KulturSommer am Kanal 2011 - norden theaterproduktion Hamburg
KulturSommer am Kanal 2011 - norden theaterproduktion Hamburg
KulturSommer am Kanal 2011 - norden theaterproduktion Hamburg
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<strong>KulturSommer</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Kanal</strong> <strong>2011</strong><br />
im Herzogtum Lauenburg<br />
Reisebegleiter<br />
25. Juni bis 25. Juli
Geesthacht
Reisebegleiter<br />
vom 25. Juni bis 25. Juli<br />
Kunst – Kultur – Natur<br />
Entdeckungen<br />
im Herzogtum Lauenburg<br />
Foto: Peter Behrendt<br />
3
4<br />
Editorial<br />
D<strong>am</strong>it Sie bei der Vielfalt des <strong>KulturSommer</strong>s<br />
<strong>am</strong> <strong>Kanal</strong> den Überblick behalten, sind die<br />
Veranstaltungen im Reisebegleiter in sechs<br />
Themengruppen gegliedert, farblich gekennzeichnet<br />
und chronologisch geordnet.<br />
Im Anschluss an die einzelnen Veranstaltungen<br />
folgt ein Kurzregister. So können Sie schnell<br />
Ihre Wahl treffen.<br />
Über die meisten Veranstaltungen können Sie<br />
sich ganz individuell informieren. Nutzen Sie<br />
die Möglichkeit, sich Karten zu reservieren.<br />
Aktuelle Informationen erhalten Sie im Internet<br />
unter www.rzkultur.de und auch im<br />
erlebnisreich.<br />
Ihre Fragen zu den Veranstaltungen<br />
beantworten:<br />
Stiftung Herzogtum Lauenburg<br />
23879 Mölln, Hauptstraße 150,<br />
Tel. 04542 – 8 70 00, Fax 8 70 61,<br />
zu den Bürozeiten, Montag bis Freitag von<br />
8 bis 13 Uhr,<br />
E-Mail: kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de<br />
„erlebnisreich“, Tel. 04542 – 85 68 60,<br />
erlebnisreich@hlms.de<br />
Frank Düwel,<br />
kultursommer@<strong>norden</strong>-theater.de<br />
www.<strong>norden</strong>-theater.de<br />
Aktuelle Änderungen erfahren Sie unter<br />
www.rzkultur.de<br />
Impressum<br />
Konzeption und Realisation des<br />
<strong>KulturSommer</strong>s: Frank Düwel<br />
Büroleitung für den <strong>KulturSommer</strong>:<br />
Manfred Scharfenstein<br />
Redaktionelle Mitarbeit:<br />
Dörte Hausbeck<br />
FotoDesign Peter Behrendt, 19303 Woosmer,<br />
Am Graben 1, 038 759 -– 3 33 82<br />
bilderbehrendt@t-online.de<br />
www.meckinmeckpomm.de<br />
Layout und Reinzeichnung: Hans-Jürgen Rumpf<br />
KommunikationsDesign<br />
Dahlenburger Landstraße 97, 21337 Lüneburg,<br />
hans-juergen.rumpf@t-online.de<br />
Lithoarbeiten: edigital, 21436 Marschacht,<br />
Am Deich 2, 04176 – 94 46 36,<br />
info@edigital-online.de<br />
Druck: GK Druck, 22143 H<strong>am</strong>burg,<br />
Sieker Landstraße 126, 040 – 6 75 66 80<br />
Karte: Brennemann Weltatlas, 20359 H<strong>am</strong>burg,<br />
Beim Grünen Jäger 4, 040 – 4 39 80 32,<br />
Info@Brennemann-Deskkart.de<br />
Werbemittelvertrieb SWB Jörg Stenzel<br />
joerg.stenzel@t-online.de<br />
Auflage: 15.000 Exemplare<br />
Mai <strong>2011</strong><br />
Veranstalter des <strong>KulturSommer</strong> <strong>2011</strong><br />
und Herausgeber des Reisebegleiters:<br />
Stiftung Herzogtum Lauenburg e.V.<br />
23879 Mölln, Hauptstraße 150, Stadthauptmannshof,<br />
04542 – 8 70 00, Fax 8 70 61<br />
Das Kulturprogr<strong>am</strong>m und dieser Reisebegleiter<br />
<strong>2011</strong> werden gefördert durch die<br />
Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg.
Inhalt Seite<br />
Übersichtskarte<br />
auf den Umschlag-Innenseiten<br />
Editorial 4<br />
Impressum 4<br />
Vorwort der Stiftung Herzogtum Lauenburg 6<br />
Grußwort der Kreissparkasse<br />
Herzogtum Lauenburg 8<br />
Grußwort von Frank Düwel 9<br />
Progr<strong>am</strong>mteil<br />
nach Themengruppen geordnet<br />
Eröffnung, Feste, Abschluss 11<br />
Konzerte 21<br />
Theater und Literatur 51<br />
Ausstellungen und offene Ateliers 63<br />
Dörfer zeigen Kunst 94<br />
Museen 98<br />
Plattdeutsch 101<br />
<strong>KulturSommer</strong> für Kinder 109<br />
Kalendarische Übersicht 115<br />
„erlebnisreich“ –<br />
das Tourismus- und Naturzentrum 132<br />
Was wohl den Herzog her zog?<br />
Verraten Sie uns Ihre Lieblingsplätze<br />
im Herzogtum Lauenburg! 133<br />
www.rzkultur.de – ein idealer virtueller Begleiter 134<br />
5
6<br />
Vorwort<br />
<strong>KulturSommer</strong> <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong><br />
<strong>2011</strong>! Schon zum sechsten<br />
Mal stellt sich die Kunst- und<br />
Kulturszene unseres Kreises<br />
mit dieser außergewöhnlichen<br />
Großveranstaltung<br />
dem Publikum. Immer wieder<br />
aufs Neue fordern uns diese<br />
Kulturfesttage heraus. Zum<br />
sechsten Mal trägt die Stiftung<br />
Herzogtum Lauenburg als<br />
Begründer und als Veranstalter<br />
die Verantwortung für den<br />
<strong>KulturSommer</strong> <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong> und<br />
nun schon zum dritten Mal<br />
nimmt Theaterregisseur Frank<br />
Düwel als Künstlerischer Leiter<br />
die Herausforderung an, den<br />
Besuchern aus Nah und Fern<br />
persönliche Begegnungen mit<br />
Kunst, Kultur und Landschaft<br />
unserer Region zu ermöglichen.<br />
Schon die Eröffnung <strong>am</strong> 25.<br />
Juni in Mölln ist ein besonderes<br />
Ereignis. Eine Klang- und<br />
Lichtnacht zwischen dem<br />
historischen Stadthauptmannshof,<br />
der Hauptstraße und dem<br />
Historischen Rathaus öffnet<br />
einen völlig neuen Blick auf<br />
und in die Altstadt.<br />
Die Besucher sind eingeladen<br />
zu Lyrik <strong>am</strong> Seeufer, zu einem<br />
Spaziergang mit zauberhaften<br />
Klängen in alten Gassen, zu<br />
Feuerschein und Videokunst<br />
auf historischen Mauern und<br />
Skulpturen in Baulücken.<br />
Künstler ganz unterschiedlicher<br />
Art werden das Publikum<br />
überraschen. So etwas hat es<br />
bisher noch nicht gegeben.<br />
Bei aller notwendigen Veränderung<br />
achten die Verantwortlichen<br />
doch darauf, dass<br />
das ursprüngliche Anliegen<br />
des <strong>KulturSommer</strong>s nicht aus<br />
den Augen verloren wird. Nach<br />
wie vor sollen die regionalen<br />
Künstler und Kulturschaffenden<br />
eingebunden werden in<br />
diese kreisweit größte Veranstaltungsreihe,<br />
in der auch junge<br />
Künstler und Kunstformen<br />
der Jugend weiteren Raum zur<br />
Darstellung finden.<br />
Der Elbe-Lübeck-<strong>Kanal</strong> zwischen<br />
Lauenburg und Lübeck<br />
hat diesen Kulturtagen seinen<br />
N<strong>am</strong>en gegeben. Er schränkt<br />
das Geschehen dabei allerdings<br />
keineswegs auf die benachbarten<br />
Orte ein, sondern<br />
ist symbolisch das vereinende<br />
Band unseres ges<strong>am</strong>ten<br />
Kreises.<br />
Wie groß die Bandbreite des<br />
künstlerischen Schaffens und<br />
die Bereitschaft der Kommunen<br />
in unserer Region zur<br />
Mitwirkung ist, zeigen zwei der<br />
schon feststehenden Veranstaltungshöhepunkte:<br />
In der<br />
Behrendt<br />
Kreisstadt Ratzeburg wird „Der<br />
Glöckner von Notre D<strong>am</strong>e“ Peter<br />
als Freilufttheater im Domhof Foto:
aufgeführt, während in der<br />
Europastadt Schwarzenbek das<br />
junge Publikum zu „Beat `n`<br />
Dance“ mit Tanz und Musik<br />
live ins Rathaus lockt.<br />
Ermöglicht wird der <strong>KulturSommer</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Kanal</strong> auch diesmal<br />
wieder durch die finanzielle<br />
Förderung der Kreissparkasse<br />
Herzogtum Lauenburg. Ihrem<br />
zuverlässigen Engagement<br />
von Anfang an gebührt unser<br />
besonderer Dank. Dankbar<br />
sind wir auch für die Unterstützung<br />
des Kreises Herzogtum<br />
Lauenburg. Alles wäre aber<br />
nichts ohne die mitwirkenden<br />
Städte und Gemeinden, ohne<br />
die teilnehmenden Kunst- und<br />
Kulturschaffenden, ohne die<br />
Organisatoren, Mitarbeiter<br />
und Helfer vor Ort – und nicht<br />
zuletzt ohne all diejenigen,<br />
die ihre Häuser, Ateliers und<br />
Anlagen zur Verfügung stellen.<br />
Auch ihnen ein herzliches<br />
Dankeschön!<br />
Ich bin sicher, dass der Reichtum<br />
unseres Kreises an Kunst,<br />
Kultur und Natur in den vor<br />
uns liegenden Wochen unser<br />
Bewusstsein, Teil dieses einzigartigen<br />
Kreises Herzogtum<br />
Lauenburg zu sein, gehörig<br />
schärfen wird.<br />
Behrendt<br />
Volker Pollehn<br />
Präsident der Stiftung Herzog-<br />
Peter<br />
tum Lauenburg Foto:<br />
7
<strong>KulturSommer</strong> <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong><br />
Wir fördern den Dialog zwischen Kunst und Kultur<br />
Die Kreissparkasse Herzogtum<br />
Lauenburg gehört zu den<br />
zuverlässigsten Förderern kultureller,<br />
sozialer und sportlicher<br />
Belange in der Region. D<strong>am</strong>it<br />
leisten wir einen wichtigen<br />
Beitrag für den gesellschaftlichen<br />
Zus<strong>am</strong>menhalt. Gerade<br />
in Zeiten knapper öffentlicher<br />
Mittel wird die Bedeutung<br />
unserer strukturierten, sozial<br />
ausgerichteten und regional<br />
verbundenen Förderpolitik<br />
mit ihren großen und kleinen<br />
Beiträgen deutlich.<br />
Wir engagieren uns vor Ort<br />
und übernehmen d<strong>am</strong>it auch<br />
Verantwortung für die Region<br />
und für die Menschen, die hier<br />
leben. Wir wissen, dass diese<br />
Förderung auch eine Investition<br />
in die Zukunft unserer<br />
Region bedeutet und wir<br />
fühlen uns d<strong>am</strong>it auch dem<br />
Kreis Herzogtum Lauenburg<br />
verpflichtet. Gerade in schwierigen<br />
Zeiten sind und bleiben<br />
wir der verlässliche Partner für<br />
unsere Kunden und für viele<br />
Vereine, Verbände und Institutionen,<br />
die wir mit unserem<br />
gesellschaftlichen Engagement<br />
unterstützen.<br />
Verlässlichkeit steht auch für<br />
unser Engagement als Partner<br />
für den <strong>KulturSommer</strong>.<br />
Das Sommer-Spektakel<br />
begann 2006, und seitdem ist<br />
die Kreissparkasse Herzogtum<br />
8<br />
Vorstand der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg: Udo Schlünsen, Rainer Burghardt<br />
Lauenburg der größte Kulturförderer<br />
dieses besonderen<br />
Events, das den Dialog mit der<br />
Kunst und der Kultur in der<br />
Region befördern will.<br />
Die vielen Konzerte, Ausstellungen,<br />
die offenen Künstler-<br />
Ateliers und die Veranstaltungen<br />
von jungen Menschen<br />
für junge Menschen laden<br />
ein, unseren Kreis mit offenen<br />
Augen wahrzunehmen. Bei<br />
manchem Urlauber, der diesen<br />
<strong>KulturSommer</strong> aktiv miterlebt,<br />
wird vielleicht der Wunsch<br />
geweckt, hier einmal heimisch<br />
zu werden.<br />
Wir wünschen allen Beteiligten<br />
an diesem Kulturprojekt viele<br />
Besucher und allen zus<strong>am</strong>men<br />
einen sonnigen, abwechslungsreichen<br />
und harmonisch<br />
verlaufenden <strong>KulturSommer</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Kanal</strong>.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Der Vorstand der Kreissparkasse<br />
Herzogtum Lauenburg<br />
Rainer Burghardt<br />
Udo Schlünsen<br />
Foto: Christian Geisler
Liebe Gäste!<br />
Im Augenblick –<br />
das weite Feld<br />
Es braucht nur einen Augenblick,<br />
etwa beim Lauschen einer<br />
Musik oder beim Blick auf<br />
eine Skulptur, um neue Ideen<br />
und Perspektiven zu erleben.<br />
Und es braucht die Muße,<br />
sich von diesen Augenblicken<br />
überraschen zu lassen.<br />
Der Kultursommer <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong><br />
ist eine Einladung zu Muße<br />
und viele Augenblicke von<br />
Kunst und Kultur im Kreis Herzogtum<br />
Lauenburg zu erleben.<br />
Das Eröffnungsfest feiern wir<br />
als Klang- und Lichtnacht in<br />
der Möllner Altstadt. Ausgehend<br />
vom Stadthauptmannshof,<br />
laden wir zu einem<br />
Spaziergang in die Nacht<br />
hinein ein. Mit Klängen und<br />
Lichtinstallationen <strong>am</strong> Wegesrand<br />
und einer Mitternachtsserenade.<br />
Skulpturen, Theater und<br />
Klänge <strong>am</strong> Wegesrand überraschen<br />
im <strong>KulturSommer</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Kanal</strong> <strong>2011</strong> auch darüber<br />
hinaus die Gäste in ganz<br />
unterschiedlicher Weise. Im<br />
Kanu-Wander-Theater „Elfen,<br />
Elfen ...“ begegnen dem Zuschauer<br />
im Kanu vom Ufer des<br />
Schaalseekanals aus poetische<br />
Klänge und Figuren, nicht von<br />
dieser Welt, aber ganz aus der<br />
Natur. Am Ortsrand von Borstorf<br />
sprechen Skulpturen den<br />
Wanderer mit Heinrich Heine<br />
an, Stelen<br />
tragen Sprache als Kalligraphie<br />
auf Porzellan.<br />
Unterwegs sein zu Offenen<br />
Ateliers oder zu Kulturfesten,<br />
wie in Siebeneichen oder zum<br />
Heubodentheater in Ritzerau,<br />
ist immer auch ein Unterwegssein<br />
in der Landschaft.<br />
Lassen Sie sich Zeit, reisen Sie<br />
mit dem Rad oder umrunden<br />
Sie zu Fuß Orte wie Kirchen,<br />
Herrenhäuser und Scheunen,<br />
in denen Sie Konzerte, Theater<br />
und Ausstellungen erwarteten.<br />
All die besonderen Orte sind<br />
von der sie umgebenden<br />
Landschaft nicht zu trennen<br />
und Teil des Erlebnisses.<br />
Unterwegssein im Kreis Herzogtum<br />
Lauenburg heißt auch<br />
Unterwegssein im Aufbruch.<br />
Junge Künstler der Region<br />
zeigen in DU MACHST KUNST<br />
und in „Beat ´n´ Dance“ die<br />
Vielfalt ihrer Lebensentwürfe<br />
und künstlerischen Ideen. Eine<br />
Vielfalt, die wir neben Beat ´n´<br />
Dance in Schwarzenbek auch<br />
mit zwei weiteren Ausstellungen<br />
begleiten.<br />
Mit „Die Hochzeit des Figaro“<br />
und „Der Glöckner von<br />
Notre D<strong>am</strong>e“ zeigen wir zwei<br />
klassische Geschichten auf<br />
dem Theater, die mit ihren<br />
Spielorten in ganz besonderer<br />
Weise eine Verbindung eingehen.<br />
So wird der „Glöckner<br />
von Notre D<strong>am</strong>e“ im Hof des<br />
Ratzeburger Domes zu erleben<br />
sein ,und die „Die Hochzeit<br />
des Figaro“ auf Gut Segrahn,<br />
Mozarts Oper als ein junges,<br />
frisches Musiktheater auf dem<br />
Lande.<br />
Foto: Bergedorfer Zeitung<br />
9
Die Vielfalt der Konzerte, Ausstellungen<br />
und Aufführungen<br />
verbindet ein Dialog mit der<br />
Kulturlandschaft, in der die Veranstaltungen<br />
zu erleben sind.<br />
So entwickeln sich besondere<br />
Ideen und Umsetzungen in<br />
Kunst und Kultur, wie sie so<br />
nur im Herzogtum Lauenburg<br />
zu erleben sind.<br />
Bedanken möchte ich mich<br />
bei allen Künstlern und<br />
Kulturschaffenden, bei allen<br />
Förderern und Freunden des<br />
<strong>KulturSommer</strong>s <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong> und<br />
allen Gastgebern, die mit ihrer<br />
Einladung den <strong>KulturSommer</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Kanal</strong> möglich machen.<br />
Ich wünsche Ihnen viele überraschende<br />
Augenblicke und<br />
die Muße, sie zu genießen.<br />
Herzlichst Ihr Frank Düwel<br />
10<br />
Foto: Peter Behrendt
Eröffnung<br />
Feste, Abschluss<br />
Foto: Peter Behrendt<br />
11
25.6.<br />
Klang- und Lichtnacht<br />
Das Eröffnungsfest des Kultursommers <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong> <strong>2011</strong><br />
S<strong>am</strong>stag, 21 Uhr<br />
23879 Mölln, Hauptstraße 150,<br />
Stadthauptmannshof und Möllner Altstadt<br />
Wir feiern die Eröffnung des <strong>KulturSommer</strong>s<br />
<strong>am</strong> <strong>Kanal</strong> <strong>2011</strong> in die Blaue Stunde hinein, als<br />
eine Einladung zum Spaziergang durch Klänge<br />
und Licht.<br />
Wir beginnen das Eröffnungsfest mit einem<br />
musikalischen Festakt im Innenhof des Stadthauptmannshofes,<br />
dem Sitz der Stiftung<br />
Herzogtum Lauenburg.<br />
12<br />
Die Klang- und Lichtnacht schließt sich an und<br />
lädt zu einem Spaziergang ein, zu einem Rundgang<br />
durch die Marktstraße, die Hauptstraße<br />
und dem historischen Marktplatz in der Möllner<br />
Altstadt. Unbekannte Winkel, leer stehende Läden,<br />
der historische Marktplatz und Künstlerateliers<br />
<strong>am</strong> Wegesrand sind die Orte unterschiedlicher<br />
klanglicher und visueller Erlebnisse.<br />
Mit Musik zwischen Easy Listening und Harfenklang,<br />
Lichtinstallationen zwischen Feuer und<br />
Videokunst, mit Lyrik <strong>am</strong> Wasser und Skulpturen<br />
als Nachtwesen in Baulücken. Die Nacht<br />
verklingt mit einer Mitternachtsserenade.<br />
Begleiten Sie uns in die Nacht und den <strong>KulturSommer</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Kanal</strong>. Eine Entdeckung der<br />
Möllner Altstadt in neuem Licht.<br />
Foto: Peter Behrendt
Die Sinne öffnen<br />
Zum Auftakt – Ein Tag für die ganze F<strong>am</strong>ilie<br />
Sonntag, 11 bis 18 Uhr<br />
23879 Mölln<br />
Zu einem Tag für die ganze<br />
F<strong>am</strong>ilie lädt der <strong>KulturSommer</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Kanal</strong> an seinem Auftaktwochenende<br />
