„Alt-Linden“ e. V. - halloLindenLimmer.de
„Alt-Linden“ e. V. - halloLindenLimmer.de
„Alt-Linden“ e. V. - halloLindenLimmer.de
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Lin<strong>de</strong>n-Limmer Zeitung Seite 3 LiZ · März 2008<br />
Bezirksrat kompakt: 16. Sitzung im Freizeitheim Lin<strong>de</strong>n<br />
Die 16. Sitzung im Freizeitheim Lin<strong>de</strong>n,<br />
Windheimstr. 4, leitete am 20. Februar<br />
2008 die Bezirksbürgermeisterin Barbara<br />
Knoke.<br />
Themen<br />
• Eigene Mittel (siehe auch Seite 6)<br />
•Verpflichtung eines neuen Mitglie<strong>de</strong>s<br />
•Anhörung zum Regiobus 700 für mobilitätseingeschränkte<br />
Personen<br />
•Informationen über Bauvorhaben<br />
•B-Plan Nr. 240: Verzicht auf frühzeitige<br />
Beteiligung <strong>de</strong>r Öffentlichkeit<br />
•Neubau <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rtagesstätte "Stadionbrücke"<br />
•Einführung eines Stadtbezirksmanagements<br />
•Bericht aus <strong>de</strong>r Sanierungskommission<br />
•Antrag zur Lichtzeichenanlage Limmerstaße<br />
/ Westschnellweg<br />
•Antrag zur Stadtbibliothek Limmerstraße<br />
•Einwohner/-innen-Fragestun<strong>de</strong><br />
•verschie<strong>de</strong>ne Anfragen<br />
B-Plan Nr. 240: Verzicht auf frühzeitige<br />
Beteiligung <strong>de</strong>r Öffentlichkeit<br />
Die Verwaltung beantragte die Zustimmung<br />
<strong>de</strong>s Bezirksrats, um die Aufstellung<br />
<strong>de</strong>s Bebauungsplans (B-Plans) Nr. 240<br />
mit <strong>de</strong>r 1. vereinfachten Än<strong>de</strong>rung und<br />
<strong>de</strong>n Verzicht auf die frühzeitige Beteiligung<br />
<strong>de</strong>r Öffentlichkeit zu beschließen.<br />
Die Än<strong>de</strong>rung soll das Gemein<strong>de</strong>haus und<br />
die ehemaligen Pastorenhäuser als "Allgemeines<br />
Wohngebiet" <strong>de</strong>klarieren, um <strong>de</strong>r<br />
Gemein<strong>de</strong> die Veräußerung <strong>de</strong>r Gebäu<strong>de</strong><br />
zu Wohnzwecken zu erleichtern.<br />
Der Antrag <strong>de</strong>r Verwaltung wur<strong>de</strong> vom<br />
Stadtbezirksrat einstimmig angenommen.<br />
Anhörung zum Regiobus 700 für<br />
mobilitätseingeschränkte Personen<br />
Zum Thema "Zugang zum ÖPNV - Buslinie<br />
700 - für mobilitätseingeschränkte<br />
Personen" gab es eine Anhörung.<br />
Eingela<strong>de</strong>n war Dipl.-Ing. Wolfgang<br />
Stack, Geschäftsführer <strong>de</strong>r RegioBus<br />
Hannover GmbH.<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Stack (li.) und Stadtbezirksbürgermeisterin<br />
Barbara Knoke (re.)<br />
Herr Stack erläuterte, dass bei <strong>de</strong>n Sprinter-Linien<br />
300, 500 und 700 nur Nie<strong>de</strong>rflurfahrzeuge<br />
mit Rampe im Einsatz seien<br />
und inzwischen sogar Fahrzeuge nach<br />
Euro-Norm 5. Im Verlauf <strong>de</strong>r Anhörung<br />
stellte sich heraus, dass nicht alle,<br />
son<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r überwiegen<strong>de</strong> Teil <strong>de</strong>r Busse<br />
als Nie<strong>de</strong>rflurfahrzeuge mit Rampe unterwegs<br />
seien.<br />
Herr Stack führte weiter aus, dass die<br />
Buslinie 700 nicht in Konkurrenz zur<br />
Stadtbahnlinie 10 eingesetzt wer<strong>de</strong>n soll,<br />
son<strong>de</strong>rn als schnelle Fernverbindung zwischen<br />
Region und Stadt. Zu<strong>de</strong>m ließ Herr<br />
Stack erkennen, dass die Buslinie 700<br />
Sanierungskommission Limmer: 9. Sitzung<br />
Themen<br />
•Ausbau Kirchhöfner Straße<br />
•Quartiersfond 2008 (siehe S. 4)<br />
