20. Juni 21. Juni 22. Juni 23. Juni 24. Juni - Göttinger Woche ...
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14. <strong>Göttinger</strong> <strong>Woche</strong><br />
Wissenschaft & Jugend<br />
2011<br />
Vom <strong>20.</strong> - <strong>24.</strong> <strong>Juni</strong><br />
Info-Hotline: 05 51/4 00-23 17<br />
www.goettinger-woche.de<br />
<strong>20.</strong> <strong>Juni</strong><br />
<strong>21.</strong> <strong>Juni</strong><br />
<strong>22.</strong> <strong>Juni</strong><br />
<strong>23.</strong> <strong>Juni</strong><br />
<strong>24.</strong> <strong>Juni</strong>
SPONSORED BY<br />
Wir danken für die finanzielle Unterstützung<br />
· Adolf Thies GmbH & Co. KG S. 6<br />
· Carl Zeiss MicroImaging GmbH S. 18<br />
· Qioptiq S. 34<br />
· Coherent GmbH S. 58<br />
· Sartorius AG S. 70<br />
· E.ON Mitte S. 78<br />
· Sparkasse Göttingen<br />
Wir danken unic Marketing für<br />
den Plakatentwurf und das Logo.
Wissenschaft ist spannend<br />
und interessant ...<br />
deshalb lädt euch Göttingen – die Stadt, die Wissen schafft jedes Jahr vor den<br />
Sommerferien auf eine Entdeckungsreise durch die Geistes-, Gesellschafts- und<br />
Naturwissenschaften ein.<br />
Das Programmheft der 14. <strong>Göttinger</strong> <strong>Woche</strong> Wissenschaft & Jugend ist wieder<br />
gut gefüllt mit Veranstaltungen, die die <strong>Göttinger</strong> Wissenschaftseinrichtungen für<br />
euch anbieten.<br />
Also los: Meldet euch zu einer spannenden Reise in die Welt der Wissenschaft! Die<br />
angegebenen Ansprechpartner warten.<br />
Viel Spaß!<br />
Ihr/euer<br />
Arbeitskreis Wissenschaft/Hochschulen<br />
c/o Stadt Göttingen, Referat des Oberbürgermeisters<br />
Gerald Müller-Stürmer<br />
Tel. 0551/400-2310, Email: stadtmarketing@goettingen.de
INHALTSVERZEICHNIS<br />
❙ EHRuNg göTTINgER SCHüLER/INNEN ...................................................................... 5<br />
Programmangebote<br />
❙ ANgEBOTE FüR KINDER BIS 12 JAHRE<br />
Die Höhle in der Wüste – Eine Entdeckungsreise zu den<br />
2000-jährigen Schriftrollen von Qumran ............................................ 8<br />
Zu Gast bei berühmten Physikern ...................................................... 9<br />
Ready for Take off! – Wir bauen unseren Flieger selbst .................... 10<br />
3 – 2 – 1 Start! Wir bauen unsere Rakete selbst .............................. 11<br />
Eine Reise in die Welt der Minerale und Dinosaurier ......................... 12<br />
Neues vom »Brennenden Eis« .......................................................... 13<br />
Musik im historischen und interkulturellen Kontext .......................... 14<br />
Fremde Kulturen selber entdecken ................................................... 15<br />
Auf den Spuren von Indianern und Eskimos ..................................... 16<br />
Kleine Sumerische Schreiberschule ................................................. 17<br />
❙ AuS DEN gESELLSCHAFTS- uND KuLTuRWISSENSCHAFTEN<br />
»Weil das ist schlechtes Deutsch!« – Dürfen wir<br />
anders sprechen als schreiben? ....................................................... 20<br />
Die Texte vom Toten Meer – Ein Lexikon zu den<br />
2000-jährigen Schriftrollen von Qumran .......................................... 21<br />
Literatur in der Schule: Wozu Klassiker?<br />
Und deutet nicht jeder wie er will? ................................................... 22<br />
»Information oder Manipulation?<br />
Nachrichtensendungen im Fernsehen.« ............................................ 23<br />
»Leerzeilen füllen« – Künstlerische<br />
Auseinandersetzung mit Literatur..................................................... 24<br />
Musik im historischen und interkulturellen Kontext .......................... 25<br />
Mythos in der Antike – Wozu haben Griechen und<br />
Römer ihre Mythen erzählt? ............................................................. 26<br />
Fremde Kulturen selber entdecken ................................................... 27<br />
Auf den Spuren von Indianern und Eskimos ..................................... 28<br />
Kleine Sumerische Schreiberschule ................................................. 29<br />
Ein Blick hinter die Kulissen der<br />
wiedereröffneten Universitätskunstsammlung .................................. 30<br />
❚ 2 ❚
Wirtschaft Der Konflikt zwischen Islam und westlicher Welt –<br />
Zur Bedeutung von Vertrauen und Institutionen ................................ 31<br />
Vom Schüler zum Unternehmer ........................................................ 32<br />
Politische Reformen in der VR China und der<br />
Republik China (Taiwan) ................................................................... 33<br />
❙ AuS DEN LEBENSWISSENSCHAFTEN<br />
Gesundheit Essstörungen: Die Sucht zu essen und der Zwang zu hungern ......... 36<br />
Eine Reise durchs Herz .................................................................... 37<br />
Ich sehe was, was du nicht siehst –<br />
Histologische Einblicke ins Zentralnervensystem .............................. 38<br />
Kaffee ist gesund! Oder doch nicht? –<br />
Kuriose Statistiken in der Medizin .................................................... 39<br />
Entdeckungsreise durch die Welt der Fitness ................................... 40<br />
Warum sind manche Menschen dick und andere dünn? ................... 41<br />
Den Mensch in die Köpfe gucken –<br />
Neuroradiologie am Uniklinikum Göttingen ....................................... 42<br />
Konsensentscheidungen in Gruppen – können sich<br />
Menschengruppen lediglich über Bewegung koordinieren? .............. 43<br />
Psychologie Forensische Psychiatrie – Therapeutische Arbeit mit Straftätern....... 44<br />
Suizidalität ....................................................................................... 45<br />
Prüfungsangst ................................................................................. 46<br />
Wie funktioniert eigentlich Spieltherapie? ........................................ 47<br />
Psychoanalyse: Berufsfeld und Selbsterkenntnis .............................. 48<br />
Biologie/Chemie Die Fruchtfliege (Drosophila melanogaster) als Modelorganismus ... 49<br />
Proteine bei der Arbeit ..................................................................... 50<br />
Erbinformation sichtbar machen ...................................................... 51<br />
Genschmuggel – Tricks der Natur, Transgenose und Tierschutz ........ 52<br />
Voll im Nano-Trend: den »Lotos-Effekt« nachbauen ......................... 53<br />
Wie Gentechniker arbeiten ............................................................... 54<br />
Ein Blick in eukaryotische Zellen –<br />
Untersuchung mit dem Elektronenmikroskop ................................... 55<br />
Forschung mit und über Primaten .................................................... 56<br />
❙ WELTEN uND SYSTEME ERFORSCHEN<br />
Physik und Technik Mikrocontroller – Computer ohne Maus, Tastatur und Bildschirm ..... 59<br />
Die Wunderwelt der Radioaktivität .................................................... 60<br />
Die Welt ist turbulent!....................................................................... 61<br />
Mit Licht durch dick und dünn –<br />
Materialbearbeitung mit einem Nd:YAG-Laser .................................. 62<br />
Zu Gast bei berühmten Physikern .................................................... 63<br />
3 – 2 – 1 Start! Wir bauen unsere Rakete selbst .............................. 64<br />
Was haben Ananas, Kaffeekannen und Nebel gemeinsam?<br />
Elementarteilchenphysik in Göttingen .............................................. 65<br />
❚ 3 ❚<br />
Angebote<br />
für Kinder<br />
bis 12 Jahre<br />
Kultur und<br />
gesellschaft<br />
Aus den<br />
Lebenswissenschaften<br />
Welten und<br />
Systeme<br />
erforschen<br />
Studieren?<br />
Wie funktioniert<br />
das?<br />
XLAB-<br />
Experimentallabor
Mathematik/Informatik Von der Lochkarte zum modernen Rechenzentrum .......................... 66<br />
Erde und Weltraum Eine Reise in die Welt der Minerale und Dinosaurier ......................... 67<br />
Neues vom »Brennenden Eis« .......................................................... 68<br />
Vorträge über unseren Nachbarplaneten, den Mars .......................... 69<br />
❙ STuDIEREN? WIE FuNKTIONIERT DAS?<br />
Leben und Lernen Moderne Literatur- und Informationsversorgung –<br />
Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek<br />
zum Kennenlernen .......................................................................... 72<br />
❙ XLAB – EXPERIMENTALLABOR FüR JuNgE LEuTE<br />
❚ 4 ❚<br />
DNA zum Anfassen ......................................................................... 74<br />
Verhaltensbeobachtungen und elektrophysiologische<br />
Messungen an schwach-elektrischen Fischen ................................ 75<br />
Die Reinheit des Trinkwassers – Chemische Wasseranalytik ........... 76<br />
Wellenphänomene .......................................................................... 77<br />
Notizen ........................................................................................................ 79<br />
Stadtplan und Impressum
öffentliche Veranstaltung<br />
göttinger Preisträger/innen an Schülerwettbewerben<br />
2010/2011<br />
EINLADuNg<br />
Mittwoch, <strong>22.</strong>06.2011<br />
18.00 uhr<br />
im Alten Rathaus<br />
Interviews<br />
mit den ausgezeichneten Schülerinnen und Schülern<br />
Musik<br />
Minor‘s Diner<br />
A-Capella-Ensemble<br />
Moderation<br />
Sybille Bertram, Radiojournalistin<br />
(Wolfgang Meyer)<br />
Oberbürgermeister der Stadt Göttingen<br />
❚ 5 ❚
göTTINgER WOCHE: WISSENSCHAFT & JugEND –»THINK ABOuT THE FuTuTRE!«<br />
❚ 6 ❚<br />
SPONSORED BY –<br />
Warum wir (auch in Zukunft) dabei sind:<br />
ADOLF THIES GmbH & Co. KG<br />
Wetterstationen und Sensoren<br />
Seit mehr als 60 Jahren entwickelt, fertigt und liefert Thies Clima weltweit praxisgerechte<br />
Geräte und Systeme zur Auswertung von Wetterdaten. So zählt das Unternehmen heute<br />
mit zu den größten Anbietern weltweit. Die Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen<br />
Instituten und staatlichen Behörden vieler Länder garantiert aktuelle Informationen über<br />
die nationalen Problemstellungen und Aufgabenschwerpunkte sowie die Umsetzung<br />
neuester Erkenntnisse und Mess verfahren.<br />
Die Geräte und Systeme entsprechen den Forderungen sowohl nationaler Wetter dienste<br />
als auch der WMO, World Meteorological Organization, in Genf.<br />
R www.thiesclima.com
ANgEBOTE FüR KINDER BIS 12 JAHRE<br />
ANgEBOTE<br />
FüR KINDER BIS 12 JAHRE<br />
❚ 7 ❚
Angebote<br />
für Kinder<br />
bis 12 Jahre<br />
❚ 8 ❚<br />
Die Höhlen in der Wüste –<br />
Eine Entdeckungsreise zu den 2000-jährigen<br />
Schriftrollen von Qumran<br />
Angebot Die Funde aus den Höhlen am Toten Meer sind eine der sensationellsten<br />
archäologischen Entdeckungen des <strong>20.</strong> Jahrhunderts. Die Reste von mehreren<br />
hundert Schriftrollen, die dort in der Wüste nahe der Ruinensiedlung von<br />
Qumran gefunden wurden, beinhalten z.B. die bei weitem ältesten Abschriften<br />
der Bibel. Ebenso uns bis dahin unbekannte jüdische Texte und Gebete (wie<br />
z.B. das Gigantenbuch, die Tempelrolle und das Gebet des Königs Nabonid)<br />
kamen ans Tageslicht. Die Rollen geben vor allem auch einen originalen Einblick<br />
in das Leben und die Vorstellungswelt der Menschen Palästinas zur Zeit<br />
Jesu. Sie helfen, die Hintergründe zu verstehen, vor denen das Christentum<br />
entstanden ist. Im Rahmen unseres Angebots kann Qumran entdeckt werden,<br />
und das »Zusammen-Puzzlen« alter Schriftrollen – eine berühmte Spezialität<br />
unserer Forschungsstelle – kann erlernt werden (weltweit können das bisher<br />
weniger als 10 Leute).<br />
Zeit Tag und Uhrzeit nach Vereinbarung, Dauer ca. 3 Std.<br />
Ort Universität, Theologicum, Raum E 19 (im Erdgeschoss, neben der Cafeteria),<br />
Platz der <strong>Göttinger</strong> Sieben 2, 37073 Göttingen – Treffpunkt am Eingang des<br />
Gebäudes (s. Karte Nr. 32 )<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 3. – 6. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl Gruppen und Einzelpersonen bis max. 15 Teilnehmer je Veranstaltung<br />
Bemerkungen Die Veranstaltung ist als »Werkstatt« gedacht. Wir geben eine den jeweiligen<br />
Altersstufen angepasste, verständliche und spannende Einführung in das<br />
Thema »Qumran« (u.a. mit kleiner Fotoausstellung). Wer mag, kann das<br />
»Zusammen-Puzzeln« von Handschriften erlernen, sich als antiker Schreiber<br />
erproben und dabei erste Schritte in die Welt der hebräischen Sprache<br />
unternehmen. Preisrätsel für pfiffige Leute.<br />
Ansprechpartner René Enzenauer, s. Anmeldung<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 13.06. bei René Enzenauer unter<br />
Tel. 0551/39-12860, Email: rene.enzenauer@theologie.uni-goettingen.de.<br />
Universität Göttingen<br />
Theologische Fakultät
Zu gast bei berühmten Physikern<br />
Angebot In Göttingen haben in den letzten 250 Jahren berühmte Physiker gewirkt. Wer<br />
wissen möchte, wie Georg-Christoph Lichtenberg zusammen mit Benjamin<br />
Franklin Blitze studierte und dem Ursprung der Ladung auf den Grund ging,<br />
wie Carl Friedrich Gauß, weltweit das erste Mal, über 1.000 m Entfernung über<br />
Göttingens Dächer hinweg mit seinem Kollegen Wilhelm Weber telegraphierte,<br />
der kann sich bei der Demonstration der Originalexperimente inspirieren<br />
lassen: historische Physik zum Anfassen!<br />
Zeit Mo., <strong>20.</strong>06.,<br />
Mi., <strong>22.</strong>06.,<br />
Fr., <strong>24.</strong>06., jeweils 11 – 11.30 h<br />
Ort Universität Göttingen, Physicalisches Cabinet, Fakultät für Physik, Friedrich-<br />
Hund-Platz 1, 37077 Göttingen (s. Karte Nr. 10 )<br />
Homepage http://www.uni-goettingen.de/de/historische-sammlung/47114.html<br />
Zielgruppe Alle Jahrgänge<br />
Teilnehmerzahl 10 – 15<br />
Bemerkungen Historische Führung mit Experimenten<br />
Ansprechpartner Prof. Dr. Markus Münzenberg, s. Anmeldung<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 13.06. im I. Physikalischen Institut<br />
bei Prof. Dr. Markus Münzenberg, Friedrich-Hund-Platz 1, 37077 Göttingen,<br />
Tel. 0551/39-7604, Fax 0551/39-12229, Email: mmuenze@uni-goettingen.de<br />
Universität Göttingen<br />
Fakultät für Physik<br />
❚ 9 ❚<br />
Angebote<br />
für Kinder<br />
bis 12 Jahre
Angebote<br />
für Kinder<br />
bis 12 Jahre<br />
❚ 10 ❚<br />
Ready for Take off!<br />
Wir bauen unseren Flieger selbst<br />
Angebot Die Forscher im DLR beschäftigen sich mit vielen<br />
Aspekten des Fliegens und den Komponenten eines<br />
Flugzeugs.<br />
Im DLR_School_Lab könnt ihr mit euren Mitschülern/innen<br />
zum Thema »Warum fliegt ein Flugzeug«<br />
experimentieren und eigene Flieger bauen.<br />
Gemeinsam mit euren Lehrern/innen löst ihr die<br />
spannenden Fragen:<br />
• Warum fliegt ein Flugzeug?<br />
• Welche Funktion haben die Ruder?<br />
• Wie ist das mit dem Schwerpunkt?<br />
Ihr werdet verschiedene Flugmodelle bauen und diese in einem Wettbewerb<br />
testen.<br />
Zeit Mo., <strong>20.</strong>06., 9 – 12 h oder nach Vereinbarung<br />
Ort Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., DLR_School_Lab – Schülerwerkstatt,<br />
Bunsenstraße 10, 37073 Göttingen (s. Karte Nr. 39 )<br />
Homepage http://www.schoollab.dlr.de<br />
Zielgruppe 4. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl 20<br />
Bemerkungen Nähere Informationen finden Sie unter: http://www.dlr.de/schoollab/<br />
Mittagessen ist in der DLR Kantine in der Zeit von 12 – 13 h möglich. Die<br />
Kosten tragen die Teilnehmer/innen selbst.<br />
Ansprechpartner/in Dr. Oliver Boguhn, Swantje Neumann, Email: swantje.neumann@dlr.de oder<br />
schoollab-goettingen@dlr.de<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 10.06.<br />
per Email: schoollab-goettingen@dlr.de oder unter Tel. 0551/709-2409<br />
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.
