19.12.2014 Aufrufe

INFOS 102 - Juni 2014

Bischöfliche Arbeitslosenstiftung

Bischöfliche Arbeitslosenstiftung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Nummer <strong>102</strong><br />

<strong>Juni</strong> <strong>2014</strong><br />

P. b. b. – GZ 02Z033610M<br />

Verlagspostamt: 4020 Linz<br />

dass<br />

886.365 Menschen im Laufe des vergangenen<br />

Jahres 2013 zumindest einmal<br />

kurz oder manche auch mehrmals<br />

von Arbeitslosigkeit betroffen waren?<br />

dass<br />

saisonbedingt in Österreich im Winter<br />

um 120.000 Menschen mehr arbeitslos<br />

sind als im Sommer und ganzjährig<br />

etwa 300.000 Arbeitsplätze fehlen?<br />

dass<br />

die realistische Arbeitslosenquote, also<br />

inkl. verdeckter Arbeitslosigkeit, im Jahresdurchschnitt<br />

2013 in Österreich bei 10,8%<br />

lag, im Winter sogar bei 13,1%?<br />

dass<br />

je gemeldeter offener Stelle ca. 11 arbeitslose<br />

Menschen kommen und dieses Verhältnis<br />

gleich bleibt, wenn alle offenen Stellen<br />

und Arbeitssuchenden gezählt werden?<br />

dass<br />

in OÖ jährlich ca. 750 junge Menschen<br />

den Umstieg von der Schule in die<br />

Arbeitswelt nicht schaffen, weil<br />

die passende Begleitung fehlt?<br />

dass<br />

im Jahr 2013 mehr als zwei Drittel der<br />

TeilnehmerInnen das Jugendprojekt<br />

ju-can trotz schwieriger Ausgangslage<br />

erfolgreich abgeschlossen haben?<br />

dass<br />

bei Jona Personalservice sowohl die<br />

Anzahl der Beschäftigungsmonate als<br />

auch die durchschnittliche Dauer der<br />

Arbeitsverhältnisse gestiegen ist?<br />

dass<br />

die Bischöfliche Arbeitslosenstiftung<br />

in 26 Jahren mit 2,94 Mio Euro arbeitslose<br />

Menschen oder Betreuungsorganisationen<br />

unterstützt hat?<br />

www.arbeitslosenstiftung.at und im facebook


Christian Winkler<br />

Geschäftsführer<br />

Unvermeidbare<br />

Arbeitslosigkeit<br />

In Österreich sowie in ganz Europa<br />

ist die Arbeitslosigkeit aufgrund<br />

der durch die unverantwortlichen<br />

Finanzspekulationen ausgelösten<br />

Wirtschaftskrise auf höchstem Niveau.<br />

In südeuropäischen Ländern<br />

ist die Jugendarbeitslosigkeit besonders<br />

hoch, es fehlt ein duales<br />

bzw. nachfragegerechtes Berufsausbildungssystem.<br />

In Österreich ist die Arbeitslosigkeit<br />

bei älteren Menschen sehr<br />

stark angestiegen. Das politische<br />

Ziel der Anhebung des Pensionsantrittsalters<br />

durch Abschaffung<br />

der Invaliditätspension für unter<br />

50jährige führte die Betroffenen in<br />

sehr belastende Situationen, weil<br />

insgesamt hunderttausende – und<br />

für sie konkret passende – Arbeitsplätze<br />

fehlen.<br />

Das Ausmaß der Arbeitslosigkeit<br />

in einem Land sollte gesamtwirtschaftlich<br />

betrachtet so gering<br />

wie möglich sein. Jene, die beim<br />

Wechsel von Arbeitsverhältnissen<br />

entsteht (friktionelle Arbeitslosigkeit)<br />

ist unvermeidbar, jene durch<br />

saisonale Schwankungen kaum<br />

vermeidbar.<br />

Das unvermeidbare Ausmaß wurde<br />

zu Beginn der 1980er Jahre mit<br />

etwa 3% tatsächlicher Arbeitslosenquote,<br />

also inklusive verdeckter,<br />

definiert. Bei heutiger<br />

Beschäftigtenanzahl wären dies<br />

ca. 106.000 arbeitslose Menschen<br />

im Jahresdurchschnitt. 2013 waren<br />

