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Der Katalog Flug- und Busreisen 2012 (PDF) - REISEDIENST WITTER

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<strong>Flug</strong>- <strong>und</strong> <strong>Busreisen</strong> <strong>2012</strong><br />

15<br />

Jahre!


2<br />

Liebe Reisegäste,<br />

wenn man viel erlebt, viel sieht <strong>und</strong> nette<br />

Menschen kennenlernt, vergeht die Zeit wie<br />

im <strong>Flug</strong>e. So ist es fast nicht zu glauben, aber<br />

ich arbeite nun seit 15 Jahren für Sie als Reise-<br />

veranstalter. Gr<strong>und</strong>, ein bisschen Stolz zu<br />

sein <strong>und</strong> auch dankbar dafür, dass in den vielen<br />

Jahren immer mehr zufriedene K<strong>und</strong>en zu<br />

Stammk<strong>und</strong>en geworden sind! Ich hoffe Ihnen<br />

auch im Jahr <strong>2012</strong> wieder attraktive Reiseziele<br />

anbieten zu können. Sorgfältig auf meinen<br />

Recherchefahrten vorbereitete Programme<br />

<strong>und</strong> gute Hotelunterkünfte, kombiniert mit<br />

einem persönlichen Flair, sollen auch <strong>2012</strong><br />

der Garant für schöne Urlaubstage sein. Wie<br />

wäre es mit einer <strong>Flug</strong>reise in den spektakulären<br />

Süden Norwegens? Wegen der sehr großen<br />

Nachfrage wird diese Reise wieder in das diesjährige<br />

Programm aufgenommen. Ende März<br />

fliegen wir nach Istanbul, <strong>und</strong> auch die <strong>Flug</strong>reise<br />

nach Madrid ist ein neuer Baustein im<br />

Reiseangebot. Für Fre<strong>und</strong>e der Musik sind sicherlich<br />

das Festkonzert zum 800-jährigen Jubiläum<br />

der Thomaner im Gewandhaus <strong>und</strong> das<br />

Gondelkonzert im Wörlitzer Park von besonderem<br />

Interesse. Die Vorbereitungen der Reise in<br />

die Normandie <strong>und</strong> Bretagne <strong>und</strong> der Bodenseefahrt<br />

haben besonders viel Spaß gemacht.<br />

Ich hoffe, dass Sie das beim Mitreisen auch so<br />

erleben werden. Nehmen Sie sich ein wenig<br />

Zeit beim Studieren meiner Angebote, <strong>und</strong> lassen<br />

Sie sich vom Fernweh anstecken. Ich freue<br />

mich auf viele schöne Tage mit Ihnen. Lassen<br />

Sie uns auch <strong>2012</strong> gemeinsam Neues erleben!<br />

Herzlichst, Ihr Matthias Witter<br />

Reisedienst Witter<br />

Habsburgerstr. 7<br />

10781 Berlin<br />

Tel: 030 - 440 491 30<br />

Fax: 030 - 440 491 34<br />

www.reisedienst-witter.de<br />

info@reisedienst-witter.de<br />

Tagesfahrten <strong>2012</strong><br />

Gemeinsam Neues erleben!<br />

Alle Tagesfahrten haben als Anfangs- <strong>und</strong> Endpunkt folgende Orte:<br />

Alexanderplatz, vor dem Park Inn Hotel [U2, U5, U8, S3, S5, S7, S75] <strong>und</strong><br />

Rathaus Tempelhof [U6, Alt Tempelhof].<br />

Jubiläumsangebot zum 15-jährigen Jubiläum des Reisedienst Witter:<br />

Wenn Sie zwei Tagesfahrten buchen, erhalten Sie einen Preisnachlass<br />

von 5 €. Falls Sie alle drei Fahrten buchen, erhalten Sie<br />

einen Nachlass von 10 €! Dieses Angebot gilt wenn die Fahrten<br />

bis zum 31.3.<strong>2012</strong> gebucht <strong>und</strong> bezahlt werden.<br />

8. Mai <strong>2012</strong> – Dienstag<br />

Wasserstraßenkreuz <strong>und</strong> Magdeburger Dom<br />

Magdeburg hat mit seinen 1200 Jahren eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Die ein-<br />

stige Kaiserresidenz, Hansestadt <strong>und</strong> preußische Festung wurde immer wieder von Krieg <strong>und</strong><br />

Zerstörung heimgesucht. Immer wieder wurde sie neu aufgebaut, wobei sie sich die Pflege<br />

<strong>und</strong> Erhaltung der kulturellen Güter ganz besonders auf ihre Fahnen geschrieben hat. Davon<br />

werden wir uns auf einer Stadtr<strong>und</strong>fahrt überzeugen! Nach der Besichtigung des ältesten<br />

gotischen Doms in Deutschland spazieren wir zur „Grünen Zitadelle von Magdeburg“:<br />

das letzte realisierte Projekt des Architekten Friedensreich H<strong>und</strong>ertwasser. Und wir besichtigen<br />

am Nachmittag das Wasserstraßenkreuz, einen Ort der Kontraste: Die weltgrößte<br />

Trogbrücke <strong>und</strong> gigantische Schleusen- <strong>und</strong> Hebewerkskonstruktionen stehen neben natur-<br />

belassenen Auenwäldern. Die imposante Technik wird erläutert, <strong>und</strong> ein leckeres Kaffeegedeck<br />

(optional) erwartet uns anschließend in der Waldschänke.<br />

Leistungen: moderner Reisebus mit WC • Reiseleitung • Stadtführung in Magdeburg<br />

mit Besuch des Doms • Mittagessen • Spaziergang am Wasserkreuz<br />

Preis: 48 €<br />

5. Juli <strong>2012</strong> – Donnerstag<br />

Rosengarten Forst <strong>und</strong> Branitzer Park<br />

„Ein Garten kann eine Welt für sich werden, dabei ist es ganz gleich, ob dieser Garten groß<br />

oder klein ist“. Mit diesem Zitat von Hugo von Hofmannsthal möchte ich Sie in den Forster<br />

Rosengarten „locken“. Auf einer Gesamtfläche von 16 Hektar präsentieren sich ca. 800 Rosensorten<br />

auf zehntausenden Rosenstöcken. Die Vielzahl von Gehölzen, lichtes Grün weitläufiger<br />

Rasenflächen sowie ein sehenswerter altehrwürdiger Baumbestand mit seinen Rhododendronhainen<br />

schaffen in dieser Parkanlage eine ganz besondere Atmosphäre. Gibt es<br />

eine würdigere <strong>und</strong> schönere Residenz für die Königin der Blumen als einen Garten mit einer<br />

über neunzigjährigen Tradition? Wir lassen uns kompetent durch den Garten führen. Und am<br />

Nachmittag dann noch ein Abstecher in den Branitzer Park von Fürst Pückler! Hier befindet<br />

sich u.a. eine riesige Graspyramide deren Geheimnis wir auf dieser Reise lüften werden.<br />

Leistungen: moderner Reisebus mit WC • Reiseleitung • Mittagessen • Eintritt im Rosengarten<br />

• Führung durch die Anlage • Spaziergang im Branitzer Park<br />

Preis: 49 €<br />

15. Dezember <strong>2012</strong> – Samstag<br />

Schlesischer Christkindlmarkt Görlitz<br />

Einheimische <strong>und</strong> weit gereiste Händler sowie Gastronomen werden für Sie auf dem historischen<br />

Untermarkt in Görlitz Waren feilbieten. Nur hier finden Sie wie einst auf der via<br />

regia die erlesensten Handelswaren. Lassen Sie sich von handwerklichen Meistern begeistern.<br />

Geschnitztes Horn, kuschlige Schafsfelle, böhmische Glaskunst, Holzspielzeug <strong>und</strong><br />

Laubsägearbeiten, feinste Keramik- <strong>und</strong> Textilkunst sowie kleine Werke von heimischen<br />

Künstlern. Genießen Sie dabei französische Crêpes, polnische Piroggen, deutsche Wurst, erlesene<br />

spanische <strong>und</strong> französische Tropfen oder heißen Met <strong>und</strong> frisch gezapften Glühwein<br />

vom Winzer. Darbietungen zahlreicher großer <strong>und</strong> kleiner Künstler werden Ihren Aufenthalt<br />

auf dem Markt zu einem schönen vorweihnachtlichen Erlebnis machen <strong>und</strong> Sie so auf die<br />

besinnlichsten Tage des Jahres einstimmen. R<strong>und</strong>en Sie den Ausflug mit einem geführten<br />

Stadtr<strong>und</strong>gang ab, der bereits im Preis inklusive ist.<br />

Leistungen: moderner Reisebus mit WC • Reiseleitung • Stadtführung • Freizeit für<br />