3 – 2 – 1 Start!<br />
Wir bauen unsere Rakete selbst<br />
Angebot Die Forscher im DLR beschäftigen sich unter<br />
anderem auch mit Weltraumthemen.<br />
Im DLR_School_Lab könnt ihr mit euren Mitschülern/innen<br />
zum Thema Raumfahrt experimentieren<br />
und Raketen bauen.<br />
Gemeinsam mit euren Lehrern/innen löst ihr die<br />
spannenden Fragen:<br />
• Was sind Raketen?<br />
• Wozu brauchen wir Raketen?<br />
• Wie funktionieren Raketen?<br />
• Was ist Schwerelosigkeit?<br />
Ihr werdet verschiedene Raketenmodelle bauen und diese in einem Wettbewerb<br />
testen.<br />
Zeit Di., <strong>21.</strong>06., 9 – 12 h oder nach Vereinbarung<br />
Ort Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., DLR_School_Lab – Schülerwerkstatt,<br />
Bunsenstraße 10, 37073 Göttingen (s. Karte Nr. 38 )<br />
Homepage http://www.schoollab.dlr.de<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 6. und 7. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl 20<br />
Bemerkungen Nähere Informationen finden Sie unter: http://www.dlr.de/schoollab/<br />
Mittagessen ist in der DLR Kantine in der Zeit von 12 – 13 h möglich. Die<br />
Kosten tragen die Teilnehmer/innen selbst.<br />
Ansprechpartner/in Dr. Oliver Boguhn, Swantje Neumann, Email: swantje.neumann@dlr.de oder<br />
schoollab-goettingen@dlr.de<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 10.06.<br />
per Email: schoollab-goettingen@dlr.de oder unter Tel. 0551/709-2409<br />
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.<br />
❚ 11 ❚<br />
Angebote<br />
für Kinder<br />
bis 12 Jahre
Angebote<br />
für Kinder<br />
bis 12 Jahre<br />
❚ 12 ❚<br />
Eine Reise in die Welt der Minerale und<br />
Dinosaurier<br />
Angebot Viele Vorgänge auf der Erdoberfläche und in der Erde scheinen wie von<br />
Zauberhand zu geschehen. Tatsächlich aber sind sie das Ergebnis von dynamischen<br />
Vorgängen, die oft im Kleinen beginnen und große Auswirkungen<br />
in Raum und Zeit zeigen können. Geologische Vorgänge wie z.B. Erdbeben<br />
oder Meteoriteneinschläge hinterlassen charakteristische Spuren, die man<br />
deuten kann. Wir wollen solche Spuren zeigen und ebenso die Methoden und<br />
Hilfsmittel, um sie zu deuten.<br />
Diese Veranstaltung hat das Ziel, einen Überblick über die Geologie und<br />
Mineralogie anhand der Ausstellungen im <strong>Göttinger</strong> Geozentrum zu geben.<br />
Gleichzeitig können die Schüler/innen selbst durch einfache Praktiken<br />
Gesteine und Minerale ansprechen.<br />
Zeit Termin (nur vormittags) nach Vereinbarung, Dauer 1,5 Stunden<br />
Ort <strong>Göttinger</strong> Geozentrum, Geopark, Goldschmidtstr. 1, 37077 Göttingen<br />
(s. Karte Nr. 12 )<br />
Homepage http://gzg.uni-goettingen.de<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 2. – 9. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl 5 – 30<br />
Bemerkungen Einblick in die Geologie und Mineralogie<br />
Besuch des Geozentrums und Spurensuche im Geopark<br />
Ansprechpartnerin Dr. Kirsten Techmer, Tel. 0551/39-3931, Email: ktechme1@gwdg.de<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 09.06. im Sekretariat unter<br />
Tel. 0551/39-3892 oder 0551/39-3931, Fax 0551/39-9521,<br />
Email: ktechme1@gwdg.de<br />
Universität Göttingen<br />
Fakultät für Geowissenschaften und Geographie
Neues vom »Brennenden Eis«<br />
Angebot Es wird die geowissenschaftliche Bedeutung der Gashydrate im Experiment<br />
vorgestellt. Gashydrate sind Feststoffe, die aus Wasser und (brennbarem)<br />
Gas bestehen. Sie sehen äußerlich aus wie Eis und kommen in großen<br />
Mengen im Meeresboden der Ozeane vor. Sie beinhalten große Mengen an<br />
Energie überwiegend in Form von Methan, stellen aber auch ein erhebliches<br />
Risikopotenzial dar. Das bei der Zersetzung von Gashydraten freiwerdende<br />
Gas ist brennbar – »das Eis brennt«.<br />
Zeit Termin nach Vereinbarung jeweils 9 – 15 h,<br />
Dauer ca. ¾ Stunde, Vorführungen stündlich.<br />
Ort Geowissenschaftliches Zentrum der Universität Göttingen, Foyer im ersten<br />
Stock, Abt. Kristallographie, Goldschmidtstr. 1, 37077 Göttingen<br />
(s. Karte Nr. 12 )<br />
Homepage http://gzg.uni-goettingen.de/<br />
Zielgruppe Alle Jahrgänge<br />
Teilnehmerzahl Maximal 50<br />
Ansprechpartner Dr. Kirsten Techmer (s. Anmeldung) sowie Heiner Bartels, Tel. 0551/39-3934<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 09.06. bei Dr. Kirsten Techmer<br />
unter Tel. 0551/39-3931, Email: ktechme1@gwdg.de<br />
Universität Göttingen<br />
Fakultät für Geowissenschaften und Geographie<br />
❚ 13 ❚<br />
Angebote<br />
für Kinder<br />
bis 12 Jahre
Angebote<br />
für Kinder<br />
bis 12 Jahre<br />
❚ 14 ❚<br />
Musik im historischen und interkulturellen<br />
Kontext<br />
Angebot Musik gehört zu den besonderen Merkmalen der Menschheit – es gibt keine<br />
Gesellschaft, in der Musik nicht vorkommt. Die Musikkulturen der Welt von<br />
gestern und heute zu erforschen ist Aufgabe der Musikwissenschaft. Eine<br />
begleitende Ausstellung und Führung bieten Einsichten in die Formen und<br />
Kontexte von Musik gestern und heute, in Göttingen und global – und damit<br />
auch in wichtige Forschungsfelder der Musikwissenschaft. Es gibt zwei<br />
Angebote, die auch separat voneinander besucht werden können. Termine<br />
nach Absprache.<br />
1. Musikinstrumente im interkulturellen Kontext: Präsentationen von<br />
Studierenden sowie Führungen durch die umfangreiche Musikinstrumentensammlung<br />
des Seminars.<br />
2. Musik in Göttingen, 1790: Ausstellung mit optionaler Führung ausgehend<br />
von der Frage – in einem Zeitalter vor iPods und SingStar –, wie, wo und<br />
wozu wurde überall in der Stadt Göttingen – Stichjahr 1790 – musiziert?<br />
Zeit Mo., <strong>20.</strong>06. – Fr., <strong>24.</strong>06.,<br />
Besichtigungstermine nach Absprache<br />
Ort Musikwissenschaftliches Seminar, Kurze Geismar Str. 1, 37073 Göttingen<br />
(s. Karte Nr. 43 )<br />
Homepage http://www.uni-goettingen.de/de/200331.html<br />
Zielgruppe 4. – 13. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl 5 – 15<br />
Ansprechpartnerin Prof. Dr. Morag Josephine Grant, s. Anmeldung<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 10.06. bei Prof. Dr. Morag<br />
Josephine Grant unter Tel. 0551/39-5072,<br />
Email: musikwissenschaft@phil.uni-goettingen.de<br />
Universität Göttingen<br />
Philosophische Fakultät
Universität Göttingen<br />
Ethnologische Sammlung<br />
Fremde Kulturen selber entdecken<br />
Angebot Nach einer kurzen Führung durch die Sammlung begeben sich die Kinder in<br />
kleinen Gruppen selbständig auf eine ethnologische Schnitzeljagd. So werden<br />
sie mit einigen Schätzen der Sammlung spielerisch vertraut gemacht.<br />
Abschließend werden die »Nachwuchsethnologen/innen« mit kleinen Preisen<br />
belohnt. Was es u.a. in der Ethnologischen Sammlung zu entdecken gibt, ist<br />
auf der Homepage zu ersehen.<br />
Zeit Mo., <strong>20.</strong>06., 10 – 11.30 h<br />
Ort Ethnologische Sammlung, Theaterplatz 14, 37073 Göttingen<br />
(s. Karte Nr. 36 )<br />
Homepage http://www.uni-goettingen.de/de/28899.html<br />
Zielgruppen Schwerpunkt 1. – 7. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl Maximal 20<br />
Ansprechpartner Markus Koch, s. Anmeldung<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bei Markus Koch, Tel. 0551/49268876<br />
oder 0177/6538080, Email: jens-markus.koch@stud.uni-goettingen.de<br />
❚ 15 ❚<br />
Angebote<br />
für Kinder<br />
bis 12 Jahre
Angebote<br />
für Kinder<br />
bis 12 Jahre<br />
❚ 16 ❚<br />
Auf den Spuren von Indianern und Eskimos<br />
Angebot Wir begeben uns im Rahmen einer Führung anhand von ausgestellten Objekten<br />
vom kalten Süden Feuerlands über den Äquator in den kalten Norden<br />
Alaskas. Dem stereotypen Indianerbild Karl Mays werden Ethnien Amerikas<br />
mit unterschiedlicher Lebensweise gegenübergestellt. Abschließend wird der<br />
Wasserweg der Beringstraße überquert, um in den weiten Gebieten Sibiriens<br />
Kulturzeugnisse von Ethnien im heutigen Russland kennen zu lernen. Dabei<br />
wird erklärt, dass der aus dem Inuktitut stammende Begriff Inuit nur für einen<br />
bestimmten geographischen Raum Geltung hat.<br />
Zeit Mo., <strong>20.</strong>06., 13 – 14 h<br />
Ort Ethnologische Sammlung, Theaterplatz 14, 37073 Göttingen<br />
(s. Karte Nr. 36 )<br />
Homepage http://www.uni-goettingen.de/de/28899.html<br />
Zielgruppe Alle Altersgruppen<br />
Teilnehmerzahl Maximal 25<br />
Ansprechpartner Markus Koch, siehe Anmeldung<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bei Markus Koch, Tel. 0551/49268876<br />
oder 0177/6538080, Email: jens-markus.koch@stud.uni-goettingen.de<br />
Universität Göttingen<br />
Ethnologische Sammlung
Universität Göttingen<br />
Philosophische Fakultät<br />
Kleine Sumerische Schreiberschule<br />
Angebot Das Sumerische ist vermutlich die älteste Sprache der Welt, die jemals in<br />
Schriftform festgehalten wurde. Aus bildhaften Zeichen und Symbolen im 4. Jt.<br />
v. Chr. entwickelte sich im Laufe der Zeit eine hochdifferenzierte Schriftform<br />
– die Keilschrift. Wusstet ihr, dass die Keilschrift auch von anderen Sprachen<br />
übernommen wurde? Weshalb ist das Wort für »Schaf« ein rechteckiges Keilschriftzeichen?<br />
Wie lange wurde die Keilschrift überhaupt verwendet? Warum<br />
mussten auch die Schreiber eine Schule besuchen? Gemeinsam werden wir<br />
uns auf die Spuren der Menschen begeben, die Keilschrift schrieben, um dann<br />
selbst als »kleine« Schreiber mit dem Griffel in den Ton zu schreiben.<br />
Zeit Do., <strong>23.</strong>06., 12 – 14 h oder<br />
Fr., <strong>24.</strong>06., 10 – 12 h<br />
Ort Universität Göttingen, Seminar für Altorientalistik, Weender Landstraße 2,<br />
37073 Göttingen (s. Karte Nr. 25 )<br />
Homepage http://www.altorientalistik.uni-goettingen.de<br />
Zielgruppen Schwerpunkt 5. – 7. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl Maximal 30<br />
Bemerkungen Nach einer kurzen geschichtlichen Einführung erhalten die Schüler (und die<br />
Lehrer) einen Einblick in die Keilschriftkunde und können sich selbst in einer<br />
kleinen Keilschrift-Werkstatt als Schreiber betätigen.<br />
Ansprechpartnerinnen Brit Kärger, Email: brit.kaerger@phil.uni-goettingen.de oder<br />
Petra Kemmling (Sekretariat), Email: altorien@gwdg.de, Tel. 0551/39-4402<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 01.06. bei den genannten<br />
Ansprechpartnern unter Tel. 0551/39-4402 oder per Email: brit.kaerger@<br />
phil.uni-goettingen.de<br />
❚ 17 ❚<br />
Angebote<br />
für Kinder<br />
bis 12 Jahre
göTTINgER WOCHE: WISSENSCHAFT & JugEND – »THINK ABOuT THE FuTuTRE!«<br />
❚ 18 ❚<br />
SPONSORED BY –<br />
Warum wir (auch in Zukunft) dabei sind:<br />
Carl Zeiss MicroImaging<br />
Die Carl Zeiss MicroImaging GmbH bildet den Unternehmensbereich Mikroskopie der<br />
Carl Zeiss Gruppe. Carl Zeiss MicroImaging ist einer der führenden Hersteller von<br />
Mikroskopsystemen und bietet Komplettlösungen für die biomedizinische Forschung,<br />
das Gesundheitswesen sowie die Hightech-Industrie an. Das Produktspektrum<br />
reicht von Lichtmikroskopen über Systeme für die Laser Scanning Mikroskopie und<br />
Spektrometrie bis hin zu Hard- und Software für die Bildbearbeitung und Bilddokumentation.<br />
Die Carl Zeiss MicroImaging GmbH ist eine 100% Tochter der Carl Zeiss<br />
AG. Weitere Kernstandorte der Mikroskopie befinden sich in Jena und München.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
R www.zeiss.de/mikro
AuS DEN gESELLSCHAFTS- uND<br />
KuLTuRWISSENSCHAFTEN<br />
AuS DEN gESELLSCHAFTS- uND<br />
KuLTuRWISSENSCHAFTEN<br />
❚ 19 ❚
Kultur und<br />
gesellschaft<br />
❚ 20 ❚<br />
»Weil das ist schlechtes Deutsch!«<br />
Dürfen wir anders sprechen als schreiben?<br />
Angebot In diesem Kurs sehen wir uns genauer an, wie wir als Muttersprachler/innen<br />
eigentlich unsere Sätze im Deutschen zusammenbauen und kümmern uns<br />
dabei um folgende Fragen:<br />
• Unterscheiden sich geschriebene und gesprochene Sprache?<br />
• Wieso können wir manchmal einen Satz umstellen, so dass er trotzdem<br />
noch richtig klingt, obwohl das bei anderen Sätzen nicht geht?<br />
• Wer bestimmt eigentlich, was richtig ist und was nicht?<br />
• Gibt es Regeln, von denen wir nichts wissen?<br />
• Haben wir Erwartungen, wenn wir einen Text lesen?<br />
Zeit Mi., <strong>22.</strong>06., 10 – 11.30 h<br />
Ort Sprachwissenschaftliches Seminar, Jacob-Grimm-Haus, Raum 0.108, Käte-<br />
Hamburger-Weg 3 (Seiteneingang links), 37073 Göttingen (s. Karte Nr. 24 )<br />
Homepage http://zis.uni-goettingen.de/<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 9. – 12. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl 25<br />
Bemerkungen Die Veranstaltung besteht aus Diskussionen, Übungen und Kurzvorträgen.<br />
Ansprechpartnerin Anna Bauer, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Email: abauer@gwdg.de<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 15.06. bei Matthias Kracht<br />
(Geschäftszimmer des Seminars), Tel. 0551/39-5482, Fax 0551/39-5803,<br />
Email: mkracht@gwdg.de<br />
Universität Göttingen<br />
Philosophische Fakultät
Die Texte vom Toten Meer – Ein Lexikon zu<br />
den 2000-jährigen Schriftrollen von Qumran<br />
Angebot Die Funde aus den Höhlen am Toten Meer sind eine der sensationellsten<br />
archäologischen Entdeckungen des <strong>20.</strong> Jahrhunderts. Die Reste von mehreren<br />
Hundert Schriftrollen, die dort in der Wüste nahe der Ruinensiedlung von<br />
Qumran gefunden wurden, beinhalten z.B. die bei weitem ältesten Abschriften<br />
der Bibel. Aber auch bis dahin unbekannte jüdische Texte und Gebete (wie<br />
z.B. das Gigantenbuch, die Tempelrolle und das Gebet des Königs Nabonid)<br />
kamen ans Tageslicht. Die Rollen geben vor allem einen zeitgenössischen<br />
Einblick in das Leben und die Vorstellungswelt des Judentums zur Zeit Jesu.<br />
So helfen sie helfen, die Hintergründe zu verstehen, vor denen das Christentum<br />
entstanden ist. Jedoch wird ihr Verständnis dadurch erschwert, dass sie<br />
zumeist in einem recht fragmentarischen Zustand vorliegen. Dadurch wird<br />
die Erforschung dieser Texte zu einem gigantischen Puzzlespiel.<br />
Zeit Tag und Uhrzeit nach Vereinbarung, Dauer ca. 2 Std.<br />
