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KulturSommer am Kanal 2011 - norden theaterproduktion Hamburg

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<strong>KulturSommer</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Kanal</strong> <strong>2011</strong><br />

im Herzogtum Lauenburg<br />

Reisebegleiter<br />

25. Juni bis 25. Juli


Geesthacht


Reisebegleiter<br />

vom 25. Juni bis 25. Juli<br />

Kunst – Kultur – Natur<br />

Entdeckungen<br />

im Herzogtum Lauenburg<br />

Foto: Peter Behrendt<br />

3


4<br />

Editorial<br />

D<strong>am</strong>it Sie bei der Vielfalt des <strong>KulturSommer</strong>s<br />

<strong>am</strong> <strong>Kanal</strong> den Überblick behalten, sind die<br />

Veranstaltungen im Reisebegleiter in sechs<br />

Themengruppen gegliedert, farblich gekennzeichnet<br />

und chronologisch geordnet.<br />

Im Anschluss an die einzelnen Veranstaltungen<br />

folgt ein Kurzregister. So können Sie schnell<br />

Ihre Wahl treffen.<br />

Über die meisten Veranstaltungen können Sie<br />

sich ganz individuell informieren. Nutzen Sie<br />

die Möglichkeit, sich Karten zu reservieren.<br />

Aktuelle Informationen erhalten Sie im Internet<br />

unter www.rzkultur.de und auch im<br />

erlebnisreich.<br />

Ihre Fragen zu den Veranstaltungen<br />

beantworten:<br />

Stiftung Herzogtum Lauenburg<br />

23879 Mölln, Hauptstraße 150,<br />

Tel. 04542 – 8 70 00, Fax 8 70 61,<br />

zu den Bürozeiten, Montag bis Freitag von<br />

8 bis 13 Uhr,<br />

E-Mail: kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de<br />

„erlebnisreich“, Tel. 04542 – 85 68 60,<br />

erlebnisreich@hlms.de<br />

Frank Düwel,<br />

kultursommer@<strong>norden</strong>-theater.de<br />

www.<strong>norden</strong>-theater.de<br />

Aktuelle Änderungen erfahren Sie unter<br />

www.rzkultur.de<br />

Impressum<br />

Konzeption und Realisation des<br />

<strong>KulturSommer</strong>s: Frank Düwel<br />

Büroleitung für den <strong>KulturSommer</strong>:<br />

Manfred Scharfenstein<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Dörte Hausbeck<br />

FotoDesign Peter Behrendt, 19303 Woosmer,<br />

Am Graben 1, 038 759 -– 3 33 82<br />

bilderbehrendt@t-online.de<br />

www.meckinmeckpomm.de<br />

Layout und Reinzeichnung: Hans-Jürgen Rumpf<br />

KommunikationsDesign<br />

Dahlenburger Landstraße 97, 21337 Lüneburg,<br />

hans-juergen.rumpf@t-online.de<br />

Lithoarbeiten: edigital, 21436 Marschacht,<br />

Am Deich 2, 04176 – 94 46 36,<br />

info@edigital-online.de<br />

Druck: GK Druck, 22143 H<strong>am</strong>burg,<br />

Sieker Landstraße 126, 040 – 6 75 66 80<br />

Karte: Brennemann Weltatlas, 20359 H<strong>am</strong>burg,<br />

Beim Grünen Jäger 4, 040 – 4 39 80 32,<br />

Info@Brennemann-Deskkart.de<br />

Werbemittelvertrieb SWB Jörg Stenzel<br />

joerg.stenzel@t-online.de<br />

Auflage: 15.000 Exemplare<br />

Mai <strong>2011</strong><br />

Veranstalter des <strong>KulturSommer</strong> <strong>2011</strong><br />

und Herausgeber des Reisebegleiters:<br />

Stiftung Herzogtum Lauenburg e.V.<br />

23879 Mölln, Hauptstraße 150, Stadthauptmannshof,<br />

04542 – 8 70 00, Fax 8 70 61<br />

Das Kulturprogr<strong>am</strong>m und dieser Reisebegleiter<br />

<strong>2011</strong> werden gefördert durch die<br />

Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg.


Inhalt Seite<br />

Übersichtskarte<br />

auf den Umschlag-Innenseiten<br />

Editorial 4<br />

Impressum 4<br />

Vorwort der Stiftung Herzogtum Lauenburg 6<br />

Grußwort der Kreissparkasse<br />

Herzogtum Lauenburg 8<br />

Grußwort von Frank Düwel 9<br />

Progr<strong>am</strong>mteil<br />

nach Themengruppen geordnet<br />

Eröffnung, Feste, Abschluss 11<br />

Konzerte 21<br />

Theater und Literatur 51<br />

Ausstellungen und offene Ateliers 63<br />

Dörfer zeigen Kunst 94<br />

Museen 98<br />

Plattdeutsch 101<br />

<strong>KulturSommer</strong> für Kinder 109<br />

Kalendarische Übersicht 115<br />

„erlebnisreich“ –<br />

das Tourismus- und Naturzentrum 132<br />

Was wohl den Herzog her zog?<br />

Verraten Sie uns Ihre Lieblingsplätze<br />

im Herzogtum Lauenburg! 133<br />

www.rzkultur.de – ein idealer virtueller Begleiter 134<br />

5


6<br />

Vorwort<br />

<strong>KulturSommer</strong> <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong><br />

<strong>2011</strong>! Schon zum sechsten<br />

Mal stellt sich die Kunst- und<br />

Kulturszene unseres Kreises<br />

mit dieser außergewöhnlichen<br />

Großveranstaltung<br />

dem Publikum. Immer wieder<br />

aufs Neue fordern uns diese<br />

Kulturfesttage heraus. Zum<br />

sechsten Mal trägt die Stiftung<br />

Herzogtum Lauenburg als<br />

Begründer und als Veranstalter<br />

die Verantwortung für den<br />

<strong>KulturSommer</strong> <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong> und<br />

nun schon zum dritten Mal<br />

nimmt Theaterregisseur Frank<br />

Düwel als Künstlerischer Leiter<br />

die Herausforderung an, den<br />

Besuchern aus Nah und Fern<br />

persönliche Begegnungen mit<br />

Kunst, Kultur und Landschaft<br />

unserer Region zu ermöglichen.<br />

Schon die Eröffnung <strong>am</strong> 25.<br />

Juni in Mölln ist ein besonderes<br />

Ereignis. Eine Klang- und<br />

Lichtnacht zwischen dem<br />

historischen Stadthauptmannshof,<br />

der Hauptstraße und dem<br />

Historischen Rathaus öffnet<br />

einen völlig neuen Blick auf<br />

und in die Altstadt.<br />

Die Besucher sind eingeladen<br />

zu Lyrik <strong>am</strong> Seeufer, zu einem<br />

Spaziergang mit zauberhaften<br />

Klängen in alten Gassen, zu<br />

Feuerschein und Videokunst<br />

auf historischen Mauern und<br />

Skulpturen in Baulücken.<br />

Künstler ganz unterschiedlicher<br />

Art werden das Publikum<br />

überraschen. So etwas hat es<br />

bisher noch nicht gegeben.<br />

Bei aller notwendigen Veränderung<br />

achten die Verantwortlichen<br />

doch darauf, dass<br />

das ursprüngliche Anliegen<br />

des <strong>KulturSommer</strong>s nicht aus<br />

den Augen verloren wird. Nach<br />

wie vor sollen die regionalen<br />

Künstler und Kulturschaffenden<br />

eingebunden werden in<br />

diese kreisweit größte Veranstaltungsreihe,<br />

in der auch junge<br />

Künstler und Kunstformen<br />

der Jugend weiteren Raum zur<br />

Darstellung finden.<br />

Der Elbe-Lübeck-<strong>Kanal</strong> zwischen<br />

Lauenburg und Lübeck<br />

hat diesen Kulturtagen seinen<br />

N<strong>am</strong>en gegeben. Er schränkt<br />

das Geschehen dabei allerdings<br />

keineswegs auf die benachbarten<br />

Orte ein, sondern<br />

ist symbolisch das vereinende<br />

Band unseres ges<strong>am</strong>ten<br />

Kreises.<br />

Wie groß die Bandbreite des<br />

künstlerischen Schaffens und<br />

die Bereitschaft der Kommunen<br />

in unserer Region zur<br />

Mitwirkung ist, zeigen zwei der<br />

schon feststehenden Veranstaltungshöhepunkte:<br />

In der<br />

Behrendt<br />

Kreisstadt Ratzeburg wird „Der<br />

Glöckner von Notre D<strong>am</strong>e“ Peter<br />

als Freilufttheater im Domhof Foto:


aufgeführt, während in der<br />

Europastadt Schwarzenbek das<br />

junge Publikum zu „Beat `n`<br />

Dance“ mit Tanz und Musik<br />

live ins Rathaus lockt.<br />

Ermöglicht wird der <strong>KulturSommer</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Kanal</strong> auch diesmal<br />

wieder durch die finanzielle<br />

Förderung der Kreissparkasse<br />

Herzogtum Lauenburg. Ihrem<br />

zuverlässigen Engagement<br />

von Anfang an gebührt unser<br />

besonderer Dank. Dankbar<br />

sind wir auch für die Unterstützung<br />

des Kreises Herzogtum<br />

Lauenburg. Alles wäre aber<br />

nichts ohne die mitwirkenden<br />

Städte und Gemeinden, ohne<br />

die teilnehmenden Kunst- und<br />

Kulturschaffenden, ohne die<br />

Organisatoren, Mitarbeiter<br />

und Helfer vor Ort – und nicht<br />

zuletzt ohne all diejenigen,<br />

die ihre Häuser, Ateliers und<br />

Anlagen zur Verfügung stellen.<br />

Auch ihnen ein herzliches<br />

Dankeschön!<br />

Ich bin sicher, dass der Reichtum<br />

unseres Kreises an Kunst,<br />

Kultur und Natur in den vor<br />

uns liegenden Wochen unser<br />

Bewusstsein, Teil dieses einzigartigen<br />

Kreises Herzogtum<br />

Lauenburg zu sein, gehörig<br />

schärfen wird.<br />

Behrendt<br />

Volker Pollehn<br />

Präsident der Stiftung Herzog-<br />

Peter<br />

tum Lauenburg Foto:<br />

7


<strong>KulturSommer</strong> <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong><br />

Wir fördern den Dialog zwischen Kunst und Kultur<br />

Die Kreissparkasse Herzogtum<br />

Lauenburg gehört zu den<br />

zuverlässigsten Förderern kultureller,<br />

sozialer und sportlicher<br />

Belange in der Region. D<strong>am</strong>it<br />

leisten wir einen wichtigen<br />

Beitrag für den gesellschaftlichen<br />

Zus<strong>am</strong>menhalt. Gerade<br />

in Zeiten knapper öffentlicher<br />

Mittel wird die Bedeutung<br />

unserer strukturierten, sozial<br />

ausgerichteten und regional<br />

verbundenen Förderpolitik<br />

mit ihren großen und kleinen<br />

Beiträgen deutlich.<br />

Wir engagieren uns vor Ort<br />

und übernehmen d<strong>am</strong>it auch<br />

Verantwortung für die Region<br />

und für die Menschen, die hier<br />

leben. Wir wissen, dass diese<br />

Förderung auch eine Investition<br />

in die Zukunft unserer<br />

Region bedeutet und wir<br />

fühlen uns d<strong>am</strong>it auch dem<br />

Kreis Herzogtum Lauenburg<br />

verpflichtet. Gerade in schwierigen<br />

Zeiten sind und bleiben<br />

wir der verlässliche Partner für<br />

unsere Kunden und für viele<br />

Vereine, Verbände und Institutionen,<br />

die wir mit unserem<br />

gesellschaftlichen Engagement<br />

unterstützen.<br />

Verlässlichkeit steht auch für<br />

unser Engagement als Partner<br />

für den <strong>KulturSommer</strong>.<br />

Das Sommer-Spektakel<br />

begann 2006, und seitdem ist<br />

die Kreissparkasse Herzogtum<br />

8<br />

Vorstand der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg: Udo Schlünsen, Rainer Burghardt<br />

Lauenburg der größte Kulturförderer<br />

dieses besonderen<br />

Events, das den Dialog mit der<br />

Kunst und der Kultur in der<br />

Region befördern will.<br />

Die vielen Konzerte, Ausstellungen,<br />

die offenen Künstler-<br />

Ateliers und die Veranstaltungen<br />

von jungen Menschen<br />

für junge Menschen laden<br />

ein, unseren Kreis mit offenen<br />

Augen wahrzunehmen. Bei<br />

manchem Urlauber, der diesen<br />

<strong>KulturSommer</strong> aktiv miterlebt,<br />

wird vielleicht der Wunsch<br />

geweckt, hier einmal heimisch<br />

zu werden.<br />

Wir wünschen allen Beteiligten<br />

an diesem Kulturprojekt viele<br />

Besucher und allen zus<strong>am</strong>men<br />

einen sonnigen, abwechslungsreichen<br />

und harmonisch<br />

verlaufenden <strong>KulturSommer</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Kanal</strong>.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Der Vorstand der Kreissparkasse<br />

Herzogtum Lauenburg<br />

Rainer Burghardt<br />

Udo Schlünsen<br />

Foto: Christian Geisler


Liebe Gäste!<br />

Im Augenblick –<br />

das weite Feld<br />

Es braucht nur einen Augenblick,<br />

etwa beim Lauschen einer<br />

Musik oder beim Blick auf<br />

eine Skulptur, um neue Ideen<br />

und Perspektiven zu erleben.<br />

Und es braucht die Muße,<br />

sich von diesen Augenblicken<br />

überraschen zu lassen.<br />

Der Kultursommer <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong><br />

ist eine Einladung zu Muße<br />

und viele Augenblicke von<br />

Kunst und Kultur im Kreis Herzogtum<br />

Lauenburg zu erleben.<br />

Das Eröffnungsfest feiern wir<br />

als Klang- und Lichtnacht in<br />

der Möllner Altstadt. Ausgehend<br />

vom Stadthauptmannshof,<br />

laden wir zu einem<br />

Spaziergang in die Nacht<br />

hinein ein. Mit Klängen und<br />

Lichtinstallationen <strong>am</strong> Wegesrand<br />

und einer Mitternachtsserenade.<br />

Skulpturen, Theater und<br />

Klänge <strong>am</strong> Wegesrand überraschen<br />

im <strong>KulturSommer</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Kanal</strong> <strong>2011</strong> auch darüber<br />

hinaus die Gäste in ganz<br />

unterschiedlicher Weise. Im<br />

Kanu-Wander-Theater „Elfen,<br />

Elfen ...“ begegnen dem Zuschauer<br />

im Kanu vom Ufer des<br />

Schaalseekanals aus poetische<br />

Klänge und Figuren, nicht von<br />

dieser Welt, aber ganz aus der<br />

Natur. Am Ortsrand von Borstorf<br />

sprechen Skulpturen den<br />

Wanderer mit Heinrich Heine<br />

an, Stelen<br />

tragen Sprache als Kalligraphie<br />

auf Porzellan.<br />

Unterwegs sein zu Offenen<br />

Ateliers oder zu Kulturfesten,<br />

wie in Siebeneichen oder zum<br />

Heubodentheater in Ritzerau,<br />

ist immer auch ein Unterwegssein<br />

in der Landschaft.<br />

Lassen Sie sich Zeit, reisen Sie<br />

mit dem Rad oder umrunden<br />

Sie zu Fuß Orte wie Kirchen,<br />

Herrenhäuser und Scheunen,<br />

in denen Sie Konzerte, Theater<br />

und Ausstellungen erwarteten.<br />

All die besonderen Orte sind<br />

von der sie umgebenden<br />

Landschaft nicht zu trennen<br />

und Teil des Erlebnisses.<br />

Unterwegssein im Kreis Herzogtum<br />

Lauenburg heißt auch<br />

Unterwegssein im Aufbruch.<br />

Junge Künstler der Region<br />

zeigen in DU MACHST KUNST<br />

und in „Beat ´n´ Dance“ die<br />

Vielfalt ihrer Lebensentwürfe<br />

und künstlerischen Ideen. Eine<br />

Vielfalt, die wir neben Beat ´n´<br />

Dance in Schwarzenbek auch<br />

mit zwei weiteren Ausstellungen<br />

begleiten.<br />

Mit „Die Hochzeit des Figaro“<br />

und „Der Glöckner von<br />

Notre D<strong>am</strong>e“ zeigen wir zwei<br />

klassische Geschichten auf<br />

dem Theater, die mit ihren<br />

Spielorten in ganz besonderer<br />

Weise eine Verbindung eingehen.<br />

So wird der „Glöckner<br />

von Notre D<strong>am</strong>e“ im Hof des<br />

Ratzeburger Domes zu erleben<br />

sein ,und die „Die Hochzeit<br />

des Figaro“ auf Gut Segrahn,<br />

Mozarts Oper als ein junges,<br />

frisches Musiktheater auf dem<br />

Lande.<br />

Foto: Bergedorfer Zeitung<br />

9


Die Vielfalt der Konzerte, Ausstellungen<br />

und Aufführungen<br />

verbindet ein Dialog mit der<br />

Kulturlandschaft, in der die Veranstaltungen<br />

zu erleben sind.<br />

So entwickeln sich besondere<br />

Ideen und Umsetzungen in<br />

Kunst und Kultur, wie sie so<br />

nur im Herzogtum Lauenburg<br />

zu erleben sind.<br />

Bedanken möchte ich mich<br />

bei allen Künstlern und<br />

Kulturschaffenden, bei allen<br />

Förderern und Freunden des<br />

<strong>KulturSommer</strong>s <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong> und<br />

allen Gastgebern, die mit ihrer<br />

Einladung den <strong>KulturSommer</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Kanal</strong> möglich machen.<br />

Ich wünsche Ihnen viele überraschende<br />

Augenblicke und<br />

die Muße, sie zu genießen.<br />

Herzlichst Ihr Frank Düwel<br />

10<br />

Foto: Peter Behrendt


Eröffnung<br />

Feste, Abschluss<br />

Foto: Peter Behrendt<br />

11


25.6.<br />

Klang- und Lichtnacht<br />

Das Eröffnungsfest des Kultursommers <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong> <strong>2011</strong><br />

S<strong>am</strong>stag, 21 Uhr<br />

23879 Mölln, Hauptstraße 150,<br />

Stadthauptmannshof und Möllner Altstadt<br />

Wir feiern die Eröffnung des <strong>KulturSommer</strong>s<br />

<strong>am</strong> <strong>Kanal</strong> <strong>2011</strong> in die Blaue Stunde hinein, als<br />

eine Einladung zum Spaziergang durch Klänge<br />

und Licht.<br />

Wir beginnen das Eröffnungsfest mit einem<br />

musikalischen Festakt im Innenhof des Stadthauptmannshofes,<br />

dem Sitz der Stiftung<br />

Herzogtum Lauenburg.<br />

12<br />

Die Klang- und Lichtnacht schließt sich an und<br />

lädt zu einem Spaziergang ein, zu einem Rundgang<br />

durch die Marktstraße, die Hauptstraße<br />

und dem historischen Marktplatz in der Möllner<br />

Altstadt. Unbekannte Winkel, leer stehende Läden,<br />

der historische Marktplatz und Künstlerateliers<br />

<strong>am</strong> Wegesrand sind die Orte unterschiedlicher<br />

klanglicher und visueller Erlebnisse.<br />

Mit Musik zwischen Easy Listening und Harfenklang,<br />

Lichtinstallationen zwischen Feuer und<br />

Videokunst, mit Lyrik <strong>am</strong> Wasser und Skulpturen<br />

als Nachtwesen in Baulücken. Die Nacht<br />

verklingt mit einer Mitternachtsserenade.<br />

Begleiten Sie uns in die Nacht und den <strong>KulturSommer</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Kanal</strong>. Eine Entdeckung der<br />

Möllner Altstadt in neuem Licht.<br />

Foto: Peter Behrendt


Die Sinne öffnen<br />

Zum Auftakt – Ein Tag für die ganze F<strong>am</strong>ilie<br />

Sonntag, 11 bis 18 Uhr<br />

23879 Mölln<br />

Zu einem Tag für die ganze<br />

F<strong>am</strong>ilie lädt der <strong>KulturSommer</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Kanal</strong> an seinem Auftaktwochenende<br />

nach Mölln. Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene<br />

sind eingeladen, gemeins<strong>am</strong><br />

im Stadthauptmannshof<br />

die Sinne im Erfahrungsfeld zu<br />

entfalten oder Musik mit der<br />

Kreismusikschule zu entdecken.<br />

Dieser besondere F<strong>am</strong>ilientag<br />

beginnt bereits um 11 Uhr in<br />

der „Lohgerberei“ mit dem<br />

Kinderliedermacher Grünschnabel.<br />

11 Uhr<br />

Grünschnabel<br />

23879 Mölln, Lohgerbergang,<br />

Internationalen Begegnungsstätte<br />

„Lohgerberei“<br />

„Grünschnabel“, das ist der<br />

Künstlern<strong>am</strong>e des auch aus<br />

vielen Fernsehsendungen<br />

(z. B. des Kinderkanals)<br />

bekannten norddeutschen<br />

Kinderliedermachers Burghardt<br />

Wegner, macht „Musik für<br />

Kinder von null bis hundert<br />

Jahren“.<br />

Seine Arrangements sind<br />

erfrischend modern, witzig und<br />

ganz nah an der Lebenswelt<br />

heutiger Kinder.<br />

Eintritt: Kinder 4 Euro, Erwachsene<br />

9 Euro, ermäßigt 7 Euro<br />

26.6.<br />

Informationen:<br />

www.folk-club-hzgt-lauenburg.de<br />

Foto: Grünschnabel<br />

13


26.6.<br />

Die Sinne öffnen<br />

11 bis 18 Uhr<br />

Erfahrungsfeld zur<br />

Entfaltung der Sinne<br />

23879 Mölln, Hauptstraße<br />

150, Stadthauptmannshof<br />

„Das Leben ist kein Guthaben,<br />

über das sich verfügen, und<br />

kein Vermögen, das sich verbrauchen<br />

lässt. Vielmehr ist es<br />

ein System von Möglichkeiten,<br />

die es zu entwickeln gilt. Es ist<br />

ein Handwerk. Die Werkstatt<br />

ist unser Leib, die Werkzeuge<br />

sind unsere Organe; und zwar<br />

vorwiegend unsere Körperorgane,<br />

durch die wir als<br />

Körper unter Körpern leben,<br />

die Sinne. Das Werk ist dann<br />

folgerichtig das zum Leben<br />

entwickelte Leben.“<br />

Hugo Kükelhaus<br />

Die Sinne gilt es wahrzunehmen<br />

und zu entwickeln als<br />

Bausteine für unser Leben<br />

ohne Täuschung und Verführung.<br />

Sinne sind immer<br />

feinfühlig und balancierend.<br />

Sehen, Hören, Tasten, Riechen<br />

und Schmecken sind weit<br />

mehr als Sensoren zur Außenwelt,<br />

nach innen entwickeln<br />

sie erst den Leib, fördern die<br />

Seele und bauen den Geist<br />

auf.<br />

Das „mobile“ Erfahrungsfeld<br />

zur Entfaltung der Sinne bietet<br />

14<br />

mit 25 Spielstationen für Jung<br />

und vor allem auch für Alt<br />

Möglichkeiten, die Sinne neu<br />

zu entdecken.<br />

Das Erfahrungsfeld zur<br />

Entfaltung der Sinne auf der<br />

Obstwiese und im Stadthauptmannshof<br />

ist auch zum Eröffnungsfest<br />

des <strong>KulturSommer</strong>s<br />

<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 25.7. ab 21 Uhr<br />

zu erleben und vom 20.7. bis<br />

24.7. in der Pausenhalle der<br />

Gemeinschaftsschule Mölln,<br />

Auf dem Schulberg, in<br />

23879 Mölln.<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

Foto: n.n.


Die Sinne öffnen<br />

ab 14 Uhr<br />

Erlebnis Musik<br />

– ein klangvoller Nachmittag<br />

der Kreismusikschule Herzogtum<br />

Lauenburg unter freiem<br />

Himmel<br />

23879 Mölln, Hauptstraße<br />

150, Stadthauptmannshof<br />

14 Uhr<br />

Musikinstrumente hören<br />

und anfassen – Konzert für<br />

Kinder<br />

Das Orchester der Kreismusikschule<br />

öffnet sich im<br />

Rahmen einer öffentlichen<br />

Probe und bietet allen Kindern<br />

die Möglichkeit, sich in das<br />

Orchester hineinzusetzten und<br />

die Musiker aus der Nähe zu<br />

beobachten. Sie können dabei<br />

die schöne sinfonische Klangwelt<br />

hautnah erleben. Die<br />

Orchesterinstrumente werden<br />

kindgerecht vorgestellt.<br />

Vorschulkinder der Kreismusikschule<br />

und Gesangsschüler/<br />

innen singen Lieder wie „Hey,<br />

Pippi Langstrumpf“, „Der Troll“<br />

und „Im Laden von Meister<br />

André“. Junge Talente musizieren<br />

mit Akkordeon, Gitarre,<br />

Flöte, Violine, Cello und Klavier.<br />

Im Anschluss heißt es:<br />

„Musikinstrumente anfassen<br />

und Fragen stellen erlaubt!“<br />

16.30 Uhr<br />

Bühne und Film – Konzert<br />

mit dem Sinfonieorchester<br />

der Kreismusikschule<br />

Leitung: Michael Hansche<br />

Zu Beginn singen Schülerinnen<br />

und Schüler der Gesangsklasse<br />

von Uwe Kirsten u. a. aus der<br />

West Side Story von Leonard<br />

Bernstein sowie Lieder für<br />

Kinder.<br />

Das Orchester spielt<br />

Johann Strauss:<br />

An der schönen blauen Donau<br />

& Zigeunerbaron – Quadrille,<br />

Jacques Offenbach:<br />

Barcarolle aus Hoffmanns<br />

Erzählungen,<br />

Arr. Stefan Conte:<br />

Junior-TV Hits,<br />

Klaus Badelt:<br />

Pirates of the Caribbean,<br />

Arr. Calvin Custer:<br />

A Tribute to Henry Mancini,<br />

Alan Silvestri:<br />

Forrest Gump Suite.<br />

Ein musikalischer und erlebnisreicher<br />

Nachmittag für Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene.<br />

Für Sitzgelegenheiten und den<br />

Verkauf von Kuchen, Getränken<br />

und Eis ist gesorgt.<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

26.6.<br />

Foto: Kreismusikschule<br />

15


23.7. und 24.7.<br />

Ein Dorf zeigt Seele<br />

Kunst und Musik in Siebeneichen<br />

S<strong>am</strong>stag, 12 bis 18 Uhr<br />

Sonntag, 11 bis 18 Uhr<br />

21514 Siebeneichen, Fährhaus<br />

<strong>am</strong> <strong>Kanal</strong> + Dorfmitte<br />

Rumpf<br />

Hans-Jürgen Grafik: Behrendt, Peter Foto:<br />

Das Dorf Siebeneichen öffnet<br />

seine Türen für die Gäste des<br />

<strong>KulturSommer</strong>s <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong>. Sie<br />

sind eingeladen, die Seele des<br />

Dorfes auf den grünen Rasenflächen<br />

unter den sieben<br />

Eichen vor der Kirche, bei<br />

Kaffee und Kuchen, im gastfreundlichen<br />

St.-Johannes-<br />

Haus, bei Kunsthandwerk,<br />

Musik und einem Kinderprogr<strong>am</strong>m<br />

zu erleben.<br />

Die Fläche ist so romantisch fröhlichen Gebrauch. Ker<strong>am</strong>ik<br />

gelegen, dass die Besucher und Rakuarbeiten gestalten<br />

erst einmal den Anblick Angelika Domnick, Sabine<br />

genießen, bevor sie sich den Kläschen und Carina Müller-<br />

Kunststücken widmen:<br />

Edel gestaltete Portemonnaies<br />

Burbach. Barbara L<strong>am</strong>precht<br />

formt bunte Ker<strong>am</strong>ikblüten.<br />

und Taschen aus feinem Leder Klaus Puffpaff zaubert Musik-<br />

schafft Stefan Urbach. Britta instrumente und Klangobjekte.<br />

Hüttmann-Czechura näht Praktische Truhenmöbel und<br />

6. Kunsthandwerkermarkt große und kleine Ledertaschen Stühle, die sich in kleine<br />

Entdecken Sie die Kunstwerke und Beutel.<br />

Leitern verwandeln, tischlert<br />

von über dreißig Kunsthand-<br />

Heiko Günzel. Kunstvolle<br />

werkern vor der Kirche und Christa Kull fertigt Trocken- kleine Holzobjekte drechselt<br />

direkt <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong>.<br />

sträuße, Kränze und Gestecke. Jürgen Nimtz. Die fröhlichen<br />

Holzfiguren denkt sich Klaus<br />

Wandern Sie auf der gewun- Jens Müller schmiedet mit Ad<strong>am</strong> aus. Rainer Berndt kann<br />

denen Dorfstraße hinunter Kindern und kreativen Jung- man bei der Arbeit zusehen,<br />

zum Kunsthandwerkermarkt, gebliebenen kleine Objekte wenn er aus großen Holzstü-<br />

fahren Sie mit der Seilfähre aus Kupfer. Eisenobjekte für cken runde Schalen dreht.<br />

über den <strong>Kanal</strong>, oder legen Sie den Garten schmiedet Olaf<br />

mit dem Boot an – es gibt ei- Gr<strong>am</strong>kow.<br />

Die Goldschmiedin Gudrun<br />

nen eigenen Ankerplatz – und<br />

Vollborn, Jutta Rechenbach<br />

Sie erreichen den schönsten Astrid und Martin Voigt drehen und Almut Hintze gestalten<br />

Platz für Kunst- und Handwerk. Ker<strong>am</strong>ik für den täglichen, edles Schmuckdesign. Farbige<br />

16


6. Kunsthandwerkermarkt <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong><br />

Ketten aus Silber, Glasperlen<br />

und alten Fundstücken gestalten<br />

Christa Seibt und Frauke<br />

Noldt. Silber- und Metallschmuck<br />

formen Klaus Ad<strong>am</strong><br />

und Marlies Fröhlich. Schiefer<br />

nutzt Christine Hollstein für<br />

ihre Ketten und Anhänger.<br />

Undine Fuchs zeigt, wie mit<br />

Stempeln Textilien bedruckt<br />

werden können.<br />

Edle Glasobjekte gestalten B.<br />

Allzeit und Bernd Rutkowski.<br />

Aus weicher Schafwolle<br />

gesponnen, strickt Andrea<br />

Zeh Kuschelwarmes für kühle<br />

Sommerabende. Sie verkauft<br />

auch handgesiedete, duftende<br />

Seifen.<br />

Renate Reimann entwirft als<br />

Modellschneiderin maßgeschneiderte<br />

D<strong>am</strong>enmode.<br />

Jacken und Mäntel näht auch<br />

Marlies Fröhlich. Christa Seibt<br />

filzt kecke Kappen und Hüte.<br />

Ihre Acrylbilder und Aquarelle<br />

zeigt Lisa Jürdens im Gemeindehaus.<br />

Dort finden die Besucher<br />

auch Fotos und Karten<br />

von verträumten Landschaften.<br />

Fotografiert von Christa Palma.<br />

Die Teddys sind von Brigitte<br />

Abel liebevoll genäht. Inge Ossenberg<br />

führt dort klassische<br />

Buchbindetechniken vor.<br />

Offenes Atelier<br />

Anna Lübsee<br />

<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag und Sonntag,<br />

jeweils von 12 bis 18 Uhr, in<br />

der <strong>Kanal</strong>straße 5<br />

In der Dorfmitte lädt uns die<br />

Künstlerin Anna Lübsee zum<br />

offenen Atelier ein:<br />

Meine Motive und die Technik<br />

sind geblieben: Ich male immer<br />

noch Blätter, Blüten, Farne<br />

und Federn mit Aquarellfarben<br />

so fein und klar, dass sie<br />

lebendig zu sein scheinen.<br />

23.7. und 24.7.<br />

Inzwischen hat sich aber die<br />

Komposition verändert: Immer<br />

öfter ordne ich meine Modelle<br />

kreis-, ring- oder spiralförmig<br />

an. Auf diese Weise offenbart<br />

sich ihr orn<strong>am</strong>entaler Charakter<br />

und verstärkt den zauberischen<br />

Reiz, welchen die<br />

Motive ausstrahlen.<br />

Foto: Anna Lübsee<br />

17


23.7. und 24.7.<br />

Ein Dorf zeigt Seele<br />

Kunst und Musik in Siebeneichen<br />

Kaffee und Kuchen<br />

und Säfte, Wein, Gegrilltes gibt es nicht nur <strong>am</strong><br />

<strong>Kanal</strong>, sondern in großer Auswahl auch Kuchen<br />

und Torten gegenüber der Kirche im Gemeindehaus<br />

inmitten der Ausstellung von Bildern,<br />

Fotos, Teddys und D<strong>am</strong>enmode.<br />

Am <strong>Kanal</strong> bieten Hans und Ursula Dumpe<br />

leckere Pestos und duftende Kräuter für die<br />

nächste Malzeit an.<br />

Jazz <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong> ab Sonntag Mittag<br />