den Weihnachtsmarkt<br />

Preis: 36 €<br />

www.reisedienst-witter.de • info@reisedienst-witter.de


Das gibt‘s nur einmal im Leben!<br />

Drei Tage unterwegs zwischen Elbe <strong>und</strong><br />

Pleiße – zu Besuch in den schönsten<br />

Städten Sachsens, wo Fürsten zu Hause<br />

waren, visionäre Kirchenmänner gepredigt<br />

<strong>und</strong> Künstler fromme Lieder gesungen haben.<br />

1. Tag: von Torgau nach Leipzig<br />

Am Vormittag halten wir in Torgau, wo uns<br />

eine k<strong>und</strong>ige Reiseleiterin ihre Stadt zeigt.<br />

Die alte Residenzstadt der Wettiner erlangte<br />

Weltruhm, als sich hier auf der Elbe zwei Wochen<br />

vor Ende des zweiten Weltkriegs russische<br />

<strong>und</strong> amerikanische Truppen trafen. Das<br />

Bild des historischen Händeschlags ging um<br />

die Welt. Aber Torgau hat mehr zu bieten! Seit<br />

Luthers Zeiten hat sich die Altstadt kaum verändert.<br />

Hier verbrachte seine Witwe Katharina<br />

von Bora ihre letzten Jahre. <strong>Der</strong> Grabstein<br />

befindet sich in der Marienkirche. Auf ihrem<br />

Porträt blickt sie streng auf die Kirchenbesucher.<br />

In der Sakristei trösten uns 14 Nothelfer<br />

aus der Werkstatt Lucas Cranachs des Älteren.<br />

Neben der Altstadt erstrahlt der Renaissance-<br />

Bau Schloss Hartenfels. Hier wurde die erste<br />

protestantische Kirche Deutschlands errichtet,<br />

<strong>und</strong> 100 Jahre später wurde hier die erste<br />

deutsche Oper uraufgeführt, ein Werk von<br />

Heinrich Schütz.<br />

Weiter geht es nach Eilenburg. Schon von<br />

weitem grüßt die Ruine, die dem Städtchen<br />

Konzertreise<br />

zu ihren Füßen den Namen gab. Heute steht<br />

nur noch der „Sorbenturm“ <strong>und</strong> erinnert daran,<br />

dass von Burgen wie diesen im Mittelalter<br />

deutschsprachige Ritter die Slawen ringsum<br />

kolonialisierten. Neben der Burg lädt der kleine<br />

Friedhof zu einem Spaziergang durch die<br />

Jahrh<strong>und</strong>erte. Eilenburg selbst sieht noch immer<br />

so aus wie zu Zeiten Luthers. Sein Kollege<br />

Martin Rinckart predigte in der Nikolaikirche<br />

<strong>und</strong> dichtete hier das bekannte Lied „Nun<br />

danket alle Gott“. Das Rathaus ein paar Ecken<br />

weiter stammt aus der Renaissance. Im Rats-<br />

keller lässt sich noch heute fast so tafeln wie<br />

um 1600. Das Abendessen wartet in unserem<br />

Hotel in Leipzig auf uns.<br />

2. Tag: Leipziger Allerlein<br />

„Leipziger Allerlei“ lernen wir auf unserer<br />

Stadtführung kennen: Wir entdecken die Vielfalt<br />

der Messestadt Leipzig, die seit 1160 das<br />

Stadtrecht besitzt <strong>und</strong> seit der friedlichen<br />

Revolution im Herbst 1989 stolz den Namen<br />

„Heldenstadt“ trägt. „Leipzig kommt“ lautete<br />

ein Werbespruch in den neunziger Jahren,<br />

<strong>und</strong> was hier alles erreicht wurde, erleben wir<br />

bei einem geführten Stadtr<strong>und</strong>gang. Auf unserem<br />

Programm stehen das mächtige Rathaus,<br />

die Nikolaikirche, die Thomaskirche mit<br />

Bachs Wohnhaus <strong>und</strong> die berühmte Mädlerpassage<br />

mit Auerbachs Keller. Hier hielt Goethes<br />

„Faust“ ein paar Bummelstudenten zum<br />

Narren <strong>und</strong> prellte die Zeche. Wir haben für<br />

den frühen Abend eine Reservierung in einem<br />

schönen Innenstadt-Lokal (optional).<br />

Danach wird es Zeit für eine zweite Verabredung<br />

mit Johann Sebastian Bach, diesmal<br />

im Gewandhaus. Wir besuchen das Festkonzert<br />

des weltberühmten Thomanerchors zu seinem<br />

800 Jahre Thomaner<br />

22. – 24. März <strong>2012</strong><br />

800 jährigen Jubiläum! Auf dem Programm<br />

stehen neben der Bach-Motette „Singet dem<br />

Herrn ein neues Lied“ Werke von de Falla <strong>und</strong><br />

Strawinsky.<br />

3. Tag: Dschungel hautnah<br />

Mitten in Leipzig wächst seit zwei Jahren<br />

ein Regenwald! Wir besuchen den Leipziger<br />

Zoo <strong>und</strong> das darin einzigartige Freigehege unter<br />

einer riesigen Kuppel <strong>und</strong> lassen uns von<br />

einem Mitarbeiter die Geheimnisse der grünen<br />

Wildnis bei einer Führung erklären. 40 Tierarten,<br />

500 Baum- <strong>und</strong> Pflanzenarten teilen sich<br />

die künstliche Welt von „Gondwanaland“. Über<br />

unseren Köpfen turnen Meerkatzen, in den<br />

Baumkronen hängen Faultiere, <strong>und</strong> auf einer<br />

Bootsfahrt über den Dschungelfluss begegnen<br />

uns Schildkröten <strong>und</strong> sogar Flusspferde!<br />

L e i s t u n g e n<br />

■ Moderner Reisebus mit WC<br />

■ Reiseleitung<br />

■ 2 Übernachtungen im 4 Sterne Hotel<br />

in Leipzig<br />

■ 2 x Frühstücksbüfett <strong>und</strong> 1 Abendessen<br />

■ Stadtführung in Leipzig<br />

■ 1 Eintrittskarte der Kategorie 4<br />

(Orgelempore) für das Konzert im<br />

Gewandhaus<br />

■ Stadtführung Torgau<br />

■ R<strong>und</strong>gang in Eilenburg<br />

■ Eintritt Zoo Leipzig <strong>und</strong> Gondwanaland<br />

■ Bootsfahrt im Zoo Leipzig<br />

■ 90-minütiger R<strong>und</strong>gang mit einem<br />

Zoomitarbeiter im Gondwanaland<br />

Preis p.P. : 339 €<br />

EZ-Zuschlag: 36 €<br />

■ Aufpreis beim Konzert: Kat. 3: 12 € / Kat. 2:<br />

20 € / Kat. 1: 30 € / Kat. Premium: 40 €<br />

Buchungs-Hotline • 030 - 440 491 30 3


Istanbul<br />

20. – 24. März <strong>2012</strong><br />

4<br />

Istanbul – Vulkan zwischen Orient <strong>und</strong> Okzident<br />

Egal, zu welcher Tages oder Nachtzeit man<br />

in Istanbul unterwegs ist, seine Bewohner<br />

scheinen immer auf den Beinen zu sein.<br />

Im alten Europäerviertel Beyoglu feiern<br />

die Jungen Istanbuls Party, während auf<br />

der anderen Seite des goldenen Horns der<br />

Muezzin zum Morgengebet in die blaue<br />

Moschee ruft. Wir tauchen ein in die jahrtausendalte<br />

Weltmetropole, erleben Geschichte<br />

hautnah im Harem des Sultans,<br />

stürzen uns in das Gewimmel der Bazare<br />

<strong>und</strong> erleben die Stadt von ihrer schönsten<br />

Seite auf einer Fahrt auf dem Bosporus.<br />

1. Tag:<br />

Einen ersten Geschmack türkischer Gastfre<strong>und</strong>schaft<br />

bekommen wir auf unserem „Turkish<br />

Airline“ <strong>Flug</strong> von Berlin nach Istanbul<br />

– die <strong>Flug</strong>linie wurde vor zwei Jahren für ihren<br />

exzellenten Service ausgezeichnet. Wir erreichen<br />

Istanbul am Nachmittag <strong>und</strong> haben Zeit,<br />

unsere malerische Nachbarschaft auf einem<br />

ersten Bummel zu erk<strong>und</strong>en. Wir beschließen<br />

den Tag mit einem gemeinsamen Abendessen.<br />

2. Tag: Von Byzanz nach Bayazit<br />

<strong>Der</strong> Tag beginnt mit der großartigsten Hinterlassenschaft<br />

der byzantinischen Kaiser:<br />

Als der Bauherr Kaiser Justinian den Rohbau<br />

der Hagia Sophia Weinachten 537 n. Chr.<br />

einweihte, soll er begeistert ausgerufen haben:<br />

„Salome, ich habe Dich übertroffen!“. Wir<br />

besichtigen die ehemals größte Kirche der<br />

Christenheit gemeinsam mit unserem einheimischen<br />

Reiseführer. Danach geht es auf den<br />

byzantinischen Spuren weiter zum ehemaligen<br />

Hippodrom. Von der großen Arena ist heute<br />

nicht mehr viel übrig, dafür lockt die weltberühmte<br />

Sultan-Ahmet-Moschee, die von Reisenden<br />

wegen ihres magischen Innenlichts<br />

„blaue Moschee“ getauft wurde. Am Nachmittag<br />

haben wir Zeit, die Stadt auf eigene Faust<br />

zu erk<strong>und</strong>en. Wie wäre es mit einem gemeinsamen<br />

Ausflug in den weltberühmten Bazar?<br />

Hier gibt es die schönsten Backgammon-Spiele,<br />

original antike Schattenspielfiguren <strong>und</strong><br />

den besten Mokka der Stadt!<br />

3. Tag: Schiff ahoi!<br />

Heute lassen wir die Seele baumeln <strong>und</strong> fahren<br />

mit einem typischen Fährschiff den Bosporus<br />

Richtung schwarzes Meer hinauf. Unsere<br />

kleine Kreuzfahrt führt vorbei am Dolmabace<br />

Palast, der letzten Residenz der osmanischen<br />

Sultane. Wir passieren Ortaköy mit seiner ma-<br />

lerischen Moschee direkt am Ufer <strong>und</strong> den alten<br />

Villen der osmanischen Haute Volée. Auch<br />

der deutsche Gesandte am Hof von Konstantinopel<br />

hatte hier seine Sommerresidenz. Wenn<br />

der Dampfer in Kanlica anlegt, können wir uns<br />

auf eine kulinarische Spezialität freuen: <strong>Der</strong><br />

malerische Fischerort ist bekannt für seinen<br />

Joghurt. Fliegende Händler kommen an Bord<br />

<strong>und</strong> verkaufen die Köstlichkeit.<br />

4. Tag: Die Geheimnisse des Harems<br />

Jahrh<strong>und</strong>ertelang waren die inneren Bezirke<br />

des Topkapi-Palasts für Besucher tabu. Wir<br />

haben mehr Glück <strong>und</strong> erk<strong>und</strong>en mit unserem<br />

Reiseleiter die ausgedehnten Palastanlagen.<br />

Neben den Privatgemächern der Herrscher<br />

im Harem erleben wir den Alltag bei Hofe in<br />

der Palastküche <strong>und</strong> sehen das sprichwörtliche<br />

„Barthaar des Propheten“. Am Ende unse-<br />

www.reisedienst-witter.de • info@reisedienst-witter.de<br />

rer Tour haben wir Gelegenheit, uns im Café<br />

mit einem grandiosen Blick über das goldene<br />

Horn zu erfrischen. Für den Nachmittag schlage<br />

ich einen besonderen Ausflug vor: Vor den<br />

Toren der alten Stadtmauern liegt „Eyüb“, benannt<br />

nach einem Weggefährten Mohammeds,<br />

der der Legende nach beim ersten Eroberungsversuch<br />

einer islamischen Streitmacht hier zu<br />

Tode kam. Heute ist der Wallfahrtsort ein beliebtes<br />

Ausflugsziel, besonders für frisch verheiratete<br />

Paare. Den letzten Abend verbringen<br />

wir gemeinsam bei einem typisch türkischen<br />

Abendessen.<br />

5. Tag: Hoşçakal, Istanbul<br />

„Hoşçakal“ , so verabschiedet man sich in<br />

der Türkei. Auch für uns heißt es Lebewohl<br />

zu sagen. Aber bevor unser <strong>Flug</strong>zeug wieder<br />

Richtung Berlin startet, haben wir Zeit für einen<br />

letzten Bummel <strong>und</strong> einen letzen „Tschai“<br />

in einer der vielen Teestuben der Stadt.<br />

L e i s t u n g e n<br />

■ Turkish Airlines Linienflug Berlin –<br />

Istanbul – Berlin<br />

■ Reiseleitung ab Berlin<br />

■ Bustransfer <strong>Flug</strong>hafen – Hotel –<br />

<strong>Flug</strong>hafen<br />

■ 4 Übernachtungen in zentralem<br />

Hotel in Istanbul<br />

■ 4 x Frühstücksbüfett, 2 x Abendessen<br />

■ Eintritt <strong>und</strong> Besichtigung Topkapi<br />

Palast<br />

■ Besuch Großer Basar<br />

■ Eintritt <strong>und</strong> Führung Hagia Sophia<br />

■ Bootsfahrt auf dem Bosporus<br />

Preis p.P. : 849 €<br />

EZ-Zuschlag: 80 €


Hanse, Ritter, Kaschuben – Danzig <strong>und</strong> mehr<br />

Freie Hansestadt, Stadtrepublik, Oskar<br />

Matzeraths Blechtrommel, Solidarnosc – zu<br />

Danzig fällt einem eine Menge ein. Vom<br />

Bürgerstolz vergangener Jahrh<strong>und</strong>erte zeugen<br />

die alten Giebelhäuser. Und auch die<br />

jüngste Vergangenheit, als die Arbeiter auf<br />

der Danziger Werft gegen das sozialistische<br />

Regime aufbegehrten, hat ihre Spuren<br />

hinterlassen. Die Marienburg, unser zweites<br />

Reiseziel, ist eines der beeindruckendsten<br />

Zeugnisse aus einer Zeit, als heilige Krieger<br />

in Europa ihre Gottesherrschaft errichteten.<br />

Die kaschubische Schweiz dagegen ist ein<br />

echter Geheimtipp: Uns erwartet unberührte<br />

Frühlingsnatur abseits der Touristenströme.<br />

1. Tag: Wir erreichen Danzig am späten Nachmittag<br />

<strong>und</strong> beziehen unser zentral gelegenes<br />

Hotel in der Innenstadt. Vor unserem gemeinsamen<br />

Abendessen mit typisch polnischer Küche<br />

aus der Region bleibt noch Zeit für einen<br />

ersten Bummel durch die beeindruckende Altstadt.<br />

2. Tag: Hanse <strong>und</strong> Ritterstolz<br />

Als in den 80er Jahren die Buddenbrooks<br />

verfilmt wurden, wurden die Außenszenen<br />

nicht etwa in Lübeck sondern in Danzig gedreht.<br />

Die Altstadt, nach dem Krieg liebevoll<br />

restauriert, vermittelt den großartigen Eindruck<br />

einer alten Hansestadt zwischen Gotik<br />

<strong>und</strong> Barock. Wir tauchen ein in die historische<br />

Stadtwelt: Unsere einheimische Reiseleitung<br />

zeigt uns ihre Stadt: Die Langgasse mit den<br />

bunten Giebelhäusern <strong>und</strong> ihren typischen<br />

Vorbauten, den Langmarkt, mitten in der historischen<br />

Altstadt. Wer hier wohnte, hatte es<br />

zu Macht <strong>und</strong> Wohlstand gebracht. Das sieht<br />

man den prächtigen Fassaden auch an. Hier<br />

stehen bis heute das „rechtstädtische Rathaus“<br />

<strong>und</strong> die alte Börse der Stadt, der „Artushof“.<br />

Wir besichtigen die alte Marienkirche<br />

<strong>und</strong> die barocke Nikolaikirche, eines der wenigen<br />

Bauwerke, das den Bombenhagel des<br />

Krieges fast unversehrt überstand – angeblich,<br />

weil der Küster die Rotarmisten mit Wodka<br />

bestach. Zur Mittagszeit machen wir Rast<br />

an der „Badewanne der Danziger“, dem alten<br />

Badeort Sopot. Danach geht es weiter zur<br />

Marienburg. <strong>Der</strong> Gr<strong>und</strong>riss der Verteidigungsanlage<br />

