Dransdorfer Bote - Ortsausschuss Dransdorf

verlesen wurde, sowie einer
Urkunde, die die Vorsitzende
Helene Schmitt
ihm zusammen mit einem
Blumenstrauß überreichte.
Der Chor ließ es sich nicht
nehmen, ihm ein Ständchen
zu singen
Der zweite Jubilar ist
Gottfried Knüttgen.
Auch er ist 1948 als 17-jähriger
in den Chor eingetreten
und hat beim Cäcilienfest
zum ersten Mal mitgesungen.
Da er gleichzeitig
auch Messdiener war, fi el es ihm nicht immer leicht, beide Dienste
unter einen Hut zu bringen.
Motiviert, in den Chor einzutreten, wurde er durch die hübschen Mädchen,
die damals mitgesungen haben. „Ich habe zwar keine davon
geheiratet, aber gefl irtet“, verrät er uns.
Er ist dem Chor immer treu geblieben. Auch als er 1956 heiratete,
nach Ippendorf zog und gleichzeitig 10 Jahre im Kirchenchor der Gemeinde
St. Elisabeth sang. Ein Jahr hat er wegen Hausbau in Hennef
pausiert. Dann wurde er herbeigeholt, da er wegen Unterversorgung
bei den Tenor-Stimmen zu einer Aufführung einer lateinischen Messe
von Schubert gebraucht wurde. Seitdem ist er dem Chor erhalten
geblieben und kommt noch heute regelmäßig aus Hennef.
Auch er hat dem Chor im Vorstand gedient. Von 1980 bis 1986 war
er Vorsitzender. Insgesamt 30 Jahre war er Notenwart. Dieses Amt
hat er heute noch inne und führt es mit großer Akribie und Sorgfalt
aus. Wir danken ihm ganz herzlich dafür. „Solange der liebe Gott mir
die Stimme lässt, bleibe ich im Chor“.
Genau wie unserem Jubilar Matthias Bauerfeind macht auch ihm das
Singen immer noch Freude.
Da Gottfried Knüttgen wegen der Taufe eines Urenkelkindes nicht am
Cäcilienfest teilnehmen konnte, fand seine offi zielle Ehrung bei der
Jahreshauptversammlung im Januar statt.
31