Global Playing - Ein interkulturelles Kartenspiel
Global Playing - Ein interkulturelles Kartenspiel
Global Playing - Ein interkulturelles Kartenspiel
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Migrationsdienst<br />
Caritasverband<br />
Nordhessen-Kassel e.V.<br />
„<strong>Global</strong> <strong>Playing</strong>“<br />
Interaktives <strong>Kartenspiel</strong><br />
veranstaltet vom<br />
Migrationsdienst<br />
des Caritasverbandes<br />
Nordhessen-Kassel e.V.<br />
im Bildungszelt der documenta 12<br />
am 14. August 2007
Migrationsdienst<br />
Caritasverband<br />
Nordhessen-Kassel e.V.<br />
Das <strong>Kartenspiel</strong> „<strong>Global</strong> <strong>Playing</strong>“ (ein Simulationsspiel)<br />
wird an vier bis fünf verschiedenen Tischen mit jeweils<br />
vier Spielern gespielt.<br />
Es soll das Leben in einer anderen Kultur verdeutlichen.<br />
Spieldauer: ca. 2 Stunden mit Erklärung und Reflexion.
Prolog:<br />
Wir wollen heute Karten spielen. Dieses Spiel gibt Ihnen die Möglichkeit, anschließend etwas über<br />
Gruppenverhalten zu lernen. Keine Angst: Sie können nichts falsch machen. Das was Sie tun ist in<br />
jedem Falle richtig. Es wird nicht bewertet, es sei denn, Sie selbst ziehen anschließend Folgerungen<br />
aus dem <strong>Kartenspiel</strong>.<br />
Es ist auch nicht wichtig, ob Sie eine erfahrene <strong>Kartenspiel</strong>er sind oder ob Sie kein erfahrener<br />
<strong>Kartenspiel</strong>er sind. Man kann in jedem Falle mitmachen. Wer sich beim <strong>Kartenspiel</strong> absolut unwohl<br />
fühlt, kann ggf. als Beobachter eingesetzt werden. Wir brauchen - je nach Gruppengröße - eine<br />
bestimmte Anzahl von Beobachtern. Die Regeln sind auf Blättern aufgeschrieben und werden verteilt.<br />
Weitere Anweisungen werden im Laufe des <strong>Kartenspiel</strong>s noch mündlich gegeben.<br />
Ziele:<br />
Migrationsdienst<br />
Caritasverband<br />
Nordhessen-Kassel e.V.<br />
- Erfahrung sammeln, wie ich im Umgang mit fremden Regeln reagiere, den Transfer vom eigenen<br />
Verhalten beim <strong>Kartenspiel</strong>en auf mein Verhalten in fremdkulturellen Kontexten leisten.<br />
- Den Unterschied zwischen völliger Anpassung, völliger Durchsetzung eigener Interessen und der<br />
Balance zwischen Anpassung und Selbstdarstellung (=Integration) erkennen und in Beziehung zum<br />
eigenen Verhalten setzen.
Materialien:<br />
Bei 16 Spielern vier und bei 20 Spielern fünf Skatspiele; vier bzw. fünf Tische mit je vier Stühlen,<br />
Flipchart (zur Auswertung), die Spielanleitungen.<br />
Theoretische Bezüge:<br />
Migrationsdienst<br />
Caritasverband<br />
Nordhessen-Kassel e.V.<br />
In der Migrationsforschung wird bei der Frage nach Integration die Balance zwischen den extremen<br />
Polen (soziolog. Akkulturation) der völligen Anpassung (Assimilation) und dem Rückzug auf die eigene<br />
Herkunftskultur (Segregation) als Königsweg der Integration angesehen. Dieser Weg ist nur durch<br />
Versuch und Irrtum, durch Experimentieren im Lebensalltag zu finden. Jeder hat dabei seinen eigenen<br />
Weg zu gehen: <strong>Ein</strong>ige sind stärker auf Anpassung "gepolt" und lernen erst nach und nach, dass es für<br />
ihre Identität gut ist das Wichtige aus der Herkunftskultur zu schätzen und zu pflegen. Andere halten<br />
stärker an dem Herkömmlichen, das sie aus ihrer Kultur mitgebracht haben, fest und öffnen sich nur<br />
langsam der neuen Umgebung. Dieses <strong>Kartenspiel</strong> gibt die Möglichkeit auf experimentellem,<br />
spielerischem Weg die eigenen Stärken und Grenzen kennenzulernen.
