Infos und News 10 - Wasserwacht Ortsgruppe Neu-Ulm

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Der Dank soll aber auch Ansporn und Aufforderung darstellen und somit für sie, aber auch allen anderen Kameraden / innen eine weitere aktive Mitarbeit bewirken. Den jüngeren Aktiven soll die dargestellte Auszeichnung Richtschnur und Anreiz sein, mit individuellen Begabungen Ihre aktive Hilfe in die Wasserwacht einzubringen, um dann in einigen Jahren ebenfalls diese besonders hohe Auszeichnung für 25 bzw. 40 Jahre Mitarbeit zu erhalten. Neben dem Genus der besonders brillanten Worte und der lebendigen Ansprache des Landrates gab es zum Ende der Feier noch einen kleinen Imbiss und Getränke. R. Bopp stv. Ogl. Weihnachtsfeier Auch die Weihnachtfeier 2004 fand wieder im St. Albert Saal in Offenhausen statt. Nach einer kurzen Begrüßung durch unseren stellvertretenden Ortsgruppenleiter Roland Bopp gab es das Abendessen. Bekocht wurden wir, zur Zufriedenheit aller, vom Betreuungszug des BRK unter der Leitung von Stefan Czerwinka. Dank auch an alle Salat- und Kuchenspender. Danach gab es den unvermeidlichen Jahresbericht des TL. Diesmal wenig Zahlen, weil diese ja in der Statistik noch mal bei der Aktivenversammlung vor den Wahlen ausführlich zum Vortrag kommen. Wachstundenkönigin mit 130 Stunden wurde Martina Prellisauer und Martin Kundinger erhielt eine Urkunde für besondere Leistungen, weil er sich bei den Bootsprobefahrten mit vollem Körpereinsatz beteiligte. Danach wurden 3 unserer Jugendlichen in den Aktivenstatus übernommen. Die 3 waren Michael „Sepp“ Huber, Mate Rottler und Rebecca Mauhar. Euch weiterhin viel Spaß bei der Wasserwacht. Danach konnte schon wieder geehrt werden. Aus den Händen von Roland Bopp bekamen das Dienstabzeichen für 10 Jahre aktive Mitarbeit , Tobias Wille, Matthias Grosse und Lutz Schäffler überreicht. Leider nicht anwesend waren Sebastian Sevegnani und Timo Wolpert. Das Dienstabzeichen für 20 Jahre aktive Mitarbeit konnte an Walter Lauscher und Martin Kundinger überreicht werden. Auch bei den 20 jährigen fehlten Wofgang Ebernau und Gordon Franke. Danke auch diesen Aktiven für ihre Arbeit. Danach konnten sich alle Funktioner in der Ortsgruppe über eine kleine Anerkennung unseres stellv. Ogl. freuen. Anschließend hatten unsere Jüngsten unter der Leitung von Heike Messerschmied ihren großen Auftritt. Bei einer professionell vorgetragenen Modeschau konnten die Kinder zeigen was in ihnen steckt. Zum Programmabschluss wurden uns die Bilder des Jahres, in einem kurzweiligem Vortrag mit Musik unterlegt, in Erinnerung gerufen. Zusammengestellt wurde dieser Beitrag von Matthias Grosse, Jens Berger und Rainer Konrad . Zum Abschuss dieses kurzen Berichtes möchten wir uns noch bei Gabi und Werner Augart für die gesamte, wie immer sehr gute Organisation der Weihnachtsfeier bedanken. Gf Statistik 2004 Leider unvermeidlich aber doch auch interessant. Wachstunden Ludwigsfeld: 1700 Stunden Wachstunden Pfuhl: 852 Stunden Pfuhl OG Weißenhorn: 268 Stunden RKU Behindertenfest: 173,5 Stunden Eislaufdisco: 299 Stunden Donaufest: 54 Stunden Sonderdienste: 446 Stunden Bei 7 SEG und 3 RTH Einsätzen: 63,5 Stunden Nabada mit 115 Personen 720 Stunden Wach- und Einsatzstunden gesamt: 4316 Stunden Dabei musste 239 mal erste Hilfe geleistet werden. Bei Ausbildungen im Hallenbad und allen sonstigen Weiterbildungen wurden ca. 8823 Stunden geleistet. Das kann sich doch sehen lassen. Vielen Dank an alle, die Ihrer Zeit dafür zur Verfügung gestellt haben. Gf