nach Mölln. Kinder,<br />
Jugendliche und Erwachsene<br />
sind eingeladen, gemeins<strong>am</strong><br />
im Stadthauptmannshof<br />
die Sinne im Erfahrungsfeld zu<br />
entfalten oder Musik mit der<br />
Kreismusikschule zu entdecken.<br />
Dieser besondere F<strong>am</strong>ilientag<br />
beginnt bereits um 11 Uhr in<br />
der „Lohgerberei“ mit dem<br />
Kinderliedermacher Grünschnabel.<br />
11 Uhr<br />
Grünschnabel<br />
23879 Mölln, Lohgerbergang,<br />
Internationalen Begegnungsstätte<br />
„Lohgerberei“<br />
„Grünschnabel“, das ist der<br />
Künstlern<strong>am</strong>e des auch aus<br />
vielen Fernsehsendungen<br />
(z. B. des Kinderkanals)<br />
bekannten norddeutschen<br />
Kinderliedermachers Burghardt<br />
Wegner, macht „Musik für<br />
Kinder von null bis hundert<br />
Jahren“.<br />
Seine Arrangements sind<br />
erfrischend modern, witzig und<br />
ganz nah an der Lebenswelt<br />
heutiger Kinder.<br />
Eintritt: Kinder 4 Euro, Erwachsene<br />
9 Euro, ermäßigt 7 Euro<br />
26.6.<br />
Informationen:<br />
www.folk-club-hzgt-lauenburg.de<br />
Foto: Grünschnabel<br />
13
26.6.<br />
Die Sinne öffnen<br />
11 bis 18 Uhr<br />
Erfahrungsfeld zur<br />
Entfaltung der Sinne<br />
23879 Mölln, Hauptstraße<br />
150, Stadthauptmannshof<br />
„Das Leben ist kein Guthaben,<br />
über das sich verfügen, und<br />
kein Vermögen, das sich verbrauchen<br />
lässt. Vielmehr ist es<br />
ein System von Möglichkeiten,<br />
die es zu entwickeln gilt. Es ist<br />
ein Handwerk. Die Werkstatt<br />
ist unser Leib, die Werkzeuge<br />
sind unsere Organe; und zwar<br />
vorwiegend unsere Körperorgane,<br />
durch die wir als<br />
Körper unter Körpern leben,<br />
die Sinne. Das Werk ist dann<br />
folgerichtig das zum Leben<br />
entwickelte Leben.“<br />
Hugo Kükelhaus<br />
Die Sinne gilt es wahrzunehmen<br />
und zu entwickeln als<br />
Bausteine für unser Leben<br />
ohne Täuschung und Verführung.<br />
Sinne sind immer<br />
feinfühlig und balancierend.<br />
Sehen, Hören, Tasten, Riechen<br />
und Schmecken sind weit<br />
mehr als Sensoren zur Außenwelt,<br />
nach innen entwickeln<br />
sie erst den Leib, fördern die<br />
Seele und bauen den Geist<br />
auf.<br />
Das „mobile“ Erfahrungsfeld<br />
zur Entfaltung der Sinne bietet<br />
14<br />
mit 25 Spielstationen für Jung<br />
und vor allem auch für Alt<br />
Möglichkeiten, die Sinne neu<br />
zu entdecken.<br />
Das Erfahrungsfeld zur<br />
Entfaltung der Sinne auf der<br />
Obstwiese und im Stadthauptmannshof<br />
ist auch zum Eröffnungsfest<br />
des <strong>KulturSommer</strong>s<br />
<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 25.7. ab 21 Uhr<br />
zu erleben und vom 20.7. bis<br />
24.7. in der Pausenhalle der<br />
Gemeinschaftsschule Mölln,<br />
Auf dem Schulberg, in<br />
23879 Mölln.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Foto: n.n.
Die Sinne öffnen<br />
ab 14 Uhr<br />
Erlebnis Musik<br />
– ein klangvoller Nachmittag<br />
der Kreismusikschule Herzogtum<br />
Lauenburg unter freiem<br />
Himmel<br />
23879 Mölln, Hauptstraße<br />
150, Stadthauptmannshof<br />
14 Uhr<br />
Musikinstrumente hören<br />
und anfassen – Konzert für<br />
Kinder<br />
Das Orchester der Kreismusikschule<br />
öffnet sich im<br />
Rahmen einer öffentlichen<br />
Probe und bietet allen Kindern<br />
die Möglichkeit, sich in das<br />
Orchester hineinzusetzten und<br />
die Musiker aus der Nähe zu<br />
beobachten. Sie können dabei<br />
die schöne sinfonische Klangwelt<br />
hautnah erleben. Die<br />
Orchesterinstrumente werden<br />
kindgerecht vorgestellt.<br />
Vorschulkinder der Kreismusikschule<br />
und Gesangsschüler/<br />
innen singen Lieder wie „Hey,<br />
Pippi Langstrumpf“, „Der Troll“<br />
und „Im Laden von Meister<br />
André“. Junge Talente musizieren<br />
mit Akkordeon, Gitarre,<br />
Flöte, Violine, Cello und Klavier.<br />
Im Anschluss heißt es:<br />
„Musikinstrumente anfassen<br />
und Fragen stellen erlaubt!“<br />
16.30 Uhr<br />
Bühne und Film – Konzert<br />
mit dem Sinfonieorchester<br />
der Kreismusikschule<br />
Leitung: Michael Hansche<br />
Zu Beginn singen Schülerinnen<br />
und Schüler der Gesangsklasse<br />
von Uwe Kirsten u. a. aus der<br />
West Side Story von Leonard<br />
Bernstein sowie Lieder für<br />
Kinder.<br />
Das Orchester spielt<br />
Johann Strauss:<br />
An der schönen blauen Donau<br />
& Zigeunerbaron – Quadrille,<br />
Jacques Offenbach:<br />
Barcarolle aus Hoffmanns<br />
Erzählungen,<br />
Arr. Stefan Conte:<br />
Junior-TV Hits,<br />
Klaus Badelt:<br />
Pirates of the Caribbean,<br />
Arr. Calvin Custer:<br />
A Tribute to Henry Mancini,<br />
Alan Silvestri:<br />
Forrest Gump Suite.<br />
Ein musikalischer und erlebnisreicher<br />
Nachmittag für Kinder,<br />
Jugendliche und Erwachsene.<br />
Für Sitzgelegenheiten und den<br />
Verkauf von Kuchen, Getränken<br />
und Eis ist gesorgt.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
26.6.<br />
Foto: Kreismusikschule<br />
15
23.7. und 24.7.<br />
Ein Dorf zeigt Seele<br />
Kunst und Musik in Siebeneichen<br />
S<strong>am</strong>stag, 12 bis 18 Uhr<br />
Sonntag, 11 bis 18 Uhr<br />
21514 Siebeneichen, Fährhaus<br />
<strong>am</strong> <strong>Kanal</strong> + Dorfmitte<br />
Rumpf<br />
Hans-Jürgen Grafik: Behrendt, Peter Foto:<br />
Das Dorf Siebeneichen öffnet<br />
seine Türen für die Gäste des<br />
<strong>KulturSommer</strong>s <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong>. Sie<br />
sind eingeladen, die Seele des<br />
Dorfes auf den grünen Rasenflächen<br />
unter den sieben<br />
Eichen vor der Kirche, bei<br />
Kaffee und Kuchen, im gastfreundlichen<br />
St.-Johannes-<br />
Haus, bei Kunsthandwerk,<br />
Musik und einem Kinderprogr<strong>am</strong>m<br />
zu erleben.<br />
Die Fläche ist so romantisch fröhlichen Gebrauch. Ker<strong>am</strong>ik<br />
gelegen, dass die Besucher und Rakuarbeiten gestalten<br />
erst einmal den Anblick Angelika Domnick, Sabine<br />
genießen, bevor sie sich den Kläschen und Carina Müller-<br />
Kunststücken widmen:<br />
Edel gestaltete Portemonnaies<br />
Burbach. Barbara L<strong>am</strong>precht<br />
formt bunte Ker<strong>am</strong>ikblüten.<br />
und Taschen aus feinem Leder Klaus Puffpaff zaubert Musik-<br />
schafft Stefan Urbach. Britta instrumente und Klangobjekte.<br />
Hüttmann-Czechura näht Praktische Truhenmöbel und<br />
6. Kunsthandwerkermarkt große und kleine Ledertaschen Stühle, die sich in kleine<br />
Entdecken Sie die Kunstwerke und Beutel.<br />
Leitern verwandeln, tischlert<br />
von über dreißig Kunsthand-<br />
Heiko Günzel. Kunstvolle<br />
werkern vor der Kirche und Christa Kull fertigt Trocken- kleine Holzobjekte drechselt<br />
direkt <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong>.<br />
sträuße, Kränze und Gestecke. Jürgen Nimtz. Die fröhlichen<br />
Holzfiguren denkt sich Klaus<br />
Wandern Sie auf der gewun- Jens Müller schmiedet mit Ad<strong>am</strong> aus. Rainer Berndt kann<br />
denen Dorfstraße hinunter Kindern und kreativen Jung- man bei der Arbeit zusehen,<br />
zum Kunsthandwerkermarkt, gebliebenen kleine Objekte wenn er aus großen Holzstü-<br />
fahren Sie mit der Seilfähre aus Kupfer. Eisenobjekte für cken runde Schalen dreht.<br />
über den <strong>Kanal</strong>, oder legen Sie den Garten schmiedet Olaf<br />
mit dem Boot an – es gibt ei- Gr<strong>am</strong>kow.<br />
Die Goldschmiedin Gudrun<br />
nen eigenen Ankerplatz – und<br />
Vollborn, Jutta Rechenbach<br />
Sie erreichen den schönsten Astrid und Martin Voigt drehen und Almut Hintze gestalten<br />
Platz für Kunst- und Handwerk. Ker<strong>am</strong>ik für den täglichen, edles Schmuckdesign. Farbige<br />
16
6. Kunsthandwerkermarkt <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong><br />
Ketten aus Silber, Glasperlen<br />
und alten Fundstücken gestalten<br />
Christa Seibt und Frauke<br />
Noldt. Silber- und Metallschmuck<br />
formen Klaus Ad<strong>am</strong><br />
und Marlies Fröhlich. Schiefer<br />
nutzt Christine Hollstein für<br />
ihre Ketten und Anhänger.<br />
Undine Fuchs zeigt, wie mit<br />
Stempeln Textilien bedruckt<br />
werden können.<br />
Edle Glasobjekte gestalten B.<br />
Allzeit und Bernd Rutkowski.<br />
Aus weicher Schafwolle<br />
gesponnen, strickt Andrea<br />
Zeh Kuschelwarmes für kühle<br />
Sommerabende. Sie verkauft<br />
auch handgesiedete, duftende<br />
Seifen.<br />
Renate Reimann entwirft als<br />
Modellschneiderin maßgeschneiderte<br />
D<strong>am</strong>enmode.<br />
Jacken und Mäntel näht auch<br />
Marlies Fröhlich. Christa Seibt<br />
filzt kecke Kappen und Hüte.<br />
Ihre Acrylbilder und Aquarelle<br />
zeigt Lisa Jürdens im Gemeindehaus.<br />
Dort finden die Besucher<br />
auch Fotos und Karten<br />
von verträumten Landschaften.<br />
Fotografiert von Christa Palma.<br />
Die Teddys sind von Brigitte<br />
Abel liebevoll genäht. Inge Ossenberg<br />
führt dort klassische<br />
Buchbindetechniken vor.<br />
Offenes Atelier<br />
Anna Lübsee<br />
<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag und Sonntag,<br />
jeweils von 12 bis 18 Uhr, in<br />
der <strong>Kanal</strong>straße 5<br />
In der Dorfmitte lädt uns die<br />
Künstlerin Anna Lübsee zum<br />
offenen Atelier ein:<br />
Meine Motive und die Technik<br />
sind geblieben: Ich male immer<br />
noch Blätter, Blüten, Farne<br />
und Federn mit Aquarellfarben<br />
so fein und klar, dass sie<br />
lebendig zu sein scheinen.<br />
23.7. und 24.7.<br />
Inzwischen hat sich aber die<br />
Komposition verändert: Immer<br />
öfter ordne ich meine Modelle<br />
kreis-, ring- oder spiralförmig<br />
an. Auf diese Weise offenbart<br />
sich ihr orn<strong>am</strong>entaler Charakter<br />
und verstärkt den zauberischen<br />
Reiz, welchen die<br />
Motive ausstrahlen.<br />
Foto: Anna Lübsee<br />
17
23.7. und 24.7.<br />
Ein Dorf zeigt Seele<br />
Kunst und Musik in Siebeneichen<br />
Kaffee und Kuchen<br />
und Säfte, Wein, Gegrilltes gibt es nicht nur <strong>am</strong><br />
<strong>Kanal</strong>, sondern in großer Auswahl auch Kuchen<br />
und Torten gegenüber der Kirche im Gemeindehaus<br />
inmitten der Ausstellung von Bildern,<br />
Fotos, Teddys und D<strong>am</strong>enmode.<br />
Am <strong>Kanal</strong> bieten Hans und Ursula Dumpe<br />
leckere Pestos und duftende Kräuter für die<br />
nächste Malzeit an.<br />
Jazz <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong> ab Sonntag Mittag<br />
Wilfried Wolff <strong>am</strong> Kontrabass, Hansi Weidner,<br />
virtuos mit Banjo und leidenschaftlich <strong>am</strong><br />
Waschbrett – und Peter Tietz mit Saxofon und<br />
Akkordeon werden Ihnen fröhlich einheizen mit<br />
Oldtime Jazz, folkloristischen Titeln und traditionellem<br />
Cajun vom Mississippi.<br />
18<br />
Fotos: Peter Behrendt
Ein Dorf zeigt Seele<br />
Kunst und Musik in Siebeneichen<br />
Am Sonntag<br />
um 10.30 Uhr<br />
Plattdüütsch in de Kark<br />
Gottesdeenst op platt in de St. Johannis-Kark in<br />
Söveneeken mit Jens-Peter Andresen ut Böken<br />
as Preester.<br />
um 15 Uhr<br />
<strong>KulturSommer</strong> für Kinder:<br />
Komm mit ins Märchenland<br />
Ein zauberhafter Märchennachmittag für die<br />
ganze F<strong>am</strong>ilie. Unter freiem Himmel vor der<br />
St. Johannis-Kirche.<br />
Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die<br />
Arbeit der Künstler wird gebeten.<br />
um 19 Uhr<br />
Konzert in der Kirche:<br />
St. Petersburger K<strong>am</strong>merorchester<br />
„Wassilij Insel“<br />
24.7.<br />
Die barocke St. Johannis-Kirche der alten Stecknitzfahrer<br />
lädt ein in die kühle Stille des Innenraumes.<br />
Das Kirchenschiff ist die historische<br />
Kulisse für ein außergewöhnliches Konzert mit<br />
dem St. Petersburger K<strong>am</strong>merorchester für<br />
Jugendliche.<br />
Eintritt 12 Euro, ermäßigt 8 Euro<br />
Karten an der Abendkasse ab 18.30 Uhr,<br />
Vorbestellungen unter kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de<br />
So erreichen Sie bequem Siebeneichen: In<br />
wenigen Minuten von der Autobahn H<strong>am</strong>burg-<br />
Berlin von der Abfahrt Hornbek/Büchen. Der<br />
Radwanderweg Lauenburg-Lübeck führt entlang<br />
des <strong>Kanal</strong>s direkt zum Ziel.<br />
Fotos: Peter Behrendt<br />
19
25.7.<br />
Der Blaue Montag<br />
Das Abschlussfest<br />
Montag, 20 Uhr<br />
23879 Mölln, Hauptstraße<br />
150, Stadthauptmannshof<br />
20<br />
Das Abschlussfest ist ein<br />
Treffen der Künstler, der Gäste,<br />
der Förderer und Freunde des<br />
<strong>KulturSommer</strong>s <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong>. In<br />
entspannter Atmosphäre lassen<br />
wir den nun vergangenen<br />
<strong>KulturSommer</strong> Revue passieren.<br />
Die Ausstellung DU MACHST<br />
KUNST ist noch einmal geöffnet<br />
und wir zeigen Objekte,<br />
Fotos, Filme ... Impressionen<br />
aus dem <strong>KulturSommer</strong>.<br />
Das spontane Abschlussprogr<strong>am</strong>m<br />
mit Musik und Theater<br />
im Garten, <strong>am</strong> See und in den<br />
Räumen der Stiftung Herzogtum<br />
Lauenburg birgt vielleicht<br />
noch manche besonderen Momente,<br />
und der <strong>KulturSommer</strong><br />
verklingt in die Blaue Stunde<br />
hinein, wie er begonnen hat.<br />
Foto: Peter Behrendt
Konzerte<br />
Foto: n.n.<br />
21
18.6.<br />
Carmina Burana auf der Werft<br />
S<strong>am</strong>stag, 18 Juni, 20 Uhr<br />
Einlass ab 19 Uhr,<br />
freie Platzwahl<br />
Eintritt 20 Euro,<br />
Schüler, Studenten<br />
10 Euro<br />
Hitzler Werft<br />
21481 Lauenburg,<br />
Parken <strong>am</strong> Bahnhof.<br />
Fährverbindung möglich,<br />
Abfahrt Ruferplatz ab 19 Uhr<br />
4. Benefizkonzert<br />
des Rotary Club Geesthacht<br />
– Hohes Elbufer<br />
Carl Orff: „Carmina Burana“<br />
in der Fassung für Soli, Chöre,<br />
zwei Klaviere, Schlagzeug<br />
und Werftklänge.<br />
Linda J. Berg, Sopran<br />
Dantes Diwiak, Tenor<br />
Christfried Biebrach, Bariton<br />
St. Barbara-Chor Geesthacht<br />
Projektchor „Carmina Burana“<br />
Projektschülerchöre des Otto<br />
Hahn-Gymnasiums Geesthacht<br />
und der Alfred Nobel-<br />
Schule Geesthacht<br />
Kerstin Wolf, Klavier<br />
Gabriele Cervone, Klavier<br />
Schlagzeugensemble Thomas<br />
Arp von der Musikhochschule<br />
H<strong>am</strong>burg.<br />
Leitung:<br />
Wolfgang Hochstein<br />
Inszenierung:<br />
Hans-Jürgen Rumpf<br />
22<br />
Foto: Peter Behrendt
8. Avantgarde-Festival Schiphorst<br />
Three days of Utopia / Drei Tage Utopia<br />
Freitag bis Sonntag<br />
23847 Schiphorst,<br />
Steinhorsterweg 2<br />
Das Avantgarde-Festival schafft<br />
Raum und Zeit für neueste<br />
avantgardistische Musik. Es<br />
führt einmal jährlich seine<br />
Besucher auf einem ehemaligen<br />
Bauernhof in Schiphorst<br />
zus<strong>am</strong>men, die aus allen<br />
Teilen der Welt kommen. Es<br />
ist d<strong>am</strong>it eine der wichtigsten<br />
Plattformen für experimentelle<br />
Musik in Westeuropa.<br />
Das 8. Avantgarde-Festival<br />
präsentiert eine Mischung aus<br />
internationalen und regionalen<br />
Musikern, wobei die Betonung<br />
dieses Jahr auf regionalen<br />
Künstlern liegt. Gruppen aus<br />
Kiel, Lübeck, Lüneburg, H<strong>am</strong>burg<br />
werden auftreten neben<br />
Künstlern aus Norwegen,<br />
Japan, USA, Frankreich, Belgien<br />
und Slowenien u. v. m..<br />
Zu einem Vortrag eingeladen<br />
ist Prof. Dr. Lutz Hieber (Uni<br />
Hannover), Autor von<br />
„Avantgarde und Politik–Künstlerischer<br />
Aktivismus von Dada<br />
bis zur Postmoderne“,<br />
um Diskussionen anzuregen.<br />
Jean-Herve Peron, künstlerische<br />
Leitung, hat ein Progr<strong>am</strong>m<br />
zus<strong>am</strong>mengestellt,<br />
das von Freunden akustischer<br />
Herausforderungen bis zum<br />
Chill-out jeden auf seine<br />
Kosten kommen lässt – Ein<br />
breites Band an Stilrichtungen,<br />
die aber alle eines gemeins<strong>am</strong><br />
haben: Sie sind ungewöhnlich<br />
und entwickeln sich Abseits<br />
des kommerziellen Mainstre<strong>am</strong>s.<br />
Der Austausch zwischen<br />
Künstlern und Publikum wird<br />
wie in den vergangenen<br />
Jahren zu gemeins<strong>am</strong>en<br />
Intuitionen führen, die lange<br />
nach dem Festival noch die<br />
24.6. bis 26.6.<br />
Gedanken prägen werden.<br />
Der Kraft dieses Flusses kann<br />
sich niemand entziehen. Nicht<br />
umsonst lautet eine treffende<br />
Beschreibung: „Three days of<br />
Utopia / Drei Tage Utopia" .<br />
... und alle, die einen Zementmischer<br />
besitzen, lädt das<br />
Festival ein, ihn mitzubringen:<br />
Es wird ein Werk, komponiert<br />
für 46 Zementmischer und<br />
eine Flöte, aufgeführt (Kontakt<br />
über: avantgarde-schiphorst@<br />
gmx.de).<br />
Eintritt Tageskasse: 3-Tage-<br />
Ticket 60 Euro, Freitag 25 Euro,<br />
S<strong>am</strong>stag, 35 Euro, Sonntag 15<br />
Euro, bis 14 Jahren Eintrittfrei,<br />
14 bis 18 Jahre halber Preis<br />
Informationen und Kartenvorbestellungen<br />
unter:<br />
www.avantgardefestival.de<br />
Foto: OT<br />
23
24.6. bis 26.6.<br />
8. Avantgarde-Festival – Progr<strong>am</strong>m<br />
Freitag 24.6.<br />
17 Uhr<br />
DimHunGer, Norwegen<br />
Triologue , Kiel<br />
derschlaeger , H<strong>am</strong>burg/Berlin<br />
y+x=ER y+x=ES , Italien<br />
2606° Fahrenheit, Frankreich<br />
22 Uhr<br />
Bornzero, Marburg<br />
23 Uhr<br />
Klaus Kinski, Wales<br />
VED, Schweden<br />
Black to Comm, H<strong>am</strong>burg<br />
DJ Fuenfundvierzig, Labenz<br />
3 Uhr<br />
Curfew/ Lichter aus / repos!<br />
S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />
10 Uhr<br />
Avantgarde FM on Air!, Finnland<br />
11.30 Uhr<br />
Chess/Schach, H<strong>am</strong>burger<br />
Meister<br />
13 Uhr<br />
Ronny Wærnes, Norwegen<br />
Wenzlovar, Berlin<br />
24<br />
MaCu, Berlin/Zürich<br />
Lina Paul, Berlin<br />
Majmoon, Kroatien<br />
Linn Halsvorsrod, Norwegen<br />
16.30 Uhr<br />
Passierzettel, H<strong>am</strong>burg<br />
Günther Stolarz, Berlin<br />
18 Uhr<br />
Lutz Hieber, Hannover<br />
19 Uhr<br />
Ax Genrich, Neckarsteinach<br />
Birgit Uhler & Gregory Büttner,<br />
H<strong>am</strong>burg<br />
Louise D<strong>am</strong> Eckardt Jensen<br />
& Tom Blancarte, USA/Dänemark<br />
20.30 Uhr<br />
Faust<br />
Amaury C<strong>am</strong>buzat, Italien<br />
Neopostdadasurrealpunkshow,<br />
H<strong>am</strong>burg<br />
Xyr<strong>am</strong>at & Stadtfisch, H<strong>am</strong>burg<br />
23 Uhr<br />
:: OT::, H<strong>am</strong>burg<br />
Naco, Frankreich<br />
Somn<strong>am</strong>bule, Kiel<br />
Meeting of the Spirits, Berlin/<br />
London<br />
DJ Silverwolf, Kroatien<br />
3 Uhr<br />
Curfew/ Lichter aus / repos!<br />
Sonntag, 26.6.<br />
10 Uhr<br />
Avantgarde FM on Air, Finnland<br />
11.30 Uhr<br />
„Impromptu for 46 Cementmixers<br />
and a flute"<br />
art-Errorist, Schiphorst<br />
13 Uhr<br />
Peter Nicholson, Schottland<br />
Martiensgohome, Belgien<br />
Halma, H<strong>am</strong>burg<br />
Kakawaka, Berlin<br />
Hexenbrutal, Serbien<br />
Das unpreetzise Klang-Labor,<br />
Preetz<br />
17.15 Uhr<br />
The Ape, H<strong>am</strong>burg<br />
Margitt Holzt, H<strong>am</strong>burg<br />
Fall out Trio, Serbien<br />
19.30 Uhr<br />
Toys’r’noise, Frankreich<br />
20.30 Uhr<br />
David Esparza & art-Errorist,<br />
USA/Schiphorst<br />
22 Uhr<br />
END of Fiesta ! / FINI le Festival<br />
! / Alles VORBEI !<br />
Foto: hexenbrutal
ElbtonalPercussion<br />
S<strong>am</strong>stag, 19 Uhr<br />
23909 Ratzeburg, Barlachplatz<br />
7, Stadtkirche St. Petri<br />
Four drummers drumming<br />
Wolfgang Rummel – Andrej<br />
Kaufmann –<br />
Jan-Frederik Behrend – Stephan<br />
Krause.<br />
Mit ihrem allein schon optisch<br />
beeindruckenden Instrumentarium,<br />
einem „Klangberg-<br />
Massiv“ aus Trommeln, Becken<br />
& Gongs aus aller Welt,<br />
harmonisch bereichert durch<br />
Marimba und Vibraphone,<br />
erobern sie den Klangraum<br />
Kirche durch mitreißende<br />
Dyn<strong>am</strong>ik, stilistische Vielfalt<br />
sowie atemberaubend<br />
präzisvirtuose Klangspiele,<br />
die immer wieder in neuen<br />
Farben leuchten.<br />
„Schlagwerk ist Handwerk –<br />
und hier sind vier Meister <strong>am</strong><br />
Start“ (H<strong>am</strong>burger Abendblatt),<br />
die wiederholt in China<br />
und Japan, auf renommierten<br />
Festivals gastierten. Immer<br />
25.6.<br />
wieder suchen bekannte<br />
Künstler die Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
mit ihnen wie Keiko Abé, die<br />
berühmte Marimba Virtuosin.<br />
Eintritt: 12 Euro, Jugendliche<br />
bis 18 Jahren 6 Euro,<br />
Mitglieder von Jazz in<br />
Ratzeburg e.V. 9 Euro<br />
Karten an der Abendkasse,<br />
Vorverkauf über die Tourist-<br />
Information Ratzeburg, Tel.<br />
04541 – 8 00 08 86 oder im<br />
„erlebnisreich“ in Mölln,<br />
Tel. 04542 – 85 68 60<br />
Ein Workshop mit Elbtonal-<br />
Percussion <strong>am</strong> gleichen Tag<br />
wird gesondert angekündigt,<br />
Anmeldung erforderlich,<br />
Informationen:<br />
www.jazzinratzeburg.de,<br />
Tel. 04536 – 89 12 26<br />
25<br />
Foto: Elbtonal Percussion
25.6.<br />
HeavyClassic<br />
S<strong>am</strong>stag, 20 Uhr<br />
23896 Mannhagen,<br />
Hauptstr. 8, Lämmerhof<br />
Konzertante Musik,<br />
die rockt<br />
Malte Vief (Gitarre), Jochen<br />
Roß (Mandoline) und Reentko<br />
Dirks (Percussion, Gitarre)<br />
treffen sich zum klanggewaltigen<br />
Crossover-Dialog.<br />
Klassisch ausgebildet fühlten<br />
sich die Musiker aber immer<br />
schon zur Rockmusik hingezogen.<br />
Beide Genres werden in den<br />
Eigenkompositionen zu einer<br />
aufregenden musikalischen<br />
Symbiose und innovativen<br />
Arrangements (Deep Purple,<br />
Beatles) vereint; es entsteht<br />
HeavyClassic. HeavyClassic ist<br />
konzertante Musik, die rockt.<br />
Das Bandensemble garantiert<br />
einen spannenden Abend mit<br />
einer neuen Musik zwischen<br />
explosiver, druckvoller Direktheit<br />
und euphorisierender<br />
Melancholie.<br />
26<br />
Eintritt: 14 Euro<br />
Karten an der Abendkasse,<br />
Vorverkauf über den Bio Markt<br />
Lämmerhof,<br />
Tel. 04543 – 89 11 77 oder<br />
bei „erlebnisreich“, Mölln,<br />
Tel. 04542 – 85 68 60<br />
Foto:Malte Vief
Sing Along!<br />
Dienstag, 19.30 Uhr<br />
23909 Fredeburg, Domänenweg<br />
1, Domäne Fredeburg<br />
Ein musikalischer<br />
Mitmachabend mit<br />
vielen Stimmen<br />
Kein Konzert. Kein Chorabend.<br />
Aber die Möglichkeit,<br />
zus<strong>am</strong>men zu singen. Ein<br />
weites Feld von Liedern<br />
ausloten, den Augenblick<br />
genießen.<br />
Die Lieder sind so vielfältig<br />
wie die Band erfahrener<br />
Musiker, die den Abend<br />
begleitet: Jörg-Rüdiger<br />
Geschke, Fingerstyle-Gitarrist<br />
und Sänger, Peter Köhler,<br />
groovender Jazz-Chellist,<br />
Benj<strong>am</strong>in Lütke, Rhythmus-<br />
Experte von Theatermusik bis<br />
Gospel und S<strong>am</strong>ba, Lorenz<br />
Stellmacher, Folk-Enthusiast<br />
und Multiinstrumentalist vom<br />
„Trio-Saitenbalg“, und Uwe<br />
Thomsen, versierter Violinist<br />
der Gruppe „Danzfolk“ und<br />
Volkstanzexperte.<br />
Ganz gleich, ob internationale<br />
Oldies, Folk-Klassiker,<br />
deutsche Schlager oder Volkslieder<br />
– im Mittelpunkt steht<br />
28.6.<br />
der gemeins<strong>am</strong>e Spaß <strong>am</strong><br />
Singen! Das Publikum kann<br />
mitentscheiden, was erklingen<br />
soll. Texthefte werden zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Eintritt: 6 Euro<br />
Karten an der Abendkasse,<br />
Vorbestellung unter<br />
kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de<br />
27<br />
Fotos: Geschke, Thomsen, Stellmacher, Luetke, Köhler
30.6.<br />
Tango auf dem Heuboden<br />
Donnerstag, 20 Uhr<br />
23896 Ritzerau, Forstgehöft 1,<br />
Heubodentheater Ritzerau<br />
Es spielt das<br />
Duo Liebertango:<br />
Angel García Arnés, Gitarre –<br />
Alfons Bock, Bandoneon<br />
„Ihr Tango steckt voller Schalk<br />
und ist zugleich leicht, wie<br />
hingehaucht gespielt, ein träumerischer<br />
Dialog zweier selts<strong>am</strong>er<br />
Klangvögel, er nimmt<br />
unseren traurigen Gedanken,<br />
den man tanzen kann, mit auf<br />
die Federwolke des Lächelns“,<br />
schreibt ein Rezensent.<br />
Freuen Sie sich mit uns auf<br />
einen besonderen Abend!<br />
28<br />
Angel García Arnés studierte<br />
Klavier und Gitarre in Sal<strong>am</strong>anca.<br />
Dann Studium der<br />
klassischen Gitarre und Diplom<br />
an der Musikhochschule<br />
H<strong>am</strong>burg. Seine besondere<br />
Liebe aber gilt der Musik<br />
Latein<strong>am</strong>erikas.<br />
Alfons Bock k<strong>am</strong> aus seiner<br />
musikalischen Mundharmonika-<br />
und Akkordeonkindheit<br />
zum Bandoneon. Er studierte<br />
in Berlin bei Klaus Gutjahr<br />
und in Buenos Aires bei<br />
Daniel Binelli.<br />
Eintritt: 10 Euro und 7 Euro<br />
Karten an der Abendkasse,<br />
Vorbestellungen bei F<strong>am</strong>ilie<br />
Fähser, Tel. 04543 – 70 26<br />
oder gwen.faehser@gmx.net<br />
Für ein Glas Wein und ein<br />
Stück Brot zum Ausklang des<br />
Abends wird gesorgt.<br />
Sie finden das Heubodentheater<br />
zwischen Ritzerau und<br />
Duvensee. An der Landstraße<br />
gibt es Hinweisschilder zum<br />
Abbiegen.<br />
Foto: Liebertango
Junge Lauenburgische Barocksolisten<br />
Freitag, 19 Uhr<br />
21481 Lauenburg, Kirchplatz,<br />
Maria-Magdalenen-Kirche<br />
S<strong>am</strong>stag, 18 Uhr<br />
21514 Büchen-Dorf, Gudower<br />
Str./Ecke Schwanheider Weg,<br />
Marienkirche<br />
Die Jungen Lauenburgischen<br />
Barocksolisten spielen K<strong>am</strong>mermusik<br />
von J. Fr. Fasch, G.<br />
Ph. Telemann, A. Vivaldi, C. P.<br />
E. Bach und J. A. Hasse.<br />
Dies ist das zweite Projekt,<br />
in dem fortgeschrittene Mitglieder<br />
des Sinfonieorchesters<br />
der Kreismusikschule Herzogtum<br />
Lauenburg unter der<br />
Leitung von Michael Hansche<br />
ein anspruchsvolles Progr<strong>am</strong>m<br />
solistischer K<strong>am</strong>mermusik<br />
erarbeiten und zu einer<br />
Reise in barocke Klangwelten<br />
einladen.<br />
Mit:<br />
Wu Ming – Querflöte<br />
Janine Epp – Oboe<br />
Annette Kruckow – Klarinette<br />
Michael Hansche – Fagott<br />
Charlotte Kruckow – Violine<br />
Kim Wittenburg – Violoncello-<br />
Ulrich Kruckow – Kontrabass<br />
Lara Huneke – Cembalo<br />
Margaret Lehnhoff – Cembalo<br />
Einstudierung:<br />
Michael Hansche<br />
Der ist Eintritt frei, eine Kollekte<br />
<strong>am</strong> Ausgang wird erbeten.<br />
1.7. und 2.7.<br />
29<br />
Foto: Michael Hansche
3.7.<br />
Aber mein Herz ist wach …<br />
Sonntag, 17 Uhr<br />
21439 Schwarzenbek, Markt 5b,<br />
St.-Franziskus-Kirche<br />
Chorkonzert mit der<br />
Lilienfelder Cantorei Berlin<br />
Mit dem Progr<strong>am</strong>m „Aber mein Herz ist wach<br />
…“ widmet sich die Lilienfelder Cantorei Berlin<br />
unter der Leitung ihres Gründers Klaus-Martin<br />
Bresgott geistlichen und Lyrikvertonungen:<br />
dem Credo der Poesie in der Zus<strong>am</strong>menschau<br />