findet sich bis heute in jedem historischen<br />

Schulatlas als Paradebeispiel für eine<br />

mittelalterliche Wasserburg. Von hier aus regierten<br />

die deutschen Ordensritter 150 Jahre<br />

lang ihre preußische Kolonie. Wir besichtigen<br />

das Ordensschloss an der Nogat <strong>und</strong> tauchen<br />

ein in die fromme Männerwelt, denn an einem<br />

Punkt unterschied sich die Marienburg<br />

von der Durchschnittsfestung: Burgfräuleins<br />

gab es unter den keusch lebenden Rittermönchen<br />

keine!<br />

3. Tag: Kaschubische Schweiz<br />

In der „Blechtrommel“ weiß Günter Grass<br />

w<strong>und</strong>erliches von Oskar Matzeraths kaschu-<br />

Landesgartenscha Danzig<br />

27. – 21. 30. – April 23. <strong>2012</strong> Mai 201<br />

bischer Großmutter zu erzählen. Wir nehmen<br />

uns einen Tag Zeit für ihre Heimat. „Kaschubische<br />

Schweiz“ wird Danzigs Hinterland auch<br />

genannt: Wälder, Seen, sanfte Hügel, endlose<br />

Alleen <strong>und</strong> urige Dörfer prägen die unberührte<br />

Landschaft. R<strong>und</strong> 200.000 Kaschuben leben<br />

hier. Ihre Bräuche <strong>und</strong> Kultur lernen wir<br />

im Freilichtmuseum von Wdzydze Kiszewskie<br />

kennen. Hier besichtigen wir ein komplettes<br />

Dorf aus traditionellen Holzhäusern. Das<br />

malerische Kartuzy/Karthaus lockt zu einem<br />

Einkaufsbummel durch die Andenken- <strong>und</strong><br />

Kunsthandwerksläden. Die mittelalterliche<br />

Karthäuserkirche erinnert an die Gründung<br />

des Ortes als Ordenskloster.<br />

4. Tag: Abschied <strong>und</strong> Rückfahrt<br />

Vor unserer Rückfahrt gegen Mittag haben<br />

wir noch Zeit, Danzig auf eigene Faust zu erk<strong>und</strong>en.<br />

Wir empfehlen einen Bummel durch<br />

die alte Markthalle. Hier ist in den letzten<br />

Jahren ein lebendiges Einkaufszentrum entstanden<br />

mit Feinkostläden, Modeboutiquen<br />

<strong>und</strong> vielen Juweliergeschäften, mit einem reichen<br />

Angebot an Bernsteinen, gef<strong>und</strong>en an<br />

den Stränden vor der Stadt. Gibt es ein besseres<br />

Souvenir aus Danzig?<br />

L e i s t u n g e n<br />

■ moderner Reisebus mit WC<br />

■ Reiseleitung<br />

■ 3 Übernachtungen im 4 Sterne Hotel<br />

in Danzig<br />

■ 3 x Frühstücksbüfett, 2 x Abendessen<br />

■ Stadtführung in Danzig <strong>und</strong> Eintritte<br />

■ Fahrt zur Promenadenmole in Sopot<br />

■ Eintritt <strong>und</strong> Führung in der Marienburg<br />

■ Ausflug in die kaschubische Schweiz<br />

Preis p.P. : 399 €<br />

EZ-Zuschlag: 70 €<br />

Buchungs-Hotline • 030 - 440 491 30 5


Süd-Norwegen<br />

7. – 14. Juni <strong>2012</strong><br />

6<br />

Norwegen – Abenteuer im Land der Trolle<br />

Norweger lieben ihre Natur. Nach dieser Reise<br />

werden wir wissen, warum: Verwunschene<br />

Seen, großartige Panoramen <strong>und</strong> atemberaubende<br />

Fjordlandschaften erwarten uns!<br />

1. Tag: Holzkirchen <strong>und</strong> Gipfelruh<br />

Vom <strong>Flug</strong>hafen Oslo brechen wir auf ins nor-<br />

wegische Hochland. Auf dem Weg besichtigen<br />

wir die mittelalterliche Stabkirche von Heddal.<br />

Unsere erste Unterkunft, das „Rauland<br />

Högfjellshotell“, liegt mitten in den Bergen.<br />

Ein prächtiger Panoramablick <strong>und</strong> ein Hallenbad<br />

mit angeschlossener Wellness-Anlage erwarten<br />

uns.<br />

2. Tag: „Vorwärts <strong>und</strong> nicht vergessen!“<br />

In Rjukan besuchen wir ein beeindruckendes<br />

Monument europäischer Industriekultur:<br />

Das norwegische Industriearbeitermuseum.<br />

In einem ehemaligen Kraftwerk wird die Geschichte<br />

der norwegischen Arbeiterbewegung<br />

erzählt. Berühmt wurde die Gegend aber durch<br />

ein Kapitel aus dem zweiten Weltkrieg: Hier<br />

lieferten sich Deutsche, Norweger <strong>und</strong> Aliierte<br />

erbitterte Kämpfe um „schweres Wasser“,<br />

das norwegische Ingenieure hergestellt hatten<br />

<strong>und</strong> das man zum Bau einer Atombombe<br />

benötigte. Nicht zuletzt norwegischen Widerstandskämpfern<br />

ist es zu verdanken, dass das<br />

Schlimmste verhindert wurde! Rjukan selbst<br />

liegt im Schatten von Norwegens schönstem<br />

Berg, dem Gaustatoppen: <strong>Der</strong> perfekte malerische<br />

Auftakt für das norwegische Hochland!<br />

3. Tag: Wo sich Polarfuchs <strong>und</strong> Rentier<br />

„Gute Nacht!“ sagen<br />

Nach einer unvergesslichen Fahrt durch die<br />

norwegische Landschaft erreichen wir eine<br />

der schönsten Felsenbuchten des Landes:<br />

den Eidfjord. Im Hardangervidda-Naturcenter<br />

erfahren wir alles über die größte Hochebene<br />

Europas. Am Nachmittag erwartet uns das<br />

prächtige Naturschauspiel der Wasserfälle von<br />

Vorigfoss. 182 m stürzt das Wasser in die Tie-<br />

fe! Mit der Fähre überqueren wir den malerischen<br />

Eidfjord <strong>und</strong> erreichen schließlich die<br />

alte Poststation Stalheim. Unser Quartier für<br />

die nächsten drei Tage thront hoch über dem<br />

Tal <strong>und</strong> bietet einen unvergleichlichen Weit-<br />

blick. Das „Stalheim Hotel“ ist ganz sicher das<br />

am schönsten gelegene Hotel des Landes!<br />

4. Tag: Zeitreise auf Kopfsteinpflaster<br />

Für zwei Dinge ist Bergen bekannt: die idyllischen<br />

Gassen mit dem vertrackten Kopfsteinpflaster<br />

<strong>und</strong> die vielen Regenschauer. Aber<br />

wenn wir statt der Pfennigabsätze den Regenschirm<br />

einpacken, steht unserem Ausflug in<br />

die Vergangenheit nichts entgegen! Mit unserer<br />

Reiseleiterin erk<strong>und</strong>en wir den alten Hafen<br />

<strong>und</strong> die berühmten Holzhäuser von Bryggen,<br />

wo einst deutsche Hanse-Kaufleute ihre Kontore<br />

unterhielten. Heute wird das Viertel von<br />

der UNESCO als Weltkulturerbe geschützt.<br />

5. Tag: Mit Schiff <strong>und</strong> Bahn<br />

Zu Schiff durchqueren wir heute den spektakulären<br />

Auerlandsfjord. Im Dörfchen Flam<br />

steigen wir um in die berühmte „Flamsbahn“.<br />

Vorbei an tosenden Wasserfällen <strong>und</strong> Hochplateaus<br />

überwinden wir einen Höhenunterschied<br />

von 864 m <strong>und</strong> erreichen den Zielbahnhof<br />

Myrdal. Auf dem Rückweg besichtigen wir das<br />

Flamsbahnmuseum.<br />

www.reisedienst-witter.de • info@reisedienst-witter.de<br />

6. Tag: Durchs ewige Eis<br />

Am Morgen brechen wir Richtung Oslo auf.<br />

Unsere Fahrt gen Osten führt uns vom Meeresniveau<br />

auf über 1300 m ü.d.M. mitten hinein<br />

ins (fast) ewige Eis <strong>und</strong> wieder hinunter.<br />

Auf der „Schneestraße“ zwischen Aurland <strong>und</strong><br />

Lærdal herrscht auch im Sommer Winter.<br />

Phantastische Ausblicke garantiert!<br />

7. Tag: Oslo, wo der König wohnt<br />

Norwegens Hauptstadt besticht durch ihren<br />

bunten Architekturmix aus alt <strong>und</strong> neu. Am<br />

Vormittag lassen wir uns die Innenstadt von<br />

einem Osloer Reiseführer zeigen, am Nachmit-<br />

tag haben wir Zeit für eigene Entdeckungs-<br />

touren: zum Wachwechsel am königlichen<br />

Schloss, durch Wikinger-, Kunst- <strong>und</strong> Schiff-<br />

fahrtsmuseen oder, oder, oder ...<br />

8. Tag: Rückreise nach Berlin<br />

L e i s t u n g e n<br />

■ Air Berlin Linienflug Berlin – Oslo –<br />

Berlin<br />

■ Reiseleitung ab Berlin<br />

■ 2 Übernachtungen in Rauland<br />

■ 3 Übernachtungen in Stalheim<br />

■ 2 Übernachtungen in Oslo<br />

■ 7 x Frühstück, 5 x Abendessen<br />

■ Busreise wie im Programm beschrieben<br />

■ Eintritt Stabkirche Heddal<br />

■ Eintritt Norwegisches Industriemuseum<br />

■ R<strong>und</strong>gang in Rjukan<br />

■ Eintritt Naturcenter Hardangervidda<br />

mit 3D-Kino<br />

■ Stadtführung Bergen <strong>und</strong> Oslo<br />

■ Schifffahrt Auerlandsfjord<br />

■ Zugfahrt mit der Flamsbahn<br />

Preis p.P. : 1460 €<br />

EZ-Zuschlag: 160 €


Jubiläum bei Witter<br />

Überraschungsfahrt<br />

99 €<br />

unbedingt anmelden!<br />

L e i s t u n g e n<br />

■ moderner Reisebus mit WC<br />

■ Reiseleitung<br />

■ 1 Übernachtung im 4-Sterne-Hotel<br />

■ Frühstück <strong>und</strong> Abendessen<br />

■ Eintritt im Vogelpark<br />

■ Ausflug ans Wasser<br />

Preis p.P. : 99 €<br />

EZ-Zuschlag: 20 €<br />

Jubiläumsfahrt<br />

27. – 28. Juni <strong>2012</strong><br />

Buchungs-Hotline • 030 - 440 491 30 7


Gondelkonzert<br />

20. – 22. Juli <strong>2012</strong><br />

8<br />

Natur, Musik <strong>und</strong> gerade Linien: Von Dessau nach Wörlitz<br />

Eine Reise durch eine der anmutigsten <strong>und</strong><br />

spannendsten Regionen Deutschlands: Unser<br />

Hotel liegt in Dessau, der Bauhaus-Stadt.<br />

Hier wurde moderne Architekturgeschichte<br />

geschrieben! Wir besichtigen Bachs vorletzte<br />

Arbeitsstelle in Köthen <strong>und</strong> ein ehemaliges<br />

Tagebaugebiet, das heute ein spektakuläres<br />

Veranstaltungszentrum ist. Und wir<br />

verbringen einen Tag im Gartenreich Wörlitz.<br />

Lange vor Disneyland baute hier Fürst<br />

Franz einen verträumten Vergnügungspark,<br />

der die perfekte Kulisse abgibt für eine<br />

ganz besondere „Wassermusik“, die Sie bestimmt<br />

nicht so schnell vergessen werden!<br />

1. Tag: Von der Schäferidylle zur<br />

Moderne<br />

Schloss <strong>und</strong> Garten Luisium gehören zu den<br />

eher selten besuchten Sehenswürdigkeiten im<br />

Gartenreich von Anhalt. Zu Unrecht! Die idyllische<br />

Anlage lockt zum Verweilen. Das abgelegene<br />

kleine Schloss schenkte Fürst Franz<br />

seiner Ehefrau Luise nicht ohne Hintergedanken,<br />

denn der neue Wohnsitz seiner Frau war<br />

weit weg vom Schloss Wörlitz, wo der Fürst<br />

mit seiner Mätresse wohnte. Zur Mittagszeit<br />

erreichen wir die alte anhaltinische Hauptstadt<br />

Dessau <strong>und</strong> beziehen unser Hotel. Anschließend<br />

besichtigen wir das weltberühmte<br />

Bauhaus. In den Ateliers <strong>und</strong> Hörsälen der<br />

Hochschule wurde von Walter Gropius <strong>und</strong><br />

Mies van der Rohe ab 1925 die moderne Architektur<br />

erf<strong>und</strong>en <strong>und</strong> gelehrt, bis die Nazis<br />

die Visionäre verjagten. Nach dem Gr<strong>und</strong>satz:<br />

„form follows function“ entwickelten hier Designer<br />

<strong>und</strong> Architekten neue Bauweisen <strong>und</strong><br />

praktische Haushaltsgeräte. Heute wird hier<br />

wieder studiert, <strong>und</strong> viele der wegweisenden<br />

Gebäude von damals sind liebevoll renoviert<br />

worden, darunter auch das Schulgebäude mit<br />

dem berühmten „Bauhaus“-Schriftzug.<br />

2. Tag: Anhalt nach Noten<br />

<strong>Der</strong> heutige Reisetag steht ganz im Zeichen<br />

der Musik aus Anhalt. Den Vormittag<br />

verbringen wir in Köthen. Hier wirkte Johann<br />

Sebastian Bach als Hofkappellmeister <strong>und</strong><br />

komponierte die Brandenburgischen Konzerte.<br />

An vielen Ecken sieht das Städtchen noch<br />

heute so aus wie zu Bachs Zeiten. Mittelalterliche<br />

Stadttürme <strong>und</strong> barocke Wohnhäuser bieten<br />

ein sehenswertes Ensemble. Anschließend<br />

geht es weiter nach Wörlitz. Hier erbaute sich<br />

der Neffe des legendären „alten Dessauers“<br />

Fürst Franz einen Vergnügungspark im ganzheitlichen<br />

Sinne des Wortes: eine falsche<br />

Burgruine <strong>und</strong> richtige Gondeln! Ein Miniatur-<br />

Vulkan steht zwischen einer nachgebauten Alpenschlucht,<br />

die Kirche neben der Synagoge<br />

<strong>und</strong> das Schlösschen für die Geliebte gegenüber<br />

vom Schloss des Landesfürsten. Am frühen<br />

Abend (optional) heißt es dann „Leinen<br />

los“ zu einem Genuss für Leib <strong>und</strong> Seele. Als<br />

Höhepunkt einer Gondelfahrt mit Buffet führt<br />

das Jupiter-Quartett ein heiteres Streichkonzert<br />

auf: Motto: „Wann bitte geht der nächste<br />

Schwan?“, ein heiterer Gang durch die Musikgeschichte<br />

von Bach bis Wagners Lohengrin!<br />

3. Tag: Anhalt „Made in China“ <strong>und</strong><br />

Eisen-Monster<br />

An unserem letzten Reisetag machen wir<br />

einen Abstecher zu Schloss <strong>und</strong> Park Orani-<br />

www.reisedienst-witter.de • info@reisedienst-witter.de<br />

enbaum. Das kleine Landschlösschen ließ sich<br />

die Großmutter von Fürst Franz, Henrietta<br />

Catharina von Oranien, in Erinnerung an ihre<br />

niederländische Heimat erbauen. Seltenheits-<br />

wert haben die chinesische Pagode <strong>und</strong> der<br />

englisch-chinesische Garten: Er gilt als der<br />

einzige erhaltene dieser Art in Deutschland.<br />

Dann geht es weiter nach Ferropolis, der Stadt<br />

aus Eisen, einem ehemaligen Tagebaugebiet.<br />

Ein Jahrh<strong>und</strong>ert lang gruben sich die Baggerschaufeln<br />

tief in die Erde <strong>und</strong> beförderten<br />

tonnenweise Braunkohle ans Tageslicht.<br />

Heute geben die Riesenmaschinen die Kulisse<br />

für ein spektakuläres Konzertgelände ab.<br />

<strong>Der</strong> Braunkohletagebau wurde geflutet, <strong>und</strong><br />

