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Küche ist der Käse, bei dessen Herstellung
die Einheimischen besonderen
Wert auf ökologische Zuchtbedingungen
der Kühe legen und mit
peinlicher Sorgfalt althergebrachte
Sennerei-Techniken am Leben erhalten.
Etwa 120 Millionen Liter Milch
werden jährlich in der Provinz erzeugt
— vor allem für die Herstellung
des Trentingrana, eines Hartkäses,
der dem Parmesan ähnelt und
von dem 1.200 Laibe pro Jahr produziert
werden.
Besonderes Schmankerl zu allen Pastagerichten
ist das Native Olivenöl
extra vom Gardasee. Auf den Hügeln
rund um Riva del Garda, Arco, Nago,
Torbole, Tenno und Dro wachsen die
uralten Olivenbäume, deren Früchte
von Hand gelesen und anschließend
bei 30 Grad Celsius gepresst werden.
Charakteristisch für das Öl ist
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seine goldene Farbe mit leichten
Grünreflexen und der leicht scharfe
Geschmack.
Im ursprünglichen Valle del Chiese
wächst eine spezielle Maissorte, aus
der das satt gelbe Storo-Mehl gemahlen
wird, die Hauptzutat für
eine echte Bergpolenta. Das ursprüngliche
Armeleuteessen zählt
heute zu den Spezialitäten der Region.
Deftig und köstlich
Kulinarische Köstlichkeiten gibt es
im Trentino eine ganze Reihe: Wer
es deftig mag, wählt aus einer Vielzahl
hausgemachter Gerichte: zum
Beispiel Tagliatelle mit Pilzen und
Polenta mit Kaninchen oder Trentiner
Lucanica, einer würzigen, weichen
Salami. Zu den Besonderheiten
zählt auch das Carne Salada, eine
Art Pökelfleisch, das ursprünglich
aus dem unteren Basso-Sarca-Gebiet
kommt. Das magere Fleisch kann sowohl
roh (hauchdünn geschnitten)
mit Olivenöl und Grana verspeist
werden oder gekocht mit Bohnensalat.
Im ganzen Trentino stehen
Strangolapreti (Priesterwürger) auf
den Speisekarten. Die Spinatklößchen
aus Nudelteig ähneln den
Gnocchi — und der Legende nach
sind sie gierigen Priestern im Halse
stecken geblieben.
edle Tropfen
Die autonome Provinz lockt mit
einer erlesenen Auswahl an roten,
weißen und Rosé-Weinen. Zudem ist