von Augenblick und Ewigkeit. Dabei spannt<br />
das Ensemble einen Bogen von Motetten<br />
Francisco Guerreros und Choralbearbeitungen<br />
Johann Sebastian Bachs bis zu den verspielten<br />
Mörike-Vertonungen Hugo Distlers und Chorbearbeitungen<br />
von Wolf Biermann und öffnet<br />
d<strong>am</strong>it das weite Feld der Zeit und der Tradition<br />
der klingenden Beflügelung des Wortes.<br />
Im Mittelpunkt des Progr<strong>am</strong>ms, das in inspirierter<br />
Form durch K<strong>am</strong>mermusik bereichert<br />
30<br />
wird, steht neben Werken des mitteldeutschen<br />
Barock anglikanische Chormusik der Moderne.<br />
Werke von Guerrero, Kuhnau, Bach, Rheinberger,<br />
Distler u. a. nach Texten von Mörike,<br />
Biermann u. a.<br />
Lilienfelder Cantorei Berlin<br />
Leitung: Klaus-Martin Bresgott<br />
Anja V. Hawlitzki – Violine, Clara R. Rempe –<br />
Violine, Clemens Wagner – Saxofon, Johannes<br />
Paul Tschuschke – Gitarre spielen Werke von<br />
Fuchs, Burgmüller, Hindemith<br />
u. a.<br />
Der Eintritt ist frei. Um eine Kollekte für die<br />
Arbeit der Künstler wird gebeten.<br />
Informationen zum K<strong>am</strong>merchor Lilienfelder<br />
Cantorei Berlin finden Sie unter<br />
www.lilienfelder-cantorei.de<br />
Foto: lilienfelder-cantorei
Ein Sommernachtstraum<br />
Sonntag, 18 Uhr<br />
23881 Niendorf/Stecknitz, Zum Herrenhaus 1<br />
Herrenhaus von Hollander<br />
Eine Sommerserenade im Park mit dem<br />
Posaunenchor Breitenfelde<br />
Die Sommerserenade ist ein Leckerbissen<br />
für alle, die Musik, Natur und Kulinarisches<br />
gleichermaßen zu schätzen wissen. In dem<br />
romantischen Ambiente des Gartens des Herrenhauses<br />
der F<strong>am</strong>ilie Hollander in Niendorf –<br />
unter lauschigen Bäumen – spielt der Posauenchor<br />
Breitenfelde ein launiges Progr<strong>am</strong>m<br />
von Barock und Klassik bis Swing und Pop.<br />
In der Pause und hinterher gibt es die Gelegenheit,<br />
sich <strong>am</strong> Grill und mit Erfrischungen<br />
3.7.<br />
zu stärken. Special Guest mit Percussion und<br />
Drumset ist Siegfried Schreiber.<br />
Pastorin Gabi Gusek übernimmt die Moderation.<br />
Die Ges<strong>am</strong>tleitung hat Stefan Henatsch.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Bei schlechtem Wetter wird das Konzert in der<br />
Breitenfelder Kirche in 23881 Breitenfelde,<br />
Dorfstraße 26 stattfinden.<br />
Informationen: Stefan Henatsch,<br />
Tel. 040 – 35 14 04<br />
Foto: Stefan Henatsch<br />
31
4.7.<br />
Zariza Gitara<br />
Zigeunermusik aus Russland<br />
Montag, 19.30 Uhr<br />
21483 Lütau,<br />
Alte Salzstraße 30<br />
Lauenburgische<br />
Lehmbauwerkstatt<br />
Renata Wendt<br />
Zariza ist ein russisches<br />
Wort, es beschreibt eine<br />
„unbezähmbare Schönheit“.<br />
Stolze Schönheit, gepaart mit<br />
Sinnlichkeit, Sehnsucht und<br />
Lebensfreude, prägt auch die<br />
Lieder dieses internationalen<br />
Ensembles. Musiker aus Russland,<br />
Kasachstan, der Ukraine<br />
und aus Deutschland.<br />
32<br />
Selten ist Musik so ursprünglich<br />
und bildhaft wie bei ihnen<br />
– still und verhalten beginnen<br />
die Lieder, um sich dann zu<br />
steigern, immer schneller zu<br />
werden bis hin zum leidenschaftlichen<br />
und mitreißenden<br />
Finale.<br />
Einlass ab 18.30 Uhr.<br />
Eintritt: 15 Euro, Schüler und<br />
Studenten 9 Euro<br />
Karten: 04153 - 5 22 20,<br />
Restkarten an der Abendkasse,<br />
hans-juergen.rumpf@t-online.de<br />
Foto: Zariza Gitara
Dich zu berühr'n<br />
Donnerstag, 20 Uhr<br />
23879 Mölln, Hauptstraße 93,<br />
Galerie Kunstrausch<br />
Klaus Irmscher singt Lieder über die<br />
Liebe – von zickig bis zärtlich<br />
Freude und Frust, Kennenlernen und Trennung;<br />
ein sächsischer Tresenflirt „morchns um<br />
dreie“ bei hohem Hormon- und Promillepegel;<br />
ein überfürsorglicher Mann, dessen Frau plötzlich<br />
mit Tassen wirft; das Kurschattenkabinett,<br />
das in Bad Balzheim tagt; behuts<strong>am</strong>es Ertasten<br />
und leidenschaftliches Umschlingen; ein<br />
erster gemeins<strong>am</strong>er Spaziergang, und Er sagt<br />
zu Ihr: „Deine Stimme klingt immer weicher, je<br />
länger wir hier geh’n ... “<br />
Lust und Leiden an der Liebe – Klaus Irmscher<br />
leuchtet es aus in meist eigenen Liedern zur<br />
Gitarre mit ohrwurmverdächtigen Melodien<br />
– mal zart, mal schräg, mal temper<strong>am</strong>entvoll –<br />
immer für's Herz und oft für die Lachfältchen.<br />
Eintritt: 8 Euro<br />
Karten an der Abendkasse, Vorbestellung unter<br />
kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de<br />
Informationen: www.klaus-irmscher.de<br />
7.7.<br />
33<br />
Foto: Klaus Irmscher
8.7.<br />
Die Hochzeit des Figaro<br />
Freitag, 20 Uhr<br />
23899 Segrahn, Hofweg,<br />
Gut Segrahn „Viehhaus”<br />
Oper auf dem Lande<br />
Die Oper von Wolfgang<br />
Amadeus Mozart über Lust<br />
und Leidenschaft als junge<br />
Oper auf dem Gutshof.<br />
Opernstudenten aus Leipzig,<br />
Berlin und H<strong>am</strong>burg gestalten<br />
gemeins<strong>am</strong> eine lebendige<br />
und humorvolle Inszenierung,<br />
die auf Pomp verzichtet und<br />
ganz auf Lust, Leidenschaft<br />
und Spielfreude setzt.<br />
Mit zwei Flügeln und jungen<br />
Stimmen erklingt Mozart ganz<br />
gegenwärtig, eingebettet in<br />
den Spielort auf Gut Segrahn.<br />
Ein atmosphärischer Opernabend<br />
auf dem Lande.<br />
Die Aufführung wird ermöglicht<br />
durch die Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
im Kreis Herzogtum<br />
Lauenburg.<br />
34<br />
Musikalische Leitung u.<br />
Rezitative: Felix Pätzold<br />
Inszenierung: Marcos<br />
Darbyshire<br />
Klavier: Ayako Tanaka<br />
Susanna: Paula Rummel<br />
Figaro: Ezra Jung<br />
Gräfin: Christina Bischoff<br />
Graf: Dominic Große<br />
Cherubino: Britta Glaser<br />
Bartolo: Sascha Glintenk<strong>am</strong>p<br />
Marcellina: Astryd Cottet<br />
Basilio: Tom Wenzl<br />
Eintritt: 18 Euro,<br />
ermäßigt 12 Euro<br />
Karten an der Abendkasse,<br />
Vorbestellung unter<br />
kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de<br />
Foto: Tatiana Wenzl
Danube´s Banks – Gypsy Jazz auf der Elbterrasse<br />
S<strong>am</strong>stag, 20 Uhr<br />
21481 Lauenburg, Elbstraße 54, Terrasse des<br />
Künstlerhauses Lauenburg<br />
Mit unserem Jazz-Konzert auf der Elbterrasse<br />
des Künstlerhauses bringen wir einem interessierten<br />
lauenburgischen Publikum neue Klänge<br />
und die Musik des Jazz näher und gehen auf<br />
musikalische Entdeckungsreise. Das weite Feld<br />
des Jazz wird von der Band „Danube´s Banks“<br />
aus H<strong>am</strong>burg auf der abendsonnigen Elbterrasse,<br />
überdacht und als Jazz-Club arrangiert,<br />
stimmungsvoll für einige schöne Augenblicke<br />
in Szene gesetzt.<br />
Danube’s Banks: Das ist energetischer Gypsy<br />
Swing mit Tanzgarantie. Die Musik Django<br />
Reinhardts wird von den H<strong>am</strong>burger Musikern<br />
mit Elementen aus Klezmer, Balkan Beats und<br />
Hiphop gewürzt.<br />
Als Straßenband waren sie bereits in Holland,<br />
Belgien, Ungarn, Rumänien und der Slowakei<br />
unterwegs und wurden von diesem europäischen<br />
Schmelztiegel zu einer Einheit geformt.<br />
Mit einer zeitgemäßen Variante des Hot Jazz<br />
bringen sie das tanzwütige Publikum zum<br />
Schwitzen.<br />
Optisch sieht das so aus: Sechs Jungs mit<br />
Vintage-Instrumenten im Outfit der 30er-Jahre<br />
geben alles. Ob auf dem Kopfsteinpflaster, im<br />
Zirkuszelt oder auf der Elbterrasse: Diese Combo<br />
heizt mit abwechslungsreichem Progr<strong>am</strong>m<br />
ein. <strong>2011</strong> präsentieren sie ihr neues Album<br />
„Hot Gypsy Fire“.<br />
Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 8 Euro<br />
Karten an der Abendkasse, Vorverkauf über<br />
Tel. 04153 – 59 26 49<br />
9.7.<br />
35<br />
Foto: Danubes Banks
10.7.<br />
DUO MIX<br />
Sonntag, 17 Uhr<br />
21514 Büchen-Dorf, Gudower<br />
Str./Ecke Schwanheider Weg,<br />
Marienkirche<br />
Bajan-Virtuosen<br />
im Doppelpack<br />
36<br />
Die Knopfakkordeon-Virtuosen<br />
Waldemar Keil und Jurij Kandelja<br />
überraschen mit einem<br />
musikalischen Feuerwerk, das<br />
von Mozarts Symphonie Nummer<br />
40 bis zur französischen<br />
Musette, argentinischem<br />
Tango, böhmischer Volksmusik<br />
und russischen Volksweisen<br />
reicht.<br />
Lassen Sie sich von den<br />
uneingeschränkten Möglich-<br />
keiten des Bajans mit einem<br />
anspruchsvollem Progr<strong>am</strong>m<br />
mit Werken von Bach, Vivaldi,<br />
Rimski-Korssakov, Piazolla, A.<br />
Albinoni, D. Schostakovitsch,<br />
W. A. Mozart und vielen mehr<br />
in der besonderen Atmosphäre<br />
der Marienkirche in Büchen<br />
verzaubern.<br />
Eintritt: 8 Euro<br />
Karten an der Abendkasse,<br />
Vorbestellung unter<br />
kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de<br />
Foto: Duo MIX
ennweiten<br />
Sonntag, 18 Uhr<br />
21502 Geesthacht,<br />
Neuer Krug 4, Christuskirche<br />
nu ART trio<br />
Improvisierte Musik, doch<br />
nicht ohne Konzeption:<br />
Disziplin und Freiheit, Virtuosität<br />
und Kontemplation,<br />
Ernst und Heiterkeit bedingen<br />
und befruchten einander und<br />
charakterisieren den Stil des<br />
nu ART trio.<br />
Eine Einladung, in neue<br />
Klangwelten einzutauchen<br />
und bekannte Klänge neu zu<br />
hören.<br />
Andreas Krennerich, Saxofone<br />
Rike Kohlhepp, Violine, Stimme<br />
Thomas Reuter, Klavier,<br />
Stimme<br />
Eintritt: 12 Euro,<br />
ermäßigt 9 Euro<br />
Karten an der Abendkasse,<br />
Vorbestellung unter<br />
kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de<br />
10.7.<br />
Foto: Rüdiger Schestag<br />
37
15.7.<br />
Klaus Irmscher<br />
Taubenvergiften für Einsteiger<br />
Freitag, 19.30 Uhr<br />
23881 Koberg,<br />
Koppelkaten 5<br />
Chansons von Georg<br />
Kreisler und anderen im<br />
Garten<br />
Der Möllner Liedermacher<br />
Klaus Irmscher lässt sich die<br />
Lieder von Georg Kreisler<br />
genüsslich auf der Zunge<br />
zergehen: Der gute alte Franz<br />
schlawinert durch Wien; Herr<br />
Bˇrt rasselt per Telefonbuchpolka<br />
46 tschechische N<strong>am</strong>en<br />
herunter; und während sich<br />
Herr Blau an seine Frau<br />
kl<strong>am</strong>mert, macht der unmusikalische<br />
Musikkritiker alles<br />
madig. Spott, Sarkasmus,<br />
Tragikomik – der akustische<br />
Verwandlungskünstler Klaus<br />
Irmscher singt Kreislers Lieder<br />
so, dass man meint, die<br />
jeweils erzählende Person<br />
stünde vor einem; natürlich<br />
immer mit dem passenden<br />
Akzent. Eigene, nicht minder<br />
schräge Songs mischen sich<br />
passgenau in den geistreichen<br />
und vergnüglichen<br />
Abend im Skulpturengarten<br />
von Marianne Schäfer.<br />
38<br />
Eintritt: 8 Euro<br />
Karten an der Abendkasse,<br />
Vorbestellung unter<br />
kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de<br />
Informationen:<br />
www.klaus-irmscher.de<br />
Foto: Klaus Irmscher
Blues Night<br />
Freitag, 20 Uhr<br />
23896 Mannhagen, Hauptstr. 8, Lämmerhof<br />
In der Scheune des Lämmerhofes in Mannhagen<br />
bei Mölln, treffen sich erneut zwei Blueslegenden,<br />
um den Blues aufs Dorf zu bringen.<br />
Georg Schroeter und Marc Breitfelder bringen<br />
den „Blues von Kiel“ mit.<br />
Marc Breitfelder beherrscht das „Mississippi<br />
saxophone“ in Perfektion. Durch eine selbst<br />
entwickelte neue Überblastechnik erreicht er<br />
Dimensionen auf der Mundharmonika, die<br />
Zuhörer aus aller Welt fasziniert. Kongenial mit<br />
Georg abgestimmt spielt Marc Töne, Klänge<br />
und Harmonien, wie man sie nirgendwo sonst<br />
auf dieser Welt hören kann – aber immer tief<br />
verwurzelt in der Tradition des „klassischen“<br />
Harp-Spiels!<br />
Georg Schroeters Finger gleiten scheinbar wie<br />
15.7.<br />
von allein über die Tasten des Pianos, während<br />
er gleichzeitig mit einer einzigartigen Blues-<br />
Stimme zu faszinieren versteht. Kraftvoll, sanft,<br />
ekstatisch oder einfach nur schön – Stimme<br />
und Piano bilden eine perfekte Einheit, die das<br />
Publikum in seinen Bann zieht.<br />
… und wenn dann noch seine Augen strahlen<br />
und blitzen, ist alles gut – für ihn, Marc und<br />
die Zuhörer!<br />
Eintritt: 16 Euro<br />
Karten an der Abendkasse, Vorverkauf über<br />
den Bio Markt Lämmerhof, Tel. 04543 – 89<br />
11 77 oder bei „erlebnisreich“ Mölln, Tel.<br />
04542 – 85 68 60<br />
39<br />
Foto: Torsten Wingenfelder
16.7.<br />
Sommerkonzert<br />
A Pashion of Musicke<br />
S<strong>am</strong>stag, 16 Uhr<br />
23881 Borstorf,<br />
Möllner Straße 16, Geigenbauwerkstatt<br />
Christian Brosse<br />
Heike-Johanna Lindner,<br />
Viola da G<strong>am</strong>ba und<br />
Lirone<br />
Holger Faust-Peters,<br />
Violen da G<strong>am</strong>ba<br />
Der <strong>KulturSommer</strong> lädt in<br />
die Diele von Geigenbauer<br />
Christian Brosse zu einem<br />
Spaziergang durch die sehr<br />
bunte Geschichte der G<strong>am</strong>benmusik<br />
mit Werken von<br />
Telemann, Schenck, Young,<br />
Ortiz, Couperin, St. Colombe,<br />
Locke, Hume u. a.<br />
Holger Faust-Peters spielt eine<br />
Diskantg<strong>am</strong>be, die ihre Wurzeln<br />
wohl in einer gotischen<br />
Fidel hat, eine 7-saitige Bassg<strong>am</strong>be<br />
nach einem englischen<br />
Modell von Barak Normann,<br />
1697 und eine Renaissance-<br />
Bassg<strong>am</strong>be gebaut von<br />
Michael Pilger.<br />
Heike-Johanna Lindner spielt<br />
eine 6-saitige Bassg<strong>am</strong>be<br />
nach einem frühen englischen<br />
Brosse<br />
Instrument von Richard Blunt,<br />
1591, und die seltene Lira da<br />
Das Konzert wird bereichert Eintritt: 10 Euro,<br />
Christian<br />
G<strong>am</strong>ba nach dem Modell von<br />
durch Erläuterungen zu den ermäßigt 6 Euro<br />
Gasparo da Salo in Brescia,<br />
Instrumenten durch Geigen- Vorbestellung erbeten unter G<strong>am</strong>ba:<br />
um 1612. Die Instrumente<br />
da<br />
baumeister Christian Brosse. kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de, Rest-<br />
wurden von Christian Brosse<br />
karten an der Abendkasse<br />
Lira<br />
gebaut. Foto<br />
40
S<strong>am</strong>stag, 19 Uhr<br />
21481 Lauenburg, Elbstraße<br />
54, Künstlerhaus Lauenburg<br />
Am 16. Juli <strong>2011</strong> geht es für<br />
ein paar Augenblicke nach<br />
Latein<strong>am</strong>erika – ein Abend<br />
rund um den Tango Argentino<br />
auf der Elbterrasse und in<br />
der Künstlerbar des Künstlerhauses<br />
Lauenburg: Süd<strong>am</strong>erikanisches<br />
Flair und Lebensart<br />
mit Schellackplatten, Tango-<br />
Performances, Tango-Poesie<br />
und anschließender Milonga<br />
sind <strong>am</strong> 16. Juli <strong>2011</strong> ab 19<br />
Uhr auf der musikalisch-atmosphärischen<br />
Entdeckungsreise<br />
nicht nur zu erleben, sondern<br />
auch selber ertanzbar.<br />
Das Tango-Projekt „PRO-<br />
YECTANGO“ wird die Tango-<br />
Sommernacht moderieren<br />
und mit temper<strong>am</strong>entvollen<br />
Tango-Interpretationen einleiten.<br />
Das „TANGOGRAMMOPHON”<br />
lässt den Klang originaler<br />
Schellackplatten wogen,<br />
Poesie und Historie des Tango<br />
16.7.<br />
Eine Nacht in den Wogen des Tango – Tango-Sommernacht<br />
auf der Elbterrasse<br />
werden zu hören, der Tango<br />
in Fotografien und Malereien<br />
in einer kleinen Ausstellung<br />
zu sehen sein. Und auf der<br />
überdachten Elbterrasse<br />
und in der Künstlerbar sind<br />
die Zuschauer und Tangotänzer<br />
anschließend herzlich<br />
eingeladen, sich bei der<br />
Milonga Barrio Bajo tänzerisch<br />
den Klängen der Musik<br />
hinzugeben oder einfach die<br />
Atmosphäre zu genießen.<br />
Eintritt: 12 Euro,<br />
ermäßigt 8 Euro<br />
Karten an der Abendkasse,<br />
Vorverkauf 04153 – 59 26 49<br />
Foto: Holger Ellgard<br />
41
17.7.<br />
Palmschleusenkonzert –<br />
Neue Musik in historischem Umfeld<br />
Sonntag, 17 Uhr<br />
21481 Lauenburg, Bei der<br />
Palmschleuse 6, Palmschleuse<br />
Lauenburg<br />
In Lauenburg befindet sich<br />
eine der ältesten, historischen<br />
Schleusen Europas aus dem<br />
14. Jahrhundert. Dieser<br />
Ort weist eine besondere<br />
Atmosphäre und Akustik auf,<br />
als Schleuse für die Wahrnehmung<br />
von Neuer Musik, als<br />
Gelegenheit, in ungewöhnlicher<br />
Umgebung ungewöhnlichen<br />
Klängen zu lauschen.<br />
Inmitten dieses Ortes finden<br />
42<br />
seit letztem Jahr die Palmschleusenkonzerte<br />
statt.<br />
Noriko Kawak<strong>am</strong>i aus Japan<br />
ist zur Zeit Kompositionsstipendiatin<br />
des Künstlerhauses<br />
Lauenburg. Für das „Palmschleusenkonzert“<br />
wird sie<br />
mit dem „ensemble reflexion<br />
K“ aus Eckernförde und der<br />
Koto-Spielerin Naoko Kikushi<br />
aus Frankfurt/M. Stücke für<br />
Flöte, Harfe, Akkordeon und<br />
Violoncello spielen.<br />
Titel wie „Traumlandschaften“<br />
oder „Das Licht der Illusion<br />
II“ werden eigens für den<br />
Rahmen dieses Konzertes<br />
neu arrangiert und fächern<br />
die Klangweite Neuer Musik<br />
auf. Stücke für das Koto, eine<br />
japanische Zither, entführen<br />
in die musikalischen Koloraturen<br />
traditioneller japanischer<br />
Musik.<br />
Eintritt: 12 Euro,<br />
ermäßigt 8 Euro<br />
Karten an der Abendkasse,<br />
Vorverkauf 04153-59 26 49<br />
Foto: N.N.
Schubertiade – „Du holde Kunst ...“ oder<br />
„Die wahre Liebe des Franz Schubert“<br />
Sonntag, 17 Uhr<br />
23909 Ratzeburg, Barlachplatz<br />
7, Stadtkirche St. Petri<br />
Susanne Dieudonné, Sopran<br />
und Lesung,<br />
Prof. Martin Schumann, Flügel<br />
Wer war das Wesen, das Franz<br />
Schubert in seinem kurzen<br />
Leben liebend begleitete?<br />
Er hatte wenig Glück in der<br />
Liebe – und dennoch war die<br />
Eine immer an seiner Seite.<br />
Eine Schubertiade mit einer<br />
Erzählung über die wahre<br />
Liebe des Franz Schubert,<br />
erdacht und vorgelesen von<br />
der Sopranistin Susanne Dieudonné,<br />
bildet den Rahmen<br />
zu dieser einzigartigen Soiree,<br />
die Sie <strong>am</strong> Sonntag, den 17.<br />
Juli um 17 Uhr in der St. Petri<br />
Kirche zu Ratzeburg erleben<br />
dürfen.<br />
Inspiriert zu diesem Progr<strong>am</strong>m<br />
wurde die Sängerin durch die<br />
Frauenlieder Franz Schuberts.<br />
Was bewegt einen Mann, sich<br />
ausgerechnet weibliche<br />
Hauptfiguren in seinen<br />
Liedtexten zu erwählen?<br />
So erfährt das Publikum<br />
nicht nur, wer Schubert so<br />
innig liebte, es hört auch<br />
selten aufgeführte Lieder<br />
dieses außergewöhnlichen<br />
Komponisten. Es erklingen<br />
die dunklen Melodien von<br />
„Berthas Lied in der Nacht“,<br />
die aufwühlende Verzweiflung<br />
über „Die verfehlte Stunde“,<br />
und wenn die Liebende bittet<br />
„Heiß mich nicht reden“, weiß<br />
das Publikum, dass es hier ein<br />
Geheimnis zu entdecken gilt.<br />
Von dem Konzertpianisten<br />
Martin Schumann <strong>am</strong><br />
Flügel begleitet, wechselt<br />
die Sängerin spannungsvoll<br />
zwischen Bekanntem und<br />
Unbekanntem, und wo die<br />
Geschichte sich in Seelentiefe<br />
zu verlieren scheint, erwacht<br />
unversehens „Der Frühlingsglaube“.<br />
Martin Schumann ist Professor<br />
für Klavier an der Hochschule<br />
für Musik und Theater<br />
in H<strong>am</strong>burg, und wenn<br />
Schumann Schubert spielt,<br />
werden der wahren Kunst alle<br />
Türen geöffnet.<br />
Eintritt: 12 Euro<br />
Karten an der Abendkasse,<br />
Vorbestellung beim<br />
Divadonna-Verlag unter<br />
Tel. 04541 – 80 29 39<br />
17.7.<br />
43<br />
Foto: n. n.
17.7.<br />
Junker Bismarck und Antonin Dvorak<br />
überleben den 30-jährigen Krieg<br />
Sonntag, 17 Uhr<br />
21514 Fitzen, Dorfstraße 12,<br />
Schönes vom Dorf<br />
Ein musikalischer<br />
Leseabend<br />
Die Krimi-Autorin Magda<br />
Sorour liest aus ihren neuen<br />
Kurzgeschichten, die Aufschluss<br />
geben über finstere<br />
Geschehnisse unserer<br />
Vergangenheit. Der Junker<br />
Bismarck hatte einen Gärtner,<br />
der Komponist Dvorak zwei<br />
Verehrerinnen. Der 30-jährige<br />
Krieg tobte auch in Pronstorf<br />
44<br />
und der H<strong>am</strong>burger Michel<br />
brauchte schon vor 250 Jahren<br />
einen neuen Organisten.<br />
Und alles ohne Happy End!<br />
Dazu erklingen virtuose Barockmusik<br />
und jazzige Improvisationen<br />
des Cellisten Daniel<br />
Sorour.<br />
Eintritt: 10 Euro,<br />
ermäßigt 8 Euro<br />
Karten an der Abendkasse,<br />
Vorbestellung unter<br />
kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de<br />
Informationen: www.<br />
magdasorour.de<br />
Foto:Sorour
Eine Begegnung im Park<br />
Donnerstag, 19.30 Uhr<br />
21502 Geesthacht, Försterei<br />
Grünhof<br />
Die Geschichte von Herbert<br />
Rosendorfer und Werke für<br />
Flöte solo<br />
Ein literarisch-musikalischer<br />
Abend im Garten der Försterei<br />
Grünhof ... In der<br />
Geschichte von Herbert<br />
Rosendorfer begegnen wir<br />
nach einem Opernbesuch<br />
in Bayreuth dem Geist von<br />
Mozart im Park. Es entspinnt<br />
sich ein Dialog um die Musik<br />
Wagners, Beethoven und J.<br />
S. und C. Ph. E. Bach. Die<br />
Flötistin Johanna Rabe liest<br />
die Geschichte und lässt die<br />
Musik darin auf der Flöte<br />
im sommerlichen Garten<br />
erklingen. Werke der Moderne<br />
mit „Tarantará“ von Einojuhani<br />
Rautavaara, Variationen<br />
über Themen aus Wagners<br />
„Lohengrin“ nach Briccialdi,<br />
Bearbeitungen aus Mozart-<br />
Opern, Werke von Beethoven,<br />
C. Ph. E. Bach und abschließend<br />
eine Bearbeitung von<br />
Vater Johann Sebastian Bachs<br />
Solo-Streicherwerken.<br />
Ein Abend, der uns auf den<br />
grünen Hügel versetzt, mit<br />
viel Zeit zur Muße, einem Glas<br />
Wein und selbst gebackenem<br />
Kuchen.<br />
Eintritt:<br />
10 Euro, ermäßigt 6 Euro<br />
Karten an der Abendkasse,<br />
Vorbestellung unter<br />
kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de<br />
Sie finden die Försterei<br />
Grünhof<br />
Von Lauenburg oder Geesthacht<br />
kommend auf der B5:<br />
Im Ortsteil Grünhof-Tesperhude<br />
in die Straße Steinberg<br />
abbiegen, bergab fahren bis<br />
links der Ringweg abbiegt.<br />
Vom Parkplatz gegenüber von<br />
Ringweg 18 aus zu Fuß bergauf<br />
ca. 500 m in den Wald<br />
hinein bis zum Forsthaus.<br />
Von Niedersachsen<br />
kommend:<br />
Über die Elbbrücke in Geesthacht<br />
fahren, die Elbuferstra-<br />
21.7.<br />
ße in Richtung Tesperhude<br />
entlangfahren. Im Ortsteil<br />
Grünhof-Tesperhude nach<br />
scharfer Linkskurve rechts in<br />
den Ringweg abbiegen. Vom<br />
Parkplatz gegenüber von Haus<br />
Nr. 18 aus zu Fuß bergauf ca.<br />
500 m in den Wald hinein bis<br />
zum Forsthaus.<br />
Kartenausschnitt:<br />
www.walderlebnis-welt.de<br />
45<br />
Foto: Kreisförsterei Grünhof
24.7.<br />
Romantisches Sommerkonzert<br />
mit Sologesang, Querflöte, Orgel und Klavier<br />
Sonntag, 18 Uhr<br />
21481 Lauenburg, Kirchplatz,<br />
Maria-Magdalenen-Kirche<br />
In der schönen Atmosphäre<br />
des alten Kirchenraumes der<br />
Maria-Magdalenen-Kirche<br />
zu Lauenburg erklingt ein<br />
abwechslungsreiches sommerliches<br />
Progr<strong>am</strong>m mit<br />
geistlicher und weltlicher<br />
Musik von<br />
Antonio Vivaldi<br />
Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Christoph Willibald Gluck<br />
Franz Schubert<br />
Robert Schumann,<br />
Frédéric Chopin<br />
und vielen mehr.<br />
Ausführende:<br />
Irmgard Maschke, Sopran<br />
Silke Maschke, Mezzosopran<br />
und Querflöte<br />
Katja Bauke, Alt, Orgel und<br />
46<br />
Klavier<br />
Der Eintritt ist frei. Um eine<br />
Spende für die Kirchenmusik<br />
wird gebeten.<br />
In der Pause bieten wir Ihnen<br />
Säfte, Wasser oder Wein.<br />
Das gleiche Konzert können<br />
Sie <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, dem 23.7.<br />
um 18.00 Uhr in Artlenburg in<br />
der St. Nicolaikirche erleben.<br />
Foto: Gregor Bator, Fotoklub Lauenburg
St.Petersburger K<strong>am</strong>merorchester „Wassilij Insel“<br />
Sonntag, 19 Uhr<br />
21514 Siebeneichen, <strong>Kanal</strong>straße,<br />
St. Johannis-Kirche<br />
Die barocke St. Johannis-Kirche<br />
der alten Stecknitzfahrer<br />
lädt zum Abschluss des sommerlichen<br />
Wochenendes „Ein<br />
Dorf zeigt Seele–Kunst und<br />
Musik in Siebeneichen“ ein in<br />
die kühle Stille des Innenraumes<br />
zu einem Konzert mit<br />
dem St. Petersburger K<strong>am</strong>merorchester<br />
für Jugendliche<br />
„Wassilij Insel”.<br />
Das Ensemble wurde vor<br />
20 Jahren gegründet und<br />
entwickelte sich zu einem der<br />
besten K<strong>am</strong>merorchester für<br />
Jugendliche in Russland.<br />
Das Orchester spielt in den<br />
besten Konzerthallen von<br />
St. Petersburg, nimmt an<br />
den Festspielen teil, macht<br />
Aufnahmen für Fernsehen<br />
und Rundfunk, ist zu Gast im<br />
Ausland u. a. in Frankreich,<br />
Deutschland, Spanien und<br />
Österreich.<br />
Die Mitglieder des Orchesters<br />
sind die besten Schüler und<br />
Studenten der Musikschulen,<br />
Musikkollegien und des<br />
St. Petersburgers Staatlichen<br />
Koservatoriums. Die Mehrzahl<br />
von ihnen sind ausgezeichnete<br />
Solisten internationaler<br />
Musikwettbewerbe. Dirigent<br />
und Gründer des Orchesters<br />
ist Sergej Efaef.<br />
Das Konzertprogr<strong>am</strong>m umfasst<br />
die Werke von Klassikern<br />
wie J. S. Bach, Vivaldi, Mozart,<br />
Tschaikowski, Srauß bis hin<br />
zu Werken von modernen<br />
Komponisten.<br />
24.7.<br />
Eintritt 12 Euro,<br />
ermäßigt 8 Euro<br />
Karten an der Abendkasse ab<br />
18.30 Uhr, Vorbestellungen<br />
unter kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de<br />
47<br />
Foto: Peter Behrendt
18.6. bis 23.7.<br />
Orgelsommer der Ratzeburger Dommusiken<br />
23909 Ratzeburg, Domhof,<br />
Ratzeburger Dom<br />
Wir laden die Besucher des<br />
<strong>KulturSommer</strong>s <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong><br />
ein, ihre s<strong>am</strong>stäglichen<br />
Kulturstreifzüge durch die<br />
Region mit einem Konzert im<br />
Ratzeburger Dom ausklingen<br />
zu lassen.<br />
18. Juni, S<strong>am</strong>stag, 18 Uhr<br />
Englische K<strong>am</strong>mermusik<br />
ausgewählt in Erinnerung<br />
an den Komponisten und<br />
Verleger Willi<strong>am</strong> Boyce (300.<br />
Geburtstag)<br />
G. F. Händel, H. Purcell, G.<br />
Finger, W. Boyce, Annegret<br />
Siedel – Barockvioline, Nataliya<br />
Astrova – Barockvioline,<br />
Christian Skobowsky – Orgel<br />
Eintritt: 10 Euro,<br />
ermäßigt 5 Euro<br />
25. Juni, S<strong>am</strong>stag, 18 Uhr<br />
Orgelkonzert<br />
Werner Koch, Christuskirche<br />
Rostock<br />
Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 4<br />
Euro, Kinder frei<br />
17.15 Uhr<br />
Orgelführung<br />
für Kinder und Erwachsene<br />
mit Christian Skobowsky<br />
48<br />
2. Juli, S<strong>am</strong>stag, 18 Uhr<br />
Orgelkonzert<br />
Johannes Unger, St. Marien zu<br />