Wilfried Wolff <strong>am</strong> Kontrabass, Hansi Weidner,<br />

virtuos mit Banjo und leidenschaftlich <strong>am</strong><br />

Waschbrett – und Peter Tietz mit Saxofon und<br />

Akkordeon werden Ihnen fröhlich einheizen mit<br />

Oldtime Jazz, folkloristischen Titeln und traditionellem<br />

Cajun vom Mississippi.<br />

18<br />

Fotos: Peter Behrendt


Ein Dorf zeigt Seele<br />

Kunst und Musik in Siebeneichen<br />

Am Sonntag<br />

um 10.30 Uhr<br />

Plattdüütsch in de Kark<br />

Gottesdeenst op platt in de St. Johannis-Kark in<br />

Söveneeken mit Jens-Peter Andresen ut Böken<br />

as Preester.<br />

um 15 Uhr<br />

<strong>KulturSommer</strong> für Kinder:<br />

Komm mit ins Märchenland<br />

Ein zauberhafter Märchennachmittag für die<br />

ganze F<strong>am</strong>ilie. Unter freiem Himmel vor der<br />

St. Johannis-Kirche.<br />

Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die<br />

Arbeit der Künstler wird gebeten.<br />

um 19 Uhr<br />

Konzert in der Kirche:<br />

St. Petersburger K<strong>am</strong>merorchester<br />

„Wassilij Insel“<br />

24.7.<br />

Die barocke St. Johannis-Kirche der alten Stecknitzfahrer<br />

lädt ein in die kühle Stille des Innenraumes.<br />

Das Kirchenschiff ist die historische<br />

Kulisse für ein außergewöhnliches Konzert mit<br />

dem St. Petersburger K<strong>am</strong>merorchester für<br />

Jugendliche.<br />

Eintritt 12 Euro, ermäßigt 8 Euro<br />

Karten an der Abendkasse ab 18.30 Uhr,<br />

Vorbestellungen unter kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de<br />

So erreichen Sie bequem Siebeneichen: In<br />

wenigen Minuten von der Autobahn H<strong>am</strong>burg-<br />

Berlin von der Abfahrt Hornbek/Büchen. Der<br />

Radwanderweg Lauenburg-Lübeck führt entlang<br />

des <strong>Kanal</strong>s direkt zum Ziel.<br />

Fotos: Peter Behrendt<br />

19


25.7.<br />

Der Blaue Montag<br />

Das Abschlussfest<br />

Montag, 20 Uhr<br />

23879 Mölln, Hauptstraße<br />

150, Stadthauptmannshof<br />

20<br />

Das Abschlussfest ist ein<br />

Treffen der Künstler, der Gäste,<br />

der Förderer und Freunde des<br />

<strong>KulturSommer</strong>s <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong>. In<br />

entspannter Atmosphäre lassen<br />

wir den nun vergangenen<br />

<strong>KulturSommer</strong> Revue passieren.<br />

Die Ausstellung DU MACHST<br />

KUNST ist noch einmal geöffnet<br />

und wir zeigen Objekte,<br />

Fotos, Filme ... Impressionen<br />

aus dem <strong>KulturSommer</strong>.<br />

Das spontane Abschlussprogr<strong>am</strong>m<br />

mit Musik und Theater<br />

im Garten, <strong>am</strong> See und in den<br />

Räumen der Stiftung Herzogtum<br />

Lauenburg birgt vielleicht<br />

noch manche besonderen Momente,<br />

und der <strong>KulturSommer</strong><br />

verklingt in die Blaue Stunde<br />

hinein, wie er begonnen hat.<br />

Foto: Peter Behrendt


Konzerte<br />

Foto: n.n.<br />

21


18.6.<br />

Carmina Burana auf der Werft<br />

S<strong>am</strong>stag, 18 Juni, 20 Uhr<br />

Einlass ab 19 Uhr,<br />

freie Platzwahl<br />

Eintritt 20 Euro,<br />

Schüler, Studenten<br />

10 Euro<br />

Hitzler Werft<br />

21481 Lauenburg,<br />

Parken <strong>am</strong> Bahnhof.<br />

Fährverbindung möglich,<br />

Abfahrt Ruferplatz ab 19 Uhr<br />

4. Benefizkonzert<br />

des Rotary Club Geesthacht<br />

– Hohes Elbufer<br />

Carl Orff: „Carmina Burana“<br />

in der Fassung für Soli, Chöre,<br />

zwei Klaviere, Schlagzeug<br />

und Werftklänge.<br />

Linda J. Berg, Sopran<br />

Dantes Diwiak, Tenor<br />

Christfried Biebrach, Bariton<br />

St. Barbara-Chor Geesthacht<br />

Projektchor „Carmina Burana“<br />

Projektschülerchöre des Otto<br />

Hahn-Gymnasiums Geesthacht<br />

und der Alfred Nobel-<br />

Schule Geesthacht<br />

Kerstin Wolf, Klavier<br />

Gabriele Cervone, Klavier<br />

Schlagzeugensemble Thomas<br />

Arp von der Musikhochschule<br />

H<strong>am</strong>burg.<br />

Leitung:<br />

Wolfgang Hochstein<br />

Inszenierung:<br />

Hans-Jürgen Rumpf<br />

22<br />

Foto: Peter Behrendt


8. Avantgarde-Festival Schiphorst<br />

Three days of Utopia / Drei Tage Utopia<br />

Freitag bis Sonntag<br />

23847 Schiphorst,<br />

Steinhorsterweg 2<br />

Das Avantgarde-Festival schafft<br />

Raum und Zeit für neueste<br />

avantgardistische Musik. Es<br />

führt einmal jährlich seine<br />

Besucher auf einem ehemaligen<br />

Bauernhof in Schiphorst<br />

zus<strong>am</strong>men, die aus allen<br />

Teilen der Welt kommen. Es<br />

ist d<strong>am</strong>it eine der wichtigsten<br />

Plattformen für experimentelle<br />

Musik in Westeuropa.<br />

Das 8. Avantgarde-Festival<br />

präsentiert eine Mischung aus<br />

internationalen und regionalen<br />

Musikern, wobei die Betonung<br />

dieses Jahr auf regionalen<br />

Künstlern liegt. Gruppen aus<br />

Kiel, Lübeck, Lüneburg, H<strong>am</strong>burg<br />

werden auftreten neben<br />

Künstlern aus Norwegen,<br />

Japan, USA, Frankreich, Belgien<br />

und Slowenien u. v. m..<br />

Zu einem Vortrag eingeladen<br />

ist Prof. Dr. Lutz Hieber (Uni<br />

Hannover), Autor von<br />

„Avantgarde und Politik–Künstlerischer<br />

Aktivismus von Dada<br />

bis zur Postmoderne“,<br />

um Diskussionen anzuregen.<br />

Jean-Herve Peron, künstlerische<br />

Leitung, hat ein Progr<strong>am</strong>m<br />

zus<strong>am</strong>mengestellt,<br />

das von Freunden akustischer<br />

Herausforderungen bis zum<br />

Chill-out jeden auf seine<br />

Kosten kommen lässt – Ein<br />

breites Band an Stilrichtungen,<br />

die aber alle eines gemeins<strong>am</strong><br />

haben: Sie sind ungewöhnlich<br />

und entwickeln sich Abseits<br />

des kommerziellen Mainstre<strong>am</strong>s.<br />

Der Austausch zwischen<br />

Künstlern und Publikum wird<br />

wie in den vergangenen<br />

Jahren zu gemeins<strong>am</strong>en<br />

Intuitionen führen, die lange<br />

nach dem Festival noch die<br />

24.6. bis 26.6.<br />

Gedanken prägen werden.<br />

Der Kraft dieses Flusses kann<br />

sich niemand entziehen. Nicht<br />

umsonst lautet eine treffende<br />

Beschreibung: „Three days of<br />

Utopia / Drei Tage Utopia" .<br />

... und alle, die einen Zementmischer<br />

besitzen, lädt das<br />

Festival ein, ihn mitzubringen:<br />

Es wird ein Werk, komponiert<br />

für 46 Zementmischer und<br />

eine Flöte, aufgeführt (Kontakt<br />

über: avantgarde-schiphorst@<br />

gmx.de).<br />

Eintritt Tageskasse: 3-Tage-<br />

Ticket 60 Euro, Freitag 25 Euro,<br />

S<strong>am</strong>stag, 35 Euro, Sonntag 15<br />

Euro, bis 14 Jahren Eintrittfrei,<br />

14 bis 18 Jahre halber Preis<br />

Informationen und Kartenvorbestellungen<br />

unter:<br />

www.avantgardefestival.de<br />

Foto: OT<br />

23


24.6. bis 26.6.<br />

8. Avantgarde-Festival – Progr<strong>am</strong>m<br />

Freitag 24.6.<br />

17 Uhr<br />

DimHunGer, Norwegen<br />

Triologue , Kiel<br />

derschlaeger , H<strong>am</strong>burg/Berlin<br />

y+x=ER y+x=ES , Italien<br />

2606° Fahrenheit, Frankreich<br />

22 Uhr<br />

Bornzero, Marburg<br />

23 Uhr<br />

Klaus Kinski, Wales<br />

VED, Schweden<br />

Black to Comm, H<strong>am</strong>burg<br />

DJ Fuenfundvierzig, Labenz<br />

3 Uhr<br />

Curfew/ Lichter aus / repos!<br />

S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />

10 Uhr<br />

Avantgarde FM on Air!, Finnland<br />

11.30 Uhr<br />

Chess/Schach, H<strong>am</strong>burger<br />

Meister<br />

13 Uhr<br />

Ronny Wærnes, Norwegen<br />

Wenzlovar, Berlin<br />

24<br />

MaCu, Berlin/Zürich<br />

Lina Paul, Berlin<br />

Majmoon, Kroatien<br />

Linn Halsvorsrod, Norwegen<br />

16.30 Uhr<br />

Passierzettel, H<strong>am</strong>burg<br />

Günther Stolarz, Berlin<br />

18 Uhr<br />

Lutz Hieber, Hannover<br />

19 Uhr<br />

Ax Genrich, Neckarsteinach<br />

Birgit Uhler & Gregory Büttner,<br />

H<strong>am</strong>burg<br />

Louise D<strong>am</strong> Eckardt Jensen<br />

& Tom Blancarte, USA/Dänemark<br />

20.30 Uhr<br />

Faust<br />

Amaury C<strong>am</strong>buzat, Italien<br />

Neopostdadasurrealpunkshow,<br />

H<strong>am</strong>burg<br />

Xyr<strong>am</strong>at & Stadtfisch, H<strong>am</strong>burg<br />

23 Uhr<br />

:: OT::, H<strong>am</strong>burg<br />

Naco, Frankreich<br />

Somn<strong>am</strong>bule, Kiel<br />

Meeting of the Spirits, Berlin/<br />

London<br />

DJ Silverwolf, Kroatien<br />

3 Uhr<br />

Curfew/ Lichter aus / repos!<br />

Sonntag, 26.6.<br />

10 Uhr<br />

Avantgarde FM on Air, Finnland<br />

11.30 Uhr<br />

„Impromptu for 46 Cementmixers<br />

and a flute"<br />

art-Errorist, Schiphorst<br />

13 Uhr<br />

Peter Nicholson, Schottland<br />

Martiensgohome, Belgien<br />

Halma, H<strong>am</strong>burg<br />

Kakawaka, Berlin<br />

Hexenbrutal, Serbien<br />

Das unpreetzise Klang-Labor,<br />

Preetz<br />

17.15 Uhr<br />

The Ape, H<strong>am</strong>burg<br />

Margitt Holzt, H<strong>am</strong>burg<br />

Fall out Trio, Serbien<br />

19.30 Uhr<br />

Toys’r’noise, Frankreich<br />

20.30 Uhr<br />

David Esparza & art-Errorist,<br />

USA/Schiphorst<br />

22 Uhr<br />

END of Fiesta ! / FINI le Festival<br />

! / Alles VORBEI !<br />

Foto: hexenbrutal


ElbtonalPercussion<br />

S<strong>am</strong>stag, 19 Uhr<br />

23909 Ratzeburg, Barlachplatz<br />

7, Stadtkirche St. Petri<br />

Four drummers drumming<br />

Wolfgang Rummel – Andrej<br />

Kaufmann –<br />

Jan-Frederik Behrend – Stephan<br />

Krause.<br />

Mit ihrem allein schon optisch<br />

beeindruckenden Instrumentarium,<br />

einem „Klangberg-<br />

Massiv“ aus Trommeln, Becken<br />

& Gongs aus aller Welt,<br />

harmonisch bereichert durch<br />

Marimba und Vibraphone,<br />

erobern sie den Klangraum<br />

Kirche durch mitreißende<br />

Dyn<strong>am</strong>ik, stilistische Vielfalt<br />

sowie atemberaubend<br />

präzisvirtuose Klangspiele,<br />

die immer wieder in neuen<br />

Farben leuchten.<br />

„Schlagwerk ist Handwerk –<br />

und hier sind vier Meister <strong>am</strong><br />

Start“ (H<strong>am</strong>burger Abendblatt),<br />

die wiederholt in China<br />

und Japan, auf renommierten<br />

Festivals gastierten. Immer<br />

25.6.<br />

wieder suchen bekannte<br />

Künstler die Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit ihnen wie Keiko Abé, die<br />

berühmte Marimba Virtuosin.<br />

Eintritt: 12 Euro, Jugendliche<br />

bis 18 Jahren 6 Euro,<br />

Mitglieder von Jazz in<br />

Ratzeburg e.V. 9 Euro<br />

Karten an der Abendkasse,<br />

Vorverkauf über die Tourist-<br />

Information Ratzeburg, Tel.<br />

04541 – 8 00 08 86 oder im<br />

„erlebnisreich“ in Mölln,<br />

Tel. 04542 – 85 68 60<br />

Ein Workshop mit Elbtonal-<br />

Percussion <strong>am</strong> gleichen Tag<br />

wird gesondert angekündigt,<br />

Anmeldung erforderlich,<br />

Informationen:<br />

www.jazzinratzeburg.de,<br />

Tel. 04536 – 89 12 26<br />

25<br />

Foto: Elbtonal Percussion


25.6.<br />

HeavyClassic<br />

S<strong>am</strong>stag, 20 Uhr<br />

23896 Mannhagen,<br />

Hauptstr. 8, Lämmerhof<br />

Konzertante Musik,<br />

die rockt<br />

Malte Vief (Gitarre), Jochen<br />

Roß (Mandoline) und Reentko<br />

Dirks (Percussion, Gitarre)<br />

treffen sich zum klanggewaltigen<br />

Crossover-Dialog.<br />

Klassisch ausgebildet fühlten<br />

sich die Musiker aber immer<br />

schon zur Rockmusik hingezogen.<br />

Beide Genres werden in den<br />

Eigenkompositionen zu einer<br />

aufregenden musikalischen<br />

Symbiose und innovativen<br />

Arrangements (Deep Purple,<br />

Beatles) vereint; es entsteht<br />

HeavyClassic. HeavyClassic ist<br />

konzertante Musik, die rockt.<br />

Das Bandensemble garantiert<br />

einen spannenden Abend mit<br />

einer neuen Musik zwischen<br />

explosiver, druckvoller Direktheit<br />

und euphorisierender<br />

Melancholie.<br />

26<br />

Eintritt: 14 Euro<br />

Karten an der Abendkasse,<br />

Vorverkauf über den Bio Markt<br />

Lämmerhof,<br />

Tel. 04543 – 89 11 77 oder<br />

bei „erlebnisreich“, Mölln,<br />

Tel. 04542 – 85 68 60<br />

Foto:Malte Vief


Sing Along!<br />

Dienstag, 19.30 Uhr<br />

23909 Fredeburg, Domänenweg<br />

1, Domäne Fredeburg<br />

Ein musikalischer<br />

Mitmachabend mit<br />

vielen Stimmen<br />

Kein Konzert. Kein Chorabend.<br />

Aber die Möglichkeit,<br />

zus<strong>am</strong>men zu singen. Ein<br />

weites Feld von Liedern<br />

ausloten, den Augenblick<br />

genießen.<br />

Die Lieder sind so vielfältig<br />

wie die Band erfahrener<br />

Musiker, die den Abend<br />

begleitet: Jörg-Rüdiger<br />

Geschke, Fingerstyle-Gitarrist<br />

und Sänger, Peter Köhler,<br />

groovender Jazz-Chellist,<br />

Benj<strong>am</strong>in Lütke, Rhythmus-<br />

Experte von Theatermusik bis<br />

Gospel und S<strong>am</strong>ba, Lorenz<br />

Stellmacher, Folk-Enthusiast<br />

und Multiinstrumentalist vom<br />

„Trio-Saitenbalg“, und Uwe<br />

Thomsen, versierter Violinist<br />

der Gruppe „Danzfolk“ und<br />

Volkstanzexperte.<br />

Ganz gleich, ob internationale<br />

Oldies, Folk-Klassiker,<br />

deutsche Schlager oder Volkslieder<br />

– im Mittelpunkt steht<br />

28.6.<br />

der gemeins<strong>am</strong>e Spaß <strong>am</strong><br />

Singen! Das Publikum kann<br />

mitentscheiden, was erklingen<br />

soll. Texthefte werden zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Eintritt: 6 Euro<br />

Karten an der Abendkasse,<br />

Vorbestellung unter<br />

kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de<br />

27<br />

Fotos: Geschke, Thomsen, Stellmacher, Luetke, Köhler


30.6.<br />

Tango auf dem Heuboden<br />

Donnerstag, 20 Uhr<br />

23896 Ritzerau, Forstgehöft 1,<br />

Heubodentheater Ritzerau<br />

Es spielt das<br />

Duo Liebertango:<br />

Angel García Arnés, Gitarre –<br />

Alfons Bock, Bandoneon<br />

„Ihr Tango steckt voller Schalk<br />

und ist zugleich leicht, wie<br />

hingehaucht gespielt, ein träumerischer<br />

Dialog zweier selts<strong>am</strong>er<br />

Klangvögel, er nimmt<br />

unseren traurigen Gedanken,<br />

den man tanzen kann, mit auf<br />

die Federwolke des Lächelns“,<br />

schreibt ein Rezensent.<br />

Freuen Sie sich mit uns auf<br />

einen besonderen Abend!<br />

28<br />

Angel García Arnés studierte<br />

Klavier und Gitarre in Sal<strong>am</strong>anca.<br />

Dann Studium der<br />

klassischen Gitarre und Diplom<br />

an der Musikhochschule<br />

H<strong>am</strong>burg. Seine besondere<br />

Liebe aber gilt der Musik<br />

Latein<strong>am</strong>erikas.<br />

Alfons Bock k<strong>am</strong> aus seiner<br />

musikalischen Mundharmonika-<br />

und Akkordeonkindheit<br />

zum Bandoneon. Er studierte<br />

in Berlin bei Klaus Gutjahr<br />

und in Buenos Aires bei<br />

Daniel Binelli.<br />

Eintritt: 10 Euro und 7 Euro<br />

Karten an der Abendkasse,<br />

Vorbestellungen bei F<strong>am</strong>ilie<br />

Fähser, Tel. 04543 – 70 26<br />

oder gwen.faehser@gmx.net<br />

Für ein Glas Wein und ein<br />

Stück Brot zum Ausklang des<br />

Abends wird gesorgt.<br />

Sie finden das Heubodentheater<br />

zwischen Ritzerau und<br />

Duvensee. An der Landstraße<br />

gibt es Hinweisschilder zum<br />

Abbiegen.<br />

Foto: Liebertango


Junge Lauenburgische Barocksolisten<br />

Freitag, 19 Uhr<br />

21481 Lauenburg, Kirchplatz,<br />

Maria-Magdalenen-Kirche<br />

S<strong>am</strong>stag, 18 Uhr<br />

21514 Büchen-Dorf, Gudower<br />

Str./Ecke Schwanheider Weg,<br />

Marienkirche<br />

Die Jungen Lauenburgischen<br />

Barocksolisten spielen K<strong>am</strong>mermusik<br />

von J. Fr. Fasch, G.<br />

Ph. Telemann, A. Vivaldi, C. P.<br />

E. Bach und J. A. Hasse.<br />

Dies ist das zweite Projekt,<br />

in dem fortgeschrittene Mitglieder<br />

des Sinfonieorchesters<br />

der Kreismusikschule Herzogtum<br />

Lauenburg unter der<br />

Leitung von Michael Hansche<br />

ein anspruchsvolles Progr<strong>am</strong>m<br />

solistischer K<strong>am</strong>mermusik<br />

erarbeiten und zu einer<br />

Reise in barocke Klangwelten<br />

einladen.<br />

Mit:<br />

Wu Ming – Querflöte<br />

Janine Epp – Oboe<br />

Annette Kruckow – Klarinette<br />

Michael Hansche – Fagott<br />

Charlotte Kruckow – Violine<br />

Kim Wittenburg – Violoncello-<br />

Ulrich Kruckow – Kontrabass<br />

Lara Huneke – Cembalo<br />

Margaret Lehnhoff – Cembalo<br />

Einstudierung:<br />

Michael Hansche<br />

Der ist Eintritt frei, eine Kollekte<br />

<strong>am</strong> Ausgang wird erbeten.<br />

1.7. und 2.7.<br />

29<br />

Foto: Michael Hansche


3.7.<br />

Aber mein Herz ist wach …<br />

Sonntag, 17 Uhr<br />

21439 Schwarzenbek, Markt 5b,<br />

St.-Franziskus-Kirche<br />

Chorkonzert mit der<br />

Lilienfelder Cantorei Berlin<br />

Mit dem Progr<strong>am</strong>m „Aber mein Herz ist wach<br />

…“ widmet sich die Lilienfelder Cantorei Berlin<br />

unter der Leitung ihres Gründers Klaus-Martin<br />

Bresgott geistlichen und Lyrikvertonungen:<br />

dem Credo der Poesie in der Zus<strong>am</strong>menschau<br />

von Augenblick und Ewigkeit. Dabei spannt<br />

das Ensemble einen Bogen von Motetten<br />

Francisco Guerreros und Choralbearbeitungen<br />

Johann Sebastian Bachs bis zu den verspielten<br />

Mörike-Vertonungen Hugo Distlers und Chorbearbeitungen<br />

von Wolf Biermann und öffnet<br />

d<strong>am</strong>it das weite Feld der Zeit und der Tradition<br />

der klingenden Beflügelung des Wortes.<br />

Im Mittelpunkt des Progr<strong>am</strong>ms, das in inspirierter<br />

Form durch K<strong>am</strong>mermusik bereichert<br />

30<br />

wird, steht neben Werken des mitteldeutschen<br />

Barock anglikanische Chormusik der Moderne.<br />

Werke von Guerrero, Kuhnau, Bach, Rheinberger,<br />

Distler u. a. nach Texten von Mörike,<br />

Biermann u. a.<br />

Lilienfelder Cantorei Berlin<br />

Leitung: Klaus-Martin Bresgott<br />

Anja V. Hawlitzki – Violine, Clara R. Rempe –<br />

Violine, Clemens Wagner – Saxofon, Johannes<br />

Paul Tschuschke – Gitarre spielen Werke von<br />

Fuchs, Burgmüller, Hindemith<br />

u. a.<br />

Der Eintritt ist frei. Um eine Kollekte für die<br />

Arbeit der Künstler wird gebeten.<br />

Informationen zum K<strong>am</strong>merchor Lilienfelder<br />

Cantorei Berlin finden Sie unter<br />

www.lilienfelder-cantorei.de<br />

Foto: lilienfelder-cantorei


Ein Sommernachtstraum<br />

Sonntag, 18 Uhr<br />

23881 Niendorf/Stecknitz, Zum Herrenhaus 1<br />

Herrenhaus von Hollander<br />

Eine Sommerserenade im Park mit dem<br />

Posaunenchor Breitenfelde<br />

Die Sommerserenade ist ein Leckerbissen<br />

für alle, die Musik, Natur und Kulinarisches<br />

gleichermaßen zu schätzen wissen. In dem<br />

romantischen Ambiente des Gartens des Herrenhauses<br />

der F<strong>am</strong>ilie Hollander in Niendorf –<br />

unter lauschigen Bäumen – spielt der Posauenchor<br />

Breitenfelde ein launiges Progr<strong>am</strong>m<br />

von Barock und Klassik bis Swing und Pop.<br />

In der Pause und hinterher gibt es die Gelegenheit,<br />

sich <strong>am</strong> Grill und mit Erfrischungen<br />

3.7.<br />

zu stärken. Special Guest mit Percussion und<br />

Drumset ist Siegfried Schreiber.<br />

Pastorin Gabi Gusek übernimmt die Moderation.<br />

Die Ges<strong>am</strong>tleitung hat Stefan Henatsch.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Bei schlechtem Wetter wird das Konzert in der<br />

Breitenfelder Kirche in 23881 Breitenfelde,<br />

Dorfstraße 26 stattfinden.<br />

Informationen: Stefan Henatsch,<br />

Tel. 040 – 35 14 04<br />

Foto: Stefan Henatsch<br />

31


4.7.<br />

Zariza Gitara<br />

Zigeunermusik aus Russland<br />

Montag, 19.30 Uhr<br />

21483 Lütau,<br />

Alte Salzstraße 30<br />

Lauenburgische<br />

Lehmbauwerkstatt<br />

Renata Wendt<br />

Zariza ist ein russisches<br />

Wort, es beschreibt eine<br />

„unbezähmbare Schönheit“.<br />

Stolze Schönheit, gepaart mit<br />

Sinnlichkeit, Sehnsucht und<br />

Lebensfreude, prägt auch die<br />

Lieder dieses internationalen<br />

Ensembles. Musiker aus Russland,<br />

Kasachstan, der Ukraine<br />

und aus Deutschland.<br />

32<br />

Selten ist Musik so ursprünglich<br />

und bildhaft wie bei ihnen<br />

– still und verhalten beginnen<br />

die Lieder, um sich dann zu<br />

steigern, immer schneller zu<br />

werden bis hin zum leidenschaftlichen<br />

und mitreißenden<br />

Finale.<br />

Einlass ab 18.30 Uhr.<br />

Eintritt: 15 Euro, Schüler und<br />

Studenten 9 Euro<br />

Karten: 04153 - 5 22 20,<br />

Restkarten an der Abendkasse,<br />

hans-juergen.rumpf@t-online.de<br />

Foto: Zariza Gitara


Dich zu berühr'n<br />

Donnerstag, 20 Uhr<br />

23879 Mölln, Hauptstraße 93,<br />

Galerie Kunstrausch<br />

Klaus Irmscher singt Lieder über die<br />

Liebe – von zickig bis zärtlich<br />

Freude und Frust, Kennenlernen und Trennung;<br />

ein sächsischer Tresenflirt „morchns um<br />

dreie“ bei hohem Hormon- und Promillepegel;<br />

ein überfürsorglicher Mann, dessen Frau plötzlich<br />

mit Tassen wirft; das Kurschattenkabinett,<br />

das in Bad Balzheim tagt; behuts<strong>am</strong>es Ertasten<br />

und leidenschaftliches Umschlingen; ein<br />

erster gemeins<strong>am</strong>er Spaziergang, und Er sagt<br />

zu Ihr: „Deine Stimme klingt immer weicher, je<br />

länger wir hier geh’n ... “<br />

Lust und Leiden an der Liebe – Klaus Irmscher<br />

leuchtet es aus in meist eigenen Liedern zur<br />

Gitarre mit ohrwurmverdächtigen Melodien<br />

– mal zart, mal schräg, mal temper<strong>am</strong>entvoll –<br />

immer für's Herz und oft für die Lachfältchen.<br />

Eintritt: 8 Euro<br />

Karten an der Abendkasse, Vorbestellung unter<br />

kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de<br />

Informationen: www.klaus-irmscher.de<br />

7.7.<br />

33<br />

Foto: Klaus Irmscher


8.7.<br />

Die Hochzeit des Figaro<br />

Freitag, 20 Uhr<br />

23899 Segrahn, Hofweg,<br />

Gut Segrahn „Viehhaus”<br />

Oper auf dem Lande<br />

Die Oper von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart über Lust<br />

