Der TuS-Kicker - TuS Kachtenhausen Kicker
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Kachtenhauser Fußball Klassiker<br />
Jörg Horstkötter<br />
In Ostwestfalen/Lippe kennt jeder Fußballer<br />
den „Langen“! Zweckmäßigerweise wohnte<br />
seine Familie auf dem Sportplatz in <strong>Kachtenhausen</strong>,<br />
damals noch Pappelstadion genannt.<br />
1966 geboren in Lage, hatte Jörg seinen Spielplatz<br />
vor der Haustür. An Spielgefährten fehlte<br />
es auch nicht, die Brüder Frank und Jörg hatten<br />
das gleiche Laster: „Fußball“. Was Eingeweihte<br />
nicht überraschen dürfte, da Vater Fritz und<br />
Mutter Renate auch erfolgreich den Ball getreten<br />
haben.<br />
1971 begann mit dem Vereinsbeitritt die profihafte<br />
Fußballausbildung im <strong>TuS</strong> <strong>Kachtenhausen</strong>.<br />
Schüler- und Jugendtrainer wie Bernhard<br />
Baumeister, Reinhold Kuhn, Siegfried Sievert,<br />
Erhard Möller und Vater Fritz formten das<br />
Talent. Kreisauswahlspiele, C-Jugend-Meisterschaft<br />
und ab 15 Jahren schon Spieler der Kachtenhauser<br />
A-.Jugend bestätigen eine erfolgreiche<br />
Laufbahn in jungen Jahren. Angebote von Arminia<br />
Bielefeld wurden abgelehnt. Jörg war zu<br />
sehr im <strong>TuS</strong> K. verwurzelt.<br />
Mit 17 begann die Senioren-Laufbahn. Frei<br />
geholt für die „Erste“, schaffte er im ersten Jahr<br />
den Aufstieg in die Kreisliga „A“. Im Entscheidungsspiel<br />
gegen FSV Pivitsheide schoß er<br />
beide Tore für <strong>Kachtenhausen</strong> zum 2 : 1 Sieg!<br />
Dann folgte 1988 der Wechsel zum Landesligisten<br />
Fortuna Schlangen. Zwei Jahre später<br />
wurde Landesligist SuS Lage seine Fußballheimat.<br />
Mit Lage stieg er in die Verbandsliga auf,<br />
in die zweithöchste Amateurklasse. Platz „7“ in<br />
der Saison 1991/92 war die Krönung.<br />
Ein Jahr später Abstieg in die Landesliga. Bis<br />
1996 blieb er mit Unterbrechungen<br />
Lagenser Landesligist. Zwischenzeitlich versuchte<br />
er sich als „Hermannsläufer“, in großartigen<br />
2:47 Std. erreichte er die Sparrenburg<br />
(1990).<br />
Weitere Stationen waren Ahmsen (Landesliga),<br />
Fichte Bielefeld (Verbandsliga), wieder<br />
Ahmsen und VFL Herford. Über den BSV<br />
Müssen wechselte er 2004 zu seinem<br />
Stammverein „<strong>TuS</strong> <strong>Kachtenhausen</strong>“. Aktiv in<br />
der „Zwoten“ unterstützte er die Trainerarbeit<br />
seines Bruders Jens. Im Winter, die Abtlg. hatte<br />
einen neuen , ganz jungen Fußballvorstand,<br />
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