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SHS-Broschüre - WiTec

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Immobilienwirtschaft<br />

made in saarland<br />

Revitalisierungsprojekte -<br />

eine Herausforderung für Architekten, Planer und Bauherren<br />

Das Saarland verfügt ob seiner wechselvollen und<br />

von Kriegen geprägten Geschichte über nur wenige<br />

vollständig erhaltene Kulturdenkmäler. Eines davon<br />

ist das “Hofgut Imsbach” in der Nähe von Tholey,<br />

im Ortsteil Theley. Es ist heute knapp 600 Jahre alt.<br />

Um das Gemäuer zu sanieren und erhalten zu können,<br />

war nicht nur ein Sanierungs-, sondern vor allem<br />

ein neues Nutzungskonzept gefragt. Dazu entschied<br />

die Saarländische Landesregierung und die<br />

LEG Saar das Hofgut Imsbach in eine Stiftung zu<br />

überführen und als Saarländisches Ökologie-Zentrum<br />

umzugestalten.<br />

Mit der geplanten Nutzung als Saarländisches Ökologie-Zentrum<br />

einschließlich einer Aus- und Weiterbildungsstätte<br />

war nicht nur der Bau von Seminarund<br />

Tagungsräumen notwendig, sondern auch die<br />

Schaffung von Übernachtungsmöglichkeiten von<br />

Gästen bzw. Teilnehmern vor Ort. Zudem war es Ziel,<br />

in Hinblick auf die zentrale Lage innerhalb der<br />

Grenzregion des Saar-Lor-Lux-Raumes, das Saarländische<br />

Ökologie-Zentrum zu einer internationalen<br />

Begegnungsstätte zu entwickeln.<br />

Die LEG Saar, kompetent in Sachen Erhaltung und<br />

Sanierung historischer Gebäude, wurde sowohl mit<br />

der Entwicklung des Revitalisierungskonzeptes<br />

“Hofgut Imsbach” als auch mit der Abwicklung des<br />

Projektes beauftragt. Als Bauherr errichtete die LEG<br />

Saar die gesamte Anlage. Nach Auskunft des verantwortlich<br />

zeichnenden Projektleiters Joachim Conrad<br />

war seitens der Entwicklung und Planung zur Erhaltung<br />

der Originalität des Gesamtensembles und des<br />

Baus folgende Eckpunkte zu berücksichtigen:<br />

• Sanierung und substanzielle Erhaltung der<br />

historisch wertvollen Altbausubstanz<br />

• Weitreichende Berücksichtigung historischer<br />

Gesamtzusammenhänge<br />

• Harmonische Ergänzung alter und neuer Bausubstanz<br />

• Erhaltung kultureller Tradition + regionaler Identität<br />

Um das historische, denkmalgeschützte Gebäudeensemble<br />

nicht zu stören, war die Unterbringung des<br />

Gästehauses im vorhandenen Hofgeviert nicht möglich.<br />

Aus diesem Grund entschloß man sich zu einer<br />

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