Wasserwacht Neu-Ulm im Fernsehen Für einen Sicherheitsclip, der im Vormittagsprogramm des ZDF ausgestrahlt werden soll, stellten sich einige aktive Wasserwachtler kurz vor Weihnachten am 22.12.04 als Darsteller zur Verfügung. Die Fa. Ulmedia GmbH kam auf uns zu, um einen kurzen Clip über die Gefahren von zugefrorenen Gewässern, sowie über Möglichkeiten der Rettung von eingebrochenen Personen zu drehen. Christian Häge war als „Hauptdarsteller“ der leichtsinnige Schlittschuhfahrer, der immer wieder ins Eis einbrechen musste. Der Rest der Mannschaft rettete dann unermüdlich bis alle Aufnahmen im Kasten waren. Allein die Aufnahmen für den 2,5 Minuten Clip dauerten von 11:30 bis 15:30 Uhr. Um der Kälte ein bisschen wiederstehen zu können, organisierte der Kreisverband kurzfristig warmen Tee, den uns dankenswerter Weise die Fa. Mercedes Benz gestiftet hatte. Außerdem gab’s von Ulmedia eine Spende von 100 Euro für die Anschaffung eines Defis. Leider wissen wir den Zeitpunkt der Ausstrahlung noch nicht, sobald wir diesen erfahren, geben wir ihn natürlich weiter. Gf Beitragserhöhung Wie ihr sicher schon erfahren habt, erhöht sich unser Mitgliedsbeitrag ab 2005 auf 20 Euro im Jahr. Das sind 1,67 Euro im Monat. Leider war diese Erhöhung nach nun 15 Jahren konstantem Mitgliedsbeitrag unumgänglich. Wenn wir aber Vergleiche zu ähnlichen Vereinen oder Organisationen ziehen, ist unser neuer Beitrag immer noch konkurrenzlos günstig. Nötig wurde die Erhöhung vor allem deshalb, weil uns immer neue Vorschriften zwingen, viel Geld für Wartungsarbeiten an unseren Ausrüstungsgegenständen auszugeben. Diese Wartungen dienen aber hauptsächlich der Sicherheit unserer Einsatzkräfte. Aber auch unsere immer umfangreicheren Aktivitäten in der Jugendarbeit kosten Geld, dieses ist aber nach Meinung des amtierenden Vorstandes sicher gut angelegt. Der Vorstand ist sich dessen bewusst, dass eine Beitragserhöhung in der heutigen Zeit, in der alles teurer wird, nicht bejubelt wird, aber wenn wir als kompetente Rettungsorganisation weiter bestehen wollen kommen wir leider nicht daran vorbei. Gf Silvesterschwimmen in Krumbach Nicht weil wir uns jetzt keine Taucheranzüge mehr leisten können, sondern einfach nur zum Spaß haben Sepp Mate und Christian am Silvesterschwimmen in Krumbach teilgenommen. Das besondere daran ist, dass bei diesem fragwürdigen Vergnügen nur die Badehose als Bekleidung gilt. Damit es überhaupt möglich war im Oberrieder Weiher zu schwimmen, mussten die Organisatoren der OG Krumbach erst ein ausreichend großes Loch in das ca. 6 cm starke Eis des Sees brechen. Im Rahmenprogramm führte die Rettungshundestaffel Ulm einige Übungen mit ihren Hunden vor, danach „rettete“ die Wasserwacht OG Krumbach einen ins Eis eingebrochenen „Spaziergänger“ mittels Eisrettungsschlitten. Wen es übrigens interessiert, wie lange unsere Eisschwimmer krank waren, der wir wohl enttäuscht sein, keiner musste ins Bett. Also immer nach der Devise: „alles was nicht unmittelbar zum Tode führt dient der Abhärtung.“ Ein gutes neues Jahr 2005 wünscht Euch allen das Team des Infos und News Helmut und Tobias
Seite 1: Ausgabe 10 / Januar 05 Graf / Wille

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