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AA Hh Seite1 Deckblatt - SPD Harxheim

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<strong>Harxheim</strong> heute Seite 2<br />

<strong>Harxheim</strong>er Kindergarten wächst<br />

Unser Kindergarten in der Moselstraße ist eine<br />

attraktive Einrichtung mit familienfreundlichen<br />

Öffnungszeiten. Die Öffnungszeiten sind montags<br />

bis freitags von 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr für<br />

Ganztagskinder. Kinder finden dort ab einem Alter<br />

von 6 Wochen Aufnahme in der Krippe und<br />

verlassen die Einrichtung als Hortkinder mit 10<br />

Jahren. Es werden täglich 82 Essen an die Kinder<br />

der KiTa ausgegeben. Dies alles hilft Familie und<br />

Beruf besser zu vereinbaren. Durch das gute<br />

Angebot steigt auch der Bedarf. Die Gemeinde ist<br />

gesetzlich verpflichtet für alle Kinder ab dem<br />

vollendeten 3. Lebensjahr einen Kindergartenplatz<br />

zur Verfügung zu stellen. In <strong>Harxheim</strong> ist dies seit<br />

Heinrich Müllers Zeiten möglich. Ab dem Kindergartenjahr 2008/2009 wird es eng im Kindergarten. Dann<br />

werden ab März/April 2009 mehr Kinder mit Rechtsanspruch in den Kindergarten wollen, als er regulär aufnehmen<br />

kann.<br />

Der Gemeinderat hat dieses Problem erkannt: er will Platz für diese Kinder schaffen und hat die Verwaltung<br />

am 17. März beauftragt eine Machbarkeitsstudie zu erstellen. Diese Machbarkeitsstudie liegt bis heute nicht<br />

vor.<br />

Da die Verwaltung bis Ende Mai dem Gemeinderat keine Entscheidungsgrundlagen zur Verfügung stellen<br />

konnten, haben die Fraktionsvorsitzenden im <strong>Harxheim</strong>er Gemeinderat Landrat Claus Schick am 29. Mai<br />

einen Brief mit der Bitte um Unterstützung geschrieben. Der Landrat reagierte umgehend und kündigte dem<br />

<strong>SPD</strong> Fraktionsvorsitzenden Michael Lindner bereits am darauf folgenden Tag ein Gespräch mit der zuständigen<br />

Kreisbeigeordneten Kreis Beigeordneten Irene Alt an. Das Gespräch fand am 12. Juni in der Kreisverwaltung<br />

in Ingelheim statt. Dabei waren für die Fraktionen Klaus-Werner Husar (CDU), Wolfgang<br />

Schneider (FWG) und Michael Lindner (<strong>SPD</strong>) die Beigeordnete Alt und die zuständigen Mitarbeiter der<br />

Fach Ämter. Nach einem sehr konstruktiven Gespräch konnten die drei <strong>Harxheim</strong>er nach knapp 2 Stunden<br />

mit folgendem Ergebnis nach Hause fahren: der Bedarf für eine weitere Gruppe wird vom Kreis anerkannt.<br />

Für die Einrichtung dieser geöffneten Gruppe (19 über dreijährige und 6 unter dreijährige) ist ein Investitionszuschuss<br />

von bis zu 183.000 Euro möglich. Soviel Zuschuss hat der Kindergarten in den letzten 10 Jahren<br />

nicht erhalten!<br />

Die <strong>SPD</strong>-Fraktion hat vor den Ferien zusammen mit der<br />

Landtagsabgeordneten und <strong>SPD</strong> Kreistagsfraktionsvorsitzenden<br />

Marianne Grosse den Kindergarten besucht<br />

und die Erweiterungsmöglichkeiten vor Ort besprochen.<br />

Der <strong>SPD</strong> erscheint es sinnvoll einen Neubau in<br />

preiswerter Fertigbauweise in den Stielwiesen zu<br />

errichten. Dies ist in unmittelbarer Nähe des<br />

Kindergartens. Dem Vorschlag eines CDU-Ratsmitglieds<br />

auf der vom Elternbeirat mit Unterstützung der<br />

Ehrenamtsinitiative des Landkreises für rd. 50.000 € im<br />

letzten Jahr neu gestalteten Außenanlage die<br />

Erweiterung durch Pavillons umzusetzen kann die <strong>SPD</strong>-<br />

Fraktion nicht zustimmen. Damit würde eine<br />

begrüßenswerte Initiative zunichte gemacht.<br />

Die <strong>SPD</strong> Fraktion begrüßt die Zusage des Kreises<br />

eine weitere Krippengruppe für unter dreijährige in<br />

<strong>Harxheim</strong> einzurichten. Die Zuschüsse wären noch<br />

höher, wie bei der geöffneten Gruppe. Auf die<br />

Gemeinde kämen je nach Investitionssumme<br />

zwischen 30.000 bis 70.000 Euro pro Gruppe zu. Wir<br />

wären für die zusätzlichen Herausforderungen, die in<br />

den kommenden Jahren auf uns zu kommen<br />

hervorragend gerüstet. Jetzt geht es darum<br />

gemeinsam in vertrauensvoller Weise diese Vorhaben<br />

umzusetzen. Im Streit mit dem Kreis, wie bei der<br />

Einrichtung der ersten Krippengruppe wollen und<br />

werden wir die Probleme nicht lösen.

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