und Leidenschaft als junge<br />

Oper auf dem Gutshof.<br />

Opernstudenten aus Leipzig,<br />

Berlin und H<strong>am</strong>burg gestalten<br />

gemeins<strong>am</strong> eine lebendige<br />

und humorvolle Inszenierung,<br />

die auf Pomp verzichtet und<br />

ganz auf Lust, Leidenschaft<br />

und Spielfreude setzt.<br />

Mit zwei Flügeln und jungen<br />

Stimmen erklingt Mozart ganz<br />

gegenwärtig, eingebettet in<br />

den Spielort auf Gut Segrahn.<br />

Ein atmosphärischer Opernabend<br />

auf dem Lande.<br />

Die Aufführung wird ermöglicht<br />

durch die Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

im Kreis Herzogtum<br />

Lauenburg.<br />

34<br />

Musikalische Leitung u.<br />

Rezitative: Felix Pätzold<br />

Inszenierung: Marcos<br />

Darbyshire<br />

Klavier: Ayako Tanaka<br />

Susanna: Paula Rummel<br />

Figaro: Ezra Jung<br />

Gräfin: Christina Bischoff<br />

Graf: Dominic Große<br />

Cherubino: Britta Glaser<br />

Bartolo: Sascha Glintenk<strong>am</strong>p<br />

Marcellina: Astryd Cottet<br />

Basilio: Tom Wenzl<br />

Eintritt: 18 Euro,<br />

ermäßigt 12 Euro<br />

Karten an der Abendkasse,<br />

Vorbestellung unter<br />

kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de<br />

Foto: Tatiana Wenzl


Danube´s Banks – Gypsy Jazz auf der Elbterrasse<br />

S<strong>am</strong>stag, 20 Uhr<br />

21481 Lauenburg, Elbstraße 54, Terrasse des<br />

Künstlerhauses Lauenburg<br />

Mit unserem Jazz-Konzert auf der Elbterrasse<br />

des Künstlerhauses bringen wir einem interessierten<br />

lauenburgischen Publikum neue Klänge<br />

und die Musik des Jazz näher und gehen auf<br />

musikalische Entdeckungsreise. Das weite Feld<br />

des Jazz wird von der Band „Danube´s Banks“<br />

aus H<strong>am</strong>burg auf der abendsonnigen Elbterrasse,<br />

überdacht und als Jazz-Club arrangiert,<br />

stimmungsvoll für einige schöne Augenblicke<br />

in Szene gesetzt.<br />

Danube’s Banks: Das ist energetischer Gypsy<br />

Swing mit Tanzgarantie. Die Musik Django<br />

Reinhardts wird von den H<strong>am</strong>burger Musikern<br />

mit Elementen aus Klezmer, Balkan Beats und<br />

Hiphop gewürzt.<br />

Als Straßenband waren sie bereits in Holland,<br />

Belgien, Ungarn, Rumänien und der Slowakei<br />

unterwegs und wurden von diesem europäischen<br />

Schmelztiegel zu einer Einheit geformt.<br />

Mit einer zeitgemäßen Variante des Hot Jazz<br />

bringen sie das tanzwütige Publikum zum<br />

Schwitzen.<br />

Optisch sieht das so aus: Sechs Jungs mit<br />

Vintage-Instrumenten im Outfit der 30er-Jahre<br />

geben alles. Ob auf dem Kopfsteinpflaster, im<br />

Zirkuszelt oder auf der Elbterrasse: Diese Combo<br />

heizt mit abwechslungsreichem Progr<strong>am</strong>m<br />

ein. <strong>2011</strong> präsentieren sie ihr neues Album<br />

„Hot Gypsy Fire“.<br />

Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 8 Euro<br />

Karten an der Abendkasse, Vorverkauf über<br />

Tel. 04153 – 59 26 49<br />

9.7.<br />

35<br />

Foto: Danubes Banks


10.7.<br />

DUO MIX<br />

Sonntag, 17 Uhr<br />

21514 Büchen-Dorf, Gudower<br />

Str./Ecke Schwanheider Weg,<br />

Marienkirche<br />

Bajan-Virtuosen<br />

im Doppelpack<br />

36<br />

Die Knopfakkordeon-Virtuosen<br />

Waldemar Keil und Jurij Kandelja<br />

überraschen mit einem<br />

musikalischen Feuerwerk, das<br />

von Mozarts Symphonie Nummer<br />

40 bis zur französischen<br />

Musette, argentinischem<br />

Tango, böhmischer Volksmusik<br />

und russischen Volksweisen<br />

reicht.<br />

Lassen Sie sich von den<br />

uneingeschränkten Möglich-<br />

keiten des Bajans mit einem<br />

anspruchsvollem Progr<strong>am</strong>m<br />

mit Werken von Bach, Vivaldi,<br />

Rimski-Korssakov, Piazolla, A.<br />

Albinoni, D. Schostakovitsch,<br />

W. A. Mozart und vielen mehr<br />

in der besonderen Atmosphäre<br />

der Marienkirche in Büchen<br />

verzaubern.<br />

Eintritt: 8 Euro<br />

Karten an der Abendkasse,<br />

Vorbestellung unter<br />

kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de<br />

Foto: Duo MIX


ennweiten<br />

Sonntag, 18 Uhr<br />

21502 Geesthacht,<br />

Neuer Krug 4, Christuskirche<br />

nu ART trio<br />

Improvisierte Musik, doch<br />

nicht ohne Konzeption:<br />

Disziplin und Freiheit, Virtuosität<br />

und Kontemplation,<br />

Ernst und Heiterkeit bedingen<br />

und befruchten einander und<br />

charakterisieren den Stil des<br />

nu ART trio.<br />

Eine Einladung, in neue<br />

Klangwelten einzutauchen<br />

und bekannte Klänge neu zu<br />

hören.<br />

Andreas Krennerich, Saxofone<br />

Rike Kohlhepp, Violine, Stimme<br />

Thomas Reuter, Klavier,<br />

Stimme<br />

Eintritt: 12 Euro,<br />

ermäßigt 9 Euro<br />

Karten an der Abendkasse,<br />

Vorbestellung unter<br />

kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de<br />

10.7.<br />

Foto: Rüdiger Schestag<br />

37


15.7.<br />

Klaus Irmscher<br />

Taubenvergiften für Einsteiger<br />

Freitag, 19.30 Uhr<br />

23881 Koberg,<br />

Koppelkaten 5<br />

Chansons von Georg<br />

Kreisler und anderen im<br />

Garten<br />

Der Möllner Liedermacher<br />

Klaus Irmscher lässt sich die<br />

Lieder von Georg Kreisler<br />

genüsslich auf der Zunge<br />

zergehen: Der gute alte Franz<br />

schlawinert durch Wien; Herr<br />

Bˇrt rasselt per Telefonbuchpolka<br />

46 tschechische N<strong>am</strong>en<br />

herunter; und während sich<br />

Herr Blau an seine Frau<br />

kl<strong>am</strong>mert, macht der unmusikalische<br />

Musikkritiker alles<br />

madig. Spott, Sarkasmus,<br />

Tragikomik – der akustische<br />

Verwandlungskünstler Klaus<br />

Irmscher singt Kreislers Lieder<br />

so, dass man meint, die<br />

jeweils erzählende Person<br />

stünde vor einem; natürlich<br />

immer mit dem passenden<br />

Akzent. Eigene, nicht minder<br />

schräge Songs mischen sich<br />

passgenau in den geistreichen<br />

und vergnüglichen<br />

Abend im Skulpturengarten<br />

von Marianne Schäfer.<br />

38<br />

Eintritt: 8 Euro<br />

Karten an der Abendkasse,<br />

Vorbestellung unter<br />

kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de<br />

Informationen:<br />

www.klaus-irmscher.de<br />

Foto: Klaus Irmscher


Blues Night<br />

Freitag, 20 Uhr<br />

23896 Mannhagen, Hauptstr. 8, Lämmerhof<br />

In der Scheune des Lämmerhofes in Mannhagen<br />

bei Mölln, treffen sich erneut zwei Blueslegenden,<br />

um den Blues aufs Dorf zu bringen.<br />

Georg Schroeter und Marc Breitfelder bringen<br />

den „Blues von Kiel“ mit.<br />

Marc Breitfelder beherrscht das „Mississippi<br />

saxophone“ in Perfektion. Durch eine selbst<br />

entwickelte neue Überblastechnik erreicht er<br />

Dimensionen auf der Mundharmonika, die<br />

Zuhörer aus aller Welt fasziniert. Kongenial mit<br />

Georg abgestimmt spielt Marc Töne, Klänge<br />

und Harmonien, wie man sie nirgendwo sonst<br />

auf dieser Welt hören kann – aber immer tief<br />

verwurzelt in der Tradition des „klassischen“<br />

Harp-Spiels!<br />

Georg Schroeters Finger gleiten scheinbar wie<br />

15.7.<br />

von allein über die Tasten des Pianos, während<br />

er gleichzeitig mit einer einzigartigen Blues-<br />

Stimme zu faszinieren versteht. Kraftvoll, sanft,<br />

ekstatisch oder einfach nur schön – Stimme<br />

und Piano bilden eine perfekte Einheit, die das<br />

Publikum in seinen Bann zieht.<br />

… und wenn dann noch seine Augen strahlen<br />

und blitzen, ist alles gut – für ihn, Marc und<br />

die Zuhörer!<br />

Eintritt: 16 Euro<br />

Karten an der Abendkasse, Vorverkauf über<br />

den Bio Markt Lämmerhof, Tel. 04543 – 89<br />

11 77 oder bei „erlebnisreich“ Mölln, Tel.<br />

04542 – 85 68 60<br />

39<br />

Foto: Torsten Wingenfelder


16.7.<br />

Sommerkonzert<br />

A Pashion of Musicke<br />

S<strong>am</strong>stag, 16 Uhr<br />

23881 Borstorf,<br />

Möllner Straße 16, Geigenbauwerkstatt<br />

Christian Brosse<br />

Heike-Johanna Lindner,<br />

Viola da G<strong>am</strong>ba und<br />

Lirone<br />

Holger Faust-Peters,<br />

Violen da G<strong>am</strong>ba<br />

Der <strong>KulturSommer</strong> lädt in<br />

die Diele von Geigenbauer<br />

Christian Brosse zu einem<br />

Spaziergang durch die sehr<br />

bunte Geschichte der G<strong>am</strong>benmusik<br />

mit Werken von<br />

Telemann, Schenck, Young,<br />

Ortiz, Couperin, St. Colombe,<br />

Locke, Hume u. a.<br />

Holger Faust-Peters spielt eine<br />

Diskantg<strong>am</strong>be, die ihre Wurzeln<br />

wohl in einer gotischen<br />

Fidel hat, eine 7-saitige Bassg<strong>am</strong>be<br />

nach einem englischen<br />

Modell von Barak Normann,<br />

1697 und eine Renaissance-<br />

Bassg<strong>am</strong>be gebaut von<br />

Michael Pilger.<br />

Heike-Johanna Lindner spielt<br />

eine 6-saitige Bassg<strong>am</strong>be<br />

nach einem frühen englischen<br />

Brosse<br />

Instrument von Richard Blunt,<br />

1591, und die seltene Lira da<br />

Das Konzert wird bereichert Eintritt: 10 Euro,<br />

Christian<br />

G<strong>am</strong>ba nach dem Modell von<br />

durch Erläuterungen zu den ermäßigt 6 Euro<br />

Gasparo da Salo in Brescia,<br />

Instrumenten durch Geigen- Vorbestellung erbeten unter G<strong>am</strong>ba:<br />

um 1612. Die Instrumente<br />

da<br />

baumeister Christian Brosse. kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de, Rest-<br />

wurden von Christian Brosse<br />

karten an der Abendkasse<br />

Lira<br />

gebaut. Foto<br />

40


S<strong>am</strong>stag, 19 Uhr<br />

21481 Lauenburg, Elbstraße<br />

54, Künstlerhaus Lauenburg<br />

Am 16. Juli <strong>2011</strong> geht es für<br />

ein paar Augenblicke nach<br />

Latein<strong>am</strong>erika – ein Abend<br />

rund um den Tango Argentino<br />

auf der Elbterrasse und in<br />

der Künstlerbar des Künstlerhauses<br />

Lauenburg: Süd<strong>am</strong>erikanisches<br />

Flair und Lebensart<br />

mit Schellackplatten, Tango-<br />

Performances, Tango-Poesie<br />

und anschließender Milonga<br />

sind <strong>am</strong> 16. Juli <strong>2011</strong> ab 19<br />

Uhr auf der musikalisch-atmosphärischen<br />

Entdeckungsreise<br />

nicht nur zu erleben, sondern<br />

auch selber ertanzbar.<br />

Das Tango-Projekt „PRO-<br />

YECTANGO“ wird die Tango-<br />

Sommernacht moderieren<br />

und mit temper<strong>am</strong>entvollen<br />

Tango-Interpretationen einleiten.<br />

Das „TANGOGRAMMOPHON”<br />

lässt den Klang originaler<br />

Schellackplatten wogen,<br />

Poesie und Historie des Tango<br />

16.7.<br />

Eine Nacht in den Wogen des Tango – Tango-Sommernacht<br />

auf der Elbterrasse<br />

werden zu hören, der Tango<br />

in Fotografien und Malereien<br />

in einer kleinen Ausstellung<br />

zu sehen sein. Und auf der<br />

überdachten Elbterrasse<br />

und in der Künstlerbar sind<br />

die Zuschauer und Tangotänzer<br />

anschließend herzlich<br />

eingeladen, sich bei der<br />

Milonga Barrio Bajo tänzerisch<br />

den Klängen der Musik<br />

hinzugeben oder einfach die<br />

Atmosphäre zu genießen.<br />

Eintritt: 12 Euro,<br />

ermäßigt 8 Euro<br />

Karten an der Abendkasse,<br />

Vorverkauf 04153 – 59 26 49<br />

Foto: Holger Ellgard<br />

41


17.7.<br />

Palmschleusenkonzert –<br />

Neue Musik in historischem Umfeld<br />

Sonntag, 17 Uhr<br />

21481 Lauenburg, Bei der<br />

Palmschleuse 6, Palmschleuse<br />

Lauenburg<br />

In Lauenburg befindet sich<br />

eine der ältesten, historischen<br />

Schleusen Europas aus dem<br />

14. Jahrhundert. Dieser<br />

Ort weist eine besondere<br />

Atmosphäre und Akustik auf,<br />

als Schleuse für die Wahrnehmung<br />

von Neuer Musik, als<br />

Gelegenheit, in ungewöhnlicher<br />

Umgebung ungewöhnlichen<br />

Klängen zu lauschen.<br />

Inmitten dieses Ortes finden<br />

42<br />

seit letztem Jahr die Palmschleusenkonzerte<br />

statt.<br />

Noriko Kawak<strong>am</strong>i aus Japan<br />

ist zur Zeit Kompositionsstipendiatin<br />

des Künstlerhauses<br />

Lauenburg. Für das „Palmschleusenkonzert“<br />

wird sie<br />

mit dem „ensemble reflexion<br />

K“ aus Eckernförde und der<br />

Koto-Spielerin Naoko Kikushi<br />

aus Frankfurt/M. Stücke für<br />

Flöte, Harfe, Akkordeon und<br />

Violoncello spielen.<br />

Titel wie „Traumlandschaften“<br />

oder „Das Licht der Illusion<br />

II“ werden eigens für den<br />

Rahmen dieses Konzertes<br />

neu arrangiert und fächern<br />

die Klangweite Neuer Musik<br />

auf. Stücke für das Koto, eine<br />

japanische Zither, entführen<br />

in die musikalischen Koloraturen<br />

traditioneller japanischer<br />

Musik.<br />

Eintritt: 12 Euro,<br />

ermäßigt 8 Euro<br />

Karten an der Abendkasse,<br />

Vorverkauf 04153-59 26 49<br />

Foto: N.N.


Schubertiade – „Du holde Kunst ...“ oder<br />

„Die wahre Liebe des Franz Schubert“<br />

Sonntag, 17 Uhr<br />

23909 Ratzeburg, Barlachplatz<br />

7, Stadtkirche St. Petri<br />

Susanne Dieudonné, Sopran<br />

und Lesung,<br />

Prof. Martin Schumann, Flügel<br />

Wer war das Wesen, das Franz<br />

Schubert in seinem kurzen<br />

Leben liebend begleitete?<br />

Er hatte wenig Glück in der<br />

Liebe – und dennoch war die<br />

Eine immer an seiner Seite.<br />

Eine Schubertiade mit einer<br />

Erzählung über die wahre<br />

Liebe des Franz Schubert,<br />

erdacht und vorgelesen von<br />

der Sopranistin Susanne Dieudonné,<br />

bildet den Rahmen<br />

zu dieser einzigartigen Soiree,<br />

die Sie <strong>am</strong> Sonntag, den 17.<br />

Juli um 17 Uhr in der St. Petri<br />

Kirche zu Ratzeburg erleben<br />

dürfen.<br />

Inspiriert zu diesem Progr<strong>am</strong>m<br />

wurde die Sängerin durch die<br />

Frauenlieder Franz Schuberts.<br />

Was bewegt einen Mann, sich<br />

ausgerechnet weibliche<br />

Hauptfiguren in seinen<br />

Liedtexten zu erwählen?<br />

So erfährt das Publikum<br />

nicht nur, wer Schubert so<br />

innig liebte, es hört auch<br />

selten aufgeführte Lieder<br />

dieses außergewöhnlichen<br />

Komponisten. Es erklingen<br />

die dunklen Melodien von<br />

„Berthas Lied in der Nacht“,<br />

die aufwühlende Verzweiflung<br />

über „Die verfehlte Stunde“,<br />

und wenn die Liebende bittet<br />

„Heiß mich nicht reden“, weiß<br />

das Publikum, dass es hier ein<br />

Geheimnis zu entdecken gilt.<br />

Von dem Konzertpianisten<br />

Martin Schumann <strong>am</strong><br />

Flügel begleitet, wechselt<br />

die Sängerin spannungsvoll<br />

zwischen Bekanntem und<br />

Unbekanntem, und wo die<br />

Geschichte sich in Seelentiefe<br />

zu verlieren scheint, erwacht<br />

unversehens „Der Frühlingsglaube“.<br />

Martin Schumann ist Professor<br />

für Klavier an der Hochschule<br />

für Musik und Theater<br />

in H<strong>am</strong>burg, und wenn<br />

Schumann Schubert spielt,<br />

werden der wahren Kunst alle<br />

Türen geöffnet.<br />

Eintritt: 12 Euro<br />

Karten an der Abendkasse,<br />

Vorbestellung beim<br />

Divadonna-Verlag unter<br />

Tel. 04541 – 80 29 39<br />

17.7.<br />

43<br />

Foto: n. n.


17.7.<br />

Junker Bismarck und Antonin Dvorak<br />

überleben den 30-jährigen Krieg<br />

Sonntag, 17 Uhr<br />

21514 Fitzen, Dorfstraße 12,<br />

Schönes vom Dorf<br />

Ein musikalischer<br />

Leseabend<br />

Die Krimi-Autorin Magda<br />

Sorour liest aus ihren neuen<br />

Kurzgeschichten, die Aufschluss<br />

geben über finstere<br />

Geschehnisse unserer<br />

Vergangenheit. Der Junker<br />

Bismarck hatte einen Gärtner,<br />

der Komponist Dvorak zwei<br />

Verehrerinnen. Der 30-jährige<br />

Krieg tobte auch in Pronstorf<br />

44<br />

und der H<strong>am</strong>burger Michel<br />

brauchte schon vor 250 Jahren<br />

einen neuen Organisten.<br />

Und alles ohne Happy End!<br />

Dazu erklingen virtuose Barockmusik<br />

und jazzige Improvisationen<br />

des Cellisten Daniel<br />

Sorour.<br />

Eintritt: 10 Euro,<br />

ermäßigt 8 Euro<br />

Karten an der Abendkasse,<br />

Vorbestellung unter<br />

kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de<br />

Informationen: www.<br />

magdasorour.de<br />

Foto:Sorour


Eine Begegnung im Park<br />

Donnerstag, 19.30 Uhr<br />

21502 Geesthacht, Försterei<br />

Grünhof<br />

Die Geschichte von Herbert<br />

Rosendorfer und Werke für<br />

Flöte solo<br />

Ein literarisch-musikalischer<br />

Abend im Garten der Försterei<br />

Grünhof ... In der<br />

Geschichte von Herbert<br />

Rosendorfer begegnen wir<br />

nach einem Opernbesuch<br />

in Bayreuth dem Geist von<br />

Mozart im Park. Es entspinnt<br />

sich ein Dialog um die Musik<br />

Wagners, Beethoven und J.<br />

S. und C. Ph. E. Bach. Die<br />

Flötistin Johanna Rabe liest<br />

die Geschichte und lässt die<br />

Musik darin auf der Flöte<br />

im sommerlichen Garten<br />

erklingen. Werke der Moderne<br />

mit „Tarantará“ von Einojuhani<br />

Rautavaara, Variationen<br />

über Themen aus Wagners<br />

„Lohengrin“ nach Briccialdi,<br />

Bearbeitungen aus Mozart-<br />

Opern, Werke von Beethoven,<br />

C. Ph. E. Bach und abschließend<br />

eine Bearbeitung von<br />

Vater Johann Sebastian Bachs<br />

Solo-Streicherwerken.<br />

Ein Abend, der uns auf den<br />

grünen Hügel versetzt, mit<br />

viel Zeit zur Muße, einem Glas<br />

Wein und selbst gebackenem<br />

Kuchen.<br />

Eintritt:<br />

10 Euro, ermäßigt 6 Euro<br />

Karten an der Abendkasse,<br />

Vorbestellung unter<br />

kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de<br />

Sie finden die Försterei<br />

Grünhof<br />

Von Lauenburg oder Geesthacht<br />

kommend auf der B5:<br />

Im Ortsteil Grünhof-Tesperhude<br />

in die Straße Steinberg<br />

abbiegen, bergab fahren bis<br />

links der Ringweg abbiegt.<br />

Vom Parkplatz gegenüber von<br />

Ringweg 18 aus zu Fuß bergauf<br />

ca. 500 m in den Wald<br />

hinein bis zum Forsthaus.<br />

Von Niedersachsen<br />

kommend:<br />

Über die Elbbrücke in Geesthacht<br />

fahren, die Elbuferstra-<br />

21.7.<br />

ße in Richtung Tesperhude<br />

entlangfahren. Im Ortsteil<br />

Grünhof-Tesperhude nach<br />

scharfer Linkskurve rechts in<br />

den Ringweg abbiegen. Vom<br />

Parkplatz gegenüber von Haus<br />

Nr. 18 aus zu Fuß bergauf ca.<br />

500 m in den Wald hinein bis<br />

zum Forsthaus.<br />

Kartenausschnitt:<br />

www.walderlebnis-welt.de<br />

45<br />

Foto: Kreisförsterei Grünhof


24.7.<br />

Romantisches Sommerkonzert<br />

mit Sologesang, Querflöte, Orgel und Klavier<br />

Sonntag, 18 Uhr<br />

21481 Lauenburg, Kirchplatz,<br />

Maria-Magdalenen-Kirche<br />

In der schönen Atmosphäre<br />

des alten Kirchenraumes der<br />

Maria-Magdalenen-Kirche<br />

zu Lauenburg erklingt ein<br />

abwechslungsreiches sommerliches<br />

Progr<strong>am</strong>m mit<br />

geistlicher und weltlicher<br />

Musik von<br />

Antonio Vivaldi<br />

Wolfgang Amadeus Mozart,<br />

Christoph Willibald Gluck<br />

Franz Schubert<br />

Robert Schumann,<br />

Frédéric Chopin<br />

und vielen mehr.<br />

Ausführende:<br />

Irmgard Maschke, Sopran<br />

Silke Maschke, Mezzosopran<br />

und Querflöte<br />

Katja Bauke, Alt, Orgel und<br />

46<br />

Klavier<br />

Der Eintritt ist frei. Um eine<br />

Spende für die Kirchenmusik<br />

wird gebeten.<br />

In der Pause bieten wir Ihnen<br />

Säfte, Wasser oder Wein.<br />

Das gleiche Konzert können<br />

Sie <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, dem 23.7.<br />

um 18.00 Uhr in Artlenburg in<br />

der St. Nicolaikirche erleben.<br />

Foto: Gregor Bator, Fotoklub Lauenburg


St.Petersburger K<strong>am</strong>merorchester „Wassilij Insel“<br />

Sonntag, 19 Uhr<br />

21514 Siebeneichen, <strong>Kanal</strong>straße,<br />

St. Johannis-Kirche<br />

Die barocke St. Johannis-Kirche<br />

der alten Stecknitzfahrer<br />

lädt zum Abschluss des sommerlichen<br />

Wochenendes „Ein<br />

Dorf zeigt Seele–Kunst und<br />

Musik in Siebeneichen“ ein in<br />

die kühle Stille des Innenraumes<br />

zu einem Konzert mit<br />

dem St. Petersburger K<strong>am</strong>merorchester<br />

für Jugendliche<br />

„Wassilij Insel”.<br />

Das Ensemble wurde vor<br />

20 Jahren gegründet und<br />

entwickelte sich zu einem der<br />

besten K<strong>am</strong>merorchester für<br />

Jugendliche in Russland.<br />

Das Orchester spielt in den<br />

besten Konzerthallen von<br />

St. Petersburg, nimmt an<br />

den Festspielen teil, macht<br />

Aufnahmen für Fernsehen<br />

und Rundfunk, ist zu Gast im<br />

Ausland u. a. in Frankreich,<br />

Deutschland, Spanien und<br />

Österreich.<br />

Die Mitglieder des Orchesters<br />

sind die besten Schüler und<br />

Studenten der Musikschulen,<br />

Musikkollegien und des<br />

St. Petersburgers Staatlichen<br />

Koservatoriums. Die Mehrzahl<br />

von ihnen sind ausgezeichnete<br />

Solisten internationaler<br />

Musikwettbewerbe. Dirigent<br />

und Gründer des Orchesters<br />

ist Sergej Efaef.<br />

Das Konzertprogr<strong>am</strong>m umfasst<br />

die Werke von Klassikern<br />

wie J. S. Bach, Vivaldi, Mozart,<br />

Tschaikowski, Srauß bis hin<br />

zu Werken von modernen<br />

Komponisten.<br />

24.7.<br />

Eintritt 12 Euro,<br />

ermäßigt 8 Euro<br />

Karten an der Abendkasse ab<br />

18.30 Uhr, Vorbestellungen<br />

unter kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de<br />

47<br />

Foto: Peter Behrendt


18.6. bis 23.7.<br />

Orgelsommer der Ratzeburger Dommusiken<br />

23909 Ratzeburg, Domhof,<br />

Ratzeburger Dom<br />

Wir laden die Besucher des<br />

<strong>KulturSommer</strong>s <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong><br />

ein, ihre s<strong>am</strong>stäglichen<br />

Kulturstreifzüge durch die<br />

Region mit einem Konzert im<br />

Ratzeburger Dom ausklingen<br />

zu lassen.<br />

18. Juni, S<strong>am</strong>stag, 18 Uhr<br />

Englische K<strong>am</strong>mermusik<br />

ausgewählt in Erinnerung<br />

an den Komponisten und<br />

Verleger Willi<strong>am</strong> Boyce (300.<br />

Geburtstag)<br />

G. F. Händel, H. Purcell, G.<br />

Finger, W. Boyce, Annegret<br />

Siedel – Barockvioline, Nataliya<br />

Astrova – Barockvioline,<br />

Christian Skobowsky – Orgel<br />

Eintritt: 10 Euro,<br />

ermäßigt 5 Euro<br />

25. Juni, S<strong>am</strong>stag, 18 Uhr<br />

Orgelkonzert<br />

Werner Koch, Christuskirche<br />

Rostock<br />

Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 4<br />

Euro, Kinder frei<br />

17.15 Uhr<br />

Orgelführung<br />

für Kinder und Erwachsene<br />

mit Christian Skobowsky<br />

48<br />

2. Juli, S<strong>am</strong>stag, 18 Uhr<br />

Orgelkonzert<br />

Johannes Unger, St. Marien zu<br />

Lübeck<br />

Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 4<br />

Euro, Kinder frei<br />

9. Juli, S<strong>am</strong>stag, 19.30 Uhr<br />

Orgelnacht<br />

J. J. Froberger, J. S. Bach, Konzert<br />

für Orgel und Streicher,<br />

W. A. Mozart, Widor: Symphonie<br />

gothique, M. E. Bossi<br />

Pieter-Jelle de Boer (Paris),<br />

Walter Gatti (Italien), Christian<br />

Skobowsky, Ensemble Concerto<br />

Celestino.<br />

In den Pausen laden Kreuzgang<br />

und Klosterinnenhof bei<br />

sommerlichen Temperaturen<br />

zum Verweilen bei einem<br />

Glas Wein ein, den der Verein<br />

zur Förderung der Ratzeburger<br />

Dommusiken anbietet.<br />

Eintritt: 12 Euro,<br />

ermäßigt 8 Euro<br />

Vorverkauf ab 20. Juni <strong>2011</strong><br />

16. Juli, S<strong>am</strong>stag, 18 Uhr<br />

Orgelkonzert<br />

Joachim Vogelsänger, St.<br />

Johannis zu Lüneburg<br />

Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 4<br />

Euro, Kinder frei<br />

17.15 Uhr Orgelführung<br />

für Kinder und Erwachsene<br />

mit Christian Skobowsky<br />

23. Juli, S<strong>am</strong>stag, 18 Uhr<br />

Orgelkonzert<br />

Tobias Frank, St. Johanniskirche<br />

Neubrandenburg<br />

Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 4<br />

Euro, Kinder frei<br />

Karten an der Abendkasse<br />

eine Stunde vor Konzertbeginn.<br />

Für ausgewählte<br />

Konzerte ermäßigte Karten für<br />

Schüler, Studenten und Inhaber<br />

eines Sozialpasses, Kinder<br />

haben freien Eintritt.<br />

Der Vorverkauf für die<br />

Hauptkonzerte beginnt jeweils<br />

drei Wochen vorher über die<br />

Buchhandlung Weber, Herrenstraße<br />

10, 23909 Ratzeburg,<br />

weber-buch@t-online.de, Tel.<br />

04541 – 8 02 68 01. Die Kartenpreise<br />

verstehen sich zzgl.<br />

der Vorverkaufsgebühr.<br />

Den Orgelsommer der Ratzeburger<br />

Dommusiken können<br />

Sie auch außerhalb des<br />

<strong>KulturSommer</strong>s erleben. Er eröffnet<br />

<strong>am</strong> Pfingstsonntag, 12.<br />

Juni, mit englischer Vokalmusik<br />

zum 300. Geburtstag des<br />

Komponisten und Verlegers<br />

Willi<strong>am</strong> Boyce und endet <strong>am</strong><br />

S<strong>am</strong>stag, 27. August. Informationen<br />

zu allen Konzerten:<br />

www.ratzeburgerdom.de<br />

Foto: Peter Behrendt


Möllner Sommermusiken <strong>2011</strong><br />

23879 Mölln,<br />

St. Nicolai-Kirche<br />

Die St. Nicolai-Kirche in<br />

Mölln lädt ein, sommerliche<br />

Abende mit Musik und Ruhe<br />

im Kirchenraum ausklingen zu<br />

lassen.<br />

24. Juni, Freitag, 20 Uhr<br />

Eröffnungskonzert der<br />

Möllner Sommermusiken<br />

Konzert zum 50-jährigen<br />

Jubiläum des Nicolai-Chores,<br />

Bach-Kantaten „Erschallet, ihr<br />

Lieder“ BWV 172 und „Wir<br />

danken dir, Gott, wir danken<br />

dir“ BWV 29 sowie „Vesperae<br />

solennes de Confessore“ KV<br />

339 von W. A. Mozart<br />

Solisten: Uta Singer (Sopran),<br />

Anne-Beke Sontag (Alt),<br />

Bernhard Scheffel (Tenor),<br />

Julian Redlin (Bass), Volker<br />

Jänig (Orgel), Nicolai-Chor<br />

und Orchester<br />

Leitung: Annette Elisabeth<br />

Arnsmeier<br />

Kartenvorverkauf im Kirchenbüro,<br />

Joachim-Polleyn-Platz<br />

9 oder unter www.kirchemoelln.de<br />

24.6. bis 27.7.<br />

Foto: Peter Behrendt<br />

49


24.6. bis 27.7.<br />

Möllner Sommermusiken <strong>2011</strong><br />

29. Juni, Mittwoch,<br />

17 bis 19 Uhr<br />

Workshop<br />

„Du meine Seele, singe“<br />

Einführungskurs in die Kunst<br />

des Obertonsingens<br />

29. Juni, Mittwoch, 20 Uhr<br />

„Die Seele des Klanges“<br />

Obertonkonzert mit Reinhard<br />

Schimmelpfeng<br />

Eintritt: 10 Euro<br />

6. Juli, Mittwoch, 20 Uhr<br />

Ensemble Trecanum<br />

(Strasbourg)<br />

Leitung: Etienne Stoffel<br />

Eintritt: 12 Euro<br />

13. Juli, Mittwoch, 20 Uhr<br />

Konzert für<br />

Klarinette & Orgel<br />

Eintritt: 10 Euro<br />

20. Juli, Mittwoch, 20 Uhr<br />

„Sonate concertate“<br />

Instrumentalmusik des 17.<br />

und 18. Jahrhunderts aus<br />

Italien, Werke von I. Leonarda,<br />

G. S<strong>am</strong>martini, A. Vivaldi u. a.,<br />

Hartmut Ledeboer (Block- &<br />

Traversflöte) & Annette Arnsmeier<br />

(Cembalo)<br />

Eintritt: 10 Euro<br />

50<br />

27. Juli, Mittwoch, 20 Uhr<br />

Orgelkonzert zu vier<br />

Händen und vier Füßen<br />

Werke u. a. von Gustav<br />

Merkel, Jean Langlais und W.<br />

A. Mozart<br />

Arisa Ishibashi & Annette<br />

Arnsmeier<br />

Eintritt: 10 Euro<br />

Karten an der Abendkasse<br />

oder im „erlebnisreich“ Mölln,<br />

Tel. 04542 – 85 68 60,<br />

erlebnisreich@hlms.de<br />

Die Möllner Sommermusiken<br />

können Sie auch außerhalb<br />

des <strong>KulturSommer</strong>s bis zum<br />

31. August erleben. Informationen<br />

zu allen Konzerten<br />

finden Sie unter:<br />

www.kirche-moelln.de<br />

Foto: St. Nicolai-Kirche


Theater<br />

und Literatur<br />

Foto: Peter Behrendt<br />

51


23.6. und 30.6.<br />

Top Dogs<br />

Jeweils Donnerstag, 20 Uhr<br />

23879 Mölln, Sterleyer Str. 44<br />

Augustinum Mölln<br />

Die Globalisierung frisst ihre Kinder<br />

Der Theater- und Schauspielkurs des Regionalen<br />

Berufsbildungszentrums spielt Urs Widmers Top<br />

Dogs im Theatersaal des Augustinums in Mölln.<br />

Ort der Handlung ist die New Challenge Company<br />

– eine Outplacement-Agentur, spezialisiert<br />

auf die Vermittlung arbeitsloser Führungskräfte<br />

– sogenannte top dogs, die früher selber<br />

in großem Stil entlassen haben und nun doch<br />

selbst Entlassene sind.<br />

Das Thema könnte kaum aktueller sein, denn<br />

Top Dogs ist auch ein Stück über die Gier<br />

im entfesselten Kapitalismus. Ein Stück über<br />

Sprache, die immer mehr der Manipulation<br />

52<br />

dient, und wer sie nicht spricht, der verwendet<br />

Verliererwörter.<br />

Die geschassten, aber letztendlich einsichtslosen<br />

Managerinnen und Manager werden im Outplacementcenter<br />

der New Challenge Company<br />

durch Psychodr<strong>am</strong>a, Physiotherapie und allerlei<br />

Methoden der östlichen und westlichen Psychologie<br />

wieder fit gemacht, um sich erneut den<br />

härter werdenden Anforderungen der globalisierten<br />

Wirtschaftswelt zu unterwerfen.<br />

Und dabei erleben die Zuschauer fulminante<br />

Gefühlsausbrüche und urkomische, aber auch<br />

beklemmende Einblicke in die neurotischen<br />

Abgründe der freigesetzten Klienten.<br />

Eintritt: 3 Euro, SchülerInnen 2 Euro<br />

Karten an der Abendkasse, Vorverkauf bei<br />

„erlebnisreich“, Mölln, Tel. 04542 – 85 68 60 n.<br />

und über die Tourist-Information Ratzeburg, n.<br />

Tel. 04541 – 80 00 886 Foto:


ERDE<br />

Donnerstag, 19 Uhr,<br />

bis S<strong>am</strong>stagabend<br />

23896 Ritzerau, Forstgehöft 1,<br />

Forstgehöft Ritzerau<br />

14. Werkstatt im<br />

Heubodentheater<br />

Ritzerau<br />

Urschl<strong>am</strong>m, Globus, Scholle,<br />

Krume, Erdreich, Acker, Höhle,<br />

Planet, Maulwurf, Lava, Sand,<br />

Lehm, Ton – der Boden unter<br />

den Füßen! Überirdisch? Unterirdisch?<br />

Von Erde genommen<br />

–<br />

… und schon entstehen innere<br />

Bilder, Ideen und Gefühle<br />

– nachdenklich, heiter oder<br />

skurril –, die mit Bewegung,<br />

Farbe und Klang ein Spiel im<br />

Raum ergeben: mit Spiel-Lust<br />

und Neugier auf gemeins<strong>am</strong>es<br />

Gestalten, auch ohne Spiel-<br />

Erfahrung, auf dem Heuboden,<br />

in Wald und Garten, bei Pferd<br />

und Hund – mit E R D E.<br />

Zum Ausklang gibt es <strong>am</strong><br />

S<strong>am</strong>stagabend einen Festschmaus<br />

– natürlich vom<br />

irdenen Teller.<br />

Kursgebühr mit zwei oder drei<br />

Übernachtungen und umfassender<br />

leiblicher Stärkung im<br />

Forsthaus: 140 Euro (Ermäßigung<br />

wird gerne gewährt.)<br />

Anmeldung ab sofort bis zum<br />

1. Juni, danach auf Anfrage:<br />

Gwendolin Fähser,<br />

Forstgehöft 1, 23896 Ritzerau<br />

Tel. 04543 – 70 26,<br />

gwen.faehser@gmx.net<br />

Gwendolin Fähser ist vom<br />

Oberschul<strong>am</strong>t Kiel anerkannte<br />

Theaterpädagogin.<br />

Eine Dienstbefreiung zur<br />

externen Fortbildung ist daher<br />

gegebenenfalls möglich.<br />

23.6. bis 25.6.<br />

53<br />

Foto: Fähser


1.7.<br />

Elfen, Elfen ...<br />

Kanu-Wander-Theater<br />

Freitag, ab 15 Uhr<br />

Auf dem Schaalsee-<strong>Kanal</strong> und Schaalsee,<br />

ab Schmilauer Brücke (Schmilauer Straße bei<br />

Abzweigung Farchau)<br />

Klänge und Theater wehen vom Ufer zu den<br />

Zuschauern in den Kanus hinüber. Bei diesem<br />

Theater fahren die Zuschauer in Kanus an den<br />

Geschichten vorbei. Geschichten, die sich mit<br />

der Poesie der Landschaft um den Schaalsee-<br />

<strong>Kanal</strong> herum verbinden. Überraschungen aus<br />

dem Wald, unter Brücken und von Uferböschungen<br />

her warten auf die Reisenden.<br />

Denn bei Elfen, Elfen ... ist nichts so, wie es<br />

scheint. Die Grenzen zwischen Gestalten,<br />

Geschichten und den Uferlandschaften heben<br />

sich auf.<br />

54<br />

Die Ges<strong>am</strong>tdauer der Kanufahrt beträgt ca. drei<br />

Stunden mit Zwischenhalt und Gelegenheit<br />

zum Anlegen. Kanugruppen legen zwischen 15<br />

und 17 Uhr alle halbe Stunde ab. Die Kanutour<br />

erfordert keine besonderen sportlichen Voraussetzungen,<br />

die Gruppen werden geführt.<br />

Am Ende der Tour können sich Gäste und<br />

Künstler im SchaalseeC<strong>am</strong>p treffen und das<br />

Erlebnis Revue passieren lassen. Ein Shuttleservice<br />

für die Rückfahrt an den Einstiegspunkt ist<br />

möglich.<br />

Eintritt: 18 Euro, ermäßigt 12 Euro<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Reservierungen unter kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de<br />

Ihre genaue Startzeit teilen wir Ihnen rechtzeitig<br />

mit.<br />

Foto: Peter Behrendt


Beat ´n´ Dance<br />

Freitag, 20 Uhr<br />

21493 Schwarzenbek, Ritter-Wulf-Platz 1,<br />

Rathaus, Festsaal<br />

1.7.<br />

Junge Tanzacts und Bands aus der Region<br />

präsentieren sich in einer Show von Rock<br />

bis Ballade, von Breakdance bis Streetdance.<br />

Bands begleiten Tanzgruppen zu einem absoluten<br />

Live-Abend. Überraschende Begegnungen,<br />

wie Breakdance zu einer Ballade oder einer<br />

Rockband, die mit einem Tanzact in den Dialog<br />

geht, machen den besonderen Charakter der<br />

Show aus. Diese Atmosphäre fängt eine Fotoausstellung<br />

mit dem Titel „ Die Bühne ist die<br />

Welt“ ein, in der sich die Fotofreunde Schwarzenbeck<br />

auf die Suche nach dem besonderen<br />

Moment in den Proben und rund um die<br />

Bühne gemacht haben.<br />

Popkultur inspiriert weltweit junge Menschen<br />

für ihre Kunst und ihren Alltag.<br />

Popkultur schafft Identität und überschreitet<br />

Grenzen. Und prägt in jeder Region ihren eigenen<br />

Stil, laut, gefühlvoll und immer direkt.<br />

Der Rathaussaal in Schwarzenbek wird in seinem<br />

Retrocharme zum Raumschiff<br />

für gelebte Beats.<br />

Eintritt: 3 Euro<br />

Karten an der Abendkasse, Vorbestellungen<br />

unter kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de<br />

55<br />

Foto: wobo pictures


2.7.<br />

Erde<br />

S<strong>am</strong>stag, 20 Uhr<br />

23896 Ritzerau, Forstgehöft 1,<br />

Heubodentheater Ritzerau<br />

Ein überirdisch anregender<br />

Abend mit literarischen, musikalischen<br />

und kulinarischen<br />

Leckerbissen<br />

Wo finden wir die Erde?<br />

In der Ackerfurche oder einem<br />

Tonkrug?<br />

Im Weltraum oder unter unseren<br />

Füßen?<br />

Bei Pearl S. Buck, Leo Tolstoi<br />

oder Gabriela Mistral?<br />

Gwendolin Fähser und Maic<br />

Walther laden zum dritten Mal<br />

ein:<br />

In vielfältigen Texten und<br />

Klangimprovisationen steht<br />

diesmal das Element Erde auf<br />

dem Progr<strong>am</strong>m.<br />

56<br />

Dazu gibt es ein Menü aus<br />

vegetarischen Köstlichkeiten<br />

unter dem Motto: überwiegend<br />

unterirdisch. Lassen Sie<br />

sich überraschen ...<br />

Eintritt: 24 Euro, ermäßigt<br />

19 Euro (inklusive Menü)<br />

Die Zahl der Gäste ist auf<br />

30 beschränkt.<br />

Anmeldung erbeten bis<br />

Dienstag, 28. Juni, unter<br />

04543 – 70 26 oder<br />

gwen.faehser@gmx.net<br />

Als weitere Spielart des Themas<br />

Erde finden Sie in den<br />

Räumen des Heubodentheaters<br />

Irdenes aus der Töpferwerkstatt<br />

von Hilde Carlberg<br />

und Greta Kahrs – zum<br />

Bewundern oder Erwerben.<br />

Das Heubodentheater liegt<br />

an der Landstraße zwischen<br />

Ritzerau und Duvensee. Die<br />

Abbiegung ist ausgeschildert.<br />

Foto: Fähser


Nicht ohne meine Pfoten!<br />

S<strong>am</strong>stag, 17 Uhr<br />

23879 Mölln, Hauptstraße 93,<br />

Galerie Kunstrausch<br />

Lesung mit der Autorin<br />

Sarah Mondegrin<br />

Kuschelmonster und sehnsüchtige<br />

Pedanten? Sarah<br />

Mondegrin liest aus dem<br />

– gemeins<strong>am</strong> mit Christoph<br />

Klimke – verfassten Buch, das<br />

von Hunden mit Migrationshintergrund<br />

erzählt und von<br />

Katern, die sich für Seehunde<br />

halten ...<br />

Informationen:<br />

www.mondegrin.de,<br />

www.kunstrausch-moelln.de<br />

9.7.<br />

Foto: Peter Behrendt<br />

57


15.7. bis 17.7. und 22.7. bis 24.7.<br />

Gezahlt wird mit der Währung „Zeit“<br />

Intimitätenflohmarkt im Augustinum Mölln<br />

Freitag, 15. Juli, 15 bis 18 Uhr, Eröffnung<br />

S<strong>am</strong>stag, 16. Juli, Sonntag, 17. Juli<br />

+ Freitag, 22. Juli,<br />

S<strong>am</strong>stag, 23. Juli, 10 bis 12 + 15 bis 18 Uhr<br />

23879 Mölln, Sterleyer Str. 44, Augustinum<br />

Mölln, Eingangshalle<br />

Performance mit der Künstlerin<br />

Alexandra Müller<br />

Auf den ersten Blick unterscheidet sich der<br />

Flohmarkt nicht von anderen Basaren. Auch<br />

hier werden verstaubte und glitzernde, praktische<br />

und scheinbar überflüssige Dinge aus<br />

zweiter Hand angeboten. Der Unterschied<br />

zeigt sich an der Kasse: Es wird nicht mit barer<br />

Münze bezahlt, sondern mit Zeit – Zeit für eine<br />

„wahre Geschichte“.<br />

Sie suchen sich einen Gegenstand aus und<br />

erwerben diesen dann mit dem gesprochenen<br />

Wort. Das können persönliche Gedanken und<br />

Geschichten sein, das können aber auch Antworten<br />

auf Fragen sein, die die Künstlerin stellt.<br />

Preisschilder geben den Wert der jeweiligen<br />

Ware an – auf einem Handspiegel steht dann<br />

beispielsweise „7 Minuten über Eitelkeit“ –,<br />

aber selbstverständlich kann auch hier wie auf<br />

dem Flohmarkt gefeilscht werden. Sogar der<br />

Ankauf von Waren ist möglich. Dann bezahlt<br />

die Künstlerin, indem sie selbst eine Geschichte<br />

erzählt. Alle Gespräche werden in einem<br />

separaten Raum aufgezeichnet.<br />

Mit ihrer Kunstperformance „Intimitätenflohmarkt“<br />

hat die Kunstwissenschaftlerin Alexandra<br />

Müller unter anderem bei den Hörspieltagen in<br />

Karlsruhe von sich reden gemacht.<br />

58<br />

Kassensturz: Die schönsten Geschichten<br />

vom „Intimitätenflohmarkt“<br />

Sonntag, 24. Juli, 16 Uhr<br />

23879 Mölln, Sterleyer Str. 44,<br />

Augustinum Mölln, Theater<br />

Lesung mit Alexandra Müller<br />

Nur erzählt ist bezahlt: Alexandra Müller stellt<br />

zum Abschluss ihrer Performance die originellsten<br />

Passagen der Geschichten vor, die sie<br />

im Verlauf des Intimitätenflohmarktes aufgezeichnet<br />

hat. Um die Privatsphäre der Bewohner<br />

und Besucher des Augustinum zu wahren,<br />

sind alle Texte anonymisiert.<br />

Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei!<br />

Informationen: www.augustinum.de<br />

Foto: Müller


Literarische Kutschfahrt<br />

S<strong>am</strong>stag, 11 Uhr<br />

23896 Ritzerau, Forstgehöft 1,<br />

Forstgehöft Ritzerau<br />

Natürlich gibt es sie auch in<br />

diesem Jahr, dem Internationalen<br />

Jahr der Wälder! Durch<br />

lübschen Wald und lauenburgische<br />

Flur geht es mit dem<br />

Planwagen in beschaulichem<br />

Tempo, gelegentlich aber auch<br />

im flotten Trab. Und während<br />

Sie bei einer Pause behaglich<br />

an einen Baumst<strong>am</strong>m gelehnt<br />

ihren Picknickkorb auspacken,<br />

wird Gwendolin Fähser ihr<br />

Buch aufschlagen, um auch<br />

Ihren literarischen Hunger zu<br />

stillen. (Übrigens: Sollte das<br />

Wetter allzu unsommerlich<br />

sein, werden die Lesepausen<br />

unter Dach stattfinden.) Nach<br />

etwa zweieinhalb Stunden<br />

bringen die Pferde Sie wieder<br />

zurück zum Ausgangspunkt<br />

<strong>am</strong> Forstgehöft Ritzerau.<br />

Preis: 18 Euro, F<strong>am</strong>ilien- oder<br />

Gruppenrabatt auf Anfrage<br />

Anmeldung bei Gwendolin<br />

Fähser, Tel. 04543 – 70 26<br />

oder gwen.faehser@gmx.net<br />

Treffpunkt: Forstgehöft Ritzerau<br />

Picknick und Getränke bitte<br />

mitbringen!<br />

Unser Kutscher ist wie immer<br />

Hermann Drechsler, Fahrstall<br />

Mollhagen.<br />

Sie finden das Forstgehöft zwischen<br />

Ritzerau und Duvensee.<br />

An der Landstraße gibt es Hinweisschilder<br />

zum Abbiegen.<br />

16.7.<br />

59<br />

Foto: Fähser


22.7.<br />

Der Glöckner von Notre D<strong>am</strong>e<br />

Premiere, Freitag, 20.30 Uhr<br />

23909 Ratzeburg, Ratzeburger Dom,<br />

Klosterinnenhof<br />

Open-Air-Theater im Domhof<br />

zu Ratzeburg<br />

Das Leben in Paris 1482: Adlige, Bürger, Bettler,<br />

Soldaten, König und Kirche. In diesem Reigen,<br />

in dem jeder versucht, seine egoistischen Ziele<br />

zu verfolgen, wird der missgestaltete Glöckner<br />

Quasimodo, in seiner selbstlosen, heimlichen<br />

Liebe zur schönen Esmeralda, zum tragischen<br />

Antihelden.<br />

Eine Open-Air-Theateraufführung nach dem<br />

Roman von Victor Hugo mit Darstellern aus der<br />

Region unter der Regie von Angela Bertr<strong>am</strong> in<br />

einer Produktion vom THEATER im STALL.<br />

Weitere Aufführungen <strong>am</strong> 24., 27., 28., 29., 30.<br />

und 31. Juli, 3., 4., 5. und 6. August<br />

Eintritt: 15 Euro, ermäßigt für Schüler, Studenten<br />

und Behinderte 12 Euro (gegen<br />

Ausweis)<br />

Karten an der Abendkasse, Vorverkauf unter<br />

www.theater-im-stall.de, Tel. 04542 - 82 13 66<br />

60<br />

Foto: Renate Hagenkötter


Der Paradiesgarten<br />

Freitag, 20 Uhr<br />

21514 Fitzen, Dorfstraße 12,<br />

Schönes vom Dorf<br />

Die Erzählerin Sabine Meyer<br />

und der Harfner Stefan Battige<br />

lassen einen Garten voller<br />

Märchen und Musik entstehen.<br />

Dort lässt die Erzählerin mit<br />

ihren Geschichten bunte<br />

Blumen blühen, sie erzählt<br />

von verwunschenen Rosen<br />

und zauberhaften Wesen auf<br />

grünen Bäumen. Und mit Fingerspitzengefühl<br />

reiht Sabine<br />

Meyer dabei ihre Worte aneinander<br />

wie Perlen auf einem<br />

bunten Faden und webt ihr<br />

Herz hinein in den Paradiesgarten<br />

mitten in der Wüste.<br />

Und so wird das Unmögliche<br />

möglich.<br />

Mit dem Unmöglichen spielt<br />

Olaf to Ossenbrügge zwischen<br />

den Geschichten: Bälle<br />

fliegen durch die Lüfte, Dinge<br />

verschwinden und kehren<br />

wieder, und so mancher wird<br />

sich dabei verwundert die<br />

Augen reiben, wenn Lichter<br />

wie von Zauberhand durch die<br />

22.7.<br />

Dunkelheit kreisen.<br />

Stefan Battige zaubert paradiesische<br />

Klänge auf seiner Harfe<br />

und begleitet das Publikum auf<br />

eine traumhafte Reise durch<br />

einen wahren Paradiesgarten.<br />

Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 9<br />

Euro<br />

Karten an der Abendkasse,<br />

Vorbestellungen unter<br />

kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de<br />

Foto: Peter Behrendt<br />

61


23.7.<br />

Und immer wieder die Zeit…<br />

S<strong>am</strong>stag, 19.30 Uhr<br />

23879 Mölln, Hauptstraße 150<br />

Stadthauptmannshof<br />

Medaillongebäude<br />

Man kann sie nicht sehen,<br />

man kann sie nicht hören, riechen,<br />

schmecken oder fühlen<br />

kann man sie auch nicht.<br />

Die Zeit ist ein schwerzufassendes<br />

Phänomen und doch<br />

besitzt sie viel Macht über<br />

unser Leben.<br />

Stellen wir uns eine Welt vor,<br />

in der es keine Zeit gibt – nur<br />

Bilder, Melodien, Gedanken.<br />

Wie wäre es, wenn die Zeit<br />

rückwärts laufen würde oder<br />

sich sprunghaft bewegen? Was<br />

wäre die Zeit ohne Gedächtnis?<br />

Was ist dann die Vergangenheit?<br />

62<br />

Inspiriert durch Essays von<br />

Allan Lightman gestalten<br />

Schauspielerin Angela Bertr<strong>am</strong><br />

und Pianistin Tatjana Karpouk<br />

dieses Progr<strong>am</strong>m zum Thema<br />

„ Zeitreise“ mit Prosa und Lyrik<br />

von H. Heine, E. Kästner,<br />

K. Tucholsky u.a. und Klaviersolowerken<br />

von F. Chopin,<br />

F. Liszt, F. Schubert<br />

S. Prokofjew und E. Satie.<br />

Eintritt: 10 Euro<br />

Karten an der Abendkasse,<br />

Vorbestellungen unter<br />

kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de<br />

Foto: Scharfenstein


Ausstellungen<br />

und offene Ateliers<br />

Foto: Peter Behrendt<br />

63


24.6. bis 26.6.<br />

Veranstaltungsreihe im Efeuhaus der Galerie mex4art<br />

Jeweils Freitag, S<strong>am</strong>stag + Sonntag,<br />

15 bis 19 Uhr<br />

28481 Lauenburg, Hohler Weg 36,<br />

Galerie mex4art<br />

Freitag, 24.6<br />

15 bis 19 Uhr<br />

Ausstellungseröffnung<br />

Die Galerie Mex4art beginnt ihre Veranstaltungsreihe<br />

mit der Ausstellungseröffnung von<br />

folgenden Künstlern:<br />

Alexander Rantzau – Mex (Lauenburg)<br />

Gertrud Larsz (H<strong>am</strong>burg)<br />

Gabriele Wendland (H<strong>am</strong>burg)<br />

Die Ausstellung kann bis zum 26. Juni<br />

zwischen 15 und 19 Uhr besucht werden.<br />

Die Arbeiten von Gertrud Larsz haben das<br />

Ziel, Kunst und Natur zu verbinden. Da jeder<br />

Standort seine eigene Besonderheit hat, erstellt<br />

sie nach einer Ortsbesichtigung ihre Ent-<br />

64<br />

würfe und entscheidet sich für die Materialien<br />

wie Stoffe, Metalle oder Holz und wählt die<br />

Farbigkeit für ihre Installationen oder Objekte.<br />

Der Maler und Ker<strong>am</strong>iker Alexander<br />

Rantzau (Mex) zeigt die in der ker<strong>am</strong>ischen<br />

Technik des Raku entstandenen Werke, die<br />

Assoziationen und Gedanken zur Stellung des<br />

Menschen auf dieser Erde freisetzen. Der Gestaltungsbogen<br />

reicht dabei von mythischen<br />

und märchenhaften Figuren, Räumen und<br />

Gefäßen bis hin zu expressiven und auch<br />

sinnbildhaften Werken. Aus Ton und antiken<br />

Holzfragmenten entstehen Kunstwerke, die<br />

eine einzigartige Symbiose von Skulptur und<br />

Malerei bilden und die Spuren der Zeit nachzeichnen.<br />

Die Bilder und Zeichnungen von Gabriele<br />

Wendland sind eine Mischung aus Realität<br />

und Fiktion. Momentan befasst sich Gabriele<br />

Wendland mit der Darstellung des Menschen.<br />

Während einige Arbeiten eher assoziativ entstanden<br />

sind, können einige Personen in den<br />

großen Porträts wiedererkannt werden oder<br />

auch nicht, denn es wird nicht nur das dargestellt,<br />

was von Porträts erwartet wird.<br />

Fotos: Gertrud Larsz, Gabriele Wendland


Lesung<br />

S<strong>am</strong>stag, 25. Juni, 15 Uhr<br />

Die Autorin und Performerin Regine Kress-<br />

Fricke liest aus dem Romanmanuskript „Die<br />

Liebe zum Kymographion – Carl Ludwig der<br />

Magier zu Leipzig“ sowie Gedichte aus dem<br />

zweisprachigen Band „Spitze / La Cima“.<br />

16.30 Uhr<br />

Filmvorführung mit Steffen Keulig über die<br />

Schattenseiten des Naturschutzes<br />

Film: „Conservation<br />

Refugees – Expelled from Paradise”<br />

Die Galerie Mex4Art freut sich, den bereits<br />

mehrfach ausgezeichneten Film „Conservation<br />

Refugees – Expelled from Paradise“ durch<br />

den Filmemacher selbst mit anschließender<br />

Diskussionsrunde präsentieren zu können. Den<br />

Menschenrechtsaktivisten, Buchautor und Filmemacher<br />

Steffen Keulig führten seine Reisen<br />

zu zahlreichen Naturvölkern nach Mittel- und<br />

Süd<strong>am</strong>erika, Afrika, Asien und Melanesien.<br />

Seit 2003 ist er 1. Vorsitzender der Menschenrechtsorganisation<br />

Freunde der Naturvölker e.V.<br />

Musik mit<br />

Junica + Joy<br />

S<strong>am</strong>stag, 25. Juni, ab 18.30 Uhr<br />

24.6. bis 26.6.<br />

Die Sängerin und Performance-Künstlerin<br />

Kijoka Junica begibt sich zus<strong>am</strong>men mit dem<br />

Gitarristen Joy Delarue auf eine stilistische<br />

Reise zwischen Songwriting, Jazz, Soul und<br />

Folk.<br />

Gemeins<strong>am</strong> lassen sie Genregrenzen zerfließen<br />

und kombinieren in ihrem Repertoire eigene<br />

Kompositionen mit originellen Interpretationen<br />

aus Pop und Jazz. Dabei geht es ihnen immer<br />

um die musikalische Freisetzung des ureigenen<br />

Impulses und spielerische Improvisation.<br />

Einen akustischen Aperitif gibt es unter<br />

www.kijokajunica.de.<br />

65<br />

Foto: Steffen Keulig, Junica & Joy


24.6. bis 26.6.<br />

Performance: TanzBild 0611<br />

Sonntag, 26.6.<br />

ab 15 Uhr<br />

Soloperformance von und<br />

mit Raimund Driesen<br />

Die Reihe der TanzBilder ist ein<br />

offenes, fortlaufendes Experiment;<br />

der klassische Tanztheaterrahmen<br />

wird aufgegeben<br />

zugunsten von unmittelbaren,<br />

auf den jeweiligen Ort bezogenen<br />

und nur dort möglichen<br />

Tanzaktionen. Dabei spielen<br />

die dort anwesenden Betrachter<br />

eine wichtige Rolle; entsteht<br />

das komplette TanzBild<br />

doch erst in ihrer individuellen<br />

Wahrnehmung – d<strong>am</strong>it sind<br />

alle Anwesenden Teil des Tanz-<br />

Bildes!<br />

Während des Wochenendes<br />

wird von Raimund Driesen<br />

zwischendurch <strong>am</strong> Wandgemälde<br />

des Efeuhauses zu<br />

spontanen Zeiten öffentlich<br />

weitergearbeitet. Ein Austausch<br />

über Malerei allgemein<br />

oder über das Werk im Besonderen<br />

ist möglich!<br />

16.30 Uhr<br />

Film: „Conservation<br />

Refugees – Expelled from<br />

Paradise”<br />

Filmvorführung mit Steffen<br />

Keulig über die Schattenseiten<br />

des Naturschutzes<br />

66<br />

Foto: Raimund Driesen


DU MACHST KUNST<br />

S<strong>am</strong>stag 25. Juni, 21.30 Uhr,<br />

Eröffnung<br />

23879 Mölln, Hauptstraße<br />

150, Stadthauptmannshof<br />

DU MACHST KUNST – die<br />

wir zeigen<br />

Skulpturen, Lyrik, Arbeiten auf<br />

Papier, Videokunst ...<br />

DU MACHST KUNST zeigt Arbeiten<br />

junger Menschen aus<br />

der Region.<br />

DU MACHST KUNST zeigt<br />

künstlerische Prozesse in allen<br />

Formen der Kunst und ist eine<br />

Einladung zur Entdeckung neuer<br />

Sichten und neuer Ideen für<br />

diejungen Künstler und für die<br />

Gäste der Ausstellung.<br />

DU MACHST KUNST zeigt eine<br />

Generation, für die die künstlerische<br />

Reflexion gleichzeitig in<br />

der Region und in der weltweiten<br />

Vernetzung stattfindet.<br />

Eine Generation, in der sich<br />

eine globale Jugendkultur zu<br />

einer Weltkultur entwickelt. In<br />

der noch nicht erkennbar ist,<br />

wie sich dieses Verhältnis von<br />

regional und global auf das<br />

Leben und die Kultur auswirken<br />

wird.<br />

DU MACHST KUNST erfindet<br />

sich in jedem Sommer neu.<br />

Jedes Jahr beginnt eine Grup-<br />

25.6. bis 17.7.<br />

pe junger Künstler die Räume<br />

im Medaillongebäude der<br />

Stiftung Herzogtum Lauenburg<br />

und die Kunst der Beteiligten<br />

neu zu entdecken. Daraus entsteht<br />

ein Ausstellungskonzept,<br />

das jedes Jahr neue Akzente<br />

setzt und sich erst wenige<br />

Tage vor der Eröffnung zu erkennen<br />

gibt.<br />

Ausstellung bis Sonntag 17. 7.<br />

Dienstag bis Sonntag 15 bis 19<br />

Uhr und <strong>am</strong> Montag, 25. Juli,<br />

zum Abschlussfest des<br />

<strong>KulturSommer</strong> <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong>.<br />

Foto: Peter Behrendt<br />

67


25.6. und 26.6.<br />

Andere Orte auch - Fotos von einer Reise zu den<br />

Ruinen der Nitrozellulosefabrik in Landsberg <strong>am</strong> Lech<br />

S<strong>am</strong>stag + Sonntag,<br />

11 Uhr bis 17 Uhr<br />

21502 Geesthacht,<br />

Elbuferstraße 80, Krümmeler<br />

Wasserturm<br />

Fotografien von<br />

Jochen Meder<br />

„Im Frauenwald zwischen<br />

Landsberg und Kaufering errichtete<br />

ab 1939 die Dyn<strong>am</strong>it<br />

Actien Gesellschaft eine Fabrik<br />

zur Herstellung von Nitrozellulose.<br />

Die Anlage war Bestandteil<br />

des Rüstungsprogr<strong>am</strong>ms<br />

der nationalsozialistischen Regierung.<br />

Mit 650 Arbeitskräften<br />

sollten monatlich 500 Tonnen<br />

Nitrozellulose produziert werden,<br />

die zur Weiterverarbeitung<br />

zu Geschützmunition in<br />

einem Werk bei Kaufbeuren<br />

bestimmt war“, schreibt die Ingenieurin<br />

und Historikerin Anita<br />

Kuisle. 2002 besuchte der<br />

Förderkreis Industriemuseum<br />

Geesthacht auf eine Einladung<br />

hin die Ruinen der Fabrikanlage,<br />

die nie in Betrieb genommen<br />

wurde und ohne Maschinenausstattung<br />

blieb. Es<br />

offenbarte sich architektonisch<br />

und verfahrenstechnisch ein<br />

Höchststandard in dem verfallenden<br />

Gebäudeareal. Über<br />

die Produktionsprozesse zur<br />

Herstellung der Nitrozellulose<br />

war zunächst nichts bekannt.<br />

68<br />

Die Dyn<strong>am</strong>itfabrik Krümmel<br />

produzierte ab 1865. Zuerst<br />

das besonders gefährliche<br />

Nitroglycerin, dann ab 1866,<br />

nachdem Alfred Nobel hier<br />

in Krümmel das Dyn<strong>am</strong>it erfunden<br />

hatte, diesen handhabungssicheren<br />

Sprengstoff,<br />

der den Grundstein für sein<br />

Vermögen legte.<br />

Der Förderkreis Industriemuseum<br />

Geesthacht bietet vor dem<br />

Krümmeler Wasserturm eine<br />

Erfrischung an.<br />

Die Hängung der Bilder erfolgt<br />

auf dem Wanderweg zum<br />

Krümmeler Wasserturm.<br />

Zugang Elbuferstraße 80,<br />

rechts neben dem Kernkraftwerk<br />

Krümmel der Beschilderung<br />

folgen.<br />

Festes Schuhwerk empfohlen.<br />

Veranstalter: Förderkreis Industriemuseum<br />

Geesthacht e.V.<br />

www.industriemuseum-geesthacht.de<br />

Foto: Jochen Meder


Häuser verändern ihr Gesicht<br />

S<strong>am</strong>stag + Sonntag,<br />

13 bis 17 Uhr<br />

Gülzow, Hauptstraße 2,<br />

MarktTreff im 2. OG<br />

Gülzow – D<strong>am</strong>als und Heute<br />

Ausstellung der<br />

„Heimatfreunde Gülzow“<br />

Vermutlich wissen Sie schon längst, dass in der<br />

Bundesrepublik Deutschland mehrere Ortschaften<br />

den N<strong>am</strong>en Gülzow tragen. Mit dem<br />

ersten Blick auf die ausgestellten Bilder, die<br />

Ihnen die „Heimatfreunde Gülzow“ präsentie-<br />

25.6. und 26.6.<br />

ren, könnten Sie glauben, ein solches „Doppeldorf“<br />

vor Augen zu haben. Spätestens jedoch<br />

mit dem zweiten Blick werden Sie erkennen,<br />

dass die „Doppelung“ sich stets auf die gleiche<br />

Stelle in „unserem Gülzow“ bezieht.<br />

Was Sie heute vielleicht nicht mehr ohne Hilfe<br />

(Adressangabe) identifizieren können,<br />

zeigt dörfliche Vergangenheit, die meistens<br />

mehrere Jahrzehnte zurückliegt. Es bleibt Ihrem<br />

Urteil im Vergleich zu heute überlassen, welche<br />

der beiden „Varianten“ Sie jeweils für die<br />

schönere halten. Die „Heimatfreunde Gülzow“<br />

bieten Ihnen mit dieser Ausstellung mehrere<br />

Möglichkeiten:<br />

– Sie freuen sich über die gelungenen Aufnahmen<br />

der Gegenwart und geben still in Ihrem<br />

Herzen unserem Gülzow die Auszeichnung<br />

„schönes Dorf“.<br />

– Sie erkennen in den historischen Aufnahmen<br />

einen Teil Ihres Lebens als Kind oder<br />

Jugendliche/Jugendlicher in Gülzow wieder und<br />

genießen die visuelle Unterstützung für<br />

den Ausflug in die eigene Vergangenheit.<br />

– Sie ärgern sich über den Verlust an historischer<br />

Substanz und würden Gülzow lieber<br />

in die „gute alte Zeit zurückzaubern“. Wenn ...<br />

– Bedenken Sie bitte: Zauberei gelingt nur<br />

einmal (!) und die neue Zukunft kann sehr<br />

wahrscheinlich nicht besser sein als die heutige<br />

Gegenwart!<br />

Die „Heimatfreunde Gülzow“ wünschen Ihnen<br />

einen klaren Blick und gute Empfindungen an<br />

den über 60 Stationen dieses Rundgangs.<br />

Die Ausstellung ist weiterhin geöffnet <strong>am</strong><br />

2. und 3. Juli sowie <strong>am</strong> 9. und 10. Juli,<br />

jeweils S<strong>am</strong>stag und Sonntag von<br />

13 bis 17 Uhr.<br />

Foto: Historische Aufnahme von 1945 und Wolfgang Möller "Heute"<br />

69


26.6 bis 24.7.<br />

ZwischenRaum<br />

21481 Schnakenbek,<br />

Glüsinger Grund<br />

Eine Landart-Installation<br />

<strong>am</strong> Elbufer<br />

Tibetische Gebetsfahnen,<br />

Wanderndes Ei und<br />

Himmelsleiter<br />

Veranstaltungen:<br />

Anfangs<br />

Willkommen in Ausstellung<br />

und Installation<br />

Sonntag, 26. Juni, 16 Uhr<br />

Johanniter-Krankenhaus<br />

Geesthacht<br />

ca. 18.30 Uhr<br />

Ende im Glüsinger Grund<br />

70<br />

Zwischen 1<br />

Musikalische Performance<br />

Stimmen, Violin- und Saxofonklänge<br />

im ZwischenRaum<br />

Wir freuen uns auf:<br />

nu ART trio<br />

R. Kohlhepp, A. Krennerich,<br />

T. Reuter<br />

S<strong>am</strong>stag, 9. Juli, 16 Uhr,<br />

Glüsinger Grund<br />

Zwischen 2<br />

Nächtlicher Grund:<br />

Atme die Stille<br />

Licht, Bewegung, Klang und<br />

anderes Wunders<strong>am</strong>es<br />

Unser Gast für den musikalischen<br />

Part: Joachim Goerke<br />

Freitag, 15. Juli, 21 Uhr<br />

Glüsinger Grund<br />

Schließlich:<br />

Abschied<br />

Sonntag, 24. Juli, 15 Uhr<br />

Glüsinger Grund<br />

Christian Elster und Akron e.V.<br />

Die Installation befindet sich<br />

<strong>am</strong> Elbufer.<br />

Mit dem Auto: Abzweigung<br />

von der B5 <strong>am</strong> Glüsinger<br />

Forsthaus.<br />

Zu Fuß: Elbufer-Wanderweg,<br />

zwischen Lauenburg und<br />

Sandkrug.<br />

Informationen:<br />

www.unserHaus-ce.de<br />

Foto: Christian Elster


Foto-Ausstellung<br />

Land schaf(f)t Kunst<br />

Eröffnung Sonntag 26.6.,<br />

16 Uhr<br />

Ab 27.6. täglich<br />

von 9 bis 16 Uhr<br />

21502 Geesthacht,<br />

Am Runden Berge 3,<br />

Johanniter-Krankenhaus<br />

Geesthacht, Glasgang<br />

Orte der Stille<br />

Andacht<br />

Entwicklung<br />

Die ausgestellten Fotografien<br />

zeigen den<br />

Tibetischen Fahnenweg<br />

Das Wandernde Ei<br />

auf Reisen (u. a. Nordsee,<br />

Norwegen) und im Dialog mit<br />

der Landschaft.<br />

26.6. bis 24.7.<br />

Informationen:<br />

www.unserHaus-ce.de<br />

Foto: Christian Elster<br />

71


26.6. bis 8.7.<br />

Heimat immer wieder neu entdecken<br />

Sonntag, 16 Uhr, Vernissage<br />

Montag bis Freitag,<br />

9 Uhr bis 18 Uhr<br />

21493 Schwarzenbek,<br />

Ritter-Wulf-Platz 1,<br />

Rathaus, Foyer<br />

Jugendliche unterschiedlicher<br />

sozialer und kultureller Herkunft<br />

aus dem Herzogtum<br />

Lauenburg gestalten diese<br />

Ausstellung und beleuchten<br />

ihren Begriff von Heimat<br />

aus den unterschiedlichsten<br />

72<br />

Blickwinkeln. Dabei wird eine<br />

Vielfalt von Themen, wie die<br />

Identifikation mit dem eigenen<br />

Ursprung, Beziehungen<br />

zwischen Mensch und Raum,<br />

Erinnerungen an Vergangenes<br />

und die Verklärung der Realität,<br />

in einem ästhetischen<br />

Rahmen aufgearbeitet und<br />

präsentiert. Abwechselnde gestalterische<br />

Elemente, wie z. B.<br />

Biografietafeln, Begriffsbestim-<br />

mungen, Videoinstallationen<br />

oder die gezielte Provokation,<br />

dokumentieren die Vielfalt des<br />

Themas. Dem Betrachter erschließt<br />

sich ein Einblick in jugendliche<br />

Betrachtungsweisen<br />

und ermöglicht diesem, sich<br />

eigene Standpunkte bewusst<br />

zu machen.<br />

Die Ausstellung entsteht in<br />

Kooperation zwischen der<br />

Jugendarbeit in Schwarzenbek<br />

und dem <strong>KulturSommer</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Kanal</strong>. Sie wird ermöglicht<br />

