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Jahresbericht - Die AIDS-Hilfe Bielefeld

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1. Psychosoziale Beratung und Begleitung<br />

<strong>Die</strong> <strong>AIDS</strong>-<strong>Hilfe</strong> <strong>Bielefeld</strong> e.V. bietet psychosoziale Beratung und Begleitung in<br />

unterschiedlicher Form an.<br />

• Hauptamtliche MitarbeiterInnen beraten telefonisch oder persönlich Menschen, die sich mit<br />

unterschiedlichen Fragen an die Beratungsstelle wenden und begleiten Menschen mit HIV<br />

und <strong>AIDS</strong> im Krankenhaus und in Justizvollzugsanstalten. Hinzu gekommen sind<br />

Beratungsgespräche zur psychosozialen Stabilisierung der TeilnehmerInnen des<br />

Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojektes „Tierpension“.<br />

• Ehrenamtliche MitarbeiterInnen betreuen regelmäßig Menschen mit HIV und <strong>AIDS</strong><br />

zuhause, im Krankenhaus oder in der Justizvollzugsanstalt.<br />

• Hauptamtliche Streetworkerinnen beraten drogenabhängige Frauen, in der<br />

Beschaffungsprostitution im Rahmen der aufsuchenden Sozialarbeit.<br />

• Hauptamtliche MitarbeiterInnen des Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojektes<br />

Tierpension beraten zu ausbildungsspezifischen und psychosozialen Fragen.<br />

Anzahl der Beratungsgespräche insgesamt 4894<br />

Anzahl der persönlichen Beratungen 4240<br />

Anzahl der telefonischen Beratungen 548<br />

Anzahl der Internetberatungen 106<br />

1.1. Beratung und Begleitung durch hauptamtliche MitarbeiterInnen<br />

<strong>AIDS</strong> ist eine Krankheit, der oftmals mit Ablehnung begegnet wird, da sie Themen wie<br />

Sexualität zwischen Männern, Sexualität außerhalb fester Zweierbeziehungen, Gebrauch<br />

illegaler Drogen, Sterben und Tod berührt.<br />

Vor diesem Hintergrund wird die Notwendigkeit eines anonymen und vertraulichen<br />

Beratungsangebotes für Menschen, die befürchten, sich infiziert zu haben und für Menschen<br />

mit HIV und <strong>AIDS</strong> und deren An- und Zugehörigen, deutlich.<br />

<strong>Die</strong> <strong>AIDS</strong>-<strong>Hilfe</strong> bietet telefonische und persönliche Beratung sowie Intervention in Krisen an.<br />

Es gibt Termine nach Vereinbarung, offene Sprechstunden, Beratung in Justizvollzugsanstalten,<br />

Begleitung bei Behördengängen sowie Haus- und Krankenhausbesuche.<br />

Einzel- und Paarberatung ist möglich.<br />

<strong>Die</strong> Beratung ist kostenlos, vertraulich und auf Wunsch anonym. Ratsuchende Frauen können<br />

von einer Frau beraten werden und Männer von einem Mann. Das Beratungsangebot steht<br />

allen Menschen aller Nationalitäten offen.<br />

<strong>Die</strong> Beratung von Menschen mit HIV und <strong>AIDS</strong> sowie von An- und Zugehörige bildet den<br />

Schwerpunkt unserer Beratung.<br />

• Anzahl der Beratungsgespräche insgesamt 1632<br />

Darin enthalten sind:<br />

Gespräche mit Menschen mit HIV und <strong>AIDS</strong> 835<br />

Gespräche mit Angehörigen 51<br />

• Gespräche mit Frauen 475<br />

• Gespräche mit Männern 1157<br />

• Gespräche mit einer Dauer von 15 Minuten 880<br />

• Gespräche mit einer Dauer von 30 Minuten 354<br />

• Gespräche mit einer Dauer von 60 Minuten 398<br />

• Telefonische Beratungen 548<br />

• Persönliche Beratungen 978<br />

• Internetberatung 106<br />

Anzahl der Menschen mit HIV und <strong>AIDS</strong>, die regelmäßig Beratung suchen 74<br />

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