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Bild mit Raster muss bearb. werden Mission Für die Telekommunikationsfirma Swisscom durften wir ein Konferenzzentrum in der Nähe des Berner Bahnhofs gestaltet. Aus den traditionellen Räumen wurde zur Unterstützung des Kulturwandels in der Firma ein Treffpunkt und Ort des Austausches für die Mitarbeiter. Im Mittelpunkt der neuen Unternehmenskultur steht das sogenannte Human Centric Design: Der Mensch steht im Mittelpunkt. Der Arbeitstitel des Projekts lautet «BrandGym reloaded». Herzlichkeit, Nähe, Swissness, Innovation, Leichtigkeit und Lebensfreude sind die Markenwerte der Swisscom und werden durch die neu gestalteten Räume repräsentiert. Einher mit der Materialisierung dieser Prädikate geht eine signifikante Verbesserung der Nutzbarkeit. Das BrandGym repräsentiert die neue Swisscom und ihre menschenorientierte Haltung. Ausgangslage Die Räumlichkeiten befinden sich im ehemaligen Hauptpostamt von Bern, einem klassizistischen Gebäude, das 1905 errichtet wurde. Der grosse Haupt- und Gemeinschaftsraum ist die ehemalige Schalterhalle mit 250 m 2 . Die Halle ist ein Kuppelbau mit sechs Meter hohen Rundbögen aus Sandstein. Da die Halle und besonders die in den 90er-Jahren bemalte Decke unter Denkmalschutz stehen, war auf die Reversibilität der Veränderungen zu achten. Auf einer Längsseite der Halle sind die Rundbögen als Öffnung zum Licht und zur Strasse verglast. Auf der gegenüberliegenden Seite der Halle befinden sich acht Sitzungsräume, die auf zwei Etagen verteilt sind. Einige Einrichtungselemente mussten wir aus vorangegangenen Gestaltungsprojekten übernehmen. Projekt Herzlichkeit, Nähe, Swissness, Innovation, Leichtigkeit und Lebensfreude. Das Hauptanliegen bestand in einer wohnlichen und angenehmen Gestaltung der Halle, um sie bei den Mitarbeitern als Aufenthalts- und Arbeitsraum zu etablieren. Die Besucher werden angeregt, sich ihre Umgebung auf kreative Art und Weise zueigen zu machen. Mit Material, Formen und Farben nahmen wir die Themen der Markenwerte und die Formensprache des Gebäudes auf. Dem durch die vielen harten Oberflächen aus Stein, Glas und Metall verursachten akustischen Problem begegneten wir mit einem dämpfenden Vorhang und einem Teppich unter gleichzeitiger Beachtung der Denkmalvorschriften. 3
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Seite 12 und 13: Vorhang kurze Beschreibung 23
Seite 14 und 15: Vorhang Frontale Ansicht im Gangber
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