durch Mittel des Lions Club<br />

Herzogtum Lauenburg.<br />

Foto: Lütjens


Der grundlose Kolk<br />

Sonntag, 11 bis 17 Uhr<br />

23879 Mölln, Hauptstraße 93,<br />

Galerie Kunstrausch<br />

Finissage der Ausstellung mit<br />

den Künstlerinnen Bruni Jürss<br />

und Doris Kollmann<br />

Malerei und Lesung<br />

Der grundlose Kolk, in scheinbar<br />

idyllischer Natur scheint<br />

das Abgründige auf.<br />

Der grundlose Kolk steht als<br />

Metapher für die Frage nach<br />

dem Eingebundensein<br />

des Menschen in die Natur.<br />

In je eigener Formensprache,<br />

in großen und kleinen Formaten,<br />

zeigen die Malerinnen<br />

Bilder vom Wagnis, Mensch<br />

zu sein.<br />

Die Ausstellung ist geöffnet<br />

vom 4. Juni bis 29. Juni jeweils<br />

zu den Öffnungszeiten der<br />

Galerie Kunstrausch,<br />

Donnerstag und Freitag von<br />

15 bis 18 Uhr und S<strong>am</strong>stag<br />

von 11 bis 13 Uhr sowie nach<br />

Vereinbarung unter<br />

Tel. 04542 – 9 85 34 24<br />

Informationen:<br />

www.bruni-juerss.de<br />

www.kunstrausch-moelln.de<br />

26.6.<br />

73<br />

Foto:Jürss


1.7.<br />

Festgehalten<br />

Freitag, 19 Uhr<br />

21481 Lauenburg, Elbstr. 2,<br />

Jugendherberge „Alte Zündholzfabrik“<br />

Vernissage der Fotoausstellung<br />

des Foto-Klubs Lauenburg/Elbe<br />

e. V.<br />

Die Hobbyfotografen des Foto-<br />

Klubs Lauenburg/Elbe zeigen<br />

in ihrer neuesten Ausstellung<br />

„Festgehalten“ besondere<br />

Momente des Lebens. Natur-,<br />

Technik-, Architektur-, Tier- und<br />

Porträtaufnahmen werden in<br />

außerordentlicher Qualität und<br />

Ausführung bei einem Glas<br />

Sekt betrachtet und besprochen.<br />

Die Künstler werden anwesend<br />

sein und freuen sich<br />

auf angeregte Gespräche rund<br />

um die Fotografie und die<br />

Kunst, „den ganz besonderen<br />

Moment“ im Bild festzuhalten.<br />

Die Ausstellung ist bis zum 25.<br />

Juli täglich von 10 bis 20 Uhr<br />

zu sehen<br />

Informationen:<br />

www.fotoklub-lauenburg.de<br />

74<br />

Foto: Gabriele Kasdorff


Mädchen, Mädchen … Mädchen<br />

Freitag, 19 Uhr<br />

23879 Mölln, Hauptstraße 93,<br />

Galerie Kunstrausch<br />

Vernissage der Ausstellung<br />

mit den Künstlerinnen Bruni<br />

Jürss und Susanne Kraißer,<br />

Malerei und Bildhauerei<br />

Die gegenständlichen Arbeiten<br />

der Malerin Bruni Jürss (Jahrgang<br />

1958) entstehen differenziert<br />

in Acryl und Kohle<br />

auf Leinwand und setzen sich<br />

ausschließlich mit dem Thema<br />

Kindheit auseinander. Der Mythos<br />

der glücklichen Kindheit<br />

wird hinterfragt. Jürss „beschäftigt<br />

die Fragilität des kindlichen<br />

Alltags, die Sehnsucht, die<br />

Melancholie und die Suche<br />

nach einem verlorenen Paradies.<br />

Es geht um die Diskrepanz<br />

von Erinnerung und<br />

Wirklichkeit, um Macht und<br />

Ohnmacht, um Traum und<br />

Realität“.<br />

Was immer bleibt, ist der Versuch,<br />

„Nicht-Sichtbares – sichtbar“<br />

zu machen. Die Bildhauerin<br />

Susanne Kraißer<br />

(Jahrgang 1977) arbeitet <strong>am</strong><br />

Thema Frauenkörper und zeigt<br />

Bronzeplastiken. Für sie ist<br />

„Bildhauerei vor allem Form<br />

und Material, Volumen und<br />

Größe, Raum und Statik. Die<br />

tendenziell harmonische äußere<br />

Form dissoniert mit der<br />

groben, fragmentarischen Gestaltung<br />

der Oberfläche. Dies<br />

verstärkt den Ausdruck von<br />

Fragilität und Verletzlichkeit,<br />

der den Figuren innewohnt.<br />

Die Vorläufigkeit der Bearbeitung<br />

sucht in ihrer Widersprüchlichkeit<br />

Autonomie und<br />

Perfektion.“<br />

1.7.<br />

Die Ausstellung ist geöffnet<br />

<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 2. Juli von 11 bis<br />

18 Uhr und bis zum 30. Juli<br />

jeweils zu den Öffnungszeiten<br />

der Galerie Kunstrausch, Donnerstag<br />

und Freitag von 15 bis<br />

18 Uhr und S<strong>am</strong>stag von 11<br />

bis 13 Uhr sowie nach Vereinbarung<br />

unter Tel.<br />

04542 – 9 85 34 24<br />

75<br />

Fotos: Bruni Jürss und Susanne Kraißer


2.7. bis 31.7.<br />

Die Bühne ist die Welt<br />

S<strong>am</strong>stag 2. Juli, 15 Uhr, Vernissage<br />

Freitag, S<strong>am</strong>stag und Sonntag, 15 bis 18 Uhr<br />

21493 Schwarzenbek, Körnerplatz 10, A. R. S.<br />

Amtsrichterhaus Schwarzenbek<br />

Vernissage der Ausstellung<br />

der Fotofreunde Schwarzenbek zu<br />

„Beat ’n’ Dance“<br />

Die Fotofreunde Schwarzenbek, bekannt durch<br />

ihre vielen Ausstellungen im Rathaus und<br />

Amtsrichterhaus in Schwarzenbek, begleiten in<br />

diesem Jahr das Projekt „Beat ’n’ Dance“<br />

(siehe S.55) im <strong>KulturSommer</strong> <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong>.<br />

Die Proben der jungen Tänzer und Bands werden<br />

durch die Fotofreunde dokumentiert und<br />

die besten Fotos werden in einer Ausstellung<br />

im Amtsrichterhaus Schwarzenbek gezeigt. Die<br />

Herausforderung bei den Aufnahmen wird sein,<br />

die Vielfalt, Eleganz und Schnelligkeit der Tänzer<br />

in Bildern zu erfassen.<br />

Parallel zur Ausstellungseröffnung wird eine<br />

Breakdance-Gruppe ihre Künste vor Ort präsentieren.<br />

Die Vorbereitung der Fotofreunde auf diese<br />

Projektarbeit wurde durch Besuche in der<br />

Hochschule für Musik und Theater in H<strong>am</strong>burg<br />

zu den Stücken „Autobus S“ und „Die Verwandlung“<br />

während der Proben ermöglicht und praxisnah<br />

erprobt.<br />

76<br />

Die Fotofreunde Schwarzenbek freuen sich, Sie<br />

zahlreich <strong>am</strong> 2.7. um 15 Uhr und auch während<br />

der ges<strong>am</strong>ten Laufzeit der Ausstellung bis<br />

zum 31.7. begrüßen zu können.<br />

Zu den Öffnungszeiten der Ausstellung im<br />

Amtsrichterhaus, Freitag, S<strong>am</strong>stag und Sonntag,<br />

15 bis 18 Uhr, werden die Fotofreunde Schwarzenbek<br />

für all Ihre Fragen zur Verfügung stehen.<br />

Mehr Informationen über die Fotofreunde<br />

Schwarzenbek finden sie auf der Homepage<br />

www.fotofreunde-schwarzenbek.de<br />

Informationen:<br />

www.<strong>am</strong>tsrichterhaus-schwarzenbek.de<br />

Foto: 3mmedia.de


Der Augenblick formt die Idee<br />

S<strong>am</strong>stag, 11 Uhr, Vernissage<br />

S<strong>am</strong>stag + Sonntag, 11 bis 18 Uhr<br />

und nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.<br />

04543 – 72 80<br />

23881 Koberg, Koppelkaten 5,<br />

Skulpturengarten Marianne Schäfer<br />

Ausstellung Marianne Schäfer<br />

Tonklumpen, formen, einweichen, herausschälen,<br />

umformen, wegnehmen, hinzufügen,<br />

liegenlassen, wiederaufnehmen, verändern, abstrahieren<br />

oder vielleicht doch vergegenständlichen?<br />

Endlich zufrieden! Trocknen, brennen.<br />

Ein neuer Tonklumpen. Formen, einweichen,<br />

umformen, verwerfen, einst<strong>am</strong>pfen. Ein neuer<br />

Versuch. Formen, hinzufügen, gestalten, abstra-<br />

2.7. und 3.7.<br />

hieren, herausformen, liegenlassen.<br />

Wird es eine Serie? Oder doch ein Einzelstück?<br />

Aus aktuellem Anlass wird erneut die Installation<br />

Tsun<strong>am</strong>i (2005) gezeigt. Der Verkauf geht<br />

zu 50 Prozent an die Katastrophenopfer in<br />

Japan.<br />

Informationen: www.skulpturen-schäfer.de<br />

Foto: Schäfer<br />

77


2.7. und 3.7<br />

Offenes Atelier Claudia Bormann<br />

S<strong>am</strong>stag + Sonntag, 11 bis 18 Uhr<br />

23909 Ratzeburg, Forellenweg 3<br />

In einem kleinen Wäldchen <strong>am</strong> Ortsrand von<br />

Ratzeburg liegt das in einem Holzhaus gelegene<br />

Atelier von Claudia Bormann.<br />

In ihren großformatigen „Mal-Landschaften“<br />

richtet die Ratzeburger Künstlerin den Blick auf<br />

das persönlich Erlebte und führt uns auf eine<br />

andere, höhere Ebene des Sehens. Durch Reduktion<br />

auf das Wesentliche ermöglicht sie es<br />

dem Betrachter, sich ganz mit dem Dargestellten<br />

zu identifizieren und eigene Erfahrungen<br />

mit einfließen zu lassen.<br />

Informationen:<br />

Tel. 04541 – 85 76 89, 0172 – 8444146<br />

claudiabormann@t-online.de<br />

www.claudiabormann.de<br />

78<br />

Fotos: Claudia Bormann


Offene Ateliers mit Kaffee, Kunst und Kuchen<br />

S<strong>am</strong>stag, 13 bis 18 Uhr und<br />

Sonntag, 11 bis 18 Uhr<br />

23919 Berkenthin<br />

Am 2. und 3. Juli<br />

öffnen die Berkenthiner Künstler<br />

erneut ihre Ateliers und<br />

zwar <strong>am</strong>:<br />

S<strong>am</strong>stag<br />

von 13 bis 18 Uhr und <strong>am</strong><br />

Sonntag<br />

von 11 bis 18 Uhr.<br />

Folgen Sie den „Gelben<br />

Fahnen“ zu den Ausstellungsorten.<br />

Die Montagsmaler<br />

. . . im Pastorat, Kirchenstr.1<br />

Hier präsentieren die Montagsmaler<br />

ihre neuen Werke. Es<br />

werden verschiedene Techniken<br />

gezeigt wie: Pastellkreide,<br />

Aquarell, Bleistift, Kugelschreiber,<br />

Öl- und Acrylmalerei.<br />

2.7. und 3.7.<br />

Atelier Kocik<br />

. . . Börnbarg 2, ist vom Pastorat<br />

über den <strong>Kanal</strong>weg gut zu<br />

erreichen<br />

Klare Farben und Formen<br />

zeichnen die Ölbilder der Hobby-Malerin<br />

Carola Kocik aus.<br />

Zu sehen sind ihre Arbeiten<br />

79<br />

Fotos: Dagmar Mensch, Die Kunststücker


2.7. und 3.7.<br />

Offene Ateliers mit Kaffee, Kunst<br />

und Kuchen<br />

in einem renovierten Stallgebäude,<br />

das durch seine hellen,<br />

fröhlichen Farben diesem<br />

Atelier ein besonderes Flair<br />

verleiht.<br />

Auch mit Gast-Künstlern, wie<br />

im letzten Jahr, kann in diesem<br />

Atelier gerechnet werden.<br />

80<br />

Atelier Beckmann<br />

. . . Am Friedhof 2/Ecke<br />

Berliner Straße<br />

Wer, vom Pastorat kommend,<br />

den Elbe-Lübeck-<strong>Kanal</strong> über<br />

die Kirchsteig-Brücke überquert<br />

und sich dann links hält,<br />

<strong>am</strong> „Salz-Prahm“ vorbei, gelangt<br />

zur ältesten Reetdach-Kate<br />

von Berkenthin, in der sich<br />

Designers Jochen Beckmann<br />

befindet. Hier finden Sie in<br />

gemütlichem Ambiente Skulpturen<br />

aus Bronze von winzig<br />

klein bis lebensgroß. Ebenso<br />

klingende Bronzeschalen farbig<br />

patiniert oder große Sonnenscheiben<br />

in Verbindung mit<br />

jahrhundertealtem Eichenholz<br />

und natürlich bei gutem Wetter<br />

auch Kaffee und selbst gebackenen<br />

Kuchen im Garten.<br />

In der Berkenthiner Kirche<br />

. . . Kirchenstraße<br />

findet <strong>am</strong> Sonntag, den 3.7.<br />

um 18 Uhr ein Konzert des<br />

H<strong>am</strong>burger Ensembles „Neue<br />

Horizonte“ statt. Ein Klangerlebnis<br />

aus Querflöten, Bassflöte,<br />

12 bis 30 Gongs mit großem<br />

Durchmesser, Percussion<br />

und Synthesizer.<br />

Und erleben Sie außerdem<br />

Am <strong>Kanal</strong>weg<br />

. . . zwischen Kirchsteig-Brücke<br />

und Schleuse<br />

S<strong>am</strong>stag und Sonntag ein<br />

buntes <strong>Kanal</strong>-Fest mit historischem<br />

Markt, Musik-Veranstaltungen,<br />

Treidlerpatenten<br />

mit dem „Salz-Prahm“, Drachen-Boot-Rennen,Einweihung<br />

der neuen Berkenthiner<br />

Brücke und … vielem mehr –<br />

lassen Sie sich überraschen.<br />

Fotos: Dagmar Mensch, Die Kunststücker das Atelier des Bildhauers und


„Anfangs wollt ich fast verzagen...”<br />

Bilder sprechen Heine<br />

Sonntag, 15 Uhr, Vernissage<br />

Dauerausstellung bis zum 25. Juli<br />

23881 Borstorf, Burgstraße<br />

Von den Rändern von Wald und Flur flüstern<br />

sie. 33 Stelen mit eingeschriebenen Texten von<br />

Heinrich Heine sind an den Wegesrand gestellt.<br />

Skulpturen, eingerahmt von Steinzeug, tragen<br />

Sprache als Kalligrafie auf Porzellan. Die Arbeiten<br />

von Heidrun und Hans Kuretzky sind<br />

eine Einladung zum Spaziergang durch eine<br />

unaufdringlich-eindringliche Kulturlandschaft.<br />

Die Vernissage ist ein kleines Fest für Heinrich<br />

Heine <strong>am</strong> Waldesrand mit gesungenen und gesprochen<br />

Worten des Dichters.<br />

Voranmeldungen und Informationen<br />

bei Kuretzkys: Tel. 04543 – 3 96<br />

Die Austellung wird begleitet mit einem Vortrag<br />

und Gespräch:<br />

Heinrich Heine und die<br />

Romantik der Aufklärung<br />

Referent: Bill Boehart<br />

3.7.<br />

<strong>am</strong> 13. Juli, um 19 Uhr,<br />

in 23881 Borstorf, Burgstraße 14, Chabos im<br />

Hühnerhof, Restaurant und Weindiele in<br />

Borstorf.<br />

Foto: Kuretzky<br />

81


3.7.<br />

Gemeinschaftsausstellung des<br />

„Müssener Quartetts“<br />

Sonntag, 14 bis 18 Uhr<br />

21516 Müssen, Von-Wachholtz-<br />

Weg, Haus der Generationen<br />

Vernissage<br />

Zum dritten Mal lädt das „Müssener<br />

Quartett“ in das „Haus<br />

der Generationen“, das Dorfgemeinschaftshaus,<br />

ein.<br />

82<br />

Die vier Künstler zeigen<br />

vielfältige Kunst:<br />

Corinna Dohrmann möchte<br />

die „Felder der Inspiration“ und<br />

Augenblicke in Bleistift, Acryl<br />

und Mischtechniken festhalten,<br />

die das „weite Feld“ unserer<br />

Region widerspiegeln.<br />

Kriemhild Nowozin bringt<br />

dem Betrachter in ihren Aquarellen<br />

Augenblicke nahe, die<br />

aber trotzdem durch die Vielseitigkeit<br />

der ausgewählten<br />

Motive den Blick auf das weite<br />

Feld ermöglichen.<br />

Fotos: Dohrmann, Nowozin


Gemeinschaftsausstellung des „Müssener Quartetts“<br />

Günter Urban, ein erfahrener<br />

Bühnenbildner des Thalia-Theaters<br />

H<strong>am</strong>burg, zeigt in gemalten<br />

Strukturen und Theaterplakaten<br />

den Zerfall einer Gesellschaft<br />

aus Vergangenheit und<br />

Gegenwart. Dabei wird das<br />

weite Land der menschlichen<br />

Unzulänglichkeiten sichtbar.<br />

Horst Walschus betrachtet<br />

manche Dinge anti-abstrus,<br />

also das Verborgene aufdeckend,<br />

wie hier die zu Ende<br />

gehenden Bodenschätze als<br />

„Brennendes Bild“; aus ihm<br />

wird Butangas nach Anbohren<br />

der Feuerzeuge verbrannt.<br />

Besuchen Sie uns! Wir bieten<br />

Ihnen interessante Bilder,<br />

Objekte und Gespräche. Zur<br />

Vernissage reichen wir Sekt,<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Die Ausstellung ist weiterhin<br />