Planung und Durchführung:<br />
Migrationsdienst<br />
Caritasverband<br />
Nordhessen-Kassel e.V.<br />
Bei diesem <strong>Kartenspiel</strong> muss die Leitung souverän, verschiedenste Gruppenprozesse im Blick haben, um<br />
das Simulationsspiel zum Erfolg zu führen: das <strong>Ein</strong>halten der Regeln (ab einer bestimmten Zeit darf<br />
nicht mehr gesprochen werden), die Ankündigung einer neuen Phase (es wird zweimal gewechselt und<br />
Spieler müssen die Plätze tauschen), das Auffangen von Frustration (wenn jemand mit den Regeln nicht<br />
zu Recht kommt) und das Auffangen von Langeweile, wenn ein Tisch schon längst fertig ist und andere<br />
gerade mal ein halbes Spiel hinter sich haben (dann kann der Anleiter raten, noch ein zusätzliches Spiel<br />
zu machen) usw. Deshalb ist es wichtig, dass der oder die Anleiter (am besten zwei Personen) das<br />
<strong>Kartenspiel</strong> gut kennen und es am besten selbst schon mindestens einmal gespielt haben. Der Raum ist<br />
so vorzubereiten, dass vier (ggf. fünf) Tische so stehen, dass die Spieler sich ganz auf das Geschehen an<br />
ihrem Tisch konzentrieren und nicht mit den Nachbartischen kommunizieren. Die weiteren Regeln sind<br />
in den Handouts beschrieben.
Insgesamt hat diese Übung folgende Phasen:<br />
Migrationsdienst<br />
Caritasverband<br />
Nordhessen-Kassel e.V.<br />
- Erklärung der Ziele des Spiels und der grundlegenden Regeln.<br />
- Erste Spielrunden mit Sprechen (Am Anfang kann die Gruppe auch eine Phase einlegen, in der den<br />
einzelnen die Regeln erklärt werden und die Karten offen auf den Tisch gelegt werden. Danach<br />
sollten zwei Spiele "regulär" durchgeführt werden.<br />
- Erstes Wechseln und ab diesem Zeitpunkt ist kein Sprechen mehr erlaubt (die Person, die an den<br />
neuen Tisch kommt, spielt nach anderen Regeln als die neuen Mitspieler). Es sollten mindestens<br />
zwei Spiele durchgeführt werden.<br />
- Zweites Wechseln von je zwei Personen am Tisch (in entgegengesetzter Richtung wie beim Wechseln<br />
davor). Es sollten wieder mindestens zwei Spiele durchgeführt werden.<br />
- Beendigung des Spiels - lockerer Austausch am Tisch - ggf. kurze Pause - danach Auswertung (alle<br />
bleiben an den Tischen sitzen, wo sie zuletzt saßen) u.a. zu folgenden Fragen:<br />
Passe ich mich einfach an und gebe ich meine eigenen Regeln auf? Boxe ich meine eigene Regelkultur<br />
durch? Gehe ich Kompromisse ein? Fühle ich mich verwirrt und verloren? Kam es zu (nonverbaler)<br />
Metakommunikation über die verschiedenen in der Gruppe vorhandenen Regelvorstellungen? Es<br />
beginnen die Beobachter, danach wird jeder Tisch abgefragt.<br />
- Theoretischer Input zu Wegen der Integration. Abschlussgespräch an den Tischen: Wo sehe ich meine<br />
Stärken und Grenzen der Integration auf dem Untergrund meiner Spielerfahrungen? Welche<br />
Erkenntnisse aus diesem Spiel nehme ich für mich mit?