Ort Universität, Theologicum, Raum E 19 (im Erdgeschoss, neben der Cafeteria),<br />
Platz der <strong>Göttinger</strong> Sieben 2, 37073 Göttingen – Treffpunkt am Eingang des<br />
Gebäudes (s. Karte Nr. 32 )<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 11. – 13. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl Gruppen und Einzelpersonen bis max. 15 Teilnehmer je Veranstaltung<br />
Bemerkungen Im Rahmen einer Präsentation wird in das Thema »Qumran« und in die<br />
Probleme der Rekonstruktion der Rollen eingeführt.<br />
Ansprechpartner René Enzenauer, s. Anmeldung<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 13.06. bei René Enzenauer unter<br />
Tel. 0551/39-12860, Email: rene.enzenauer@theologie.uni-goettingen.de<br />
Universität Göttingen<br />
Theologische Fakultät<br />
❚ 21 ❚<br />
Kultur und<br />
gesellschaft
Kultur und<br />
gesellschaft<br />
❚ 22 ❚<br />
Literatur in der Schule: Wozu Klassiker? und<br />
deutet nicht jeder wie er will?<br />
Angebot Gerade die begeisterten jugendlichen Leser deuten häufig nicht so, »wie’s der<br />
Lehrer hören will«. Liegt das an ihrem »subjektiven« Zugang zur Literatur? Gibt<br />
es denn einen »objektiven« Zugang, und wenn ja, tötet er nicht die Lesefreude<br />
ab? Kann ich dem Lehrer denn beweisen, dass meine Interpretation richtig<br />
ist? Und töten die literarischen Klassiker nicht die Lesefreude, weil sie so<br />
langweilig sind und nichts mit unserer Wirklichkeit zu tun haben?<br />
Zeit Mo., <strong>20.</strong>06., 8.30 – 13 h, bei Bedarf weitere Termine<br />
Ort Universität Göttingen, Seminar für Slavische Philologie, 2. Obergeschoss,<br />
Humboldtallee 19, 37073 Göttingen (s. Karte Nr. 23 )<br />
Homepage http://www.uni-goettingen.de/de/50802.html<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 9. – 12. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl 16 – 20 Teilnehmer<br />
Bemerkungen Am Anfang sammeln wir (geheim) Klagen, Überzeugungen und Begründungen,<br />
dann wird erklärt, was wir mit literarischen Texten machen, und dann untersuchen<br />
wir gemeinsam einen kurzen Text. In einer Schlussrunde hat jede(r)<br />
Gelegenheit, dieses Verfahren zu bewerten und seine Einstellung zur Literatur<br />
zu äußern.<br />
Ansprechpartner Prof. Dr. Matthias Freise, Tel. 0551/39-4701 oder 0551/39-4702, Email:<br />
mfreise@gwdg.de<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 06.06. bei Sandra Föllmer<br />
unter Tel. 0551/39-4702 oder Email: sfoellm1@gwdg.de<br />
Universität Göttingen<br />
Philosophische Fakultät
»Information oder Manipulation?«<br />
Nachrichtensendungen im Fernsehen.<br />
Angebot Die (Inhalts-) Analyse von verschiedenen Nachrichtenformaten (z.B.: ARD<br />
Tagesthemen und RTL2 News).<br />
Zeit Di., <strong>21.</strong>06., 10 – 16 h<br />
Ort Socio Oeconomicum, Platz der <strong>Göttinger</strong> Sieben 3, 37073 Göttingen<br />
(s. Karte Nr. 20 )<br />
Homepage http://www.uni-goettingen.de/de/27012.html<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 10. – 12. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl Maximal 15<br />
Ansprechpartner André Dingelstedt, Email: Andre.dingelstedt@sowi.uni-goettingen.de<br />
Niklas Radenbach, Email: niklas.radenbach@sowi.uni-goettingen.de<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis <strong>21.</strong>05. bei André Dingelstedt<br />
per Email: Andre.dingelstedt@sowi.uni-goettingen.de<br />
Universität Göttingen<br />
Sozialwissenschaftliche Fakultät<br />
❚ 23 ❚<br />
Kultur und<br />
gesellschaft
Kultur und<br />
gesellschaft<br />
❚ 24 ❚<br />
»Leerzeilen füllen«<br />
Künstlerische Auseinandersetzung<br />
mit Literatur<br />
Angebot Fantasie gefragt! Jeder kennt es: Beim Lesen eines Buches entstehen Bilder,<br />
sogar ganze Welten, die bloß aus Wörtern gesponnen werden. In dem Projekt<br />
»Leerzeilen füllen« werden mit Hilfe von vorgegebenen Textausschnitten<br />
kreative Arbeiten erstellt. Bei der Umsetzung ist alles erlaubt: Plastiken,<br />
Drucke, Collagen, Malereien und Zeichnungen. »Leerzeilen füllen« bietet Zeit<br />
für eine kreative Auseinandersetzung mit Literatur und bildet im Anschluss<br />
daran die Grundlage für eine Ausstellung in der Stadtbibliothek. Diese wird<br />
am 31.06. eröffnet und präsentiert ausgewählte Arbeiten. Jeder, der an dem<br />
Projekt teilgenommen hat, findet sich in einem Ausstellungskatalog wieder.<br />
Zeit Mo., <strong>20.</strong>06. – Fr., <strong>24.</strong>06.,<br />
Ausstellungseröffnung am Do., 31.06., 18 h<br />
Ort Stadtbibliothek Göttingen, Gotmarstraße 8, 37073 Göttingen<br />
(s. Karte Nr. 37 )<br />
Homepage http://www.stadtbibliothek.goettingen.de<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 10. und / oder 11. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl Maximal 4 Klassen<br />
Bemerkungen Die Gestaltung der Kunstwerke findet in den Schulen statt.<br />
Ansprechpartnerin Isa Klein (FSJ Kultur), Öffentlichkeitsarbeit der Stadtbibliothek Göttingen,<br />
s. Anmeldung<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 15.04. bei Isa Klein,<br />
Tel. 0551/400-2477, Email: i.klein@goettingen.de<br />
Stadt Göttingen<br />
Stadtbibliothek
Musik im historischen und interkulturellen<br />
Kontext<br />
Angebot Musik gehört zu den besonderen Merkmalen der Menschheit – es gibt keine<br />
Gesellschaft, in der Musik nicht vorkommt. Die Musikkulturen der Welt von<br />
gestern und heute zu erforschen ist Aufgabe der Musikwissenschaft. Eine<br />
begleitende Ausstellung und Führung bieten Einsichten in die Formen und<br />
Kontexte von Musik gestern und heute, in Göttingen und global – und damit<br />
auch in wichtige Forschungsfelder der Musikwissenschaft. Es gibt zwei<br />
Angebote, die auch separat voneinander besucht werden können. Termine<br />
nach Absprache.<br />
1. Musikinstrumente im interkulturellen Kontext: Präsentationen von<br />
Studierenden sowie Führungen durch die umfangreiche Musikinstrumentensammlung<br />
des Seminars.<br />
2. Musik in Göttingen, 1790: Ausstellung mit optionaler Führung ausgehend<br />
von der Frage – in einem Zeitalter vor iPods und SingStar –, wie, wo und<br />
wozu wurde überall in der Stadt Göttingen – Stichjahr 1790 – musiziert?<br />
Zeit Mo., <strong>20.</strong>06. – Fr., <strong>24.</strong>06., Besichtigungstermine nach Absprache<br />
Ort Musikwissenschaftliches Seminar, Kurze Geismar Str. 1, 37073 Göttingen<br />
(s. Karte Nr. 43 )<br />
Homepage http://www.uni-goettingen.de/de/200331.html<br />
Zielgruppe 4. – 13. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl 5 – 15<br />
Ansprechpartnerin Prof. Dr. Morag Josephine Grant, s. Anmeldung<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 10.06. bei Prof. Dr. Morag<br />
Josephine Grant unter Tel. 0551/39-5072,<br />
Email: musikwissenschaft@phil.uni-goettingen.de<br />
Universität Göttingen<br />
Philosophische Fakultät<br />
❚ 25 ❚<br />
Kultur und<br />
gesellschaft
Kultur und<br />
gesellschaft<br />
❚ 26 ❚<br />
Mythos in der Antike –<br />
Wozu haben griechen und Römer ihre Mythen<br />
erzählt?<br />
Angebot Wer kennt nicht die wundersame Geschichte<br />
von Romulus und Remus, die von einer Wölfin<br />
aufgezogen wurden? Diese Sage diente<br />
schon früh als Gründungsmythos der Stadt<br />
Rom. In der Veranstaltung wird untersucht,<br />
auf welche Weise und zu welchem Zweck<br />
antike Mythen ursprünglich entstanden sind. Außerdem gehen wir der Frage<br />
nach, woher überhaupt unsere Kenntnis solcher Geschichten stammt. Dazu<br />
behandeln wir mehrere bekannte Mythen aus der Antike.<br />
Zeit Di., <strong>21.</strong>06., 10.15 – 11.45 h<br />
Ort Universität Göttingen, Seminar für Klassische Philologie, R. 0.376, Humboldtallee<br />
19, 37073 Göttingen (s. Karte Nr. 23 )<br />
Homepage http://www.uni-goettingen.de/de/sh/47616.html<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 9. – 12. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl Maximal 25<br />
Ansprechpartner Henning Horstmann, s. Anmeldung<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bei Henning Horstmann,<br />
Seminar für Klassische Philologie, Humboldtallee 19, 37073 Göttingen,<br />
Tel. 0551/39-4736, Fax 0551/39-4682, Email: hhorstm@gwdg.de<br />
Universität Göttingen<br />
Philosophische Fakultät
Universität Göttingen<br />
Ethnologische Sammlung<br />
Fremde Kulturen selber entdecken<br />
Angebot Nach einer kurzen Führung durch die Sammlung begeben sich die Kinder in<br />
kleinen Gruppen selbständig auf eine ethnologische Schnitzeljagd. So werden<br />
sie mit einigen Schätzen der Sammlung spielerisch vertraut gemacht.<br />
Abschließend werden die »Nachwuchsethnolog/innen« mit kleinen Preisen<br />
belohnt. Was es u.a. in der Ethnologischen Sammlung zu entdecken gibt, ist<br />
auf der Homepage zu ersehen.<br />
Zeit Mo., <strong>20.</strong>06., 10 – 11.30 h<br />
Ort Ethnologische Sammlung, Theaterplatz 14, 37073 Göttingen<br />
(s. Karte Nr. 36 )<br />
Homepage http://www.uni-goettingen.de/de/28899.html<br />
Zielgruppen Schwerpunkt 1. – 7. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl Maximal 20<br />
Ansprechpartner Markus Koch, s. Anmeldung<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bei Markus Koch, Tel. 0551/49268876<br />
oder 0177/6538080, Email: jens-markus.koch@stud.uni-goettingen.de<br />
❚ 27 ❚<br />
Kultur und<br />
gesellschaft
Kultur und<br />
gesellschaft<br />
❚ 28 ❚<br />
Auf den Spuren von Indianern und Eskimos<br />
Angebot Wir begeben uns im Rahmen einer Führung anhand von ausgestellten Objekten<br />
vom kalten Süden Feuerlands über den Äquator in den kalten Norden<br />
Alaskas. Dem stereotypen Indianerbild Karl Mays werden Ethnien Amerikas<br />
mit unterschiedlicher Lebensweise gegenübergestellt. Abschließend wird der<br />
Wasserweg der Beringstraße überquert, um in den weiten Gebieten Sibiriens<br />
Kulturzeugnisse von Ethnien im heutigen Russland kennen zu lernen. Dabei<br />
wird erklärt, dass der aus dem Inuktitut stammende Begriff Inuit nur für einen<br />
bestimmten geographischen Raum Geltung hat.<br />
Zeit Mo., <strong>20.</strong>06., 13 – 14 h<br />
Ort Ethnologische Sammlung, Theaterplatz 14, 37073 Göttingen<br />
(s. Karte Nr. 36 )<br />
Homepage http://www.uni-goettingen.de/de/28899.html<br />
Zielgruppe Alle Altersgruppen<br />
Teilnehmerzahl Maximal 25<br />
Ansprechpartner Markus Koch, s. Anmeldung<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bei Markus Koch,<br />
Tel. 0551/49268876 oder 0177/6538080, Email: jens-markus.koch@stud.<br />
uni-goettingen.de<br />
Universität Göttingen<br />
Ethnologische Sammlung
Universität Göttingen<br />
Philosophische Fakultät<br />
Kleine Sumerische Schreiberschule<br />
Angebot Das Sumerische ist vermutlich die älteste Sprache der Welt, die jemals in<br />
Schriftform festgehalten wurde. Aus bildhaften Zeichen und Symbolen im 4. Jt.<br />
v. Chr. entwickelte sich im Laufe der Zeit eine hochdifferenzierte Schriftform<br />
– die Keilschrift. Wusstet ihr, dass die Keilschrift auch von anderen Sprachen<br />
übernommen wurde? Weshalb ist das Wort für »Schaf« ein rechteckiges Keilschriftzeichen?<br />
Wie lange wurde die Keilschrift überhaupt verwendet? Warum<br />
mussten auch die Schreiber eine Schule besuchen? Gemeinsam werden wir<br />
uns auf die Spuren der Menschen begeben, die Keilschrift schrieben, um dann<br />
selbst als »kleine« Schreiber mit dem Griffel in den Ton zu schreiben.<br />
Zeit Do., <strong>23.</strong>06., 12 – 14 h oder<br />
Fr., <strong>24.</strong>06., 10 – 12 h<br />
Ort Universität Göttingen, Seminar für Altorientalistik, Weender Landstraße 2,<br />
37073 Göttingen (s. Karte Nr. 25 )<br />
Homepage http://www.altorientalistik.uni-goettingen.de<br />
Zielgruppen Schwerpunkt 5. – 7. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl Maximal 30<br />
Bemerkungen Nach einer kurzen geschichtlichen Einführung erhalten die Schüler (und die<br />
Lehrer) einen Einblick in die Keilschriftkunde und können sich selbst in einer<br />
kleinen Keilschrift-Werkstatt als Schreiber betätigen.<br />
Ansprechpartnerinnen Brit Kärger, Email: brit.kaerger@phil.uni-goettingen.de oder<br />
Petra Kemmling (Sekretariat), Email: altorien@gwdg.de, Tel. 0551/39-4402<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 01.06. bei den genannten<br />
Ansprechpartnern unter Tel. 0551/39-4402 oder per Email: brit.kaerger@<br />
phil.uni-goettingen.de<br />
❚ 29 ❚<br />
Kultur und<br />
gesellschaft
Kultur und<br />
gesellschaft<br />
❚ 30 ❚<br />
Ein Blick hinter die Kulissen der wiedereröffneten<br />
universitätskunstsammlung<br />
Angebot Die Kunstsammlung der <strong>Göttinger</strong> Universität gehört mit 300 Gemälden,<br />
2.500 Zeichnungen, 15.000 Blatt Druckgraphik und 50 Skulpturen auch<br />
international zu den großen Sammlungen ihrer Art in universitärem Besitz.<br />
Die in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts durch Stiftungen des Frankfurter<br />
Patriziers Johann Friedrich von Uffenbach und des Gerichtssekretärs<br />
Johann Wilhelm Zschorn aus Celle gegründete Sammlung ist seither stetig<br />
gewachsen. Es waren vor allem <strong>Göttinger</strong> Bürger, die Universität sowie der<br />
<strong>Göttinger</strong> Universitätsbund, die bis heute durch Zustiftungen oder Ankäufe<br />
das im 18. Jahrhundert gelegte Fundament verbreitert haben. Aufgrund<br />
dringend notwendiger Renovierungsarbeiten ist die Kunstsammlung seit 2008<br />
geschlossen. Für Mitte April 2011 ist die Wiedereröffnung der neukonzipierten<br />
Dauerausstellung vorgesehen.<br />
Zeit Di., <strong>21.</strong>06., 10 h,<br />
Dauer: 1,5 Std. (weitere Termine in Absprache möglich)<br />
Ort Gemälde- und Skulpturgalerie der Kunstsammlung der Universität<br />
Göttingen, 2. OG. im Auditorium, Weender Straße 2, 37073 Göttingen<br />
(s. Karte Nr. 25 )<br />
Homepage http://kunstgeschichte.uni-goettingen.de<br />
Zielgruppen Schwerpunkt 10. – 12. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl 20 Personen (es können aber 2 Führungen á 20 Personen parallel durchgeführt<br />
werden)<br />
Ansprechpartnerin Dr. des. Anne-Katrin Sors, s. Anmeldung<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bei Dr. des. Anne-Katrin Sors,<br />
Kustodin der Kunstsammlung, Nikolausberger Weg 15, 37073 Göttingen,<br />
Tel. 0551/39-5093, Email: asors@gwdg.de<br />
Universität Göttingen<br />
Philosophische Fakultät
