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kenia - Urlaub, Reisen und Safaris in Uganda

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8<br />

Nationalparks <strong>in</strong> Kenia<br />

UGANDA<br />

Lake Victoria<br />

Eldoret<br />

Lodwar<br />

Home Bay<br />

TANZANIA<br />

Nakuru<br />

Lake Nakuru<br />

Baragoi<br />

Maralal<br />

Laikipia<br />

NP<br />

Lake Bogoria<br />

Lake Naivasha<br />

Masai Mara<br />

Namanga<br />

Lake Turkana<br />

Samburu<br />

NP<br />

Isiolo<br />

Mt. Kenya<br />

Nyeri<br />

Aberdare<br />

NP<br />

NP<br />

NAIROBI<br />

Amboseli<br />

Nationalpark<br />

Marsabit<br />

KENIA<br />

Shaba<br />

NP<br />

Meru NP<br />

Tsavo<br />

Nationalpark<br />

Wajir<br />

Mal<strong>in</strong>di<br />

Kilifi<br />

MOMBASA<br />

Diani Beach<br />

Lamu<br />

SOMALIA<br />

N<br />

0 50 100 km<br />

0 50 100 mi<br />

Tsavo Nationalpark<br />

Tsavo West ist landschaftlich abwechslungsreich <strong>und</strong><br />

der am meisten besuchte Teil des Nationalparks. Die<br />

Landschaft umfasst Mittelgebirge, hügelige Savannen,<br />

Flussläufe, schwarze Lavafelder <strong>und</strong> Vulkankegel.<br />

Der Tierreichtum ist riesig, hier werden Sie den kle<strong>in</strong>en<br />

Kudu, den Tsavo-Löwen, Leoparden, Geparden,<br />

Masai-Giraffen, Elefanten, Antilopen, Klippspr<strong>in</strong>ger,<br />

Büschelohr-Spießböcke, Büffel, Steppenzebras, Steppenpaviane,<br />

Kuhantilopen <strong>und</strong> Grant-Gazellen entdecken.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus gibt es e<strong>in</strong> gut bewachtes<br />

Nashorn-Schutzgebiet mit Spitzmaul-Nashörnern.<br />

Tsavo Ost besteht zum größten Teil aus Dornbuschsavanne,<br />

so dass die hier heimischen Tiere schon von weitem<br />

zu erkennen s<strong>in</strong>d. Die „Roten Elefanten“ des Tsavo<br />

s<strong>in</strong>d weltweit berühmt. Durch e<strong>in</strong>e Schicht eisenhaltiger<br />

roter Erde schützen sie sich vor Sonne <strong>und</strong> Insekten. Sie<br />

f<strong>in</strong>den mit e<strong>in</strong> bisschen Glück Zebras, Löwen <strong>und</strong> viele<br />

Gazellenarten wie Impalas <strong>und</strong> Dikdiks. Am Wegrand<br />

türmen sich gigantische rote Bauten auf, die Häuser der<br />

Termiten. Es wurden mehr als 500 verschiedene Vogelarten<br />

im Park registriert.<br />

Amboseli Nationalpark<br />

Amboseli ist mit 392 km² relativ kle<strong>in</strong> <strong>und</strong> liegt vor der<br />

bee<strong>in</strong>druckenden Kulisse des Kilimanjaros, dem höchsten<br />

Berg Afrikas. Ausgedörrte Savannen <strong>und</strong> trockene<br />

Ebenen bestimmen das Bild. Bekannt ist der Nationalpark<br />

wegen der großen Elefanten-, Zebra- <strong>und</strong> Büffelherden.<br />

Aber auch Löwen, Schakale, Hyänen, Giraffen,<br />

Gnus <strong>und</strong> zahlreiche Antilopen- <strong>und</strong> Gazellen Arten<br />

ziehen durch die Savanne. Zu den kle<strong>in</strong>eren <strong>in</strong> Amboseli<br />

