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SSB Reisen Sommer 2015

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RUNDreisen 48<br />

Korsika und Sardinien<br />

Perlen im Mittelmeer<br />

Machen Sie es Napoleon nach: Voller Entdeckungslust<br />

streifen Sie über die Insel der Schönheit<br />

und nehmen an, womit sie uns beschenkt.<br />

Der immergrüne korsische Buschwald und die<br />

Gesteinsformen der Calanche lassen uns immer<br />

wieder staunen – sie sind zum Greifen nah. Die<br />

Kaiserstadt Ajaccio mit der imposanten Zitadelle,<br />

sowie Bonifacio, das Adlernest auf Kreidefelsen,<br />

sind unvergessliche Höhepunkte auf Korsika.<br />

Sardinien, prall gefüllt mit einer stolzen<br />

Kultur und prächtigen Natur – echt, ursprünglich,<br />

schön. Gespannt begegnen Sie den rauen<br />

Hirten und den Spuren des Aga Khan an der<br />

Costa Smeralda. Die Nuraghen bringen Erdverbundenheit<br />

in unsere Gedanken, während das<br />

Meer mit uns träumt.<br />

Ihre Hotels<br />

Während der Rundreise wohnen Sie in guten<br />

Mittelklassehotels der 3- und 4-Sterne Landeskategorie.<br />

Alle Zimmer in den Hotels verfügen<br />

über Bad oder Dusche/WC, Föhn, Telefon und<br />

TV. Bei den Fährüberfahrten erfolgt die Unterbringung<br />

in Zweibett-Innenkabinen mit Dusche/WC.<br />

1. Tag: Anreise Savona<br />

6.30 Uhr ab Stuttgart. Fahrt auf der Autobahn<br />

nach Savona zur Einschiffung auf die Nachtfähre<br />

nach Bastia.<br />

2. Tag: Naturwunder Korsika und Kaiserstadt<br />

Ajaccio<br />

Frühstück an Bord. Ankunft in Bastia am frühen<br />

Morgen. Heute lernen Sie geballt einige<br />

korsische „Naturwunder“ kennen: Sie fahren<br />

zunächst ins Landesinnere und passieren die 15<br />

km lange Schluchtstrecke „Scala di Santa Regina“.<br />

Je nach Licht- und Wetterverhältnissen<br />

scheint der Granitstein rot zu leuchten. Zahllose<br />

Sagen ranken sich um die Schlucht, die bis 1889<br />

nur über einen Hirtenpfad erreichbar war. Über<br />

den höchsten Pass der Insel gelangen Sie zur<br />

Spelunca-Schlucht und schließlich nach Porto.<br />

Der tiefblaue, gleichnamige Golf von Porto<br />

und Les Calanches sind weitere Höhepunkte des<br />

Tages. Bewundern Sie die von Tageszeit und<br />

Lichtverhältnissen abhängigen Farbspiele in<br />

diesem Märchenwald aus Stein. Man benötigt<br />

kaum Phantasie um hier die verschiedensten<br />

Gestalten zu entdecken: Mönche in Kutten, riesige<br />

Vögel oder Schildkröten. Entlang der Küste<br />

fahren Sie weiter nach Ajaccio, die heißgeliebte<br />

Kaiserstadt und gleichzeitig größte Stadt Korsikas.<br />

Den Ehrentitel „Kaiserliche Stadt“ verdankt<br />

sie Napoleon, der hier geboren wurde. Zwischen<br />

der imposanten Zitadelle und den engen Altstadtstraßen<br />

erleben Sie eine reizvolle Mischung<br />

aus elegantem Paris und mondänem St. Tropez.<br />

Abendessen und Übernachtung bei Ajaccio in<br />

einem Mittelklassehotel.<br />

3. Tag: Col del Bavella – die korsischen Dolomiten<br />

Die heutige Fahrt führt durch urwüchsige Landschaften,<br />

vorbei an alten Dörfern und durch<br />

herrliche Wälder, bis Sie über Zonza den 1208<br />

m hohen „Col de Bavella“, den wohl schönsten<br />

Gebirgspass dieser herrlichen Insel erreichen.<br />

Wie auf einem Hochbalkon öffnet sich der Blick<br />

