Stüürbord Ausgabe 2003-01 - Seeclub Stäfa

Es hat Vergnügen bereitet...
… auf den
Punkt bringen
… als leiser
Aufruf
… es waren
viele
… frisch von
der Leber weg
Der Fabulierlust freien Lauf lassen, gelegentlich auf den
Putz hauen, nicht jedoch andere in die Pfanne, eine eigene
Vorstellung auf den Punkt bringen, sein journalistisches
Kind zu hätscheln, das sind die Freuden des Redaktors. Das
hat mir fünf Jahre oder sechzehn Stüürbord-Ausgaben lang
bis und mit der heutigen Ausgabe Spass gemacht.
Fünf Jahre genügen. Also aufhören, bevor man sein eigenes
Denkmal wird. Der SCS braucht auch für diesen Job jüngere
Semester, wieder andere und frischere Ideen, Veränderungen,
neue Gesichtswinkel und neue Begeisterung. Das
darf auch als leiser Aufruf zu anderen Aufgaben im Club
angesehen werden.
Ich habe zu danken. Dem Präsidenten, der mir vertrauensvoll
Unabhängigkeit gewährte. Dem Redaktionsteam, ohne
dessen Arbeit, Einfallsreichtum und Engagement das Stüürbord
in dieser Konstanz nicht erschienen wäre. Dem Typographen,
Herr Martin Diener, der mit mir zusammen das
gestalterische Grundkonzept entwickelt und dann in eigener
Regie Nummer für Nummer mit aller Sorgfalt hergestellt
hat. Ich danke schliesslich Caroline Burckhardt, die mir
nach Jahren der Mitarbeit in der Redaktionskommission
spontan zugesagt hat, die Leitung des Stüürbords zu übernehmen.
Darf ich noch eine Bitte anbringen Eine Clubzeitung lebt
von der Vielfalt der Beiträge. Jede Seeclüblerin und jeder
Seeclübler ist eingeladen, gelegentlich in die Tasten oder zur
Feder zu greifen. Kümmere Dich allenfalls nicht um sprachliche
Feinheiten. Das ist erstens mit der neuen deutschen
Rechtschreibung so eine Sache und zweitens wird Dir das
die Redaktion gerne abnehmen. Wer was zu sagen hat – und
wer hätte das nicht – soll das frisch von der Leber weg tun.
Ich jedenfalls freue mich auf die nächste und nächste und
nächste lebendige und spritzige Ausgabe.
Arno Luchetta