Private Fachhochschule Göttingen<br />
Der Konflikt zwischen Islam und westlicher<br />
Welt – Zur Bedeutung von Vertrauen und<br />
Institutionen<br />
Angebot Die Funktionsfähigkeit einzelner Volkswirtschaften und der gesamten Weltwirtschaft ist auf ein<br />
hohes Maß an Sicherheit, Stabilität und Vertrauen angewiesen. Wie sich in der Vergangenheit<br />
immer wieder gezeigt hat, können ökonomische Unsicherheiten, politische Instabilitäten und<br />
ein Mangel an Vertrauen in politische Institutionen und die Problemlösungsfähigkeiten von<br />
politischen Entscheidungsträgern die Investitionstätigkeit von Unternehmen, die Nachfrage nach<br />
Konsumgütern und die wirtschaftlichen Wachstumsaussichten nachhaltig beeinträchtigen. Insbesondere<br />
nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001, infolge des folgenden Kampfes<br />
gegen den internationalen Terrorismus sowie der Kriege in Afghanistan und im Irak führten ein<br />
Mangel an Sicherheit und wachsende Ungewissheit zu einer nachhaltigen Vertrauenskrise, die<br />
dazu beigetragen hat, das Wirtschaftswachstum weltweit abzuschwächen. Dieser Vertrauensschwund<br />
wurde durch Finanzskandale großer Unternehmen in den USA sowie durch Finanz- und<br />
Wirtschaftskrisen in Entwicklungs- und Schwellenländern noch verschärft. Diese Veranstaltung<br />
stellt zunächst die Bedeutung des Vertrauens für wirtschaftliches Handeln dar. Danach werden<br />
die Ursachen diskutiert, die zu einem verstärkten Misstrauen zwischen der westlichen und<br />
islamischen Welt geführt haben. Es handelt sich hierbei um einen bereits lange andauernden<br />
Prozess, der durch die Terroranschläge vom 11. September und andere Bedrohungen verstärkt<br />
wurde. Anhaltspunkte, inwiefern das wirtschaftliche Leben zwischen diesen Kulturkreisen durch<br />
dieses Ereignis beeinträchtigt wurde, werden aufgezeigt. Mögliche Ansatzpunkte für die Politik,<br />
das Vertrauenskapital in einer Volkswirtschaft zu stärken und einem potenziellen Misstrauen<br />
zwischen Angehörigen verschiedener Kulturkreise entgegenzuwirken, runden die Veranstaltung<br />
ab.<br />
Zeit Mi., <strong>22.</strong>06., 10.15 – 11.45 h<br />
Ort Private Fachhochschule Göttingen, Weender Landstraße 3 – 7, 37073 Göttingen<br />
(s. Karte Nr. 30 )<br />
Homepage http://www.pfh.de<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 11. – 13. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl Maximal 120 Personen<br />
Bemerkungen Vortrag mit Diskussion<br />
Ansprechpartnerin Daniela Goldmann, Tel. 0551/54700110<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 13.06. an Daniela Goldmann,<br />
per Email: goldmann@pfh-goettingen.de<br />
❚ 31 ❚<br />
Wirtschaft
Wirtschaft<br />
❚ 32 ❚<br />
Vom Schüler zum unternehmer<br />
Angebot Was macht eigentlich einen Unternehmer/eine Unternehmerin aus? Ist unternehmerisches<br />
Handeln angeboren oder doch vielmehr eine aktiv förder- und<br />
erlernbare Handlungskompetenz? Die Veranstaltung hilft, die Alternative »Unternehmertum«<br />
kennenzulernen, sich mit ihr auseinanderzusetzen, Anstöße<br />
zu geben und ein erstes Fundament zu schaffen, um ein Stück weit hierüber<br />
persönlich reflektieren zu können.<br />
Zeit Do., <strong>23.</strong>06., 8.30 – 11.45 h<br />
Ort Private Fachhochschule Göttingen, Weender Landstraße 3 – 7, 37073 Göttingen<br />
(s. Karte Nr. 30 )<br />
Homepage http://www.pfh.de<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 11. und 12. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl Maximal 40 Personen<br />
Bemerkungen Vorlesung mit Workshop<br />
Ansprechpartnerin Daniela Goldmann, Tel. 0551/54700110<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 15.06. an Daniela Goldmann,<br />
per Email: goldmann@pfh-goettingen.de<br />
Private Fachhochschule Göttingen
Politische Reformen in der VR China<br />
und der Republik China (Taiwan)<br />
Angebot Workshop zu aktuellen Entwicklungen in China (Festlandchina / Taiwan) mit<br />
Fokus auf den politischen Reformbestrebungen, Analyse aktueller Entwicklungen<br />
in Workteams unter Anleitung der Veranstalter (Materialien werden<br />
bereit gestellt). Einführender Vortrag: Prof. Dr. Axel Schneider (Taiwan); Dr.<br />
Nele Noesselt (VR China)<br />
Zeit Mi., <strong>22.</strong>06., ab 14 h (ein ganzer Nachmittag)<br />
Ort Ostasiatisches Seminar der Universität Göttingen, 5. Stock, Waldweg 26,<br />
37073 Göttingen (s. Karte Nr. 44 )<br />
Homepage http://www.uni-goettingen.de/de/120565.html<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 10. – 12. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl 30<br />
Bemerkungen Literatur zur Einarbeitung in die Thematik wird vorab in der Seminarbibliothek<br />
der Ostasienwissenschaften bereit gestellt<br />
Ansprechpartnerin Dr. Nele Noesselt, Tel. 0551/39-9206,<br />
Email: nele.noesselt@phil.uni-goettingen.de<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 07.06. bei Karin Wedekind<br />
(Sekretariat des Ostasiatischen Seminars) unter Tel. 0551/39-4345, Email:<br />
kwedeki@gwdg.de<br />
Universität Göttingen<br />
Philosophische Fakultät<br />
❚ 33 ❚<br />
Wirtschaft
göTTINgER WOCHE: WISSENSCHAFT & JugEND –»THINK ABOuT THE FuTuTRE!«<br />
❚ 34 ❚<br />
SPONSORED BY –<br />
Warum wir (auch in Zukunft) dabei sind:<br />
Qioptiq<br />
Die Qioptiq-Gruppe entwickelt und produziert optische Produkte und Systeme, die in einer<br />
Vielzahl von Märkten und Anwendungen zum Einsatz kommen. Dazu zählen die industrielle<br />
Fertigung, die Medizintechnik und die Life Sciences, Forschung und Entwicklung, die<br />
Optronik (Defense) sowie die Luft- und Raumfahrt. Durch eine Reihe von Akquisitionen<br />
profitiert das Unternehmen von der Kompetenz und der Erfahrung so bekannter Marken<br />
wie LINOS, Point Source, Spindler & Hoyer, Gsänger, Optem, Pilkington und anderer.<br />
Über 2.300 Mitarbeiter sind an Standorten in Europa, Asien und den USA beschäftigt.<br />
Der Standort Göttingen gehört zur ehemaligen LINOS-Gruppe, die bereits im Jahr 2006<br />
von Qioptiq übernommen wurde. Die Produkte beider Unternehmen werden seit 2007<br />
gemeinsam vermarktet. Mit der Umfirmierung von LINOS in Qioptiq wurde im Juli 2010<br />
der letzte Schritt der Integration von LINOS in die Qioptiq Gruppe vollzogen.<br />
Bei Qioptiq in Göttingen sind derzeit rund 160 Mitarbeiter beschäftigt. Folgende Ausbildungen<br />
sind hier möglich:<br />
gewerblich-technisch<br />
- Feinoptiker/-in<br />
- Fachkraft für Lagerwirtschaft<br />
- Galvaniseur/-in<br />
kaufmännisch<br />
- Industriekaufmann/-frau<br />
Studium im Praxisverbund (in Zusammenarbeit mit HAWK Hildesheim/<br />
Holzminden/Göttingen)<br />
- Physikalische Technologien (Abschluss: Bachelor of Science - BSc)<br />
- Präzisionsmaschinenbau (Abschluss: Bachelor of Engineering - BEng)<br />
Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter:<br />
R www.qioptiq.com
AuS DEN<br />
LEBENSWISSENSCHAFTEN<br />
❚ 35 ❚<br />
gesundheit
Wirtschaft<br />
gesundheit<br />
❚ 36 ❚<br />
Essstörungen: Die Sucht zu essen und der<br />
Zwang zu hungern<br />
Angebot Gestörtes Essverhalten, eine gestörte Einstellung zum eigenen Körper und<br />
Essstörungen nehmen unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu.<br />
Woran erkennt man gestörtes Essverhalten? Wann spricht man von einer<br />
Essstörung? Wie entstehen diese Störungen? Welche Folgen haben sie? Wie<br />
können sie behandelt werden?<br />
Dies soll, auch anhand von Beispielen, erläutert werden.<br />
Zeit Mi., <strong>22.</strong>06., 16 – 17.30 h<br />
Ort Ambulanz für Familientherapie und Essstörungen, Humboldtallee 38, 37073<br />
Göttingen (s. Karte Nr. 21 )<br />
Homepage http://www.psychosomatik.uni-goettingen.de<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 10. – 13. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl Maximal 20<br />
Bemerkungen Vortrag und Diskussion<br />
Ansprechpartner Prof. Dr. Günter Reich, Tel. 0551/39-5501, Email: greich@gwdg.de<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich unter Tel. 0551/39-5501,<br />
Fax 0551/39-5497, Email: rivera@med.uni-goettingen.de<br />
Universität Göttingen
Universität Göttingen<br />
Eine Reise durchs Herz<br />
Angebot Wir folgen auf unserer Reise durchs Herz dem Blutstrom und treffen auf<br />
verschiedene Herzfehler und Herzerkrankungen. Beispielhaft werden<br />
mögliche Behandlungen gezeigt und besprochen. Künstliche Herzklappen,<br />
Herzschrittmacher und Schirmchen für den Verschluss von Defekten in der<br />
Herzscheidewand werden erklärt und können auch angefasst werden.<br />
Zeit Mi., <strong>22.</strong>06., 10.30 – 12 h<br />
Dauer 1,5 Stunden<br />
Ort Universitätsklinikum, Konferenzraum Kinderkardiologie Ebene 2, Flur 15,<br />
Raum 873 (Der Raum befindet sich in der Nähe von Leitstelle B4 über der<br />
Ostpforte.), Robert-Koch-Straße 40, 37075 Göttingen<br />
(s. Karte Nr. 16 )<br />
Homepage http://www.kinderherzklinik.de<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 8. – 12. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl Maximal 12<br />
Bemerkungen Seminar mit Bild- und Filmpräsentation sowie Diskussion.<br />
Ansprechpartner PD Dr. Matthias Sigler, Email: msigler@gwdg.de<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 10.06. im Sekretariat Kinderkardiologie<br />
bei Petra Brandenburg, Tel. 0551/39-6203, Fax 0551/39-22561,<br />
Email: petra.brandenburg@med.uni-goettingen.de<br />
❚ 37 ❚<br />
gesundheit
gesundheit<br />
❚ 38 ❚<br />
Ich sehe was, was du nicht siehst –<br />
Histologische Einblicke ins Zentralnervensys–<br />
tem<br />
Angebot Bei dieser Veranstaltung wird allgemeinverständlich erklärt, wie bestimmte<br />
Strukturen im Zentralnervensystem auf vorgefertigten (auf Objektträger aufgezogenen)<br />
Gewebsschnitten angefärbt und somit sichtbar gemacht werden<br />
können. Unter Anleitung können die Schüler selbst Teile dieser Färbeprozeduren<br />
durchführen. In einem theoretischen Teil wird die Verbindung zwischen<br />
den mikroskopierten Strukturen und der Erkrankung Multiple Sklerose hergestellt<br />
und die Entstehung der Erkrankung erläutert. Ziel der Veranstaltung ist<br />
es, den Schülern den Zusammenhang zwischen medizinischer Forschung im<br />
Labor und deren Umsetzung in der Therapie am Patienten näher zu bringen.<br />
Zeit Do., <strong>23.</strong>06., 9 – 13 h<br />
Dauer 4 Stunden<br />
Ort Institut für Multiple Sklerose-Forschung, Waldweg 33, 37073 Göttingen<br />
(s. Karte Nr. 45 )<br />
Homepage http://www.neuroimmunologie.uni-goettingen.de/<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 5. – 8. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl 5 – 6<br />
Bemerkungen Die Veranstaltung setzt sich aus einem theoretischen Teil (Vortrag und Diskussion<br />
im Seminarraum) und einem anschaulich-praktischen Teil im Labor<br />
zusammen.<br />
Ansprechpartner Dr. Fred Lühder, s. Anmeldung<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 13.06. bei Dr. Fred Lühder<br />
unter Tel. 0551/39-13341, Fax 0551/39-13347, Email: fred.luehder@med.<br />
uni-goettingen.de<br />
Universität Göttingen
Kaffee ist gesund! Oder doch nicht?<br />
– Kuriose Statistiken in der Medizin<br />
Angebot Bei der Entwicklung von Therapien und Medikamenten spielen Statistiken<br />
und Biometrie eine wichtige Rolle. Werden in solchen Entwicklungsprozessen<br />
Statistiken falsch interpretiert, kann es sogar zu schwerwiegenden Folgen für<br />
Patienten kommen. Anhand von Datenbeispielen wird die Rolle der Statistik in<br />
der Medizin dargestellt. Dabei werden auch die Risiken fehlerhafter Statistiken<br />
in der medizinischen Forschung aufgezeigt. Die Teilnehmer bekommen selbst<br />
die Möglichkeit, die Daten einer klinischen Studie am Computer auszuwerten.<br />
Natürlich wird auch gezeigt, wie man statistischen Trugschlüssen in der<br />
medizinischen Forschung vorbeugt.<br />
Zeit Do., <strong>23.</strong>06., 10 – 11.30 h oder<br />
Fr., <strong>24.</strong>06., 8 – 9.30 h<br />
Ort Universitätsmedizin Göttingen, Abteilung Medizinische Statistik (Erdgeschoss),<br />
Humoldtallee 32, 37073 Göttingen (s. Karte Nr. 21 )<br />
Homepage http://www.ams.med.uni-goettingen.de<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 10. – 12. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl Maximal 16 Teilnehmer pro Termin<br />
Bemerkungen In einer kurzen Präsentation werden zunächst Beispiele aus der medizinischen<br />
Statistik vorgestellt. Anschließend dürfen die Teilnehmer echte medizinische<br />
Daten selbst mit einer professionellen Statistiksoftware auswerten. Es wird<br />
gezeigt, wie man komplexe Daten grafisch veranschaulicht, und wie man<br />
mit einer kleinen Stichprobe auf das große Ganze schließen kann.<br />
Ansprechpartner Dr. Klaus Jung, Tel. 0551/39-4987,<br />
Email: klaus.jung@ams.med.uni-goettingen.de<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 13.06. im Sekretariat der<br />
Abteilung Medizinische Statistik bei Dorit Meyer, Tel. 0551/39-4990,<br />
Email: sekretariat.ams@med.uni-goettingen.de<br />
Universität Göttingen<br />
❚ 39 ❚<br />
gesundheit
gesundheit<br />
❚ 40 ❚<br />
Entdeckungsreise durch die Welt der Fitness<br />
Angebot In den Medien wird häufig von Bewegungsmangel und dadurch entstehende<br />
motorische Defizite gesprochen. Sind wir wirklich so »unfit« und »unsportlich«?<br />
Ihr könnt in leistungsdiagnostischen Testverfahren eure persönlichen<br />
motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie euren Fitnessstand testen.<br />
Ihr lernt verschiedene gängige Testverfahren der Bewegungswissenschaft<br />
kennen. Abschließend wird überprüft, welche Information diese Unter-<br />
suchungsmethoden für den einzelnen enthalten können.<br />
Zeit Mo., <strong>20.</strong>06., 10 – 13 h<br />
Ort Universität Göttingen, Institut für Sportwissenschaften, Sporthalle, Sprangerweg<br />
2, 37075 Göttingen (s. Karte Nr. 11 )<br />
Homepage http://www.sport.uni-goettingen.de/<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 8. – 10. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl 20<br />
Bemerkungen Ihr werdet selbst aktiv. Es werden Sportbekleidung und Sportschuhe für die<br />
Halle benötigt.<br />
Ansprechpartnerin Britta Runkel, s. Anmeldung<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bei Britta Runkel unter<br />