Lübeck<br />
Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 4<br />
Euro, Kinder frei<br />
9. Juli, S<strong>am</strong>stag, 19.30 Uhr<br />
Orgelnacht<br />
J. J. Froberger, J. S. Bach, Konzert<br />
für Orgel und Streicher,<br />
W. A. Mozart, Widor: Symphonie<br />
gothique, M. E. Bossi<br />
Pieter-Jelle de Boer (Paris),<br />
Walter Gatti (Italien), Christian<br />
Skobowsky, Ensemble Concerto<br />
Celestino.<br />
In den Pausen laden Kreuzgang<br />
und Klosterinnenhof bei<br />
sommerlichen Temperaturen<br />
zum Verweilen bei einem<br />
Glas Wein ein, den der Verein<br />
zur Förderung der Ratzeburger<br />
Dommusiken anbietet.<br />
Eintritt: 12 Euro,<br />
ermäßigt 8 Euro<br />
Vorverkauf ab 20. Juni <strong>2011</strong><br />
16. Juli, S<strong>am</strong>stag, 18 Uhr<br />
Orgelkonzert<br />
Joachim Vogelsänger, St.<br />
Johannis zu Lüneburg<br />
Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 4<br />
Euro, Kinder frei<br />
17.15 Uhr Orgelführung<br />
für Kinder und Erwachsene<br />
mit Christian Skobowsky<br />
23. Juli, S<strong>am</strong>stag, 18 Uhr<br />
Orgelkonzert<br />
Tobias Frank, St. Johanniskirche<br />
Neubrandenburg<br />
Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 4<br />
Euro, Kinder frei<br />
Karten an der Abendkasse<br />
eine Stunde vor Konzertbeginn.<br />
Für ausgewählte<br />
Konzerte ermäßigte Karten für<br />
Schüler, Studenten und Inhaber<br />
eines Sozialpasses, Kinder<br />
haben freien Eintritt.<br />
Der Vorverkauf für die<br />
Hauptkonzerte beginnt jeweils<br />
drei Wochen vorher über die<br />
Buchhandlung Weber, Herrenstraße<br />
10, 23909 Ratzeburg,<br />
weber-buch@t-online.de, Tel.<br />
04541 – 8 02 68 01. Die Kartenpreise<br />
verstehen sich zzgl.<br />
der Vorverkaufsgebühr.<br />
Den Orgelsommer der Ratzeburger<br />
Dommusiken können<br />
Sie auch außerhalb des<br />
<strong>KulturSommer</strong>s erleben. Er eröffnet<br />
<strong>am</strong> Pfingstsonntag, 12.<br />
Juni, mit englischer Vokalmusik<br />
zum 300. Geburtstag des<br />
Komponisten und Verlegers<br />
Willi<strong>am</strong> Boyce und endet <strong>am</strong><br />
S<strong>am</strong>stag, 27. August. Informationen<br />
zu allen Konzerten:<br />
www.ratzeburgerdom.de<br />
Foto: Peter Behrendt
Möllner Sommermusiken <strong>2011</strong><br />
23879 Mölln,<br />
St. Nicolai-Kirche<br />
Die St. Nicolai-Kirche in<br />
Mölln lädt ein, sommerliche<br />
Abende mit Musik und Ruhe<br />
im Kirchenraum ausklingen zu<br />
lassen.<br />
24. Juni, Freitag, 20 Uhr<br />
Eröffnungskonzert der<br />
Möllner Sommermusiken<br />
Konzert zum 50-jährigen<br />
Jubiläum des Nicolai-Chores,<br />
Bach-Kantaten „Erschallet, ihr<br />
Lieder“ BWV 172 und „Wir<br />
danken dir, Gott, wir danken<br />
dir“ BWV 29 sowie „Vesperae<br />
solennes de Confessore“ KV<br />
339 von W. A. Mozart<br />
Solisten: Uta Singer (Sopran),<br />
Anne-Beke Sontag (Alt),<br />
Bernhard Scheffel (Tenor),<br />
Julian Redlin (Bass), Volker<br />
Jänig (Orgel), Nicolai-Chor<br />
und Orchester<br />
Leitung: Annette Elisabeth<br />
Arnsmeier<br />
Kartenvorverkauf im Kirchenbüro,<br />
Joachim-Polleyn-Platz<br />
9 oder unter www.kirchemoelln.de<br />
24.6. bis 27.7.<br />
Foto: Peter Behrendt<br />
49
24.6. bis 27.7.<br />
Möllner Sommermusiken <strong>2011</strong><br />
29. Juni, Mittwoch,<br />
17 bis 19 Uhr<br />
Workshop<br />
„Du meine Seele, singe“<br />
Einführungskurs in die Kunst<br />
des Obertonsingens<br />
29. Juni, Mittwoch, 20 Uhr<br />
„Die Seele des Klanges“<br />
Obertonkonzert mit Reinhard<br />
Schimmelpfeng<br />
Eintritt: 10 Euro<br />
6. Juli, Mittwoch, 20 Uhr<br />
Ensemble Trecanum<br />
(Strasbourg)<br />
Leitung: Etienne Stoffel<br />
Eintritt: 12 Euro<br />
13. Juli, Mittwoch, 20 Uhr<br />
Konzert für<br />
Klarinette & Orgel<br />
Eintritt: 10 Euro<br />
20. Juli, Mittwoch, 20 Uhr<br />
„Sonate concertate“<br />
Instrumentalmusik des 17.<br />
und 18. Jahrhunderts aus<br />
Italien, Werke von I. Leonarda,<br />
G. S<strong>am</strong>martini, A. Vivaldi u. a.,<br />
Hartmut Ledeboer (Block- &<br />
Traversflöte) & Annette Arnsmeier<br />
(Cembalo)<br />
Eintritt: 10 Euro<br />
50<br />
27. Juli, Mittwoch, 20 Uhr<br />
Orgelkonzert zu vier<br />
Händen und vier Füßen<br />
Werke u. a. von Gustav<br />
Merkel, Jean Langlais und W.<br />
A. Mozart<br />
Arisa Ishibashi & Annette<br />
Arnsmeier<br />
Eintritt: 10 Euro<br />
Karten an der Abendkasse<br />
oder im „erlebnisreich“ Mölln,<br />
Tel. 04542 – 85 68 60,<br />
erlebnisreich@hlms.de<br />
Die Möllner Sommermusiken<br />
können Sie auch außerhalb<br />
des <strong>KulturSommer</strong>s bis zum<br />
31. August erleben. Informationen<br />
zu allen Konzerten<br />
finden Sie unter:<br />
www.kirche-moelln.de<br />
Foto: St. Nicolai-Kirche
Theater<br />
und Literatur<br />
Foto: Peter Behrendt<br />
51
23.6. und 30.6.<br />
Top Dogs<br />
Jeweils Donnerstag, 20 Uhr<br />
23879 Mölln, Sterleyer Str. 44<br />
Augustinum Mölln<br />
Die Globalisierung frisst ihre Kinder<br />
Der Theater- und Schauspielkurs des Regionalen<br />
Berufsbildungszentrums spielt Urs Widmers Top<br />
Dogs im Theatersaal des Augustinums in Mölln.<br />
Ort der Handlung ist die New Challenge Company<br />
– eine Outplacement-Agentur, spezialisiert<br />
auf die Vermittlung arbeitsloser Führungskräfte<br />
– sogenannte top dogs, die früher selber<br />
in großem Stil entlassen haben und nun doch<br />
selbst Entlassene sind.<br />
Das Thema könnte kaum aktueller sein, denn<br />
Top Dogs ist auch ein Stück über die Gier<br />
im entfesselten Kapitalismus. Ein Stück über<br />
Sprache, die immer mehr der Manipulation<br />
52<br />
dient, und wer sie nicht spricht, der verwendet<br />
Verliererwörter.<br />
Die geschassten, aber letztendlich einsichtslosen<br />
Managerinnen und Manager werden im Outplacementcenter<br />
der New Challenge Company<br />
durch Psychodr<strong>am</strong>a, Physiotherapie und allerlei<br />
Methoden der östlichen und westlichen Psychologie<br />
wieder fit gemacht, um sich erneut den<br />
härter werdenden Anforderungen der globalisierten<br />
Wirtschaftswelt zu unterwerfen.<br />
Und dabei erleben die Zuschauer fulminante<br />
Gefühlsausbrüche und urkomische, aber auch<br />
beklemmende Einblicke in die neurotischen<br />
Abgründe der freigesetzten Klienten.<br />
Eintritt: 3 Euro, SchülerInnen 2 Euro<br />
Karten an der Abendkasse, Vorverkauf bei<br />
„erlebnisreich“, Mölln, Tel. 04542 – 85 68 60 n.<br />
und über die Tourist-Information Ratzeburg, n.<br />
Tel. 04541 – 80 00 886 Foto:
ERDE<br />
Donnerstag, 19 Uhr,<br />
bis S<strong>am</strong>stagabend<br />
23896 Ritzerau, Forstgehöft 1,<br />
Forstgehöft Ritzerau<br />
14. Werkstatt im<br />
Heubodentheater<br />
Ritzerau<br />
Urschl<strong>am</strong>m, Globus, Scholle,<br />
Krume, Erdreich, Acker, Höhle,<br />
Planet, Maulwurf, Lava, Sand,<br />
Lehm, Ton – der Boden unter<br />
den Füßen! Überirdisch? Unterirdisch?<br />
Von Erde genommen<br />
–<br />
… und schon entstehen innere<br />
Bilder, Ideen und Gefühle<br />
– nachdenklich, heiter oder<br />
skurril –, die mit Bewegung,<br />
Farbe und Klang ein Spiel im<br />
Raum ergeben: mit Spiel-Lust<br />
und Neugier auf gemeins<strong>am</strong>es<br />
Gestalten, auch ohne Spiel-<br />
Erfahrung, auf dem Heuboden,<br />
in Wald und Garten, bei Pferd<br />
und Hund – mit E R D E.<br />
Zum Ausklang gibt es <strong>am</strong><br />
S<strong>am</strong>stagabend einen Festschmaus<br />
– natürlich vom<br />
irdenen Teller.<br />
Kursgebühr mit zwei oder drei<br />
Übernachtungen und umfassender<br />
leiblicher Stärkung im<br />
Forsthaus: 140 Euro (Ermäßigung<br />
wird gerne gewährt.)<br />
Anmeldung ab sofort bis zum<br />
1. Juni, danach auf Anfrage:<br />
Gwendolin Fähser,<br />
Forstgehöft 1, 23896 Ritzerau<br />
Tel. 04543 – 70 26,<br />
gwen.faehser@gmx.net<br />
Gwendolin Fähser ist vom<br />
Oberschul<strong>am</strong>t Kiel anerkannte<br />
Theaterpädagogin.<br />
Eine Dienstbefreiung zur<br />
externen Fortbildung ist daher<br />
gegebenenfalls möglich.<br />
23.6. bis 25.6.<br />
53<br />
Foto: Fähser
1.7.<br />
Elfen, Elfen ...<br />
Kanu-Wander-Theater<br />
Freitag, ab 15 Uhr<br />
Auf dem Schaalsee-<strong>Kanal</strong> und Schaalsee,<br />
ab Schmilauer Brücke (Schmilauer Straße bei<br />
Abzweigung Farchau)<br />
Klänge und Theater wehen vom Ufer zu den<br />
Zuschauern in den Kanus hinüber. Bei diesem<br />
Theater fahren die Zuschauer in Kanus an den<br />
Geschichten vorbei. Geschichten, die sich mit<br />
der Poesie der Landschaft um den Schaalsee-<br />
<strong>Kanal</strong> herum verbinden. Überraschungen aus<br />
dem Wald, unter Brücken und von Uferböschungen<br />
her warten auf die Reisenden.<br />
Denn bei Elfen, Elfen ... ist nichts so, wie es<br />
scheint. Die Grenzen zwischen Gestalten,<br />
Geschichten und den Uferlandschaften heben<br />
sich auf.<br />
54<br />
Die Ges<strong>am</strong>tdauer der Kanufahrt beträgt ca. drei<br />
Stunden mit Zwischenhalt und Gelegenheit<br />
zum Anlegen. Kanugruppen legen zwischen 15<br />
und 17 Uhr alle halbe Stunde ab. Die Kanutour<br />
erfordert keine besonderen sportlichen Voraussetzungen,<br />
die Gruppen werden geführt.<br />
Am Ende der Tour können sich Gäste und<br />
Künstler im SchaalseeC<strong>am</strong>p treffen und das<br />
Erlebnis Revue passieren lassen. Ein Shuttleservice<br />
für die Rückfahrt an den Einstiegspunkt ist<br />
möglich.<br />
Eintritt: 18 Euro, ermäßigt 12 Euro<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
Reservierungen unter kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de<br />
Ihre genaue Startzeit teilen wir Ihnen rechtzeitig<br />
mit.<br />
Foto: Peter Behrendt
Beat ´n´ Dance<br />
Freitag, 20 Uhr<br />
21493 Schwarzenbek, Ritter-Wulf-Platz 1,<br />
Rathaus, Festsaal<br />
1.7.<br />
Junge Tanzacts und Bands aus der Region<br />
präsentieren sich in einer Show von Rock<br />
bis Ballade, von Breakdance bis Streetdance.<br />
Bands begleiten Tanzgruppen zu einem absoluten<br />
Live-Abend. Überraschende Begegnungen,<br />
wie Breakdance zu einer Ballade oder einer<br />
Rockband, die mit einem Tanzact in den Dialog<br />
geht, machen den besonderen Charakter der<br />
Show aus. Diese Atmosphäre fängt eine Fotoausstellung<br />
mit dem Titel „ Die Bühne ist die<br />
Welt“ ein, in der sich die Fotofreunde Schwarzenbeck<br />
auf die Suche nach dem besonderen<br />
Moment in den Proben und rund um die<br />
Bühne gemacht haben.<br />
Popkultur inspiriert weltweit junge Menschen<br />
für ihre Kunst und ihren Alltag.<br />
Popkultur schafft Identität und überschreitet<br />
Grenzen. Und prägt in jeder Region ihren eigenen<br />
Stil, laut, gefühlvoll und immer direkt.<br />
Der Rathaussaal in Schwarzenbek wird in seinem<br />
Retrocharme zum Raumschiff<br />
für gelebte Beats.<br />
Eintritt: 3 Euro<br />
Karten an der Abendkasse, Vorbestellungen<br />
unter kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de<br />
55<br />
Foto: wobo pictures
2.7.<br />
Erde<br />
S<strong>am</strong>stag, 20 Uhr<br />
23896 Ritzerau, Forstgehöft 1,<br />
Heubodentheater Ritzerau<br />
Ein überirdisch anregender<br />
Abend mit literarischen, musikalischen<br />
und kulinarischen<br />
Leckerbissen<br />
Wo finden wir die Erde?<br />
In der Ackerfurche oder einem<br />
Tonkrug?<br />
Im Weltraum oder unter unseren<br />
Füßen?<br />
Bei Pearl S. Buck, Leo Tolstoi<br />
oder Gabriela Mistral?<br />
Gwendolin Fähser und Maic<br />
Walther laden zum dritten Mal<br />
ein:<br />
In vielfältigen Texten und<br />
Klangimprovisationen steht<br />
diesmal das Element Erde auf<br />
dem Progr<strong>am</strong>m.<br />
56<br />
Dazu gibt es ein Menü aus<br />
vegetarischen Köstlichkeiten<br />
unter dem Motto: überwiegend<br />
unterirdisch. Lassen Sie<br />
sich überraschen ...<br />
Eintritt: 24 Euro, ermäßigt<br />
19 Euro (inklusive Menü)<br />
Die Zahl der Gäste ist auf<br />
30 beschränkt.<br />
Anmeldung erbeten bis<br />
Dienstag, 28. Juni, unter<br />
04543 – 70 26 oder<br />
gwen.faehser@gmx.net<br />
Als weitere Spielart des Themas<br />
Erde finden Sie in den<br />
Räumen des Heubodentheaters<br />
Irdenes aus der Töpferwerkstatt<br />
von Hilde Carlberg<br />
und Greta Kahrs – zum<br />
Bewundern oder Erwerben.<br />
Das Heubodentheater liegt<br />
an der Landstraße zwischen<br />
Ritzerau und Duvensee. Die<br />
Abbiegung ist ausgeschildert.<br />
Foto: Fähser
Nicht ohne meine Pfoten!<br />
S<strong>am</strong>stag, 17 Uhr<br />
23879 Mölln, Hauptstraße 93,<br />
Galerie Kunstrausch<br />
Lesung mit der Autorin<br />
Sarah Mondegrin<br />
Kuschelmonster und sehnsüchtige<br />
Pedanten? Sarah<br />
Mondegrin liest aus dem<br />
– gemeins<strong>am</strong> mit Christoph<br />
Klimke – verfassten Buch, das<br />
von Hunden mit Migrationshintergrund<br />
erzählt und von<br />
Katern, die sich für Seehunde<br />
halten ...<br />
Informationen:<br />
www.mondegrin.de,<br />
www.kunstrausch-moelln.de<br />
9.7.<br />
Foto: Peter Behrendt<br />
57
15.7. bis 17.7. und 22.7. bis 24.7.<br />
Gezahlt wird mit der Währung „Zeit“<br />
Intimitätenflohmarkt im Augustinum Mölln<br />
Freitag, 15. Juli, 15 bis 18 Uhr, Eröffnung<br />
S<strong>am</strong>stag, 16. Juli, Sonntag, 17. Juli<br />
+ Freitag, 22. Juli,<br />
S<strong>am</strong>stag, 23. Juli, 10 bis 12 + 15 bis 18 Uhr<br />
23879 Mölln, Sterleyer Str. 44, Augustinum<br />
Mölln, Eingangshalle<br />
Performance mit der Künstlerin<br />
Alexandra Müller<br />
Auf den ersten Blick unterscheidet sich der<br />
Flohmarkt nicht von anderen Basaren. Auch<br />
hier werden verstaubte und glitzernde, praktische<br />
und scheinbar überflüssige Dinge aus<br />
zweiter Hand angeboten. Der Unterschied<br />
zeigt sich an der Kasse: Es wird nicht mit barer<br />
Münze bezahlt, sondern mit Zeit – Zeit für eine<br />
„wahre Geschichte“.<br />
Sie suchen sich einen Gegenstand aus und<br />
erwerben diesen dann mit dem gesprochenen<br />
Wort. Das können persönliche Gedanken und<br />
Geschichten sein, das können aber auch Antworten<br />
auf Fragen sein, die die Künstlerin stellt.<br />
Preisschilder geben den Wert der jeweiligen<br />
Ware an – auf einem Handspiegel steht dann<br />
beispielsweise „7 Minuten über Eitelkeit“ –,<br />
aber selbstverständlich kann auch hier wie auf<br />
dem Flohmarkt gefeilscht werden. Sogar der<br />
Ankauf von Waren ist möglich. Dann bezahlt<br />
die Künstlerin, indem sie selbst eine Geschichte<br />
erzählt. Alle Gespräche werden in einem<br />
separaten Raum aufgezeichnet.<br />
Mit ihrer Kunstperformance „Intimitätenflohmarkt“<br />
hat die Kunstwissenschaftlerin Alexandra<br />
Müller unter anderem bei den Hörspieltagen in<br />
Karlsruhe von sich reden gemacht.<br />
58<br />
Kassensturz: Die schönsten Geschichten<br />
vom „Intimitätenflohmarkt“<br />
Sonntag, 24. Juli, 16 Uhr<br />
23879 Mölln, Sterleyer Str. 44,<br />
Augustinum Mölln, Theater<br />
Lesung mit Alexandra Müller<br />
Nur erzählt ist bezahlt: Alexandra Müller stellt<br />
zum Abschluss ihrer Performance die originellsten<br />
Passagen der Geschichten vor, die sie<br />
im Verlauf des Intimitätenflohmarktes aufgezeichnet<br />
hat. Um die Privatsphäre der Bewohner<br />
und Besucher des Augustinum zu wahren,<br />
sind alle Texte anonymisiert.<br />
Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei!<br />
Informationen: www.augustinum.de<br />
Foto: Müller
Literarische Kutschfahrt<br />
S<strong>am</strong>stag, 11 Uhr<br />
23896 Ritzerau, Forstgehöft 1,<br />
Forstgehöft Ritzerau<br />
Natürlich gibt es sie auch in<br />
diesem Jahr, dem Internationalen<br />
Jahr der Wälder! Durch<br />
lübschen Wald und lauenburgische<br />
Flur geht es mit dem<br />
Planwagen in beschaulichem<br />
Tempo, gelegentlich aber auch<br />
im flotten Trab. Und während<br />
Sie bei einer Pause behaglich<br />
an einen Baumst<strong>am</strong>m gelehnt<br />
ihren Picknickkorb auspacken,<br />
wird Gwendolin Fähser ihr<br />
Buch aufschlagen, um auch<br />
Ihren literarischen Hunger zu<br />
stillen. (Übrigens: Sollte das<br />
Wetter allzu unsommerlich<br />
sein, werden die Lesepausen<br />
unter Dach stattfinden.) Nach<br />
etwa zweieinhalb Stunden<br />
bringen die Pferde Sie wieder<br />
zurück zum Ausgangspunkt<br />
<strong>am</strong> Forstgehöft Ritzerau.<br />
Preis: 18 Euro, F<strong>am</strong>ilien- oder<br />
Gruppenrabatt auf Anfrage<br />
Anmeldung bei Gwendolin<br />
Fähser, Tel. 04543 – 70 26<br />
oder gwen.faehser@gmx.net<br />
Treffpunkt: Forstgehöft Ritzerau<br />
Picknick und Getränke bitte<br />
mitbringen!<br />
Unser Kutscher ist wie immer<br />
Hermann Drechsler, Fahrstall<br />
Mollhagen.<br />
Sie finden das Forstgehöft zwischen<br />
Ritzerau und Duvensee.<br />
An der Landstraße gibt es Hinweisschilder<br />
zum Abbiegen.<br />
16.7.<br />
59<br />
Foto: Fähser
22.7.<br />
Der Glöckner von Notre D<strong>am</strong>e<br />
Premiere, Freitag, 20.30 Uhr<br />
23909 Ratzeburg, Ratzeburger Dom,<br />
Klosterinnenhof<br />
Open-Air-Theater im Domhof<br />
zu Ratzeburg<br />
Das Leben in Paris 1482: Adlige, Bürger, Bettler,<br />
Soldaten, König und Kirche. In diesem Reigen,<br />
in dem jeder versucht, seine egoistischen Ziele<br />
zu verfolgen, wird der missgestaltete Glöckner<br />
Quasimodo, in seiner selbstlosen, heimlichen<br />
Liebe zur schönen Esmeralda, zum tragischen<br />
Antihelden.<br />
Eine Open-Air-Theateraufführung nach dem<br />
Roman von Victor Hugo mit Darstellern aus der<br />
Region unter der Regie von Angela Bertr<strong>am</strong> in<br />
einer Produktion vom THEATER im STALL.<br />
Weitere Aufführungen <strong>am</strong> 24., 27., 28., 29., 30.<br />
und 31. Juli, 3., 4., 5. und 6. August<br />
Eintritt: 15 Euro, ermäßigt für Schüler, Studenten<br />
und Behinderte 12 Euro (gegen<br />
Ausweis)<br />
Karten an der Abendkasse, Vorverkauf unter<br />
www.theater-im-stall.de, Tel. 04542 - 82 13 66<br />
60<br />
Foto: Renate Hagenkötter
Der Paradiesgarten<br />
Freitag, 20 Uhr<br />
21514 Fitzen, Dorfstraße 12,<br />
Schönes vom Dorf<br />
Die Erzählerin Sabine Meyer<br />
und der Harfner Stefan Battige<br />
lassen einen Garten voller<br />
Märchen und Musik entstehen.<br />
Dort lässt die Erzählerin mit<br />
ihren Geschichten bunte<br />
Blumen blühen, sie erzählt<br />
von verwunschenen Rosen<br />
und zauberhaften Wesen auf<br />
grünen Bäumen. Und mit Fingerspitzengefühl<br />
reiht Sabine<br />
Meyer dabei ihre Worte aneinander<br />
wie Perlen auf einem<br />
bunten Faden und webt ihr<br />
Herz hinein in den Paradiesgarten<br />
mitten in der Wüste.<br />
Und so wird das Unmögliche<br />
möglich.<br />
Mit dem Unmöglichen spielt<br />
Olaf to Ossenbrügge zwischen<br />
den Geschichten: Bälle<br />
fliegen durch die Lüfte, Dinge<br />
verschwinden und kehren<br />
wieder, und so mancher wird<br />
sich dabei verwundert die<br />
Augen reiben, wenn Lichter<br />
wie von Zauberhand durch die<br />
22.7.<br />
Dunkelheit kreisen.<br />
Stefan Battige zaubert paradiesische<br />
Klänge auf seiner Harfe<br />
und begleitet das Publikum auf<br />
eine traumhafte Reise durch<br />
einen wahren Paradiesgarten.<br />
Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 9<br />
Euro<br />
Karten an der Abendkasse,<br />
Vorbestellungen unter<br />
kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de<br />
Foto: Peter Behrendt<br />
61
23.7.<br />
Und immer wieder die Zeit…<br />
S<strong>am</strong>stag, 19.30 Uhr<br />
23879 Mölln, Hauptstraße 150<br />
Stadthauptmannshof<br />
Medaillongebäude<br />
Man kann sie nicht sehen,<br />
man kann sie nicht hören, riechen,<br />
schmecken oder fühlen<br />
kann man sie auch nicht.<br />
Die Zeit ist ein schwerzufassendes<br />
Phänomen und doch<br />
besitzt sie viel Macht über<br />
unser Leben.<br />
Stellen wir uns eine Welt vor,<br />
in der es keine Zeit gibt – nur<br />
Bilder, Melodien, Gedanken.<br />
Wie wäre es, wenn die Zeit<br />
rückwärts laufen würde oder<br />
sich sprunghaft bewegen? Was<br />
wäre die Zeit ohne Gedächtnis?<br />
Was ist dann die Vergangenheit?<br />
62<br />
Inspiriert durch Essays von<br />
Allan Lightman gestalten<br />
Schauspielerin Angela Bertr<strong>am</strong><br />
und Pianistin Tatjana Karpouk<br />
dieses Progr<strong>am</strong>m zum Thema<br />
„ Zeitreise“ mit Prosa und Lyrik<br />
von H. Heine, E. Kästner,<br />
K. Tucholsky u.a. und Klaviersolowerken<br />
von F. Chopin,<br />
F. Liszt, F. Schubert<br />
S. Prokofjew und E. Satie.<br />
Eintritt: 10 Euro<br />
Karten an der Abendkasse,<br />
Vorbestellungen unter<br />
kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de<br />
Foto: Scharfenstein
Ausstellungen<br />
und offene Ateliers<br />
Foto: Peter Behrendt<br />
63
24.6. bis 26.6.<br />
Veranstaltungsreihe im Efeuhaus der Galerie mex4art<br />
Jeweils Freitag, S<strong>am</strong>stag + Sonntag,<br />
15 bis 19 Uhr<br />
28481 Lauenburg, Hohler Weg 36,<br />
Galerie mex4art<br />
Freitag, 24.6<br />
15 bis 19 Uhr<br />
Ausstellungseröffnung<br />
Die Galerie Mex4art beginnt ihre Veranstaltungsreihe<br />
mit der Ausstellungseröffnung von<br />
folgenden Künstlern:<br />
Alexander Rantzau – Mex (Lauenburg)<br />
Gertrud Larsz (H<strong>am</strong>burg)<br />
Gabriele Wendland (H<strong>am</strong>burg)<br />
Die Ausstellung kann bis zum 26. Juni<br />
zwischen 15 und 19 Uhr besucht werden.<br />
Die Arbeiten von Gertrud Larsz haben das<br />
Ziel, Kunst und Natur zu verbinden. Da jeder<br />
Standort seine eigene Besonderheit hat, erstellt<br />
sie nach einer Ortsbesichtigung ihre Ent-<br />
64<br />
würfe und entscheidet sich für die Materialien<br />
wie Stoffe, Metalle oder Holz und wählt die<br />
Farbigkeit für ihre Installationen oder Objekte.<br />
Der Maler und Ker<strong>am</strong>iker Alexander<br />
Rantzau (Mex) zeigt die in der ker<strong>am</strong>ischen<br />
Technik des Raku entstandenen Werke, die<br />
Assoziationen und Gedanken zur Stellung des<br />
Menschen auf dieser Erde freisetzen. Der Gestaltungsbogen<br />
reicht dabei von mythischen<br />
und märchenhaften Figuren, Räumen und<br />
Gefäßen bis hin zu expressiven und auch<br />
sinnbildhaften Werken. Aus Ton und antiken<br />
Holzfragmenten entstehen Kunstwerke, die<br />
eine einzigartige Symbiose von Skulptur und<br />
Malerei bilden und die Spuren der Zeit nachzeichnen.<br />
Die Bilder und Zeichnungen von Gabriele<br />
Wendland sind eine Mischung aus Realität<br />
und Fiktion. Momentan befasst sich Gabriele<br />
Wendland mit der Darstellung des Menschen.<br />
Während einige Arbeiten eher assoziativ entstanden<br />
sind, können einige Personen in den<br />
großen Porträts wiedererkannt werden oder<br />
auch nicht, denn es wird nicht nur das dargestellt,<br />
was von Porträts erwartet wird.<br />
Fotos: Gertrud Larsz, Gabriele Wendland
Lesung<br />
S<strong>am</strong>stag, 25. Juni, 15 Uhr<br />
Die Autorin und Performerin Regine Kress-<br />
Fricke liest aus dem Romanmanuskript „Die<br />
Liebe zum Kymographion – Carl Ludwig der<br />
Magier zu Leipzig“ sowie Gedichte aus dem<br />
zweisprachigen Band „Spitze / La Cima“.<br />
16.30 Uhr<br />
Filmvorführung mit Steffen Keulig über die<br />
Schattenseiten des Naturschutzes<br />
Film: „Conservation<br />
Refugees – Expelled from Paradise”<br />
Die Galerie Mex4Art freut sich, den bereits<br />
mehrfach ausgezeichneten Film „Conservation<br />
Refugees – Expelled from Paradise“ durch<br />
den Filmemacher selbst mit anschließender<br />
Diskussionsrunde präsentieren zu können. Den<br />
Menschenrechtsaktivisten, Buchautor und Filmemacher<br />
Steffen Keulig führten seine Reisen<br />
zu zahlreichen Naturvölkern nach Mittel- und<br />
Süd<strong>am</strong>erika, Afrika, Asien und Melanesien.<br />
Seit 2003 ist er 1. Vorsitzender der Menschenrechtsorganisation<br />
Freunde der Naturvölker e.V.<br />
Musik mit<br />
Junica + Joy<br />
S<strong>am</strong>stag, 25. Juni, ab 18.30 Uhr<br />
24.6. bis 26.6.<br />
Die Sängerin und Performance-Künstlerin<br />
Kijoka Junica begibt sich zus<strong>am</strong>men mit dem<br />
Gitarristen Joy Delarue auf eine stilistische<br />
Reise zwischen Songwriting, Jazz, Soul und<br />
Folk.<br />
Gemeins<strong>am</strong> lassen sie Genregrenzen zerfließen<br />
und kombinieren in ihrem Repertoire eigene<br />
Kompositionen mit originellen Interpretationen<br />
aus Pop und Jazz. Dabei geht es ihnen immer<br />
um die musikalische Freisetzung des ureigenen<br />
Impulses und spielerische Improvisation.<br />
Einen akustischen Aperitif gibt es unter<br />
www.kijokajunica.de.<br />
65<br />
Foto: Steffen Keulig, Junica & Joy
24.6. bis 26.6.<br />
Performance: TanzBild 0611<br />
Sonntag, 26.6.<br />
ab 15 Uhr<br />
Soloperformance von und<br />
mit Raimund Driesen<br />
Die Reihe der TanzBilder ist ein<br />
offenes, fortlaufendes Experiment;<br />
der klassische Tanztheaterrahmen<br />
wird aufgegeben<br />
zugunsten von unmittelbaren,<br />
auf den jeweiligen Ort bezogenen<br />
und nur dort möglichen<br />
Tanzaktionen. Dabei spielen<br />
die dort anwesenden Betrachter<br />
eine wichtige Rolle; entsteht<br />
das komplette TanzBild<br />
doch erst in ihrer individuellen<br />
Wahrnehmung – d<strong>am</strong>it sind<br />
alle Anwesenden Teil des Tanz-<br />
Bildes!<br />
Während des Wochenendes<br />
wird von Raimund Driesen<br />
zwischendurch <strong>am</strong> Wandgemälde<br />
des Efeuhauses zu<br />
spontanen Zeiten öffentlich<br />
weitergearbeitet. Ein Austausch<br />
über Malerei allgemein<br />
oder über das Werk im Besonderen<br />
ist möglich!<br />
16.30 Uhr<br />
Film: „Conservation<br />
Refugees – Expelled from<br />
Paradise”<br />
Filmvorführung mit Steffen<br />
Keulig über die Schattenseiten<br />
des Naturschutzes<br />
66<br />
Foto: Raimund Driesen
DU MACHST KUNST<br />
S<strong>am</strong>stag 25. Juni, 21.30 Uhr,<br />
Eröffnung<br />
23879 Mölln, Hauptstraße<br />
150, Stadthauptmannshof<br />
DU MACHST KUNST – die<br />
wir zeigen<br />
Skulpturen, Lyrik, Arbeiten auf<br />
Papier, Videokunst ...<br />
DU MACHST KUNST zeigt Arbeiten<br />
junger Menschen aus<br />
der Region.<br />
DU MACHST KUNST zeigt<br />
künstlerische Prozesse in allen<br />
Formen der Kunst und ist eine<br />
Einladung zur Entdeckung neuer<br />
Sichten und neuer Ideen für<br />
diejungen Künstler und für die<br />
Gäste der Ausstellung.<br />
DU MACHST KUNST zeigt eine<br />
Generation, für die die künstlerische<br />
Reflexion gleichzeitig in<br />
der Region und in der weltweiten<br />
Vernetzung stattfindet.<br />
Eine Generation, in der sich<br />
eine globale Jugendkultur zu<br />
einer Weltkultur entwickelt. In<br />
der noch nicht erkennbar ist,<br />
wie sich dieses Verhältnis von<br />
regional und global auf das<br />
Leben und die Kultur auswirken<br />
wird.<br />
DU MACHST KUNST erfindet<br />
sich in jedem Sommer neu.<br />
Jedes Jahr beginnt eine Grup-<br />
25.6. bis 17.7.<br />
pe junger Künstler die Räume<br />
im Medaillongebäude der<br />
Stiftung Herzogtum Lauenburg<br />
und die Kunst der Beteiligten<br />