es entstand ein blühendes Naherholungsgebiet.<br />

Ausstellungen <strong>und</strong> Lichtinstallationen<br />

locken jedes Jahr tausende Menschen nach<br />

Ferropolis– auch uns! Wir bestaunen das Industriedenkmal,<br />

bevor wir uns wieder auf den<br />

Heimweg nach Berlin machen.<br />

L e i s t u n g e n<br />

■ moderner Reisebus mit WC<br />

■ Reiseleitung<br />

■ 2 Übernachtungen im 4 Sterne Hotel<br />

■ 2 x Frühstücksbüfett<br />

■ Eintritt <strong>und</strong> Führung Schloss Luisium<br />

■ Eintritt <strong>und</strong> Führung Bauhaus in<br />

Dessau<br />

■ Stadtr<strong>und</strong>gang in Köthen<br />

■ Spaziergang im Wörlitzer Park<br />

■ Besuch der Parkanlage Oranienbaum<br />

■ Eintritt <strong>und</strong> Führung Ferropolis<br />

Preis p.P. : 285 €<br />

EZ-Zuschlag: 40 €<br />

■ Konzert im Wörlitzer Park mit Abendessen<br />

auf der Gondel 49 €


Drei Länder – ein See<br />

Schon die Neandertaler liebten den Bodensee<br />

<strong>und</strong> bauten an seinem Ufer die berühmten<br />

Pfahldörfer. Die Römer gründeten wichtige<br />

Städte, die bis heute bestehen. Die Alemannen<br />

siedelten am Seeufer <strong>und</strong> prägten die<br />

Gegend mit ihrer Kultur <strong>und</strong> ihrer typischen<br />

M<strong>und</strong>art, die auch heute noch die Menschen<br />

über den See <strong>und</strong> über Ländergrenzen<br />

hinaus verbindet. Hier lebt ein Stück europäischer<br />

Identität inmitten einer sonnenverwöhnten<br />

traumschönen Landschaft!<br />

1. Tag: Von Nord nach Süd<br />

Einmal quer durch die Republik führt uns<br />

die Strecke Berlin-Friedrichshafen. Am Nachmittag<br />

erreichen wir unser zentral gelegenes<br />

Hotel in der Zeppelin-Stadt.<br />

2. Tag: Blumenpracht im Grafenland<br />

Vom malerischen Meersburg mit seinen<br />

Fachwerkhäusern <strong>und</strong> der prächtigen Burg,<br />

die uns schon von weitem grüßt, geht es mit<br />

der Fähre über den See zur Blumeninsel Mainau.<br />

Fast zu jeder Jahreszeit wuchert hier<br />

subtropische <strong>und</strong> tropische Vegetation. Zu<br />

verdanken haben wir die Pflanzenpracht dem<br />

verstorbenen Grafen Lennart von Bernadotte.<br />

<strong>Der</strong> Großcousin des schwedischen Königs<br />

pflanzte die ersten Palmen <strong>und</strong> gründete eine<br />

Stiftung, die sich bis heute für nachhaltiges<br />

Wirtschaften einsetzt. Auf der Rückfahrt be-<br />

sichtigen wir die berühmte Wallfahrtskirche<br />

von Birnau, einem wahren Juwel des Barocks<br />

in idyllischer Landschaft. Alles scheint hier<br />

lebendig, von den goldenen Putten bis zu den<br />

Heiligenfiguren – ein fantastisches Welt- <strong>und</strong><br />

Himmelstheater aus Stuck <strong>und</strong> Marmor!<br />

3. Tag: Einmal Österreich <strong>und</strong> zurück<br />

In der Morgensonne überqueren wir die<br />

Grenze nach Österreich <strong>und</strong> fahren mit der<br />

Seilbahn auf den Hausberg der Region, den<br />

Pfänder (optional). <strong>Der</strong> Berg ist mit seiner<br />

einzigartigen Aussicht auf Bodensee <strong>und</strong> Alpengipfel<br />

der schönste Aussichtspunkt der<br />

Region. Bei klarem Wetter reicht der Dreiländerblick<br />

von den Schweizer Bergen bis zum<br />

Schwarzwald. Wir nehmen uns Zeit für eine<br />

Stärkung in einem der Restaurants. Danach<br />

geht es weiter nach Bregenz. Die Stadt wurde<br />

schon von den Römern gegründet. Heute lockt<br />

die Hauptstadt Vorarlbergs mit einem reichen<br />

Kulturprogramm: Die Festspiele auf der berühmten<br />

Seebühne locken in jedem Sommer<br />

tausende von Besuchern an. Wir schauen uns<br />

die Uferpromenade <strong>und</strong> die historische „Oberstadt“<br />

an. Nach unserer Rückkehr nach Friedrichshafen<br />

haben wir genügend Zeit für einen<br />

Abstecher in das berühmte Zeppelin-Museum.<br />

4. Tag: Vom See in die Berge<br />

Heute machen wir einen Ausflug ins Vorallgäu.<br />

Unsere erste Station lautet Ravensburg,<br />

die Stadt der „Türme <strong>und</strong> Tore“ <strong>und</strong> die<br />

Heimat der berühmten „Ravensburger Spiele“.<br />

Spannender als das moderne Verlagsgebäude<br />

allerdings ist die Altstadt mit ihrer alten<br />

Stadtmauer. Weiter geht es zum Kloster Weingarten.<br />

Noch heute arbeiten <strong>und</strong> beten hier<br />

Bendektiner getreu ihres Mottos: „ora et labora“.<br />

Die Basilika ist der größte baroke Kirchenbau<br />

nördlich der Alpen. In Wangen schlendern<br />

wir durch das alte Ravensburger Tor, entdecken<br />

die vielen Brunnen der Stadt <strong>und</strong> stärken<br />

Bodensee<br />

5. – 10. August <strong>2012</strong><br />

uns vielleicht im historischen „Fidelisbäck“.<br />

Hier werden seit 500 Jahren nicht nur Brötchen<br />

gebacken, sondern auch die typischen<br />

„Datschis“ (Hefeobstkuchen). Wir beschließen<br />

unseren Ausflug in Lindau. Nicht umsonst<br />

wird der malerische Inselort auch das „bayerische<br />

Venedig“ genannt.<br />

5. Tag: Einmal Schweiz <strong>und</strong> zurück<br />

Heute schauen wir bei den schweizer Nachbarn<br />

vorbei! St. Gallen hat seinen Namen vom<br />

irischen Wandermönch Gallus, der hier um 612<br />

als Einsiedler lebte. Ein Jahrh<strong>und</strong>ert später<br />

entstand daraus die berühmte Bendektinerabtei.<br />

Heute gehört der barocke Nachfolgebau<br />

zum Unesco-Kulturerbe. Wir besichtigen die<br />

imposante Stiftskirche. Danach bleibt noch<br />

genug Zeit für einen Bummel durch die malerische<br />

Altstadt.<br />

6. Tag<br />

Am Morgen heißt es Abschied nehmen <strong>und</strong><br />

die Koffer packen für die Rückreise.<br />

L e i s t u n g e n<br />

■ Moderner Reisebus mit WC<br />

■ Reiseleitung<br />

■ 5 Übernachtungen im 4 Sterne Hotel<br />

in Friedrichshafen<br />

■ 5 x Frühstücksbüfett, 4 x Abendessen<br />

■ Fährüberfahrt Meersburg – Konstanz<br />

■ Eintritt Insel Mainau<br />

■ Kaffee- <strong>und</strong> Kuchenpaket auf der<br />

Insel Mainau<br />

■ Stadtführung Bregenz<br />

■ Tagesfahrt Bodensee <strong>und</strong> Vorallgäu<br />

■ Stadtführung St. Gallen<br />

Preis p.P. : 699 €<br />

EZ-Zuschlag: 115 €<br />

Buchungs-Hotline • 030 - 440 491 30 9


Störtebeker auf Rügen<br />

28. – 29. August <strong>2012</strong><br />

10<br />

<strong>Der</strong> berühmteste Pirat des Nordens, Klaus<br />

Störtebeker, soll einen riesigen Schatz<br />

auf der Insel Rügen begraben haben. Wir<br />

begeben uns auf die Fährte des Freibeuters<br />

durch das mittelalterliche Strals<strong>und</strong><br />

<strong>und</strong> erleben das Schicksal Störtebekers auf<br />

der Freilichtbühne Ralswiek auf Rügen.<br />

1. Tag: Heilige in Strals<strong>und</strong>, Piraten auf<br />

Rügen<br />

Schon von Weitem grüßen die backsteingewaltigen<br />

Wahrzeichen von Strals<strong>und</strong>: St.<br />

Marien, St. Nikolai <strong>und</strong> St. Jacobi. Wir besichtigen<br />

die alte Hansestadt, bestaunen die eindrucksvollen<br />

Gottesburgen in Backsteingotik<br />

<strong>und</strong> das alte Rathaus. Nach der Mittagspause<br />

geht es auf die Insel Rügen zur Freilichtbühne<br />

Ralswiek am Bodden. Hier erwartet uns ein<br />

Theaterspektakel mit Hollywood-Qualität, zumindest<br />

was die Zahl der Darsteller <strong>und</strong> die<br />

AZ 454 12.06<br />

Auf Kaperfahrt mit Störtebeker<br />

Größe der Requisiten betrifft: 150 Darsteller<br />

erzählen die bewegte Legende vom edlen<br />

Robin Hood der Meere – Klaus Störtebeker –<br />

zu Land, zu Wasser, <strong>und</strong> in der Luft. Zum Einsatz<br />

kommen 30 Pferde, 4 Schiffe <strong>und</strong> mehrere<br />

Kilo Schwarzpulver zum großen Abschlussfeuerwerk!<br />

2. Tag: Seeromantik auf Hiddensee<br />

Heute erleben wir die Insel Rügen mit ihren<br />

Naturschönheiten: Unsere erste Station<br />

ist die berühmte „Stubbenkammer“ mit dem<br />

„Königsstuhl“. Caspar David Friedrich skizzierte<br />

die schroffen Kreidefelsen immer wieder<br />

<strong>und</strong> holte sich manche Schramme bei der Motivsuche.<br />

Danach geht es weiter zum Hafen-<br />

städtchen Sassnitz. Hier bieten sich vielfältige<br />

Möglichkeiten für eine Mittagspause. Am<br />

Nachmittag machen wir in der Bäderstadt Binz<br />

Station. Wie Zuckerbäcker-Knusperhäuschen<br />

stehen die alten Pensionen an der Strandpro-<br />

5-sterne-Premium-schutz für reisen bis 31 tage<br />

Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

❍ Versicherungssumme bis zur Höhe des jeweiligen<br />

Reisepreises*<br />

Urlaubsgarantie/Reiseabbruchversicherung<br />

Reise-Krankenversicherung<br />

Bei Krankheit oder Unfall im Ausland erstatten wir Ihnen<br />

die Kosten für:<br />

❍ ambulante Behandlung beim Arzt, Zahnarzt,<br />

Medikamente<br />

❍ stationäre Behandlung im Krankenhaus einschließlich<br />

Operationen<br />

❍ medizinisch sinnvolle Rücktransporte (auch Rettungsflüge)<br />

❍ kein selbstbehalt<br />

*) Selbstbehalt: <strong>Der</strong> Selbstbehalt beträgt 20% des erstattungsfähigen<br />

