Kindergarten Röddenau wie neu - Scheld-Bau GmbH, das ...
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Nr. 260 Verlagssonderseite Samstag, 8. November 2003<br />
<strong>Kindergarten</strong> <strong>Röddenau</strong> <strong>wie</strong> <strong>neu</strong><br />
Nach Um- und Anbau ist heute Eröffnung<br />
Die Raumnot in der <strong>Röddenau</strong>er<br />
Kindertagesstätte hat ein Ende.<br />
Am heutigen Samstag wird<br />
die um 115 Quadratmeter größer<br />
gewordene Kindertagesstätte<br />
eingeweiht. Der 1974 gebaute<br />
<strong>Kindergarten</strong>, der für 50 Kinder<br />
ausgelegt war, bietet nun Platz<br />
für drei Gruppen mit je 25 Kindern.<br />
Wer <strong>das</strong> Gebäude heute<br />
betritt und es aus der Zeit vor<br />
dem Um- und Anbau kennt,<br />
glaubt, in eine ganz <strong>neu</strong>e Kindertagesstätte<br />
zu kommen, denn<br />
tatsächlich ist sie nicht nur größer<br />
geworden, sondern auch in<br />
ihrer gesamten Funktion deutlich<br />
aufgewertet worden.<br />
Vorbei die monatelangen Beeinträchtigungen<br />
durch die<br />
<strong>Bau</strong>arbeiten, wenngleich es für<br />
die Kinder auch eine interessante<br />
Zeit war und sie den<br />
Handwerkern genau auf die Fin-<br />
Bewegung ist jetzt angesagt. Ein großer, lichtdurchfluteter Spielflur<br />
lädt die Kinder auch einmal zum ausgelassenen Toben ein<br />
ger schauten und sie immer <strong>wie</strong>der<br />
mit Fragen löcherten.<br />
Schluss ist nun vor allem mit<br />
der Ausquartierung von 25 Kindern<br />
in <strong>das</strong> Dorfgemeinschaftshaus,<br />
weil die derzeit 70 Kinder<br />
keinen Platz mehr fanden.<br />
Schluss auch mit dem bisher<br />
dunkel und eng wirkenden Flur.<br />
Viel Licht durch zusätzliche<br />
Glaskuppeln in den Decken und<br />
ein Neuzuschnitt der Räumlichkeiten<br />
machen aus der bisherigen<br />
Kindertagesstätte eine einladende<br />
und freundlich wirkende<br />
Einrichtung, in der alle Kinder<br />
einen Platz finden. Es ist eine<br />
Tagesstätte geworden in der<br />
nun eine wirklich gute pädagogische<br />
Arbeit geleistet werden<br />
kann und nicht mehr <strong>wie</strong> bisher,<br />
trotz aller Bemühungen der Erzieherinnen,<br />
diese Arbeit durch<br />
die mangelnden Räumlichkeiten<br />
zum Kinderverwahrungsort<br />
verkam.<br />
Mit einem Kostenaufwand<br />
von 230 000 Euro wurde nicht<br />
nur ein <strong>neu</strong>er Gruppenraum,<br />
sondern darüber hinaus auch<br />
ein so genannter Intensivraum<br />
zur Betreuung von Einzelintegrationen<br />
geschaffen. Durch den<br />
Abriss des bisherigen zentralen<br />
Waschraumes entstand ein<br />
schöner großer Spielflur in dem<br />
es für die Kinder auch möglich<br />
ist, nach Herzenslust zu toben.<br />
Der bisherige Waschraum wurde<br />
ersetzt durch separate, den<br />
jeweiligen Gruppenraum zugeordnete<br />
Gruppenwaschräume.<br />
Vorbei ist damit auch <strong>das</strong> Gedränge<br />
in dem einzigen bisherigen<br />
Waschraum.<br />
Es sind aber nicht nur die<br />
Kinder, die nun mehr Platz zur<br />
Verfügung haben, sondern auch<br />
die Erzieherinnen, die jetzt erstmals<br />
einen eigenen Personalraum<br />
für Besprechungen und<br />
sonstige Gelegenheiten haben.<br />
Äußerlich fällt der Anbau,<br />
oder richtiger gesagt, die Anbauten,<br />
nahezu überhaupt nicht<br />
auf. Sie fügen sich in der Klinkerbauweise,<br />
so <strong>wie</strong> es <strong>das</strong> bisherige<br />
Gebäude auch war, har-<br />
Harmonisch fügen sich die Anbauten (rechts und links) mit ihrer<br />
Klinkerbauweise dem bestehenden Gebäude an.<br />
monisch in <strong>das</strong> Gesamtbild ein.<br />
Die offizielle Eröffnung für die<br />
geladenen Gäste ist heute um<br />
11 Uhr. Ab 14 Uhr hat beim Tag<br />
der offenen Tür jedermann die<br />
Möglichkeit sich von dem gelungenen<br />
<strong>Bau</strong>werk zu überzeugen,<br />
(js)<br />
Wer möchte, kann sich jetzt auch einmal in eine Niesche zum ungestörten<br />
Frühstück zurückziehen. (Fotos: js)