neu zu entdecken. Daraus entsteht<br />
ein Ausstellungskonzept,<br />
das jedes Jahr neue Akzente<br />
setzt und sich erst wenige<br />
Tage vor der Eröffnung zu erkennen<br />
gibt.<br />
Ausstellung bis Sonntag 17. 7.<br />
Dienstag bis Sonntag 15 bis 19<br />
Uhr und <strong>am</strong> Montag, 25. Juli,<br />
zum Abschlussfest des<br />
<strong>KulturSommer</strong> <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong>.<br />
Foto: Peter Behrendt<br />
67
25.6. und 26.6.<br />
Andere Orte auch - Fotos von einer Reise zu den<br />
Ruinen der Nitrozellulosefabrik in Landsberg <strong>am</strong> Lech<br />
S<strong>am</strong>stag + Sonntag,<br />
11 Uhr bis 17 Uhr<br />
21502 Geesthacht,<br />
Elbuferstraße 80, Krümmeler<br />
Wasserturm<br />
Fotografien von<br />
Jochen Meder<br />
„Im Frauenwald zwischen<br />
Landsberg und Kaufering errichtete<br />
ab 1939 die Dyn<strong>am</strong>it<br />
Actien Gesellschaft eine Fabrik<br />
zur Herstellung von Nitrozellulose.<br />
Die Anlage war Bestandteil<br />
des Rüstungsprogr<strong>am</strong>ms<br />
der nationalsozialistischen Regierung.<br />
Mit 650 Arbeitskräften<br />
sollten monatlich 500 Tonnen<br />
Nitrozellulose produziert werden,<br />
die zur Weiterverarbeitung<br />
zu Geschützmunition in<br />
einem Werk bei Kaufbeuren<br />
bestimmt war“, schreibt die Ingenieurin<br />
und Historikerin Anita<br />
Kuisle. 2002 besuchte der<br />
Förderkreis Industriemuseum<br />
Geesthacht auf eine Einladung<br />
hin die Ruinen der Fabrikanlage,<br />
die nie in Betrieb genommen<br />
wurde und ohne Maschinenausstattung<br />
blieb. Es<br />
offenbarte sich architektonisch<br />
und verfahrenstechnisch ein<br />
Höchststandard in dem verfallenden<br />
Gebäudeareal. Über<br />
die Produktionsprozesse zur<br />
Herstellung der Nitrozellulose<br />
war zunächst nichts bekannt.<br />
68<br />
Die Dyn<strong>am</strong>itfabrik Krümmel<br />
produzierte ab 1865. Zuerst<br />
das besonders gefährliche<br />
Nitroglycerin, dann ab 1866,<br />
nachdem Alfred Nobel hier<br />
in Krümmel das Dyn<strong>am</strong>it erfunden<br />
hatte, diesen handhabungssicheren<br />
Sprengstoff,<br />
der den Grundstein für sein<br />
Vermögen legte.<br />
Der Förderkreis Industriemuseum<br />
Geesthacht bietet vor dem<br />
Krümmeler Wasserturm eine<br />
Erfrischung an.<br />
Die Hängung der Bilder erfolgt<br />
auf dem Wanderweg zum<br />
Krümmeler Wasserturm.<br />
Zugang Elbuferstraße 80,<br />
rechts neben dem Kernkraftwerk<br />
Krümmel der Beschilderung<br />
folgen.<br />
Festes Schuhwerk empfohlen.<br />
Veranstalter: Förderkreis Industriemuseum<br />
Geesthacht e.V.<br />
www.industriemuseum-geesthacht.de<br />
Foto: Jochen Meder
Häuser verändern ihr Gesicht<br />
S<strong>am</strong>stag + Sonntag,<br />
13 bis 17 Uhr<br />
Gülzow, Hauptstraße 2,<br />
MarktTreff im 2. OG<br />
Gülzow – D<strong>am</strong>als und Heute<br />
Ausstellung der<br />
„Heimatfreunde Gülzow“<br />
Vermutlich wissen Sie schon längst, dass in der<br />
Bundesrepublik Deutschland mehrere Ortschaften<br />
den N<strong>am</strong>en Gülzow tragen. Mit dem<br />
ersten Blick auf die ausgestellten Bilder, die<br />
Ihnen die „Heimatfreunde Gülzow“ präsentie-<br />
25.6. und 26.6.<br />
ren, könnten Sie glauben, ein solches „Doppeldorf“<br />
vor Augen zu haben. Spätestens jedoch<br />
mit dem zweiten Blick werden Sie erkennen,<br />
dass die „Doppelung“ sich stets auf die gleiche<br />
Stelle in „unserem Gülzow“ bezieht.<br />
Was Sie heute vielleicht nicht mehr ohne Hilfe<br />
(Adressangabe) identifizieren können,<br />
zeigt dörfliche Vergangenheit, die meistens<br />
mehrere Jahrzehnte zurückliegt. Es bleibt Ihrem<br />
Urteil im Vergleich zu heute überlassen, welche<br />
der beiden „Varianten“ Sie jeweils für die<br />
schönere halten. Die „Heimatfreunde Gülzow“<br />
bieten Ihnen mit dieser Ausstellung mehrere<br />
Möglichkeiten:<br />
– Sie freuen sich über die gelungenen Aufnahmen<br />
der Gegenwart und geben still in Ihrem<br />
Herzen unserem Gülzow die Auszeichnung<br />
„schönes Dorf“.<br />
– Sie erkennen in den historischen Aufnahmen<br />
einen Teil Ihres Lebens als Kind oder<br />
Jugendliche/Jugendlicher in Gülzow wieder und<br />
genießen die visuelle Unterstützung für<br />
den Ausflug in die eigene Vergangenheit.<br />
– Sie ärgern sich über den Verlust an historischer<br />
Substanz und würden Gülzow lieber<br />
in die „gute alte Zeit zurückzaubern“. Wenn ...<br />
– Bedenken Sie bitte: Zauberei gelingt nur<br />
einmal (!) und die neue Zukunft kann sehr<br />
wahrscheinlich nicht besser sein als die heutige<br />
Gegenwart!<br />
Die „Heimatfreunde Gülzow“ wünschen Ihnen<br />
einen klaren Blick und gute Empfindungen an<br />
den über 60 Stationen dieses Rundgangs.<br />
Die Ausstellung ist weiterhin geöffnet <strong>am</strong><br />
2. und 3. Juli sowie <strong>am</strong> 9. und 10. Juli,<br />
jeweils S<strong>am</strong>stag und Sonntag von<br />
13 bis 17 Uhr.<br />
Foto: Historische Aufnahme von 1945 und Wolfgang Möller "Heute"<br />
69
26.6 bis 24.7.<br />
ZwischenRaum<br />
21481 Schnakenbek,<br />
Glüsinger Grund<br />
Eine Landart-Installation<br />
<strong>am</strong> Elbufer<br />
Tibetische Gebetsfahnen,<br />
Wanderndes Ei und<br />
Himmelsleiter<br />
Veranstaltungen:<br />
Anfangs<br />
Willkommen in Ausstellung<br />
und Installation<br />
Sonntag, 26. Juni, 16 Uhr<br />
Johanniter-Krankenhaus<br />
Geesthacht<br />
ca. 18.30 Uhr<br />
Ende im Glüsinger Grund<br />
70<br />
Zwischen 1<br />
Musikalische Performance<br />
Stimmen, Violin- und Saxofonklänge<br />
im ZwischenRaum<br />
Wir freuen uns auf:<br />
nu ART trio<br />
R. Kohlhepp, A. Krennerich,<br />
T. Reuter<br />
S<strong>am</strong>stag, 9. Juli, 16 Uhr,<br />
Glüsinger Grund<br />
Zwischen 2<br />
Nächtlicher Grund:<br />
Atme die Stille<br />
Licht, Bewegung, Klang und<br />
anderes Wunders<strong>am</strong>es<br />
Unser Gast für den musikalischen<br />
Part: Joachim Goerke<br />
Freitag, 15. Juli, 21 Uhr<br />
Glüsinger Grund<br />
Schließlich:<br />
Abschied<br />
Sonntag, 24. Juli, 15 Uhr<br />
Glüsinger Grund<br />
Christian Elster und Akron e.V.<br />
Die Installation befindet sich<br />
<strong>am</strong> Elbufer.<br />
Mit dem Auto: Abzweigung<br />
von der B5 <strong>am</strong> Glüsinger<br />
Forsthaus.<br />
Zu Fuß: Elbufer-Wanderweg,<br />
zwischen Lauenburg und<br />
Sandkrug.<br />
Informationen:<br />
www.unserHaus-ce.de<br />
Foto: Christian Elster
Foto-Ausstellung<br />
Land schaf(f)t Kunst<br />
Eröffnung Sonntag 26.6.,<br />
16 Uhr<br />
Ab 27.6. täglich<br />
von 9 bis 16 Uhr<br />
21502 Geesthacht,<br />
Am Runden Berge 3,<br />
Johanniter-Krankenhaus<br />
Geesthacht, Glasgang<br />
Orte der Stille<br />
Andacht<br />
Entwicklung<br />
Die ausgestellten Fotografien<br />
zeigen den<br />
Tibetischen Fahnenweg<br />
Das Wandernde Ei<br />
auf Reisen (u. a. Nordsee,<br />
Norwegen) und im Dialog mit<br />
der Landschaft.<br />
26.6. bis 24.7.<br />
Informationen:<br />
www.unserHaus-ce.de<br />
Foto: Christian Elster<br />
71
26.6. bis 8.7.<br />
Heimat immer wieder neu entdecken<br />
Sonntag, 16 Uhr, Vernissage<br />
Montag bis Freitag,<br />
9 Uhr bis 18 Uhr<br />
21493 Schwarzenbek,<br />
Ritter-Wulf-Platz 1,<br />
Rathaus, Foyer<br />
Jugendliche unterschiedlicher<br />
sozialer und kultureller Herkunft<br />
aus dem Herzogtum<br />
Lauenburg gestalten diese<br />
Ausstellung und beleuchten<br />
ihren Begriff von Heimat<br />
aus den unterschiedlichsten<br />
72<br />
Blickwinkeln. Dabei wird eine<br />
Vielfalt von Themen, wie die<br />
Identifikation mit dem eigenen<br />
Ursprung, Beziehungen<br />
zwischen Mensch und Raum,<br />
Erinnerungen an Vergangenes<br />
und die Verklärung der Realität,<br />
in einem ästhetischen<br />
Rahmen aufgearbeitet und<br />
präsentiert. Abwechselnde gestalterische<br />
Elemente, wie z. B.<br />
Biografietafeln, Begriffsbestim-<br />
mungen, Videoinstallationen<br />
oder die gezielte Provokation,<br />
dokumentieren die Vielfalt des<br />
Themas. Dem Betrachter erschließt<br />
sich ein Einblick in jugendliche<br />
Betrachtungsweisen<br />
und ermöglicht diesem, sich<br />
eigene Standpunkte bewusst<br />
zu machen.<br />
Die Ausstellung entsteht in<br />
Kooperation zwischen der<br />
Jugendarbeit in Schwarzenbek<br />
und dem <strong>KulturSommer</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Kanal</strong>. Sie wird ermöglicht<br />
durch Mittel des Lions Club<br />
Herzogtum Lauenburg.<br />
Foto: Lütjens
Der grundlose Kolk<br />
Sonntag, 11 bis 17 Uhr<br />
23879 Mölln, Hauptstraße 93,<br />
Galerie Kunstrausch<br />
Finissage der Ausstellung mit<br />
den Künstlerinnen Bruni Jürss<br />
und Doris Kollmann<br />
Malerei und Lesung<br />
Der grundlose Kolk, in scheinbar<br />
idyllischer Natur scheint<br />
das Abgründige auf.<br />
Der grundlose Kolk steht als<br />
Metapher für die Frage nach<br />
dem Eingebundensein<br />
des Menschen in die Natur.<br />
In je eigener Formensprache,<br />
in großen und kleinen Formaten,<br />
zeigen die Malerinnen<br />
Bilder vom Wagnis, Mensch<br />
zu sein.<br />
Die Ausstellung ist geöffnet<br />
vom 4. Juni bis 29. Juni jeweils<br />
zu den Öffnungszeiten der<br />
Galerie Kunstrausch,<br />
Donnerstag und Freitag von<br />
15 bis 18 Uhr und S<strong>am</strong>stag<br />
von 11 bis 13 Uhr sowie nach<br />
Vereinbarung unter<br />
Tel. 04542 – 9 85 34 24<br />
Informationen:<br />
www.bruni-juerss.de<br />
www.kunstrausch-moelln.de<br />
26.6.<br />
73<br />
Foto:Jürss
1.7.<br />
Festgehalten<br />
Freitag, 19 Uhr<br />
21481 Lauenburg, Elbstr. 2,<br />
Jugendherberge „Alte Zündholzfabrik“<br />
Vernissage der Fotoausstellung<br />
des Foto-Klubs Lauenburg/Elbe<br />
e. V.<br />
Die Hobbyfotografen des Foto-<br />
Klubs Lauenburg/Elbe zeigen<br />
in ihrer neuesten Ausstellung<br />
„Festgehalten“ besondere<br />
Momente des Lebens. Natur-,<br />
Technik-, Architektur-, Tier- und<br />
Porträtaufnahmen werden in<br />
außerordentlicher Qualität und<br />
Ausführung bei einem Glas<br />
Sekt betrachtet und besprochen.<br />
Die Künstler werden anwesend<br />
sein und freuen sich<br />
auf angeregte Gespräche rund<br />
um die Fotografie und die<br />
Kunst, „den ganz besonderen<br />
Moment“ im Bild festzuhalten.<br />
Die Ausstellung ist bis zum 25.<br />
Juli täglich von 10 bis 20 Uhr<br />
zu sehen<br />
Informationen:<br />
www.fotoklub-lauenburg.de<br />
74<br />
Foto: Gabriele Kasdorff
Mädchen, Mädchen … Mädchen<br />
Freitag, 19 Uhr<br />
23879 Mölln, Hauptstraße 93,<br />
Galerie Kunstrausch<br />
Vernissage der Ausstellung<br />
mit den Künstlerinnen Bruni<br />
Jürss und Susanne Kraißer,<br />
Malerei und Bildhauerei<br />
Die gegenständlichen Arbeiten<br />
der Malerin Bruni Jürss (Jahrgang<br />
1958) entstehen differenziert<br />
in Acryl und Kohle<br />
auf Leinwand und setzen sich<br />
ausschließlich mit dem Thema<br />
Kindheit auseinander. Der Mythos<br />
der glücklichen Kindheit<br />
wird hinterfragt. Jürss „beschäftigt<br />
die Fragilität des kindlichen<br />
Alltags, die Sehnsucht, die<br />
Melancholie und die Suche<br />
nach einem verlorenen Paradies.<br />
Es geht um die Diskrepanz<br />
von Erinnerung und<br />
Wirklichkeit, um Macht und<br />
Ohnmacht, um Traum und<br />
Realität“.<br />
Was immer bleibt, ist der Versuch,<br />
„Nicht-Sichtbares – sichtbar“<br />
zu machen. Die Bildhauerin<br />
Susanne Kraißer<br />
(Jahrgang 1977) arbeitet <strong>am</strong><br />
Thema Frauenkörper und zeigt<br />
Bronzeplastiken. Für sie ist<br />
„Bildhauerei vor allem Form<br />
und Material, Volumen und<br />
Größe, Raum und Statik. Die<br />
tendenziell harmonische äußere<br />
Form dissoniert mit der<br />
groben, fragmentarischen Gestaltung<br />
der Oberfläche. Dies<br />
verstärkt den Ausdruck von<br />
Fragilität und Verletzlichkeit,<br />
der den Figuren innewohnt.<br />
Die Vorläufigkeit der Bearbeitung<br />
sucht in ihrer Widersprüchlichkeit<br />
Autonomie und<br />
Perfektion.“<br />
1.7.<br />
Die Ausstellung ist geöffnet<br />
<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 2. Juli von 11 bis<br />
18 Uhr und bis zum 30. Juli<br />
jeweils zu den Öffnungszeiten<br />
der Galerie Kunstrausch, Donnerstag<br />
und Freitag von 15 bis<br />
18 Uhr und S<strong>am</strong>stag von 11<br />
bis 13 Uhr sowie nach Vereinbarung<br />
unter Tel.<br />
04542 – 9 85 34 24<br />
75<br />
Fotos: Bruni Jürss und Susanne Kraißer
2.7. bis 31.7.<br />
Die Bühne ist die Welt<br />
S<strong>am</strong>stag 2. Juli, 15 Uhr, Vernissage<br />
Freitag, S<strong>am</strong>stag und Sonntag, 15 bis 18 Uhr<br />
21493 Schwarzenbek, Körnerplatz 10, A. R. S.<br />
Amtsrichterhaus Schwarzenbek<br />
Vernissage der Ausstellung<br />
der Fotofreunde Schwarzenbek zu<br />
„Beat ’n’ Dance“<br />
Die Fotofreunde Schwarzenbek, bekannt durch<br />
ihre vielen Ausstellungen im Rathaus und<br />
Amtsrichterhaus in Schwarzenbek, begleiten in<br />
diesem Jahr das Projekt „Beat ’n’ Dance“<br />
(siehe S.55) im <strong>KulturSommer</strong> <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong>.<br />
Die Proben der jungen Tänzer und Bands werden<br />
durch die Fotofreunde dokumentiert und<br />
die besten Fotos werden in einer Ausstellung<br />
im Amtsrichterhaus Schwarzenbek gezeigt. Die<br />
Herausforderung bei den Aufnahmen wird sein,<br />
die Vielfalt, Eleganz und Schnelligkeit der Tänzer<br />
in Bildern zu erfassen.<br />
Parallel zur Ausstellungseröffnung wird eine<br />
Breakdance-Gruppe ihre Künste vor Ort präsentieren.<br />
Die Vorbereitung der Fotofreunde auf diese<br />
Projektarbeit wurde durch Besuche in der<br />
Hochschule für Musik und Theater in H<strong>am</strong>burg<br />
zu den Stücken „Autobus S“ und „Die Verwandlung“<br />
während der Proben ermöglicht und praxisnah<br />
erprobt.<br />
76<br />
Die Fotofreunde Schwarzenbek freuen sich, Sie<br />
zahlreich <strong>am</strong> 2.7. um 15 Uhr und auch während<br />
der ges<strong>am</strong>ten Laufzeit der Ausstellung bis<br />
zum 31.7. begrüßen zu können.<br />
Zu den Öffnungszeiten der Ausstellung im<br />
Amtsrichterhaus, Freitag, S<strong>am</strong>stag und Sonntag,<br />
15 bis 18 Uhr, werden die Fotofreunde Schwarzenbek<br />
für all Ihre Fragen zur Verfügung stehen.<br />
Mehr Informationen über die Fotofreunde<br />
Schwarzenbek finden sie auf der Homepage<br />
www.fotofreunde-schwarzenbek.de<br />
Informationen:<br />
www.<strong>am</strong>tsrichterhaus-schwarzenbek.de<br />
Foto: 3mmedia.de
Der Augenblick formt die Idee<br />
S<strong>am</strong>stag, 11 Uhr, Vernissage<br />
S<strong>am</strong>stag + Sonntag, 11 bis 18 Uhr<br />
und nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.<br />
04543 – 72 80<br />
23881 Koberg, Koppelkaten 5,<br />
Skulpturengarten Marianne Schäfer<br />
Ausstellung Marianne Schäfer<br />
Tonklumpen, formen, einweichen, herausschälen,<br />
umformen, wegnehmen, hinzufügen,<br />
liegenlassen, wiederaufnehmen, verändern, abstrahieren<br />
oder vielleicht doch vergegenständlichen?<br />
Endlich zufrieden! Trocknen, brennen.<br />
Ein neuer Tonklumpen. Formen, einweichen,<br />
umformen, verwerfen, einst<strong>am</strong>pfen. Ein neuer<br />
Versuch. Formen, hinzufügen, gestalten, abstra-<br />
2.7. und 3.7.<br />
hieren, herausformen, liegenlassen.<br />
Wird es eine Serie? Oder doch ein Einzelstück?<br />
Aus aktuellem Anlass wird erneut die Installation<br />
Tsun<strong>am</strong>i (2005) gezeigt. Der Verkauf geht<br />
zu 50 Prozent an die Katastrophenopfer in<br />
Japan.<br />
Informationen: www.skulpturen-schäfer.de<br />
Foto: Schäfer<br />
77
2.7. und 3.7<br />
Offenes Atelier Claudia Bormann<br />
S<strong>am</strong>stag + Sonntag, 11 bis 18 Uhr<br />
23909 Ratzeburg, Forellenweg 3<br />
In einem kleinen Wäldchen <strong>am</strong> Ortsrand von<br />
Ratzeburg liegt das in einem Holzhaus gelegene<br />
Atelier von Claudia Bormann.<br />
In ihren großformatigen „Mal-Landschaften“<br />
richtet die Ratzeburger Künstlerin den Blick auf<br />
das persönlich Erlebte und führt uns auf eine<br />
andere, höhere Ebene des Sehens. Durch Reduktion<br />
auf das Wesentliche ermöglicht sie es<br />
dem Betrachter, sich ganz mit dem Dargestellten<br />
zu identifizieren und eigene Erfahrungen<br />
mit einfließen zu lassen.<br />
Informationen:<br />
Tel. 04541 – 85 76 89, 0172 – 8444146<br />
claudiabormann@t-online.de<br />
www.claudiabormann.de<br />
78<br />
Fotos: Claudia Bormann
Offene Ateliers mit Kaffee, Kunst und Kuchen<br />
S<strong>am</strong>stag, 13 bis 18 Uhr und<br />
Sonntag, 11 bis 18 Uhr<br />
23919 Berkenthin<br />
Am 2. und 3. Juli<br />
öffnen die Berkenthiner Künstler<br />
erneut ihre Ateliers und<br />
zwar <strong>am</strong>:<br />
S<strong>am</strong>stag<br />
von 13 bis 18 Uhr und <strong>am</strong><br />
Sonntag<br />
von 11 bis 18 Uhr.<br />
Folgen Sie den „Gelben<br />
Fahnen“ zu den Ausstellungsorten.<br />
Die Montagsmaler<br />
. . . im Pastorat, Kirchenstr.1<br />
Hier präsentieren die Montagsmaler<br />
ihre neuen Werke. Es<br />
werden verschiedene Techniken<br />
gezeigt wie: Pastellkreide,<br />
Aquarell, Bleistift, Kugelschreiber,<br />
Öl- und Acrylmalerei.<br />
2.7. und 3.7.<br />
Atelier Kocik<br />
. . . Börnbarg 2, ist vom Pastorat<br />
über den <strong>Kanal</strong>weg gut zu<br />
erreichen<br />
Klare Farben und Formen<br />
zeichnen die Ölbilder der Hobby-Malerin<br />
Carola Kocik aus.<br />
Zu sehen sind ihre Arbeiten<br />
79<br />
Fotos: Dagmar Mensch, Die Kunststücker
2.7. und 3.7.<br />
Offene Ateliers mit Kaffee, Kunst<br />
und Kuchen<br />
in einem renovierten Stallgebäude,<br />
das durch seine hellen,<br />
fröhlichen Farben diesem<br />
Atelier ein besonderes Flair<br />
verleiht.<br />
Auch mit Gast-Künstlern, wie<br />
im letzten Jahr, kann in diesem<br />
Atelier gerechnet werden.<br />
80<br />
Atelier Beckmann<br />
. . . Am Friedhof 2/Ecke<br />
Berliner Straße<br />
Wer, vom Pastorat kommend,<br />
den Elbe-Lübeck-<strong>Kanal</strong> über<br />
die Kirchsteig-Brücke überquert<br />
und sich dann links hält,<br />
<strong>am</strong> „Salz-Prahm“ vorbei, gelangt<br />
zur ältesten Reetdach-Kate<br />
von Berkenthin, in der sich<br />
Designers Jochen Beckmann<br />
befindet. Hier finden Sie in<br />
gemütlichem Ambiente Skulpturen<br />
aus Bronze von winzig<br />
klein bis lebensgroß. Ebenso<br />
klingende Bronzeschalen farbig<br />
patiniert oder große Sonnenscheiben<br />
in Verbindung mit<br />
jahrhundertealtem Eichenholz<br />
und natürlich bei gutem Wetter<br />
auch Kaffee und selbst gebackenen<br />
Kuchen im Garten.<br />
In der Berkenthiner Kirche<br />
. . . Kirchenstraße<br />
findet <strong>am</strong> Sonntag, den 3.7.<br />
um 18 Uhr ein Konzert des<br />
H<strong>am</strong>burger Ensembles „Neue<br />
Horizonte“ statt. Ein Klangerlebnis<br />
aus Querflöten, Bassflöte,<br />
12 bis 30 Gongs mit großem<br />
Durchmesser, Percussion<br />
und Synthesizer.<br />
Und erleben Sie außerdem<br />
Am <strong>Kanal</strong>weg<br />
. . . zwischen Kirchsteig-Brücke<br />
und Schleuse<br />
S<strong>am</strong>stag und Sonntag ein<br />
buntes <strong>Kanal</strong>-Fest mit historischem<br />
Markt, Musik-Veranstaltungen,<br />
Treidlerpatenten<br />
mit dem „Salz-Prahm“, Drachen-Boot-Rennen,Einweihung<br />
der neuen Berkenthiner<br />
Brücke und … vielem mehr –<br />
lassen Sie sich überraschen.<br />
Fotos: Dagmar Mensch, Die Kunststücker das Atelier des Bildhauers und
„Anfangs wollt ich fast verzagen...”<br />
Bilder sprechen Heine<br />
Sonntag, 15 Uhr, Vernissage<br />
Dauerausstellung bis zum 25. Juli<br />
23881 Borstorf, Burgstraße<br />
Von den Rändern von Wald und Flur flüstern<br />
sie. 33 Stelen mit eingeschriebenen Texten von<br />
Heinrich Heine sind an den Wegesrand gestellt.<br />
Skulpturen, eingerahmt von Steinzeug, tragen<br />
Sprache als Kalligrafie auf Porzellan. Die Arbeiten<br />
von Heidrun und Hans Kuretzky sind<br />
eine Einladung zum Spaziergang durch eine<br />
unaufdringlich-eindringliche Kulturlandschaft.<br />
Die Vernissage ist ein kleines Fest für Heinrich<br />
Heine <strong>am</strong> Waldesrand mit gesungenen und gesprochen<br />
Worten des Dichters.<br />
Voranmeldungen und Informationen<br />
bei Kuretzkys: Tel. 04543 – 3 96<br />
Die Austellung wird begleitet mit einem Vortrag<br />
und Gespräch:<br />
Heinrich Heine und die<br />
Romantik der Aufklärung<br />
Referent: Bill Boehart<br />
3.7.<br />
<strong>am</strong> 13. Juli, um 19 Uhr,<br />
in 23881 Borstorf, Burgstraße 14, Chabos im<br />
Hühnerhof, Restaurant und Weindiele in<br />
Borstorf.<br />
Foto: Kuretzky<br />
81
3.7.<br />
Gemeinschaftsausstellung des<br />
„Müssener Quartetts“<br />
Sonntag, 14 bis 18 Uhr<br />
21516 Müssen, Von-Wachholtz-<br />
Weg, Haus der Generationen<br />
Vernissage<br />
Zum dritten Mal lädt das „Müssener<br />
Quartett“ in das „Haus<br />
der Generationen“, das Dorfgemeinschaftshaus,<br />
ein.<br />
82<br />
Die vier Künstler zeigen<br />
vielfältige Kunst:<br />
Corinna Dohrmann möchte<br />
die „Felder der Inspiration“ und<br />
Augenblicke in Bleistift, Acryl<br />
und Mischtechniken festhalten,<br />
die das „weite Feld“ unserer<br />
Region widerspiegeln.<br />
Kriemhild Nowozin bringt<br />
dem Betrachter in ihren Aquarellen<br />
Augenblicke nahe, die<br />
aber trotzdem durch die Vielseitigkeit<br />
der ausgewählten<br />
Motive den Blick auf das weite<br />
Feld ermöglichen.<br />
Fotos: Dohrmann, Nowozin
Gemeinschaftsausstellung des „Müssener Quartetts“<br />
Günter Urban, ein erfahrener<br />
Bühnenbildner des Thalia-Theaters<br />
H<strong>am</strong>burg, zeigt in gemalten<br />
Strukturen und Theaterplakaten<br />
den Zerfall einer Gesellschaft<br />
aus Vergangenheit und<br />
Gegenwart. Dabei wird das<br />
weite Land der menschlichen<br />
Unzulänglichkeiten sichtbar.<br />
Horst Walschus betrachtet<br />
manche Dinge anti-abstrus,<br />
also das Verborgene aufdeckend,<br />
wie hier die zu Ende<br />
gehenden Bodenschätze als<br />
„Brennendes Bild“; aus ihm<br />
wird Butangas nach Anbohren<br />
der Feuerzeuge verbrannt.<br />
Besuchen Sie uns! Wir bieten<br />
Ihnen interessante Bilder,<br />
Objekte und Gespräche. Zur<br />
Vernissage reichen wir Sekt,<br />
Kaffee und Kuchen.<br />
Die Ausstellung ist weiterhin<br />
geöffnet <strong>am</strong> 9. + 10. Juli sowie<br />
<strong>am</strong> 16. + 17. Juli, jeweils<br />
S<strong>am</strong>stag + Sonntag von 14 bis<br />
17 Uhr<br />
3.7.<br />
83<br />
Fotos: Urban, Walschus
9.7. und 10.7.<br />
Land-Landschaften<br />
S<strong>am</strong>stag, 14 bis 18 Uhr +<br />
Sonntag, 11 bis 18 Uhr<br />
21514 Büchen,<br />
Pötrauer Straße 19<br />
Galerie Vöpel und<br />
Skulpturenpark<br />
Kunst ist eine notwendige<br />
Gegenwelt zur Berufswelt. In<br />
den Land-Landschaften wird<br />
eine noch intakte Symbiose<br />
zwischen Arbeit und Technik,<br />
Dorfleben und Architektur,<br />
Feldern und Fruchtfolge<br />
gezeigt.<br />
Es ist möglich, eine moderne<br />
Landwirtschaft und eine gestaltete<br />
Landschaft zu verbinden,<br />
die Landschaft nicht zu<br />
zersiedeln! Auch der moderne<br />
Mensch hat ein Recht auf Romantik.<br />
Der Skulpturenpark ist ein<br />
Freilichttheater. Auch die Demokratie<br />
braucht Siegessäulen<br />
und Triumphbögen – der<br />
Kultur!<br />
Ludwig Vöpels Skulpturen sollen<br />
durch ihre Art und Größe<br />
den öffentlichen Raum<br />
einnehmen. Stahl und Stein<br />
haben einen hohen Ewigkeitswert.<br />
Die Form muss über die<br />
Architektur des Alltags hinaus-<br />
Vöpel<br />
zeigen und so ein neues Sehen<br />
bewusst machen! FotoFoto:<br />
84<br />
Am Sonntag, den 10.7., um 15<br />
Uhr lädt der Künstler zu einer<br />
Führung durch seine Galerie<br />
(mit Café) und den Skulpturen-Park<br />
an der ICE-Strecke<br />
<strong>am</strong> Büchener Bahnhof.<br />
Informationen: Ludwig Vöpel,<br />
Tel. 04155 – 22 92
Kunst & Handwerk in der Altstadt von Lauenburg<br />
S<strong>am</strong>stag,<br />
14 bis 19 Uhr + Sonntag, 11 bis 18 Uhr<br />
21481 Lauenburg/Altstadt, Elbstraße<br />
Werkstätten und Häuser öffnen für Sie<br />
ihre Türen<br />
Nach der positiven Resonanz des letzten Jahres,<br />
bleiben die Kunststücker<br />
bei ihrem Konzept: klein und fein, trotzdem<br />
bezahlbares Kunsthandwerk ohne „Rahmenprogr<strong>am</strong>m“,<br />
denn hier sind die Aussteller das<br />
Progr<strong>am</strong>m.<br />
Die wunderschöne Atmosphäre der Altstadt,<br />
hochwertiges Kunsthandwerk und<br />
interessante Gespräche mit den Künstlern,<br />
schafften schon 2010 ein besonderes Ambiente.<br />
Ein Flyer vor Ort zeigt Ihnen den Weg durch<br />
die Elbstraße. Gehen Sie auf Entdeckungsreise,<br />
wir freuen uns über Ihren Besuch.<br />
Elbstraße 62<br />
Christian Franke – Porzellan<br />
Astrid und Martin Voigt – Töpfer<br />
Frauke Noldt – Papierdesign<br />
Elbstraße 68<br />
Ahrend’s und Erdmann- – Restaurierungen<br />
Hermann Ritterswürden – Glasgestalter<br />
Elbstraße 86<br />
Rainer Berndt – Drechsler<br />
Katharina Hahn – Schmiedin<br />
Monika und Ulrich Karl – Karleidoskope<br />
Elbstraße 89<br />
Karin Scherling – Töpferei<br />
Elbstraße 103<br />
Antche Kluge – Ker<strong>am</strong>ikplastiken<br />
Jurvadesign – Intarsien<br />
Die Kunststücker – Gartenkunst und<br />
Lichtobjekte<br />
Udo Hoffer – Bauker<strong>am</strong>ik<br />
Elbstraße 107<br />
Norbert Knoop – Holzspielzeug<br />
9.7. und 10.7.<br />
Elbstraße 111<br />
Christof Menges – Goldschmiedemeister<br />
Chaco – Metallobjekte<br />
Hergen Böttcher – Drechsler<br />
Foto: Die Kunstücker<br />
85
9.7. und 10.7.<br />
Alabasterkörper – Bildhauerworkshop<br />
S<strong>am</strong>stag + Sonntag, 10 bis<br />
15 Uhr<br />
21481 Lauenburg<br />
Der genaue Veranstaltungsort<br />
wird bei Anmeldung bekannt<br />
gegeben.<br />
Der weiche Alabaster bezaubert<br />
und fasziniert ganz besonders<br />
durch seine facettenreiche<br />
Transparenz. Die Sinnlichkeit<br />
des Materials verführt<br />
dazu, sich in den Stein<br />
hineinzufühlen und die eigene<br />
Idee, die unter der Haut des<br />
Steines verborgen ist, herauszuarbeiten.<br />
So kann z. B. ein<br />
Alabaster-Körper entblättert<br />
und zum Vorschein gebracht<br />
werden. Der eigenen Kreativität<br />
in einer Skulptur Ausdruck<br />
zu geben, sind kaum Grenzen<br />
gesetzt.<br />
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich<br />
– jedoch eine gute Portion<br />
Entdeckungsfreude!<br />
Vermittelt werden:<br />
Grundlagen der Gestaltung<br />
Techniken des Skizzierens<br />
(Zeichnen/Modellieren)<br />
Techniken der<br />
Steinbearbeitung<br />
Proportionslehre, Wahrnehmungsübungen,<br />
Sehschule<br />
Individuelle Begleitung bei der<br />
Umsetzung der Idee in eine<br />
Skulptur<br />
86<br />
Workshopkosten: 130 Euro,<br />
inklusive Material und Werkzeugnutzung<br />
Kursleitung: Silke Reinhold,<br />
Bildhauerin und Diplom-Sozialpädagogin<br />
(Jahrgang 1966)<br />
www.musen-kuss.de<br />
Anmeldung bis zum<br />
28. 06. <strong>2011</strong><br />
Tel. 04349 – 91 35 26 oder<br />