Betrages je versicherte Person, mindestens jedoch 25,– EUR.<br />

<strong>Der</strong> Selbstbehalt entfällt, sofern der Versicherungsfall durch das<br />

versicherte Ereignis „Tod“ ausgelöst wird.<br />

Notfall-Versicherung<br />

❍ Notruf-Service, weltweit – r<strong>und</strong> um die Uhr<br />

Reise-Unfallversicherung<br />

❍ Versicherungssumme im Todesfall 15.000,– EUR<br />

je versicherte Person<br />

Reisegepäck-Versicherung<br />

❍ Versicherungssumme:<br />

2.000,– EUR je versicherte Person<br />

❍ kein selbstbehalt<br />

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www.reisedienst-witter.de • info@reisedienst-witter.de<br />

menade, die nicht umsonst „Kudamm der Ostsee“<br />

genannt wird. Zwei erlebnisreiche Tage<br />

an der See gehen zu Ende!<br />

L e i s t u n g e n<br />

■ moderner Reisebus mit WC<br />

■ Reiseleitung<br />

■ 1 Übernachtung im 4 Sterne Hotel<br />

mit Frühstück in Strals<strong>und</strong><br />

■ Stadtführung in Strals<strong>und</strong><br />

■ Eintrittskarte der Platzgruppe 2<br />

(nummerierte Sitzplätze) für die<br />

Störtebeker Festspiele<br />

■ Rügenr<strong>und</strong>fahrt am zweiten Reisetag<br />

Preis p.P. : 199 €<br />

EZ-Zuschlag: 20 €<br />

❍ Wenn Sie von einer Reise außerplanmäßig<br />

zurücktreten oder die Reise außerplanmäßig verspätet antreten müssen,<br />

ersetzen wir Ihnen ohne Selbstbehalt* (außer bei Krankheit mit ausschließlich<br />

ambulanter Behandlung)<br />

– die vertraglich geschuldeten Rücktrittskosten<br />

– die Mehrkosten einer verspäteten Hinreise<br />

Abschließbar bis spätestens 21 Tage nach Reisebuchung. Liegen zwischen Reisebuchung <strong>und</strong> Reiseantritt weniger als 30 Tage, muss der Abschluss sofort bei der Buchung erfolgen.<br />

Maßgebend für den Versicherungsschutz sind die aktuellen Versicherungsbedingungen der HanseMerkur Reiseversicherung AG<br />

busreisen<br />

aber<br />

sicher


Calvados, Camembert <strong>und</strong> Meer – Normandie <strong>und</strong> Bretagne<br />

Frankreichs Nordwesten gehört zu den span-<br />

nendsten Regionen des Landes. Unsere<br />

Fahrt führt uns zu wilden Klippen, verwunschenen<br />

Küstenorten <strong>und</strong> imposanten<br />

Schlössern. Aber auch die Gaumenfreuden<br />

kommen nicht zu kurz, immerhin sind<br />

wir unterwegs in der Region der drei großen<br />

„C“‘s: Cidre, Calvados, Camembert!<br />

1. Tag: Auf dem Weg nach Frankreich übernachten<br />

wir in Belgien.<br />

2. Tag: Wir erreichen die Normandie. Unser<br />

erstes Ziel lautet Fécamp. <strong>Der</strong> rustikale Fischerort<br />

liegt am Fuße der höchsten Klippen<br />

der Normandie. Wir kehren im Palais Bénédictine<br />

ein. Hier wird der berühmte Kräuterlikör<br />

nach einem Rezept mittelalterlicher Mönche<br />

destilliert. Wir erfahren alles über die Herstellung<br />

– außer natürlich der genauen Rezeptur!<br />

Unser nächstes Ziel ist das verwunschene in<br />

den Klippen gelegene Küstendorf Étretat. Im<br />

19. Jahrh<strong>und</strong>ert entdeckten Courbet <strong>und</strong> Monet<br />

die malerischen Qualitäten der Gegend.<br />

Am Abend Zimmerbezug in Le Havre.<br />

3.Tag: Le Havre ist der größte Handelshafen<br />

Frankreichs. Ein reizvoller Kontrast ist das<br />

Künstlerstädtchen Honfleur, wo auch heute<br />

noch die Maler am Kai des w<strong>und</strong>erschönen<br />

Hafens stehen. Auf unserem weiteren Ausflug<br />

lernen wir die kulinarischen Spezialitäten der<br />

Region kennen. Das barocke Schloss „Château<br />

du Breuil“ ist die Heimat einer bekannten<br />

Calvados-Marke. Wir besichtigen die Destillerie<br />

<strong>und</strong> nehmen an einer Calvados-Probe teil.<br />

Weiter geht es zu einer Käserei. Klar, dass wir<br />

nach unserer Tour die unterschiedlichen Käsesorten<br />

auch kosten werden. Am späten Nachmittag<br />

erreichen wir die Stadt Caen.<br />

4. Tag: Heute besuchen wir eines der bedeu-<br />

tendsten Kunstwerke Frankreichs, den weltberühmten<br />

Teppich von Bayeux. Wie in einem<br />

Comicstrip erzählt der mittelalterliche Tuchstreifen<br />

auf fast 70 Metern Länge die Eroberung<br />

Englands durch den Normannen-Herzog<br />

Wilhelm den Eroberer. Nach einem Bummel<br />

durch die alte Stadt geht es weiter zu den<br />

sogenannten „D-Day Stränden“. Hier landeten<br />

am frühen Morgen des 4. Juni 1944 die<br />

Alliierten.<br />

5. Tag: Heute nehmen wir uns einen Tag Zeit<br />

für Dinan. Malerisch über dem Fluss Rance<br />

gelegen, besitzt es eine der schönsten Altstädte<br />

Frankreichs. Wir schlendern durch das<br />

Gewirr der Fachwerkhäuschen, über idyllische<br />

Plätze bis zum alten Hafen. Wir besichtigen<br />

die Burg <strong>und</strong> den Convent der Cordeliers mit<br />

seinem gotischen Kreuzgang. Am Nachmittag<br />

geht es weiter zum noblen Strandort Dinard<br />

<strong>und</strong> zu unserem Hotel in St. Malo.<br />

6. Tag: In St. Malo tummelten sich seit jeher<br />

Künstler, Freibeuter <strong>und</strong> Kaufleute. Heute<br />

erk<strong>und</strong>en wir die Altstadt, die nach den<br />

Zerstörungen des zweiten Weltkriegs liebevoll<br />

wieder aufgebaut wurde. Wir entdecken<br />

die beeindruckenste Stadt der Bretagne <strong>und</strong><br />

genießen einen halben freien Tag. Vielleicht<br />

probieren sie ja einheimische Spezialitäte<br />

wie Jakobsmuscheln oder Schellfischeintopf<br />

in den urigen Brasserien der Altstadt.<br />

7. Tag: An unserem letzten Tag an der Atlantikküste<br />

besuchen wir einen der magischsten<br />

Orte Europas: Mont St. Michel, das<br />

Wahrzeichen der Normandie! Die kleine Insel<br />

mit der Benedektinerabtei ist nur über<br />

einen schmalen Damm erreichbar. Seit dem<br />

8. Jahrh<strong>und</strong>ert siedeln hier schon Mönche.<br />

Die großartige Klosteranlage über dem Meer<br />

stammt aus dem Mittelalter. Am Nachmittag<br />

erreichen wir das mondäne Seebad Deauville<br />

Normandie – Bretagne<br />

2. – 10. September <strong>2012</strong><br />

mit seinem Casino aus der Belle Époque <strong>und</strong><br />

später dann unser Hotel in Rouen. Uns bleibt<br />

Zeit für einen geführten Spaziergang durch<br />

die Altstadt auf den Spuren Johanna von Orléans<br />

<strong>und</strong> einem Besuch in der gotischen Kathedrale<br />

Notre Dame.<br />

8.Tag: Am Morgen brechen wir auf in Richtung<br />

Belgien. Wir übernachten in der alten<br />

Handelsmetropole Liège oder Lüttich <strong>und</strong> erk<strong>und</strong>en<br />

zusammen mit unserer ortsk<strong>und</strong>igen<br />

Begleitung die Stadt mit ihren stolzen Bürgerhäusern.<br />

9.Tag: Wir verlassen Lüttich <strong>und</strong> fahren zurück<br />

nach Berlin.<br />

L e i s t u n g e n<br />

■ Moderner Reisebus mit WC<br />

■ Reiseleitung<br />

■ 1 Übernachtung im Raum Antwerpen<br />

■ 1 Übernachtung in Le Havre<br />

■ 2 Übernachtungen in Caen<br />

■ 2 Übernachtungen in St. Malo<br />

■ 1 Übernachtung in Rouen<br />

■ 1 Übernachtung in Lüttich<br />

■ 7 x Frühstück, 1 Mittagessen,<br />

3 Abendessen<br />

■ R<strong>und</strong>reise wie im Programm<br />

beschrieben<br />

■ Führung in Bénédictine Likörfabrik<br />

■ Besichtigung Käsefabrik mit<br />

Verkostung<br />

■ Besichtigung Calvadosbrennerei mit<br />

Verkostung<br />

■ Eintritt „Teppich von Bayeux“<br />

■ Eintritt <strong>und</strong> Führung Mt. St. Michel<br />

■ Stadtführungen in Rouen <strong>und</strong> Liege<br />

Preis p.P. : 999 €<br />

EZ-Zuschlag: 199 €<br />

Buchungs-Hotline • 030 - 440 491 30 11


Rhein in Flammen<br />

14. – 18. September <strong>2012</strong><br />

12<br />

Rhein, Wein <strong>und</strong> Feuerwerk<br />

Eine Reise entlang des Rheins von Mainz<br />

bis Koblenz. Wir entdecken eine der spannendsten<br />

Kulturregionen Europas. Schon<br />

immer war das Rheintal Durchzugsgebiet<br />

für Armeen, Kaufleute, Ritter, Mönche <strong>und</strong><br />

Künstler. Sie alle hinterließen ihre Spuren<br />

<strong>und</strong> prägten so das Bild vom „romantischsten<br />

Fluss der Deutschen“. Uns erwartet aber<br />

noch ein ganz besonderes Ereignis: „Rhein<br />

in Flammen“, ein Feuerwerksspektakel, das<br />

Sie so rasch nicht vergessen werden!<br />

1. Tag: Wellness am Main<br />

Wir erreichen unser Wellness-Hotel bei<br />

Mainz am frühen Nachmittag. Schwimmbad<br />

<strong>und</strong> Sauna laden zu Entspannung <strong>und</strong> Erholung<br />