geöffnet <strong>am</strong> 9. + 10. Juli sowie<br />

<strong>am</strong> 16. + 17. Juli, jeweils<br />

S<strong>am</strong>stag + Sonntag von 14 bis<br />

17 Uhr<br />

3.7.<br />

83<br />

Fotos: Urban, Walschus


9.7. und 10.7.<br />

Land-Landschaften<br />

S<strong>am</strong>stag, 14 bis 18 Uhr +<br />

Sonntag, 11 bis 18 Uhr<br />

21514 Büchen,<br />

Pötrauer Straße 19<br />

Galerie Vöpel und<br />

Skulpturenpark<br />

Kunst ist eine notwendige<br />

Gegenwelt zur Berufswelt. In<br />

den Land-Landschaften wird<br />

eine noch intakte Symbiose<br />

zwischen Arbeit und Technik,<br />

Dorfleben und Architektur,<br />

Feldern und Fruchtfolge<br />

gezeigt.<br />

Es ist möglich, eine moderne<br />

Landwirtschaft und eine gestaltete<br />

Landschaft zu verbinden,<br />

die Landschaft nicht zu<br />

zersiedeln! Auch der moderne<br />

Mensch hat ein Recht auf Romantik.<br />

Der Skulpturenpark ist ein<br />

Freilichttheater. Auch die Demokratie<br />

braucht Siegessäulen<br />

und Triumphbögen – der<br />

Kultur!<br />

Ludwig Vöpels Skulpturen sollen<br />

durch ihre Art und Größe<br />

den öffentlichen Raum<br />

einnehmen. Stahl und Stein<br />

haben einen hohen Ewigkeitswert.<br />

Die Form muss über die<br />

Architektur des Alltags hinaus-<br />

Vöpel<br />

zeigen und so ein neues Sehen<br />

bewusst machen! FotoFoto:<br />

84<br />

Am Sonntag, den 10.7., um 15<br />

Uhr lädt der Künstler zu einer<br />

Führung durch seine Galerie<br />

(mit Café) und den Skulpturen-Park<br />

an der ICE-Strecke<br />

<strong>am</strong> Büchener Bahnhof.<br />

Informationen: Ludwig Vöpel,<br />

Tel. 04155 – 22 92


Kunst & Handwerk in der Altstadt von Lauenburg<br />

S<strong>am</strong>stag,<br />

14 bis 19 Uhr + Sonntag, 11 bis 18 Uhr<br />

21481 Lauenburg/Altstadt, Elbstraße<br />

Werkstätten und Häuser öffnen für Sie<br />

ihre Türen<br />

Nach der positiven Resonanz des letzten Jahres,<br />

bleiben die Kunststücker<br />

bei ihrem Konzept: klein und fein, trotzdem<br />

bezahlbares Kunsthandwerk ohne „Rahmenprogr<strong>am</strong>m“,<br />

denn hier sind die Aussteller das<br />

Progr<strong>am</strong>m.<br />

Die wunderschöne Atmosphäre der Altstadt,<br />

hochwertiges Kunsthandwerk und<br />

interessante Gespräche mit den Künstlern,<br />

schafften schon 2010 ein besonderes Ambiente.<br />

Ein Flyer vor Ort zeigt Ihnen den Weg durch<br />

die Elbstraße. Gehen Sie auf Entdeckungsreise,<br />

wir freuen uns über Ihren Besuch.<br />

Elbstraße 62<br />

Christian Franke – Porzellan<br />

Astrid und Martin Voigt – Töpfer<br />

Frauke Noldt – Papierdesign<br />

Elbstraße 68<br />

Ahrend’s und Erdmann- – Restaurierungen<br />

Hermann Ritterswürden – Glasgestalter<br />

Elbstraße 86<br />

Rainer Berndt – Drechsler<br />

Katharina Hahn – Schmiedin<br />

Monika und Ulrich Karl – Karleidoskope<br />

Elbstraße 89<br />

Karin Scherling – Töpferei<br />

Elbstraße 103<br />

Antche Kluge – Ker<strong>am</strong>ikplastiken<br />

Jurvadesign – Intarsien<br />

Die Kunststücker – Gartenkunst und<br />

Lichtobjekte<br />

Udo Hoffer – Bauker<strong>am</strong>ik<br />

Elbstraße 107<br />

Norbert Knoop – Holzspielzeug<br />

9.7. und 10.7.<br />

Elbstraße 111<br />

Christof Menges – Goldschmiedemeister<br />

Chaco – Metallobjekte<br />

Hergen Böttcher – Drechsler<br />

Foto: Die Kunstücker<br />

85


9.7. und 10.7.<br />

Alabasterkörper – Bildhauerworkshop<br />

S<strong>am</strong>stag + Sonntag, 10 bis<br />

15 Uhr<br />

21481 Lauenburg<br />

Der genaue Veranstaltungsort<br />

wird bei Anmeldung bekannt<br />

gegeben.<br />

Der weiche Alabaster bezaubert<br />

und fasziniert ganz besonders<br />

durch seine facettenreiche<br />

Transparenz. Die Sinnlichkeit<br />

des Materials verführt<br />

dazu, sich in den Stein<br />

hineinzufühlen und die eigene<br />

Idee, die unter der Haut des<br />

Steines verborgen ist, herauszuarbeiten.<br />

So kann z. B. ein<br />

Alabaster-Körper entblättert<br />

und zum Vorschein gebracht<br />

werden. Der eigenen Kreativität<br />

in einer Skulptur Ausdruck<br />

zu geben, sind kaum Grenzen<br />

gesetzt.<br />

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich<br />

– jedoch eine gute Portion<br />

Entdeckungsfreude!<br />

Vermittelt werden:<br />

Grundlagen der Gestaltung<br />

Techniken des Skizzierens<br />

(Zeichnen/Modellieren)<br />

Techniken der<br />

Steinbearbeitung<br />

Proportionslehre, Wahrnehmungsübungen,<br />

Sehschule<br />

Individuelle Begleitung bei der<br />

Umsetzung der Idee in eine<br />

Skulptur<br />

86<br />

Workshopkosten: 130 Euro,<br />

inklusive Material und Werkzeugnutzung<br />

Kursleitung: Silke Reinhold,<br />

Bildhauerin und Diplom-Sozialpädagogin<br />

(Jahrgang 1966)<br />

www.musen-kuss.de<br />

Anmeldung bis zum<br />

28. 06. <strong>2011</strong><br />

Tel. 04349 – 91 35 26 oder<br />

mail@musen-kuss.de<br />

Foto: Silke Reinhold


Neue Kunst im alten Haus<br />

S<strong>am</strong>stag, 14 bis 18 Uhr +<br />

Sonntag, 11 bis 18 Uhr<br />

21481 Lauenburg/Altstadt,<br />

Elbstraße 16<br />

9.7. und 10.7.<br />

Offenes Atelier Susanne<br />

Anthöfer in der Lauenburger<br />

Altstadt<br />

Im ehemaligen Ladenlokal des<br />

historischen Kaufmannshauses<br />

in der Lauenburger Altstadt<br />

öffnet Susanna Anthöfer ihr<br />

Atelier.<br />

Das Interesse der Künstlerin<br />

gilt den Polaritäten des Lebens,<br />

z. B. Mann und Frau,<br />

Gut und Böse oder Freude<br />

und Leid, in die die menschliche<br />

Existenz eingebunden<br />

ist, sowie dem unentrinnbaren<br />

Verflochtensein von Mensch<br />

und Natur. Die in ihren Arbeiten<br />

immer wieder auftauchenden<br />

Mischwesen<br />

haben hier ihren Ursprung.<br />

Susanna Anthöfer gestaltet<br />

große plastische Figuren aus<br />

Pappmaschee, die dem Betrachter<br />

kraftvoll entgegenkommen.<br />

Kleine Plastiken<br />

enstehen aus gebranntem<br />

Ton. Für den bildnerischen<br />

Ausdruck verwendet die Künstlerin<br />

die Öl- oder Acrylmalerei,<br />

kombiniert mit Collagetechnik.<br />

Für den spontanen zeichnerischen<br />

Ausdruck kommt ihr<br />

die Technik der Monotypie<br />

entgegen, die sie, zu Themen<br />

gebündelt und mit eigenen<br />

Texten versehen, zu originellen<br />

Büchern zus<strong>am</strong>menfasst.<br />

Foto: Susanne Anthöfer<br />

87


9.7 und 10.7.<br />

Offenes Atelier Monika Scheer<br />

S<strong>am</strong>stag, 13 bis 17 Uhr +<br />

Sonntag, 11 bis 17 Uhr<br />

23881 Breitenfelde, Wiedenthal<br />

2<br />

Unter der Motto des Kultur-<br />

Sommers – Im Augenblick,<br />

das weite Feld – lädt die<br />

Künstlerin Monika Scheer in ihr<br />

offenes Atelier:<br />

Menschen erkenne ich als –<br />

weites Feld, als Resonanzträger<br />

von Kräften und Erscheinungen<br />

im – Augenblick<br />

– der Begegnung. Manchmal<br />

beginnt dann für mich die<br />

Suche nach der Person, die<br />

sich hinter den Erscheinungen<br />

verbirgt. Ein weites Feld. Dann<br />

zeigt sich mir der Mensch als<br />

Kunstwerk. Der von Kräften<br />

gestaltet wurde und sich selbst<br />

gestaltet hat. Manchmal entdecke<br />

ich den Archetyp, den<br />

ein Mensch verkörpert.<br />

88<br />

Ich interessiere mich für den<br />

bildhaften Ausdruck von<br />

Kräften, wie sie sich bei den<br />

Menschen, in der Landschaft<br />

(Wachstum/Bewegung), in<br />

Räumen (Kirchen/Höhlen), Situationen<br />

(Umweltzerstörung/<br />

Recycling-Met<strong>am</strong>orphose)<br />

und religiösen Inhalten zeigen<br />

können.<br />

Foto: Monika Scheer


Ker<strong>am</strong>ik und Literatur, Kaffee und Gebäck<br />

S<strong>am</strong>stag, 13 bis 18 Uhr +<br />

Sonntag, 11 bis 18 Uhr<br />

21483 Basedow, Am <strong>Kanal</strong> 14<br />

Die Töpferin Christel Ebeling<br />

öffnet ihre Ker<strong>am</strong>ikbude und<br />

bietet nützliche und dekorative<br />

Tonarbeiten an.<br />

Zunächst war die Töpferei nur<br />

ein Hobby für Christel Ebeling.<br />

Als sie dann aber ihre Arbeiten<br />

in Ausstellungen präsentierte,<br />

meldeten sich viele Interessierte,<br />

um an ihrem Hobby<br />

teilzunehmen. Seitdem treffen<br />

sich Kinder und Erwachsene<br />

regelmäßig in ihrem kleinen<br />

Töpferkeller zum Töpfern.<br />

Informationen: 04153 – 5 31<br />

68<br />

Die Autorin Susanne Feldtmann<br />

schreibt Kurzgeschichten.<br />

Dieses Jahr kommt eine<br />

S<strong>am</strong>mlung ihrer Geschichten<br />

unter dem Buchtitel „Traummenschen<br />

oder Menschentraum?“<br />

heraus. Frau Feldtmann<br />

beschreibt lebensnahe<br />

Situationen, teils projiziert auf<br />

Tiere, Spielzeuge ... und Menschen<br />

als Protagonisten. Allen<br />

gemein ist eine christliche<br />

Wertevorstellung.<br />

Ihr Gedicht „Ich und du“ wurde<br />

in die Klassikerausgabe „DIE<br />

BESTEN 2009/10“ aufgenommen.<br />

Ihre Werke können auf<br />

Wunsch mit Signierung erworben<br />

werden.<br />

Kontakt:<br />

s.feldtmann@hotmail.de<br />

Neben Freude <strong>am</strong> künstlerischen<br />

Angebot wünschen die<br />

beiden, entspanntes Verweilen<br />

bei Kaffee und Gebäck.<br />

9.7. und 10.7<br />

89<br />

Foto: Ebeling


10.7.<br />

Flussläufe--- Lebensläufe<br />

Sonntag, 11 bis 18 Uhr<br />

21481 Lauenburg<br />

Malworkshop<br />

In diesem Jahr soll uns thematisch<br />

das Bild des Flusslaufes<br />

inspirieren.<br />

Die Kursteilnehmer (bis 10<br />

Personen) können versuchen,<br />

mit dem Wechsel des<br />

Standortes, z. B. von einer<br />

Brücke, <strong>am</strong> Flussufer, von der<br />

Oberstadt aus …, ihre eingefahrenen<br />

Sichtweisen zu korrigieren<br />

und in ersten Skizzen<br />

zu fixieren. Luftaufnahmen anderer<br />

Flüsse und unsere<br />

eigenen Skizzen fügen wir<br />

dann zu Acrylbildern zus<strong>am</strong>men.Vielleicht<br />

gelingt es, die<br />

Flussläufe mit dem eigenen<br />

Lebenslauf abzugleichen.<br />

90<br />

Teilnahmegebühr: 68 Euro<br />

(Materialkosten sind in der<br />

Teilnahmegebühr enthalten. Einen<br />

kleinen Imbiss bringt sich<br />

bitte jeder selbst mit.)<br />

Der Veranstaltungsort wird<br />

noch bekannt gegeben!<br />

Anmeldung/Dozentin: atelier<br />

unverzagt, Martina Bross, Tel.<br />

04161 – 76 88 81 oder<br />

0160 98192648,<br />

www.unverzagt.de<br />

Foto: Martina Bross


sehnsucht –<br />

S<strong>am</strong>stag, 15 Uhr, Vernissage<br />

Sonntag, 15 bis 18 Uhr,<br />

Montag bis Donnerstag,<br />

10 bis 16 Uhr<br />

23879 Mölln, Hauptstraße150,<br />

Stadthauptmannshof<br />

„sehnsucht“ – ein inniges<br />

Verlangen seit Menschengedenken<br />

– nach einer Person,<br />

nach Situationen, Erlebnissen<br />

– nach Leben!<br />

Foto-Film von Klaus<br />

Jürgens – Vernissage und<br />

Ausstellung<br />

In dem historischen Stadthauptmannshof<br />

der Stadt<br />

Mölln präsentiert der Foto-<br />

Designer Klaus Jürgens das<br />

Thema Sehnsucht auf Basis<br />

eines Foto-Films. Er experimentiert<br />

mit dem Verhältnis<br />

von Bild, Ton und Sprache auf<br />

Basis von Fotografien. Diese<br />

stehen für Wahrnehmung<br />

von Erinnerung. Filme für die<br />

natürliche Wahrnehmung von<br />

Bewegung. Aber was passiert,<br />

wenn das Bild auf der Leinwand<br />

einmal steht? Er lässt<br />

uns „Kino“ denken.<br />

16.7. bis 21.7.<br />

Das unbewegte Bild erzeugt<br />

Überraschung – es beunruhigt,<br />

fordert uns und regt an.<br />

Lassen Sie sich auf- und anregen<br />

im Sinne von Niccoló<br />

Machiavelli:<br />

„Unsere Sehnsucht wird immer<br />

größer, je weniger wir sie befriedigen<br />

können.“<br />

91<br />

Foto: Klaus Jürgens


21.7.<br />

Ausstellung des Kunststipendiaten<br />

Stéphane Querrec<br />

Donnerstag, 19 Uhr<br />

21481 Lauenburg, Elbstraße 54<br />

Galerie des Künstlerhauses<br />

Lauenburg<br />

Vernissage<br />

Deutsche und internationale<br />

Künstler sind jedes Jahr als Stipendiaten<br />

des Landes Schleswig-Holstein<br />

zu Gast im Künstlerhaus<br />

Lauenburg. Die Künstler<br />

entdecken in ihren sechs<br />

Monaten das Herzogtum<br />

Lauenburg, die Begegnung<br />

mit diesen Künstlerpersönlichkeiten<br />

lässt die Menschen aus<br />

dem Lauenburgischen neue<br />

und unbekannte künstlerische<br />

Perspektiven entdecken.<br />

Stéphane Querrec<br />

(Jg. 1979) ist in Biarritz geboren<br />

und lebt zurzeit in Berlin<br />

und London. Querrec reflektiert<br />

in den Formaten Film<br />

92<br />

und Performance das Wesen<br />

sprachlicher<br />

Handlungen. Seine Akteure<br />

wie auch das Publikum vor Ort<br />

überführt er in ungewohnte<br />

Gesprächssituationen, die gedankliche<br />

Leerläufe zulassen,<br />

um neue Formen der<br />

Selbstwahrnehmung auszulösen.<br />

Seine Arbeit bewegt<br />

sich zwischen Naration, Schauspiel<br />

und dem Medium Kino,<br />

ohne sich für die Unterscheidung<br />

zwischen Dokumentation<br />

und<br />

Fiktion, dem Geständnis und<br />

der Imagination, dem Vertrauten<br />

und dem Unbekannten<br />

zu interessieren. Stattdessen<br />

arbeitet er an der maximalen<br />

Wirkung eines minimalen<br />

räumlichen Aufbaus.<br />

Stéphane Querrec studierte<br />

Bildende Kunst in Bordeaux<br />

und erhielt 2007/2008 ein Sti-<br />

pendium an der Jan van Eyck<br />

Akademie in Maastricht. Seit<br />

2005 sind seine Arbeiten international<br />

präsent, waren u. a.<br />

in Bonn, Karlsruhe, Berlin und<br />

Frankfurt, Wien, Paris, Moskau<br />

und Stockholm zu sehen.<br />

Ausstellung vom 23. Juli bis<br />

14. August, Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Mittwoch, 10 bis<br />

14 Uhr, Donnerstag, 14 bis 18<br />

Uhr; S<strong>am</strong>stag und Sonntag, 14<br />

bis 17 Uhr.<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

Informationen:<br />

Tel. 04153 – 59 26 49,<br />

www.kuenstlerhaus-lauenburg.de<br />

Foto:Stéphane Querrec


Environment<br />

SCHWEIN<br />

Vernissage Sonntag, 11 Uhr<br />

Ausstellung bis 28. August,<br />

Montag bis Freitag,<br />

10 bis 16 Uhr<br />

23879 Mölln, Hauptstraße<br />

150, Stadthauptmannshof,<br />

Dachboden<br />

ein Säugetier mit kurzen Beinen,<br />

verlängerter rüsselartiger<br />

Schnauze, Borsten<br />

Eber, Ferkel, Sau, Drogensuchschwein,<br />

Erdschwein,<br />

Hängebauchschwein, Hausschwein,<br />

Hüteschwein, Hybridschwein,<br />

Landschwein, Mastschwein,<br />

Mutterschwein, Sattelschwein,<br />

Schlachtschwein,<br />

Trüffelschwein, Warzenschwein,<br />

Wildschwein, Zuchtschwein,<br />

Frontschwein, Phrasenschwein,<br />

Sparschwein, Charakterschwein,<br />

Dreckschwein,<br />

Etappenschwein, Faschistenschwein,<br />

Gesinnungsschwein,<br />

K<strong>am</strong>eradenschwein, Mistschwein,<br />

Nazischwein, Protestschwein,<br />

Spießerschwein,<br />

Stasischwein, Umweltschwein,<br />

Schweinehund, Schweinepriester,<br />

Schweinigel<br />

Schweine sind auch keinesfalls,<br />

wie man es oft behauptet,<br />

dumm. Untersuchungen an<br />

der Pennsylvania University<br />

haben ergeben, dass Schweine<br />

mit einem Joystick im Maul an<br />

einem Monitor Erkennungsaufgaben<br />

sehr gut lösen können.<br />

Perlen vor die Säue werfen -<br />

wie 'ne gesengte Sau – Sauklaue<br />

– inneren Schweinehund<br />

– doofes Schwein – zur<br />

Sau gemacht – saumäßig<br />

– die Sau raus lassen – sauwohl<br />

...<br />

24.7.<br />

Foto: Kuretzky<br />

93


23.7. bis 14.8.<br />

Dörfer zeigen Kunst<br />

8. Ausstellung<br />

94<br />

Jeweils S<strong>am</strong>stag und Sonntag,<br />

13 bis 18 Uhr<br />

Alle Ausstellungsorte sind zeitgleich<br />

geöffnet<br />

Alle teilnehmenden Künstlerinnen<br />

und Künstler sowie die<br />

Gemeinden laden Sie zu einer<br />

Rundreise ein! Vorwiegend in<br />

Dorfgemeinschaftshäusern<br />

werden Bilder in Öl, Aquarell,<br />

Acryl, Tempera, Mischtechnik<br />

etc., Fotografie, Objektinstallationen,<br />

Objekte in Ton und<br />

Holz, Glaskunst, Handarbeiten<br />

und vieles mehr dargeboten.<br />

23909 Bäk<br />

Am Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Bäker Tonartisten, Natalia<br />

Broner-Lipanski, Leonhard Ehlen,<br />

Norbert Naefken, Renate<br />

Schichold, Susanne Zinke, Ulrich<br />

Zinke<br />

Tonarbeiten, Skulpturen aus<br />

Holz, Gemälde, Malerei, Fotografie,<br />

Ker<strong>am</strong>ische Objekte<br />

23919 Behlendorf<br />

Am Brink 1, Gemeindezentrum<br />

„Brinkhuus“<br />

Jochen Beckmann, Günter<br />

Grass, Mechthild Hempel, Jutta<br />

Kropla, Andreas Sauer, Udo<br />

Schulz<br />

Plastiken & Skulpturen aus<br />

Bronze, Druckgrafiken, Malerei,<br />

Gouache-, Acrylbilder, Illustrationen<br />

& Zeichnungen<br />

23911 Buchholz<br />

Dorfstraße 30, Knabjohann’s<br />

Scheune<br />

Elsbeth Buchfeld, Sabine Burmester,<br />

Maria Büter, Luise Lehmann,<br />

Christof Müller, Maren<br />

Ruf, Klaus-D. Sehlcke, Maren<br />

Utzolino-Prühs, Elisabeth Beck<br />

Malerei in unterschiedlichen<br />

Techniken, Collagen, Fotografie,<br />

Objektinstallation, Makrofotografie.<br />

Schmuck von Elisabeth<br />

Beck nur <strong>am</strong> 24.7. und 7.8.<br />

Fotos: Amt Lauenburgische Seen


Dörfer zeigen Kunst<br />

8. Ausstellung<br />

23909 Fredeburg<br />

Domänenweg 1, Domäne<br />

Fredeburg<br />

Beate de Vries, Katja de Vries,<br />

Carola Kocik<br />

Malerei & Kunsthandwerk<br />

23627 Groß Grönau<br />

Berliner Straße, Ev.-Gemeindezentrum<br />

Siegfried Bausch, Ulrike<br />

Bausch, Jürgen Blenk, Sigrid<br />

Dechant, Ingelies Gärtner-<br />

Hagelstein, Marianne Haltermann,<br />

Angelika Janssen, Stephan<br />

Runge, Kristine Wickert,<br />

Peter Wickert<br />

Malerei, Fotografie, Objekte,<br />

Plastiken, Meditationsgewebe,<br />

floristische Kostbarkeiten<br />

23627 Groß Sarau<br />

Klempauer Straße, Dorfgemeinschaftshaus<br />

Jutta Ball-Zanger, Karin Bo-<br />

dien, Gr. Sarauer Malgruppe,<br />

Handarbeitsclub Sarau, Carola<br />

Schlender, Angela Sender<br />

Bilder in Aquarell, Acryl und Öl,<br />

Filz- und andere Handarbeiten,<br />

Skulpturen<br />

Die Ausstellung endet bereits<br />

<strong>am</strong> 7. 8.<br />

23883 Klein Zecher<br />

Müllerweg 1, Café Alte Schule<br />

Antje Ladiges-Specht<br />

Satori – Von seinem Traum<br />

erwachen<br />

23883 Klein Zecher<br />

Dorfstraße, Dorfgemeinschaftshaus<br />

Gudrun Schüler, Annegret<br />

Teetzmann<br />

Tonarbeiten & Acrylbilder<br />

19205 Kneese<br />

Hauptstraße 8a, Dorfgemeinschaftshaus<br />

Klaus Schneller<br />

Aquarelle<br />

23.7. bis 14.8.<br />

23911 Mustin<br />

Dorfstraße 27, Dorfgemeinschaftshaus<br />

Anke Borgwardt, Johanna<br />

K<strong>am</strong>insy, Beate Prüß, Käthe<br />

Roch, Gabriele Röttgers<br />

Bilder in Öl, Acryl und Aquarelle,<br />

Ker<strong>am</strong>ik, Patchwork<br />

Die Ausstellung endet bereits<br />

<strong>am</strong> 7. 8.<br />

23911 Pogeez<br />

Seeweg, Dorfgemeinschaftshaus<br />

Meinhard Füllner, Edith Holtz-<br />

Raber<br />

Plastische Acrylbilder, Malerei<br />

& Druckgrafik<br />

23909 Ratzeburg<br />

Unter den Linden 1, Rathaus<br />

Antje Berodt, Manfred Bredehöft,<br />

Harald Drewes, Heike<br />

Landherr<br />

Fotografie, Skulpturen & Ölmalerei<br />

19205 Roggendorf<br />

Kneeser Str. 8, ehem. Pfarrhaus<br />

Matthias Bargholz, Andreas<br />

Grellmann, Michael Timmermann,<br />

Corinna Weidner –<br />

Überraschungsgäste<br />

Malerei & Objekte<br />

95<br />

Foto: Peter Behrendt


23.7. bis 14.8.<br />

Dörfer zeigen Kunst<br />

8. Ausstellung<br />

23911 Salem<br />

Seestraße, Feuerwehrgebäude<br />

Rudolf Ambrosius, Alice von<br />

Borstel, Magda Daberkow,<br />

Gabriele K<strong>am</strong>ps, Kornelia<br />

Mrowitzky, Kurt Plath, Hildegard<br />

Seyffert<br />

Malerei in verschiedenen Techniken,<br />

Skulpturen, Fotografien<br />

19217 Schlagsdorf<br />

Neubauernweg 1, Grenzhuus<br />

Heike Müller, Meike Müller,<br />

Malerei<br />

23911 Schmilau<br />

Dorfstraße, Dorfgemeinschaftshaus<br />

Marleen Grell, Ulrike Meyer, Ingrid<br />

Schlie, Heinke Schütt, Tatjana<br />

Switala, Valena Switala<br />

Bilder in Öl, Aquarell, Acryl-<br />

Mischtechnik, Filzarbeiten,<br />

Schmuck<br />

23883 Seedorf<br />

Dorfstraße, Sporthalle Seedorf<br />

Sabine Duwe, Gina Friedrich,<br />

Ria Henning-Lohmann,<br />

Margret Hesseln, Andrea Matz-<br />

Schlabes, Carolin Schlabes,<br />

Barbara Waskow<br />

Objekte in Raku und Schwarzbrand,<br />

Schmuckdesign, Landschaftsfotografie,<br />

Malerei<br />

und Ker<strong>am</strong>ik, Fotoleinwände,<br />

Pachtwork, Schmuck selber<br />

fertigen (auch für Kinder)<br />

Die Ausstellung endet bereits<br />

<strong>am</strong> 7. 8.<br />

96<br />

19217 Thandorf,<br />

Dorfstraße, Dorfgemeinschaftshaus<br />

Olivia Althaus-Apmann, Susanne<br />

Köttgen, Dr. Ute Licht, Kerstin<br />

Lorenz, Hanne Wilberg<br />

Fotografie, Mosaiken, Malerei,<br />

Raumobjekte auf und mit<br />

geschöpftem Papier, Weidenflechtkunst<br />

23911 Ziethen<br />

Kirchstr. 21, Pfarrscheune<br />

Vita-Malgruppe des DRK-Krankenhauses<br />

Mölln-Ratzeburg<br />

gGmbH<br />

Aquarelle, Pastelle, Öl- und<br />

Acrylmalerei<br />

Besondere<br />

Veranstaltungen:<br />

9.7. bis 13.8. Einhaus,<br />

Freizeitwiese an der B 207<br />

Arbeitskreis „Wir schnitzen<br />

Skulpturen“<br />

Anmeldung und Kontakt:<br />

Georg Albinus, Tel. 04541 –<br />

87 81 79 oder 0175 4324184<br />

E-Mail:<br />

georgalbinus@googlemail.com<br />

23.7., 15 Uhr – Vernissage in<br />

den Gemeinden Buchholz,<br />

Knabjohann’s Scheune,<br />

Groß Grönau, Ev.-Gemeindezentrum,<br />

Salem, Feuerwehrgebäude<br />

Die ausstellenden Künstler<br />

sind in der jeweiligen Gemeinde<br />

anwesend.<br />

23.7., 13 bis 18 Uhr,<br />

Roggendorf, Kneeser Str. 8,<br />

ehem. Pfarrhaus<br />

„Kunst mit Kindern“ mit Katja<br />

und Andreas Möller<br />

23. und 24.7., 13 bis 18 Uhr,<br />

Groß Disnack, Schmeedbarg 1<br />

Offene Werkstatt:<br />

Schmiede EISENZEIT –<br />

Schönes aus Metall<br />

Schmiedeworkshop für Anfänger<br />

und Fortgeschrittene (ab<br />

14 Jahre) – Anmeldung und<br />

Auskunft unter<br />

Tel. 04544 – 8 23 05 oder<br />

eingrueber-eisenzeit@t-online.<br />

de


Dörfer zeigen Kunst <strong>2011</strong><br />

29.7., 19.30 Uhr,<br />

Mustin, Dorfstr. 57,<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Filmvorführung durch Herrn<br />

Kuno Karls, Hagenow<br />

50. Jahre nach der Zwangsaussiedlung<br />

zwischen Dömitz und<br />

Zarrentin<br />

Zeitzeugenbericht über die Ereignisse<br />

in den Jahren 1952<br />

und 1961<br />

30.7., Treffpunkt 13 Uhr,<br />

Ratzeburg, Unter den Linden 1,<br />

Rathaus<br />

Geführte Radtour mit Archivar<br />

Christian Lopau<br />

Route: Ratzeburg – Bäk –<br />

Thandorf – Schlagsdorf – Ziethen<br />

– Ratzeburg<br />

Anmeldung:<br />

Tel. 0151 55117371<br />

30.7. und 31.7., 13 bis 18 Uhr,<br />

Mustin, Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Dorfstr. 27<br />

Workshop in Patchwork für Erwachsene<br />

und Kinder, Anmeldung<br />

nicht erforderlich, Beitrag<br />

3 – 5 Euro je nach Material-<br />

Verbrauch<br />

30.7., 13 bis 18 Uhr, Bäk,<br />

Am Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Arbeiten mit Ton, Anmeldung<br />

nicht erforderlich<br />

6.8., Treffpunkt 13 Uhr,<br />

Fredeburg, Domänenweg 1,<br />

Domäne<br />

Geführte Radtour mit Archivar<br />

Christian Lopau<br />

Fredeburg – Schmilau – Seedorf<br />

– Salem– Ratzeburg/Fredeburg<br />

Anmeldung:<br />

Tel. 0151 55117371<br />

6.8., 15 Uhr,<br />

Schmilau, Dorfstraße,<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Orig<strong>am</strong>i – die Kunst des Papierfaltens<br />

mit Gerald Schütthof<br />

Anmeldung:<br />

Tel. 04541 – 80 18 71<br />

7.8., ab 10 Uhr, Groß Sarau,<br />

Klempauer Str.,<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

F<strong>am</strong>ilientag mit Ausstellung,<br />

Feuerwehr & Flohmarkt<br />

7.8., 15 bis 18 Uhr,<br />

Schmilau, Dorfstraße,<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Begegnungen – ein Workshop<br />

– Annäherung an das Thema<br />

mit verschiedenen künstlerischen<br />

Ausdrucksmitteln und<br />

Materialien<br />

Anmeldung:<br />

Tel. 04541 – 80 18 71<br />

13.8, ab 19 Uhr,<br />

Bäk, Badestelle <strong>am</strong> Domsee<br />

„Offenes Singen“ – Bei herrlichem<br />

Sommerwetter an der<br />

Badestelle in Bäk mit dem<br />

wunderschönen Blick auf den<br />

23.7. bis 14.8.<br />

Ratzeburger Dom gemeins<strong>am</strong><br />

singen mit anschließendem<br />

gemütlichen Beis<strong>am</strong>mensein<br />

und Grillen.<br />

Veranstalter: Gemeinde Bäk –<br />

Anleitung durch Herrn Studiendirektor<br />

Holger Martens.<br />

14.8., 11.45 Uhr, Ratzeburg,<br />

Unter den Linden 1, Rathaus<br />

Ratzeburger Rathaus Matinee<br />

– die Mußestunde zwischen<br />

Gottesdienst und Mittagessen.<br />

Glanz der „Zauberwelt der<br />

Flöte“. Hans-Jürgen Pincus,<br />

der viele Jahre Flötist im NDR-<br />

Sinfonieorchester in H<strong>am</strong>burg<br />

war, wird mit seinen über 60<br />

verschiedenen Flöten den<br />

Ratssaal auf einmalige Weise<br />

zum Klingen bringen.<br />

Eintritt 12 Euro, Kartenbestellung<br />

beim Divadonna-Verlag,<br />

Tel. 04541 – 80 29 39<br />

14.8., ab 14 Uhr,<br />

Behlendorf, Am Brink 1,<br />

Gemeindezentrum „Brinkhuus“<br />

Café mit Musik des Behlendorfer<br />

Flötetts<br />

14.8., ab 14 Uhr, Einhaus,<br />

Freizeitwiese an der B 207<br />

Feierliches Aufstellen der neuen<br />

Skulpturen. Die Holzkünstler<br />

stellen ihre Werke vor.<br />

97


98<br />

Museen


Museen im Herzogtum Lauenburg<br />

Der <strong>KulturSommer</strong> <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong><br />

