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o l z H ä u s e r<br />

H Dank<br />

Vorwort HolzHäuser Fertighäuser MassiVhäuser Freie Planung Baugrundstücke recht&Finanz<br />

Mo<strong>de</strong>rne Holzhäuser – für je<strong>de</strong>n<br />

Geschmack und je<strong>de</strong>s Portemonnaie<br />

hochwärmedämmen<strong>de</strong>r Bauteile muss im mo<strong>de</strong>rnen Holzhaus<br />

von heute <strong>de</strong>utlich weniger geheizt wer<strong>de</strong>n.<br />

Fotos: Michael-Uwe Dreyling (4)<br />

<strong>Haus</strong>Katalog | ausgabe 2008/2009<br />

Die Anfor<strong>de</strong>rungen an zeitgemäße Baustoffe steigen:<br />

Insbeson<strong>de</strong>re sollen sie schadstofffrei, ressourcenschonend<br />

und erneuerbar sein. Angesichts <strong>de</strong>s geschärften<br />

ökologischen Bewusstseins vieler Verbraucher wird<br />

Holz zunehmend zum Material <strong>de</strong>r ersten Wahl. Ob<br />

Lärche, Kiefer, Fichte, Buche o<strong>de</strong>r Eiche – in Deutschland<br />

sind zahlreiche Arten heimisch, die sich für die<br />

unterschiedlichsten Einsatzbereiche am und im <strong>Haus</strong><br />

eignen.<br />

In Verbindung mit seinen variantenreichen konstruktiven<br />

Möglichkeiten, die <strong>de</strong>r Rohstoff aus <strong>de</strong>m Wald<br />

bietet, lassen sich individuelle, ausdrucksstarke Gebäu<strong>de</strong><br />

realisieren – für je<strong>de</strong>n Geldbeutel und je<strong>de</strong>n<br />

Geschmack. Zugleich ermöglichen die mo<strong>de</strong>rnen<br />

Systembauweisen einen hohen Vorfertigungsgrad.<br />

So lassen sich beispielsweise Wän<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r Dachstühle<br />

schon im Werk zusammensetzen, sodass vor Ort lediglich<br />

noch die Montage erfor<strong>de</strong>rlich ist. Das Risiko<br />

von wetterbedingten Ausfallzeiten, die unter Umstän-<br />

<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Terminplan durcheinan<strong>de</strong>rbringen können,<br />

lässt sich mit dieser Verfahrensweise <strong>de</strong>utlich minimieren.<br />

Holz ist von Natur aus ein schlechter Temperaturleiter<br />

– eine physikalische Eigenschaft, die sich bei <strong>de</strong>r<br />

Dämmung positiv auswirkt, <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r Einfluss von<br />

Wärmebrücken fällt dadurch weniger ins Gewicht.<br />

Zu<strong>de</strong>m leistet das Material selbst einen aktiven Beitrag,<br />

<strong>de</strong>r sich durch die Dämmung in <strong>de</strong>n Gefachen<br />

noch erhöht. Folglich können die Vorgaben <strong>de</strong>r Wärmeschutz-<br />

und <strong>de</strong>r Energie-Einsparverordnung ohne<br />

großen zusätzlichen Aufwand erfüllt wer<strong>de</strong>n. Als<br />

vorteilhaft erweist sich ebenso die optimierte Raumausnutzung:<br />

Die schlanken Konstruktionen bieten<br />

bei gleichem Grundriss im Vergleich mit an<strong>de</strong>ren<br />

Baustoffen ein Plus an Wohnfläche, da man hier mit<br />

<strong>de</strong>utlich geringeren Wandstärken auskommt – und<br />

das, ohne Abstriche bei <strong>de</strong>r Haltbarkeit und Festigkeit<br />

hinnehmen zu müssen.<br />

Reduzierung <strong>de</strong>r Heizkosten<br />

„Eine wärmebrückenarme Konstruktion sowie eine<br />

konsequent luftdichte Gebäu<strong>de</strong>hülle und hochwärmedämmen<strong>de</strong><br />

Bauteile gehören heute zum Standard“,<br />

sagt Ernst-Ulrich Köhnke, Ingenieur für Holzbau und<br />

Bauphysik. „Dadurch muss im Winter weniger geheizt<br />

wer<strong>de</strong>n, um die Energie in <strong>de</strong>n Wohnräumen<br />

zu halten.“ Passivhäuser kommen sogar ohne herkömmliche<br />

Heizungsanlage aus. Sie nutzen die ohnehin<br />

vorhan<strong>de</strong>ne Wärme, die beispielsweise durch<br />

Sonneneinstrahlung, Lampen, elektrische Geräte und<br />

<strong>de</strong>n menschlichen Körper erzeugt wird, wobei <strong>de</strong>r für<br />

Holzkonstruktionen typische mehrschichtige Aufbau<br />

<strong>de</strong>n Einbau aller erfor<strong>de</strong>rlichen haustechnischen<br />

Installationen erleichtert. Ebenso lässt sich durch<br />

entsprechen<strong>de</strong> Kombinationen aus Materialien und<br />

Schichtenanordnungen ein guter Schallschutz realisieren.<br />

(haka)<br />

i<br />

Weitere Informationen<br />

zum Bauen mit Holz gibt es beim<br />

Holzabsatzfonds <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen<br />

Forst- und Holzwirtschaft<br />

Go<strong>de</strong>sberger Allee 142-148<br />

53175 Bonn<br />

Telefon: 0228/30 83 80<br />

Telefax: 0228/3 08 38 30<br />

Internet: www.holzabsatzfonds.<strong>de</strong><br />

E-Mail: info@holzabsatzfonds.<strong>de</strong>

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