ein. Am Abend steht ein gemeinsames<br />

Abendessen im nahen Wiesbaden auf dem Programm.<br />

Die hessische Landeshauptstadt hat<br />

sich bis heute den eleganten Charme eines<br />

Bads aus der Gründerzeit bewahrt. Wir lassen<br />

es uns bei typisch hessischer Hausmannskost<br />

gut gehen. Zu der wird übrigens nicht Wein,<br />

sonder Apfelwein gereicht!<br />

2. Tag: Rhein in Flammen<br />

Am Vormittag steht die alte Römerstadt<br />

Mainz auf dem Programm. Wir besichtigen den<br />

alterwürdigen Mainzer Dom. Jahrh<strong>und</strong>ertelang<br />

wurde an dem Gotteshaus gebaut. Am Nachmittag<br />

brechen wir zu einem ganz besonderen<br />

Ereignis auf, dem großen Feuerwerks-Theater<br />

„Rhein in Flammen“. Vor der Loreley tauchen<br />

Bengallichter die Uferpromenaden <strong>und</strong> Burgen<br />

ringsum in ein zauberhaftes Rot. Eine festlich<br />

illuminierte Schiffsflotte fährt umrahmt von<br />

Funken sprühenden Feuerbildern längs des<br />

Stroms. Ein unvergessliches Erlebnis!<br />

3. Tag: Weinbau im Rheingau<br />

Heute erk<strong>und</strong>en wir das Rheingau. Schon<br />

die Römer bauten hier Wein an. Heute ge-<br />

hört die idyllische Landschaft zu den schönsten<br />

Deutschlands. Wir besichtigen das alte<br />

Zisterzienserkloster Eberbach. Hier hat sich<br />

seit der Zeit, als die letzten Mönche die Abtei<br />

verließen, nichts geändert – fast: <strong>Der</strong> beeindruckende<br />

Seitenaltar in der Klosterkirche<br />

ist aus Fiberglas! Ein Überbleibsel der Dreharbeiten<br />

zu „<strong>Der</strong> Name der Rose“ aus den 80er<br />

Jahren. Wir fahren durch romantische Weinorte,<br />

machen Halt im verwunschenen Eltville<br />

<strong>und</strong> besichtigen das berühmt-berüchtigte<br />

Niederwalddenkmal, wo eine waffenstarrende<br />

Germania die „Wacht am Rhein“ hält, <strong>und</strong> beschließen<br />

den Tag mit einer Weinprobe in den<br />

Gassen von Rüdesheim, bevor wir unser Hotel<br />

bei Koblenz erreichen.<br />

4. Tag: Von Burg zu Burg<br />

Was wäre der Rhein ohne seine Burgen?<br />

Heute wollen wir die schönsten von ihnen<br />

entdecken! Den Anfang macht die Pfalz bei<br />

Kaub: Eine Zollfestung im Rhein, die wie vor<br />

500 Jahren nur mit dem Schiff erreichbar ist.<br />

www.reisedienst-witter.de • info@reisedienst-witter.de<br />

Dann geht es weiter zur Marksburg. Schon von<br />

weitem ist der mächtige Bergfried erkennbar.<br />

Hier wird das Mittelalter lebendig. Selbst die<br />

Küche ist noch erhalten, denn – Ironie der<br />

Geschichte – verteidigt werden musste diese<br />

Burg nie. Auf der anderen Seite des Rheins<br />

grüßt die bekannteste Rheinfestung: Burg<br />

Stolzenfels. Wir besichtigen die prächtigen<br />

Räume <strong>und</strong> genießen den Panoramablick über<br />

das Rheintal.<br />

5. Tag: Abstecher nach Koblenz<br />

Am Vormittag bleibt noch genug Zeit für<br />

einen R<strong>und</strong>gang durch die alte Festungsstadt<br />

Koblenz, bevor wir dann wieder die Rückreise<br />

nach Berlin antreten. Das waren fünf unvergessliche<br />

Tage, die uns noch lange in Erinnerung<br />

bleiben werden!<br />

L e i s t u n g e n<br />

■ moderner Reisebus mit WC<br />

■ Reiseleiter<br />

■ 2 Übernachtungen im 4-Sterne-Hotel<br />

in Mainz<br />

■ 3 Übernachtungen im 3-Sterne-Hotel<br />

im Raum Koblenz<br />

■ 5 X Frühstücksbüfett, 2 X Abendessen<br />

■ Besichtigung Mainzer Dom<br />

■ Schifffahrt „Rhein in Flammen“<br />

■ Besichtigung Kloster Eberbach<br />

■ Weinprobe<br />

■ Besichtigung Burg Stolzenfels <strong>und</strong><br />

der Pfalz bei Kaub<br />

Preis p.P. : 560 €<br />

EZ-Zuschlag: 99 €


Im Osten geht die Sonne auf<br />

Wohl keine andere Landschaft Deutsch-<br />

lands ist so abwechslungsreich wie die<br />

Oberlausitz. Gehen Sie mit uns auf<br />

Entdeckungsreise ins kleinste deutsche<br />

Mittelgebirge, lernen Sie seine malerischen<br />

Kurorte Oybin <strong>und</strong> Jonsdorf kennen <strong>und</strong><br />

besuchen Sie neben Bautzen, der heimlichen<br />

Hauptstadt der Sorben, auch das barocke<br />

Herrnhut <strong>und</strong> das prächtige Görlitz!<br />

1. Tag: Pückler in Bad Muskau<br />

Wir besichtigen den mit 600 Hektar größten<br />

Landschaftspark Europas: den vom Abenteurer<br />

<strong>und</strong> Weltreisenden Fürst Pückler geschaffenen<br />

Muskauer Park. Ein Grenzerlebnis – denn<br />

seit 2004 erlaubt eine der alten Brücken über<br />

die Neiße den Übergang zur polnischen Seite!<br />

Auf unserem Weg zum Pücklerstein entlang<br />

am Neuen Schloss <strong>und</strong> der historischen<br />

Kuranlage können wir das schönste Stück<br />

dieses malerischen Parks erleben. Nach dem<br />

gemeinsamen Mittagessen geht es weiter<br />

in das nahe gelegene Rietschen mit seinem<br />

kleinen Freilichtmuseum. In einem der historischen<br />

Schrotholzhäuser wartet noch heißer<br />

Kaffee <strong>und</strong> selbstgebackener Kuchen auf<br />

uns. Am Nachmittag erreichen wir Görlitz <strong>und</strong><br />

besichtigen nach Bezug der Hotelzimmer die<br />

Renaissance-Altstadt der niederschlesischen<br />

Metropole.<br />

2. Tag: Hinein ins Zittauer Gebirge <strong>und</strong><br />

nach Herrnhut<br />

Auf dem Weg nach Oybin machen wir Ihnen<br />

Dampf! Steigen Sie in Zittau in die Dampfschmalspurbahn,<br />

um die letzten Kilometer<br />

ins Gebirge besonders stilecht zurückzulegen.<br />

Nach einem gemeinsamen Mittagessen<br />

in Jonsdorf geht es durch den für seine Umgebindehäuser<br />

bekannten Ort Obercunnersdorf<br />

nach Herrnhut, der barocken Heimat der<br />

„Losungen“ <strong>und</strong> des Herrnhuter Adventssterns.<br />

1722 siedelten sich hier unter Graf Zinzendorf<br />

protestantische Glaubensflüchtlinge aus dem<br />

nahen Böhmen an <strong>und</strong> gründeten eine neue<br />

Stadt. Bei unserem R<strong>und</strong>gang entdecken wir<br />

viele Originalbauten aus den Anfangsjahren<br />

der Siedlung, wir besuchen den eindrucksvollen<br />

„Gottesacker“ <strong>und</strong> erleben im Heimatmuseum<br />

Alltag wie vor 250 Jahren.<br />

3. Tag: Altstadt Bautzen <strong>und</strong> Luckau<br />

Das über 1000-jährige Bautzen ist Station<br />

am Vormittag. Malerische Gassen <strong>und</strong> mittelalterliche<br />

Plätze – unsere Stadtführung ent-<br />

führt Sie in die Vergangenheit! Die Alte Wasserkunst,<br />

eines der Wahrzeichen der Stadt, ist<br />

eine über 500 Jahre alte Kombination aus<br />

Wehrturm <strong>und</strong> Trinkwasserpumpwerk. Bautzen<br />

ist auch das kulturelle <strong>und</strong> politische<br />

Zentrum der Sorben in der Oberlausitz. Das<br />

kleine slawische Volk hat seine Sprache, seine<br />

Traditionen, seine Folklore <strong>und</strong> viele Bräu-<br />

Görlitz <strong>und</strong> Bautzen<br />

11. – 13. Oktober <strong>2012</strong><br />

che bis heute beibehalten. <strong>Der</strong> Stadtführer<br />

berichtet auch vom heutigen Leben der Sorben<br />

in der Region. Nach der Mittagspause machen<br />

wir uns auf den Rückweg nach Berlin,<br />

nicht ohne noch einen Stopp in dem schönen<br />

Örtchen Luckau einzuplanen. Innerhalb des<br />

fast geschlossenen Ringes der historischen<br />

Stadtmauer entfalten einige Bereiche der Innenstadt<br />

ein unerwartet südliches Flair. <strong>Der</strong><br />

frühere Reichtum dieser alten Handelsstadt,<br />

zeitweilig „Hauptstadt des Markgraftums<br />

Niederlausitz“, spiegelt sich in italienisch<br />

beeinflussten, reich verzierten Renaissancefassaden,<br />

Türmen <strong>und</strong> einem großen Kirchenbau<br />

wieder. <strong>Der</strong> zur Landesgartenschau im<br />

Jahre 2000 entstandene Stadtpark reicht bis<br />

an den Innenstadtring heran. Die Bereiche<br />

an der Stadtmauer gehören für die Besucher<br />

Luckaus zweifelsohne zu den ganz besonderen<br />

Entdeckungen.<br />

L e i s t u n g e n<br />

■ Moderner Reisebus mit WC<br />

■ Reiseleitung<br />

■ 2 Übernachtungen im 4 Sterne<br />

Mercure-Parkhotel in Görlitz<br />

■ 2 x Frühstücksbüfett, 2 x Mittagessen,<br />

2 x Kaffeegedeck<br />

■ Stadtführung in Görlitz <strong>und</strong> Bautzen<br />

■ Fahrt mit der Schmalspureisenbahn<br />

von Zittau nach Oybin<br />

■ R<strong>und</strong>gang in Oybin <strong>und</strong> Rietschen<br />

■ Führung in Herrnhut mit Gottesacker<br />

<strong>und</strong> Kirchsaal der Brüdergemeine<br />

■ Eintritt Heimatmuseum Herrnhut<br />

Preis p.P. : 333 €<br />

EZ-Zuschlag: 40 €<br />

Buchungs-Hotline • 030 - 440 491 30 13


Madrid<br />

18. – 22. Oktober <strong>2012</strong><br />

14<br />

Madrid: 24 St<strong>und</strong>en Buena Vida<br />

Madrid ist zwar nicht die größte Metropole<br />

Europas, aber bestimmt die lebendigste:<br />

Seit sich die Madrilenen nach Francos Tod<br />

1975 frei bewegen dürfen <strong>und</strong> keine Buß-<br />

gelder mehr für nächtliches Feiern oder<br />

öffentliches Küssen riskieren, lebt die<br />

Stadt 24 St<strong>und</strong>en. Nachts locken die<br />

Theater, die Oper, die Bars, tagsüber Kirchen,<br />

Museen <strong>und</strong> das riesige Königsschloss.<br />

1. Tag: Erstes Kennenlernen<br />

Nach unserer Ankunft im Hotel heißt es:<br />

Auf in die Stadt, die gerade aus ihrer Siesta<br />

erwacht! Die Tapas-Bars füllen sich. Machen<br />

wir es wie die Madrilenen <strong>und</strong> genehmigen<br />

uns ein Gläschen „Cava“! Das erhöht die Vorfreude<br />

auf unsere erste Nacht in Madrid <strong>und</strong><br />

auf unser gemeinsames Abendessen mit Spezialitäten<br />

aus der Region.<br />

2. Tag: „Mucho Madrid“<br />

„Mucho Madrid“ – das kann man mit<br />

„viel(fältiges) Madrid“ übersetzen. Die ganze<br />

Vielfalt der Stadt erschließen wir uns mit dem<br />

Bus. Wir fahren die berühmte Prachtstraße,<br />

die Calle de Alcalá, mit ihren Stadtpalästen<br />

<strong>und</strong> Kirchen aus Barock <strong>und</strong> Jugendstil entlang.<br />

