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Arbeitstechniken mit Bakterien

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Einführung in die Grundarbeitstechniken der Molekularbiologie Seite 23<br />

Gelkammer<br />

Die Gelkammer besteht lediglich aus einer Kunststoffwanne, in die an<br />

gegenüberliegenden Enden zwei korrosionsbeständige Metalldrähte (z. B. Platin) als<br />

Elektroden eingelassen sind. An die beiden Elektroden wird eine Gleichspannung<br />

von 50-100 V angelegt, die die Wanderung und so<strong>mit</strong> die Auftrennung der<br />

Nukleinsäurefragmente bewirkt.<br />

Abbildung 10: Pipettieren von Proben in die Geltaschen<br />

Größenstandard<br />

Bei der Analyse von DNA <strong>mit</strong>tels eines Agarosegels benötigt man einen Maßstab,<br />

anhand dessen man beurteilen kann, welche Größe die nachgewiesenen Fragmente<br />

haben. Hierzu gibt es käuflich erwerbbare Größenstandards. Das sind Mischungen,<br />

die mehrere DNA-Fragmente definierter Länge enthalten. Man trägt diese<br />

Mischungen neben den eigentlichen Proben auf das Gel <strong>mit</strong> auf und kann so anhand<br />

einer <strong>mit</strong>gelieferten Legende (siehe Abb. 11) bei der Auswertung des Gels die<br />

eigenen Proben zuordnen.<br />

Abbildung 11: Legende zum verwendeten Größenstandard

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