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Konzeption Ganztagesschule an der Humboldt-Grundschule ...

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- Klasse 2000 (ab J<strong>an</strong>uar 2008)<br />

- Angebote <strong>der</strong> Familienbildungsstätte und des Kin<strong>der</strong>schutzbundes<br />

- Projekte zur Sprachför<strong>der</strong>ung<br />

- Projekte zur Gewaltprävention (verschiedene Träger)<br />

2.4. Räumliche Grundlagen<br />

In <strong>der</strong> <strong>Grundschule</strong> stehen zur Zeit folgende Räume zur Verfügung<br />

- 10 Zimmer mit 50,40 bis 56,26 m<br />

- 2 Zimmer mit 62 m 2<br />

- 4 Zimmer mit 71 m 2 (Pavillon , sehr s<strong>an</strong>ierungsbedürftig)<br />

- Musikzimmer ( zur Zeit auch für Sprachför<strong>der</strong>ung, Religion und AGFJ-Gruppe<br />

genutzt<br />

- Computerraum im Keller<br />

- Lehrerzimmer<br />

- BK/TW-Materialraum<br />

- LRS-Raum 10m 2<br />

- Lehrmittelraum<br />

- 2 Sporthallen im alten Gebäude (für große Ballspiele nicht geeignet)<br />

2.5. Pädagogische Begründung<br />

Der hohe Anteil <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> mit Migrationshintergrund und <strong>der</strong> vergleichsweise hohe Anteil<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> aus sozial schwachen Familien bringen zahlreiche Problemfel<strong>der</strong> und einen<br />

erhöhten För<strong>der</strong>bedarf mit in die Schule. Dieser zeigt sich sowohl im Bereich des Lernens<br />

als auch im sozialen und kulturellen Bereich.<br />

Mit dem Betrieb einer <strong>G<strong>an</strong>ztagesschule</strong> in <strong>der</strong> <strong>Humboldt</strong>-<strong>Grundschule</strong> wird deshalb<br />

eine pädagogisch intensive Schule <strong>an</strong>gestrebt. Es geht in keinem Fall um eine zeitliche<br />

Erweiterung <strong>der</strong> Unterrichtszeit o<strong>der</strong> nur um die Einrichtung einer nachmittäglichen<br />

Betreuung. Da in <strong>der</strong> <strong>G<strong>an</strong>ztagesschule</strong> die tägliche Verweildauer <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule<br />

höher ist als in <strong>der</strong> Halbtagesschule, ergeben sich vielfältige Möglichkeiten <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> fachlichen, sozialen, personalen und methodischen Kompetenzen. Insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong><br />

Bereich des sozialen Lernens erweitert sich erheblich außerhalb <strong>der</strong> Lernzeiten und<br />

umfasst <strong>an</strong><strong>der</strong>e und zusätzliche Lernfel<strong>der</strong> gegenüber <strong>der</strong> Halbtagesschule. Die<br />

Beschränkung <strong>der</strong> Klassenstärke auf 20 Schüler begünstigt auch innerhalb <strong>der</strong> Lernzeiten<br />

das Einüben sozialer Fähigkeiten.<br />

Vor dem Hintergrund <strong>der</strong> Problematik einer „Schule mit beson<strong>der</strong>en Herausfor<strong>der</strong>ungen“<br />

ist eine gebundene <strong>G<strong>an</strong>ztagesschule</strong> eine <strong>an</strong>gemessene und notwendige Schulform.<br />

Wir erhoffen uns dadurch:<br />

• verbesserte Unterrichtsbedingungen<br />

• eine individuellere För<strong>der</strong>ung aller Kin<strong>der</strong><br />

• eine intensive Sprach- und Integrationsför<strong>der</strong>ung für Kin<strong>der</strong> mit<br />

Migrationshintergrund, um die unterschiedlichen Bildungsch<strong>an</strong>cen auszugleichen<br />

• zunehmend sozialpädagogische Maßnahmen<br />

• eine Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls unserer Schüler<br />

• eine erfolgreiche Integration aller Kin<strong>der</strong> in unsere Gesellschaft<br />

<strong>Konzeption</strong> <strong>G<strong>an</strong>ztagesschule</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Humboldt</strong>-<strong>Grundschule</strong> M<strong>an</strong>nheim St<strong>an</strong>d 10/2007 Seite 5

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