auf die eindrucksvollen Felsnadeln der „korsischen<br />

Dolomiten“ und die malerischen Täler.<br />

Unternehmen Sie einen Spaziergang und probieren<br />

Sie den leckeren Kastanienkuchen. Durch<br />

das Tal des Slenzara-Flusses mit vielen schönen<br />

Badestellen geht es aussichtsreich durch<br />

das Inselinnere bis Solenzara und entlang der<br />

flach abfallenden Ostküste in Richtung Süden<br />

nach Porto Vecchio. Die drittgrößte Stadt Korsikas<br />

liegt am gleichnamigen Golf in einem natürlich<br />

geschützten Hafen. Die auf einem 70 m<br />

hohen Felsen gelegene Stadt strahlt den Charme<br />

eines romantischen Dorfes aus und wird von einer<br />

teils noch gut erhaltenen Mauer umgeben.<br />

Abendessen und Übernachtung in einem guten<br />

Mittelklassehotel bei Porto Vecchio.<br />

4. Tag Die weißen Klippen von Bonifacio und<br />

die weltberühmte Costa Smeralda<br />

Nach dem Frühstück fahren Sie nach Bonifacio.<br />

Die südlichste Stadt Frankreichs wurde<br />

hoch über dem Meer auf einem steilen Felsen<br />

errichtet. Von ihren dicken Stadtmauern kann<br />

man bis Sardinien sehen. Mit der kleinen Eisenbahn<br />

fahren Sie vom malerischen Naturhafen in<br />

die imposante Oberstadt. Die Altstadt mit ihren<br />

verwinkelten Gassen, kleinen mittelalterlichen<br />

Plätzen und den roten Dächern über grünblauer<br />

See und schäumender Brandung wird ihnen unvergesslich<br />

bleiben. Genießen Sie noch einmal<br />

den Blick entlang der herrlichen Küste, wenn<br />

Sie mit der Fähre ins 12 km entfernte Sardinien<br />

übersetzen. Die „Costa Smeralda“ bietet alles,<br />

was das Herz begehrt: Kleine verträumte, von<br />

Granitfelsen umrahmte Badebuchten mit goldfarbenem<br />

Sand, dunkelgrüne Macchia, kleine<br />

Dörfer und dazu ein schimmerndes, kristallklares<br />

Meerwasser mit blauen, türkisen und grünen<br />

Reflexen. Kein Wunder, dass sich Prinz Aga<br />

Khan sofort in diesen Küstenstreifen verliebte<br />

und ihn entwickelte. Hauptort der Smaragdküste<br />

ist Porto Cervo, ein bekannter Treffpunkt des<br />

internationalen Jet-Sets, mit mediterranen Häusern,<br />

kleiner Piazza, vornehmen Boutiquen und<br />

natürlich einem Jachthafen. Prominente, Stars<br />

und Schöne verbringen hier gerne ihren Urlaub.<br />

Übernachtung mit Abendessen in Ihrem Hotel<br />

an der Costa Smeralda.<br />

5. Tag: Wildes Barbarenland: Nuoro und Orgosolo<br />

– Hirtenessen<br />

Dieser Tag führt Sie in die wilde Barbagia (Barbarenland),<br />

in die Welt der Hirten und Schäfer.<br />

Die Provinzhauptstadt Nuoro, das „Tor zu Barbagia“,<br />

war einst Zentrum des kulturellen Lebens.<br />

Empfehlenswert ist hier der Besuch des<br />

interessanten Volkskundemuseums, welches<br />

anschaulich, anhand Trachten, Schmuck und<br />

Karnevalsmasken einen Einblick in die sardische<br />

Traditionen gewährt. Bei einem Bummel durch<br />

die Straßen können Sie die prächtigen, teils sozialkritischen<br />

Wandmalereien an Häusern und<br />

Fassaden bewundern. Anschließend fahren Sie<br />

zum Supramonte, wo Sie ein geselliges Hirtenessen<br />

mit gegrilltem Spanferkel, Cannonau-Wein<br />

und Pecorinokäse erwartet. Das Essen findet bei<br />

schönem Wetter im Freien unter Steineichen<br />

statt, ansonsten im Dorf. Anschließend fahren

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