Bauherren-Ratgeber Fassade - StoTherm Classic
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Grund 1: Hauptproblem Heizkosten<br />
Das hausgemachte Finanzloch<br />
Neubauten verbrauchen nur noch ein Drittel<br />
dessen an Energie, was vor 30 Jahren üblich<br />
war. Trotzdem ist der Gesamtenergieverbrauch<br />
seit 1990 gestiegen. Die Gründe sind<br />
veränderte Lebensgewohnheiten, größerer<br />
Wohnraumbedarf pro Einwohner und der<br />
hohe Bestand an mangelhaft gedämmten<br />
Altbauten.<br />
Dabei entfallen nur etwa 20 % des Energieverbrauchs<br />
der Haushalte auf Warmwasser,<br />
Beleuchtung und elektrische Geräte. Den<br />
größten Teil – nämlich durchschnittlich<br />
80 % – verschlingt die Heizung. Logisch,<br />
dass hier auch das größte Einsparpotenzial<br />
liegt. Zumal die Energiepreise in den letzten<br />
Jahren konstant gestiegen sind.<br />
Wenn eingespart werden soll, gibt es zwei<br />
Ansatzpunkte. Der erste ist die Investition<br />
in moderne, efiziente Heizanlagen und<br />
regenerative Energiequellen wie z. B. Photovoltaik.<br />
Ansatzpunkt Nummer zwei ist das<br />
Dämmen. Da der Großteil der Wärmeverluste<br />
an der Wand auftritt, birgt das Dämmen<br />
der <strong>Fassade</strong> auch das größte Einsparpotenzial.<br />
Bei Altbauten kann hier mit Wärmedämmung<br />
der Energieverlust der <strong>Fassade</strong> um 75 % gesenkt<br />
werden. Die Investition in Dämmung<br />
amortisiert sich dank deutlich geringerer<br />
Heizkosten in wenigen Jahren – bei Neubau<br />
und Altbau.<br />
Die Thermograie gibt „grünes Licht“. Das<br />
Haus ist optimal gedämmt. Am Blau zeigt<br />
sich, dass kaum Wärme verloren geht.<br />
Bildquelle:<br />
Energieagentur Rhein Main<br />
(Nachfolgeorganisation von IREA)