Wir passieren die „gran via“, die große<br />

Straße mit einem der Wahrzeichen der<br />

Stadt: einer Engelsfigur auf einem Jugendstil-<br />

Wolkenkratzer. Auf der Plaza de la Paja bew<strong>und</strong>ern<br />

wir die barocke Andreas-Kirche <strong>und</strong><br />

halten vor der prunkvollen Fassade des „Palacio<br />

Real“, einem W<strong>und</strong>erwerk barocker Prunk-<br />

<strong>und</strong> Protzarchitektur.<br />

3. Tag: nach Toledo <strong>und</strong> La Mancha<br />

Unser Ausflug führt uns in das Herz Kastiliens,<br />

nach Toledo: Hier residierten Könige <strong>und</strong><br />

mächtige Bischöfe, hier spielt Feuchtwangers<br />

berühmter Roman „Die Jüdin von Toledo“ <strong>und</strong><br />

hier standen die berühmtesten Waffenschmieden<br />

Europas. Unser k<strong>und</strong>iger Reiseführer zeigt<br />

uns die historische Altstadt am Tajo. Viel gibt<br />

es hier zu entdecken, von der alten Kathedrale<br />

über den Alcazar-Palast bis zu einer der<br />

ältesten Synagogen Europas. Weiter geht es<br />

am Nachmittag auf den Spuren Don Quijotes<br />

durch La Mancha nach Consuegra. Das kleine<br />

Städtchen liegt mitten im berühmtesten Safran-Anbaugebiet<br />

Spaniens <strong>und</strong> ist bekannt für<br />

seine Windmühlen, deren Flügeln auch Don<br />

Quijotes berüchtigte Attacke nichts anhaben<br />

konnte.<br />

4. Tag: „Siglo de Oro“ zu Fuß<br />

Heute erk<strong>und</strong>en wir einen der schönsten<br />

Plätze der spanischen Hauptstadt, den malerischen<br />

Plaza Mayor. Hier spielen die Komödien<br />

des Moliere-Zeitgenossen Calderón, <strong>und</strong><br />

hier versammelte sich der Hof, um Autodafés<br />

www.reisedienst-witter.de • info@reisedienst-witter.de<br />

beizuwohnen. Hier hatten reiche Bürger <strong>und</strong><br />

Adelige ihre Paläste, hier ruht der Stadtheilige<br />

San Isidoro. Kurzum: Hier schlägt das Herz<br />

des alten Madrid! Wir schlendern durch die<br />

Gassen wie durch ein lebendes Museum <strong>und</strong><br />

lassen uns in das „Siglo de Oro“, das goldene<br />

Zeitalter Spaniens entführen. <strong>Der</strong> Nachmittag<br />

steht zur freien Verfügung. Zeit für einen<br />

Bummel auf dem schicken Boulevard Serano<br />

oder für einen Besuch im weltberühmten Prado.<br />

Unser letzter Abend klingt aus mit einem<br />

gemeinsamen Abendessen in einer typischen<br />

Madrider Taverne.<br />

5. Tag: Abschied <strong>und</strong> Abflug<br />

Am Vormittag haben wir noch einmal Gelegenheit<br />

zu Erk<strong>und</strong>ungen auf eigene Faust. Wir<br />

empfehlen einen Spaziergang im Retiro-Park,<br />

Madrids grüner Lunge mit einer Stippvisite in<br />

den berühmten Museen ringsum, wie dem Museo<br />

Thyssen-Bornemisza.<br />

L e i s t u n g e n<br />

■ Air Berlin Linienflug Berlin – Madrid –<br />

Berlin<br />

■ Reiseleitung ab Berlin<br />

■ Bustransfer <strong>Flug</strong>hafen-Hotel-<strong>Flug</strong>hafen<br />

■ 4 Übernachtungen mit Frühstück<br />

in zentralem 3 Sterne Hotel<br />

■ 2 Abendessen<br />

■ geführte Stadtr<strong>und</strong>fahrt mit dem Bus<br />

■ Stadtführung zu Fuß in der Altstadt<br />

■ gemeinsamer Stadtspaziergang Madrid<br />

■ Busausflug nach Toledo mit<br />

Stadtführung<br />

■ Exkursion auf der Route von<br />

Don Quijote nach Consuegra<br />

Preis p.P. : 839 €<br />

EZ-Zuschlag: 90 €


Unterwegs im Bocksbeutel-Land<br />

Unsere Winterreise führt uns nach<br />

Unterfranken, dort wo der Wein in merkwürdigen<br />

Flaschen abgefüllt wird, wo eines<br />

der schönsten Barockschlösser Deutschlands<br />

steht <strong>und</strong> das Mittelalter lebendig wird.<br />

1.Tag: Wir erreichen unser Ziel Würzburg am<br />

frühen Nachmittag. Die Hauptstadt Unterfrankens<br />

diente über Jahrh<strong>und</strong>erte als fürstbischöfliche<br />

Residenz. Noch heute zeugt das<br />

barocke Schloss von der einstigen Macht der<br />

Kirchenfürsten. Hier machen wir für einen<br />

ersten Spaziergang Halt. Dann geht es weiter<br />

durch die Altstadt zur alten Mainbrücke.<br />

<strong>Der</strong> Ausblick von hier ist einzigartig: Auf der<br />

einen Seite die Silhouette aus Dom, Neumünster<br />

<strong>und</strong> Grafeneckart, auf der anderen Seite<br />

die Festung Marienberg hoch über dem Main.<br />

Wir beschließen unseren R<strong>und</strong>gang auf dem<br />

Weihnachtsmarkt bei Glühwein <strong>und</strong> „a Broudworschd“<br />

oder „Hudslbrohd“ (fränkisch für<br />

Früchtebrot).<br />

2. Tag: Wein, Land, Fluss<br />

Heute geht es mit dem Bus in die Weinberge.<br />

„Mainfranken“, heißt das Anbaugebiet r<strong>und</strong><br />

um Würzburg. Wir fahren durch die malerische<br />

Hügellandschaft <strong>und</strong> halten in dem Städtchen<br />

Volkach mit seinem idyllischen Marktplatz.<br />

Mitten in den Weinbergen liegt die Wallfahrtskirche<br />

„Maria im Weingarten“. Wir besichtigen<br />

die Kapelle <strong>und</strong> begegnen einem Meisterwerk<br />

Tilman Riemenschneiders: „die Maria im Rosen-<br />

kranz“. Natürlich darf bei unserer Tour eine<br />

Weinprobe nicht fehlen.<br />

3. Tag: Zum „Reiterle“ nach Rothenburg<br />

Von Disney bis Harry Potter: Rothenburg ist<br />

die ideale Filmkulisse, wenn es besonders gruselig<br />

oder heimelig-romantisch zugehen soll.<br />

Kein W<strong>und</strong>er: Nach dem 30-jährigen Krieg<br />

wurde die freie Reichsstadt zu einem unbedeutenden<br />

Provinznest <strong>und</strong> verfiel in einen<br />

Würzburg<br />

7. – 10. Dezember <strong>2012</strong><br />

Dornröschenschlaf, aus dem das Städtchen<br />

erst in den letzten 100 Jahren von Touristenströmen<br />

geweckt wurde! Wir nehmen uns<br />

einen Tag Zeit, die mittelalterliche Stadt zu<br />

erk<strong>und</strong>en. Von unserem Stadtführer lassen wir<br />

uns vom legendären „Meistertrunk“ erzählen,<br />

der die Stadt vor der Plünderung im 30 jährigen<br />

Krieg verschonte, wir erfahren alles über<br />

das „Reiterle“ – den Rothenburger Knecht Ruprecht<br />

<strong>und</strong> über das wechselhafte Schicksal<br />

des Künstlers <strong>und</strong> Politikers Tilman Riemenschneider.<br />

Am Nachmittag haben wir genug<br />

Zeit für die idyllischen Gässchen <strong>und</strong> Plätze<br />

sowie den „Reiterlesmarkt“. R<strong>und</strong> um den<br />

Marktplatz <strong>und</strong> in den Rathausgewölben gibt<br />

es hier fränkisches Adventsgebäck, „weißen“<br />

Glühwein <strong>und</strong> Kunsthandwerk.<br />

4. Tag: Ade! <strong>und</strong> Abschied<br />

„Ade“ sagen die Franken zum Abschied.<br />

Aber vor unserer Abfahrt haben wir noch Zeit<br />

für einen letzten Bummel durch Würzburg<br />

oder vielleicht eine Schlossbesichtigung.<br />

L e i s t u n g e n<br />

■ moderner Reisebus mit WC<br />

■ Reiseleitung<br />

■ 3 Übernachtungen im 4 Sterne Hotel<br />

in Würzburg<br />

■ 3 x Frühstücksbüfett, 1 x Fränkische<br />

Brotzeit, 1 x Abendessen<br />

■ Stadtführung in Würzburg<br />

■ Ausflug ins Fränkische Weinland<br />

■ Besichtigung der Wallfahrtskirche<br />

Volkach<br />

■ Stadtführung Ochsenfurth<br />

■ Fahrt auf der „romantischen Straße“<br />

nach Rothenburg ob der Tauber<br />

Preis p.P. : 410 €<br />

EZ-Zuschlag: 54 €<br />

REISEBEDINGUNGEN<br />

Sehr geehrte Gäste,<br />

die nachfolgenden Bestimmungen werden, soweit wirksam<br />

vereinbart, Inhalt des zwischen Ihnen <strong>und</strong> der<br />

Firma Reisedienst Witter, Inhaber Matthias Witter,<br />

nachstehend „RdW“ abgekürzt im Buchungsfall zu<br />

Stande kommenden Reisevertrages. Sie ergänzen die<br />

gesetzlichen Vorschriften der §§ 651a – m BGB (Bürgerliches<br />

Gesetzbuch) <strong>und</strong> die Informationsvorschriften für<br />

Reiseveranstalter gemäß §§ 4 – 11 BGB-InfoV (Verordnung<br />

über Informations- <strong>und</strong> Nachweispflichten nach<br />

bürgerlichem Recht) <strong>und</strong> füllen diese aus.<br />

1. Abschluss des Reisevertrages<br />

1.1. Mit der Buchung (Reiseanmeldung) bietet der K<strong>und</strong>e<br />

RdW den Abschluss des Reisevertrages verbindlich<br />

an. An sein Vertragsangebot ist der K<strong>und</strong>e 10 Tage geb<strong>und</strong>en.<br />

1.2. Die Buchung kann mündlich, schriftlich, per Telefax<br />

oder auf elektronischem Weg erfolgen.<br />

1.3. <strong>Der</strong> Vertrag kommt mit dem Zugang der Buchungsbestätigung<br />

von RdW beim K<strong>und</strong>en zustande. Sie bedarf<br />

keiner bestimmten Form. Bei oder unverzüglich nach<br />

Vertragsschluss wird RdW dem K<strong>und</strong>en eine schriftliche<br />

Reisebestätigung übermitteln. Hierzu ist RdW nicht verpflichtet,<br />

wenn die Buchung durch den K<strong>und</strong>en weniger<br />

als 7 Werktage vor Reisebeginn erfolgt.<br />

1.4. Weicht der Inhalt der Buchungsbestätigung vom<br />

Inhalt der Buchung des K<strong>und</strong>en ab, so liegt ein neues<br />

Angebot von RdW vor, an das RdW für die Dauer von<br />

zehn Tagen geb<strong>und</strong>en ist. <strong>Der</strong> Vertrag kommt auf der<br />

Gr<strong>und</strong>lage dieses neuen Angebots zustande, wenn der<br />

K<strong>und</strong>e RdW innerhalb dieser Frist die Annahme durch<br />

ausdrückliche Erklärung, Anzahlung oder Restzahlung<br />

erklärt.<br />

1.5. <strong>Der</strong> K<strong>und</strong>e hat für alle Vertragsverpflichtungen von<br />

Mitreisenden, für die er die Buchung vornimmt, wie für<br />

seine eigenen einzustehen, sofern er diese Verpflichtung<br />

durch ausdrückliche <strong>und</strong> gesonderte Erklärung<br />

übernommen hat.<br />

2. Leistungsänderungen<br />

2.1. Änderungen wesentlicher Reiseleistungen von dem<br />

vereinbarten Inhalt des Reisevertrages, die nach Vertragsabschluss<br />

notwendig werden <strong>und</strong> von RdW nicht<br />

wider Treu <strong>und</strong> Glauben herbeigeführt wurden, sind nur<br />

gestattet, soweit die Änderungen nicht erheblich sind<br />

<strong>und</strong> den Gesamtzuschnitt der Reise nicht beeinträchtigen.<br />

2.2. Eventuelle Gewährleistungsansprüche bleiben unberührt,<br />

soweit die geänderten Leistungen mit Mängeln<br />

behaftet sind.<br />

2.3. RdW ist verpflichtet, den K<strong>und</strong>en über wesentliche<br />

Leistungsänderungen unverzüglich nach Kenntnis von<br />

dem Änderungsgr<strong>und</strong> zu informieren.<br />

3. Bezahlung<br />

3.1. Nach Vertragsabschluss <strong>und</strong> nach Aushändigung<br />

des Sicherungsscheines gemäß § 651k BGB wird eine<br />

Anzahlung in Höhe von 20% des Reisepreises zur Zahlung<br />

fällig. Die Restzahlung wird 4 Wochen vor Reisebeginn<br />

zur Zahlung fällig, sofern der Sicherungsschein<br />

übergeben ist <strong>und</strong> die Reise nicht mehr aus dem in Ziffer<br />

6. genannten Gr<strong>und</strong> abgesagt werden kann.<br />

3.2. Soweit RdW zur Erbringung der vertraglichen Reiseleistungen<br />

bereit <strong>und</strong> in der Lage ist <strong>und</strong> kein gesetzliches<br />

oder vertragliches Zurückbehaltungsrecht<br />

des K<strong>und</strong>en gegeben ist, besteht ohne vollständige<br />

Bezahlung des Reisepreises kein Anspruch auf Inanspruchnahme<br />

der Reiseleistungen oder Aushändigung<br />

der Reiseunterlagen.<br />

3.3. Leistet der K<strong>und</strong>e die Anzahlung <strong>und</strong>/oder die<br />

Restzahlung nicht entsprechend den vereinbarten Zahlungsfälligkeiten,<br />

so ist RdW berechtigt, nach Mahnung<br />

mit Fristsetzung vom Reisevertrag zurückzutreten <strong>und</strong><br />

den K<strong>und</strong>en mit Rücktrittskosten gemäß Ziffer 6. dieser<br />

Bedingungen zu belasten.<br />

4. Preiserhöhung<br />

4.1. RdW behält sich vor, den im Reisevertrag vereinbarten<br />

Preis im Falle der Erhöhung der Beförderungskosten<br />

oder der Abgaben für bestimmte Leistungen wie<br />

Hafen- oder <strong>Flug</strong>hafengebühren oder einer Änderung<br />

Buchungs-Hotline • 030 - 440 491 30 15


16<br />

der für die betreffende Reise geltenden Wechselkurse<br />

entsprechend den nachfolgenden Bestimmungen zu<br />

ändern:<br />

4.2. Erhöhen sich die bei Abschluss des Reisevertrages<br />

bestehenden Beförderungskosten, insbesondere die<br />

Treibstoffkosten, so kann RdW den Reisepreis nach<br />

Maßgabe der nachfolgenden Berechnung erhöhen:<br />

a) Bei einer auf den Sitzplatz bezogenen Erhöhung<br />

kann RdW vom K<strong>und</strong>en den Erhöhungsbetrag verlangen.<br />

b) Anderenfalls werden die vom Beförderungsunternehmen<br />

pro Beförderungsmittel geforderten, zusätzlichen<br />

Beförderungskosten durch die Zahl der Sitzplätze des<br />

vereinbarten Beförderungsmittels geteilt. Den sich so<br />

ergebenden Erhöhungsbetrag für den Einzelplatz kann<br />

RdW vom K<strong>und</strong>en verlangen.<br />

4.3. <strong>Der</strong> K<strong>und</strong>e kann jederzeit vor Reisebeginn von der<br />