in Österreich etwa 409.000<br />

Menschen arbeitslos gemeldet, im<br />

Sommer waren es etwa 375.000,<br />

im Winter etwa 495.000. Da Arbeitslosigkeit<br />

ja letztendlich als<br />

Fehlen von Arbeitsplätzen oder<br />

als Arbeitsplatzlosigkeit definiert<br />

werden kann, fehlen uns somit aus<br />

strukturellen, also dauerhaften,<br />

Gründen über 300.000 Arbeitsplätze<br />

in Österreich im Jahresdurchschnitt.<br />

Saisonbereinigt sind es im<br />

Sommer immer noch 269.000.<br />

Durch wirksame politische Gestaltungsmaßnahmen<br />

muss die<br />

Arbeitslosigkeit wieder auf ein unvermeidbares<br />

Ausmaß reduziert<br />

werden.<br />

Menschenwürdige<br />

Arbeitslosigkeit<br />

Die internationale Arbeitsorganisation (ILO) der Vereinten Nationen hat<br />

Kriterien für menschenwürdige oder gute Arbeit beschrieben. Vergleichbar<br />

dazu hat der Theologe und Philosoph Clemens Sedmak Kriterien für<br />

menschenwürdige Arbeitslosigkeit beschrieben. Zuvor muss aber die<br />

Arbeitslosigkeit auf ein unvermeidbares Ausmaß reduziert werden. Diese<br />

ist dann menschenwürdig zu gestalten.<br />

Im Gesetz ist arbeitslos, wer 1. keinen<br />

Arbeitsplatz hat, 2. arbeitsfähig<br />

ist und 3. einen Arbeitsplatz sucht.<br />

Clemens Sedmak setzt diese drei<br />

Faktoren in Bezug zu unserem Sozialsystem<br />

und stellt fest: Durch die<br />

strukturellen Gegebenheiten unserer<br />

Erwerbsgesellschaft werden diese<br />

drei, zunächst neutralen, Voraussetzungen<br />

oft zu tragischen Lebensbedingungen.<br />

Tragisch deshalb, weil sie<br />

Ungleichheit und Leid verursachen<br />

und weil sie die persönliche Menschenwürde<br />

verletzen können. Um<br />

die Lebenslage der Arbeitslosigkeit<br />

menschenwürdig zu gestalten, hat<br />

Sedmak fünf Grundbedingungen formuliert.<br />

Sind diese nicht erfüllt, handelt<br />

es sich um menschenunwürdige<br />

Arbeitslosigkeit, deren moralische<br />

Kosten zu hoch für unsere soziale<br />

Gemeinschaft sind.<br />

Freiheit<br />

Damit gemeint ist die Erhaltung eines<br />

persönlichen Spielraums, der dem/<br />

der Einzelnen auch Wahlmöglichkeiten<br />

hinsichtlich der Arbeit lässt.<br />

Dafür muss es genügend und passende<br />

Arbeitsangebote geben. In un-<br />

serer Erwerbsgesellschaft wird nicht<br />

das Fehlen von Arbeit, sondern das<br />

Fehlen eines Arbeitsplatzes defizitär<br />

gesehen. Es ging damit etwas<br />

verloren, das für die gesellschaftliche<br />

Anerkennung gebraucht wird<br />

und das identitätsbestimmend wirkt.<br />

Ein Mensch ohne Lohnarbeit ist aber<br />

nicht automatisch ein Mensch ohne<br />

Arbeit. Die Würde und die soziale<br />

Identität dürfen nicht davon abhängen,<br />

ob jemand einen Arbeitsplatz<br />

hat oder nicht. Um auch bei Arbeitslosigkeit<br />

einen Spielraum zu erhalten,<br />

braucht es eine Neudefinierung des<br />

Begriffes von Arbeit, die jedem Menschen<br />

wieder neue Handlungsmöglichkeiten<br />

gibt.<br />

Dialog<br />

Die Suche nach dem Arbeitsplatz<br />

muss in einem Dialog geschehen.<br />

Das ist dann der Fall, wenn arbeitslose<br />

Menschen ihre Wünsche und<br />

Bedürfnisse formulieren können und<br />

diese auch berücksichtigt werden.<br />

Arbeitslose Menschen erfahren oft<br />

das Gegenteil, weil sie einen beliebigen<br />