Tel. 0551/39-20095, Email: britta.runkel@sport.uni-goettingen.de<br />
Universität Göttingen<br />
Sozialwissenschaftliche Fakultät
Warum sind manche Menschen dick<br />
und andere dünn?<br />
Angebot Gemeinsam mit den Schülern soll erarbeitet werden, wie unsere Ernährung<br />
und unser Verhalten das Körpergewicht beeinflussen.<br />
Zeit Di., <strong>21.</strong>06., 14 – 15.30 h<br />
Ort Universitätsklinikum Göttingen, Robert-Koch-Str. 40, 37075 Göttingen; Wir<br />
treffen uns um 14 h beim Pförtner am Osteingang des Klinikum<br />
(s. Karte Nr. 16 )<br />
Homepage http://www.paediatrie2.med.uni-goettingen.de<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 8. – 12. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl 20<br />
Bemerkungen Im Rahmen eines Seminars erarbeiten wir die Grundlagen unserer Ernährung.<br />
Ansprechpartner Dr. Markus Röbl, Email: markus.roebl@med.uni-goettingen.de<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bei Frau Henneke unter<br />
Tel. 0551/39-22570, Fax 0551/39-6252.<br />
Universität Göttingen<br />
❚ 41 ❚<br />
gesundheit
gesundheit<br />
❚ 42 ❚<br />
Den Menschen in die Köpfe gucken-<br />
Neuroradiologie am uniklinikum göttingen<br />
Angebot Entwicklungen der jüngsten Zeit haben neue Möglichkeiten<br />
zur bildlichen Darstellung des Gehirns<br />
am lebenden Menschen hervorgebracht. In der<br />
Abteilung für Neuroradiologie der Uniklinik Göttingen<br />
werden diese in Form von hochmodernen Magnet-<br />
resonanz- und Computertomographen genutzt. Wir<br />
gucken den Menschen in die Köpfe- über hochaufgelöste<br />
Darstellung von Gehirn und Rückenmark. Ihr erlernt die Grundlagen<br />
der Vernetzung von Gehirn und Körper. Dazu funktionelle Diagnostik: Wir<br />
schauen uns live an, welcher Teil des Gehirns aktiv wird, wenn wir sprechen,<br />
wenn wir uns bewegen oder was im Gehirn passiert, wenn wir z.B. ein Stück<br />
Schokolade essen.<br />
Zeit Mi., <strong>22.</strong>06., 10 – 13 h<br />
Ort Universitätsmedizin Göttingen, Robert-Koch-Straße 40, 37075 Göttingen<br />
Die Teilnehmer werden um 10 h an der Information in der Haupteingangshalle<br />
(Westhalle) abgeholt (s. Karte Nr. 16 ).<br />
Homepage http://www.neuroradiologie.med.uni-goettingen.de<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 10. – 12. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl Maximal 10<br />
Bemerkungen Kurze Einführungsvorlesung zur Neuroanatomie sowie den Bildgebungsmodalitäten.<br />
Anschließend Begehung des Magnetresosnanztomographie-<br />
Untersuchungsraumes, Durchführung und Auswertung von funktionellen MRT.<br />
Ansprechpartner Dr. Philipp v. Gottberg, s. Anmeldung<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung bis 13.06. bei Dr. Philipp v. Gottberg unter<br />
Tel. 0551/39-6643, Email: p.vongottberg@med.uni-goettingen.de.<br />
Universität Göttingen
Konsensentscheidungen in gruppen –<br />
können sich Menschengruppen lediglich<br />
über Bewegung koordinieren?<br />
Angebot Die Doppelstunde wird interaktiv gestaltet, d.h. die TeilnehmerInnen werden<br />
zu Beginn eine Simulation über ein Netzwerk spielen (Bewegungsspiel) und<br />
anschließend an der Diskussion der Ergebnisse teilnehmen.<br />
Zeit Di., <strong>21.</strong>06., 9.30 – 11 h<br />
Ort Ortsangabe folgt<br />
(s. Karte Nr. 22 )<br />
Homepage http://www.psych.uni-goettingen.de/abt/6/<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 10. – 12. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl 10 – 15<br />
Ansprechpartner Michael Belz, Tel. 0551/39-4627, Email: mbelz1@gwdg.de<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bei Christine John,<br />
Tel. 0551/39-7186, Email: cjohn@gwdg.de<br />
Universität Göttingen<br />
❚ 43 ❚<br />
gesundheit
Psychologie<br />
❚ 44 ❚<br />
Forensische Psychiatrie –<br />
Therapeutische Arbeit mit Straftätern<br />
Angebot Mitunter sind Menschen auch bei schweren Straftaten für ihr Handeln auf<br />
Grund einer psychischen Erkrankung nicht verantwortlich, sie sind schuldunfähig<br />
oder vermindert schuldfähig. Statt ins Gefängnis kommen sie in die<br />
Psychiatrie. Doch was passiert dort mit Ihnen? Warum sind sie Patient und<br />
nicht Strafgefangener? Wie ist der Weg in die forensische Psychiatrie und wie<br />
aus ihr heraus? Welche Behandlungskonzepte liegen zugrunde? Was sind<br />
Prognosen? Was sind Lockerungen? Wer arbeitet in der forensischen Psychiatrie?<br />
Gibt es in der Forensik jugendliche Patienten? Ihr erhaltet Einblicke<br />
in die forensische Psychiatrie, die Geschichte der Unterbringung, juristische<br />
Grundlagen, Behandlungskonzepte u.v.m. und trefft Patienten.<br />
Zeit Tag nach Vereinbarung (außer donnerstags), 9 – 14 h<br />
Ort Landeskrankenhaus Moringen, Mannenstraße 29, 37186 Moringen,<br />
Tel. 05554/979-0<br />
Homepage http://www.nlkh-moringen.niedersachsen.de<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 10. – 12. Jahrgang in Begleitung der Lehrkraft<br />
Teilnehmerzahl Keine Begrenzung<br />
Bemerkungen Zum Ablauf: kurzer Einführungsvortrag, dann Besichtigung des Krankenhausgeländes<br />
mit seinen therapeutischen Bereichen und Stationen. Mittagspause<br />
mit der Möglichkeit zu einem Imbiß in der Cafeteria (auf eigene Kosten).<br />
Anschließend kleine Kaffeerunde mit Patienten. Abschlußrunde im Plenum.<br />
Ansprechpartner Dr. Dirk Hesse, s. Anmeldung<br />
Anmeldung Bitte frühzeitige Anmeldung mit Angabe der ungefähren Teilnehmeranzahl<br />
bei Dr. Dirk Hesse unter Tel. 05554/979-1100, Email: dirk.hesse@nlkhmoringen.niedersachsen.de
Suizidalität<br />
Angebot Über den Umgang mit Suizidalität in unterschiedlichen Kulturen und zu unterschiedlichen<br />
Zeiten. Es sollen persönliche seelische (Hinter)gründe und<br />
zwischenmenschliche Dynamik von Selbsttötung/Aggression/Autoaggression<br />
angesprochen werden. Zudem die Bewältigung suizidaler Krisen.<br />
Zeit Mi., <strong>22.</strong>06., 13 – 14.30 h<br />
Ort Lou-Andreas-Salomé Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie, Wilhelm-<br />
Weber-Straße 24, 37073 Göttingen (s. Karte Nr. 29 )<br />
Homepage http://www.las-institut.de/<br />
http://www.boencke-braun.de<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 11. - 12. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl 10 – 15<br />
Bemerkungen Seminar/Vortrag<br />
Ansprechpartner Dr. med. Fritz Boencke, Bühlstrasse 28A, 37073 Göttingen, Tel. 0551/46755,<br />
Email: kontakt@boencke-braun.de<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich per Email: kontakt@boencke-braun.de<br />
Lou-Andreas-Salomé Institut<br />
❚ 45 ❚<br />
Psychologie
Psychologie<br />
❚ 46 ❚<br />
Prüfungsangst<br />
Wie entsteht sie? Was kann man tun?<br />
Angebot Es geht um die Frage, wann und wie sich Angst von einer gesunden Signalangst,<br />
die vor Gefahren warnt, zur übersteigerten Angst verändert, die von<br />
der Vielzahl an körperlichen Begleitsymptomen begleitet wird, die biologischmedizinisch<br />
einfach erklärt und behandelt werden können. Eigene Bewältigungsmöglichkeiten<br />
und Therapieansätze (Psychotherapie, Medikamente)<br />
werden besprochen, wobei Erfahrungen von Teilnehmern einbezogen werden<br />
(nur wer will !).<br />
Zeit Do., <strong>23.</strong>06., 11.30 –13.30 h<br />
Ort Lou-Andreas-Salome-Institut, Bibliothek, 2. Etage, Wilhelm-Weber-Str. 24,<br />
37073 Göttingen, Tel. 0551/42696 (s. Karte Nr. 29 )<br />
Homepage http://www.las-institut.de/<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 10. – 12. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl 3 – 12<br />
Bemerkungen Mischung aus Vortrag und gemeinsamer Erarbeitung des Themas. Erfahrungen<br />
der Teilnehmer können einbezogen werden und es wird Gelegenheit gegeben,<br />
zu fragen und zu diskutieren.<br />
Ansprechpartner Dr. Thomas Grütering, s. Anmeldung<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 31.05. bei Dr. Thomas<br />
Grütering, Theaterstraße 16, 37075 Göttingen, Praxis-Tel. 0551/4882394<br />
(auf den Praxis-Anrufbeantworter sprechen), Email: praxis.dr.gruetering@<br />
freenet.de.<br />
Hinweis: Anmeldungen mit Angabe von Namen, Personenzahl, Telefonnummer<br />
(auch Handy) oder Mailadresse erforderlich, für Rückfragen oder Verschiebungen.<br />
Lou-Andreas-Salomé Institut
Wie funktioniert eigentlich Spieltherapie?<br />
Informationen über Psychoanalyse am Beispiel<br />
der Kinderpsychotherapie<br />
Angebot Sie haben etwas über Psychoanalyse gehört, würden gern mehr darüber<br />
erfahren. In dieser Veranstaltung möchte ich über Psychoanalyse und konkret<br />
über psychoanalytische Kinderpsychotherapie informieren. Welches sind die<br />
Grundgedanken der Psychoanalyse, welches die Grundzüge der Behandlungstechnik.<br />
Was ist Spieltherapie, wie funktioniert sie, wie wirkt sie? Wie<br />
wird man Psychoanalytiker? Neben Informationen wird ausreichend Raum<br />
für Diskussion und Ihre Fragen sein.<br />
Zeit Mi., <strong>22.</strong>06., 10 – 12 h<br />
Ort Praxis für Kinderpsychotherapie, Stephan Jürgenliemk, Dahlmannstr. 5<br />
(Eingang Rohnsweg), 37073 Göttingen (s. Karte Nr. 33 )<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 9. – 13. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl Maximal 15 Teilnehmer<br />
Bemerkungen Seminarcharakter, Mischung aus Vortrag, Beantwortung von Fragen und<br />
Diskussion<br />
Ansprechpartner Stephan Jürgenliemk, Psychoanalytiker/Psychotherapeut für Kinder und<br />
Jugendliche, s. Anmeldung<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 17.06. bei Stephan Jürgenliemk,<br />
Tel. 0551/57437 (auf den Praxis-Anrufbeantworter sprechen) oder per<br />
Email: stephanjueli@gmx.de<br />
Anmeldung mit Angabe von Namen, Personenzahl, Telefonnummer<br />
(falls Rückruf erforderlich ist)!<br />
Lou-Andreas-Salomé Institut<br />
❚ 47 ❚<br />
Psychologie
Psychologie<br />
❚ 48 ❚<br />
Psychoanalyse:<br />
Berufsfeld und Selbsterkenntnis<br />
Angebot Vieles ist über die Psychoanalyse allgemein bekannt, oft aber nur bruchstückhaft.<br />
Wie aber funktioniert sie wirklich? Wie sieht heute, 100 Jahre nach<br />
Freud, die moderne Psychoanalyse aus? Ein Praktiker, der die Psychoanalyse<br />
bei Kindern und Jugendlichen anwendet, erläutert allgemeinverständlich<br />
Inhalte und Methoden. Dabei wird auch auf die Ergebnisse der modernen<br />
Hirnforschung eingegangen. Gern gehe ich dabei auch auf Ihre Fragen zu<br />
dem Thema ein.<br />
Zeit Mi., <strong>22.</strong>06., 10 – 11.30 h<br />
Ort Praxis für Psychotherapie M. Sonnenburg, Kurze Straße 17 (Ecke Hospitalstraße),<br />
37073 Göttingen (s. Karte Nr. 35 )<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 11. und 12. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl Maximal 10<br />
Ansprechpartner Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut Matthias Sonnenburg,<br />
s. Anmeldung<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 14.06. bei Kinder- und<br />
Jugendlichenpsychologen Matthias Sonnenburg unter Tel. 0551/5313140<br />
oder per Email: matthias.sonnenburg@t-online.de<br />
Lou-Andreas-Salomé Institut
Die Fruchtfliege (Drosophila melanogaster)<br />
als Modellorganismus<br />
Angebot Praktisches Arbeiten mit der Fruchtfliege.<br />
Darstellung verschiedener Proteine im Organismus,<br />
dafür werden unterschiedlich angefärbte Proteine<br />
mit dem Laser Mikroskop sichtbar gemacht.<br />
Zeit Mi., <strong>22.</strong>06., 10 – 12 h<br />
Ort Ernst-Caspari Haus, Abteilung Stammzellbiologie, Justus-von-Liebig-Weg<br />
11, 37077 Göttingen (s. Karte Nr. 5 )<br />
Homepage http://www.stemcell.med.uni-goettingen.de/<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 9. – 13. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl Maximal 10<br />
Bemerkungen Drosophila melanogaster als Modellorganismus:<br />
Die Fruchtfliege ist seit vielen Jahren einer der Standardorganismen in der<br />
wissenschaftlichen Forschung. Sie eignet sich besonders gut zu Forschungszwecken,<br />
da ihre Haltung im Labor sehr einfach zu handhaben ist. Zudem ist<br />
die Generationszeit nur kurz und es werden viele Nachkommen produziert.<br />
Außerdem ist das Genom der Fruchtfliege seit 2000 vollständig bekannt und<br />
ein weiterer Vorteil ist die leichte genetische Manipulierbarkeit.<br />
Ansprechpartnerin Mona Honemann-Capito, s. Anmeldung<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 01.06.<br />
bei Mona Honemann-Capito unter Tel. 0551/39-13719, Fax 0551/39-13713,<br />
Email: mhonema@gwdg.de<br />
Universität Göttingen<br />
<strong>Göttinger</strong> Zentrum für Molekulare<br />
Biowissenschaften (GZMB)<br />
❚ 49 ❚<br />
Biologie / Chemie
Biologie / Chemie<br />
❚ 50 ❚<br />
Proteine bei der Arbeit –<br />
zuschauen mittels Computersimulation<br />
Angebot Die hochspezialisierten makromolekularen »Nano-Maschinen«, die Proteine<br />
sind Grundlage allen Lebens. Computersimulationen der Bewegung aller einzelnen<br />
Atome in Proteinen helfen zu verstehen, wie diese Nano-Wunderwerke<br />
funktionieren. Wir beginnen zu erkennen, dass die Natur schon vor langer Zeit<br />
molekulare Elektromotoren, Chemiefabriken, Photozellen, Transformatoren,<br />
Akkumulatoren, »Castor«-Transporter und Sensoren »erfunden« hat und<br />
bewundern Tricks, auf die wir selbst vorher nicht<br />
gekommen sind. Mit Hilfe von Computeranima-<br />
tionen gibt der Vortrag einen Überblick über unseren<br />
heutigen Kenntnisstand. Beispiele wie der<br />
kleinste Motor der Welt, eine Nano-Wasserpore<br />
und ein Kraftsensor verdeutlichen, wie diese Nanomaschinen<br />
funktionieren – und wie wir ihren<br />
Tricks auf die Schliche kommen.<br />
Zeit Tag und Uhrzeit nach Vereinbarung<br />
(nur außerhalb der <strong>Göttinger</strong> <strong>Woche</strong> möglich)<br />
Dauer ca. 1,5 Stunden (mit Möglichkeit zur Diskussion)<br />
Ort Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie, T6, Am Faßberg 11, 37077<br />
Göttingen (s. Karte Nr. 2 )<br />
Homepage http://www.mpibpc.mpg.de/home/grubmueller/index.html<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 11. – 13. Jahrgang mit Interesse in Physik, Chemie, Mathematik<br />
und/oder Informatik<br />
Teilnehmerzahl Gruppen und Einzelpersonen bis maximal 20 Personen je Veranstaltung<br />
Bemerkungen Auf Wunsch Besichtigung der Computerausstattung<br />