Reise zurücktreten. <strong>Der</strong> Rücktritt ist gegenüber RdW<br />

unter der in diesen Bedingungen angegebenen Anschrift<br />

zu erklären. Dem K<strong>und</strong>en wird empfohlen, den<br />

Rücktritt schriftlich zu erklären.<br />

4.4. Tritt der K<strong>und</strong>e vor Reisebeginn zurück oder tritt<br />

er die Reise nicht an, so verliert RdW den Anspruch<br />

auf den Reisepreis. Statt dessen kann RdW, soweit der<br />

Rücktritt nicht von ihr zu vertreten ist oder ein Fall<br />

höherer Gewalt vorliegt, eine angemessene Entschädigung<br />

für die bis zum Rücktritt getroffenen Reisevorkehrungen<br />

<strong>und</strong> ihre Aufwendungen in Abhängigkeit von<br />

dem jeweiligen Reisepreis verlangen.<br />

4.5. RdW hat diesen Entschädigungsanspruch zeitlich<br />

gestaffelt, d. h. unter Berücksichtigung der Nähe des<br />

Zeitpunktes des Rücktritts zum vertraglich vereinbarten<br />

Reisebeginn in einem prozentualen Verhältnis zum<br />

Reisepreis pauschaliert <strong>und</strong> bei der Berechnung der<br />

Entschädigung gewöhnlich ersparte Aufwendung <strong>und</strong><br />

gewöhnlich mögliche anderweitige Verwendungen der<br />

Reiseleistungen berücksichtigt. Die Entschädigung wird<br />

nach dem Zeitpunkt des Zugangs der Rücktrittserklärung<br />

des K<strong>und</strong>en wie folgt berechnet:<br />

<strong>Flug</strong>pauschalreisen mit Linien- oder Charterflug<br />

■ bis 31 Tage vor Reiseantritt ...........................25%<br />

■ vom 30. bis 23. Tag vor Reiseantritt ...............30%<br />

■ vom 22. bis 16. Tag vor Reiseantritt ...............40%<br />

■ vom 15. bis 9. Tag vor Reiseantritt .................55%<br />

■ vom 8. bis zum 3. Tag ..................................70%<br />

■ ab dem 2. Tag vor Reiseantritt, bei Rücktritt<br />

am Abreisetag oder bei Nichtanreise ..................85%<br />

Bus- <strong>und</strong> Bahnreisen<br />

■ bis 45 Tage vor Reiseantritt ...........................20%<br />

■ vom 44. bis 22. Tag vor Reiseantritt ...............35%<br />

■ vom 21. bis 15. Tag vor Reiseantritt ...............55%<br />

■ vom 14. bis 7. Tag vor Reiseantritt .................80%<br />

■ ab dem 6. Tag <strong>und</strong> bei Nichtanreise ................90%<br />

Tagesfahrten<br />

■ bis zum 10. Tag vor Reiseantritt € 10,– pro Person<br />

■ ab dem 9. Tag vor Reiseantritt .......................50%<br />

■ am Abreisetag <strong>und</strong> bei Nichtanreise ................80%<br />

Die Stornierungskosten für Theater- <strong>und</strong> Musicalkarten<br />

betragen 100% des Kartenpreises.<br />

4.6. Dem K<strong>und</strong>en bleibt es in jedem Fall unbenommen,<br />

RdW nachzuweisen, dass dieser überhaupt kein oder<br />

ein wesentlich niedrigerer Schaden entstanden ist, als<br />

die von ihr geforderte Pauschale.<br />

4.7. Dem K<strong>und</strong>en wird der Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung<br />

sowie einer Versicherung zur<br />

Deckung der Rückführungskosten bei Unfall oder Krankheit<br />

dringend empfohlen.<br />

4.8. Das Recht des K<strong>und</strong>en entsprechend der Bestimmungen<br />

des § 651 b BGB einen Ersatzteilnehmer zu<br />

stellen, bleibt durch die vorstehenden Bestimmungen<br />

unberührt.<br />

5. Rücktritt von RdW wegen Nichterreichens einer<br />

Mindestteilnehmerzahl<br />

5.1. RdW kann bei Nichterreichen einer Mindestteilnehmerzahl<br />

nach Maßgabe folgender Regelungen zurücktreten:<br />

a) Die Mindestteilnehmerzahl <strong>und</strong> der späteste Zeitpunkt<br />

des Rücktritts durch RdW muss in der konkreten<br />

Reiseausschreibung oder, bei einheitlichen Regelungen<br />

für alle Reisen oder bestimmte Arten von Reisen, in<br />

einem allgemeinen <strong>Katalog</strong>hinweis oder einer allgemeinen<br />

Leistungsbeschreibung angegeben sein<br />

b) RdW hat die Mindestteilnehmerzahl <strong>und</strong> die spätesten<br />

Rücktrittsfrist in der Buchungsbestätigung<br />

anzugeben oder dort auf die entsprechenden Prospektangaben<br />

zu verweisen.<br />

6. Obliegenheiten des K<strong>und</strong>en<br />

6.1. Die sich aus § 651 d Abs. 2 BGB ergebende Verpflichtung<br />

zur Mängelanzeige ist bei Reisen mit RdW<br />

wie folgt konkretisiert<br />

a) <strong>Der</strong> Reisende ist verpflichtet, auftretende Mängel<br />

unverzüglich der örtlichen Vertretung von RdW (Reiseleitung,<br />

Agentur) anzuzeigen <strong>und</strong> Abhilfe zu verlangen.<br />

b) Ansprüche des Reisenden entfallen nur dann nicht,<br />

wenn die dem Reisenden obliegende Rüge unverschuldet<br />

unterbleibt.<br />

6.2. Reiseleiter, Agenturen <strong>und</strong> Mitarbeiter von Leistungsträgern<br />

sind nicht befugt <strong>und</strong> von RdW nicht<br />

bevollmächtigt, Mängel zu bestätigen oder Ansprüche<br />

gegen RdW anzuerkennen.<br />

7. Beschränkung der Haftung<br />

7.1. Die vertragliche Haftung von RdW für Schäden,<br />

die nicht Körperschäden sind, ist auf den dreifachen<br />

Reisepreis beschränkt,<br />

a) soweit ein Schaden des K<strong>und</strong>en weder vorsätzlich<br />

noch grob fahrlässig herbeigeführt wird oder<br />

b) soweit RdW für einen dem K<strong>und</strong>en entstehenden<br />

Schaden allein wegen eines Verschuldens eines Leistungsträgers<br />

verantwortlich ist.<br />

7.2. Die deliktische Haftung von RdW für Sachschäden,<br />

die nicht auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit<br />

beruhen, ist auf den dreifachen Reisepreis beschränkt.<br />

Diese Haftungshöchstsumme gilt jeweils je K<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

Reise. Möglicherweise darüber hinausgehende Ansprüche<br />

bei <strong>Flug</strong>reisen im Zusammenhang mit Reisegepäck<br />

nach dem Montrealer Übereinkommen bleiben von der<br />

Beschränkung unberührt.<br />

7.3. RdW haftet nicht für Leistungsstörungen, Personen-<br />

<strong>und</strong> Sachschäden im Zusammenhang mit Leistungen,<br />

die als Fremdleistungen lediglich vermittelt<br />

werden (z.B. Ausflüge, Sportveranstaltungen, Theaterbesuche,<br />

Ausstellungen, Beförderungsleistungen von<br />

<strong>und</strong> zum ausgeschriebenen Ausgangs- <strong>und</strong> Zielort),<br />

wenn diese Leistungen in der Reiseausschreibung <strong>und</strong><br />

der Buchungsbestätigung ausdrücklich <strong>und</strong> unter Angabe<br />

des vermittelten Vertragspartners als Fremdleistungen<br />

so eindeutig gekennzeichnet werden, dass sie<br />

für den K<strong>und</strong>en erkennbar nicht Bestandteil der Reiseleistungen<br />

von RdW sind. RdW haftet jedoch<br />

a) für Leistungen, welche die Beförderung des K<strong>und</strong>en<br />

vom ausgeschriebenen Ausgangsort der Reise<br />

zum ausgeschriebenen Zielort, Zwischenbeförderungen<br />

während der Reise <strong>und</strong> die Unterbringung während der<br />

Reise beinhalten,<br />

b) wenn <strong>und</strong> insoweit für einen Schaden des K<strong>und</strong>en<br />

die Verletzung von Hinweis-, Aufklärungs- oder Organisationspflichten<br />

von RdW ursächlich geworden ist.<br />

Eine etwaige Haftung von RdW wegen der Verletzung<br />

von Pflichten als Reisevermittler bleibt durch die vorstehenden<br />

Regelungen unberührt.<br />

8. Ausschluss von Ansprüchen <strong>und</strong> Verjährung<br />

8.1. Ansprüche wegen nicht vertragsgemäßer Erbringung<br />

der Reise hat der K<strong>und</strong>e innerhalb eines Monats<br />

nach dem vertraglich vorgesehenen Zeitpunkt der Beendigung<br />

der Reise geltend zu machen.<br />

8.2. Die Geltendmachung kann fristwahrend nur gegenüber<br />

RdW unter der nachstehend angegebenen Anschrift<br />

erfolgen.<br />

8.3. Ansprüche des Reisenden nach den §§ 651c bis f<br />

BGB aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder<br />

der Ges<strong>und</strong>heit einschließlich vertraglicher Ansprüche<br />

auf Schmerzensgeld, die auf einer fahrlässigen Pflichtverletzung<br />

von RDW oder einer vorsätzlichen oder fahrlässigen<br />

Pflichtverletzung eines gesetzlichen Vertreters<br />

oder Erfüllungsgehilfen von RDW beruhen, verjähren in<br />

zwei Jahren. Dies gilt auch für Ansprüche auf den Ersatz<br />

sonstiger Schäden, die auf einer grob fahrlässigen<br />

Pflichtverletzung von RDW oder auf einer vorsätzlichen<br />

oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung eines gesetz-<br />

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lichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen von RDW beruhen.<br />

8.4. Alle übrigen Ansprüche nach den §§ 651c bis f<br />

BGB verjähren in einem Jahr.<br />

8.5. Die Verjährung nach Ziffer 13.4 <strong>und</strong> 13.5 beginnt<br />

mit dem Tag, an dem die Reise nach den vertraglichen<br />

Vereinbarungen enden sollte.<br />

8.6. Schweben zwischen dem Reisenden <strong>und</strong> RDW Verhandlungen<br />

über den Anspruch oder die den Anspruch<br />

begründenden Umstände, so ist die Verjährung gehemmt,<br />

bis der Reisende oder RDW die Fortsetzung der<br />

Verhandlungen verweigert. Die Verjährung tritt frühestens<br />

drei Monate nach dem Ende der Hemmung ein.<br />

9. Pass-, Visa- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsvorschriften<br />

9.1. RdW wird Staatsangehörige eines Staates der Europäischen<br />

Gemeinschaften, in dem die Reise angeboten<br />

wird, über Bestimmungen von Pass-, Visa- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsvorschriften<br />

vor Vertragsabschluss sowie über deren<br />

evtl. Änderungen vor Reiseantritt unterrichten. Für<br />

Angehörige anderer Staaten gibt das zuständige Konsulat<br />

Auskunft. Dabei wird davon ausgegangen, dass<br />

keine Besonderheiten in der Person des K<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

eventueller Mitreisender (z.B. Doppelstaatsangehörigkeit,<br />

Staatenlosigkeit) vorliegen.<br />

10. Informationen zur Identität ausführender Luftfahrtunternehmen<br />

10.1. RdW informiert den K<strong>und</strong>en entsprechend der EU-<br />

Verordnung zur Unterrichtung von <strong>Flug</strong>gästen über die<br />

Identität des ausführenden Luftfahrtunternehmens vor<br />

oder spätestens bei der Buchung über die Identität der<br />

ausführenden <strong>Flug</strong>gesellschaft(en) bezüglich sämtlicher<br />

im Rahmen der gebuchten Reise zu erbringenden <strong>Flug</strong>-<br />

beförderungsleistungen.<br />

10.2. Durch die vorstehenden Bestimmungen <strong>und</strong> die<br />

Unterrichtungen von RdW über einen Wechsel einer<br />

<strong>Flug</strong>gesellschaft bleiben die Ansprüche des K<strong>und</strong>en<br />

nach der in Abs. (1) bezeichneten Verordnung, aus sonstigen<br />

anwendbaren EG-Verordnungen sowie sonstige<br />

vertragliche oder gesetzliche Rechte unberührt.<br />

11. Rechtswahl <strong>und</strong> Gerichtsstand<br />

11.1. Auf das Vertragsverhältnis zwischen dem K<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> RdW findet ausschließlich deutsches Recht Anwendung.<br />

Dies gilt auch für das gesamte Rechtsverhältnis.<br />

11.2. Soweit bei Klagen des K<strong>und</strong>en gegen RdW im Ausland<br />

für die Haftung von RdW dem Gr<strong>und</strong>e nach nicht<br />

deutsches Recht angewendet wird, findet bezüglich der<br />

Rechtsfolgen, insbesondere hinsichtlich Art, Umfang<br />

<strong>und</strong> Höhe von Ansprüchen des K<strong>und</strong>en ausschließlich<br />

deutsches Recht Anwendung.<br />

11.3. <strong>Der</strong> K<strong>und</strong>e kann RdW nur an deren Sitz verklagen.<br />

11.4. Für Klagen von RdW gegen den K<strong>und</strong>en ist der<br />

Wohnsitz des K<strong>und</strong>en maßgebend. Für Klagen gegen<br />

K<strong>und</strong>en, bzw. Vertragspartner des Reisevertrages, die<br />

Kaufleute, juristische Personen des öffentlichen oder<br />

privaten Rechts oder Personen sind, die ihren Wohnsitz<br />

oder gewöhnlichen Aufenthaltsort im Ausland haben,<br />

oder deren Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt im<br />

Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist, wird als<br />

Gerichtsstand der Sitz von RdW vereinbart.<br />

11.5. Die vorstehenden Bestimmungen gelten nicht,<br />

wenn <strong>und</strong> insoweit auf den Reisevertrag anwendbare,<br />

nicht abdingbare Bestimmungen im Mitgliedstaat der<br />

EU, dem der K<strong>und</strong>e angehört, für den K<strong>und</strong>en günstiger<br />

sind als die nachfolgenden Bestimmungen oder die entsprechenden<br />

deutschen Vorschriften.<br />

Reiseveranstalter ist:<br />

Firma Reisedienst Witter<br />

Inhaber Matthias Witter<br />

Habsburgerstr. 7 − 10781 Berlin<br />

Telefon 030/440 491 30<br />

Telefax 030/440 491 34

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