<strong>Kartenspiel</strong> Gruppe 1<br />
Migrationsdienst<br />
Caritasverband<br />
Nordhessen-Kassel e.V.<br />
Grundregeln: Von einem bestimmten Zeitpunkt an, den die Spielleitung bestimmt, wird nicht mehr<br />
gesprochen. Nur nonverbale Kommunikation ist dann noch erlaubt. Dieser Zettel darf nur von der<br />
Person gelesen werden, die ihn erhalten hat.<br />
Spielregeln: <strong>Ein</strong>e Person mischt die Karten und teilt sie aus. Jeder erhält acht Karten. Die Person, die<br />
gemischt hat, spielt beim ersten Stich aus. Wer ausspielt, gibt mit seinem Stich eine Farbe vor, die<br />
bedient werden muss. Bauern sind Trumpf, mit denen eine Farbe übertrumpft werden kann, wenn<br />
jemand nicht bedienen kann. Wenn ein Bauer (=Trumpf) ausgespielt wird, müssen Bauern gelegt<br />
werden. Der Kreuz-Bauer ist der höchste Trumpf, der Karo-Bauer der niedrigste (Kreuz-Pik-Herz-Karo<br />
ist die Reihenfolge). <strong>Ein</strong>en Stich erhält jeweils, wer die höchste Karte gelegt hat. Die Reihenfolge der<br />
Karten von der niedrigsten zur höchsten ist: 7, 8, 9, Dame, König, 10, As. Wer einen Stich bekommen<br />
hat, spielt aus. Wer nicht bedienen kann, kann eine Karte abwerfen oder mit einem Bauern trumpfen.<br />
Gewonnen hat, wer die meisten Punkte bekommen hat (7.8.9 = keine Punkte; Bauer = 2 P., Dame =<br />
3 P., König = 4 P., 10 = 10 P., As = 11 P.) Die Punkte werden für jeden Mitspieler auf einem Zettel<br />
notiert.
<strong>Kartenspiel</strong> Gruppe 2<br />
Migrationsdienst<br />
Caritasverband<br />
Nordhessen-Kassel e.V.<br />
Grundregeln: Von einem bestimmten Zeitpunkt an, den die Spielleitung bestimmt, wird nicht mehr<br />
gesprochen. Nur nonverbale Kommunikation ist dann noch erlaubt. Dieser Zettel darf nur von der<br />
Person gelesen werden, die ihn erhalten hat.<br />
Spielregeln: <strong>Ein</strong>e Person mischt die Karten und teilt sie aus. Jeder erhält acht Karten. Die Person, die<br />
gemischt hat, spielt beim ersten Stich aus. Wer ausspielt, gibt mit seinem Stich eine Farbe vor, die<br />
bedient werden muss. Den Stich erhält, wer die höchste Karte gelegt hat. Wer den Stich bekommen<br />
hat, spielt erneut aus. Die Reihenfolge der Karten von der niedrigsten zur höchsten ist: 7, 8, 9, Bauer,<br />
Dame, König, 10, As. Die Farbe "Herz" ist Trumpf. Wer eine ausgespielte Farbe nicht bedienen kann,<br />
kann irgendeine Karte abwerfen oder mit einer Herzkarte trumpfen. Wenn Herz ausgespielt wird, muss<br />
natürlich Herz - wie bei jeden anderen Farbe - bedient werden. Gewonnen hat, wer die meisten Stiche<br />
bekommen hat. Die Sieger zeigen ihre Freude durch Klatschen, es wird aber nichts aufgeschrieben.
