Korg TR-88 Music Workstation - Retoure
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Schlagzeug-Samples. Da sprudeln die musikalischen Ideen wie wild.<br />
Umfassende Modulationsmöglichkeiten<br />
Wir alle wissen, dass erst durch Bewegungen in der Klangfarbenstruktur Leben in die Musikbude kommt.<br />
Deswegen sind Modulationsfunktionen für jeden Synthesizer Pflicht. In dieser Hinsicht glänzt die <strong>TR</strong> mit<br />
42 möglichen AMS-Quellen („Alternate Modulation Sources”) wie EGs (Hüllkurven), LFOs, Tastenskalierung<br />
(Key Track), Joystick und mehrere frei definierbare Regler und Pedale. So stehen Ihnen in Echtzeit eine<br />
Vielzahl expressiver Möglichkeiten zu Gebote.<br />
Hochwertige Effekte als Sahnehäubchen<br />
Wenn sie nicht so gut wäre, würde man die <strong>TR</strong> wohl als Abstauber abtun, borgt sie sich doch von den<br />
KORG-Recordern der D-Serie sowie den großen <strong>TR</strong>ITONs 89 Effektalgorithmen. Diese können den beiden<br />
Master-Effekten und einem Stereo-Insert-Effekt zugeordnet werden. Hinzu kommen ein Master-EQ (3<br />
Bänder, stereo) sowie eine ausgeklügelte Mixersektion, mit der man das Signal-Routing einstellen kann.<br />
Selbstverständlich sind die Effekte für jeden Speicher (Program, Combination und Song) separat<br />
programmierbar und stehen daher als vollwertige Sound-Elemente zur Verfügung. Wenn Sie sich<br />
außerdem für den Einbau einer EXB-SMPL-Platine entscheiden, haben Sie beim Sampeln Zugriff auf den<br />
Insert-Effekt und konservieren also sofort „amtliche” Sounds.<br />
Programs und Combinations in Hülle und Fülle<br />
Auch die <strong>TR</strong> kann sich mit Programs und Combinations der besten KORG-Programmierer aus aller Herren<br />
Länder brüsten. Hinzu kommt ein neu gesampeltes Klavier mit zwei anschlagabhängigen Dynamikstufen<br />
für einen erweiterten Klangrealismus. Auch bei den E-Pianos, Chorstimmen, Gitarren, Streichern und<br />
Schlagzeuginstrumenten hat sich in Sachen Realismus eine Menge getan. Trotzdem sind auch<br />
Synthesizer und Klangeffekte nachhaltig vertreten, weil man die ja für Dance-Musik braucht. Insgesamt<br />
stehen 512 Werks-Programs, 128 GM-kompatible Programs und 9 Drum Kits* zur Verfügung. Bis zu acht<br />
dieser Programs lassen sich innerhalb einer Combination miteinander kombinieren (daher der Name).<br />
Combinations können „Layer” (d.h. Überlagerungen mehrerer Sounds) und/oder „Splits” (über separate<br />
Tastaturzonen spielbare Klänge) enthalten. Wem das noch zu unspektakulär ist, der kann sich „Velocity<br />
Layer” programmieren, d.h. mehreren Anschlagbereichen unterschiedliche Programs zuordnen. Wenn man<br />
dann noch die zahlreichen Spielhilfen einbezieht, ist in jeder gespielten Note „richtig Musike drin”. Intern<br />
stehen 512 Program-, 384 Combination- und 24 Drumkit-Speicher zur Verfügung, deren Inhalt man bei<br />
Bedarf sowohl zu einem Computer übertragen, als auch auf SD-Karte sichern kann.<br />
* Das „Mapping” dieser 9 Drum-Programs entspricht dem „GM Level 2”-Format.<br />
Sequenzer mit allem drum und dran<br />
Der 16-Spur-Sequenzer des <strong>TR</strong> fasst nicht nur 200.000 Noten und bis zu 200 Songs, sondern bietet auch<br />
alles, was man für spritzige und musikalisch anspruchsvolle Produktionen braucht. Über die „Cue List”-<br />
Funktion lassen sich fertige Songs bei Bedarf zu einem „Extended Mix” kombinieren (maximal 99) Schritte<br />
und –wenn das Ergebnis die Erwartungen erfüllt– als Song-Datei sichern. Wenn Programmieren nicht zu<br />
Ihren Lieblingsbeschäftigungen gehört, werden Sie sich bestimmt über den internen Fundus von 150<br />
Schlagzeug-Pattern (Preset) und die 100 programmierbaren Pattern-Speicher freuen. Und gleich noch<br />
eine gute Nachricht: Dank „Loop”-Funktion für die Sequenzerspuren brauchen Sie jeden Lauf eines Parts<br />
nur ein Mal einzuspielen – er kann nämlich beliebig oft wiederholt werden. Hatten Sie gerade eine<br />
zündende Idee? Dann wählen Sie schnell eine Schablone (16 Preset-, 16 User-„Templates”), um sie<br />
aufzunehmen. Kam die Idee beim Spielen auf dem Instrument? Dann können Sie die aktuellen Programoder<br />
Combination-Einstellungen per „Auto Song Setup” (natürlich mit Effekten und Arpeggiator-<br />
Einstellungen) zum Sequenzer „beamen” und Ihren Hit sofort verewigen. Ganz gleich, wie Sie vorgehen:<br />
Ihre Inspiration fällt nie mehr langwierigen Einstellungen zum Opfer. Da man die Songs zudem im SMF-<br />
Format („Standard MIDI File” 0 oder 1) auf SD-Karte sichern kann, verläuft auch der Austausch mit<br />
Anwendern anderer MIDI-Sequenzer problemlos.<br />
Erweitern Sie Ihren musikalischen Horizont<br />
Die <strong>TR</strong> <strong>Music</strong> <strong>Workstation</strong> enthält zwei polyphone Arpeggiators sowie die von KORG entwickelte RPPR-<br />
Funktion, über die man sein Spiel mit fertigen Phrasen würzen kann. Auch das „Spielen” mit diesen<br />
Funktionen kann selbstverständlich in Echtzeit aufgezeichnet werden.<br />
Arpeggiator-Funktion<br />
Wer schon einmal mit einem Arpeggiator von KORG gearbeitet hat, weiß, was man damit so alles anstellen<br />
kann. Im Program-Modus steht ein Arpeggiator zur Verfügung, im Combi- und Sequencer-Modus dagegen<br />
zwei. Deren Phrasen lassen sich natürlich auch mit dem internen Sequenzer aufzeichnen. Die<br />
Möglichkeiten sind schier unerschöpflich. Es können jeweils zwei Arpeggien gleichzeitig (über separate<br />
Zonen) angesprochen werden oder man kann per Anschlagdynamik zwischen zwei unterschiedlichen<br />
Pattern hin- und herwechseln. Außer den fünf seit Synthi-Urzeiten verfügbaren Arpeggio-Mustern stehen<br />
200 Speicher mit Daten für fertige Läufe und Schlagzeug-Grooves zur Verfügung. Bei Bedarf können Sie<br />
sich Ihre Arpeggio-Läufe auch selbst programmieren und in einem der 216 intern verfügbaren Speicher<br />
sichern. Die Arpeggien lassen sich mit dem MIDI-Takt synchronisieren und laufen demnach zum internen<br />
Sequenzer und den eventuell verwendeten BPM-basierten Effekten synchron.