisen, Ketten usw. werden die Körper 

der Tiere zunächst zum Einheitsbrei / Hackfleisch 

geschrättert, erhitzt (Keimfreimachung) und getrocknet 

und zermalmt . Das entstandene Tierkörpermehl 

aus WauWau und Co. sowie Pferden mit Equidenpass 

dürfte nichtmehr verfüttert werden, sondern wird wohl 

in der Regel verheizt. Von selbst versteht sich, dass der 

aufgeklärte Tierliebhaber diese Handlungsweise ver- 

pönt. Moralisch, so mit einem Freund umzugehen – 

geht garnicht! 

Was kann ich tun, um dies zu vermeiden? Die Gesetzeslage 

lässt Ausnahmen zu. So kann die zuständige 

Behörde unter Auflagen (Wasserschutzgebiet, eigener 

Grund, … ) eine kostenpflichtige Genehmigung oder 

Allgemeinverfügung für das Vergraben im eigenen 

Garten erlassen. Eine andere Möglichkeiten wäre die 

Einzel- oder Sammeleinäscherung in einem Tier-Krematorium. 

Vor allem aber, können nach alter Sitte und 

die Tiere an einem hierfür zugelassenen Ort entsprechend 

Ihrer Würde beerdigen lassen. 

Dieser Ort des Friedens trägt in Ingolstadt treffend den 

Namen Tier-Himmel. Gleich neben dem Tierheim, an 

der Kreuzung zum FC-Stadion ist er zu finden. Hier 

können Sie nach Terminabsprache meist am selben 

Tag Ihr Tier abholen lassen oder selbst zur Beerdigung 

vorbei bringen. Alles geschieht unter Ihrer Aufsicht. 

Während eine Kerze brennt und die Seele entweicht 

wird das Grab ausgehoben. In der Zwischenzeit können 

Sie noch Blumen besorgen oder bei einem Kaffee 

im Tierfriedhof Ihre Gedanken fassen. Die Gespräche 

zur Beerdigung, das friedliche Ambiente, das einfühlsame 

Verhalten anderer Friedhofsbesucher, all dies lindert 

den Schmerz. Selbst bei anonymer Beerdigungen 

können Sie dabei sein, wenn Ihr Liebling sein letztes 

Platzerl findet und zu Grabe gelegt wird. Jederzeit können 

Sie die Stätte besuchen, um den eigenen Frieden 

zu finden, um Erinnerungen an die schönen Momente 

im Leben wach zu rufen. Sie können innehalten und 

ein Zwiegespräch aufnehmen, während Sie eine Kerze 

entzünden oder Blumen niederlegen. Sie können in 

Frieden ziehen lassen, ja in Dankbarkeit los lassen. 

Wichtig ist, dass Sie gefasst und offen mit Ihrem Heilpraktiker 

/ Tierarzt sprechen. Wenn man helfen kann, 

soll man helfen! - Heilpraktiker, schulmedizinisch, mit 

guten Futter und vor allem mit viel Zeit und Liebe. 

Menschen werden oftmals durchs diesseitige Fegefeuer 

gezogen. Tiere darf man erlösen. Zur Abwägung der 

stellvertretenden Entscheidung bei schwerer Krankheit, 

sollten Sie sich in das Tier hinein versetzen. Ja, als ob es 

um Sie selbst ginge. Welches Maß an Fürsorge würden 

Sie als Tier einem Freund abverlangen. Ab wann würde 

Sie sich unwohl fühlen, wenn die von Ihnen angenommene 

Hilfe, dem Fraule / Herrle zunehmens zur Last 

wird. 

Sprechen Sie Ihren Tierarzt auch offen auf seine Geschäftspraktiken 

und Möglichkeiten bezüglich der toten 

Tiere an. Bietet er nur die Entsorgung über die TBA 

oder bietet er auch die Zusammenarbeit die Abholung 

durch einen Tierfriedhof an. Manche arbeiten auch mit 

sogenannten Bestattern und Krematorien zusammen, 

welche zum Teil anbieten, die kompletten Gefriertruhen 

zu leeren. Um als zahlender Patientenbesitzer den 

Weg Ihres Tieres zweifelsfrei nachzuvollziehen, sollten 

Sie zumindest einen Durchschlag des sogenannten 

EU-Handelspapiers erhalten um namentlich den den 

Entsorgungsweg zu kontrollieren. „Geiz ist Geil“ alle 

wissen Bescheid ! 

Tier-Himmel 

Alfred-Brehm-Str. 14 


Tel. 0175 66 93 4 95 

Beim Tierheim, Ecke FC Stadion 

Friedhof-Tier-Himmel.de 

Wir sind da, 

wenn Freunde gehen 

Für den Humanfriedhof: 

Neue Grabsteine u. Restauration 

Nachschriften, Bronze 

Platte abheben, Einfassungen 

Grabmale Vogelmeir 

Träger vom Friedhof Tier-Himmel 

Rufen Sie an. 


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DEHNER GARTEN-CENTER 

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