vorkommenden Arten gehören grüne Meerkatzen,<br />

Steppenpaviane, Schabrackenschakale, Tüpfelhyänen<br />

<strong>und</strong> Löffelh<strong>und</strong>e.<br />

Masai Mara<br />

Die 1.510 km² große Masai Mara ist das wohl berühmteste<br />

Schutzgebiet Kenias. Wer hat nicht die traumhaften<br />

Bilder von „Jenseits von Afrika“ vor Augen <strong>und</strong> möchte<br />

die unendliche Weite dieser e<strong>in</strong>maligen Gegend selber<br />

erleben Hier lebt e<strong>in</strong>e reiche Tierwelt, darunter auch<br />

die „Big Five“ sowie e<strong>in</strong>e Vielzahl von Savannentieren.<br />

E<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zigartiges Naturschauspiel ist die jährliche Tierwanderung:<br />

Millionen von Zebras <strong>und</strong> Gnus ziehen<br />

auf der Suche nach Weidegründen aus der Serengeti<br />

bis <strong>in</strong> die noch grünen Savannen der Masai Mara. Für<br />

Raubtiere, wie Löwen, Leoparden <strong>und</strong> Hyänen herrscht<br />

während dieser Zeit Hochsaison. Am Himmel kreisen<br />

die Geier, stets auf der Suche nach e<strong>in</strong>em frischen Riss.<br />

Ihren Höhepunkt nimmt die Tierwanderung <strong>in</strong> der Zeit<br />

von Juli bis Oktober, wenn nicht enden wollende Herden<br />

den Mara Fluss überqueren.<br />

Seen im Rift Valley<br />

Das Rift Valley, der große Afrikanische Grabenbruch,<br />

durchzieht Kenia von Norden bis Süden. Alle Seen,<br />

abgesehen vom Lake Naivasha <strong>und</strong> Lake Bogoria, s<strong>in</strong>d<br />

mit alkalischem, sodahaltigen Wasser gefüllt. In diesem<br />

Wasser bilden sich bestimmte Algenarten, Lebensgr<strong>und</strong>lage<br />

für Millionen von Flam<strong>in</strong>gos, die mit ihren<br />

Lamellenschnäbeln das Wasser dieser Seen durchfiltern.<br />

Besonders am Lake Nakuru s<strong>in</strong>d regelmäßig riesige<br />

Flam<strong>in</strong>goschwärme zu bestaunen. Am Lake Naivasha<br />

<strong>und</strong> Lake Bar<strong>in</strong>go kann man vom Boot aus Flusspferde<br />

beobachten. Der Lake Nakuru e<strong>in</strong> Spezialreservat<br />

für Nashörner, die hier neben Giraffen, Antilopen <strong>und</strong><br />

sogar Löwen <strong>und</strong> Leoparden besonders leicht gesichtet<br />

werden können. Ebenfalls <strong>in</strong> dieser Region bef<strong>in</strong>det sich<br />

Hell’s Gate mit se<strong>in</strong>er bee<strong>in</strong>druckenden Vulkanlandschaft,<br />

hier kann man die Tiere zu Fuß oder sogar mit<br />

dem Fahrrad besuchen.<br />

Samburu Nationalpark<br />

Der Samburu Nationalpark ist e<strong>in</strong>e wahre Oase unter<br />

den Nationalparks. Durch das 165 km² große Schutzgebiet<br />

fließt der Ewaso Nyiro Fluss, der <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Umgebung<br />

paradiesisches Grün wachsen lässt. Der Fluss zieht<br />

viele Tiere an, besonders die großen Elefantenherden<br />

kommen hierher zum Tr<strong>in</strong>ken <strong>und</strong> Baden. Das Reservat<br />

ist gut geeignet, um nach Netzgiraffen, Grevyzebras, Löwen<br />

oder Leoparden zu suchen, da diese Wildtiere immer<br />

wieder von der feuchten Oase angezogen werden.<br />

Mount Kenya<br />

Der Mount Kenya, Afrikas zweithöchster Berg, gilt als<br />

das Reich von Ngai, dem Gott der e<strong>in</strong>heimischen Kikuyu.<br />

Traditionell wurden alle Kikuyu-Wohnstätten so<br />

gebaut, dass sie auf diesen heiligen Berg blicken. Der<br />

Berg bietet mit se<strong>in</strong>en rauen Spitzen <strong>und</strong> äquatorialem<br />