Job suchen müssen, für den<br />

sie möglicherweise nicht einmal<br />

geeignet sind. Sie erleben Selbstentfremdung,<br />

da sie den Ausgang ihrer<br />

Situation nur bedingt voraussehen<br />

oder mitbestimmen können. Dafür<br />

braucht es eine Veränderung der<br />

praktizierten arbeitsmarktpolitischen<br />

Maßnahmen, wie es z.B. gerade in<br />

Wien versucht wird.<br />

Wachstum<br />

Auch in Phasen der Arbeitslosigkeit<br />

muss die Anerkennung, Erhaltung und<br />

Förderung der menschlichen Arbeitsfähigkeit<br />

durch geeignete Unterstützungsformen<br />

gewährleistet sein. Betroffene<br />

müssen sich weiterbilden<br />

und persönlich weiterentwickeln können.<br />

Wachstum ist nur möglich, wenn<br />

es sich um sinnvolle und gewünschte<br />

Aus- oder Weiterbildungen handelt.<br />

Dafür braucht es ein Mitbestimmungsrecht<br />

bei der Auswahl und eine<br />

ausreichende Finanzierung.


Dank für<br />

2013<br />

und Bitte<br />

Menschenwürdiges Arbeiten<br />

Eine Herausforderung für Gesellschaft,<br />

Politik und Wissenschaft<br />

Thomas Böhler, Otto Neumaier, Gottfried<br />

Schweiger, Clemens Sedmak<br />

VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2009<br />

Sicherheit<br />

Der soziale Schutz in Form von Einkommen<br />

und Versicherung für arbeitslose<br />

Menschen und ihre Angehörigen<br />

muss erhalten bleiben. Dafür braucht<br />

es eine Erhöhung des Arbeitslosengeldanspruchs<br />

und der Mindestsicherung<br />

als Ausgleichsmöglichkeit und<br />

eine Abschaffung der praktizierten<br />

arbeitsmarktpolitischen Sanktionen<br />

mit zeitlich begrenzter völliger Streichung<br />

des Arbeitslosengeldes.<br />

Lebensqualität<br />

Darunter fallen neben der Existenzsicherung<br />

auch die kulturelle und die<br />

soziale Teilhabe, die es ermöglichen,<br />

das Leben als sinnvoll und glücklich<br />

zu erachten. Arbeitslose Menschen<br />

befinden sich in einem „Nichtraum“,<br />

sie erfahren eine Einschränkung des<br />

persönlichen Spielraums, der realen<br />

Handlungsmöglichkeiten und in weiterer<br />

Folge auch der sozialen Beziehungen.<br />

Arbeitslose Menschen erleben<br />

dabei nicht nur das Ausbleiben<br />

von erstrebenswerten Vorteilen, sondern<br />

zusehends gravierende Nachteile,<br />

die sich beispielsweise in einem<br />

täglichen Existenzkampf zeigen. Um<br />

die Lebensqualität zu erhalten braucht<br />

es selbstverständliche Angebote, die<br />

es auch einkommensschwachen<br />

Menschen ermöglichen, angemessen<br />

an der sozialen, kulturellen und<br />

politischen Welt teilzuhaben.<br />

Herzlichen Dank allen Spenderinnen und Spendern, allen Ordensgemeinschaften,<br />

Gruppen und Serviceclubs, allen, die uns per Dauerauftrag<br />

unterstützten sowie allen, die als zweckgewidmeten Kirchenbeitrag<br />

uns im Jahr 2013 insgesamt 112.030 Euro überwiesen haben.<br />

Ein herzliches Danke auch an die Förderstellen, die unsere Arbeit gefördert<br />

haben. 87 arbeitssuchende Menschen konnten wir konkret unterstützen:<br />

Betrieb Jona-Personalservice<br />

Trotz anhaltend schwieriger Lage in der Arbeitswelt konnten mehr Dienstverhältnisse<br />

als erwartet abgeschlossen werden. Die Finanzierung erfolgt<br />

durch Kostenersätze der Beschäftigerbetriebe, eine Förderung des Sozialressorts<br />