lädt seine Besucher ein, die<br />

Region in all ihren geschichtlichen<br />

und kulturellen Facetten<br />

in ihren Museen kennenzulernen.<br />

In Städten, Dörfern, auf dem<br />

offenen Lande ... überall<br />

gibt es Geschichte und Geschichten,<br />

Kunst und Kultur,<br />

die Lebens- und Arbeitswelten<br />

auf und um den <strong>Kanal</strong>, die<br />

Schifffahrt, die Menschen, die<br />

hier lebten und leben, und<br />

vieles mehr zu endecken.<br />

Kreismuseum Herzogtum<br />

Lauenburg<br />

23909 Ratzeburg, Domhof 12<br />

Dienstag bis Sonntag, 10 bis<br />

13 + 14 bis 17 Uhr<br />

Erwachsene: 1,50 Euro, Schüler<br />

und Studenten: 0,50 Euro<br />

Bis zum 26.6. Sonderausstellung:<br />

Brettspiele im frühen<br />

20. Jahrhundert.<br />

Informationen:<br />

Tel. 04541 – 86 07-0,<br />

Fax 04541 – 86 07-10,<br />

kreismuseen-rz@t-online.de<br />

www.kmrz.de<br />

A. Paul Weber - Museum<br />

Kritische & satirische Graphik<br />

23909 Ratzeburg, Domhof 5<br />

Dienstag bis Sonntag, 10 bis<br />

13 + 14 bis 17 Uhr<br />

Erwachsene: 1,50 Euro, Schüler<br />

und Studenten: 0,50 Euro<br />

Bis zum 14.8. Sonderausstellung:<br />

„A. Paul Weber –<br />

Wandervogel”<br />

Informationen:<br />

Tel. 04541 – 86 07 20, Fax<br />

04541 – 86 07 10,<br />

kreismuseen-rz@t-online.de,<br />

www.weber-museum.de<br />

Ernst Barlach Museum<br />

23909 Ratzeburg,<br />

Barlachplatz 3<br />

Dienstag bis Sonntag,<br />

11 bis 17 Uhr<br />

Erwachsene: 5 Euro,<br />

Schüler und Studenten: 4 Euro<br />

Informationen:<br />

Tel. 04103 – 91 82 91,<br />

Fax 04103 – 9 71 35,<br />

kontakt@ernst-barlach.de<br />

www.ernst-barlach.de<br />

Haus Mecklenburg<br />

23909 Ratzeburg, Domhof 41<br />

Bis Oktober: Dauerausstellung<br />

„Hin und weg nach Mecklenburg”<br />

– Geschichte und<br />

Gegenwart der Stiftung<br />

Mecklenburg<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch bis<br />

Sonntag 13 bis 17 Uhr (Juli<br />

und August) und nach Bekanntgabe.<br />

Juli und August: Ausstellung<br />

mit Aquarellen und Grafiken<br />

des mecklenburgischen<br />

Künstlers Rainer Stuchlik<br />

(1929-2006).<br />

Eröffnung 8. 7., 19.00 Uhr.<br />

Geöffnet Mittwoch bis Sonntag<br />

13 bis 17 Uhr.<br />

September und Oktober:<br />

Plakatausstellung zum 50. Jahrestag<br />

des Mauerbaues in Berlin<br />

<strong>am</strong> 13.8.1961 „Die Mauer.<br />

Eine Grenze durch Deutschland”<br />

Öffnungszeiten nach Bekanntgabe.<br />

Eintritt zu allen Ausstellungen<br />

frei!<br />

Weitere Informationen:<br />

Stiftung.mecklenburg@<br />

t-online.de<br />

Tel. 04541-77 76 oder<br />

04541-8 31 20.<br />

99


Museen im Herzogtum Lauenburg<br />

Möllner Museum<br />

Historisches Rathaus<br />

23879 Mölln, Am Markt 12<br />

Dienstag bis Freitag, 10 bis 13<br />

Uhr + 14 bis 17 Uhr, S<strong>am</strong>stag<br />

bis Sonntag 11 bis 17 Uhr<br />

Erwachsene 2 Euro, Kurgäste<br />

(mit gültiger Kurkarte) 1,50<br />

Euro, Kinder (6 – 14 Jahre)<br />

1,50 Euro, F<strong>am</strong>ilienkarte 5<br />

Euro sowie Ermäßigungen für<br />

Gruppen<br />

Die Eintrittskarte ist auch im<br />

gegenüberliegenden Eulenspiegel<br />

Museum gültig.<br />

Bis zum 3.7.<br />

Sonderausstellung: Heute ist<br />

morgen schon gestern –<br />

Edith Holtz-Raber zum 70.<br />

Informationen:<br />

Tel. 04542 – 83 54 62,<br />

Fax 04542 – 83 65 03, info@<br />

moellner-museum.de, www.<br />

moellner-museum.de<br />

Eulenspiegel Museum<br />

23879 Mölln, Am Markt 2<br />

Dienstag bis Freitag, 10 bis 13<br />

Uhr + 14 bis 17 Uhr, S<strong>am</strong>stag<br />

bis Sonntag, 11 bis 17 Uhr<br />

Erwachsene 2 Euro, Kurgäste<br />

(mit gültiger Kurkarte) 1,50<br />

Euro, Kinder (6 – 14 Jahre)<br />

1,50 Euro, F<strong>am</strong>ilienkarte 5<br />

Euro sowie Ermäßigungen für<br />

Gruppen.<br />

100<br />

Die Eintrittskarte ist auch im<br />

gegenüberliegenden<br />

Historischen Rathaus gültig.<br />

Bis zum 3.7. Sonderausstellung:<br />

Heute ist morgen schon<br />

gestern – Edith Holtz-Raber<br />

zum 70.<br />

Informationen:<br />

Tel. 04542 – 82 93 71, Fax<br />

04542 – 83 65 03,<br />

info@ moellner-museum.de<br />

www.moellner-museum.de<br />

Museum im Kuhstall –<br />

Vergessene Arbeit<br />

23847 Steinhorst,<br />

Schulstraße 14<br />

Mittwoch, 9 bis 12 Uhr<br />

An jedem 1. S<strong>am</strong>stag im Monat<br />

(März bis November),<br />

14 bis 17 Uhr, Führung 15 Uhr,<br />

Führungen für Gruppen nach<br />

Absprache<br />

Eintritt frei! Spenden sind erwünscht!<br />

Informationen bei Wolfgang<br />

Weber, Tel. 04536 – 721,<br />

Fax 04536 – 17 39<br />

Priesterkate Büchen<br />

21514 Büchen-Dorf,<br />

Gudower Straße 1<br />

Jeden Dienstag, Donnerstag,<br />

Freitag sowie jeden 1. und 3.<br />

Sonntag,14 bis 17 Uhr<br />

Hausbesichtigung 0,50 Euro<br />

Tel. 04155 – 61 14 oder<br />

04155 – 80 09 15, Fax 04155<br />

- 39 41, heinz.bohlmann@<br />

gemeinde-buechen.de,<br />

www.buechen.de<br />

Lauenburger<br />

Elbschiffahrtsmuseum<br />

21481 Lauenburg/Altstadt<br />

Während der Bauzeit finden<br />

Sie eine Ausstellung im Werftgebäude<br />

in der Bahnhofstraße.<br />

Täglich von 10 bis 17 Uhr<br />

Erwachsene 2 Euro,<br />

Kinder 0,50 Euro<br />

Tel. 04153 – 59 99 35, Fax<br />

04153 – 55 07 54,<br />

www.elbschiffahrtsmuseum.de<br />

Über diese Auswahl hinaus<br />

öffnen für Sie viele andere Museen<br />

im Herzogtum Lauenburg<br />

die Türen. Iwww.hlms.de oder<br />

www.rzkultur.de


Plattdeutsch<br />

Foto: Peter Behrendt<br />

101


3.7.<br />

Plattdüütsch in de Kark<br />

Sonntag, 10 Uhr<br />

23919 Berkenthin,<br />

Berkenthiner Kirche<br />

Im Augenblick das weite Feld.<br />

Een Ogenblick, is een wiedes<br />

Feld?<br />

Loten Se uns tosommen kieken,<br />

wat dat bedüüden kann.<br />

Wat passert all´s in een<br />

Ogenblick?<br />

Ik hef mi mit de Lübecker<br />

Märtyrer beschäftigt un much<br />

an düt Bispeel nahdinken, wat<br />

een Ogenblick is.<br />

Dee Ogenblick is lang her?<br />

Dat is richtig, likers, de Ogenblick<br />

is hüüt wedder ganz<br />

aktuell.<br />

Glööft Se nicht?<br />

Kummt un hört Se, wat ik<br />

meen, worüm de Gedanken<br />

vun 1942 för uns hüüt so<br />

bannig wichtig sünd.<br />

Besünners för uns Christuslüüd.<br />

Frau Stürzer, Lektorin<br />

102<br />

Sonntag, 10.15 Uhr<br />

21516 Tr<strong>am</strong>m, Kapelle<br />

Tr<strong>am</strong>m<br />

„Dat vulle Leewen för di – ut<br />

den grooten Gott sein Hannen“<br />

In een lütte Oogenblick kannst<br />

du dat wiede Feld to Faat kriegen:<br />

So kann een dat Motto<br />

vun düsse <strong>KulturSommer</strong> an`n<br />

Kanaal in`t Plattdüütsche öwersetten.<br />

Düsse Motto speelt mit<br />

de grooten Ünnerscheede, de<br />

in een Moment, in een lütte<br />

Oogenblick tos<strong>am</strong>enfallen<br />

köönt. So verscheeden un heel<br />

anners dat ok klingen mag,<br />

dat is mögli un kreegen so<br />

wat in eens tohoop. So geiht<br />

een dat wull, wenn he nu in`n<br />

Sommer an Kanaal un dat<br />

schööne Launborg spazeeren<br />

geiht, dat he vull beindruckt<br />

is vun de Landschaft tun sick<br />

gor nich satt sehen kann an<br />

de wieden Feller un Wischen.<br />

Un denn will he geern düsse<br />

eene Oogenblick geneeten, de<br />

vull is vun dat Bild, wat he vör<br />

Oogen hett. De Leevde is dat,<br />

wat een so een Oogenblick<br />

schenken kann. Wenn een dat<br />

weet, dat is he all lang binn`n<br />

in dat wat Gott uns Minschen<br />

mit sien Söhn Jesus Christus<br />

schenken deit. Denn dor is<br />

de wahre Gott een wahre<br />

Minsch warrn. In Jesus is de<br />

groote Ünnerscheed twüschen<br />

Minsch un Gott ophaaben.<br />

He kümmt uns ganz neeg<br />

un wull uns dat vulle Leewen<br />

schenken. Un he will uns dat<br />

ut Leevde schenken. Dorüm<br />

dreiht sik uns Goddesdeenst<br />

in de Tr<strong>am</strong>mer Kark an düsse<br />

Sünndag. Schöön is, dat wi<br />

düsse Goddesdeenst op platt<br />

fiern doot. Usn Leeder, uns<br />

Gebeede, de Lesungen ut de<br />

Bibel warrd wi in de Spraak<br />

höörn un singen, de för veele<br />

vun uns de Modderspraak is.<br />

Paster Peter Schuchardt,<br />

Bredstedt<br />

Foto: Peter Behrendt


Plattdüütsch in de Kark<br />

3. Juli<br />

Sonntag, 11 Uhr<br />

21481 Lauenburg,<br />

Kirchplatz,<br />

Maria-Magdalenen-Kirche<br />

Jesus vertellt in een Geschicht,<br />

dat uns Herrgott inladen deit<br />

to een groode Fest,<br />

un nümst wull hingahn, jedereen<br />

harr een Entschuldigung.<br />

In sien Inladung to’n Goddesdeenst<br />

hett een Paster mol<br />

schreben:<br />

As du lütt weerst, hebbn dien<br />

Öllern di to Kark to de Dööp<br />

bröcht,<br />

as du konfirmiert worden büst,<br />

hett dien F<strong>am</strong>ilie di to Kark<br />

bröcht,<br />

bi dien Hochtied is dien Ehepartner<br />

mit di to Kark gahn,<br />

un wenn du dood blieben<br />

deist, bringen di anner Lüüd in<br />

de Kark.<br />

Kannst du nich ok mol alleen<br />

k<strong>am</strong>en, ahn frömde Help?<br />

Paster i. R. Klaus-Dieter<br />

Niedorf<br />

10. Juli<br />

Sonntag, 10 Uhr<br />

23919 Berkenthin,<br />

Berkenthiner Kirche<br />

Im Augenblick das weite Feld.<br />

Een Ogenblick, is een wiedes<br />

Feld?<br />

Dorto hef ik jo all letzt Week,<br />

hier in Berkenthin wat seegt.<br />

Düsse Week kiek ik mool op<br />

Ogenblicke in´t Beebelbook.<br />

Dat geit üm verleern un wedderfinden.<br />

Verleert wi ok genau in düssen<br />

Ogenblick wat?<br />

Markt wi dat?<br />

Könnt wi dat doch noch grad<br />

so wedder tofooten kriegen?<br />

Wöllt wi dat öberhaupt<br />

wedderfinden, wat uns jüst in<br />

düssen Ogenblick<br />

afhannen kümmt?<br />

Ik frei mi to lustern, wat de<br />

Besöökers to mine Gedanken<br />

to seggen hebt.<br />

Frau Stürzer, Lektorin<br />

3.7. und 10.7.<br />

Foto: Peter Behrendt<br />

103


17.7.<br />

Plattdüütsch in de Kark<br />

Sonntag, 10 Uhr<br />

23909 Ratzeburg,<br />

St. Georgsberg<br />

Jüst in düssen Oogenblick –<br />

dat wiede Flach !<br />

So könnte das Motto der diesjährigen<br />

Veranstaltungen im<br />

Rahmen des <strong>KulturSommer</strong>s<br />

auf Plattdeutsch lauten.<br />

104<br />

Kann Gott denn Plattdeutsch?<br />

Versteht er uns, wenn wir in<br />

der Sprache unserer Voreltern<br />

mit ihm reden? Diese<br />

Frage wird immer wieder<br />

gestellt. Meine Antwort dazu<br />

lautet auch immer wieder:<br />

Die Sprache unserer Herzen<br />

kommt zu jeder Zeit bei ihm<br />

an. Das ist der Augenblick, wo<br />

er den Menschen besonders<br />

nahe ist. Es ist doch geradezu<br />

ein Wunder, wenn wir einmal<br />

bedenken, alle Welt, jeder<br />

einzelne Mensch kann zu<br />

ihm kommen, mit eigenen<br />

Gedanken und in der Sprache<br />

die man kennt und liebt. Es<br />

ist eine Sprache, die eigene<br />

Worte findet und die uns<br />

verbindet.<br />

Kirchenlieder und Gebete<br />

berühren in ihrer einfachen<br />

aber eindrucksvollen Art die<br />

Gottesdienstbesucher. In der<br />

schönen und ältesten Kirche<br />

hier in Ratzeburg mit ihrer besonderen<br />

Ausstrahlung können<br />

wir gemeins<strong>am</strong> hautnah<br />

erleben, was es heißt: „Gott<br />

versteiht di – he höört wat du<br />

seggst. Man to – versöökt dat<br />

doch – op Platt Dat deit di<br />

good!“<br />

Edda Griebsch<br />

Foto: Peter Behrendt


Foto: Peter Behrendt<br />

105


17.7.<br />

Plattdüütsch in de Kark<br />

Sonntag, 10 Uhr<br />

23879 Mölln, St. Nicolai<br />

Wenn Se kümmt, denn künnt<br />

Se mitsnacken un mitbeeden<br />

un mitfiern, in Mölln inne Kark<br />

Klock tein, ann 17. Juli:<br />

Ik glööv, wi weet dat all: Wi<br />

mööt uns vadrägen, een mit<br />

den annern, dat<br />

hülpt allens nix. Den Josef,<br />

den harn siene Bröder bös<br />

mitspeelt,<br />

vaköfft int utland und den<br />

eegen vadder secht: "N Löw<br />

har em freeten." -<br />

Awers 'Wi all kümmt tweemal<br />

int Leeven tos<strong>am</strong>en.' Dat woi<br />

schon d<strong>am</strong>als so<br />

west. Un Josef?! Rache? Gor<br />

nix moken? Se weet, wi dat<br />

utgüng. Wi gaat<br />

dem no. Wart schön. Ik frei<br />

mi, wenn wi uns sütt! Jümmer<br />

Paster Bellmann<br />

106<br />

Sonntag, 10 Uhr<br />

23628 Krummesse,<br />

St. Johannis<br />

Im Augenblick das weite Feld.<br />

Een Ogenblick, is een wiedes<br />

Feld?<br />

Loten Se uns tosommen kieken,<br />

wat dat bedüüden kann.<br />

Wat passert all´s in een<br />

Ogenblick?<br />

Ik hef mi mit de Lübecker<br />

Märtyrer beschäftigt un much<br />

an düt Bispeel nahdinken, wat<br />

een Ogenblick is.<br />

Dee Ogenblick is lang her?<br />

Dat is richtig, likers, de Ogenblick<br />

is hüüt wedder ganz<br />

aktuell.<br />

Glööft Se nicht? Kummt un<br />

hört Se, wat ik meen, worüm<br />

de Gedanken vun 1942<br />

för uns hüüt so heel wichtig<br />

sünd.<br />

Besünners för uns Christuslüüd.<br />

Lot Se uns nah de Gottesfier<br />

tosommen doröber schnacken.<br />

Frau Stürzer, Lektorin<br />

Foto: Peter Behrendt


De Gitarrenspeelers<br />

Donnerstag, 19 Uhr<br />

21481 Lauenburg,<br />

Elbstraße 145 A,<br />

Heinrich-Osterwold-Halle<br />

Mitsing-Progr<strong>am</strong>m:<br />

"De lüttje Buurdeern"<br />

Ünner de Leitung vun Baas<br />

Ulrich Meyer singt un speelt<br />

wi mit jüch tos<strong>am</strong>en veele<br />

Leeder, vergnögliche, besinnliche,<br />

flotte, betuliche, olle,<br />

niege, un alles op platt, egal<br />

ob Sleswig-Holsteinsch, H<strong>am</strong>burgsch,<br />

Meckelnbörgisch<br />

oder annere.<br />

Uns Gerhard Cr<strong>am</strong>me vertellt<br />

'n poor Döntjes dortau.<br />

Kommt un singt mit op platt!<br />

To drinken hebt wi dor!<br />

"De Gitarrenspeelers"(op<br />

hochdüütsch "Die Gitarrengruppe")<br />

hebbt sick in binah<br />

15 Joahr in un üm Lauenborg<br />

een N<strong>am</strong>en makt. Vun Anfang<br />

an ünner denn Baas Ulrich<br />

Meyer bröchten die Speelers,<br />

allens reine Amateure, mehrfach<br />

een Gospelprogr<strong>am</strong>m,<br />

dat sick seihn laten kann, op<br />

de Bühn, weeren ok sehr<br />

god mit "Schlager, Schnulzen,<br />

Kökenleeder" (de Vörrat an<br />

Schnuufdeuker weer immer<br />

gau opbrukt), und bröchten<br />

besinnliche Wiehnachtsleeder-Konzerte.<br />

Un "De Gitarrenspeelers"<br />

glänzt ümmer<br />

wedder mit eer plattdütsch<br />

Progr<strong>am</strong>m, so in Breitenfelde,<br />

Bliesdorf, Marschacht un Lauenburg.<br />

"De Gitarrenspeelers"<br />

hebbt noch veel vör.<br />

21.7.<br />

Opmakt ward klock söss<br />

(18 Uhr)<br />

Intritt: 4 Euro, ermäßigt 2 Euro<br />

Korten an de Obendkass.<br />

Vorbestellung unter<br />

kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de<br />

107<br />

Foto: Peter Behrendt


24.7.<br />

Plattdüütsch in de Kark<br />

Sonntag, 10.30 Uhr<br />

21514 Siebeneichen,<br />

St. Johannis-Kirche<br />

Gottesdeenst op platt in de<br />

St. Johannis-Kark in Söveneeken<br />

mit Jens-Peter Andresen<br />

ut Böken as Preester.<br />

Nahtodenken gellt dat över<br />

Jesus sien Wurt: „De sien<br />

Hand an de Ploog leggt un<br />

nah achtern kieken deit, de is<br />

för Gott sien Königriek nich to<br />

bruuken!”<br />

Mit Moot un Gottvertruuen<br />

nah vörn kieken ohn Angst<br />

un Schuu op dat, wat is, un<br />

ok op dat, wat ka<strong>am</strong>en kann,<br />

dorto much düsse Gottesdeenst<br />

all de Minschen an<br />

düssen Sün-dag inlaaden,<br />

eendohn, ob se ut de Neechde<br />

sünd oder ok vun wiet<br />

her ka<strong>am</strong>en doot. Mit Emil<br />

Duborg un sien plattdüütsch<br />

Leed wüllt wi vun Harten singen:<br />

„Gott is bi di. Wees man<br />

nich bang! Staht Wulken üm<br />

di noch so drang, laat suusen,<br />

bruusen Storm un Wind; de<br />

starke Gott helpt wiß sien<br />

Kind.“<br />

(Ev. Gesangbuch 605, 3)<br />

108<br />

Foto: Peter Behrendt


<strong>KulturSommer</strong><br />

für Kinder<br />

Foto: Peter Behrendt<br />

109


30.6. und 1.7. und 2.7.<br />

Theater Kranewit zeigt: Das Nebelkäpplein –<br />

ein längst vergessenes Märchen von Ludwig Bechstein<br />

Donnerstag,<br />

Freitag & S<strong>am</strong>stag,<br />

jeweils um 14.30 Uhr<br />

23896 Ritzerau, Forstgehöft 1<br />

Heubodentheater Ritzerau<br />

Es war einmal ein Müller, der<br />

hatte drei Söhne – die konnte<br />

er nicht leiden. Um die Gunst<br />

und Anerkennung ihres Vaters<br />

zu erlangen, brauchen die<br />

Brüder ein Nebelkäpplein,<br />

wie die Zwerge es tragen.<br />

Wer eine solche Kappe trägt,<br />

ist unsichtbar und kann den<br />

Leuten aus dem Weg gehen.<br />

Und er kann vom Zwergenvolk<br />

so viel fordern, dass er<br />

sein Leben lang genug hat.<br />

Aber Zwerge sind nicht leicht<br />

zu überlisten und freiwillig<br />

geben sie von ihren Schätzen<br />

und Zauberdingen nichts her.<br />

Werden die Müllersöhne es<br />

schaffen?<br />

Auch in diesem Jahr verzaubert<br />

das Figurentheater aus<br />

Berlin unseren Heuboden mit<br />

seinem Spiel.<br />

Wir freuen uns auf kleine und<br />

große Menschen ab vier!<br />

110<br />

Spiel und Ausstattung:<br />

Kristina Feix<br />

Regie: Mo Bunte<br />

Dauer: 40 Minuten<br />

Eintritt: 4 Euro für kleine und<br />

6 Euro für große Leute<br />

Reservierung: F<strong>am</strong>ilie Fähser,<br />

Telefon: 04543 – 70 26 oder<br />

gwen.faehser@gmx.net<br />

Sie finden das Heubodentheater<br />

an der Landstraße<br />

zwischen Ritzerau und Duvensee.<br />

Es gibt Hinweisschilder<br />

zum Abbiegen.<br />

Foto: Kristina Feix


Erlebnis Bauernhof<br />

Donnerstag, 15.30 Uhr<br />

23909 Fredeburg,<br />

Domänenweg 1,<br />

Domäne Fredeburg<br />

Die Domäne Fredeburg ist ein<br />

vielseitiger Hof mit Kühen und<br />

Kälbern, Schweinen, Gänsen,<br />

Enten und einem Hahn, der<br />

mit seinen Hühnern im Bauwagen<br />

wohnt.<br />

Wir wollen die Tiere gemeins<strong>am</strong><br />

besuchen und füttern<br />

und beim Melken der Kühe<br />

zuschauen.<br />

Bei trockenem Wetter backen<br />

wir anschließend Stockbrot<br />

<strong>am</strong> offenen Feuer und lassen<br />

den Bauernhoftag gemütlich<br />

ausklingen. Viel Spaß<br />

verspricht auch der schöne<br />

Spielplatz vor dem Hofladen.<br />

Es gibt viel zu sehen und<br />

zu erleben. Wir freuen uns<br />

auf alle kleinen und großen<br />

Besucher.<br />

Treffpunkt ist um 15.30 Uhr<br />

vor dem Hofladen.<br />

Ende der Veranstaltung gegen<br />

18.30 Uhr.<br />

Eintritt: 6 Euro pro Teilnehmer<br />

Bitte festes Schuhwerk mitbringen.<br />

Information:<br />

KulturLandWirtSchaft e. V.,<br />

Carlo Möller-Lindenhof,<br />

Tel. 04541 – 86 21 31<br />

Die Domäne Fredeburg liegt<br />

an der B 207 zwischen<br />

Ratzeburg und Mölln.<br />

7.7.<br />

111<br />

Foto:Domäne Fredeburg


14.7.<br />

Olchige Stadtwanderung<br />

Donnerstag, 15 Uhr<br />

23879 Mölln, Hauptstraße 150,<br />

Stadthauptmannshof<br />

Mölln ist eine schöne Stadt,<br />

finden die meisten Erwachsenen.<br />

Ob die Olchis das auch<br />

finden? Für alle, die noch<br />

nichts von den Olchis gehört<br />

haben: Das sind lustige freche<br />

Müllhaldenbewohner, die<br />

eine Vorliebe für Blechdosen,<br />

Plastikmüll, Schrott, Schl<strong>am</strong>m<br />

und Modder haben. Gemeins<strong>am</strong><br />

mit den olchibegeisterten<br />

Kindern machen wir einen<br />

olchigen Stadtspaziergang,<br />

halten an besonders olchigen<br />

Orten Rast und hören von<br />

Anna Lübsee Ausschnitte aus<br />

dem Olchibuch. Wer etwas besonders<br />

Olchiges findet, darf<br />

es gerne mitnehmen, denn<br />

nach dem Spaziergang bauen<br />

wir zus<strong>am</strong>men ein Olchikunstwerk.<br />

112<br />

Wir freuen uns auf 20 Kinder<br />

ab 6 Jahren.<br />

Eintritt: Kinder bis 14 Jahre 2<br />

Euro, Erwachsene 3 Euro<br />

Kartenvorbestellungen unter<br />

kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de<br />

Eintritt mit Ferienpass: 1 Euro<br />

Informationen zum Ferienpass<br />

beim Kreisjugendring<br />

Herzogtum Lauenburg, Arne<br />

Strickrodt, www.kjr-herzogtumlauenburg.de<br />

Foto: mit freundlicher Genehmigung des Oetinger Verlag


Märchen im Wald<br />

Mittwoch, 15 Uhr<br />

23899 Gudow,<br />

Sarnekower See<br />

Ein Wald, in welchem Märchen<br />

erzählt werden, ist doch ein<br />

Märchenwald, oder? Kommt<br />

mit in den Gudower Wald<br />

und findet es selbst heraus.<br />

Wandert mit der Märchenerzählerin<br />

Anna Lübsee um den<br />

Sarnekower See. Wir machen<br />

an verschiedenen Stellen Rast<br />

und hören abenteuerliche<br />

Geschichten. Mal sehen, ob<br />

ihr nachher versteht, was<br />

das Rauschen der Blätter,<br />

der Gesang der Vögel euch<br />

sagen will, ob ihr die Zwerge<br />

sehen könnt, die sich im Wald<br />

verstecken.<br />

Wir treffen uns auf dem<br />

Naturparkplatz in der Kurve bei<br />

Sarnekow. Bringt feste Schuhe<br />

mit und wenn möglich ein<br />

Sitzkissen (in einer Plastiktüte<br />

verpackt). Wir wandern auf<br />

jeden Fall bei jedem Wetter!<br />

20.7.<br />

Informationen zum Ferienpass<br />

beim Kreisjugendring<br />

Herzogtum Lauenburg, Arne<br />

Strickrodt, www.kjr-herzogtumlauenburg.de<br />

Die Ausfahrt zum Treffpunkt<br />

Naturparkplatz finden Sie an<br />

der Büchener Landstraße<br />

aus Richtung Büchen hinter<br />

Sarnekow. Der Weg ist ausgeschildert.<br />

Eintritt: Kinder bis 14 Jahre<br />

2 Euro, Erwachsene 3 Euro<br />

Behrendt<br />

Eintritt mit Ferienpass: 1 Euro<br />

Kartenvorbestellungen unter<br />

Peter<br />

kuso<strong>2011</strong>@rzkultur.de Foto:<br />

113


24.7<br />

Komm mit ins Märchenland<br />

Sonntag, 15 Uhr<br />

21514 Siebeneichen, Dorfmitte, vor der<br />

St. Johannis-Kirche<br />

Ein zauberhafter Märchennachmittag für die<br />

ganze F<strong>am</strong>ilie<br />

Kommt mit auf eine zauberhafte Reise in das<br />

Märchenland hinter den sieben Bergen bei den<br />

sieben Eichen. Die Reise führt uns an ein großes<br />

Tor und die leisen Klänge der Harfe des Harfners<br />

Stefan Battige werden es öffnen können.<br />

Und schon zaubert uns der Gaukler Olaf to<br />

Ossenbrügge mitten hinein, in die bunte, schillerende<br />

Märchenwelt.<br />

114<br />

Dort geschehen die wunders<strong>am</strong>sten Dinge,<br />

von denen die Märchen der Erzählerin Sabine<br />

Meyer berichten. Da schlafen Prinzessinnen auf<br />

Erbsen, Dornen verwandeln<br />

sich in Rosen und Pfannkuchen können sprechen.<br />

Und voller Poesie und Magie erleben<br />

die Kinder fasziniert die Märchenwelt, die die<br />

Erzählerin mit ihren Worten erschafft. Und so<br />

werden kleine Ohren und Augen ganz groß,<br />

wenn es heißt: Es war einmal ...<br />

Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die<br />

Arbeit der Künstler wird gebeten<br />

Foto: Peter Behrendt


Kalendarische<br />

Übersicht<br />

115<br />

Foto: Peter Behrendt


24.6. bis 26.6.<br />

25.6. Klang- und Lichtnacht<br />

Das Eröffnungsfest des Kultursommers <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong> <strong>2011</strong><br />

Freitag, 24.6.<br />

15 bis 19 Uhr, Veranstaltungsreihe im Efeuhaus<br />

der Galerie Mex4art<br />

Ausstellungseröffnung<br />

28481 Lauenburg, Hohler Weg 36,<br />

Galerie Mex4art<br />

17 bis 3 Uhr, 8. Avantgarde-Festival<br />

Drei Tage Utopia<br />

23847 Schiphorst, Steinhorsterweg 2<br />

20 Uhr, Eröffnungskonzert der Möllner<br />

Sommermusiken<br />

23879 Mölln, St. Nicolai-Kirche<br />

S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />

10 bis 3 Uhr, 8. Avantgarde-Festival<br />

Drei Tage Utopia<br />

23847 Schiphorst, Steinhorsterweg 2<br />

11 bis 13 Uhr, Der grundlose Kolk, Mölln<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

11 bis 17 Uhr, Andere Orte auch – Fotos von<br />

einer Reise zu den Ruinen der Nitrozellulosefabrik<br />

in Landsberg <strong>am</strong> Lech<br />

21502 Geesthacht, Elbuferstraße 80, Krümmeler<br />

Wasserturm<br />

13 bis 17 Uhr, Häuser verändern ihr Gesicht<br />

Ausstellung der „Heimatfreunde Gülzow“<br />

Gülzow, Hauptstraße 2, MarktTreff im 2. OG<br />

15 bis 19 Uhr, Veranstaltungsreihe im Efeuhaus<br />

der Galerie Mex4art:<br />

15 bis 19 Uhr, Ausstellung im Efeuhaus<br />

15 Uhr, Lesung: Regine Kress-Fricke<br />

16.30 Uhr, Filmvorführung: „Consevation Refugees<br />

– Expelled from Paradise“<br />

18.30 Uhr, Musik mit Junica + Joy<br />

28481 Lauenburg, Hohler Weg 36,<br />

116<br />

Galerie Mex4art<br />

Orgelsommer der Ratzeburger Dommusiken:<br />

17.15 Uhr, Orgelführung<br />

18 Uhr, Orgelkonzert, Werner Koch<br />

23909 Ratzeburg, Domhof, Ratzeburger Dom<br />

19 Uhr, ElbtonalPercussion<br />

23909 Ratzeburg, Barlachplatz 7,<br />

Stadtkirche St. Petri<br />

20 Uhr, HeavyClassic – Konzertante Musik,<br />

die rockt<br />

23896 Mannhagen, Hauptstr. 8, Lämmerhof<br />

21 Uhr, Klang- und Lichtnacht<br />

Das Eröffnungsfest des Kultursommers <strong>am</strong><br />

<strong>Kanal</strong><br />

23879 Mölln, Hauptstraße 150,<br />

Stadthauptmannshof & Möllner Altstadt<br />

21.30 Uhr, DU MACHST KUNST –<br />

die wir zeigen, Ausstellungseröffnung<br />

23879 Mölln, Hauptstraße 150,<br />

Stadthauptmannshof<br />

Sonntag, 26.6.<br />

10 bis 22 Uhr, 8. Avantgarde-Festival<br />

Drei Tage Utopia<br />

23847 Schiphorst, Steinhorsterweg 2<br />

11 bis 17 Uhr, Andere Orte auch – Fotos von<br />

einer Reise zu den Ruinen der Nitrozellulosefabrik<br />

in Landsberg <strong>am</strong> Lech<br />

21502 Geesthacht, Elbuferstraße 80, Krümmeler<br />

Wasserturm<br />

11 bis 17 Uhr, Der grundlose Kolk<br />

Finissage der Ausstellung<br />

23879 Mölln, Hauptstraße 93, Galerie Kunstrausch


11 bis 18 Uhr, Die Sinne öffnen<br />

Zum Auftakt – Ein Tag für die Ganze F<strong>am</strong>ilie<br />

23879 Mölln<br />

11 Uhr, Grünschnabel<br />

Lohgerbergang, Internationalen Begegnungsstätte<br />

„Lohgerberei“<br />

11 bis 18 Uhr, Erfahrungsfeld zur Entfaltung der<br />

Sinne<br />

Hauptstraße 150, Stadthauptmannshof<br />

ab 14 Uhr, Erlebnis Musik<br />

Hauptstraße 150, Stadthauptmannshof:<br />

14 Uhr, Musikinstrumente hören und anfassen<br />

– Konzert für Kinder<br />

16.30 Uhr, Bühne und Film –<br />

Konzert mit dem Sinfonieorchester der<br />

Kreismusikschule<br />

13 bis 17 Uhr, Häuser verändern ihr Gesicht<br />

Ausstellung der „Heimatfreunde Gülzow“<br />

Gülzow, Hauptstraße 2, MarktTreff im 2. OG<br />

15 bis19 Uhr, Veranstaltungsreihe im Efeuhaus<br />

der Galerie Mex4art<br />

15 bis 19 Uhr, Ausstellung im Efeuhaus<br />

15 Uhr, Performance: TanzBild 0611<br />

16.30 Uhr, Filmvorführung „Consevation Refugees<br />

– Expelled from Paradise“<br />

28481 Lauenburg, Hohler Weg 36, Galerie<br />

Mex4art<br />

15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />

16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst – Foto-Ausstellung<br />

21502 Geesthacht, Johanniter-Krankenhaus<br />

Geesthacht, Glasgang<br />

ZwischenRaum – Eine Landart-Installation <strong>am</strong><br />

Elbufer<br />

21481 Schnakenbek, Glüsinger Grund<br />

26.6. bis 28.6.<br />

Willkommen in Ausstellung und Installation<br />

ca. 18.30 Uhr, Ende im Glüsinger Grund<br />

16 Uhr, Heimat immer wieder neu entdecken<br />

Vernissage<br />

21493 Schwarzenbek, Ritter-Wulf-Platz 1, Rathaus,<br />

Foyer<br />

Montag, 27.6.<br />

9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

9 bis 18 Uhr, Heimat immer wieder neu<br />

entdecken, Schwarzenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

Dienstag, 28.6.<br />

9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

9 bis 18 Uhr, Heimat immer wieder neu<br />

entdecken, Schwarzenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />

19.30 Uhr, Sing Along!<br />

Ein musikalischer Mitmachabend mit vielen<br />

Stimmen<br />

23909 Fredeburg, Domänenweg 1, Domäne<br />

Fredeburg<br />

Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

117


29.6. bis 1.7.<br />

Mittwoch, 29.6.<br />

9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

9 bis 18 Uhr, Heimat immer wieder neu entdecken,<br />

Schwarzenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />

17 bis 19 Uhr, Möllner Sommermusiken:<br />

Workshop „Du meine Seele, singe“<br />

Einführungskurs in die Kunst des Obertonsingens<br />

23879 Mölln, St. Nicolai-Kirche<br />

20 Uhr, Möllner Sommermusiken:<br />

„Die Seele des Klanges“<br />

Obertonkonzert mit Reinhard Schimmelpfeng<br />

23879 Mölln, St. Nicolai-Kirche<br />

Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

Donnerstag, 30.6.<br />

9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

9 bis 18 Uhr, Heimat immer wieder neu<br />

entdecken, Schwarzenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

14.30 Uhr, Kultursommer für Kinder:<br />

Das Nebelkäpplein – Figurentheater<br />

23896 Ritzerau, Forstgehöft 1,<br />

Heubodentheater Ritzerau<br />

15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />

118<br />

20 Uhr, Tango auf dem Heuboden<br />

23896 Ritzerau, Forstgehöft 1, Heubodentheater<br />

Ritzerau<br />

20 Uhr, Top Dogs<br />

23879 Mölln, Sterleyer Str. 44, Augustinum<br />

Mölln, Theater<br />

Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

Freitag, 1.7.<br />

9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

9 bis 18 Uhr, Heimat immer wieder neu<br />

entdecken, Schwarzenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

14.30 Uhr, Kultursommer für Kinder:<br />

Das Nebelkäpplein – Figurentheater<br />

23896 Ritzerau, Forstgehöft 1,<br />

Heubodentheater Ritzerau<br />

ab 15 Uhr, Elfen, Elfen ...<br />

Kanu-Wander-Theater<br />

Auf dem Schaalsee-<strong>Kanal</strong> und Schaalsee, ab<br />

Schmilauer Brücke (Schmilauer Straße bei<br />

Abzweigung Farchau)<br />

15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />

19 Uhr, Festgehalten<br />

Vernissage der Fotoausstellung des Foto-Klub<br />

Lauenburg/Elbe e. V.<br />

21481 Lauenburg, Elbstraße 2, Jugendherberge<br />

„Alte Zündholzfabrik“


19 Uhr, Junge lauenburgische Barocksolisten<br />

21481 Lauenburg, Kirchplatz,<br />

Maria-Magdalenen-Kirche<br />

19 Uhr, Mädchen, Mädchen … Mädchen<br />

Vernissage der Ausstellung<br />

23879 Mölln, Hauptstraße 93, Galerie<br />

Kunstrausch<br />

20 Uhr, Beat ´n´ Dance<br />

21493 Schwarzenbek, Ritter-Wulf-Platz 1,<br />

Rathaus, Festsaal<br />

Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

S<strong>am</strong>stag, 2.7.<br />

9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />

s. Freitag, 1.7.<br />

11 bis 18 Uhr, Mädchen, Mädchen ... Mädchen,<br />

Mölln<br />

s. Freitag, 1.7.<br />

11 bis 18 Uhr, Der Augenblick formt die Idee<br />

11 Uhr, Vernissage der Ausstellung Marianne<br />

Schäfer<br />

23881 Koberg, Koppelkaten 5,<br />

Skulpturengarten Marianne Schäfer<br />

11 bis 18 Uhr, Offenes Atelier Claudia Bormann<br />

23909 Ratzeburg, Forellenweg 3<br />

13 bis 17 Uhr, Häuser verändern ihr Gesicht,<br />

Gülzow<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />

1.7. bis 3.7.<br />

13 bis 18 Uhr, Offene Ateliers mit Kaffee, Kunst<br />

und Kuchen<br />

23919 Berkenthin<br />

14.30 Uhr, Kultursommer für Kinder:<br />

Das Nebelkäpplein – Figurentheater<br />

23896 Ritzerau, Forstgehöft 1, Heubodentheater<br />

Ritzerau<br />

15 Uhr, Die Bühne ist die Welt<br />

Vernissage der Ausstellung der Fotofreunde<br />

Schwarzenbek zu „Beat ’n’ Dance“<br />

21493 Schwarzenbek, Körnerplatz 10, A. R. S.<br />

Amtsrichterhaus Schwarzenbek<br />

15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />

18 Uhr, Orgelsommer der Ratzeburger<br />

Dommusiken:<br />

Orgelkonzert, Johannes Unger<br />

23909 Ratzeburg, Domhof, Ratzeburger Dom<br />

18 Uhr, Junge lauenburgische Barocksolisten<br />

21514 Büchen-Dorf, Gudower Str./Ecke<br />

Schwanheider Weg, Marienkirche<br />

20 Uhr, Erde<br />

23896 Ritzerau, Forstgehöft 1, Heubodentheater<br />

Ritzerau<br />

Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

Sonntag, 3.7.<br />

9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />

s. Freitag, 1.7.<br />

119


3.7. bis 4.7.<br />

10 Uhr, Plattdüütsch in de Kark,<br />

Predigt: Frau Stürzer, Lektorin<br />

23919 Berkenthin, Berkenthiner Kirche<br />

10.15 Uhr, Plattdüütsch in de Kark,<br />

Predigt: Paster Peter Schuchardt<br />

21516 Tr<strong>am</strong>m, Kapelle Tr<strong>am</strong>m<br />

11 Uhr, Plattdüütsch in de Kark,<br />

Predigt: Paster Klaus-Dieter Niedorf<br />

21481 Lauenburg, Kirchplatz, Maria-Magdalenen-Kirche<br />

11 bis 18 Uhr, Der Augenblick formt die Idee<br />

Ausstellung von Marianne Schäfer<br />

23881 Koberg, Koppelkaten 5, Skulpturengarten<br />

Marianne Schäfer<br />

11 bis 18 Uhr, Offenes Atelier Claudia Bormann<br />

23909 Ratzeburg, Forellenweg 3<br />

11 bis 18 Uhr, Offene Ateliers mit Kaffee, Kunst<br />

und Kuchen<br />

23919 Berkenthin<br />

13 bis 17 Uhr, Häuser verändern ihr Gesicht,<br />

Gülzow<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />

14 bis 18 Uhr, Gemeinschaftsausstellung des<br />

„Müssener Quartetts“<br />

Vernissage<br />

21516 Müssen, Von-Wachholtz-Weg,<br />

Haus der Generationen<br />

15 Uhr, „Anfangs wollt ich fast verzagen ...“<br />

Bilder sprechen Heine<br />

Vernissage<br />

23881 Borstorf, Burgstraße<br />

120<br />

15 bis 18 Uhr, Die Bühne ist die Welt,<br />

Schwarzenbek<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 2.7.<br />

15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />

17 Uhr, Aber mein Herz ist wach …<br />

Chorkonzert mit der Lilienfelder Cantorei Berlin<br />

21439 Schwarzenbek, Markt 5b, St.-Franziskus-<br />

Kirche<br />

18 Uhr, Ein Sommernachtstraum<br />

Eine Sommerserenade im Park mit dem Posaunenchor<br />

Breitenfelde<br />

23881 Niendorf/Stecknitz, Zum Herrenhaus 1,<br />

Herrenhaus von Hollander<br />

Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

Montag, 4.7.<br />

9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

9 bis 18 Uhr, Heimat immer wieder neu<br />

entdecken, Schwarzenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />

s. Freitag, 1.7.<br />

19.30 Uhr, Zariza Gitara<br />

Zigeunermusik aus Russland<br />

21483 Lütau, Alte Salzstraße 30, Lauenburgische<br />

Lehmbauwerkstatt<br />

Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.


Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />

s. Sonntag, 3.7<br />

Dienstag, 5.7.<br />

9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

9 bis 18 Uhr, Heimat immer wieder neu<br />

entdecken, Schwarzenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg,<br />

s. Freitag, 1.7.<br />

15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />

Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />

s. Sonntag, 3.7<br />

Mittwoch, 6.7.<br />

9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

9 bis 18 Uhr, Heimat immer wieder neu<br />

entdecken, Schwarzenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg,<br />

s. Freitag, 1.7.<br />

15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />

20 Uhr, Möllner Sommermusiken:<br />

Ensemble Trecanum<br />

23879 Mölln, St. Nicolai-Kirche<br />

4.7. bis 7.7.<br />

Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />

s. Sonntag, 3.7<br />

Donnerstag, 7.7.<br />

9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

9 bis 18 Uhr, Heimat immer wieder neu<br />

entdecken, Schwarzenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg,<br />

s. Freitag, 1.7.<br />

15 bis 18 Uhr, Mädchen, Mädchen ... Mädchen,<br />

Mölln,<br />

s. Freitag, 1.7.<br />

15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />

15.30 Uhr, Kultursommer für Kinder:<br />

Erlebnis Bauernhof<br />

23909 Fredeburg, Domänenweg 1, Domäne<br />

Fredeburg<br />

20 Uhr, Dich zu berühr'n<br />

Klaus Irmscher: Lieder über die Liebe<br />

23879 Mölln, Hauptstraße 93, Galerie Kunstrausch<br />

Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />

s. Sonntag, 3.7<br />

121


8.7. bis 9.7.<br />

Freitag, 8.7.<br />

9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

9 bis 18 Uhr, Heimat immer wieder neu<br />

entdecken, Schwarzenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />

s. Freitag, 1.7.<br />

15 bis 18 Uhr, Die Bühne ist die Welt,<br />

Schwarzenbek<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 2.7.<br />

15 bis 18 Uhr, Mädchen, Mädchen ... Mädchen,<br />

Mölln,<br />

s. Freitag, 1.7.<br />

15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />

19 Uhr, Eröffnung der Ausstellung mit Aquarellen<br />

und Grafiken des<br />

mecklenburgischen Künstlers Rainer Stuchlik<br />

(1929 – 2006)<br />

23909 Ratzeburg, Domhof 41, Haus Mecklenburg<br />

20 Uhr, Die Hochzeit des Figaro<br />

Oper auf dem Lande<br />

23899 Segrahn, Hofweg, Gut Segrahn „Viehhaus”<br />

Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />

s. Sonntag, 3.7<br />

122<br />

S<strong>am</strong>stag, 9.7.<br />

9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

10 bis 15 Uhr, Alabasterkörper – Bildhauerworkshop<br />

21481 Lauenburg<br />

10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />

s. Freitag, 1.7.<br />

11 bis 13 Uhr, Mädchen, Mädchen ... Mädchen,<br />

Mölln<br />

s. Freitag, 1.7.<br />

13 bis 17 Uhr, Offenes Atelier Monika Scheer<br />

23881 Breitenfelde, Wiedenthal 2<br />

13 bis 17 Uhr, Häuser verändern ihr Gesicht,<br />

Gülzow<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />

13 bis 18 Uhr, Ker<strong>am</strong>ik und Literatur, Kaffee<br />

und Gebäck<br />

21483 Basedow, Am <strong>Kanal</strong> 14<br />

14 bis 17 Uhr, Gemeinschaftsausstellung des<br />

„Müssener Quartetts“, Müssen<br />

s. Sonntag, 3.7.<br />

14 bis 19 Uhr, Kunst & Handwerk in der Altstadt<br />

von Lauenburg<br />

21481 Lauenburg/Altstadt, Elbstraße<br />

14 bis 18 Uhr, Neue Kunst im alten Haus<br />

Offenes Atelier Susanne Anthöfer<br />

21481 Lauenburg/Altstadt, Elbstraße 16<br />

14 bis 18 Uhr, Land-Landschaften<br />

Galerie Vöpel & Skulpturenpark<br />

21514 Büchen, Pötrauer Straße 19


15 bis 18 Uhr, Die Bühne ist die Welt,<br />

Schwarzenbek<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 2.7.<br />

15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />

16 Uhr, Zwischen 1, Musikalische Performance<br />

Klänge im ZwischenRaum – nu ART trio<br />

21481 Schnakenbek, Glüsinger Grund<br />

17 Uhr, Nicht ohne meine Pfoten!<br />

Lesung mit Sarah Mondegrin<br />

23879 Mölln, Hauptstraße 93, Galerie Kunstrausch<br />

19.30 Uhr, Orgelsommer der Ratzeburger<br />

Dommusiken:<br />

Orgelnacht<br />

23909 Ratzeburg, Domhof, Ratzeburger Dom<br />

20 Uhr, „Danube´s Banks“ – Gypsy Jazz auf der<br />

Elbterrasse<br />

21481 Lauenburg, Elbstraße 54, Terrasse des<br />

Künstlerhauses Lauenburg<br />

Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />

s. Sonntag, 3.7<br />

Sonntag, 10.7.<br />

9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

10 Uhr, Plattdüütsch in de Kark, Predigt: Frau<br />

Stürzer, Lektorin<br />

23919 Berkenthin, Berkenthiner Kirche<br />

10 bis 15 Uhr, Alabasterkörper –<br />

Bildhauerworkshop<br />

21481 Lauenburg<br />

10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />

s. Freitag, 1.7.<br />

11 bis 17 Uhr, Offenes Atelier Monika Scheer<br />

23881 Breitenfelde, Wiedenthal 2<br />

11 bis 18 Uhr, Neue Kunst im alten Haus<br />

Offenes Atelier Susanne Anthöfer<br />

21481 Lauenburg/Altstadt, Elbstraße 16<br />

11 bis 18 Uhr, Kunst & Handwerk in der Altstadt<br />

von Lauenburg<br />

21481 Lauenburg/Altstadt, Elbstraße<br />

11 bis 18 Uhr, Ker<strong>am</strong>ik und Literatur, Kaffee<br />

und Gebäck<br />

21483 Basedow, Am <strong>Kanal</strong> 14<br />

11 bis 18 Uhr, Flussläufe--- Lebensläufe ,<br />

Malworkshop<br />

21481 Lauenburg<br />

11 bis 18 Uhr, Land-Landschaften<br />

Galerie Vöpel & Skulpturenpark<br />

15 Uhr, Führung<br />

21514 Büchen, Pötrauer Straße 19<br />

13 bis 17 Uhr, Häuser verändern ihr Gesicht,<br />

Gülzow<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />

14 bis 17 Uhr, Gemeinschaftsausstellung des<br />

„Müssener Quartetts“, Müssen<br />

s. Sonntag, 3.7.<br />

15 bis 18 Uhr, Die Bühne ist die Welt,<br />

Schwarzenbek, s. S<strong>am</strong>stag, 2.7.<br />

9.7. bis 10.7.<br />

123


10.7. bis 14.7.<br />

15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />

17 Uhr, DUO MIX<br />

Bajan-Virtuosen im Doppelpack<br />

21514 Büchen-Dorf, Gudower Str./Ecke<br />

Schwanheider Weg, Marienkirche<br />

18 Uhr, brennweiten<br />

Konzert: nu ART trio<br />

21502 Geesthacht, Neuer Krug 4,<br />

Christuskirche<br />

Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />

s. Sonntag, 3.7<br />

Montag, 11.7.<br />

9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />

s. Freitag, 1.7.<br />

Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />

s. Sonntag, 3.7<br />

Dienstag, 12.7.<br />

9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />

siehe Sonntag, 26.6.<br />

10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />

s. Freitag, 1.7.<br />

124<br />

15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />

Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />

s. Sonntag, 3.7<br />

Mittwoch, 13.7.<br />

9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />

siehe Sonntag, 26.6.<br />

10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />

s. Freitag, 1.7.<br />

15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />

19 Uhr, Heinrich Heine und die Romantik der<br />

Aufklärung, Vortrag und Gespräch<br />

23881 Borstorf, Burgstraße 14,<br />

Chabos im Hühnerhof<br />

20 Uhr, Möllner Sommermusiken:<br />

Konzert für Klarinette & Orgel<br />

23879 Mölln, St. Nicolai-Kirche<br />

Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />

s. Sonntag, 3.7<br />

Donnerstag, 14.7.<br />

9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />

s. Sonntag, 26.6.


10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg,<br />

s. Freitag, 1.7.<br />

15 Uhr, Kultursommer für Kinder:<br />

Olchige Stadtwanderung 23879 Mölln,<br />

Hauptstraße 150, Stadthauptmannshof<br />

15 bis 18 Uhr, Mädchen, Mädchen ... Mädchen,<br />

Mölln<br />

s. Freitag, 1.7.<br />

15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />

Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />

s. Sonntag, 3.7<br />

Freitag, 15.7.<br />

9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />

s. Freitag, 1.7.<br />

15 bis 18 Uhr, Gezahlt wird mit der Währung<br />

„Zeit“. Eröffnung des Intimitätenflohmarkts<br />

23879 Mölln, Sterleyer Str. 44, Augustinum<br />

Mölln, Eingangshalle<br />

15 bis 18 Uhr, Die Bühne ist die Welt,<br />

Schwarzenbek<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 2.7.<br />

15 bis 18 Uhr, Mädchen, Mädchen ... Mädchen,<br />

Mölln<br />

s. Freitag, 1.7.<br />

14.7. bis 16.7.<br />

15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />

19.30 Uhr, Klaus Irmscher – Taubenvergiften<br />

für Einsteiger. Chansons von Georg Kreisler und<br />

anderen im Garten<br />

23881 Koberg, Koppelkaten 5<br />

20 Uhr, Blues Night<br />

23896 Mannhagen, Hauptstr. 8, Lämmerhof<br />

21 Uhr, ZwischenRaum:<br />

Nächtlicher Grund: Atme die Stille. Licht, Bewegung,<br />

Klang und anderes Wunders<strong>am</strong>es<br />

21481 Schnakenbek, Glüsinger Grund<br />

Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />

s. Sonntag, 3.7<br />

S<strong>am</strong>stag, 16.7.<br />

9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

10 bis 12 + 15 bis 18 Uhr, Gezahlt wird mit der<br />

Währung „Zeit“<br />

Intimitätenflohmarkt<br />

s. Freitag, 15.7.<br />

10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />

s. Freitag, 1.7.<br />

11 Uhr, Literarische Kutschfahrt<br />

23896 Ritzerau, Forstgehöft 1, Forstgehöft<br />

Ritzerau<br />

11 bis 13 Uhr, Mädchen, Mädchen ... Mädchen,<br />

Mölln, s. Freitag, 1.7.<br />

125


16.7. bis 17.7.<br />

14 bis 17 Uhr, Gemeinschaftsausstellung des<br />

„Müssener Quartetts“, Müssen<br />

s. Sonntag, 3.7.<br />

15 Uhr, Sehnsucht – Foto-Film von<br />

Klaus Jürgens, Vernissage<br />

23879 Mölln, Hauptstraße 150,<br />

Stadthauptmannshof<br />

15 bis 18 Uhr, Die Bühne ist die Welt,<br />

Schwarzenbek<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 2.7.<br />

15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />

16 Uhr, Sommerkonzert<br />

A Pashion of Musicke<br />

23881 Borstorf, Möllner Straße 16,<br />

Geigenbauwerkstatt Christian Brosse<br />

Orgelsommer der Ratzeburger Dommusiken:<br />

17.15 Uhr, Orgelführung<br />

18 Uhr, Orgelkonzert, Joachim Vogelsänger<br />

23909 Ratzeburg, Domhof, Ratzeburger Dom<br />

19 Uhr, Eine Nacht in den Wogen des Tango –<br />

Tango-Sommernacht auf der Elbterrasse<br />

21481 Lauenburg, Elbstraße 54,<br />

Künstlerhaus Lauenburg<br />

Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />

s. Sonntag, 3.7<br />

Sonntag, 17.7.<br />

9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

126<br />

10 Uhr, Plattdüütsch in de Kark,<br />

Predigt: Paster Heinrich Bellmann<br />

23879 Mölln, St. Nicolai<br />

10 Uhr, Plattdüütsch in de Kark,<br />

Predigt: Edda Griebsch<br />

23909 Ratzeburg, St. Georgsberg<br />

10 Uhr, Plattdüütsch in de Kark,<br />

Predigt: Frau Stürzer, Lektorin<br />

23628 Krummesse, St. Johannis<br />

10 bis 12 + 15 bis 18 Uhr,<br />

Gezahlt wird mit der Währung „Zeit“<br />

Intimitätenflohmarkt<br />

s. Freitag, 15.7.<br />

10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />

s. Freitag, 1.7.<br />

15 bis 18 Uhr, Sehnsucht –<br />

Foto-Film von Klaus Jürgens, Mölln<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 16.7.<br />

14 bis 17 Uhr, Gemeinschaftsausstellung des<br />

„Müssener Quartetts“, Müssen<br />

s. Sonntag, 3.7.<br />

15 bis 18 Uhr, Die Bühne ist die Welt,<br />

Schwarzenbek<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 2.7.<br />

15 bis 19 Uhr, DU MACHST KUNST, Mölln<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 25.6.<br />

17 Uhr, Junker Bismarck und Antonin Dvorak<br />

überleben den 30-jährigen Krieg<br />

Ein musikalischer Leseabend<br />

21514 Fitzen, Dorfstraße 12, Schönes vom Dorf


17 Uhr, Palmschleusenkonzert – Neue Musik in<br />

historischem Umfeld<br />

21481 Lauenburg, Bei der Palmschleuse 6,<br />

Palmschleuse Lauenburg<br />

17 Uhr, Schubertiade<br />

„Du holde Kunst ...“ oder „Die wahre Liebe des<br />

Franz Schubert“<br />

23909 Ratzeburg, Barlachplatz 7,<br />

Stadtkirche St. Petri<br />

18 Uhr, Romantisches Sommerkonzert mit<br />

Sologesang, Querflöte, Orgel und Klavier<br />

21481 Lauenburg, Kirchplatz,<br />

Maria-Magdalenen-Kirche<br />

Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />

s. Sonntag, 3.7<br />

Montag, 18.7.<br />

9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

10 bis 16 Uhr, sehnsucht – Foto-Film von Klaus<br />

Jürgens, Mölln<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 16.7.<br />

10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />

s. Freitag, 1.7.<br />

Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />

s. Sonntag, 3.7<br />

Dienstag, 19.7.<br />

9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

10 bis 16 Uhr, sehnsucht –<br />

Foto-Film von Klaus Jürgens, Mölln<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 16.7.<br />

10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />

s. Freitag, 1.7.<br />

Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />

s. Sonntag, 3.7<br />

Mittwoch, 20.7.<br />

9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

10 bis 16 Uhr, sehnsucht –<br />

Foto-Film von Klaus Jürgens, Mölln<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 16.7.<br />

10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />

s. Freitag, 1.7.<br />

15 Uhr, Kultursommer für Kinder:<br />

Märchen im Wald<br />

23899 Gudow, Sarnekower See<br />

20 Uhr, Möllner Sommermusiken:<br />

„Sonate concertate“<br />

23879 Mölln, St. Nicolai-Kirche<br />

17.7. bis 20.7.<br />

Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

127


21.7. bis 23.7.<br />

Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />

s. Sonntag, 3.7<br />

Donnerstag, 21.7.<br />

9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

10 bis 16 Uhr, sehnsucht – Foto-Film von Klaus<br />

Jürgens, Mölln<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 16.7.<br />

10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />

s. Freitag, 1.7.<br />

15 bis 18 Uhr, Mädchen, Mädchen ... Mädchen,<br />

Mölln,<br />

s. Freitag, 1.7.<br />

19 Uhr, Ausstellung des Kunststipendiaten<br />

Stéphane Querrec<br />

Vernissage<br />

21481 Lauenburg, Elbstraße 54, Galerie des<br />

Künstlerhauses Lauenburg<br />

19 Uhr, De Gitarrenspeelers<br />

Mitsing-Progr<strong>am</strong>m: „De lüttje Buurdeern“<br />

21481 Lauenburg, Elbstraße 145 A, Heinrich-<br />

Osterwold-Halle<br />

19.30 Uhr, Eine Begegnung im Park<br />

Die Geschichte von Herbert Rosendorfer und<br />

Werke für Flöte solo<br />

21502 Geesthacht, Försterei Grünhof<br />

Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />

s. Sonntag, 3.7<br />

128<br />

Freitag, 22.7.<br />

9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

10 bis 12 + 15 bis 18 Uhr,<br />

Gezahlt wird mit der Währung „Zeit“<br />

Intimitätenflohmarkt<br />

s. Freitag, 15.7.<br />

10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />

s. Freitag, 1.7.<br />

15 bis 18 Uhr, Die Bühne ist die Welt,<br />

Schwarzenbek<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 2.7.<br />

15 bis 18 Uhr, Mädchen, Mädchen ... Mädchen,<br />

Mölln,<br />

s. Freitag, 1.7.<br />

20 Uhr, Der Paradiesgarten<br />

21514 Fitzen, Dorfstraße 12, Schönes vom Dorf<br />

20.30 Uhr, Der Glöckner von Notre D<strong>am</strong>e<br />

Open-Air-Theater im Domhof zu Ratzeburg<br />

23909 Ratzeburg, Ratzeburger Dom,<br />

Klosterinnenhof<br />

Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />

s. Sonntag, 3.7<br />

S<strong>am</strong>stag, 23.7.<br />

9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

10 bis 12 + 15 bis 18 Uhr, Gezahlt wird mit der


Währung „Zeit“<br />

Intimitätenflohmarkt<br />

s. Freitag, 15.7.<br />

10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />

s. Freitag, 1.7.<br />

11 bis 13 Uhr, Mädchen, Mädchen ... Mädchen,<br />

Mölln<br />

s. Freitag, 1.7.<br />

12 bis 18 Uhr, Ein Dorf zeigt Seele<br />

Kunst und Musik in Siebeneichen<br />

6. Kunsthandwerkermarkt <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong><br />

in der Dorfmitte + <strong>am</strong> Fährhaus <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong><br />

Offenes Atelier Anna Lübsee<br />

21514 Siebeneichen, <strong>Kanal</strong>straße 5<br />

13 bis 18 Uhr,<br />

Dörfer zeigen Kunst – 8. Ausstellung<br />

Kunst und Kultur in verschiedenen Orten der<br />

Region<br />

13 bis 18 Uhr, „Kunst mit Kindern“<br />

19205 Roggendorf, Kneeser Str. 8, ehem.<br />

Pfarrhaus<br />

13 bis 18 Uhr, Offene Werkstatt: Schmiede<br />

EISENZEIT<br />

Schmiedeworkshop<br />

23911 Groß Disnack, Schmeedbarg 1<br />

15 Uhr, Dörfer zeigen Kunst – Vernissage<br />

in den Gemeinden:<br />

23911 Buchholz, Dorfstraße 30,<br />

Knabjohann’s Scheune<br />

23627 Groß Grönau, Berliner Straße,<br />

Ev.-Gemeindezentrum<br />

23911 Salem, Seestraße, Feuerwehrgebäude<br />

14 bis 17 Uhr, Ausstellung des<br />

Kunststipendiaten Stéphane Querrec,<br />

Lauenburg, s. Freitag, 21.7.<br />

15 bis 18 Uhr, Die Bühne ist die Welt,<br />

Schwarzenbek<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 2.7.<br />

18 Uhr, Orgelsommer der Ratzeburger<br />

Dommusiken: Orgelkonzert, Tobias Frank<br />

23909 Ratzeburg, Domhof, Ratzeburger Dom<br />

19.30 Uhr, Und immer wieder die Zeit ...<br />

23879 Mölln, Hauptstraße 150,<br />

Stadthauptmannshof, Medaillongebäude<br />

Ganztägig, ZwischenRaum, Schnakenbek<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />

s. Sonntag, 3.7<br />

Sonntag, 24.7.<br />

9 bis 16 Uhr, Land schaf(f)t Kunst, Geesthacht<br />

s. Sonntag, 26.6.<br />

10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg<br />

s. Freitag, 1.7.<br />

10.30 Uhr, Plattdüütsch in de Kark,<br />

Predigt: Paster Jens-Peter Andresen<br />

21514 Siebeneichen, St. Johannis-Kirche<br />

11 Uhr, Environment SCHWEIN<br />

Vernissage<br />

23879 Mölln, Hauptstraße 150,<br />

Stadthauptmannshof, Dachboden<br />

23.7. bis 24.7.<br />

11 bis 19 Uhr, Ein Dorf zeigt Seele<br />

Kunst und Musik in Siebeneichen<br />

6. Kunsthandwerkermarkt <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong><br />

in der Dorfmitte + <strong>am</strong> Fährhaus <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong><br />

ab Mittag: Jazz <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong><br />

129


Offenes Atelier Anna Lübsee,<br />

21514 Siebeneichen, <strong>Kanal</strong>straße 5<br />

15 Uhr, <strong>KulturSommer</strong> für Kinder: Komm' mit<br />

ins Märchenland<br />

Unter freiem Himmel vor der<br />

St. Johannis-Kirche<br />

19 Uhr, Konzert in der Kirche: St.Petersburger<br />

K<strong>am</strong>merorchester „Wassilij Insel“<br />

St. Johannis-Kirche<br />

13 bis 18 Uhr, Dörfer zeigen Kunst –<br />

8. Ausstellung<br />

Kunst und Kultur in verschiedenen Orten der<br />

Region<br />

13 bis 18 Uhr,<br />

Offene Werkstatt: Schmiede EISENZEIT<br />

Schmiedeworkshop<br />

23911 Groß Disnack, Schmeedbarg 1<br />

14 bis 17 Uhr, Ausstellung des Kunststipendiaten<br />

Stéphane Querrec, Lauenburg<br />

s. Freitag, 21.7.<br />

15 Uhr, ZwischenRaum – Abschied<br />

21481 Schnakenbek, Glüsinger Grund<br />

15 bis 18 Uhr, Die Bühne ist die Welt,<br />

Schwarzenbek<br />

s. S<strong>am</strong>stag, 2.7.<br />

16 Uhr, Kassensturz: Die schönsten Geschichten<br />

vom „Intimitätenflohmarkt“<br />

Lesung mit Alexandra Müller<br />

23879 Mölln, Sterleyer Str. 44,<br />

Augustinum Mölln, Theater<br />

18 Uhr, Romantisches Sommerkonzert mit<br />

Sologesang, Querflöte, Orgel und Klavier<br />

21481 Lauenburg, Kirchplatz,<br />

Maria-Magdalenen-Kirche<br />

130<br />

20.30 Uhr, Der Glöckner von Notre D<strong>am</strong>e<br />

Open-Air-Theater im Domhof zu Ratzeburg<br />

23909 Ratzeburg, Ratzeburger Dom,<br />

Klosterinnenhof<br />

Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />

s. Sonntag, 3.7<br />

Montag, 25.7.<br />

10 bis 14 Uhr, Ausstellung des Kunststipendiaten<br />

Stéphane Querrec, Lauenburg<br />

s. Freitag, 21.7.<br />

10 bis 16 Uhr, Environment SCHWEIN, Mölln<br />

s. Sonntag, 24.7.<br />

10 bis 20 Uhr, Festgehalten, Lauenburg,<br />

s. Freitag, 1.7.<br />

Ganztägig, Bilder sprechen Heine, Borstorf<br />

s. Sonntag, 3.7<br />

20 Uhr, Der Blaue Montag<br />

Das Abschlussfest des<br />

<strong>KulturSommer</strong>s <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong> <strong>2011</strong><br />

23879 Mölln, Hauptstraße150,<br />

Stadthauptmannshof<br />

23.7. bis 25.7.


Foto: Peter Behrendt<br />

131


Erlebnisreiches Herzogtum Lauenburg<br />

Kulturelle Vielfalt, natürliche Schönheit, ländliche<br />

Idylle – Das Herzogtum Lauenburg bietet<br />

seinen Bewohnern und Gästen ein ganz<br />

besonderes Freizeit- und Urlaubserlebnis. In<br />

unserem Tourismus- und Naturzentrum „erlebnisreich“<br />

im Möllner Stadthauptmannshof<br />

helfen wir Ihnen gern bei der Planung Ihres<br />

individuellen (Kultur)Sommers.<br />

Information, Beratung, Buchung – unser engagiertes<br />

Te<strong>am</strong> steht Ihnen mit Rat und Tat,<br />

mit Informationsmaterial und Angeboten zur<br />

Verfügung. Und wenn Sie noch mehr über<br />

das Herzogtum Lauenburg erfahren möchten,<br />

zeigt Ihnen unsere interaktive Ausstellung,<br />

was Sie auf keinen Fall verpassen sollten.<br />

Im „erlebnisreich“ können Sie Ihre Ausflüge<br />

einfach ausprobieren: Zum Beispiel, indem<br />

132<br />

Sie in einem Kanu über einen virtuellen See<br />

paddeln oder im Fahrradsattel beliebte Rundtouren<br />

entdecken. Finden Sie heraus, welche<br />

Bedeutung das „weiße Gold“ für die Region<br />

hat, oder entdecken Sie, wie die letzte Eiszeit<br />

die heutige Landschaft formte!<br />

„erlebnisreich“<br />

Das Tourismus- und Naturzentrum für das<br />

Herzogtum Lauenburg<br />

Hauptstraße 150, 23879 Mölln<br />

Tel. (04542) 85 68 60, Fax 85 68 65<br />

erlebnisreich@hlms.de, www.hlms.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag – Freitag, 10 – 18 Uhr<br />

S<strong>am</strong>stag – Sonntag, 10 – 17 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

Foto: Sven Mersiowski


Was wohl den Herzog her zog?<br />

Verraten Sie uns Ihre Lieblingsplätze im<br />

Herzogtum Lauenburg!<br />

Schon lange lebt kein Herzog<br />

mehr im Herzogtum Lauenburg.<br />

Den adeligen N<strong>am</strong>en<br />

hat sich die seen- und<br />

waldreiche Region dennoch<br />

bewahrt. Heute lässt sich<br />

über die Frage, was wohl den<br />

Herzog einst her zog, nur<br />

mutmaßen. Doch die lauenburgischen<br />

Touristiker stellen<br />

sich dieser Herausforderung<br />

und verraten ihren Gästen<br />

eigene Lieblingsplätze. Doch<br />

d<strong>am</strong>it nicht genug: Auch die<br />

Besucher und die Einwohner<br />

des Herzogtums Lauenburg<br />

sind gefragt. Mit Fotos Ihrer<br />

persönlichen Lieblingsplätze<br />

können Sie an einer Fotoakti-<br />

on teilnehmen und attraktive<br />

Preise gewinnen.<br />

Auf der Internetseite www.<br />

hlms.de stellen die Touristiker<br />

der Region ihre Lieblingsplätze<br />

vor. Wer sich von den<br />

Vorschlägen zu einer eigenen<br />

Entdeckungstour in die<br />

Region inspirieren lässt, sollte<br />

seine K<strong>am</strong>era auf keinen Fall<br />

vergessen. Denn Fotos von<br />

eigenen Lieblingsplätzen<br />

können mit tollen Preisen<br />

belohnt werden.<br />

Das Herzogtum Lauenburg<br />

beteiligt sich an der deutschlandweiten<br />

Fotoaktion „So<br />

schön ist Deutschland“ mit<br />

einer eigenen Aktionsplattform.<br />

Für jede Jahreszeit wird<br />

ein gesonderter Wettbewerb<br />

ausgelobt und im März 2012<br />

werden die Ges<strong>am</strong>tsieger<br />

gekürt. Preise im Gegenwert<br />

von 50.000 Euro werden<br />

dabei verlost. Mitmachen<br />

lohnt sich also. Die lauenburgische<br />

Aktionsplattform ist<br />

online auf<br />

www.so-schoen-ist-deutschland.de/herzogtum-lauenburg<br />

oder auf www.hlms.de zu<br />

finden.<br />

Foto: Sven Mersiowski<br />

133


www.rzkultur.de – ein idealer virtueller Begleiter<br />

Im Augenblick lesen Sie das<br />

Progr<strong>am</strong>mheft zum 6. Kultur-<br />

Sommer <strong>am</strong> <strong>Kanal</strong>. Das Sommerfestival<br />

im Kreis Herzogtum<br />

Lauenburg wird Ihnen<br />

hoffentlich unvergessliche<br />

Erlebnisse mit unserer Region<br />

verschaffen. Sie werden<br />

als Bürger und Tourist eine<br />

Menge Bemerkenswertes<br />

aus Kunst, Kultur und Natur<br />

bestaunen und erleben. Das<br />

weite Feld der Kultur im<br />

Süden Schleswig-Holsteins<br />

macht jährlich mit einer<br />

vierwöchigen Veranstaltungsreihe<br />

auf sich aufmerks<strong>am</strong>.<br />

Leibhaftig erleben Sie dabei,<br />

was das Lauenburgische an<br />

Kreativität hervorzubringen<br />

vermag. Das Kulturportal der<br />

Stiftung Herzogtum Lauenburg<br />

– www.rzkultur.de – ist<br />

die virtuelle Schwester des<br />

<strong>KulturSommer</strong>s, begleitet das<br />

Ereignis seit seinem Bestehen<br />

mit einer eigenen Rubrik.<br />

Das Internetportal, in dessen<br />

Datenbank wir seit sechs Jahren<br />

unsere „Ernte“ einbringen<br />

134<br />

und speichern, bietet während<br />

des ges<strong>am</strong>ten Jahres<br />

kulturell Bemerkenswertes<br />

aus dem ganzen Landkreis.<br />

Wir freuen uns darauf, den<br />

<strong>KulturSommer</strong> <strong>2011</strong> journalistisch<br />

zu begleiten, dabei<br />

möglichst viele verlockende<br />

Veranstaltungen zu besuchen<br />

www.rzkultur.de<br />

und interessierte Besucher<br />

aus nah und fern zu treffen.<br />

Denn noch jedes Mal haben<br />

wir bei diesem Großeinsatz<br />

neue „Schätze“ entdeckt,<br />

über die es lohnt zu berichten.<br />

Die komplette Progr<strong>am</strong>mvorschau<br />

aus diesem<br />

„Reisebegleiter“ finden Sie<br />

ab Mai im Terminkalender<br />

unserer Rubrik <strong>KulturSommer</strong><br />

<strong>2011</strong>. Dort werden auf dem<br />

schnellsten Wege bei Bedarf<br />

auch kurzfristige Progr<strong>am</strong>mänderungen<br />

erscheinen, unterstützt<br />

durch Mitteilungen<br />

der regionalen Medien.<br />

Alle Termine aus diesem<br />

„Reisebegleiter“ senden wir<br />

Ihnen gern über regelmäßige<br />

Newsletter zu. Besuchen Sie<br />

uns einfach und registrieren<br />

Sie sich – wir haben rund um<br />

die Uhr für Sie geöffnet.<br />

Allen <strong>KulturSommer</strong>frischlern<br />

wünschen wir für die Zeit<br />

vom 25. Juni bis 25. Juli <strong>2011</strong><br />

üppigen Sonnenschein und<br />

in jeder Hinsicht reichlich<br />

Genuss.<br />

Ihre Redaktion von<br />

www.rzkultur.de<br />

Brigitte Gerkens-Harmann<br />

und Eva Albrecht<br />

Foto: Peter Behrendt


STIFTUNG<br />

HERZOGTUM LAUENBURG

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