Schnee, e<strong>in</strong>en Ehrfurcht e<strong>in</strong>flößenden Anblick.<br />

Aberdares Nationalpark<br />

Der Aberdares Nationalpark ist die dritthöchste Gebirgskette<br />

<strong>in</strong> Kenia, deren Gipfel knapp über 4.000 m<br />

h<strong>in</strong>aus reichen. Die Hochwälder werden von Moorlandschaften<br />

unterbrochen <strong>und</strong> es öffnen sich sensationelle<br />

Ausblicke auf das Rift Valley <strong>und</strong> den Gipfel des Mount<br />

Kenya. Elefanten <strong>und</strong> Büffeln bewegen sich be<strong>in</strong>ahe<br />

lautlos durch das Unterholz, während <strong>in</strong> den Baumwipfeln<br />

Vogelgezwitscher <strong>und</strong> das Geschrei der Stummelaffen<br />

dom<strong>in</strong>ieren.<br />

Laikipia Plateau<br />

Das Laikipia Plateau wird von großen Farmen beherrscht,<br />

die sich alle <strong>in</strong> Privatbesitz bef<strong>in</strong>den. Der Besuch<br />

e<strong>in</strong>es privaten Schutzgebiets <strong>in</strong> dieser Region ist die<br />

ideale Möglichkeit, die <strong>kenia</strong>nische Wildnis fernab der<br />

ausgetretenen Pfade zu entdecken. Was Laikipia so besonders<br />

macht, ist e<strong>in</strong> w<strong>und</strong>erbares Gefühl von Freiheit.<br />

Lewa Reservat<br />

Das Lewa Reservat ist, neben der Tatsache, dass sich hier<br />

Pr<strong>in</strong>ce William <strong>und</strong> Kate Middleton verlobten, besonders<br />

für se<strong>in</strong>en großen Bestand an Nashörnern berühmt.<br />

Es wurde <strong>in</strong> den 70er Jahren zum Schutz der Spitzmaulnashörner<br />

<strong>in</strong>s Leben gerufen. R<strong>und</strong> 300 Mitarbeiter<br />

kümmern sich um das Wohl der bedrohten Nashörner.<br />

Auch über 400 Vogelarten <strong>und</strong> 70 verschiedene Säugetiere<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> diesem Wildreservat zuhause.<br />

Shaba Nationalpark<br />

Die Landschaft im Shaba Nationalpark dom<strong>in</strong>ieren<br />

schroffe Hügel <strong>und</strong> trockene Ebenen. Der Ewaso Nyiro<br />

River bildet die nördliche Grenze des Schutzgebietes<br />

<strong>und</strong> lockt Elefantenherden, Zebraherden, Leoparden<br />

<strong>und</strong> Giraffen an. Das Shaba Reservat ist außerdem e<strong>in</strong><br />

hervorragender Lebensraum für viele Wasservogelarten.<br />

Meru Nationalpark<br />

Der Meru Nationalpark liegt östlich des Mount Kenya<br />

am Fuße der über 2500 Meter hohen Nyambeni<br />

Hills. Meru ist die Südgrenze des Verbreitungsgebietes<br />

von Netzgiraffe, Grevy-Zebra oder Somali-Strauß <strong>und</strong><br />

gleichzeitig die Nordgrenze für Kongoni-Kuhantilopen<br />

<strong>und</strong> die w<strong>in</strong>zigen Kirk-Dikdiks.<br />

www.karibu-safaris.de 9

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