•Finanzierung 2008<br />
•Wasserstadt Limmer<br />
•Erweiterung <strong>de</strong>s Sanierungsgebiets<br />
•Verschie<strong>de</strong>nes<br />
Ausbau Kirchhöfner Straße<br />
Herr Dr. Sass, Sanierungsbüro Limmer,<br />
schil<strong>de</strong>rte <strong>de</strong>n momentanen Stand.<br />
Der nördliche Teil <strong>de</strong>r Kirchhöfner Straße<br />
- zwischen Harenberger Straße und<br />
Wunstorfer Straße - soll eine erhöhte Aufenthaltsqualität<br />
erhalten.<br />
Hinsichtlich <strong>de</strong>s vorgestellten Konzepts<br />
zum Ausbau <strong>de</strong>r Kirchhöfner Straße im<br />
südlichen Teil - zwischen Eichenbrink<br />
und Harenberger Straße - seien Anregungen<br />
sowohl aus <strong>de</strong>r Sanierungskommission<br />
als auch aus <strong>de</strong>m Arbeitskreis und <strong>de</strong>r<br />
Anliegerversammlung gekommen, wobei<br />
sich viele Anregungen auf <strong>de</strong>n Fahrradverkehr<br />
bei <strong>de</strong>r geplanten 4 m breiten<br />
Straße bezogen hätten.<br />
Dr. Sass erläuterte weiter, dass <strong>de</strong>r Fachbereich<br />
<strong>de</strong>r Verwaltung trotz <strong>de</strong>r Einwän<strong>de</strong><br />
von Eltern im Grundsatz an <strong>de</strong>m vorgestellten<br />
Straßenprofil, bei <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Fahrradverkehr<br />
auf <strong>de</strong>r Straße geführt wer<strong>de</strong>,<br />
festhalten wolle. Dies habe Sicherheitsgrün<strong>de</strong>,<br />
weil gemäß Statistik die Unfallzahlen<br />
geringer seien, wenn <strong>de</strong>r Fahrradverkehr<br />
auf Straßenebene im Sichtbereich<br />
<strong>de</strong>r Autofahren<strong>de</strong>n statt neben parken<strong>de</strong>n<br />
Autos auf Fußwegebene geführt wer<strong>de</strong>.<br />
Zu<strong>de</strong>m komme ein geson<strong>de</strong>rter Fahrradweg<br />
in <strong>de</strong>r 30km/h-Zone <strong>de</strong>r Harenberger<br />
Straße nicht in Betracht, weil dies in Hannover<br />
in 30km/h-Zonen unüblich sei. Die<br />
Verwaltung wolle auf die Gewohnheiten<br />
<strong>de</strong>r Verkehrsteilnehmer/-innen <strong>de</strong>r Sicher<br />
nicht für mobilitätseingeschränkte Personen<br />
als Alternative zur Stadtbahnlinie 10<br />
herhalten soll, da bei häufigem Halt mit<br />
Rampenservice nicht mehr von einer<br />
schnellen Verbindung mit <strong>de</strong>r Sprinter-Linie<br />
gesprochen wer<strong>de</strong>n könne.<br />
Außer<strong>de</strong>m dürften gemäß einer EU-Richtlinie<br />
Busse ab Baujahr 2006 nicht mehr<br />
als eine Person mit Rollstuhl transportieren,<br />
ältere Fahrzeuge nicht mehr als zwei,<br />
und die Busse seien bereits jetzt sehr voll<br />
und ausgelastet.<br />
Ein Kurzstreckenticket komme für die Linie<br />
700 nicht in Betracht, da die dann gelten<strong>de</strong><br />
Reichweite von 5 Stationen die<br />
Stadtbahnlinie benachteiligen wür<strong>de</strong>, weil<br />
<strong>de</strong>r Bus nicht an je<strong>de</strong>r Stadtbahnhaltestelle<br />
halte. Eine abweichen<strong>de</strong> Regelung für<br />
<strong>de</strong>n Bus mit Rücksicht auf die Linie 10<br />
führe zu unübersichtlichen Tarifstrukturen<br />
und sei Ortsunkundigen von außerhalb<br />
<strong>de</strong>s Stadtbezirks Lin<strong>de</strong>n-Limmer schwierig<br />
zu vermitteln.<br />
Des Weiteren erläuterte Herr Stack, dass<br />
die Rampe nicht an Haltestellen ohne<br />
Bordstein wie z. B. in <strong>de</strong>r Limmerstraße,<br />
son<strong>de</strong>rn nur an Haltestellen mit Bordstein<br />
ausgelegt wer<strong>de</strong>, weil sonst die Steigung<br />