Ansprechpartner Prof. Dr. Helmut Grubmüller<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 03.06. bei Eveline Heinemann<br />
unter Tel. 0551/201-2300 (in der Zeit von 8 – 12 h), Fax 0551/201-2302,<br />
Email: eheinem@gwdg.de<br />
Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie<br />
(Karl-Friedrich-Bonhoeffer-Institut)
Erbinformation sichtbar machen<br />
Angebot Dass sich unser Erbgut im Zellkern jeder einzelnen Zelle befindet, ist für uns<br />
nicht ohne weiteres zu erkennen. Wir erklären und zeigen Methoden, wie<br />
Genetiker Chromosomen sichtbar machen und DNA isolieren.<br />
Zeit Di., <strong>21.</strong>06., 13.30 –15 h<br />
Ort Universitätsmedizin Göttingen, Institut für Humangenetik, Heinrich-Düker-Weg<br />
12, 37073 Göttingen (s. Karte Nr. 22 )<br />
Homepage http://www.humangenetik.gwdg.de<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 8. – 10. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl Maximal 25<br />
Bemerkungen In Form eines Vortrages wird erklärt, wie DNA und Chromosomen aus Zellen<br />
isoliert werden, um sie untersuchen zu können. Ihr könnt am Mikroskop<br />
und anhand von Bildern Chromosomen analysieren. In einem einfachen<br />
Experiment macht ihr aus einem Zellabstrich eure eigene DNA sichtbar.<br />
Aufbau der Zelle und Mitose sollten im Unterricht bereits behandelt worden<br />
sein.<br />
Ansprechpartner/in Prof. Dr. Iris Bartels, Tel. 0551/39-7596,<br />
Dr. Pawel Grzmil, Tel. 0551/39-19669<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 10.06. an Institut für Humangenetik,<br />
Universitätsmedizin Göttingen, Heinrich-Düker-Weg 12, 37073<br />
Göttingen, Email: ibartel@gwdg.de, Fax 0551/39-9303<br />
Universität Göttingen<br />
❚ 51 ❚<br />
Biologie / Chemie
Biologie / Chemie<br />
❚ 52 ❚<br />
genschmuggel –<br />
Tricks der Natur, Transgenose und Tierschutz<br />
Angebot Meine Gene – Deine Gene ... Die Natur nimmt das nicht so Ernst, wie man im<br />
Allgemeinen denkt. Im Gegenteil: In der Natur existieren vielfältige Beispiele<br />
für den Austausch von Genen zwischen verschiedenen Organismen. Zellen<br />
können fremde Gene nicht nur aufnehmen, sondern sie sogar verstehen<br />
und nutzen. Diese natürliche<br />
Fähigkeit nutzt die Gentechnologie<br />
um Modellorganismen<br />
gezielt neue Eigenschaften zu<br />
verleihen. Am Bespiel einer<br />
transgenen Maus werden wir<br />
diese Verfahren genauer kennen<br />
lernen und uns Gedanken<br />
zum Umgang mit Versuchstieren<br />
machen.<br />
Zeit Di., <strong>21.</strong>06., 10 – 12 h (oder nach Vereinbarung)<br />
Ort Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin, Hermann-Rein-Str. 3, 37075<br />
Göttingen, Treffpunkt: Empfang (s. Karte Nr. 14 )<br />
Homepage http://www.em.mpg.de<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 10. – 12. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl Maximal 20 (evtl. mit Lehrer/Lehrerin)<br />
Ansprechpartner Dr. Ursula Fünfschilling; Rainer Libal<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 13.06. bei Judith Ringling<br />
unter Tel. 0551/3899-134<br />
Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin
Voll im Nano-Trend: den »Lotos-Effekt«<br />
nachbauen<br />
Angebot Die hohe Selbstreinigungskraft biologischer Oberflächen ist durch nano-<br />
Oberflächenphänomene erklärbar. Man findet ihn besonders ausgeprägt<br />
auf der Lotos-Blume, die dafür auch den Namen lieferte. Nanometergroße<br />
wachsbeschichtete Zapfen auf der Blattoberfläche sorgen dafür, dass<br />
Schmutz, Leim, sogar zähflüssige Massen von der Blattoberfläche abperlen.<br />
Dadurch ist sie zur Selbstreinigung in der Lage. Diese Oberflächenstruktur<br />
lässt sich durch geeignete Abform-Masse kopieren und vervielfältigen. Die<br />
Kopien dieser Oberflächen sind dann »nanostrukturiert« und zeigen ebenfalls<br />
deutlich den »Lotos-Effekt«. Die Beobachtung von Wassertropfen auf<br />
diesen Oberflächen mit Digital-Mikroskopen ermöglicht die Messung des so<br />
Biologie/Chemie<br />
genannten Kontaktwinkels. Dieser kann als Maß der »Hydrophobie« ermittelt<br />
werden und hat wesentlichen Einfluss auf das Schmutz-Abstoß-Verhaltens.<br />
Zeit Di., <strong>21.</strong>06., 08.30 – ca. 13 h<br />
Ort Akademie Göttingen Private Berufsfachschulen, Am Leinekanal 4, 37073<br />
Göttingen (s. Karte Nr. 34 )<br />
Homepage http://www.akaem.de,<br />
http://www.akage.de<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 10. – 12. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl 6 – 12<br />
Bemerkungen Die Veranstaltung setzt sich zusammen aus einer Einführung in das Thema,<br />
experimentellen Vorführungen und Schülerexperimenten.<br />
Ansprechpartner Dr. Wolfgang Bodenstein, Email: wolfgang.bodenstein@akaem.de<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 03.06. unter Tel. 0551/7896862<br />
(AKAge Sekretariat 8 – 12.30 h), Email: info@akage.de<br />
Akademie Göttingen<br />
Private Berufsfachschule<br />
❚ 53 ❚<br />
Biologie / Chemie
Biologie / Chemie<br />
❚ 54 ❚<br />
Wie gentechniker arbeiten<br />
Angebot Wie arbeiten Gentechniker? Welche Werkzeuge setzen sie ein und welche Ziele<br />
verfolgen sie? Die Arbeitsschritte der Genklonierung werden kurz erläutert und<br />
die Schüler/innen führen in unserem Labor eigenständig einige Arbeitsschritte<br />
eines Klonierungsexperimentes durch.<br />
Zeit Do., <strong>23.</strong>06., 08.30 – ca. 13 h, Akademie Göttingen (nur Einzelteilnehmer)<br />
Gruppen- oder Klassenanmeldungen an beiden Standorten nach Vereinbarung<br />
möglich.<br />
Ort Akademie Münden Private Berufsfachschulen , Kurhessenstr. 14,<br />
34346 Hann. Münden.<br />
Akademie Göttingen Private Berufsfachschulen, Am Leinekanal 4,<br />
37073 Göttingen (s. Karte Nr. 34 )<br />
Homepage http://www.akaem.de<br />
http://www.akage.de<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 10. – 12. Jahrgang, Interesse an moderner Biologie<br />
Teilnehmerzahl 8 – 16<br />
Bemerkungen Die Schüler/innen werden einen Großteil der Zeit im Labor praktisch arbeiten.<br />
Ansprechpartnerin Dr. Angelika Förstel-Neuhaus, Email: angelika.foerstel-neuhaus@akaem.de<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 03.06. unter Tel. 05541/ 4936<br />
(AKAem Sekretariat 7.30 – 14 h) oder Tel. 0551/7896862 (AKAge Sekretariat<br />
8 – 12.30 h), Email: info@akaem.de, oder info@akage.de<br />
Akademie Göttingen<br />
Private Berufsfachschule
Ein Blick in eukaryotische Zellen –<br />
untersuchung mit dem Elektronenmikroskop<br />
Angebot Zwischen den kleinsten lichtmikroskopisch erkennbaren zellulären Strukturen<br />
(200 – 300 nm) und den größten chemisch analysierbaren Molekülen verbirgt<br />
sich ein Mikrokosmos im Nanometer-Bereich, welcher mit der Transmissions-<br />
Elektronenmikroskopie sichtbar gemacht werden kann. Es wird gezeigt, wie<br />
ein Transmissions-Elektronenmikroskop aufgebaut ist und wie biologische<br />
Proben (Zellen, Gewebe) präpariert werden müssen, um sie untersuchen zu<br />
können. Weiterhin werden an sehr dünnen Gewebeschnitten Markierungen<br />
von Zellkompartimenten mittels Antikörpern durchgeführt und am Elektronenmikroskop<br />
betrachtet.<br />
Zeit Termin nach Vereinbarung, Treffen jeweils 10 h,<br />
Dauer ca. 2 – 4 Stunden<br />
Ort Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie, Elektronenmikroskopie<br />
Turm 2, Erdgeschoss, Am Faßberg 11, 37077 Göttingen, Stadtbus Linie 5<br />
(s. Karte Nr. 2 )<br />
Homepage http://www.mpibpc.mpg.de<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 10. – 13. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl Maximal 12<br />
Ansprechpartner Dr. Dirk Wenzel, Tel. 0551/201-1913<br />
Dr. Dietmar Riedel, Tel. 0551/201-1913<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 28.05. bei Dr. Dirk Wenzel<br />
unter Tel. 0551/201-1913, Fax 0551/201-1499, Email: dwenzel@gwdg.de<br />
Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie<br />
(Karl-Friedrich-Bonhoeffer-Institut)<br />
❚ 55 ❚<br />
Biologie / Chemie<br />
Biologie/Chemie
Biologie / Chemie<br />
❚ 56 ❚<br />
Forschung mit und über Primaten<br />
Angebot Die Deutsches Primatenzentrum GmbH<br />
(DPZ) / Leibniz-Institut für Primatenforschung<br />
in Göttingen betreibt Grundlagenforschung<br />
an und mit Primaten auf den<br />
Gebieten der organismischen Biologie,<br />
der Infektionsforschung und der Neurowissenschaften.<br />
Sie unterhält außerdem<br />
fünf Freilandstationen im Ausland und ist<br />
Kompetenz- und Referenzzentrum für alle<br />
Belange der Primatenforschung. Im Rahmen<br />
der <strong>Göttinger</strong> <strong>Woche</strong> bieten wir Gruppen bis 25 Personen einen Einblick in<br />
unsere Forschung an. Das Programm umfasst einen Einführungsvortrag über<br />
das DPZ sowie einen Rundgang durch unsere Primatenhaltung, bei der sie<br />
unsere Rhesus- und Javaneraffen, Paviane, Varis und Kattas kennen lernen.<br />
Dazu können Sie Spezialvorträge wählen, u.a. zu den Themen Infektionsforschung<br />
(Aids, Grippe und Co.: Kann die Forschung uns davor bewahren?),<br />
Verhaltens- und Freilandforschung, Stammzellforschung (Hybris oder Heilmittel?)<br />
und Neurowissenschaften (Können wir unseren Augen trauen?).<br />
Zeit Termin nach Vereinbarung, Dauer ca. 1 – 3 Stunden (je nach Programm)<br />
Ort Deutsches Primatenzentrum GmbH, Kellnerweg 4, 37077 Göttingen<br />
(s. Karte Nr. 3 )<br />
Homepage http://www.dpz.eu<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 11. – 13. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl Gruppen bis maximal 25 Personen<br />
Bemerkungen Auf unseren Webseiten können sich die Teilnehmenden im Vorfeld über unsere<br />
Forschungsschwerpunkte informieren. Gerne schicken wir interessierten<br />
Lehrkräften Informationsmaterialien zu.<br />
Ansprechpartnerin Dr. Susanne Diederich, Stabsstelle Kommunikation, Tel. 0551/3851-359,<br />
Email: sdiederich@dpz.eu<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 15.05. unter Tel. 0551/3851-121<br />
oder Email: presse@dpz.eu<br />
Deutsches Primatenzentrum
WELTEN uND SYSTEME<br />
ERFORSCHEN<br />
WELTEN uND SYSTEME<br />
ERFORSCHEN<br />
❚ 57 ❚<br />
Physik und<br />
Technik
göTTINgER WOCHE: WISSENSCHAFT & JugEND –»THINK ABOuT THE FuTuTRE!«<br />
❚ 58 ❚<br />
SPONSORED BY –<br />
Warum wir (auch in Zukunft) dabei sind:<br />
Coherent GmbH<br />
Superior Reliability & Performance<br />
Die Faszination Laser geht in die nächste Runde. Moderne Lasersysteme sind heute<br />
unverzichtbarer Bestandteil weltweiter Fertigungslinien für innovative Produkte der<br />
Mikroelektronik, Solartechnik oder Medizintechnik. Konsumgüter der Mikroelektronik<br />
wie Mobiltelefone, Smartphones oder LED-TV sind dabei eindrucksvolle Beispiele für<br />
Produkte, die erst durch den Einsatz unserer Laser kostengünstig hergestellt und immer<br />
leistungsfähiger gemacht werden. Unser Erfolg in diesen Zukunftsmärkten ist zugleich<br />
unsere Aufgabe und unsere Chance. Wir realisieren die rasant wachsenden Ansprüche<br />
von heute – und planen bereits für die Bedürfnisse von morgen.<br />
Die Entwicklung, die Produktion sowie weltweite Vermarktung komplexer Excimerlaser<br />
und UV-optischer Strahlführungssysteme steht dabei am Coherent-Standort Göttingen<br />
im Vordergrund. Dazu brauchen wir engagierte Spezialist(inn)en, die Freude daran<br />
haben, kreative, technisch hochwertige Lösungen zu entwickeln und ihre Arbeit immer<br />
auch im sozialen und ökologischen Kontext sehen. Wir unterstützen dabei, indem wir<br />
ein motivierendes und inspirierendes Arbeitsumfeld schaffen, in dem Förderung und<br />
Anerkennung groß geschrieben werden.<br />
R www.coherent.com
Mikrocontroller – Computer ohne Maus,<br />
Tastatur und Bildschirm<br />
Angebot Viele elektronische Geräte machen uns das Leben angenehmer und leichter.<br />
Häufig sind wir uns deren Benutzung gar nicht bewusst, da sie tief im Verborgenen<br />
als sogenannte eingebettete Systeme (embedded systems) ihren<br />
Dienst versehen.<br />
Der zentrale Baustein in solchen Systemen ist meistens ein Mikrocontroller<br />
(d.h. ein Computer), der Signale per Software verarbeitet und Steuersignale<br />
ausgibt.<br />
In dieser Veranstaltung soll gezeigt werden, wie Mikrocontroller-Systeme<br />
aufgebaut sind und wie sie programmiert werden. Im Labor werden kleine<br />
Programmier-Experimente durchgeführt.<br />
Zeit Termin nach Vereinbarung,<br />
Dauer ca. 3 Stunden<br />
Ort HAWK Hochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen (FH), Fakultät Naturwissenschaften<br />
und Technik, Labor C107, Von-Ossietzky-Str. 99, 37085<br />
Göttingen (s. Karte Nr. 42 )<br />
Homepage http://natec.hawk-hhg.de/<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 8. – 13. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl 16 pro Veranstaltung<br />
Bemerkung Bei Interesse sind nach Absprache auch weiterführende Veranstaltungen<br />
möglich<br />
Ansprechpartner Dipl.-Ing. Heiko Böhmer, Tel. 0551/3705-242, Fax 0551/3705-101<br />
Email: boehmer@hawk-hhg.de<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich schriftlich an Heiko Böhmer per<br />
Email: boehmer@hawk-hhg.de, Fax 0551/3705-101 oder per Post<br />
❚ 59 ❚<br />
Physik / Technik
Physik / Technik<br />
❚ 60 ❚<br />
Die Wunderwelt der Radioaktivität<br />
Angebot Alle reden von Radioaktivität, aber nur Wenige wissen damit wirklich etwas<br />
anzufangen. Auch, wenn man Atomkraftwerke ablehnt, sind wir dennoch von<br />
natürlichen radioaktiven Strahlern umgeben. Das soll an einigen Beispielen<br />
gezeigt werden (auch mit Hilfe einer Nebelkammer). Mit Hilfe mehrerer Messmethoden<br />
werden Radionuklide identifiziert, und zum Teil auch ihre Aktivität<br />
bestimmt. Dazu bedarf es eines gewissen Spürsinns, Entdeckergeists und<br />
der Fähigkeit, Computer zu bedienen.<br />
Neben den Demonstrationen werden grundlegende Kenntnisse über Radioaktivität<br />
vermittelt und die Historie der Entdeckungen wird wiedergegeben.<br />
Beispiele für natürliche Radioaktivität werden gezeigt.<br />
Zeit Termin nach Vereinbarung<br />
Zeitlicher Ablauf: 08.30 – 09.30 h Theorie, 09.30 – 14 h »Blattscheibenversuch«,<br />
14.30 – 15.30 h Demonstration Nebelkammer, 12 – 13.30 h<br />
Mittagspause mit Essen in der Mensa<br />
Ort Labor für Radioisotope, Büsgenweg 2, 37077 Göttingen (s. Karte Nr. 8 )<br />