des Landes OÖ und Spendenmittel als Restfinanzierung.<br />

29 beschäftigte Menschen im Jahresverlauf<br />

257 Beschäftigungsmonate<br />

83 Bewerbungsgespräche mit ausführlicher Beratung<br />

Arbeitsstiftung der Diözese Linz<br />

Bisher sind insgesamt 90% aller TeilnehmerInnen mit einer Perspektive<br />

ausgestiegen. Dienstgeberbeiträge, Solidaritätsbeitrag der Betriebsräte<br />

und der Bildungskostenzuschuss des Wirtschaftsressorts des Landes OÖ<br />

bilden die Einnahmen der Arbeitsstiftung.<br />

27 TeilnehmerInnen im Jahresverlauf<br />

8 TeilnehmerInnen sind ausgetreten, davon<br />

6 mit anschließendem Dienstverhältnis, 2 als arbeitssuchend<br />

Jugendprojekt ju-can:<br />

2013 konnte die Anzahl der TeilnehmerInnen von 10 auf 15 erhöht werden<br />

und ein laufender Einstieg ist möglich. 68,4% der TeilnehmerInnen erreichten<br />

das Kursziel. Hauptförderstelle im vierten Jahr war das Sozialressort<br />

des Landes OÖ, weiters förderte das AMS-OÖ. Eine größere Spende von<br />

Rotary Linz Süd erleichtert die Restfinanzierung aus Spendengeldern.<br />

31 TeilnehmerInnen wurden aufgenommen<br />

13 TeilnehmerInnen konnten eine berufliche Perspektive entwickeln:<br />

davon 7 Lehrstelle, 3 weiterführendes Betreuungsangebot,<br />

3 TeilnehmerInnen begannen eine höhere Schule.<br />

Einzelunterstützung und Förderung anderer Einrichtungen:<br />

Arbeitslose Menschen in finanzieller Notlage wurden im Rahmen einer<br />

Sozialberatung bei der Caritas auch mit Spenden der Bischöflichen Arbeitslosenstiftung<br />