zu stark sei, um allein in <strong>de</strong>n Bus hinein<br />
o<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>m Bus heraus zu gelangen.<br />
Man habe sich für <strong>de</strong>n Einsatz mechanischer<br />
Rampen entschie<strong>de</strong>n, weil diese insbeson<strong>de</strong>re<br />
bei <strong>de</strong>r Witterung im Winterhalbjahr<br />
weniger störanfällig seien.<br />
Den Vorschlag, Nie<strong>de</strong>rflurbusse mit Rampe<br />
im Fahrplan zu kennzeichnen, lehnte<br />
Herr Stack ab, weil es dies auch beim<br />
Fahrplan <strong>de</strong>r Stadtbusse nicht gebe.<br />
Abschließend verwies Herr Stack darauf,<br />
dass für Verän<strong>de</strong>rungen zugunsten mobilitätseingeschränkter<br />
Personen Entschei<br />
heit wegen Rücksicht nehmen und sich<br />
nicht auf Ausnahmen einlassen.<br />
Erweiterung <strong>de</strong>s Sanierungsgebiets<br />
Varrelmannstraße mit Blick von <strong>de</strong>r<br />
Wunstorfer Straße<br />
Herr Römer, Fachbereich Planen und<br />
Stadtentwicklung <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>shauptstadt<br />
Hannover, teilte <strong>de</strong>r Sanierungskommission<br />
mit, dass die Satzungsän<strong>de</strong>rung zur Er<br />
POCO: Gute Qualität zum günstigen Preis<br />
Hannover. Wer bei seiner Wohnungseinrichtung<br />
auf gute Qualität zum günstigen Preis<br />
setzt, kann in Hannover voll und ganz auf<br />
POCO setzen: Seit über vier Jahren lockt <strong>de</strong>r<br />
Einrichtungsdiscounter in <strong>de</strong>r Davenstedter<br />
Straße zahlreiche Kun<strong>de</strong>n an – unter an<strong>de</strong>rem<br />
mit hochwertigen Küchen und Möbeln,<br />
die sich bei POCO zum Verkaufsschlager<br />
entwickelt haben.<br />
Carsten Brandt, POCO-Hausleiter in Hannover,<br />
ist mit <strong>de</strong>m Standort mehr als zufrie<strong>de</strong>n.<br />
„Die Resonanz und das Vertrauen <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>n<br />
sind ganz hervorragend.“ Der Markt hat<br />
sich zweifellos hervorragend etabliert – mit<br />
attraktiven Aktionen, hervorragen<strong>de</strong>n Preisen<br />
und guter Qualität spricht POCO in <strong>de</strong>r weiten<br />
Region in und rund um Hannover nahezu<br />
alle Haushalte an. So bietet <strong>de</strong>r Discounter<br />
vom klassischen Möbelsortiment bis hin zu<br />
Haushaltswaren alles, was die Wohnung aufmöbelt.<br />
Vorteil <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>n: Sie erhalten ein<br />
optimales Preis- Leistungsverhältnis. „Unser<br />
Konzept ‚Schönes Wohnen für weniger<br />
Geld‘ ist absolut einzigartig“, erläutert Carsten<br />
Brandt. Das hat das Unternehmen in<br />
Nordrhein-Westfalen längst bewiesen, wo<br />
POCO in wenigen Jahren mit heute 17<br />
Märkten gegen starke Konkurrenz auf Platz 1<br />
vorrückte. Mit <strong>de</strong>m Zusammenschluss <strong>de</strong>r<br />
POCO-, Domäne und Möbelix-Einrichtungsmärkte<br />
entsteht zurzeit darüber hinaus<br />
Deutschlands größter Möbeldiscounter.<br />
Der Erfolg kommt nicht von ungefähr –<br />
schließlich hat POCO <strong>de</strong>n Discount in <strong>de</strong>r<br />
Einrichtungsbranche zum Alltagserlebnis für<br />
alle Zielgruppen gemacht und genießt ähnlich<br />
wie etwa Aldi Kult-Charakter. Zum Erfolg<br />
trägt neben <strong>de</strong>m günstigen Preis und <strong>de</strong>r<br />
guten Qualität, die aus weltweiten Großeinkäufen<br />
und eigenen Fertigungslinien <strong>de</strong>r Industrie<br />
unter <strong>de</strong>m Titel POCO-line resultieren,<br />