<strong>Kartenspiel</strong> Gruppe 3<br />
Migrationsdienst<br />
Caritasverband<br />
Nordhessen-Kassel e.V.<br />
Grundregeln: Von einem bestimmten Zeitpunkt an, den die Spielleitung bestimmt, wird nicht mehr<br />
gesprochen. Nur nonverbale Kommunikation ist dann noch erlaubt. Dieser Zettel darf nur von der<br />
Person gelesen werden, die ihn erhalten hat.<br />
Spielregeln: <strong>Ein</strong>e Person mischt die Karten und teilt sie aus. Jeder erhält acht Karten. Die Person, die<br />
gemischt hat, spielt beim ersten Stich aus. Den Stich erhält, wer die höchste Karte gelegt hat. Wer den<br />
Stich erhalten hat, spielt als nächster aus. Die höchste Farbe ist Herz, die nächst höchste ist Karo, dann<br />
kommen Pik und Kreuz. Die höchste Karte innerhalb einer Farbe ist das As. Es folgen in der Rangfolge<br />
von oben nach unten 10, König, Dame, Bauer, 9, 8, 7. Die Farbe, die ausgespielt wird, muss nicht<br />
bedient werden. Man muss nur zusehen, dass man möglichst viele Punkte bekommt. Gewonnen hat,<br />
wer die meisten Punkte am Ende erhält. 7,8 und 9 haben keine Punkte, Bauer = 2 P., Dame = 3 P.,<br />
König = 4 P., 10 = 10 P., As = 11 P. Die Punkte werden auf einem Zettel pro Mitspieler notiert.
<strong>Kartenspiel</strong> Gruppe 4<br />
Migrationsdienst<br />
Caritasverband<br />
Nordhessen-Kassel e.V.<br />
Grundregeln: Von einem bestimmten Zeitpunkt an, den die Spielleitung bestimmt, wird nicht mehr<br />
gesprochen. Nur nonverbale Kommunikation ist dann noch erlaubt. Dieser Zettel darf nur von der<br />
Person gelesen werden, die ihn erhalten hat.<br />
Spielregeln: <strong>Ein</strong>e Person mischt die Karten und teilt sie aus. Jeder erhält acht Karten. Die Person, die<br />
gemischt hat, spielt beim ersten Stich aus. Wer ausspielt, gibt mit seinem Stich eine Farbe vor, die<br />
bedient werden muss. Die Damen sind Trumpf. Wenn eine Dame gespielt wird, muss mit einer Dame<br />
bedient werden. Den Stich erhält, wer die höchste Karte gelegt hat. Die Reihenfolge der Karten von der<br />
niedrigsten zur höchsten ist: 7, 8, 9, Bauer, König, 10, As. Wer einen Stich bekommen hat, spielt aus.<br />
Wer nicht bedienen kann, kann eine Karte abwerfen oder mit einer Dame trumpfen. Trumpf sticht<br />
Farbe. Die Kreuz-Dame ist der höchste Trumpf, die Karo-Dame der niedrigste (Kreuz-Pik-Herz-Karo ist<br />
die Reihenfolge). Dies ist ein sogenanntes Nullspiel: Gewonnen hat, wer die wenigsten (Minus-) Punkte<br />
bekommen hat (7, 8, 9 = keine Punkte, Bauer =2 P., Dame = 3 P., König = 4 P., 10 = 10 P., As = 11 P.).<br />
Die Punkte werden als Minuspunkte auf einem Zettel für jeden Mitspieler notiert.
<strong>Kartenspiel</strong> Gruppe 5<br />
Migrationsdienst<br />
Caritasverband<br />
Nordhessen-Kassel e.V.<br />
Grundregeln: Von einem bestimmten Zeitpunkt an, den der Spielleiter bestimmt, wird nicht mehr<br />
gesprochen. Nur nonverbale Kommunikation ist dann noch erlaubt. Dieser Zettel darf nur von der<br />
Person gelesen werden, die ihn erhalten hat.<br />
Spielregeln: <strong>Ein</strong>e Person mischt die Karten und teilt sie aus. Jeder erhält acht Karten. Wer den Kreuz-<br />
Bauer oder den Pik-Bauer hat, zeigt diese Karte vor Spielbeginn. Diejenigen, die diese beiden Karten<br />
haben, spielen miteinander. Hat eine Person beide Bauern, spielt sie alleine gegen die anderen,<br />