mail@musen-kuss.de<br />
Foto: Silke Reinhold
Neue Kunst im alten Haus<br />
S<strong>am</strong>stag, 14 bis 18 Uhr +<br />
Sonntag, 11 bis 18 Uhr<br />
21481 Lauenburg/Altstadt,<br />
Elbstraße 16<br />
9.7. und 10.7.<br />
Offenes Atelier Susanne<br />
Anthöfer in der Lauenburger<br />
Altstadt<br />
Im ehemaligen Ladenlokal des<br />
historischen Kaufmannshauses<br />
in der Lauenburger Altstadt<br />
öffnet Susanna Anthöfer ihr<br />
Atelier.<br />
Das Interesse der Künstlerin<br />
gilt den Polaritäten des Lebens,<br />
z. B. Mann und Frau,<br />
Gut und Böse oder Freude<br />
und Leid, in die die menschliche<br />
Existenz eingebunden<br />
ist, sowie dem unentrinnbaren<br />
Verflochtensein von Mensch<br />
und Natur. Die in ihren Arbeiten<br />
immer wieder auftauchenden<br />
Mischwesen<br />
haben hier ihren Ursprung.<br />
Susanna Anthöfer gestaltet<br />
große plastische Figuren aus<br />
Pappmaschee, die dem Betrachter<br />
kraftvoll entgegenkommen.<br />
Kleine Plastiken<br />
enstehen aus gebranntem<br />
Ton. Für den bildnerischen<br />
Ausdruck verwendet die Künstlerin<br />
die Öl- oder Acrylmalerei,<br />
kombiniert mit Collagetechnik.<br />
Für den spontanen zeichnerischen<br />
Ausdruck kommt ihr<br />
die Technik der Monotypie<br />
entgegen, die sie, zu Themen<br />
gebündelt und mit eigenen<br />
Texten versehen, zu originellen<br />
Büchern zus<strong>am</strong>menfasst.<br />
Foto: Susanne Anthöfer<br />
87
9.7 und 10.7.<br />
Offenes Atelier Monika Scheer<br />
S<strong>am</strong>stag, 13 bis 17 Uhr +<br />
Sonntag, 11 bis 17 Uhr<br />
23881 Breitenfelde, Wiedenthal<br />
2<br />
Unter der Motto des Kultur-<br />
Sommers – Im Augenblick,<br />
das weite Feld – lädt die<br />
Künstlerin Monika Scheer in ihr<br />
offenes Atelier:<br />
Menschen erkenne ich als –<br />
weites Feld, als Resonanzträger<br />
von Kräften und Erscheinungen<br />
im – Augenblick<br />
– der Begegnung. Manchmal<br />
beginnt dann für mich die<br />
Suche nach der Person, die<br />
sich hinter den Erscheinungen<br />
verbirgt. Ein weites Feld. Dann<br />
zeigt sich mir der Mensch als<br />
Kunstwerk. Der von Kräften<br />
gestaltet wurde und sich selbst<br />
gestaltet hat. Manchmal entdecke<br />
ich den Archetyp, den<br />
ein Mensch verkörpert.<br />
88<br />
Ich interessiere mich für den<br />
bildhaften Ausdruck von<br />
Kräften, wie sie sich bei den<br />
Menschen, in der Landschaft<br />
(Wachstum/Bewegung), in<br />
Räumen (Kirchen/Höhlen), Situationen<br />
(Umweltzerstörung/<br />
Recycling-Met<strong>am</strong>orphose)<br />
und religiösen Inhalten zeigen<br />
können.<br />
Foto: Monika Scheer
Ker<strong>am</strong>ik und Literatur, Kaffee und Gebäck<br />
S<strong>am</strong>stag, 13 bis 18 Uhr +<br />
Sonntag, 11 bis 18 Uhr<br />
21483 Basedow, Am <strong>Kanal</strong> 14<br />
Die Töpferin Christel Ebeling<br />
öffnet ihre Ker<strong>am</strong>ikbude und<br />
bietet nützliche und dekorative<br />
Tonarbeiten an.<br />
Zunächst war die Töpferei nur<br />
ein Hobby für Christel Ebeling.<br />
Als sie dann aber ihre Arbeiten<br />
in Ausstellungen präsentierte,<br />
meldeten sich viele Interessierte,<br />
um an ihrem Hobby<br />
teilzunehmen. Seitdem treffen<br />
sich Kinder und Erwachsene<br />
regelmäßig in ihrem kleinen<br />
Töpferkeller zum Töpfern.<br />
Informationen: 04153 – 5 31<br />
68<br />
Die Autorin Susanne Feldtmann<br />
schreibt Kurzgeschichten.<br />
Dieses Jahr kommt eine<br />
S<strong>am</strong>mlung ihrer Geschichten<br />
unter dem Buchtitel „Traummenschen<br />
oder Menschentraum?“<br />
heraus. Frau Feldtmann<br />
beschreibt lebensnahe<br />
Situationen, teils projiziert auf<br />
Tiere, Spielzeuge ... und Menschen<br />
als Protagonisten. Allen<br />
gemein ist eine christliche<br />
Wertevorstellung.<br />
Ihr Gedicht „Ich und du“ wurde<br />
in die Klassikerausgabe „DIE<br />
BESTEN 2009/10“ aufgenommen.<br />
Ihre Werke können auf<br />
Wunsch mit Signierung erworben<br />
werden.<br />
Kontakt:<br />
s.feldtmann@hotmail.de<br />
Neben Freude <strong>am</strong> künstlerischen<br />
Angebot wünschen die<br />
beiden, entspanntes Verweilen<br />
bei Kaffee und Gebäck.<br />
9.7. und 10.7<br />
89<br />
Foto: Ebeling
10.7.<br />
Flussläufe--- Lebensläufe<br />
Sonntag, 11 bis 18 Uhr<br />
21481 Lauenburg<br />
Malworkshop<br />
In diesem Jahr soll uns thematisch<br />
das Bild des Flusslaufes<br />
inspirieren.<br />
Die Kursteilnehmer (bis 10<br />
Personen) können versuchen,<br />
mit dem Wechsel des<br />
Standortes, z. B. von einer<br />
Brücke, <strong>am</strong> Flussufer, von der<br />
Oberstadt aus …, ihre eingefahrenen<br />
Sichtweisen zu korrigieren<br />
und in ersten Skizzen<br />
zu fixieren. Luftaufnahmen anderer<br />
Flüsse und unsere<br />
eigenen Skizzen fügen wir<br />
dann zu Acrylbildern zus<strong>am</strong>men.Vielleicht<br />
gelingt es, die<br />
Flussläufe mit dem eigenen<br />
Lebenslauf abzugleichen.<br />
90<br />
Teilnahmegebühr: 68 Euro<br />
(Materialkosten sind in der<br />
Teilnahmegebühr enthalten. Einen<br />
kleinen Imbiss bringt sich<br />
bitte jeder selbst mit.)<br />
Der Veranstaltungsort wird<br />
noch bekannt gegeben!<br />
Anmeldung/Dozentin: atelier<br />
unverzagt, Martina Bross, Tel.<br />
04161 – 76 88 81 oder<br />
0160 98192648,<br />
www.unverzagt.de<br />
Foto: Martina Bross
sehnsucht –<br />
S<strong>am</strong>stag, 15 Uhr, Vernissage<br />
Sonntag, 15 bis 18 Uhr,<br />
Montag bis Donnerstag,<br />
10 bis 16 Uhr<br />
23879 Mölln, Hauptstraße150,<br />
Stadthauptmannshof<br />
„sehnsucht“ – ein inniges<br />
Verlangen seit Menschengedenken<br />
– nach einer Person,<br />
nach Situationen, Erlebnissen<br />
– nach Leben!<br />
Foto-Film von Klaus<br />
Jürgens – Vernissage und<br />
Ausstellung<br />
In dem historischen Stadthauptmannshof<br />
der Stadt<br />
Mölln präsentiert der Foto-<br />
Designer Klaus Jürgens das<br />
Thema Sehnsucht auf Basis<br />
eines Foto-Films. Er experimentiert<br />
mit dem Verhältnis<br />
von Bild, Ton und Sprache auf<br />
Basis von Fotografien. Diese<br />
stehen für Wahrnehmung<br />
von Erinnerung. Filme für die<br />
natürliche Wahrnehmung von<br />
Bewegung. Aber was passiert,<br />
wenn das Bild auf der Leinwand<br />
einmal steht? Er lässt<br />
uns „Kino“ denken.<br />
16.7. bis 21.7.<br />
Das unbewegte Bild erzeugt<br />
Überraschung – es beunruhigt,<br />
fordert uns und regt an.<br />
Lassen Sie sich auf- und anregen<br />
im Sinne von Niccoló<br />
Machiavelli:<br />
„Unsere Sehnsucht wird immer<br />
größer, je weniger wir sie befriedigen<br />
können.“<br />
91<br />
Foto: Klaus Jürgens
21.7.<br />
Ausstellung des Kunststipendiaten<br />
Stéphane Querrec<br />
Donnerstag, 19 Uhr<br />
21481 Lauenburg, Elbstraße 54<br />
Galerie des Künstlerhauses<br />
Lauenburg<br />
Vernissage<br />
Deutsche und internationale<br />
Künstler sind jedes Jahr als Stipendiaten<br />
des Landes Schleswig-Holstein<br />
zu Gast im Künstlerhaus<br />
Lauenburg. Die Künstler<br />
entdecken in ihren sechs<br />
Monaten das Herzogtum<br />
Lauenburg, die Begegnung<br />
mit diesen Künstlerpersönlichkeiten<br />
lässt die Menschen aus<br />
dem Lauenburgischen neue<br />
und unbekannte künstlerische<br />
Perspektiven entdecken.<br />
Stéphane Querrec<br />
(Jg. 1979) ist in Biarritz geboren<br />
und lebt zurzeit in Berlin<br />
und London. Querrec reflektiert<br />
in den Formaten Film<br />
92<br />
und Performance das Wesen<br />
sprachlicher<br />
Handlungen. Seine Akteure<br />
wie auch das Publikum vor Ort<br />
überführt er in ungewohnte<br />
Gesprächssituationen, die gedankliche<br />
Leerläufe zulassen,<br />
um neue Formen der<br />
Selbstwahrnehmung auszulösen.<br />
Seine Arbeit bewegt<br />
sich zwischen Naration, Schauspiel<br />
und dem Medium Kino,<br />
ohne sich für die Unterscheidung<br />
zwischen Dokumentation<br />
und<br />
Fiktion, dem Geständnis und<br />
der Imagination, dem Vertrauten<br />
und dem Unbekannten<br />
zu interessieren. Stattdessen<br />
arbeitet er an der maximalen<br />
Wirkung eines minimalen<br />
räumlichen Aufbaus.<br />
Stéphane Querrec studierte<br />
Bildende Kunst in Bordeaux<br />
und erhielt 2007/2008 ein Sti-<br />
pendium an der Jan van Eyck<br />
Akademie in Maastricht. Seit<br />
2005 sind seine Arbeiten international<br />
präsent, waren u. a.<br />
in Bonn, Karlsruhe, Berlin und<br />
Frankfurt, Wien, Paris, Moskau<br />
und Stockholm zu sehen.<br />
Ausstellung vom 23. Juli bis<br />
14. August, Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Mittwoch, 10 bis<br />
14 Uhr, Donnerstag, 14 bis 18<br />
Uhr; S<strong>am</strong>stag und Sonntag, 14<br />
bis 17 Uhr.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Informationen:<br />
Tel. 04153 – 59 26 49,<br />
www.kuenstlerhaus-lauenburg.de<br />
Foto:Stéphane Querrec
Environment<br />
SCHWEIN<br />
Vernissage Sonntag, 11 Uhr<br />
Ausstellung bis 28. August,<br />
Montag bis Freitag,<br />
10 bis 16 Uhr<br />
23879 Mölln, Hauptstraße<br />
150, Stadthauptmannshof,<br />
Dachboden<br />
ein Säugetier mit kurzen Beinen,<br />
verlängerter rüsselartiger<br />
Schnauze, Borsten<br />
Eber, Ferkel, Sau, Drogensuchschwein,<br />
Erdschwein,<br />
Hängebauchschwein, Hausschwein,<br />
Hüteschwein, Hybridschwein,<br />
Landschwein, Mastschwein,<br />
Mutterschwein, Sattelschwein,<br />
Schlachtschwein,<br />
Trüffelschwein, Warzenschwein,<br />
Wildschwein, Zuchtschwein,<br />
Frontschwein, Phrasenschwein,<br />
Sparschwein, Charakterschwein,<br />
Dreckschwein,<br />
Etappenschwein, Faschistenschwein,<br />
Gesinnungsschwein,<br />
K<strong>am</strong>eradenschwein, Mistschwein,<br />
Nazischwein, Protestschwein,<br />
Spießerschwein,<br />
Stasischwein, Umweltschwein,<br />
Schweinehund, Schweinepriester,<br />
Schweinigel<br />
Schweine sind auch keinesfalls,<br />
wie man es oft behauptet,<br />
dumm. Untersuchungen an<br />
der Pennsylvania University<br />
haben ergeben, dass Schweine<br />
mit einem Joystick im Maul an<br />
einem Monitor Erkennungsaufgaben<br />
sehr gut lösen können.<br />
Perlen vor die Säue werfen -<br />
wie 'ne gesengte Sau – Sauklaue<br />
– inneren Schweinehund<br />
– doofes Schwein – zur<br />
Sau gemacht – saumäßig<br />
– die Sau raus lassen – sauwohl<br />
...<br />
24.7.<br />
Foto: Kuretzky<br />
93
23.7. bis 14.8.<br />
Dörfer zeigen Kunst<br />
8. Ausstellung<br />
94<br />
Jeweils S<strong>am</strong>stag und Sonntag,<br />
13 bis 18 Uhr<br />
Alle Ausstellungsorte sind zeitgleich<br />
geöffnet<br />
Alle teilnehmenden Künstlerinnen<br />
und Künstler sowie die<br />
Gemeinden laden Sie zu einer<br />
Rundreise ein! Vorwiegend in<br />
Dorfgemeinschaftshäusern<br />
werden Bilder in Öl, Aquarell,<br />
Acryl, Tempera, Mischtechnik<br />
etc., Fotografie, Objektinstallationen,<br />
Objekte in Ton und<br />
Holz, Glaskunst, Handarbeiten<br />
und vieles mehr dargeboten.<br />
23909 Bäk<br />
Am Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Bäker Tonartisten, Natalia<br />
Broner-Lipanski, Leonhard Ehlen,<br />
Norbert Naefken, Renate<br />
Schichold, Susanne Zinke, Ulrich<br />
Zinke<br />
Tonarbeiten, Skulpturen aus<br />
Holz, Gemälde, Malerei, Fotografie,<br />
Ker<strong>am</strong>ische Objekte<br />
23919 Behlendorf<br />
Am Brink 1, Gemeindezentrum<br />
„Brinkhuus“<br />
Jochen Beckmann, Günter<br />
Grass, Mechthild Hempel, Jutta<br />
Kropla, Andreas Sauer, Udo<br />
Schulz<br />
Plastiken & Skulpturen aus<br />
Bronze, Druckgrafiken, Malerei,<br />
Gouache-, Acrylbilder, Illustrationen<br />
& Zeichnungen<br />
23911 Buchholz<br />
Dorfstraße 30, Knabjohann’s<br />
Scheune<br />
Elsbeth Buchfeld, Sabine Burmester,<br />
Maria Büter, Luise Lehmann,<br />
Christof Müller, Maren<br />
Ruf, Klaus-D. Sehlcke, Maren<br />
Utzolino-Prühs, Elisabeth Beck<br />
Malerei in unterschiedlichen<br />
Techniken, Collagen, Fotografie,<br />
Objektinstallation, Makrofotografie.<br />
Schmuck von Elisabeth<br />
Beck nur <strong>am</strong> 24.7. und 7.8.<br />
Fotos: Amt Lauenburgische Seen
Dörfer zeigen Kunst<br />
8. Ausstellung<br />
23909 Fredeburg<br />
Domänenweg 1, Domäne<br />
Fredeburg<br />
Beate de Vries, Katja de Vries,<br />
Carola Kocik<br />
Malerei & Kunsthandwerk<br />
23627 Groß Grönau<br />
Berliner Straße, Ev.-Gemeindezentrum<br />
Siegfried Bausch, Ulrike<br />
Bausch, Jürgen Blenk, Sigrid<br />
Dechant, Ingelies Gärtner-<br />
Hagelstein, Marianne Haltermann,<br />
Angelika Janssen, Stephan<br />
Runge, Kristine Wickert,<br />
Peter Wickert<br />
Malerei, Fotografie, Objekte,<br />
Plastiken, Meditationsgewebe,<br />
floristische Kostbarkeiten<br />
23627 Groß Sarau<br />
Klempauer Straße, Dorfgemeinschaftshaus<br />
Jutta Ball-Zanger, Karin Bo-<br />
dien, Gr. Sarauer Malgruppe,<br />
Handarbeitsclub Sarau, Carola<br />
Schlender, Angela Sender<br />
Bilder in Aquarell, Acryl und Öl,<br />
Filz- und andere Handarbeiten,<br />
Skulpturen<br />
Die Ausstellung endet bereits<br />
<strong>am</strong> 7. 8.<br />
23883 Klein Zecher<br />
Müllerweg 1, Café Alte Schule<br />
Antje Ladiges-Specht<br />
Satori – Von seinem Traum<br />
erwachen<br />
23883 Klein Zecher<br />
Dorfstraße, Dorfgemeinschaftshaus<br />
Gudrun Schüler, Annegret<br />
Teetzmann<br />
Tonarbeiten & Acrylbilder<br />
19205 Kneese<br />
Hauptstraße 8a, Dorfgemeinschaftshaus<br />
Klaus Schneller<br />
Aquarelle<br />
23.7. bis 14.8.<br />
23911 Mustin<br />
Dorfstraße 27, Dorfgemeinschaftshaus<br />
Anke Borgwardt, Johanna<br />
K<strong>am</strong>insy, Beate Prüß, Käthe<br />
Roch, Gabriele Röttgers<br />
Bilder in Öl, Acryl und Aquarelle,<br />
Ker<strong>am</strong>ik, Patchwork<br />
Die Ausstellung endet bereits<br />
<strong>am</strong> 7. 8.<br />
23911 Pogeez<br />
Seeweg, Dorfgemeinschaftshaus<br />
Meinhard Füllner, Edith Holtz-<br />
Raber<br />
Plastische Acrylbilder, Malerei<br />
& Druckgrafik<br />
23909 Ratzeburg<br />
Unter den Linden 1, Rathaus<br />
Antje Berodt, Manfred Bredehöft,<br />
Harald Drewes, Heike<br />
Landherr<br />
Fotografie, Skulpturen & Ölmalerei<br />
19205 Roggendorf<br />
Kneeser Str. 8, ehem. Pfarrhaus<br />
Matthias Bargholz, Andreas<br />
Grellmann, Michael Timmermann,<br />
Corinna Weidner –<br />
Überraschungsgäste<br />
Malerei & Objekte<br />
95<br />
Foto: Peter Behrendt
23.7. bis 14.8.<br />
Dörfer zeigen Kunst<br />
8. Ausstellung<br />
23911 Salem<br />
Seestraße, Feuerwehrgebäude<br />
Rudolf Ambrosius, Alice von<br />
Borstel, Magda Daberkow,<br />
Gabriele K<strong>am</strong>ps, Kornelia<br />
Mrowitzky, Kurt Plath, Hildegard<br />
Seyffert<br />
Malerei in verschiedenen Techniken,<br />
Skulpturen, Fotografien<br />
19217 Schlagsdorf<br />
Neubauernweg 1, Grenzhuus<br />
Heike Müller, Meike Müller,<br />
Malerei<br />
23911 Schmilau<br />
Dorfstraße, Dorfgemeinschaftshaus<br />
Marleen Grell, Ulrike Meyer, Ingrid<br />
Schlie, Heinke Schütt, Tatjana<br />
Switala, Valena Switala<br />
Bilder in Öl, Aquarell, Acryl-<br />
Mischtechnik, Filzarbeiten,<br />
Schmuck<br />
23883 Seedorf<br />
Dorfstraße, Sporthalle Seedorf<br />
Sabine Duwe, Gina Friedrich,<br />
Ria Henning-Lohmann,<br />
Margret Hesseln, Andrea Matz-<br />
Schlabes, Carolin Schlabes,<br />
Barbara Waskow<br />
Objekte in Raku und Schwarzbrand,<br />
Schmuckdesign, Landschaftsfotografie,<br />
Malerei<br />
und Ker<strong>am</strong>ik, Fotoleinwände,<br />
Pachtwork, Schmuck selber<br />
fertigen (auch für Kinder)<br />
Die Ausstellung endet bereits<br />
<strong>am</strong> 7. 8.<br />
96<br />
19217 Thandorf,<br />
Dorfstraße, Dorfgemeinschaftshaus<br />
Olivia Althaus-Apmann, Susanne<br />
Köttgen, Dr. Ute Licht, Kerstin<br />
Lorenz, Hanne Wilberg<br />
Fotografie, Mosaiken, Malerei,<br />
Raumobjekte auf und mit<br />
geschöpftem Papier, Weidenflechtkunst<br />
23911 Ziethen<br />
Kirchstr. 21, Pfarrscheune<br />
Vita-Malgruppe des DRK-Krankenhauses<br />
Mölln-Ratzeburg<br />
gGmbH<br />
Aquarelle, Pastelle, Öl- und<br />
Acrylmalerei<br />
Besondere<br />
Veranstaltungen:<br />
9.7. bis 13.8. Einhaus,<br />
Freizeitwiese an der B 207<br />
Arbeitskreis „Wir schnitzen<br />
Skulpturen“<br />
Anmeldung und Kontakt:<br />
Georg Albinus, Tel. 04541 –<br />
87 81 79 oder 0175 4324184<br />
E-Mail:<br />
georgalbinus@googlemail.com<br />
23.7., 15 Uhr – Vernissage in<br />
den Gemeinden Buchholz,<br />
Knabjohann’s Scheune,<br />
Groß Grönau, Ev.-Gemeindezentrum,<br />
Salem, Feuerwehrgebäude<br />
Die ausstellenden Künstler<br />
sind in der jeweiligen Gemeinde<br />
anwesend.<br />
23.7., 13 bis 18 Uhr,<br />
Roggendorf, Kneeser Str. 8,<br />
ehem. Pfarrhaus<br />
„Kunst mit Kindern“ mit Katja<br />
und Andreas Möller<br />
23. und 24.7., 13 bis 18 Uhr,<br />
Groß Disnack, Schmeedbarg 1<br />
Offene Werkstatt:<br />
Schmiede EISENZEIT –<br />
Schönes aus Metall<br />
Schmiedeworkshop für Anfänger<br />
und Fortgeschrittene (ab<br />
14 Jahre) – Anmeldung und<br />
Auskunft unter<br />
Tel. 04544 – 8 23 05 oder<br />
eingrueber-eisenzeit@t-online.<br />
de
Dörfer zeigen Kunst <strong>2011</strong><br />
29.7., 19.30 Uhr,<br />
Mustin, Dorfstr. 57,<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Filmvorführung durch Herrn<br />
Kuno Karls, Hagenow<br />
50. Jahre nach der Zwangsaussiedlung<br />
zwischen Dömitz und<br />
Zarrentin<br />
Zeitzeugenbericht über die Ereignisse<br />
in den Jahren 1952<br />
und 1961<br />
30.7., Treffpunkt 13 Uhr,<br />
Ratzeburg, Unter den Linden 1,<br />
Rathaus<br />
Geführte Radtour mit Archivar<br />
Christian Lopau<br />
Route: Ratzeburg – Bäk –<br />
Thandorf – Schlagsdorf – Ziethen<br />
– Ratzeburg<br />
Anmeldung:<br />
Tel. 0151 55117371<br />
30.7. und 31.7., 13 bis 18 Uhr,<br />
Mustin, Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Dorfstr. 27<br />
Workshop in Patchwork für Erwachsene<br />
und Kinder, Anmeldung<br />
nicht erforderlich, Beitrag<br />
3 – 5 Euro je nach Material-<br />
Verbrauch<br />
30.7., 13 bis 18 Uhr, Bäk,<br />
Am Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Arbeiten mit Ton, Anmeldung<br />
nicht erforderlich<br />
6.8., Treffpunkt 13 Uhr,<br />
Fredeburg, Domänenweg 1,<br />
Domäne<br />
Geführte Radtour mit Archivar<br />
Christian Lopau<br />
Fredeburg – Schmilau – Seedorf<br />
– Salem– Ratzeburg/Fredeburg<br />
Anmeldung:<br />
Tel. 0151 55117371<br />
6.8., 15 Uhr,<br />
Schmilau, Dorfstraße,<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Orig<strong>am</strong>i – die Kunst des Papierfaltens<br />
mit Gerald Schütthof<br />
Anmeldung:<br />
Tel. 04541 – 80 18 71<br />
7.8., ab 10 Uhr, Groß Sarau,<br />
Klempauer Str.,<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
F<strong>am</strong>ilientag mit Ausstellung,<br />
Feuerwehr & Flohmarkt<br />
7.8., 15 bis 18 Uhr,<br />
Schmilau, Dorfstraße,<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Begegnungen – ein Workshop<br />
– Annäherung an das Thema<br />
mit verschiedenen künstlerischen<br />
Ausdrucksmitteln und<br />
Materialien<br />
Anmeldung:<br />
Tel. 04541 – 80 18 71<br />
13.8, ab 19 Uhr,<br />
Bäk, Badestelle <strong>am</strong> Domsee<br />
„Offenes Singen“ – Bei herrlichem<br />
Sommerwetter an der<br />
Badestelle in Bäk mit dem<br />
wunderschönen Blick auf den<br />
23.7. bis 14.8.<br />
Ratzeburger Dom gemeins<strong>am</strong><br />
singen mit anschließendem<br />
gemütlichen Beis<strong>am</strong>mensein<br />
und Grillen.<br />
Veranstalter: Gemeinde Bäk –<br />
Anleitung durch Herrn Studiendirektor<br />
Holger Martens.<br />
14.8., 11.45 Uhr, Ratzeburg,<br />
Unter den Linden 1, Rathaus<br />
Ratzeburger Rathaus Matinee<br />
– die Mußestunde zwischen<br />
Gottesdienst und Mittagessen.<br />
Glanz der „Zauberwelt der<br />
Flöte“. Hans-Jürgen Pincus,<br />
der viele Jahre Flötist im NDR-<br />
Sinfonieorchester in H<strong>am</strong>burg<br />
war, wird mit seinen über 60<br />
verschiedenen Flöten den<br />
Ratssaal auf einmalige Weise<br />
zum Klingen bringen.<br />
Eintritt 12 Euro, Kartenbestellung<br />
beim Divadonna-Verlag,<br />
Tel. 04541 – 80 29 39<br />
14.8., ab 14 Uhr,<br />
Behlendorf, Am Brink 1,<br />
Gemeindezentrum „Brinkhuus“<br />
Café mit Musik des Behlendorfer<br />
Flötetts<br />
14.8., ab 14 Uhr, Einhaus,<br />
Freizeitwiese an der B 207<br />
Feierliches Aufstellen der neuen<br />
Skulpturen. Die Holzkünstler<br />
stellen ihre Werke vor.<br />
97
98<br />
Museen
Museen im Herzogtum Lauenburg<br />
Der <strong>KulturSommer</strong> <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong><br />
lädt seine Besucher ein, die<br />
Region in all ihren geschichtlichen<br />
und kulturellen Facetten<br />
in ihren Museen kennenzulernen.<br />
In Städten, Dörfern, auf dem<br />
offenen Lande ... überall<br />
gibt es Geschichte und Geschichten,<br />
Kunst und Kultur,<br />
die Lebens- und Arbeitswelten<br />
auf und um den <strong>Kanal</strong>, die<br />
Schifffahrt, die Menschen, die<br />
hier lebten und leben, und<br />
vieles mehr zu endecken.<br />
Kreismuseum Herzogtum<br />
Lauenburg<br />
23909 Ratzeburg, Domhof 12<br />
Dienstag bis Sonntag, 10 bis<br />
13 + 14 bis 17 Uhr<br />
Erwachsene: 1,50 Euro, Schüler<br />
und Studenten: 0,50 Euro<br />
Bis zum 26.6. Sonderausstellung:<br />
Brettspiele im frühen<br />
20. Jahrhundert.<br />
Informationen:<br />
Tel. 04541 – 86 07-0,<br />
Fax 04541 – 86 07-10,<br />
kreismuseen-rz@t-online.de<br />
www.kmrz.de<br />
A. Paul Weber - Museum<br />
Kritische & satirische Graphik<br />
23909 Ratzeburg, Domhof 5<br />
Dienstag bis Sonntag, 10 bis<br />
13 + 14 bis 17 Uhr<br />
Erwachsene: 1,50 Euro, Schüler<br />
und Studenten: 0,50 Euro<br />
Bis zum 14.8. Sonderausstellung:<br />
„A. Paul Weber –<br />
Wandervogel”<br />
Informationen:<br />
Tel. 04541 – 86 07 20, Fax<br />
04541 – 86 07 10,<br />
kreismuseen-rz@t-online.de,<br />
www.weber-museum.de<br />
Ernst Barlach Museum<br />
23909 Ratzeburg,<br />
Barlachplatz 3<br />
Dienstag bis Sonntag,<br />
11 bis 17 Uhr<br />
Erwachsene: 5 Euro,<br />
Schüler und Studenten: 4 Euro<br />
Informationen:<br />
Tel. 04103 – 91 82 91,<br />
Fax 04103 – 9 71 35,<br />
kontakt@ernst-barlach.de<br />
www.ernst-barlach.de<br />
Haus Mecklenburg<br />
23909 Ratzeburg, Domhof 41<br />
Bis Oktober: Dauerausstellung<br />
„Hin und weg nach Mecklenburg”<br />
– Geschichte und<br />
Gegenwart der Stiftung<br />
Mecklenburg<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch bis<br />
Sonntag 13 bis 17 Uhr (Juli<br />
und August) und nach Bekanntgabe.<br />
Juli und August: Ausstellung<br />
mit Aquarellen und Grafiken<br />
des mecklenburgischen<br />
Künstlers Rainer Stuchlik<br />
(1929-2006).<br />
Eröffnung 8. 7., 19.00 Uhr.<br />
Geöffnet Mittwoch bis Sonntag<br />
13 bis 17 Uhr.<br />
September und Oktober:<br />
Plakatausstellung zum 50. Jahrestag<br />
des Mauerbaues in Berlin<br />
<strong>am</strong> 13.8.1961 „Die Mauer.<br />
Eine Grenze durch Deutschland”<br />
Öffnungszeiten nach Bekanntgabe.<br />
Eintritt zu allen Ausstellungen<br />
frei!<br />
Weitere Informationen:<br />
Stiftung.mecklenburg@<br />
t-online.de<br />
Tel. 04541-77 76 oder<br />
04541-8 31 20.<br />
99
Museen im Herzogtum Lauenburg<br />
Möllner Museum<br />
Historisches Rathaus<br />
23879 Mölln, Am Markt 12<br />
Dienstag bis Freitag, 10 bis 13<br />
Uhr + 14 bis 17 Uhr, S<strong>am</strong>stag<br />
bis Sonntag 11 bis 17 Uhr<br />
Erwachsene 2 Euro, Kurgäste<br />
(mit gültiger Kurkarte) 1,50<br />
Euro, Kinder (6 – 14 Jahre)<br />
1,50 Euro, F<strong>am</strong>ilienkarte 5<br />
Euro sowie Ermäßigungen für<br />
Gruppen<br />
Die Eintrittskarte ist auch im<br />
gegenüberliegenden Eulenspiegel<br />
Museum gültig.<br />
Bis zum 3.7.<br />
Sonderausstellung: Heute ist<br />
morgen schon gestern –<br />
Edith Holtz-Raber zum 70.<br />
Informationen:<br />
Tel. 04542 – 83 54 62,<br />
Fax 04542 – 83 65 03, info@<br />
moellner-museum.de, www.<br />
moellner-museum.de<br />
Eulenspiegel Museum<br />
23879 Mölln, Am Markt 2<br />
Dienstag bis Freitag, 10 bis 13<br />
Uhr + 14 bis 17 Uhr, S<strong>am</strong>stag<br />
bis Sonntag, 11 bis 17 Uhr<br />
Erwachsene 2 Euro, Kurgäste<br />
(mit gültiger Kurkarte) 1,50<br />
Euro, Kinder (6 – 14 Jahre)<br />
1,50 Euro, F<strong>am</strong>ilienkarte 5<br />
Euro sowie Ermäßigungen für<br />
Gruppen.<br />
100<br />
Die Eintrittskarte ist auch im<br />
gegenüberliegenden<br />
Historischen Rathaus gültig.<br />
Bis zum 3.7. Sonderausstellung:<br />
Heute ist morgen schon<br />
gestern – Edith Holtz-Raber<br />
zum 70.<br />
Informationen:<br />
Tel. 04542 – 82 93 71, Fax<br />
04542 – 83 65 03,<br />
info@ moellner-museum.de<br />
www.moellner-museum.de<br />
Museum im Kuhstall –<br />
Vergessene Arbeit<br />
23847 Steinhorst,<br />
Schulstraße 14<br />
Mittwoch, 9 bis 12 Uhr<br />
An jedem 1. S<strong>am</strong>stag im Monat<br />
(März bis November),<br />
14 bis 17 Uhr, Führung 15 Uhr,<br />
Führungen für Gruppen nach<br />
Absprache<br />
Eintritt frei! Spenden sind erwünscht!<br />
Informationen bei Wolfgang<br />
Weber, Tel. 04536 – 721,<br />
Fax 04536 – 17 39<br />
Priesterkate Büchen<br />
21514 Büchen-Dorf,<br />
Gudower Straße 1<br />
Jeden Dienstag, Donnerstag,<br />
Freitag sowie jeden 1. und 3.<br />
Sonntag,14 bis 17 Uhr<br />
Hausbesichtigung 0,50 Euro<br />
Tel. 04155 – 61 14 oder<br />
04155 – 80 09 15, Fax 04155<br />
- 39 41, heinz.bohlmann@<br />
gemeinde-buechen.de,<br />
www.buechen.de<br />
Lauenburger<br />
Elbschiffahrtsmuseum<br />
21481 Lauenburg/Altstadt<br />
Während der Bauzeit finden<br />
Sie eine Ausstellung im Werftgebäude<br />
in der Bahnhofstraße.<br />
Täglich von 10 bis 17 Uhr<br />
Erwachsene 2 Euro,<br />
Kinder 0,50 Euro<br />
Tel. 04153 – 59 99 35, Fax<br />
04153 – 55 07 54,<br />
www.elbschiffahrtsmuseum.de<br />
Über diese Auswahl hinaus<br />
öffnen für Sie viele andere Museen<br />
im Herzogtum Lauenburg<br />
die Türen. Iwww.hlms.de oder<br />
www.rzkultur.de
Plattdeutsch<br />
Foto: Peter Behrendt<br />
101
3.7.<br />
Plattdüütsch in de Kark<br />
Sonntag, 10 Uhr<br />
23919 Berkenthin,<br />
Berkenthiner Kirche<br />
Im Augenblick das weite Feld.<br />
Een Ogenblick, is een wiedes<br />
Feld?<br />
Loten Se uns tosommen kieken,<br />
wat dat bedüüden kann.<br />
Wat passert all´s in een<br />
Ogenblick?<br />
Ik hef mi mit de Lübecker<br />
Märtyrer beschäftigt un much<br />
an düt Bispeel nahdinken, wat<br />
een Ogenblick is.<br />
Dee Ogenblick is lang her?<br />
Dat is richtig, likers, de Ogenblick<br />
is hüüt wedder ganz<br />
aktuell.<br />
Glööft Se nicht?<br />
Kummt un hört Se, wat ik<br />
meen, worüm de Gedanken<br />
vun 1942 för uns hüüt so<br />
bannig wichtig sünd.<br />
Besünners för uns Christuslüüd.<br />
Frau Stürzer, Lektorin<br />
102<br />
Sonntag, 10.15 Uhr<br />
21516 Tr<strong>am</strong>m, Kapelle<br />
Tr<strong>am</strong>m<br />
„Dat vulle Leewen för di – ut<br />
den grooten Gott sein Hannen“<br />
In een lütte Oogenblick kannst<br />
du dat wiede Feld to Faat kriegen:<br />
So kann een dat Motto<br />
vun düsse <strong>KulturSommer</strong> an`n<br />
Kanaal in`t Plattdüütsche öwersetten.<br />
Düsse Motto speelt mit<br />
de grooten Ünnerscheede, de<br />