<strong>de</strong>r Rundum-Service von <strong>de</strong>r Beratung<br />
dungen <strong>de</strong>r Region Hannover notwendig<br />
seien.<br />
Einige Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Stadtbezirksrats gaben<br />
zu be<strong>de</strong>nken, dass für Helfer/-innen<br />
und Leute mit Rollator eine steile Rampe<br />
immer noch besser als gar keine Rampe<br />
sei.<br />
Hinsichtlich <strong>de</strong>r maximalen Beför<strong>de</strong>rungszahl<br />
von einem Rollstuhl bzw. zwei<br />
Rollstühlen wur<strong>de</strong> die Frage aufgeworfen,<br />
ob es eine solche Regelung auch für Kin<strong>de</strong>rwagen<br />
und Rollatoren gebe.<br />
Bezüglich <strong>de</strong>r abgelehnten Kennzeichnungen<br />
im Fahrplan <strong>de</strong>r RegioBus kam als<br />
Gegenargument, dass für die Stadtbusse<br />
ein Son<strong>de</strong>rfahrplan mit Kennzeichnungen<br />
erhältlich sei.<br />
Vor allem aber wur<strong>de</strong> eine kreative Kooperation<br />
zwischen RegioBus und Üstra<br />
zum Wohle mobilitätseingeschränkter<br />
Personen vorgeschlagen.<br />
Ein Rollstuhlfahrer aus <strong>de</strong>m Publikuim<br />
ergänzte, dass<br />
•Busfahrer/-innen die Rampe schlecht bedienen<br />
könnten, weil sie auf Geld und<br />
Fahrkarten aufpassen müssten<br />
•ein zweiter Rollstuhl nicht in <strong>de</strong>n Bus<br />
passe, wenn die Klappe geschlossen<br />
wer<strong>de</strong>n soll<br />
•die Rampen nicht ausreichend rutschfest<br />
seien<br />
•er selbst bereits trotz Anruf-Vorbestellung<br />
nicht mitgenommen wor<strong>de</strong>n sei,<br />
weil <strong>de</strong>r Bus mit Kin<strong>de</strong>rwagen voll gewesen<br />
sei, so dass er seinen Zug am<br />
Hauptbahnhof nicht mehr erreicht habe<br />
und seine Fahrkarte verfallen sei.<br />
Ausführlicher Bericht im Internet bei<br />
www.<strong>halloLin<strong>de</strong>nLimmer</strong>.<strong>de</strong>.<br />
Foto/Text: gwer<br />
weiterung <strong>de</strong>s Sanierungsgebietes genehmigt<br />
wor<strong>de</strong>n sei. In das Sanierungsgebiet<br />
neu aufgenommen wur<strong>de</strong>n dadurch die<br />
Varrelmannstraße und <strong>de</strong>r östliche Teil<br />
<strong>de</strong>r Tegtmeyerstraße.<br />
Die Eigentümer/-innen wür<strong>de</strong>n vom Verwaltungsgericht<br />
angeschrieben wer<strong>de</strong>n,<br />
weil ein Eintrag <strong>de</strong>s Sanierungsvermerks<br />
im Grundbuch erfolge.<br />
Zu<strong>de</strong>m sei eine Anliegerversammlung<br />
vorgesehen.<br />
Herr Römer wies außer<strong>de</strong>m auf ein neues<br />
Sanierungsprogramm <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>s - "Aktive<br />
Stadtteil- und Ortszentren" - hin und<br />
dass die Verwaltung in <strong>de</strong>m Zusammenhang<br />
daran arbeite, <strong>de</strong>n Bereich Franz-<br />
Nause-Straße in das Programm aufnehmen<br />
zu lassen.<br />
Mehr zu allen Themen im Internet bei<br />
www.halloLimmer.<strong>de</strong>. Foto/Text: gwer<br />
Anzeigen<br />
bis hin zur Montage bei. Allein 50 Mitarbeiter<br />
stehen <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n in Hannover zur Verfügung<br />
und machen <strong>de</strong>n Einkauf zum Erlebnis.<br />
Ob junge Singles o<strong>de</strong>r gutsituierte Senioren,<br />
ob Familien o<strong>de</strong>r preisbewusste Existenzgrün<strong>de</strong>r:<br />
Mit POCO können sie in Hannover<br />
und im Umland ihre kompletten Einrichtungsträume<br />
zum günstigsten Preis-Leistungsverhältnis<br />
verwirklichen.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter<br />
www.poco.<strong>de</strong>.