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Hygienekonzept

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<strong>Hygienekonzept</strong> / Muster<br />

Unfallschutz<br />

• Bei Tätigkeiten beim Bewohner sind Schmuck, Ringe, Armreifen, lange Ohrringe,<br />

Armbanduhren und das Namensschild abzulegen.<br />

• Die Fingernägel sollten gepflegt und bis zur Fingerkuppe kurz schnitten sowie<br />

unlackiert sein.<br />

• Langes Haar darf nur bis Schulterlänge offen getragen werden, ansonsten ist es<br />

während der Dienstzeit zusammen- bzw. zurückzubinden.<br />

• Die Mitarbeiter müssen angemessenes Schuhwerk tragen. Auf Sandalen, offene<br />

Schuhe und Schuhe mit überdicken Laufsohlen sollte verzichtet werden.<br />

• Die Pflegekräfte sollten Hilfsmittel zum Heben von Bewohnern nutzen. Beim Heben<br />

ist insbesondere darauf zu achten, nicht mit gebeugtem Rücken zu arbeiten. Sind<br />

keine Hilfsmittel vorhanden, ist bei schweren und immobilen Bewohnern eine 2.<br />

Pflegekraft um Hilfe zu bitten.<br />

• Spitze, scharfe und zerbrechliche Gegenstände dürfen nur in durchstichsicheren,<br />

verschließbaren Behältern entsorgt werden<br />

• Bei Nadelstichverletzungen mit Kanülen ist grundsätzlich eine Unfallanzeige im<br />

Verbandsbuch zu dokumentieren.<br />

• Sollten Bewohner oder Pflegemitarbeiter selbst von ansteckenden Krankheiten<br />

befallen worden sein, ist dies unbedingt der Verantwortlichen Pflegefachkraft zu<br />

melden.<br />

• Alle Verletzungen und Unfälle sind immer der Verantwortlichen Pflegefachkraft zu<br />

melden.<br />

• Im Zimmer des Bewohners sind keine Gefährdungen (z. B. auf einen Hocker steigen,<br />

einen Stecker reparieren, alte Heizkissen benutzen etc.) für den Bewohner und für<br />

die Pflegekraft selbst einzugehen.<br />

• Der Hygieneplan und die Unfallverhütungsvorschriften sind im Dienstzimmer<br />

einzusehen.<br />

• Sicherheitsrelevante Mängel sind unverzüglich der Verantwortlichen Pflegefachkraft<br />

oder dem Sicherheitsbeauftragten zu melden<br />

Vor jedem medizinischen Eingriff ist eine hygienische Händedesinfektion<br />

durchzuführen.<br />

• Die Materialien zur Injektion vor einer Kontamination schützen.<br />

• Nur sterilisierte Tupfer verwenden (z. B. Alkoholtupfer).<br />

• Die Hautdesinfektion mit einem Hautdesinfektionsmittel (z. B. Kodan-Spray®)<br />

durchführen.<br />

• Einwirkzeit laut Herstelleangaben.<br />

• Die Einstichstelle an der Flasche oder am Ampullenhals ist mit<br />

Hautdesinfektionsmittel zu desinfizieren.<br />

• Entnahme nur mit steriler Spritze und Kanüle (Einmalartikel).<br />

• Nach der Entnahme und vor der Applikation Kanüle (steril) wechseln.<br />

• Die Sterilverpackung erst unmittelbar vor der Entnahme öffnen.<br />

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© by PPM Pro PflegeManagement Verlag & Akademie www.ppm-online.org

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