braucht aber die Bauern nicht zu zeigen. Die Person, die gemischt hat, spielt beim ersten Stich aus.<br />
Wer ausspielt, gibt mit seinem Stich eine Farbe vor, die bedient werden muss. Den Stich erhält, wer<br />
die höchste Karte gelegt hat. Die Reihenfolge der Karten von der niedrigsten zur höchsten ist: 7, 8, 9,<br />
Dame, König, 10, As. Wer einen Stich bekommen hat, spielt aus. Wer nicht bedienen kann, kann eine<br />
Karte abwerfen oder kann mit einem Bauern trumpfen, Trumpf (=Bauer) sticht Farbe. Der Kreuz-Bauer<br />
ist der höchste Trumpf, der Karo-Bauer der niedrigste (Kreuz-Pik-Herz-Karo ist die Reihenfolge). Wenn<br />
Trumpf ausgespielt ist, muss Trumpf bedient werden. Am Ende wird ausgezählt, ob die Gruppe/Person<br />
mit dem Kreuz- und Pik-Bauer oder die Gruppe ohne diese Bauern die meisten Punkte bekommen hat<br />
(7, 8, 9 = keine Punkte, Bauer = 2 P., Dame = 3 P., König = 4 P., 10 = 10 P., As = 11 P.). Die Siegergruppe<br />
bekommt für jedes gewonnene Spiel einen Pluspunkt, die Verlierergruppe einen Minuspunkt.<br />
Hat ein Spieler mit Kreuz- und Pik-Bauer alleine gewonnen, bekommt er drei Pluspunkte; hat er<br />
verloren, bekommt er drei Minuspunkte. Die Punkte werden für jeden Mitspieler auf einem Zettel<br />
notiert.
Anleitung für die Beobachter:<br />
Es werden Skatspiele mit 32 Karten benutzt. Es bilden sich fünf Gruppen mit je vier Personen. Je nach<br />
Gruppengröße kann eine Gruppe weggelassen werden oder doppelt teilnehmen. In der ersten Runde<br />
spielt jeder Tisch nach einheitlicher Tischregel. Wenn dann nach Aufforderung des Spielleiters einzelne<br />
ihre Tische wechseln, kommt ein "Neuer" mit anderen Spielregeln, Bei einem weiteren Wechsel sind<br />
dann drei oder vier Spielregeln an ein und demselben Tisch vertreten.<br />
Folgende Aspekte sollen beobachtet werden: Wie wird miteinander kommuniziert? Wie wird mit<br />
Frustration umgegangen? Wer setzt seine Spielregeln durch? Wer passt sich an? Wird nonverbal über die<br />
(unterschiedlichen) Spielregeln miteinander kommuniziert? Gelten die Spielregeln des Anfangstisches?<br />
Gibt es Mischregeln? Wollen sich einzelne um jeden Preis durchsetzen, ist es anderen irgendwann egal,<br />
was läuft? Wie ist es den einzelnen mit Anpassung und Durchsetzung, mit Verwirrung und<br />
Durcheinander gegangen? Die Beobachtungen sind Teil der Auswertung.<br />
Hinweise für die/den Spielleiter:<br />
Migrationsdienst<br />
Caritasverband<br />
Nordhessen-Kassel e.V.<br />
Nach einem ersten Spiel in einer regelhomogenen Gruppe wechselt eine Person zur nächsten Gruppe<br />
vorwärts. Nach einem weiteren Durchgang wechseln zwei weitere Personen rückwärts. Wichtig ist,<br />
dass beim zweiten Wechsel nicht die gleiche Person den Tisch verlässt, die beim ersten Wechsel hinzu<br />
gekommen ist. Grundregeln: Sobald der erste Wechsel vollzogen ist, wird nicht mehr gesprochen. Nur<br />
nonverbale Kommunikation ist dann noch erlaubt. Dieser Zettel darf nur von Beobachtern gelesen<br />
werden.
Migrationsdienst<br />
Caritasverband<br />
Nordhessen-Kassel e.V.<br />
Erstellt von:<br />
Migrationsdienst<br />
Caritasverband<br />
Nordhessen-Kassel e.V.<br />
Frankfurter Straße 209<br />
34134 Kassel<br />
Fon: 0561 / 942 76 18<br />
Fax: 0561 / 942 76 19<br />
Mail: migrationsdienst@caritas-kassel.de<br />
Web: www.jmd-caritas-kassel.de<br />
(b.s.)