Homepage http://www.radioisotope.de<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 10. – 13. Jahrgang mit Interesse an Physik.<br />
Bei jüngeren Teilnehmern kann ein Alternativprogramm ohne Labor angeboten<br />
werden.<br />
Teilnehmerzahl Maximal 8 Teilnehmer (bei mehr Bedarf ist ein zusätzlicher Termin möglich)<br />
Bemerkungen Die Teilnehmer gehen mit minimalen Mengen radioaktiver Stoffe um, die<br />
auch außerhalb eines Strahlenschutzbereiches gehandhabt werden dürfen.<br />
Einen Einblick in unsere Arbeit kann man sich unter www.radioisotope.de<br />
verschaffen. Unter dem Menu-Punkt Ausbildung sind Bilder eines Schulbesuches<br />
zu sehen.<br />
Ansprechpartner Bernd Kopka, Tel. 0551/39-8115, Email: bkopka@gwdg.de<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich schriftlich an Bernd Kopka oder per<br />
Email: bkopka@gwdg.de<br />
Universität Göttingen<br />
Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie
Die Welt ist turbulent!<br />
Von Windkanal und Wasserströmung<br />
Angebot Ob im Milchkaffee, beim Atmen<br />
oder in Wolken – Turbulenzen<br />
sind in unserem täglichen Leben<br />
allgegenwärtig – und trotzdem<br />
gar nicht so einfach zu erforschen.<br />
Eine Möglichkeit bietet der riesige<br />
<strong>Göttinger</strong> Turbulenz-Windkanal<br />
des Max-Planck-Instituts für Dynamik<br />
und Selbstorganisation. In seinem Innern lassen sich so heftige Turbulenzen<br />
erzeugen, wie sie sonst beispielsweise nur im Innern von Sternen<br />
vorkommen. Die Teilnehmer haben die Gelegenheit, den Windkanal ganz aus<br />
der Nähe kennen zulernen und einen Blick in sein dunkles Inneres zu werfen.<br />
Zudem werden sie versuchen, dem Wesen der Turbulenz mit Hilfe von eigenen<br />
Experimenten an Wasserströmungen auf die Schliche zu kommen.<br />
Zeit Termin nach Vereinbarung, 10 – 12 h,<br />
Dauer: ca. 2 Stunden<br />
Ort Experimentierhalle des Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation,<br />
Am Faßberg 17, 37077 Göttingen (s. Karte Nr. 2 )<br />
Homepage http://www.ds.mpg.de<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 8. – 9. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl Maximal 15<br />
Ansprechpartnerin Birgit Krummheuer, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel. 0551/5176-668,<br />
Email: birgit.krummheuer@ds.mpg.de<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 10.06. unter Tel.<br />
0551/5176-668/702, Email: birgit.krummheuer@ds.mpg.de<br />
Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation<br />
❚ 61 ❚<br />
Physik / Technik
Physik / Technik<br />
Biologie/Chemie<br />
Zeit Di., <strong>21.</strong>06.,<br />
Do., <strong>23.</strong>06., jeweils nach Vereinbarung,<br />
Dauer ca. 3 – 4 Stunden<br />
❚ 62 ❚<br />
Mit Licht durch dick und dünn –<br />
Materialbearbeitung mit einem Nd:YAg-<br />
Laser<br />
Angebot Nd:YAG ist ein Kristall, der in Festkörperlasern eingesetzt wird. Der Laser<br />
eignet sich aufgrund seiner möglichen hohen Ausgangsleistung sehr gut für<br />
die Bearbeitung von Metallen.<br />
Es werden in dieser Veranstaltung mit einem CAD-Programm Entwürfe für<br />
kleine Gegenstände, wie z.B. Lesezeichen oder Schlüsselanhänger erstellt,<br />
mit einem Laser ausgeschnitten und mit einem weiteren Laser beschriftet.<br />
Bei diesem Versuch soll besonders auf das Strahlwerkzeug Laser eingegangen<br />
werden. Es werden weitere Laser vorgestellt.<br />
Ort Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, Fachhochschule<br />
Hildesheim/Holzminden/Göttingen, Fakultät Naturwissenschaften und Technik,<br />
Von-Ossietzky-Str. 99, 37085 Göttingen. Stadtbuslinie 7 ab Haltestelle<br />
Groner Tor (Ausstieg Haltestelle Ehrengard-Schramm-Weg) (s. Karte Nr. 42 )<br />
Homepage http://www.hawk-hhg.de/naturwissenschaften/<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 9. – 11. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl 10 Personen<br />
Ansprechpartner/in Prof. Dr. Wolfgang Viöl, Nina Mertens (s. Anmeldung)<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 10.06. unter<br />
Tel. 0551/3705-218, Fax 0551/3705-206, Email: vioel@hawk-hhg.de<br />
oder nmertens@pmf.fh-goettingen.de<br />
Biologie/Chemie
Zu gast bei berühmten Physikern<br />
Angebot In Göttingen haben in den letzten 250 Jahren berühmte Physiker gewirkt. Wer<br />
wissen möchte, wie Georg-Christoph Lichtenberg zusammen mit Benjamin<br />
Franklin Blitze studierte und dem Ursprung der Ladung auf den Grund ging,<br />
wie Carl Friedrich Gauß, weltweit das erste Mal, über 1000 m Entfernung über<br />
Göttingens Dächer hinweg mit seinem Kollegen Wilhelm Weber telegraphierte,<br />
der kann sich bei der Demonstration der Originalexperimente inspirieren<br />
lassen: historische Physik zum Anfassen!<br />
Zeit<br />
Mo., <strong>20.</strong>06.,<br />
Mi., <strong>22.</strong>06.,<br />
Fr., <strong>24.</strong>06., jeweils 11 – 11.30 h<br />
Ort Universität Göttingen, Physicalisches Cabinet, Fakultät für Physik, Universität<br />
Nordcampus, Friedrich-Hund-Platz 1, 37077 Göttingen (s. Karte Nr. 10 )<br />
Homepage http://www.uni-goettingen.de/de/historische-sammlung/47114.html<br />
Zielgruppe Alle Jahrgänge<br />
Teilnehmerzahl 10 – 15<br />
Bemerkungen Historische Führung mit Experimenten<br />
Ansprechpartner Prof. Dr. Markus Münzenberg, s. Anmeldung<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 13.06. im I. Physikalischen<br />
Institut bei Prof. Dr. Markus Münzenberg, Friedrich-Hund-Platz 1,<br />
37077 Göttingen, Tel. 0551/39-7604, Fax 0551/39-12229,<br />
Email: mmuenze@uni-goettingen.de<br />
Universität Göttingen<br />
Fakultät für Physik<br />
❚ 63 ❚<br />
Physik / Technik
Physik / Technik<br />
❚ 64 ❚<br />
3 – 2 – 1 Start!<br />
Wir bauen unsere Rakete selbst<br />
Angebot Die Forscher im DLR beschäftigen sich unter anderem<br />
auch mit Weltraumthemen.<br />
Im DLR_School_Lab könnt ihr mit euren Mitschülern/innen<br />
zum Thema Raumfahrt experimentieren<br />
und Raketen bauen.<br />
Gemeinsam mit euren Lehrern/innen löst ihr die<br />
spannenden Fragen:<br />
• Was sind Raketen?<br />
• Wozu brauchen wir Raketen?<br />
• Wie funktionieren Raketen?<br />
• Was ist Schwerelosigkeit?<br />
Ihr werdet verschiedene Raketenmodelle bauen und diese in einem Wettbewerb<br />
testen.<br />
Zeit Di., <strong>21.</strong>06., 9 – 12 h oder nach Vereinbarung<br />
Ort Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., DLR_School_Lab – Schülerwerkstatt,<br />
Bunsenstraße 10, 37073 Göttingen (s. Karte Nr. 39 )<br />
Homepage http://www.schoollab.dlr.de<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 6. und 7. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl 20<br />
Bemerkungen Nähere Informationen finden Sie unter: http://www.dlr.de/schoollab/<br />
Mittagessen ist in der DLR Kantine in der Zeit von 12 – 13 h möglich. Die<br />
Kosten tragen die Teilnehmer/innen selbst.<br />
Ansprechpartner/in Dr. Oliver Boguhn, Swantje Neumann, Email: swantje.neumann@dlr.de oder<br />
schoollab-goettingen@dlr.de<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 10.06.<br />
per Email: schoollab-goettingen@dlr.de oder unter Tel. 0551/709-2409<br />
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.
Universität Göttingen<br />
Fakultät für Physik<br />
Was haben Ananas, Kaffeekannen und<br />
Nebel gemeinsam?<br />
Elementarteilchenphysik in göttingen<br />
Angebot Mit dieser Frage beschäftigen wir uns und<br />
erforschen frei nach Goethe »Was die Welt im<br />
Innersten zusammenhält«. Begebt euch mit<br />
uns auf eine Reise zum Urknall und entdeckt<br />
unterwegs erstaunliche Phänomene des<br />
Mikrokosmos. Erklärt wird unter anderem,<br />
• wie Ananas und Quantenfeldtheorie die Kräfte der Natur ergeben<br />
• wie man Strukturen sichtbar machen kann, die zu klein sind,<br />
um sie sehen zu können<br />
• wie sich kosmische Strahlung in Kaffeekannen nachweisen lässt<br />
• wieso man im Nebel eine bessere Sicht auf Elementarteilchen hat<br />
• wie ihr Teilchen um die Wette beschleunigen könnt<br />
• was <strong>Göttinger</strong> Elementarteilchen im Sommer machen<br />
Seid live dabei, forscht mit!<br />
Zeit Do., <strong>23.</strong>06., 9 – 12 h<br />
Ort II. Physikalisches Institut, Friedrich-Hund-Platz 1, 37077 Göttingen<br />
(s. Karte Nr. 10 )<br />
Homepage http://physik2.uni-goettingen.de<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 10. – 13. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl 20 – 30 Personen<br />
Bemerkungen Die Veranstaltung besteht aus einem Vortrag, einem Film und echten Daten<br />
von CERN-Experimenten zum Selberforschen. Die Anmeldungen werden in<br />
der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.<br />
Ansprechpartner Prof. Dr. Arnulf Quadt, Tel. 0551/39-7635, Email: aquadt@uni-goettingen.de<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 13.06. bei Prof. Dr. Arnulf<br />
Quadt, II. Physikalisches Institut, Friedrich-Hund-Platz 1, 37077 Göttingen,<br />
Tel. 0551/39-7632, Fax 0551/39-4493, Email: aquadt@uni-goettingen.de<br />
❚ 65 ❚<br />
Physik / Technik<br />
Physik und<br />
Technik
Mathematik /<br />
Informatik<br />
❚ 66 ❚<br />
Von der Lochkarte zum modernen<br />
Rechenzentrum<br />
Angebot Die Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen<br />
(GWDG) ist Rechen- und IT-Kompetenzzentrum für die Max-Planck-<br />
Gesellschaft und Hochschulrechenzentrum für die Universität Göttingen.<br />
Ihre wissenschaftlichen Forschungsaufgaben liegen im Bereich der Angewandten<br />
Informatik. Ferner fördert sie die Ausbildung von Fachkräften<br />
für Informationstechnologie. Zu ihren Aufgaben gehören insbesondere der<br />
Betrieb von Hochleistungsrechnern (Parallelrechner), die Bereitstellung von<br />
Spezialsystemen und die Betreuung des Übertragungsnetzes GÖNET, das<br />
die <strong>Göttinger</strong> Institute verbindet. Über die GWDG ist das GÖNET mit dem<br />
nationalen Wissenschaftsnetz X-WiN und dem Internet verbunden.<br />
Die GWDG verfügt auch über eine kleine Sammlung von Rechenhilfsmitteln,<br />
Rechnern und Peripheriegeräten. Der Schwerpunkt liegt auf der Präsentation<br />
von Rechnerbaugruppen aus Rechenwerk und Speicher, um über die<br />
technologische Entwicklung der Rechnertechnik das Verständnis moderner<br />
Hochleistungssysteme zu fördern. Im Rahmen zweier getrennter Führungen<br />
soll Interessierten ein Einblick in die Arbeitsweise des Rechenzentrums<br />
gegeben und das Rechnermuseum präsentiert werden.<br />
Zeit Tag und Uhrzeit nach Vereinbarung, Dauer pro Führung ca. 1 Stunde.<br />
Ort GWDG, Treffpunkt Eingangshalle, Turm 6, EG des Max-Planck-Instituts für<br />
Biophysikalische Chemie, Am Faßberg 11, 37077 Göttingen<br />
(s. Karte Nr. 1 )<br />
Homepage http://www.gwdg.de<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 8. – 13. Jahrgang<br />
Bemerkungen Kurse/Klassen werden in zwei Gruppen (max. 8 Personen pro Gruppe) aufgeteilt<br />
und können im Wechsel an beiden Führungen teilnehmen.<br />
Ansprechpartner Dr. Thomas Otto, s. Anmeldung<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis zum 13.06. unter<br />
Tel. 0551/201-1828, Fax 0551/201-2150, Email: totto@gwdg.de<br />
Gesellschaft für wissenschaftliche<br />
Datenverarbeitung mbH Göttingen
Eine Reise in die Welt der Minerale und<br />
Dinosaurier<br />
Angebot Viele Vorgänge auf der Erdoberfläche und in der Erde scheinen wie von<br />
Zauberhand zu geschehen. Tatsächlich aber sind sie das Ergebnis von dynamischen<br />
Vorgängen, die oft im Kleinen beginnen und große Auswirkungen<br />
in Raum und Zeit zeigen können. Geologische Vorgänge wie z.B. Erdbeben<br />
oder Meteoriteneinschläge hinterlassen charakteristische Spuren, die man<br />
deuten kann. Wir wollen solche Spuren zeigen und ebenso die Methoden und<br />
Hilfsmittel, um sie zu deuten.<br />
Diese Veranstaltung hat das Ziel, einen Überblick über die Geologie und<br />
Mineralogie anhand der Ausstellungen im <strong>Göttinger</strong> Geozentrum zu geben.<br />
Gleichzeitig können die Schüler/innen selbst durch einfache Praktiken Gesteine<br />
und Minerale ansprechen.<br />
Zeit Termin (nur vormittags) nach Vereinbarung,<br />
Dauer 1,5 Stunden<br />
Ort <strong>Göttinger</strong> Geozentrum, Geopark, Goldschmidtstr. 1, 37077 Göttingen<br />
(s. Karte Nr. 12 )<br />
Homepage http://gzg.uni-goettingen.de<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 2. – 9. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl 5 – 30<br />
Bemerkungen Einblick in die Geologie und Mineralogie<br />
Besuch des Geozentrums und Spurensuche im Geopark<br />
Ansprechpartnerin Dr. Kirsten Techmer, Tel. 0551/39-3931, Email: ktechme1@gwdg.de<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 09.06. im Sekretariat unter<br />
Tel. 0551/39-3892 oder 0551/39-3931, Fax 0551/39-9521,<br />
Email: ktechme1@gwdg.de<br />
Universität Göttingen<br />
Fakultät für Geowissenschaften und Geographie<br />
❚ 67 ❚<br />
Erde und<br />
Weltraum
Erde und<br />
Weltraum<br />
❚ 68 ❚<br />
Neues vom »Brennenden Eis«<br />
Angebot Es wird die geowissenschaftliche Bedeutung der Gashydrate im Experiment<br />
vorgestellt. Gashydrate sind Feststoffe, die aus Wasser und (brennbarem)<br />
Gas bestehen. Sie sehen äußerlich aus wie Eis und kommen in großen<br />
Mengen im Meeresboden der Ozeane vor. Sie beinhalten große Mengen an<br />
Energie überwiegend in Form von Methan, stellen aber auch ein erhebliches<br />
Risikopotenzial dar. Das bei der Zersetzung von Gashydraten freiwerdende<br />
Gas ist brennbar – »das Eis brennt«.<br />
Zeit Termin nach Vereinbarung, jeweils 9 – 15 h,<br />
Dauer ca. ¾ Stunde, Vorführungen stündlich.<br />
Ort Geowissenschaftliches Zentrum der Universität Göttingen, Foyer im ersten<br />
Stock, Abt. Kristallographie, Goldschmidtstr. 1, 37077 Göttingen<br />
(s. Karte Nr. 12 )<br />
Homepage http://gzg.uni-goettingen.de/<br />
Zielgruppe Alle Jahrgänge<br />
Teilnehmerzahl Maximal 50<br />
Ansprechpartner Dr. Kirsten Techmer (s. Anmeldung) sowie Heiner Bartels, Tel. 0551/39-3934<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 09.06. bei Dr. Kirsten Techmer<br />
unter Tel. 0551/39-3931, Email: ktechme1@gwdg.de<br />
Universität Göttingen<br />
Fakultät für Geowissenschaften und Geographie
Vorträge über unseren Nachbarplaneten,<br />
den Mars<br />
Angebot Was wissen wir über den Mars?<br />
Warum müssen wir den Mars weiter<br />