unterstützt. Soziale Vereine erhielten nach genauer Prüfung<br />

eine Beihilfe für ihre Unterstützungsarbeit für arbeitslose Menschen.<br />

Für die konkrete Hilfe für arbeitslose Menschen<br />

in besonders schwierigen Zeiten<br />

bitten wir um Ihre Spende<br />

an die Bischöfliche Arbeitslosenstiftung<br />

mit beiliegendem Zahlschein oder direkt<br />

Konto Nr.: 10.653.210, VKB-Bank, BLZ 18.600<br />

IBAN AT09 1860 0000 1065 3210 BIC VKBLAT2L


Tag der Arbeitslosen 30. April <strong>2014</strong><br />

Bereits zwei Tage zuvor wurde in einer<br />

Pressekonferenz auf die dramatische<br />

Situation angesichts 450.000 arbeitssuchender<br />

Menschen in Österreich<br />

aufmerksam gemacht. Diözesanbischof<br />

Ludwig Schwarz forderte eine<br />

Reduzierung der Arbeitslosigkeit auf<br />

das unvermeidbare Ausmaß und<br />

geeignete Maßnahmen, um diese<br />

menschenwürdig zu gestalten. AK-<br />

Präsident Kalliauer sprach sich für<br />

eine gerechte Verteilung von Arbeit<br />

und eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes<br />

aus. Patricia Hofmann<br />

erzählte über ihre Schwierigkeiten<br />

bei der Arbeitssuche als Betroffene<br />

und Dorothea Dorfbauer machte eindringlich<br />

auf jene Personengruppen<br />

aufmerksam, die mehr als doppelt<br />

so oft von Arbeitslosigkeit betroffen<br />

sind: Menschen mit gesundheitlichen<br />

Einschränkungen, Ältere und MigrantInnen.<br />

Am 30. April fand dann unter dem<br />

Motto „Würde und Gerechtigkeit für<br />

und mit arbeitslosen Menschen“<br />

ein gemeinsamer Aktionstag in Linz<br />

statt. Am Martin-Luther-Platz wurden<br />

PassantInnen an den Informations-<br />

und Themen-Tischen von Volkshilfe<br />

OÖ, Verein Arbeitslose helfen Arbeitslosen,<br />

Sozialplattform OÖ, ÖGB-OÖ,<br />

KJ, KAB und der Bischöflichen Arbeitslosenstiftung<br />

informiert. Die musikalische<br />

Begleitung kam schwungvoll<br />

vom Gegentonorchester.<br />

Besonderen Anklang fanden die<br />

„Speed-Datings“: PolitikerInnen standen<br />

für kurze Gespräche mit arbeitslosen<br />

Menschen zur Verfügung.<br />

Anwesend waren u.a. Wirtschaftslandesrat<br />

Michael Strugl, Soziallandesrätin<br />

Gertraud Jahn, EU-Abgeordneter<br />

Josef Weidenholzer, AK-Präsident<br />

Johann Kalliauer und AMS-Landesgeschäftsführerin<br />

Birgit Gerstorfer.<br />

Die Bischöfliche Arbeitslosenstiftung<br />

hat bereits einige Wochen zuvor mit<br />

AMS-Landesgeschäftsführerin<br />

Birgit Gerstorfer im Gespräch<br />

einem Gottesdienstgestaltungsvorschlag<br />

alle Pfarren in OÖ eingeladen,<br />

die Lage arbeitsloser Menschen<br />

zu thematisieren.<br />

Einen Film zum Tag der Arbeitslosen<br />

gibt es unter www.facebook.com/<br />

tagderarbeitslosen<br />

2 empfehlenswerte Bücher<br />

erhältlich bei der Bischöflichen Arbeitslosenstiftung<br />

Tel.: 0732/781370 E-Mail: arbeitslosenstiftung@dioezese-linz.at<br />

v. l.: Christian Winkler,<br />

Dorothea Dorfbauer,<br />

Bischof Ludwig Schwarz,<br />

AK-Präsident Johann Kalliauer,<br />

Patricia Hofmann<br />

Medieninhaber und Herausgeber:<br />

Bischöfliche Arbeitslosenstiftung der Diözese Linz,<br />

Kapuzinerstraße 38, 4020 Linz<br />

Tel. 0 73 2 / 78 13 70, Fax: DW -4<br />

E-Mail: arbeitslosenstiftung@dioezese-linz.at<br />

Internet: www.arbeitslosenstiftung.at<br />

Redaktion: Christian Winkler, Kurt Rohrhofer,<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel entsprechen<br />

nicht notwendigerweise der Meinung der Redaktion<br />

und des Herausgebers.<br />

Blattlinie: Informationsorgan der Bischöflichen<br />

Arbeitslosenstiftung<br />

Hersteller: kb-offset, Kroiss & Bichler GmbH,<br />

Römerweg 1, 4844 Regau<br />

Ein Leben für die<br />

soziale Gerechtigkeit.<br />

Josef Ackerl im<br />

Gespräch<br />

Euro 20,–<br />

Nach dreißig Jahren in der Politik gibt<br />

Josef Ackerl in Gesprächen mit WeggefährtInnen<br />

und FreundInnen Einblicke<br />

in Erfolge und Versäumnisse der Vergangenheit<br />

und Herausforderungen für<br />

die Zukunft. Das Thema Religion mit<br />

Altbischof Maximilian Aichern, Josef<br />

Mayr und Robert Misik oder Themen<br />

wie Geld, Arbeit, Gesundheit, Umwelt<br />

u.a. werden betrachtet aus dem Blickwinkel<br />

der sozialen Gerechtigkeit.<br />

Geld regiert die Welt<br />

Wie lange noch?<br />

Ein Arbeitsbuch<br />

Johannes Zittmayr<br />

Euro 19,–<br />

In diesem nach dem Kardinal Joseph<br />

Cardijn – Prinzip „Sehen-Urteilen-<br />

Handeln“ aufgebauten Buch hält der<br />

Autor Johannes Zittmayr aus Enns ein<br />

Plädoyer gegen das Verzweifeln an den<br />

derzeit herrschenden Zuständen nicht<br />

nur auf den Finanzmärkten, sondern<br />

auch in Bezug auf die gesamte Weltökologie.<br />

Er ruft auf, konkretes eigenes<br />

Handeln zu überlegen mit der Frage:<br />

„Was kann man da tun?“

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!