in een Moment, in een lütte<br />
Oogenblick tos<strong>am</strong>enfallen<br />
köönt. So verscheeden un heel<br />
anners dat ok klingen mag,<br />
dat is mögli un kreegen so<br />
wat in eens tohoop. So geiht<br />
een dat wull, wenn he nu in`n<br />
Sommer an Kanaal un dat<br />
schööne Launborg spazeeren<br />
geiht, dat he vull beindruckt<br />
is vun de Landschaft tun sick<br />
gor nich satt sehen kann an<br />
de wieden Feller un Wischen.<br />
Un denn will he geern düsse<br />
eene Oogenblick geneeten, de<br />
vull is vun dat Bild, wat he vör<br />
Oogen hett. De Leevde is dat,<br />
wat een so een Oogenblick<br />
schenken kann. Wenn een dat<br />
weet, dat is he all lang binn`n<br />
in dat wat Gott uns Minschen<br />
mit sien Söhn Jesus Christus<br />
schenken deit. Denn dor is<br />
de wahre Gott een wahre<br />
Minsch warrn. In Jesus is de<br />
groote Ünnerscheed twüschen<br />
Minsch un Gott ophaaben.<br />
He kümmt uns ganz neeg<br />
un wull uns dat vulle Leewen<br />
schenken. Un he will uns dat<br />
ut Leevde schenken. Dorüm<br />
dreiht sik uns Goddesdeenst<br />
in de Tr<strong>am</strong>mer Kark an düsse<br />
Sünndag. Schöön is, dat wi<br />
düsse Goddesdeenst op platt<br />
fiern doot. Usn Leeder, uns<br />
Gebeede, de Lesungen ut de<br />
Bibel warrd wi in de Spraak<br />
höörn un singen, de för veele<br />
vun uns de Modderspraak is.<br />
Paster Peter Schuchardt,<br />
Bredstedt<br />
Foto: Peter Behrendt
Plattdüütsch in de Kark<br />
3. Juli<br />
Sonntag, 11 Uhr<br />
21481 Lauenburg,<br />
Kirchplatz,<br />
Maria-Magdalenen-Kirche<br />
Jesus vertellt in een Geschicht,<br />
dat uns Herrgott inladen deit<br />
to een groode Fest,<br />
un nümst wull hingahn, jedereen<br />
harr een Entschuldigung.<br />
In sien Inladung to’n Goddesdeenst<br />
hett een Paster mol<br />
schreben:<br />
As du lütt weerst, hebbn dien<br />
Öllern di to Kark to de Dööp<br />
bröcht,<br />
as du konfirmiert worden büst,<br />
hett dien F<strong>am</strong>ilie di to Kark<br />
bröcht,<br />
bi dien Hochtied is dien Ehepartner<br />
mit di to Kark gahn,<br />
un wenn du dood blieben<br />
deist, bringen di anner Lüüd in<br />
de Kark.<br />
Kannst du nich ok mol alleen<br />
k<strong>am</strong>en, ahn frömde Help?<br />
Paster i. R. Klaus-Dieter<br />
Niedorf<br />
10. Juli<br />
Sonntag, 10 Uhr<br />
23919 Berkenthin,<br />
Berkenthiner Kirche<br />
Im Augenblick das weite Feld.<br />
Een Ogenblick, is een wiedes<br />
Feld?<br />
Dorto hef ik jo all letzt Week,<br />
hier in Berkenthin wat seegt.<br />
Düsse Week kiek ik mool op<br />
Ogenblicke in´t Beebelbook.<br />
Dat geit üm verleern un wedderfinden.<br />
Verleert wi ok genau in düssen<br />
Ogenblick wat?<br />
Markt wi dat?<br />
Könnt wi dat doch noch grad<br />
so wedder tofooten kriegen?<br />
Wöllt wi dat öberhaupt<br />
wedderfinden, wat uns jüst in<br />
düssen Ogenblick<br />
afhannen kümmt?<br />
Ik frei mi to lustern, wat de<br />
Besöökers to mine Gedanken<br />
to seggen hebt.<br />
Frau Stürzer, Lektorin<br />
3.7. und 10.7.<br />
Foto: Peter Behrendt<br />
103
17.7.<br />
Plattdüütsch in de Kark<br />
Sonntag, 10 Uhr<br />
23909 Ratzeburg,<br />
St. Georgsberg<br />
Jüst in düssen Oogenblick –<br />
dat wiede Flach !<br />
So könnte das Motto der diesjährigen<br />
Veranstaltungen im<br />
Rahmen des <strong>KulturSommer</strong>s<br />
auf Plattdeutsch lauten.<br />
104<br />
Kann Gott denn Plattdeutsch?<br />
Versteht er uns, wenn wir in<br />
der Sprache unserer Voreltern<br />
mit ihm reden? Diese<br />
Frage wird immer wieder<br />
gestellt. Meine Antwort dazu<br />
lautet auch immer wieder:<br />
Die Sprache unserer Herzen<br />
kommt zu jeder Zeit bei ihm<br />
an. Das ist der Augenblick, wo<br />
er den Menschen besonders<br />
nahe ist. Es ist doch geradezu<br />
ein Wunder, wenn wir einmal<br />
bedenken, alle Welt, jeder<br />
einzelne Mensch kann zu<br />
ihm kommen, mit eigenen<br />
Gedanken und in der Sprache<br />
die man kennt und liebt. Es<br />
ist eine Sprache, die eigene<br />
Worte findet und die uns<br />
verbindet.<br />
Kirchenlieder und Gebete<br />
berühren in ihrer einfachen<br />
aber eindrucksvollen Art die<br />
Gottesdienstbesucher. In der<br />
schönen und ältesten Kirche<br />
hier in Ratzeburg mit ihrer besonderen<br />
Ausstrahlung können<br />
wir gemeins<strong>am</strong> hautnah<br />
erleben, was es heißt: „Gott<br />
versteiht di – he höört wat du<br />
seggst. Man to – versöökt dat<br />
doch – op Platt Dat deit di<br />
good!“<br />
Edda Griebsch<br />
Foto: Peter Behrendt
Foto: Peter Behrendt<br />
105
17.7.<br />
Plattdüütsch in de Kark<br />
Sonntag, 10 Uhr<br />
23879 Mölln, St. Nicolai<br />
Wenn Se kümmt, denn künnt<br />
Se mitsnacken un mitbeeden<br />
un mitfiern, in Mölln inne Kark<br />
Klock tein, ann 17. Juli:<br />
Ik glööv, wi weet dat all: Wi<br />
mööt uns vadrägen, een mit<br />
den annern, dat<br />
hülpt allens nix. Den Josef,<br />
den harn siene Bröder bös<br />
mitspeelt,<br />
vaköfft int utland und den<br />
eegen vadder secht: "N Löw<br />
har em freeten." -<br />
Awers 'Wi all kümmt tweemal<br />
int Leeven tos<strong>am</strong>en.' Dat woi<br />
schon d<strong>am</strong>als so<br />
west. Un Josef?! Rache? Gor<br />
nix moken? Se weet, wi dat<br />
utgüng. Wi gaat<br />
dem no. Wart schön. Ik frei<br />
mi, wenn wi uns sütt! Jümmer<br />
Paster Bellmann<br />
106<br />
Sonntag, 10 Uhr<br />
23628 Krummesse,<br />
St. Johannis<br />
Im Augenblick das weite Feld.<br />
Een Ogenblick, is een wiedes<br />
Feld?<br />
Loten Se uns tosommen kieken,<br />
wat dat bedüüden kann.<br />
Wat passert all´s in een<br />
Ogenblick?<br />
Ik hef mi mit de Lübecker<br />
Märtyrer beschäftigt un much<br />
an düt Bispeel nahdinken, wat<br />
een Ogenblick is.<br />
Dee Ogenblick is lang her?<br />
Dat is richtig, likers, de Ogenblick<br />
is hüüt wedder ganz<br />
aktuell.<br />
Glööft Se nicht? Kummt un<br />
hört Se, wat ik meen, worüm<br />
de Gedanken vun 1942<br />
för uns hüüt so heel wichtig<br />
sünd.<br />
Besünners för uns Christuslüüd.<br />
Lot Se uns nah de Gottesfier<br />
tosommen doröber schnacken.<br />
Frau Stürzer, Lektorin<br />
Foto: Peter Behrendt
De Gitarrenspeelers<br />
Donnerstag, 19 Uhr<br />
21481 Lauenburg,<br />
Elbstraße 145 A,<br />
Heinrich-Osterwold-Halle<br />
Mitsing-Progr<strong>am</strong>m:<br />
"De lüttje Buurdeern"<br />
Ünner de Leitung vun Baas<br />
Ulrich Meyer singt un speelt<br />
wi mit jüch tos<strong>am</strong>en veele<br />
Leeder, vergnögliche, besinnliche,<br />
flotte, betuliche, olle,<br />
niege, un alles op platt, egal<br />
ob Sleswig-Holsteinsch, H<strong>am</strong>burgsch,<br />
Meckelnbörgisch<br />
oder annere.<br />
Uns Gerhard Cr<strong>am</strong>me vertellt<br />
'n poor Döntjes dortau.<br />
Kommt un singt mit op platt!<br />
To drinken hebt wi dor!<br />
"De Gitarrenspeelers"(op<br />
hochdüütsch "Die Gitarrengruppe")<br />
hebbt sick in binah<br />
15 Joahr in un üm Lauenborg<br />
een N<strong>am</strong>en makt. Vun Anfang<br />
an ünner denn Baas Ulrich<br />
Meyer bröchten die Speelers,<br />
allens reine Amateure, mehrfach<br />
een Gospelprogr<strong>am</strong>m,<br />
dat sick seihn laten kann, op<br />
de Bühn, weeren ok sehr<br />
god mit "Schlager, Schnulzen,<br />
Kökenleeder" (de Vörrat an<br />
Schnuufdeuker weer immer<br />
gau opbrukt), und bröchten<br />
besinnliche Wiehnachtsleeder-Konzerte.<br />
Un "De Gitarrenspeelers"<br />
glänzt ümmer<br />
wedder mit eer plattdütsch<br />
Progr<strong>am</strong>m, so in Breitenfelde,<br />
Bliesdorf, Marschacht un Lauenburg.<br />
"De Gitarrenspeelers"<br />
hebbt noch veel vör.<br />
21.7.<br />
Opmakt ward klock söss<br />
(18 Uhr)<br />
Intritt: 4 Euro, ermäßigt 2 Euro<br />
Korten an de Obendkass.<br />
Vorbestellung unter<br />
kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de<br />
107<br />
Foto: Peter Behrendt
24.7.<br />
Plattdüütsch in de Kark<br />
Sonntag, 10.30 Uhr<br />
21514 Siebeneichen,<br />
St. Johannis-Kirche<br />
Gottesdeenst op platt in de<br />
St. Johannis-Kark in Söveneeken<br />
mit Jens-Peter Andresen<br />
ut Böken as Preester.<br />
Nahtodenken gellt dat över<br />
Jesus sien Wurt: „De sien<br />
Hand an de Ploog leggt un<br />
nah achtern kieken deit, de is<br />
för Gott sien Königriek nich to<br />
bruuken!”<br />
Mit Moot un Gottvertruuen<br />
nah vörn kieken ohn Angst<br />
un Schuu op dat, wat is, un<br />
ok op dat, wat ka<strong>am</strong>en kann,<br />
dorto much düsse Gottesdeenst<br />
all de Minschen an<br />
düssen Sün-dag inlaaden,<br />
eendohn, ob se ut de Neechde<br />
sünd oder ok vun wiet<br />
her ka<strong>am</strong>en doot. Mit Emil<br />
Duborg un sien plattdüütsch<br />
Leed wüllt wi vun Harten singen:<br />
„Gott is bi di. Wees man<br />
nich bang! Staht Wulken üm<br />
di noch so drang, laat suusen,<br />
bruusen Storm un Wind; de<br />
starke Gott helpt wiß sien<br />
Kind.“<br />
(Ev. Gesangbuch 605, 3)<br />
108<br />
Foto: Peter Behrendt
<strong>KulturSommer</strong><br />
für Kinder<br />
Foto: Peter Behrendt<br />
109
30.6. und 1.7. und 2.7.<br />
Theater Kranewit zeigt: Das Nebelkäpplein –<br />
ein längst vergessenes Märchen von Ludwig Bechstein<br />
Donnerstag,<br />
Freitag & S<strong>am</strong>stag,<br />
jeweils um 14.30 Uhr<br />
23896 Ritzerau, Forstgehöft 1<br />
Heubodentheater Ritzerau<br />
Es war einmal ein Müller, der<br />
hatte drei Söhne – die konnte<br />
er nicht leiden. Um die Gunst<br />
und Anerkennung ihres Vaters<br />
zu erlangen, brauchen die<br />
Brüder ein Nebelkäpplein,<br />
wie die Zwerge es tragen.<br />
Wer eine solche Kappe trägt,<br />
ist unsichtbar und kann den<br />
Leuten aus dem Weg gehen.<br />
Und er kann vom Zwergenvolk<br />
so viel fordern, dass er<br />
sein Leben lang genug hat.<br />
Aber Zwerge sind nicht leicht<br />
zu überlisten und freiwillig<br />
geben sie von ihren Schätzen<br />
und Zauberdingen nichts her.<br />
Werden die Müllersöhne es<br />
schaffen?<br />
Auch in diesem Jahr verzaubert<br />
das Figurentheater aus<br />
Berlin unseren Heuboden mit<br />
seinem Spiel.<br />
Wir freuen uns auf kleine und<br />
große Menschen ab vier!<br />
110<br />
Spiel und Ausstattung:<br />
Kristina Feix<br />
Regie: Mo Bunte<br />
Dauer: 40 Minuten<br />
Eintritt: 4 Euro für kleine und<br />
6 Euro für große Leute<br />
Reservierung: F<strong>am</strong>ilie Fähser,<br />
Telefon: 04543 – 70 26 oder<br />
gwen.faehser@gmx.net<br />
Sie finden das Heubodentheater<br />
an der Landstraße<br />
zwischen Ritzerau und Duvensee.<br />
Es gibt Hinweisschilder<br />
zum Abbiegen.<br />
Foto: Kristina Feix
Erlebnis Bauernhof<br />
Donnerstag, 15.30 Uhr<br />
23909 Fredeburg,<br />
Domänenweg 1,<br />
Domäne Fredeburg<br />
Die Domäne Fredeburg ist ein<br />
vielseitiger Hof mit Kühen und<br />
Kälbern, Schweinen, Gänsen,<br />
Enten und einem Hahn, der<br />
mit seinen Hühnern im Bauwagen<br />
wohnt.<br />
Wir wollen die Tiere gemeins<strong>am</strong><br />
besuchen und füttern<br />
und beim Melken der Kühe<br />
zuschauen.<br />
Bei trockenem Wetter backen<br />
wir anschließend Stockbrot<br />
<strong>am</strong> offenen Feuer und lassen<br />
den Bauernhoftag gemütlich<br />
ausklingen. Viel Spaß<br />
verspricht auch der schöne<br />
Spielplatz vor dem Hofladen.<br />
Es gibt viel zu sehen und<br />
zu erleben. Wir freuen uns<br />
auf alle kleinen und großen<br />
Besucher.<br />
Treffpunkt ist um 15.30 Uhr<br />
vor dem Hofladen.<br />
Ende der Veranstaltung gegen<br />
18.30 Uhr.<br />
Eintritt: 6 Euro pro Teilnehmer<br />
Bitte festes Schuhwerk mitbringen.<br />
Information:<br />
KulturLandWirtSchaft e. V.,<br />
Carlo Möller-Lindenhof,<br />
Tel. 04541 – 86 21 31<br />
Die Domäne Fredeburg liegt<br />
an der B 207 zwischen<br />
Ratzeburg und Mölln.<br />
7.7.<br />
111<br />
Foto:Domäne Fredeburg
14.7.<br />
Olchige Stadtwanderung<br />
Donnerstag, 15 Uhr<br />
23879 Mölln, Hauptstraße 150,<br />
Stadthauptmannshof<br />
Mölln ist eine schöne Stadt,<br />
finden die meisten Erwachsenen.<br />
Ob die Olchis das auch<br />
finden? Für alle, die noch<br />
nichts von den Olchis gehört<br />
haben: Das sind lustige freche<br />
Müllhaldenbewohner, die<br />
eine Vorliebe für Blechdosen,<br />
Plastikmüll, Schrott, Schl<strong>am</strong>m<br />
und Modder haben. Gemeins<strong>am</strong><br />
mit den olchibegeisterten<br />
Kindern machen wir einen<br />
olchigen Stadtspaziergang,<br />
halten an besonders olchigen<br />
Orten Rast und hören von<br />
Anna Lübsee Ausschnitte aus<br />
dem Olchibuch. Wer etwas besonders<br />
Olchiges findet, darf<br />
es gerne mitnehmen, denn<br />
nach dem Spaziergang bauen<br />
wir zus<strong>am</strong>men ein Olchikunstwerk.<br />
112<br />
Wir freuen uns auf 20 Kinder<br />
ab 6 Jahren.<br />
Eintritt: Kinder bis 14 Jahre 2<br />
Euro, Erwachsene 3 Euro<br />
Kartenvorbestellungen unter<br />
kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de<br />
Eintritt mit Ferienpass: 1 Euro<br />
Informationen zum Ferienpass<br />
beim Kreisjugendring<br />
Herzogtum Lauenburg, Arne<br />
Strickrodt, www.kjr-herzogtumlauenburg.de<br />
Foto: mit freundlicher Genehmigung des Oetinger Verlag
Märchen im Wald<br />
Mittwoch, 15 Uhr<br />
23899 Gudow,<br />
Sarnekower See<br />
Ein Wald, in welchem Märchen<br />
erzählt werden, ist doch ein<br />
Märchenwald, oder? Kommt<br />
mit in den Gudower Wald<br />
und findet es selbst heraus.<br />
Wandert mit der Märchenerzählerin<br />
Anna Lübsee um den<br />
Sarnekower See. Wir machen<br />
an verschiedenen Stellen Rast<br />
und hören abenteuerliche<br />
Geschichten. Mal sehen, ob<br />
ihr nachher versteht, was<br />
das Rauschen der Blätter,<br />
der Gesang der Vögel euch<br />
sagen will, ob ihr die Zwerge<br />
sehen könnt, die sich im Wald<br />
verstecken.<br />
Wir treffen uns auf dem<br />
Naturparkplatz in der Kurve bei<br />
Sarnekow. Bringt feste Schuhe<br />
mit und wenn möglich ein<br />
Sitzkissen (in einer Plastiktüte<br />
verpackt). Wir wandern auf<br />
jeden Fall bei jedem Wetter!<br />
20.7.<br />
Informationen zum Ferienpass<br />
beim Kreisjugendring<br />
Herzogtum Lauenburg, Arne<br />
Strickrodt, www.kjr-herzogtumlauenburg.de<br />
Die Ausfahrt zum Treffpunkt<br />
Naturparkplatz finden Sie an<br />
der Büchener Landstraße<br />
aus Richtung Büchen hinter<br />
Sarnekow. Der Weg ist ausgeschildert.<br />
Eintritt: Kinder bis 14 Jahre<br />
2 Euro, Erwachsene 3 Euro<br />
Behrendt<br />
Eintritt mit Ferienpass: 1 Euro<br />
Kartenvorbestellungen unter<br />
Peter<br />
kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de Foto:<br />
113
24.7<br />
Komm mit ins Märchenland<br />
Sonntag, 15 Uhr<br />
21514 Siebeneichen, Dorfmitte, vor der<br />
St. Johannis-Kirche<br />
Ein zauberhafter Märchennachmittag für die<br />
ganze F<strong>am</strong>ilie<br />
Kommt mit auf eine zauberhafte Reise in das<br />
Märchenland hinter den sieben Bergen bei den<br />
sieben Eichen. Die Reise führt uns an ein großes<br />
Tor und die leisen Klänge der Harfe des Harfners<br />
Stefan Battige werden es öffnen können.<br />
Und schon zaubert uns der Gaukler Olaf to<br />
Ossenbrügge mitten hinein, in die bunte, schillerende<br />
Märchenwelt.<br />
114<br />
Dort geschehen die wunders<strong>am</strong>sten Dinge,<br />
von denen die Märchen der Erzählerin Sabine<br />
Meyer berichten. Da schlafen Prinzessinnen auf<br />
Erbsen, Dornen verwandeln<br />
sich in Rosen und Pfannkuchen können sprechen.<br />
Und voller Poesie und Magie erleben<br />
die Kinder fasziniert die Märchenwelt, die die<br />
Erzählerin mit ihren Worten erschafft. Und so<br />
werden kleine Ohren und Augen ganz groß,<br />
wenn es heißt: Es war einmal ...<br />
Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die<br />
Arbeit der Künstler wird gebeten<br />
Foto: Peter Behrendt
Kalendarische<br />
Übersicht<br />
115<br />
Foto: Peter Behrendt
24.6. bis 26.6.<br />
25.6. Klang- und Lichtnacht<br />
Das Eröffnungsfest des Kultursommers <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong> <strong>2011</strong><br />
Freitag, 24.6.<br />
15 bis 19 Uhr, Veranstaltungsreihe im Efeuhaus<br />
der Galerie Mex4art<br />
Ausstellungseröffnung<br />
28481 Lauenburg, Hohler Weg 36,<br />
Galerie Mex4art<br />
17 bis 3 Uhr, 8. Avantgarde-Festival<br />
Drei Tage Utopia<br />
23847 Schiphorst, Steinhorsterweg 2<br />
20 Uhr, Eröffnungskonzert der Möllner<br />
Sommermusiken<br />
23879 Mölln, St. Nicolai-Kirche<br />
S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />
10 bis 3 Uhr, 8. Avantgarde-Festival<br />
Drei Tage Utopia<br />
23847 Schiphorst, Steinhorsterweg 2<br />
11 bis 13 Uhr, Der grundlose Kolk, Mölln<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
11 bis 17 Uhr, Andere Orte auch – Fotos von<br />
einer Reise zu den Ruinen der Nitrozellulosefabrik<br />
in Landsberg <strong>am</strong> Lech<br />
21502 Geesthacht, Elbuferstraße 80, Krümmeler<br />
Wasserturm<br />
13 bis 17 Uhr, Häuser verändern ihr Gesicht<br />
Ausstellung der „Heimatfreunde Gülzow“<br />
Gülzow, Hauptstraße 2, MarktTreff im 2. OG<br />
15 bis 19 Uhr, Veranstaltungsreihe im Efeuhaus<br />
der Galerie Mex4art:<br />
15 bis 19 Uhr, Ausstellung im Efeuhaus<br />
15 Uhr, Lesung: Regine Kress-Fricke<br />
16.30 Uhr, Filmvorführung: „Consevation Refugees<br />
– Expelled from Paradise“<br />
18.30 Uhr, Musik mit Junica + Joy<br />
28481 Lauenburg, Hohler Weg 36,<br />
116<br />
Galerie Mex4art<br />
Orgelsommer der Ratzeburger Dommusiken:<br />
17.15 Uhr, Orgelführung<br />
18 Uhr, Orgelkonzert, Werner Koch<br />
23909 Ratzeburg, Domhof, Ratzeburger Dom<br />
19 Uhr, ElbtonalPercussion<br />
23909 Ratzeburg, Barlachplatz 7,<br />
Stadtkirche St. Petri<br />
20 Uhr, HeavyClassic – Konzertante Musik,<br />
die rockt<br />
23896 Mannhagen, Hauptstr. 8, Lämmerhof<br />
21 Uhr, Klang- und Lichtnacht<br />
Das Eröffnungsfest des Kultursommers <strong>am</strong><br />
<strong>Kanal</strong><br />
23879 Mölln, Hauptstraße 150,<br />
Stadthauptmannshof & Möllner Altstadt<br />
21.30 Uhr, DU MACHST KUNST –<br />
die wir zeigen, Ausstellungseröffnung<br />
23879 Mölln, Hauptstraße 150,<br />
Stadthauptmannshof<br />
Sonntag, 26.6.<br />
10 bis 22 Uhr, 8. Avantgarde-Festival<br />
Drei Tage Utopia<br />
23847 Schiphorst, Steinhorsterweg 2<br />
11 bis 17 Uhr, Andere Orte auch – Fotos von<br />
einer Reise zu den Ruinen der Nitrozellulosefabrik<br />
in Landsberg <strong>am</strong> Lech<br />
21502 Geesthacht, Elbuferstraße 80, Krümmeler<br />
Wasserturm<br />
11 bis 17 Uhr, Der grundlose Kolk<br />
Finissage der Ausstellung<br />
23879 Mölln, Hauptstraße 93, Galerie Kunstrausch
11 bis 18 Uhr, Die Sinne öffnen<br />
Zum Auftakt – Ein Tag für die Ganze F<strong>am</strong>ilie<br />
23879 Mölln<br />
11 Uhr, Grünschnabel<br />
Lohgerbergang, Internationalen Begegnungsstätte<br />
„Lohgerberei“<br />
11 bis 18 Uhr, Erfahrungsfeld zur Entfaltung der<br />
Sinne<br />
Hauptstraße 150, Stadthauptmannshof<br />
ab 14 Uhr, Erlebnis Musik<br />
Hauptstraße 150, Stadthauptmannshof:<br />
14 Uhr, Musikinstrumente hören und anfassen<br />
– Konzert für Kinder<br />
16.30 Uhr, Bühne und Film –<br />
Konzert mit dem Sinfonieorchester der<br />
Kreismusikschule<br />
13 bis 17 Uhr, Häuser verändern ihr Gesicht<br />
Ausstellung der „Heimatfreunde Gülzow“<br />
Gülzow, Hauptstraße 2, MarktTreff im 2. OG<br />
15 bis19 Uhr, Veranstaltungsreihe im Efeuhaus<br />
der Galerie Mex4art<br />
15 bis 19 Uhr, Ausstellung im Efeuhaus<br />
15 Uhr, Performance: TanzBild 0611<br />
16.30 Uhr, Filmvorführung „Consevation Refugees<br />
– Expelled from Paradise“<br />
28481 Lauenburg, Hohler Weg 36, Galerie<br />
Mex4art<br />
15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />
16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst – Foto-Ausstellung<br />
21502 Geesthacht, Johanniter-Krankenhaus<br />
Geesthacht, Glasgang<br />
ZwischenRaum – Eine Landart-Installation <strong>am</strong><br />
Elbufer<br />
21481 Schnakenbek, Glüsinger Grund<br />
26.6. bis 28.6.<br />
Willkommen in Ausstellung und Installation<br />
ca. 18.30 Uhr, Ende im Glüsinger Grund<br />
16 Uhr, Heimat immer wieder neu entdecken<br />
Vernissage<br />
21493 Schwarzenbek, Ritter-Wulf-Platz 1, Rathaus,<br />
Foyer<br />
Montag, 27.6.<br />
9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
9 bis 18 Uhr, Heimat immer wieder neu<br />
entdecken, Schwarzenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
Dienstag, 28.6.<br />
9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
9 bis 18 Uhr, Heimat immer wieder neu<br />
entdecken, Schwarzenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />
19.30 Uhr, Sing Along!<br />
Ein musikalischer Mitmachabend mit vielen<br />
Stimmen<br />
23909 Fredeburg, Domänenweg 1, Domäne<br />
Fredeburg<br />
Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
117
29.6. bis 1.7.<br />
Mittwoch, 29.6.<br />
9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
9 bis 18 Uhr, Heimat immer wieder neu entdecken,<br />
Schwarzenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />
17 bis 19 Uhr, Möllner Sommermusiken:<br />
Workshop „Du meine Seele, singe“<br />
Einführungskurs in die Kunst des Obertonsingens<br />
23879 Mölln, St. Nicolai-Kirche<br />
20 Uhr, Möllner Sommermusiken:<br />
„Die Seele des Klanges“<br />
Obertonkonzert mit Reinhard Schimmelpfeng<br />
23879 Mölln, St. Nicolai-Kirche<br />
Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
Donnerstag, 30.6.<br />
9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
9 bis 18 Uhr, Heimat immer wieder neu<br />
entdecken, Schwarzenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
14.30 Uhr, Kultursommer für Kinder:<br />
Das Nebelkäpplein – Figurentheater<br />
23896 Ritzerau, Forstgehöft 1,<br />
Heubodentheater Ritzerau<br />
15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />
118<br />
20 Uhr, Tango auf dem Heuboden<br />
23896 Ritzerau, Forstgehöft 1, Heubodentheater<br />
Ritzerau<br />
20 Uhr, Top Dogs<br />
23879 Mölln, Sterleyer Str. 44, Augustinum<br />
Mölln, Theater<br />
Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
Freitag, 1.7.<br />
9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
9 bis 18 Uhr, Heimat immer wieder neu<br />
entdecken, Schwarzenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
14.30 Uhr, Kultursommer für Kinder:<br />
Das Nebelkäpplein – Figurentheater<br />
23896 Ritzerau, Forstgehöft 1,<br />
Heubodentheater Ritzerau<br />
ab 15 Uhr, Elfen, Elfen ...<br />
Kanu-Wander-Theater<br />
Auf dem Schaalsee-<strong>Kanal</strong> und Schaalsee, ab<br />
Schmilauer Brücke (Schmilauer Straße bei<br />
Abzweigung Farchau)<br />
15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />
19 Uhr, Festgehalten<br />
Vernissage der Fotoausstellung des Foto-Klub<br />
Lauenburg/Elbe e. V.<br />
21481 Lauenburg, Elbstraße 2, Jugendherberge<br />
„Alte Zündholzfabrik“
19 Uhr, Junge lauenburgische Barocksolisten<br />
21481 Lauenburg, Kirchplatz,<br />
Maria-Magdalenen-Kirche<br />
19 Uhr, Mädchen, Mädchen … Mädchen<br />
Vernissage der Ausstellung<br />
23879 Mölln, Hauptstraße 93, Galerie<br />
Kunstrausch<br />
20 Uhr, Beat ´n´ Dance<br />
21493 Schwarzenbek, Ritter-Wulf-Platz 1,<br />
Rathaus, Festsaal<br />
Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
S<strong>am</strong>stag, 2.7.<br />
9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />
s. Freitag, 1.7.<br />
11 bis 18 Uhr, Mädchen, Mädchen ... Mädchen,<br />
Mölln<br />
s. Freitag, 1.7.<br />
11 bis 18 Uhr, Der Augenblick formt die Idee<br />
11 Uhr, Vernissage der Ausstellung Marianne<br />
Schäfer<br />
23881 Koberg, Koppelkaten 5,<br />
Skulpturengarten Marianne Schäfer<br />
11 bis 18 Uhr, Offenes Atelier Claudia Bormann<br />
23909 Ratzeburg, Forellenweg 3<br />
13 bis 17 Uhr, Häuser verändern ihr Gesicht,<br />
Gülzow<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />
1.7. bis 3.7.<br />
13 bis 18 Uhr, Offene Ateliers mit Kaffee, Kunst<br />
und Kuchen<br />
23919 Berkenthin<br />
14.30 Uhr, Kultursommer für Kinder:<br />
Das Nebelkäpplein – Figurentheater<br />
23896 Ritzerau, Forstgehöft 1, Heubodentheater<br />
Ritzerau<br />
15 Uhr, Die Bühne ist die Welt<br />
Vernissage der Ausstellung der Fotofreunde<br />
Schwarzenbek zu „Beat ’n’ Dance“<br />
21493 Schwarzenbek, Körnerplatz 10, A. R. S.<br />
Amtsrichterhaus Schwarzenbek<br />
15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />
18 Uhr, Orgelsommer der Ratzeburger<br />
Dommusiken:<br />
Orgelkonzert, Johannes Unger<br />
23909 Ratzeburg, Domhof, Ratzeburger Dom<br />
18 Uhr, Junge lauenburgische Barocksolisten<br />
21514 Büchen-Dorf, Gudower Str./Ecke<br />
Schwanheider Weg, Marienkirche<br />
20 Uhr, Erde<br />
23896 Ritzerau, Forstgehöft 1, Heubodentheater<br />
Ritzerau<br />
Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
Sonntag, 3.7.<br />
9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />
s. Freitag, 1.7.<br />
119
3.7. bis 4.7.<br />
10 Uhr, Plattdüütsch in de Kark,<br />
Predigt: Frau Stürzer, Lektorin<br />
23919 Berkenthin, Berkenthiner Kirche<br />
10.15 Uhr, Plattdüütsch in de Kark,<br />
Predigt: Paster Peter Schuchardt<br />
21516 Tr<strong>am</strong>m, Kapelle Tr<strong>am</strong>m<br />
11 Uhr, Plattdüütsch in de Kark,<br />
Predigt: Paster Klaus-Dieter Niedorf<br />
21481 Lauenburg, Kirchplatz, Maria-Magdalenen-Kirche<br />
11 bis 18 Uhr, Der Augenblick formt die Idee<br />
Ausstellung von Marianne Schäfer<br />
23881 Koberg, Koppelkaten 5, Skulpturengarten<br />
Marianne Schäfer<br />
11 bis 18 Uhr, Offenes Atelier Claudia Bormann<br />
23909 Ratzeburg, Forellenweg 3<br />
11 bis 18 Uhr, Offene Ateliers mit Kaffee, Kunst<br />
und Kuchen<br />
23919 Berkenthin<br />
13 bis 17 Uhr, Häuser verändern ihr Gesicht,<br />
Gülzow<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />
14 bis 18 Uhr, Gemeinschaftsausstellung des<br />
„Müssener Quartetts“<br />
Vernissage<br />
21516 Müssen, Von-Wachholtz-Weg,<br />
Haus der Generationen<br />
15 Uhr, „Anfangs wollt ich fast verzagen ...“<br />
Bilder sprechen Heine<br />
Vernissage<br />
23881 Borstorf, Burgstraße<br />
120<br />
15 bis 18 Uhr, Die Bühne ist die Welt,<br />
Schwarzenbek<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 2.7.<br />
15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />
17 Uhr, Aber mein Herz ist wach …<br />
Chorkonzert mit der Lilienfelder Cantorei Berlin<br />
21439 Schwarzenbek, Markt 5b, St.-Franziskus-<br />
Kirche<br />
18 Uhr, Ein Sommernachtstraum<br />
Eine Sommerserenade im Park mit dem Posaunenchor<br />
Breitenfelde<br />
23881 Niendorf/Stecknitz, Zum Herrenhaus 1,<br />
Herrenhaus von Hollander<br />
Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
Montag, 4.7.<br />
9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
9 bis 18 Uhr, Heimat immer wieder neu<br />
entdecken, Schwarzenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />
s. Freitag, 1.7.<br />
19.30 Uhr, Zariza Gitara<br />
Zigeunermusik aus Russland<br />
21483 Lütau, Alte Salzstraße 30, Lauenburgische<br />
Lehmbauwerkstatt<br />
Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.
Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />
s. Sonntag, 3.7<br />
Dienstag, 5.7.<br />
9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
9 bis 18 Uhr, Heimat immer wieder neu<br />
entdecken, Schwarzenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg,<br />
s. Freitag, 1.7.<br />
15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />
Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />
s. Sonntag, 3.7<br />
Mittwoch, 6.7.<br />
9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
9 bis 18 Uhr, Heimat immer wieder neu<br />
entdecken, Schwarzenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg,<br />
s. Freitag, 1.7.<br />
15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />
20 Uhr, Möllner Sommermusiken:<br />
Ensemble Trecanum<br />
23879 Mölln, St. Nicolai-Kirche<br />
4.7. bis 7.7.<br />
Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />
s. Sonntag, 3.7<br />
Donnerstag, 7.7.<br />
9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
9 bis 18 Uhr, Heimat immer wieder neu<br />
entdecken, Schwarzenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg,<br />
s. Freitag, 1.7.<br />
15 bis 18 Uhr, Mädchen, Mädchen ... Mädchen,<br />
Mölln,<br />
s. Freitag, 1.7.<br />
15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />
15.30 Uhr, Kultursommer für Kinder:<br />
Erlebnis Bauernhof<br />
23909 Fredeburg, Domänenweg 1, Domäne<br />
Fredeburg<br />
20 Uhr, Dich zu berühr'n<br />
Klaus Irmscher: Lieder über die Liebe<br />
23879 Mölln, Hauptstraße 93, Galerie Kunstrausch<br />
Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />
s. Sonntag, 3.7<br />
121
8.7. bis 9.7.<br />
Freitag, 8.7.<br />
9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
9 bis 18 Uhr, Heimat immer wieder neu<br />
entdecken, Schwarzenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />
s. Freitag, 1.7.<br />
15 bis 18 Uhr, Die Bühne ist die Welt,<br />
Schwarzenbek<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 2.7.<br />
15 bis 18 Uhr, Mädchen, Mädchen ... Mädchen,<br />
Mölln,<br />
s. Freitag, 1.7.<br />
15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />
19 Uhr, Eröffnung der Ausstellung mit Aquarellen<br />
und Grafiken des<br />
mecklenburgischen Künstlers Rainer Stuchlik<br />
(1929 – 2006)<br />
23909 Ratzeburg, Domhof 41, Haus Mecklenburg<br />
20 Uhr, Die Hochzeit des Figaro<br />
Oper auf dem Lande<br />
23899 Segrahn, Hofweg, Gut Segrahn „Viehhaus”<br />
Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />
s. Sonntag, 3.7<br />
122<br />
S<strong>am</strong>stag, 9.7.<br />
9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
10 bis 15 Uhr, Alabasterkörper – Bildhauerworkshop<br />
21481 Lauenburg<br />
10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />
s. Freitag, 1.7.<br />
11 bis 13 Uhr, Mädchen, Mädchen ... Mädchen,<br />
Mölln<br />
s. Freitag, 1.7.<br />
13 bis 17 Uhr, Offenes Atelier Monika Scheer<br />
23881 Breitenfelde, Wiedenthal 2<br />
13 bis 17 Uhr, Häuser verändern ihr Gesicht,<br />
Gülzow<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />
13 bis 18 Uhr, Ker<strong>am</strong>ik und Literatur, Kaffee<br />
und Gebäck<br />
21483 Basedow, Am <strong>Kanal</strong> 14<br />
14 bis 17 Uhr, Gemeinschaftsausstellung des<br />
„Müssener Quartetts“, Müssen<br />
s. Sonntag, 3.7.<br />
14 bis 19 Uhr, Kunst & Handwerk in der Altstadt<br />
von Lauenburg<br />
21481 Lauenburg/Altstadt, Elbstraße<br />
14 bis 18 Uhr, Neue Kunst im alten Haus<br />
Offenes Atelier Susanne Anthöfer<br />
21481 Lauenburg/Altstadt, Elbstraße 16<br />
14 bis 18 Uhr, Land-Landschaften<br />
Galerie Vöpel & Skulpturenpark<br />
21514 Büchen, Pötrauer Straße 19
15 bis 18 Uhr, Die Bühne ist die Welt,<br />
Schwarzenbek<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 2.7.<br />
15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />
16 Uhr, Zwischen 1, Musikalische Performance<br />
Klänge im ZwischenRaum – nu ART trio<br />
21481 Schnakenbek, Glüsinger Grund<br />
17 Uhr, Nicht ohne meine Pfoten!<br />
Lesung mit Sarah Mondegrin<br />
23879 Mölln, Hauptstraße 93, Galerie Kunstrausch<br />
19.30 Uhr, Orgelsommer der Ratzeburger<br />
Dommusiken:<br />
Orgelnacht<br />
23909 Ratzeburg, Domhof, Ratzeburger Dom<br />
20 Uhr, „Danube´s Banks“ – Gypsy Jazz auf der<br />
Elbterrasse<br />
21481 Lauenburg, Elbstraße 54, Terrasse des<br />
Künstlerhauses Lauenburg<br />
Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />
s. Sonntag, 3.7<br />
Sonntag, 10.7.<br />
9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
10 Uhr, Plattdüütsch in de Kark, Predigt: Frau<br />
Stürzer, Lektorin<br />
23919 Berkenthin, Berkenthiner Kirche<br />
10 bis 15 Uhr, Alabasterkörper –<br />
Bildhauerworkshop<br />
21481 Lauenburg<br />
10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />
s. Freitag, 1.7.<br />
11 bis 17 Uhr, Offenes Atelier Monika Scheer<br />
23881 Breitenfelde, Wiedenthal 2<br />
11 bis 18 Uhr, Neue Kunst im alten Haus<br />
Offenes Atelier Susanne Anthöfer<br />
21481 Lauenburg/Altstadt, Elbstraße 16<br />
11 bis 18 Uhr, Kunst & Handwerk in der Altstadt<br />
von Lauenburg<br />
21481 Lauenburg/Altstadt, Elbstraße<br />
11 bis 18 Uhr, Ker<strong>am</strong>ik und Literatur, Kaffee<br />
und Gebäck<br />
21483 Basedow, Am <strong>Kanal</strong> 14<br />
11 bis 18 Uhr, Flussläufe--- Lebensläufe ,<br />
Malworkshop<br />
21481 Lauenburg<br />
11 bis 18 Uhr, Land-Landschaften<br />
Galerie Vöpel & Skulpturenpark<br />
15 Uhr, Führung<br />
21514 Büchen, Pötrauer Straße 19<br />
13 bis 17 Uhr, Häuser verändern ihr Gesicht,<br />
Gülzow<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />
14 bis 17 Uhr, Gemeinschaftsausstellung des<br />
„Müssener Quartetts“, Müssen<br />
s. Sonntag, 3.7.<br />
15 bis 18 Uhr, Die Bühne ist die Welt,<br />
Schwarzenbek, s. S<strong>am</strong>stag, 2.7.<br />
9.7. bis 10.7.<br />
123
10.7. bis 14.7.<br />
15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />
17 Uhr, DUO MIX<br />
Bajan-Virtuosen im Doppelpack<br />
21514 Büchen-Dorf, Gudower Str./Ecke<br />
Schwanheider Weg, Marienkirche<br />
18 Uhr, brennweiten<br />
Konzert: nu ART trio<br />
21502 Geesthacht, Neuer Krug 4,<br />
Christuskirche<br />
Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />
s. Sonntag, 3.7<br />
Montag, 11.7.<br />
9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />
s. Freitag, 1.7.<br />
Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />
s. Sonntag, 3.7<br />
Dienstag, 12.7.<br />
9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />
siehe Sonntag, 26.6.<br />
10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />
s. Freitag, 1.7.<br />
124<br />
15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />
Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />
s. Sonntag, 3.7<br />
Mittwoch, 13.7.<br />
9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />
siehe Sonntag, 26.6.<br />
10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />
s. Freitag, 1.7.<br />
15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />
19 Uhr, Heinrich Heine und die Romantik der<br />
Aufklärung, Vortrag und Gespräch<br />
23881 Borstorf, Burgstraße 14,<br />
Chabos im Hühnerhof<br />
20 Uhr, Möllner Sommermusiken:<br />
Konzert für Klarinette & Orgel<br />
23879 Mölln, St. Nicolai-Kirche<br />
Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />
s. Sonntag, 3.7<br />
Donnerstag, 14.7.<br />
9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />
s. Sonntag, 26.6.
10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg,<br />
s. Freitag, 1.7.<br />
15 Uhr, Kultursommer für Kinder:<br />
Olchige Stadtwanderung 23879 Mölln,<br />
Hauptstraße 150, Stadthauptmannshof<br />
15 bis 18 Uhr, Mädchen, Mädchen ... Mädchen,<br />
Mölln<br />
s. Freitag, 1.7.<br />
15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />
Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />
s. Sonntag, 3.7<br />
Freitag, 15.7.<br />
9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />
s. Freitag, 1.7.<br />
15 bis 18 Uhr, Gezahlt wird mit der Währung<br />
„Zeit“. Eröffnung des Intimitätenflohmarkts<br />
23879 Mölln, Sterleyer Str. 44, Augustinum<br />
Mölln, Eingangshalle<br />
15 bis 18 Uhr, Die Bühne ist die Welt,<br />
Schwarzenbek<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 2.7.<br />
15 bis 18 Uhr, Mädchen, Mädchen ... Mädchen,<br />
Mölln<br />
s. Freitag, 1.7.<br />
14.7. bis 16.7.<br />
15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />
19.30 Uhr, Klaus Irmscher – Taubenvergiften<br />
für Einsteiger. Chansons von Georg Kreisler und<br />
anderen im Garten<br />
23881 Koberg, Koppelkaten 5<br />
20 Uhr, Blues Night<br />
23896 Mannhagen, Hauptstr. 8, Lämmerhof<br />
21 Uhr, ZwischenRaum:<br />
Nächtlicher Grund: Atme die Stille. Licht, Bewegung,<br />
Klang und anderes Wunders<strong>am</strong>es<br />
21481 Schnakenbek, Glüsinger Grund<br />
Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />
s. Sonntag, 3.7<br />
S<strong>am</strong>stag, 16.7.<br />
9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
10 bis 12 + 15 bis 18 Uhr, Gezahlt wird mit der<br />
Währung „Zeit“<br />
Intimitätenflohmarkt<br />
s. Freitag, 15.7.<br />
10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />
s. Freitag, 1.7.<br />
11 Uhr, Literarische Kutschfahrt<br />
23896 Ritzerau, Forstgehöft 1, Forstgehöft<br />
Ritzerau<br />
11 bis 13 Uhr, Mädchen, Mädchen ... Mädchen,<br />
Mölln, s. Freitag, 1.7.<br />
125
16.7. bis 17.7.<br />
14 bis 17 Uhr, Gemeinschaftsausstellung des<br />
„Müssener Quartetts“, Müssen<br />
s. Sonntag, 3.7.<br />
15 Uhr, Sehnsucht – Foto-Film von<br />
Klaus Jürgens, Vernissage<br />
23879 Mölln, Hauptstraße 150,<br />
Stadthauptmannshof<br />
15 bis 18 Uhr, Die Bühne ist die Welt,<br />
Schwarzenbek<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 2.7.<br />
15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />
16 Uhr, Sommerkonzert<br />
A Pashion of Musicke<br />
23881 Borstorf, Möllner Straße 16,<br />
Geigenbauwerkstatt Christian Brosse<br />
Orgelsommer der Ratzeburger Dommusiken:<br />
17.15 Uhr, Orgelführung<br />
18 Uhr, Orgelkonzert, Joachim Vogelsänger<br />
23909 Ratzeburg, Domhof, Ratzeburger Dom<br />
19 Uhr, Eine Nacht in den Wogen des Tango –<br />
Tango-Sommernacht auf der Elbterrasse<br />
21481 Lauenburg, Elbstraße 54,<br />
Künstlerhaus Lauenburg<br />
Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />
s. Sonntag, 3.7<br />
Sonntag, 17.7.<br />
9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
126<br />
10 Uhr, Plattdüütsch in de Kark,<br />
Predigt: Paster Heinrich Bellmann<br />
23879 Mölln, St. Nicolai<br />
10 Uhr, Plattdüütsch in de Kark,<br />
Predigt: Edda Griebsch<br />
23909 Ratzeburg, St. Georgsberg<br />
10 Uhr, Plattdüütsch in de Kark,<br />
Predigt: Frau Stürzer, Lektorin<br />
23628 Krummesse, St. Johannis<br />
10 bis 12 + 15 bis 18 Uhr,<br />
Gezahlt wird mit der Währung „Zeit“<br />
Intimitätenflohmarkt<br />
s. Freitag, 15.7.<br />
10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />
s. Freitag, 1.7.<br />
15 bis 18 Uhr, Sehnsucht –<br />
Foto-Film von Klaus Jürgens, Mölln<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 16.7.<br />
14 bis 17 Uhr, Gemeinschaftsausstellung des<br />
„Müssener Quartetts“, Müssen<br />
s. Sonntag, 3.7.<br />
15 bis 18 Uhr, Die Bühne ist die Welt,<br />
Schwarzenbek<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 2.7.<br />
15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />
17 Uhr, Junker Bismarck und Antonin Dvorak<br />
überleben den 30-jährigen Krieg<br />
Ein musikalischer Leseabend<br />
21514 Fitzen, Dorfstraße 12, Schönes vom Dorf
17 Uhr, Palmschleusenkonzert – Neue Musik in<br />
historischem Umfeld<br />
21481 Lauenburg, Bei der Palmschleuse 6,<br />
Palmschleuse Lauenburg<br />
17 Uhr, Schubertiade<br />
„Du holde Kunst ...“ oder „Die wahre Liebe des<br />
Franz Schubert“<br />
23909 Ratzeburg, Barlachplatz 7,<br />
Stadtkirche St. Petri<br />
18 Uhr, Romantisches Sommerkonzert mit<br />
Sologesang, Querflöte, Orgel und Klavier<br />
21481 Lauenburg, Kirchplatz,<br />
Maria-Magdalenen-Kirche<br />
Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />
s. Sonntag, 3.7<br />
Montag, 18.7.<br />
9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
10 bis 16 Uhr, sehnsucht – Foto-Film von Klaus<br />
Jürgens, Mölln<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 16.7.<br />
10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />
s. Freitag, 1.7.<br />
Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />
s. Sonntag, 3.7<br />
Dienstag, 19.7.<br />
9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
10 bis 16 Uhr, sehnsucht –<br />
Foto-Film von Klaus Jürgens, Mölln<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 16.7.<br />
10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />
s. Freitag, 1.7.<br />
Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />
s. Sonntag, 3.7<br />
Mittwoch, 20.7.<br />
9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
10 bis 16 Uhr, sehnsucht –<br />
Foto-Film von Klaus Jürgens, Mölln<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 16.7.<br />
10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />
s. Freitag, 1.7.<br />
15 Uhr, Kultursommer für Kinder:<br />
Märchen im Wald<br />
23899 Gudow, Sarnekower See<br />
20 Uhr, Möllner Sommermusiken:<br />
„Sonate concertate“<br />
23879 Mölln, St. Nicolai-Kirche<br />
17.7. bis 20.7.<br />
Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
127
21.7. bis 23.7.<br />
Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />
s. Sonntag, 3.7<br />
Donnerstag, 21.7.<br />
9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
10 bis 16 Uhr, sehnsucht – Foto-Film von Klaus<br />
Jürgens, Mölln<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 16.7.<br />
10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />
s. Freitag, 1.7.<br />
15 bis 18 Uhr, Mädchen, Mädchen ... Mädchen,<br />
Mölln,<br />
s. Freitag, 1.7.<br />
19 Uhr, Ausstellung des Kunststipendiaten<br />
Stéphane Querrec<br />
Vernissage<br />
21481 Lauenburg, Elbstraße 54, Galerie des<br />
Künstlerhauses Lauenburg<br />
19 Uhr, De Gitarrenspeelers<br />
Mitsing-Progr<strong>am</strong>m: „De lüttje Buurdeern“<br />
21481 Lauenburg, Elbstraße 145 A, Heinrich-<br />
Osterwold-Halle<br />
19.30 Uhr, Eine Begegnung im Park<br />
Die Geschichte von Herbert Rosendorfer und<br />
Werke für Flöte solo<br />
21502 Geesthacht, Försterei Grünhof<br />
Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />
s. Sonntag, 3.7<br />
128<br />
Freitag, 22.7.<br />
9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
10 bis 12 + 15 bis 18 Uhr,<br />
Gezahlt wird mit der Währung „Zeit“<br />
Intimitätenflohmarkt<br />
s. Freitag, 15.7.<br />
10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />
s. Freitag, 1.7.<br />
15 bis 18 Uhr, Die Bühne ist die Welt,<br />
Schwarzenbek<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 2.7.<br />
15 bis 18 Uhr, Mädchen, Mädchen ... Mädchen,<br />
Mölln,<br />
s. Freitag, 1.7.<br />
20 Uhr, Der Paradiesgarten<br />
21514 Fitzen, Dorfstraße 12, Schönes vom Dorf<br />
20.30 Uhr, Der Glöckner von Notre D<strong>am</strong>e<br />
Open-Air-Theater im Domhof zu Ratzeburg<br />
23909 Ratzeburg, Ratzeburger Dom,<br />
Klosterinnenhof<br />
Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />
s. Sonntag, 3.7<br />
S<strong>am</strong>stag, 23.7.<br />
9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
10 bis 12 + 15 bis 18 Uhr, Gezahlt wird mit der
Währung „Zeit“<br />
Intimitätenflohmarkt<br />
s. Freitag, 15.7.<br />
10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />
s. Freitag, 1.7.<br />
11 bis 13 Uhr, Mädchen, Mädchen ... Mädchen,<br />
Mölln<br />
s. Freitag, 1.7.<br />
12 bis 18 Uhr, Ein Dorf zeigt Seele<br />
Kunst und Musik in Siebeneichen<br />
6. Kunsthandwerkermarkt <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong><br />
in der Dorfmitte + <strong>am</strong> Fährhaus <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong><br />
Offenes Atelier Anna Lübsee<br />
21514 Siebeneichen, <strong>Kanal</strong>straße 5<br />
13 bis 18 Uhr,<br />
Dörfer zeigen Kunst – 8. Ausstellung<br />
Kunst und Kultur in verschiedenen Orten der<br />
Region<br />
13 bis 18 Uhr, „Kunst mit Kindern“<br />
19205 Roggendorf, Kneeser Str. 8, ehem.<br />
Pfarrhaus<br />
13 bis 18 Uhr, Offene Werkstatt: Schmiede<br />
EISENZEIT<br />
Schmiedeworkshop<br />
23911 Groß Disnack, Schmeedbarg 1<br />
15 Uhr, Dörfer zeigen Kunst – Vernissage<br />
in den Gemeinden:<br />
23911 Buchholz, Dorfstraße 30,<br />
Knabjohann’s Scheune<br />
23627 Groß Grönau, Berliner Straße,<br />
Ev.-Gemeindezentrum<br />
23911 Salem, Seestraße, Feuerwehrgebäude<br />
14 bis 17 Uhr, Ausstellung des<br />
Kunststipendiaten Stéphane Querrec,<br />
Lauenburg, s. Freitag, 21.7.<br />
15 bis 18 Uhr, Die Bühne ist die Welt,<br />
Schwarzenbek<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 2.7.<br />
18 Uhr, Orgelsommer der Ratzeburger<br />
Dommusiken: Orgelkonzert, Tobias Frank<br />
23909 Ratzeburg, Domhof, Ratzeburger Dom<br />
19.30 Uhr, Und immer wieder die Zeit ...<br />
23879 Mölln, Hauptstraße 150,<br />
Stadthauptmannshof, Medaillongebäude<br />
Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />
s. Sonntag, 3.7<br />
Sonntag, 24.7.<br />
9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />
s. Sonntag, 26.6.<br />
10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />
s. Freitag, 1.7.<br />
10.30 Uhr, Plattdüütsch in de Kark,<br />
Predigt: Paster Jens-Peter Andresen<br />
21514 Siebeneichen, St. Johannis-Kirche<br />
11 Uhr, Environment SCHWEIN<br />
Vernissage<br />
23879 Mölln, Hauptstraße 150,<br />
Stadthauptmannshof, Dachboden<br />
23.7. bis 24.7.<br />
11 bis 19 Uhr, Ein Dorf zeigt Seele<br />
Kunst und Musik in Siebeneichen<br />
6. Kunsthandwerkermarkt <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong><br />
in der Dorfmitte + <strong>am</strong> Fährhaus <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong><br />
ab Mittag: Jazz <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong><br />
129
Offenes Atelier Anna Lübsee,<br />
21514 Siebeneichen, <strong>Kanal</strong>straße 5<br />
15 Uhr, <strong>KulturSommer</strong> für Kinder: Komm' mit<br />
ins Märchenland<br />
Unter freiem Himmel vor der<br />
St. Johannis-Kirche<br />
19 Uhr, Konzert in der Kirche: St.Petersburger<br />
K<strong>am</strong>merorchester „Wassilij Insel“<br />
St. Johannis-Kirche<br />
13 bis 18 Uhr, Dörfer zeigen Kunst –<br />
8. Ausstellung<br />
Kunst und Kultur in verschiedenen Orten der<br />
Region<br />
13 bis 18 Uhr,<br />
Offene Werkstatt: Schmiede EISENZEIT<br />
Schmiedeworkshop<br />
23911 Groß Disnack, Schmeedbarg 1<br />
14 bis 17 Uhr, Ausstellung des Kunststipendiaten<br />
Stéphane Querrec, Lauenburg<br />
s. Freitag, 21.7.<br />
15 Uhr, ZwischenRaum – Abschied<br />
21481 Schnakenbek, Glüsinger Grund<br />
15 bis 18 Uhr, Die Bühne ist die Welt,<br />
Schwarzenbek<br />
s. S<strong>am</strong>stag, 2.7.<br />
16 Uhr, Kassensturz: Die schönsten Geschichten<br />
vom „Intimitätenflohmarkt“<br />
Lesung mit Alexandra Müller<br />
23879 Mölln, Sterleyer Str. 44,<br />
Augustinum Mölln, Theater<br />
18 Uhr, Romantisches Sommerkonzert mit<br />
Sologesang, Querflöte, Orgel und Klavier<br />
21481 Lauenburg, Kirchplatz,<br />
Maria-Magdalenen-Kirche<br />
130<br />
20.30 Uhr, Der Glöckner von Notre D<strong>am</strong>e<br />
Open-Air-Theater im Domhof zu Ratzeburg<br />
23909 Ratzeburg, Ratzeburger Dom,<br />
Klosterinnenhof<br />
Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />
s. Sonntag, 3.7<br />
Montag, 25.7.<br />
10 bis 14 Uhr, Ausstellung des Kunststipendiaten<br />
Stéphane Querrec, Lauenburg<br />
s. Freitag, 21.7.<br />
10 bis 16 Uhr, Environment SCHWEIN, Mölln<br />
s. Sonntag, 24.7.<br />
10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg,<br />
s. Freitag, 1.7.<br />
Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />
s. Sonntag, 3.7<br />
20 Uhr, Der Blaue Montag<br />
Das Abschlussfest des<br />
<strong>KulturSommer</strong>s <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong> <strong>2011</strong><br />
23879 Mölln, Hauptstraße150,<br />
Stadthauptmannshof<br />
23.7. bis 25.7.
Foto: Peter Behrendt<br />
131
Erlebnisreiches Herzogtum Lauenburg<br />
Kulturelle Vielfalt, natürliche Schönheit, ländliche<br />
Idylle – Das Herzogtum Lauenburg bietet<br />
seinen Bewohnern und Gästen ein ganz<br />
besonderes Freizeit- und Urlaubserlebnis. In<br />
unserem Tourismus- und Naturzentrum „erlebnisreich“<br />
im Möllner Stadthauptmannshof<br />
helfen wir Ihnen gern bei der Planung Ihres<br />
individuellen (Kultur)Sommers.<br />
Information, Beratung, Buchung – unser engagiertes<br />
Te<strong>am</strong> steht Ihnen mit Rat und Tat,<br />
mit Informationsmaterial und Angeboten zur<br />
Verfügung. Und wenn Sie noch mehr über<br />
das Herzogtum Lauenburg erfahren möchten,<br />
zeigt Ihnen unsere interaktive Ausstellung,<br />
was Sie auf keinen Fall verpassen sollten.<br />
Im „erlebnisreich“ können Sie Ihre Ausflüge<br />
einfach ausprobieren: Zum Beispiel, indem<br />
132<br />
Sie in einem Kanu über einen virtuellen See<br />
paddeln oder im Fahrradsattel beliebte Rundtouren<br />
entdecken. Finden Sie heraus, welche<br />
Bedeutung das „weiße Gold“ für die Region<br />
hat, oder entdecken Sie, wie die letzte Eiszeit<br />
die heutige Landschaft formte!<br />
„erlebnisreich“<br />
Das Tourismus- und Naturzentrum für das<br />
Herzogtum Lauenburg<br />
Hauptstraße 150, 23879 Mölln<br />
Tel. (04542) 85 68 60, Fax 85 68 65<br />
erlebnisreich@hlms.de, www.hlms.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag – Freitag, 10 – 18 Uhr<br />
S<strong>am</strong>stag – Sonntag, 10 – 17 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Foto: Sven Mersiowski
Was wohl den Herzog her zog?<br />
Verraten Sie uns Ihre Lieblingsplätze im<br />
Herzogtum Lauenburg!<br />
Schon lange lebt kein Herzog<br />
mehr im Herzogtum Lauenburg.<br />
Den adeligen N<strong>am</strong>en<br />
hat sich die seen- und<br />
waldreiche Region dennoch<br />
bewahrt. Heute lässt sich<br />
über die Frage, was wohl den<br />
Herzog einst her zog, nur<br />
mutmaßen. Doch die lauenburgischen<br />
Touristiker stellen<br />
sich dieser Herausforderung<br />
und verraten ihren Gästen<br />
eigene Lieblingsplätze. Doch<br />
d<strong>am</strong>it nicht genug: Auch die<br />
Besucher und die Einwohner<br />
des Herzogtums Lauenburg<br />
sind gefragt. Mit Fotos Ihrer<br />
persönlichen Lieblingsplätze<br />
können Sie an einer Fotoakti-<br />
on teilnehmen und attraktive<br />
Preise gewinnen.<br />
Auf der Internetseite www.<br />
hlms.de stellen die Touristiker<br />
der Region ihre Lieblingsplätze<br />
vor. Wer sich von den<br />
Vorschlägen zu einer eigenen<br />
Entdeckungstour in die<br />
Region inspirieren lässt, sollte<br />
seine K<strong>am</strong>era auf keinen Fall<br />
vergessen. Denn Fotos von<br />
eigenen Lieblingsplätzen<br />
können mit tollen Preisen<br />
belohnt werden.<br />
Das Herzogtum Lauenburg<br />
beteiligt sich an der deutschlandweiten<br />
Fotoaktion „So<br />
schön ist Deutschland“ mit<br />
einer eigenen Aktionsplattform.<br />
Für jede Jahreszeit wird<br />
ein gesonderter Wettbewerb<br />
ausgelobt und im März 2012<br />
werden die Ges<strong>am</strong>tsieger<br />
gekürt. Preise im Gegenwert<br />
von 50.000 Euro werden<br />
dabei verlost. Mitmachen<br />
lohnt sich also. Die lauenburgische<br />
Aktionsplattform ist<br />
online auf<br />
www.so-schoen-ist-deutschland.de/herzogtum-lauenburg<br />
oder auf www.hlms.de zu<br />
finden.<br />
Foto: Sven Mersiowski<br />
133
www.rzkultur.de – ein idealer virtueller Begleiter<br />
Im Augenblick lesen Sie das<br />
Progr<strong>am</strong>mheft zum 6. Kultur-<br />
Sommer <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong>. Das Sommerfestival<br />
im Kreis Herzogtum<br />
Lauenburg wird Ihnen<br />
hoffentlich unvergessliche<br />
Erlebnisse mit unserer Region<br />
verschaffen. Sie werden<br />
als Bürger und Tourist eine<br />
Menge Bemerkenswertes<br />
aus Kunst, Kultur und Natur<br />
bestaunen und erleben. Das<br />
weite Feld der Kultur im<br />
Süden Schleswig-Holsteins<br />
macht jährlich mit einer<br />
vierwöchigen Veranstaltungsreihe<br />
auf sich aufmerks<strong>am</strong>.<br />
Leibhaftig erleben Sie dabei,<br />
was das Lauenburgische an<br />
Kreativität hervorzubringen<br />
vermag. Das Kulturportal der<br />
Stiftung Herzogtum Lauenburg<br />
– www.rzkultur.de – ist<br />
die virtuelle Schwester des<br />
<strong>KulturSommer</strong>s, begleitet das<br />
Ereignis seit seinem Bestehen<br />
mit einer eigenen Rubrik.<br />
Das Internetportal, in dessen<br />
Datenbank wir seit sechs Jahren<br />
unsere „Ernte“ einbringen<br />
134<br />
und speichern, bietet während<br />
des ges<strong>am</strong>ten Jahres<br />
kulturell Bemerkenswertes<br />
aus dem ganzen Landkreis.<br />
Wir freuen uns darauf, den<br />
<strong>KulturSommer</strong> <strong>2011</strong> journalistisch<br />
zu begleiten, dabei<br />
möglichst viele verlockende<br />
Veranstaltungen zu besuchen<br />
www.rzkultur.de<br />
und interessierte Besucher<br />
aus nah und fern zu treffen.<br />
Denn noch jedes Mal haben<br />
wir bei diesem Großeinsatz<br />
neue „Schätze“ entdeckt,<br />
über die es lohnt zu berichten.<br />
Die komplette Progr<strong>am</strong>mvorschau<br />
aus diesem<br />
„Reisebegleiter“ finden Sie<br />
ab Mai im Terminkalender<br />
unserer Rubrik <strong>KulturSommer</strong><br />
<strong>2011</strong>. Dort werden auf dem<br />
schnellsten Wege bei Bedarf<br />
auch kurzfristige Progr<strong>am</strong>mänderungen<br />
erscheinen, unterstützt<br />
durch Mitteilungen<br />
der regionalen Medien.<br />
Alle Termine aus diesem<br />
„Reisebegleiter“ senden wir<br />
Ihnen gern über regelmäßige<br />
Newsletter zu. Besuchen Sie<br />
uns einfach und registrieren<br />
Sie sich – wir haben rund um<br />
die Uhr für Sie geöffnet.<br />
Allen <strong>KulturSommer</strong>frischlern<br />
wünschen wir für die Zeit<br />
vom 25. Juni bis 25. Juli <strong>2011</strong><br />
üppigen Sonnenschein und<br />
in jeder Hinsicht reichlich<br />
Genuss.<br />
Ihre Redaktion von<br />
www.rzkultur.de<br />
Brigitte Gerkens-Harmann<br />
und Eva Albrecht<br />
Foto: Peter Behrendt
STIFTUNG<br />
HERZOGTUM LAUENBURG