erforschen? Welche Marsmissionen<br />
gab es bisher, und welche sind ge -<br />
plant? Welche neuen Einsichten können<br />
wir erwarten?<br />
Mögliche Vorträge:<br />
• Streifzug durch die Geologie des Mars. Landschaftsformen und deren<br />
Interpretation. Wo bleibt das Leben auf dem Mars?<br />
• Die beiden Mars Exploration Rover: Was sie auf ihrer (fast) 20 km langen<br />
Fahrt alles gesehen haben.<br />
• Phoenix: Ausflug zum Nordpol des Planeten.<br />
• Leben auf dem Mars? Was können wir erwarten und wonach sollen wir<br />
suchen?<br />
Zeit Tag und Uhrzeit nach Vereinbarung,<br />
Vortragsdauer: Flexibel (zwischen 30 und 90 Minuten)<br />
Ort Nach Vereinbarung<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 9. – 13. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl Eine oder mehrere Schulklassen.<br />
Bemerkungen Bitte keine Einzelanmeldungen vonseiten der Schüler.<br />
Ansprechpartner Dr. Walter Goetz, s. Anmeldung<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich durch den Lehrer (Astronomie,<br />
Physik, Chemie ...) einer oder mehrerer Klassen bei Dr. Walter Goetz,<br />
Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung, Max-Planck-Str. 2,<br />
37191 Katlenburg-Lindau, Tel. 05556/979-463, Email: goetz@mps.mpg.de<br />
Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung<br />
❚ 69 ❚<br />
Erde und<br />
Weltraum
göTTINgER WOCHE: WISSENSCHAFT & JugEND – »THINK ABOuT THE FuTuTRE!«<br />
❚ 70 ❚<br />
SPONSORED BY –<br />
Warum wir (auch in Zukunft) dabei sind:<br />
Sartorius AG<br />
Der Sartorius Konzern ist ein international führender Anbieter von Labor- und Prozesstechnologie<br />
für die Biotech-, Pharma- und Nahrungsmittelindustrie mit den Segmenten<br />
Biotechnologie und Mechatronik. Das 1870 gegründete <strong>Göttinger</strong> Unternehmen beschäftigt<br />
zur Zeit 4.500 Mitarbeiter.<br />
Das Segment Biotechnologie umfasst die Arbeitsschwerpunkte Fermentation, Filtration,<br />
Purification, Fluid Management und Labor.<br />
In dem Segment Mechatronik werden insbesondere Geräte und Systeme der Wäge-,<br />
Mess- und Automationstechnik für Labor- und Industrieanwendungen hergestellt.<br />
Die wichtigsten Kunden von Sartorius stammen aus der pharmazeutischen, chemischen<br />
sowie der Nahrungsmittelindustrie und aus zahlreichen Forschungs- und Bildungseinrichtungen<br />
des öffentlichen Sektors.<br />
Sartorius verfügt in Europa, Asien und Amerika über eigene Produktionsstätten sowie über<br />
Vertriebsniederlassungen und örtliche Handelsvertretungen in mehr als 110 Ländern.<br />
R www.sartorius.com
STuDIEREN?<br />
WIE FuNKTIONIERT DAS?<br />
Studieren?<br />
Wie funktioniert
Leben und<br />
Lernen<br />
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Moderne Literatur- und Informationsversorgung<br />
– Die Niedersächsische Staatsund<br />
universitätsbibliothek zum Kennenlernen<br />
Angebot Eine Führung durch die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek<br />
mit Einführung in die Benutzung<br />
Zeit Di., <strong>21.</strong>06., 10 – 11 h oder<br />
Mi., <strong>22.</strong>06., 14 –15 h<br />
Ort Neubau der Nds. Staats- und Universitätsbibliothek, Platz der<br />
<strong>Göttinger</strong> Sieben 1, 37073 Göttingen (s. Karte Nr. 31 )<br />
Homepage http://www.sub.uni-goettingen.de<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 11. – 13. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl Maximal 20<br />
Ansprechpartner Dr. Heinz Fuchs, s. Anmeldung<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 03.06.<br />
unter Tel. 0551/39-5240, Email: fuchs@sub.uni-goettingen.de oder im<br />
Sekretariat unter Tel. 0551/39-5212, Fax 0551/39-5222<br />
Universität Göttingen<br />
Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek (SUB)
AuS DEM XLAB<br />
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XLAB-<br />
Experimental-
XLAB-<br />
Experimentallabor<br />
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»DNA zum Anfassen«<br />
Isolierung von eigener DNA aus Mundschleimhautzellen<br />
Angebot Die DNA ist die Trägerin der Erbinformation. Sie enthält unter anderem die<br />
Gene, die für Ribonukleinsäuren (RNA) und Proteine codieren, welche für die<br />
biologische Entwicklung eines Organismus und den Stoffwechsel in der Zelle<br />
notwendig sind. Chemisch gesehen handelt es sich um eine Nukleinsäure, ein<br />
langes Kettenmolekül (Polymer) aus Einzelstücken, so genannten Nukleotiden.<br />
Die Schüler werden über den Bau und die Struktur der DNA aufgeklärt und<br />
isolieren aus ihren eigenen Mundschleimhautzellen eigene DNA.<br />
Zeit Fr., <strong>24.</strong>06., 9 – 12 h (Gr. 1) oder 14 – 17 h (Gr. 2)<br />
Ort XLAB-<strong>Göttinger</strong> Experimentallabor für junge Leute e.V., Justus-von-Liebig-Weg 8,<br />
37077 Göttingen (s. Karte Nr. 7 )<br />
Homepage http://www.xlab-goettingen.de/<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 9. – 13. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl Maximal 24<br />
Bemerkungen Nach kurzer theoretischer Einführung mikroskopieren die Schüler eigene<br />
Mundschleimhautzellen und isolieren aus ihnen ihre eigene DNA.<br />
Kostenbeitrag 10 Euro pro Schüler<br />
Ansprechpartner Johannes-Peter Kordilla, Tel. 0551/39-14394,<br />
Email: j.kordilla@xlab-goettingen.de<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 31.05. bei Dr. Anne-Sophie<br />
Koch unter Tel. 0551/39-12873, Email: askoch@xlab-goettingen.de<br />
XLAB <strong>Göttinger</strong> Experimentallabor für junge Leute e.V.
Verhaltensbeobachtungen und elektrophysiologische<br />
Messungen an schwachelektrischen<br />
Fischen<br />
Angebot An zwei verschiedenen Arten schwach-elektrischer Fische, dem afrikanischen<br />
Nilhecht (Gnathonemus petersii) und dem südamerikanischen Messerfisch<br />
(Eigenmannia virescens), werden elektrophysiologische Messungen in<br />
Verbindung mit Beobachtungen des Verhaltens durchgeführt. Durch die<br />
Experimente soll einerseits ein Verständnis für das Zustandekommen bioelektrischer<br />
Signale gelegt und andererseits die Handhabung verschiedener<br />
Messinstrumente sowie die Planung und Durchführung verhaltensphysiologischer<br />
Experimente eingeübt werden. Die von schwach-elektrischen<br />
Fischen erzeugten elektrischen Impulse sind mit einfacher Methodik und<br />
ohne Beeinträchtigung der Tiere am Oszilloskop messbar. Ziel der Versuche<br />
ist es u.a. den Zusammenhang zwischen den verschiedenen zeitlichen Entladungsmustern<br />
und bestimmten typischen Verhaltensweisen zu beschreiben.<br />
Die während des Kurses erzielten Befunde werden von den Teilnehmern in<br />
einem Protokoll zusammengefasst und in einer gemeinsamen Abschlussbesprechung<br />
diskutiert.<br />
Zeit Mi., <strong>22.</strong>06., 9 – 17 h (Gr. 1) oder<br />
Do., <strong>23.</strong>06., 9 – 17 h (Gr. 2)<br />
Ort XLAB-<strong>Göttinger</strong> Experimentallabor für junge Leute e.V., Justus-von-Liebig-Weg 8,<br />
37077 Göttingen (s. Karte Nr. 7 )<br />
Homepage http://www.xlab-goettingen.de/<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 11. – 13. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl Maximal 16<br />
Bemerkungen Kostenbeitrag 17 Euro pro Schüler<br />
Ansprechpartnerin Dr. Anne-Sophie Koch, s. Anmeldung<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 31.05. bei Dr. Anne-Sophie<br />
Koch unter Tel. 0551/39-12873, Email: askoch@xlab-goettingen.de<br />
XLAB <strong>Göttinger</strong> Experimentallabor für junge Leute e.V.<br />
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XLAB-<br />
Experimental- XLAB-<br />
Experimental- labor
XLAB-<br />
Experimentallabor<br />
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Die Reinheit des Trinkwassers –<br />
Chemische Wasseranalytik<br />
Angebot Wasser ist für das Leben auf der Erde unverzichtbare Grundlage. Die Qualität<br />
von Wasser wird durch eine Vielzahl von Kriterien bestimmt. Am heutigen<br />
Praktikumstag wollen wir einige dieser Wassergütekriterien anhand von<br />
einfachen Experimenten untersuchen.<br />
Ein Thema dieses wasseranalytischen Kurses ist die Bestimmung der Wasserhärte<br />
(Gesamthärte, Carbonathärte) als wichtigem Parameter. Eng damit<br />
zusammen hängt die Pufferkapazität von hartem und weichem Wasser. Als<br />
Summenparameter für organische Verschmutzungen wird der Permanganat-<br />
Verbrauch bestimmt. Einige Schnelltests und qualitative Bestimmungen<br />
runden den Kurs ab.<br />
Der Nitratgehalt des Wassers kann zusätzlich durch photometrische Messungen<br />
bestimmt werden.<br />
Zeit Mo., <strong>20.</strong>06., 9 – 17 h<br />
Ort XLAB-<strong>Göttinger</strong> Experimentallabor für junge Leute e.V., Justus-von-Liebig-Weg 8,<br />
37077 Göttingen (s. Karte Nr. 7 )<br />
Homepage http://www.xlab-goettingen.de/<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 11. – 13. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl Maximal 24 Schüler<br />
Bemerkungen Kostenbeitrag 17 Euro pro Schüler<br />
Ansprechpartnerin Dr. Birgit Drabent, Tel. 0551/39-13612, Email: b.drabent@xlab-goettingen.de<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 31.05. bei Dr. Anne-Sophie<br />
Koch unter Tel. 0551/39-12873, Email: askoch@xlab-goettingen.de<br />
XLAB <strong>Göttinger</strong> Experimentallabor für junge Leute e.V.
Wellenphänomene<br />
Angebot Experimente mit Mikrowellen<br />
Mikrowellen bieten eine sehr gute Möglichkeit, alle Wellenphänomene<br />
experimentell zu untersuchen. Der große Vorteil für den Lernenden liegt in<br />
der gegenüber sichtbarem Licht sehr viel größeren Wellenlänge. Stehende<br />
Wellenfelder und abklingende Intensitätsverteilungen sind direkt erfahrbar<br />
und lassen sich gut ausmessen. Neben den üblichen Versuchen zur Brechung,<br />
Polarisation, Beugung und Interferenz kann auch Bragg-Reflexion demonstriert<br />
und ein Michelson-Interferonmeter untersucht werden.<br />
Zeit Mo., <strong>20.</strong>06., 9 – 17 h (Gr. 1) oder<br />
Di., <strong>21.</strong>06., 9 – 17 h (Gr. 2)<br />
Ort XLAB-<strong>Göttinger</strong> Experimentallabor für junge Leute e.V., Justus-von-Liebig-Weg 8,<br />
37077 Göttingen (s. Karte Nr. 7 )<br />
Homepage http://www.xlab-goettingen.de/<br />
Zielgruppe Schwerpunkt 11. – 13. Jahrgang<br />
Teilnehmerzahl Maximal 16<br />
Bemerkungen Kostenbeitrag 17 Euro pro Schüler<br />
Ansprechpartner Johann Krawczyk, Tel. 0551/39-12874, Email: j.krawczyk@xlab-goettingen.de<br />
Anmeldung Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 31.05. bei Dr. Anne-Sophie<br />
Koch unter Tel. 0551/39-12873, Email: askoch@xlab-goettingen.de<br />
XLAB <strong>Göttinger</strong> Experimentallabor für junge Leute e.V.<br />
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XLAB-<br />
Experimentallabor
göTTINgER WOCHE: WISSENSCHAFT & JugEND –»THINK ABOuT THE FuTuTRE!«<br />
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SPONSORED BY –<br />
Warum wir (auch in Zukunft) dabei sind:<br />
E.ON Mitte – Wir verbinden Menschen mit Energie<br />
Internationale Stärke und regionale Kompetenz – das sind die herausragenden Eigenschaften<br />
der E.ON Mitte AG. Unter dem Motto „Wir verbinden Menschen mit Energie“<br />
sorgt das Unternehmen mit Sitz in Kassel seit mehr als 80 Jahren für die sichere und<br />
zuverlässige Energieversorgung von rund 1,5 Millionen Menschen im Herzen Deutschlands;<br />
in weiten Teilen Hessens, in Südniedersachsen, in Ostwestfalen und Westthüringen.<br />
Modernes Unternehmen mit Tradition<br />
E.ON Mitte blickt auf eine reiche Tradition zurück. Unter dem Namen Elektrizitäts-Aktiengesellschaft<br />
Mitteldeutschland (EAM) wurde das Unternehmen am 6. September 1929<br />
durch den Zusammenschluss mehrerer kommunaler Stromversorgungsunternehmen<br />
und der Preußischen Elektrizitäts AG, der heutigen E.ON Energie AG, gegründet. Im Jahr<br />
2005 entschloss sich die EAM, sowohl ihre Zugehörigkeit zum E.ON-Konzern, als auch<br />
ihre Rolle als regionaler Energiedienstleister noch deutlicher zum Ausdruck zu bringen<br />
und unter dem Namen E.ON Mitte aufzutreten. Aktionäre des Unternehmens sind die<br />
E.ON Energie AG (73,3 Prozent), München, die Stadt Göttingen sowie zwölf Landkreise<br />
in Hessen, Niedersachsen, Westfalen und Thüringen. E.ON Mitte beschäftigt mehr als<br />
1.200 Mitarbeiter an 17 Standorten.<br />
Das Netzgebiet der E.ON Mitte AG und Ihrer Weiterverteiler umfasst rund 12.000 Quadratkilometer<br />
zwischen Einbeck in Südniedersachsen und Hanau in Südhessen. Unmittelbar<br />
bzw. mittelbar sind über 200 Stadt- und Landgemeinden in das Netz von E.ON Mitte<br />
eingebunden. Das Stromnetz ist mehr als 44.000 Kilometer lang, das Erdgas-Leitungsnetz<br />
hat eine Länge von 4.700 Kilometern. Vertriebsgesellschaft der E.ON Mitte AG ist seit<br />
dem 1. September 2008 die E.ON Mitte Vertrieb GmbH.
NOTIZEN<br />
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NOTIZEN<br />
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1<br />
F<br />
2<br />
6<br />
3<br />
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5<br />
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Kartengrundlage:<br />
Amtlicher Stadtplan 1:20000,<br />
© Stadt Göttingen, Der Oberbürgermeister,<br />
FD Bodenordnung, Vermessung und<br />
Geo-information, <strong>23.</strong>02.05 (Az.: 622372)<br />
A<br />
37<br />
35 43<br />
H<br />
38<br />
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39<br />
40<br />
G<br />
42
Im Plan mit markierte Stellen weisen den Weg auf kostengünstige<br />
Mittagsverpfl egung.<br />
Mensa / Kantine Öffnungszeiten<br />
A Mensa am Wilhelmsplatz, Wilhelmsplatz 3 Mo. – Fr. 11.30 – 14.00 Uhr<br />
B Zentralmensa, Platz der <strong>Göttinger</strong> Sieben 4 Mo. – Fr. 11.30 – 14.15 Uhr<br />
C Mensa Italia, Roedererstraße 15a Mo. – Fr. 11.30 – 14.00 Uhr<br />
D Mensa am Turm, Goßlerstraße 12b Mo. – Fr. 11.30 – 14.15 Uhr<br />
E Nordmensa, Grisebachstraße 10 Mo. – Fr. 11.30 – 14.00 Uhr<br />
F Kantine MPI, Am Faßberg 11 Mo. – Fr. 11.30 – 13.30 Uhr<br />
G Bistro HAWK, Von-Ossietzky-Straße 99 Mo. – Fr. 11.30 – 14.00 Uhr<br />
H Kantine Neues Rathaus, 16. OG. Mo. – Do. 11.30 – 14.00 Uhr<br />
Fr. 11.30 – 13.30 Uhr<br />
Impressum<br />
Stadt Göttingen ❘ Der Oberbürgermeister ❘ Bürgerforum Stadtmarketing<br />
Satz und Layout Satzwerk, Göttingen ❘ Druck Druckhaus Göttingen