Waldorfschule Andreas Neider - Freie Waldorfschule Braunschweig ...

2 mittwochs
Rückblick
Waldorfschule im Gespräch:
Raum geben für Entwicklung
Ein grauer Februarvormittag, dieser Samstag vor einigen
Tagen. Und doch: zwischen Mensa und Altem Schulhaus ein
Kommunikationsreigen an Fragen. Warum und wie und wann.
Unsere Waldorfschule hatte sich ins Gespräch gebracht.
Sie hat sich nicht nur geöffnet, sondern sich den fragenden
Eltern auch als wegweisend präsentiert, in welche Richtung
das Bildungssystem der Bundesrepublik sich entwickeln
müsse. Wo und wie erhält mein Kind Förderung, die seine
Persönlichkeit berücksichtigt, war die zentrale Frage vieler
Eltern. Waldorf warum Wonach suchen sie
Schnell wurde klar, immer mehr Eltern suchen etwas, das sie
im noch etablierten Bildungssystem nicht finden. „Ich bin hier,
weil ich überzeugt bin, dass in der Waldorfschule die ganzheitliche
Entwicklung der Persönlichkeit meines Kindes in allen
Altersstufen gesehen und gefördert wird“, sagte eine
Besucherin. Sie möchte, dass ihr Kind anders lernt als an den
Regeschulen, dass ihm anders begegnet wird: „Mein Sohn ist
jetzt in der vierten Klasse, aber diesem Druck kann er nicht
standhalten.“ Ein Vater betonte, er suche einen Schulalltag für
sein Kind, in dem diesem „nicht schon ab der 1. Klasse der
Spaß am Lernen ausgetrieben wird.“
Viele suchende Fragen, die Mitglieder des Kollegiums kompetent
und überzeugend einen Vormittag lang beantworteten.
Mit der Metapher, “Wir möchten, dass Kinder im Unterricht
atmen können“, beschrieb Regine Rius die Antwort auf die
Ängste von Eltern, dass die kindliche Persönlichkeit in
Regelschulen dem Druck von Pisa geopfert würde.
Peter Babion (re) und Armin Ahlers im Gespräch mit den interessierten Eltern
Bei Schulführungen erfuhren die Gäste viel über die didaktische
Vorgehens- und Herangehensweise an den Stoff in den
unterschiedlichen Fachbereichen und den pädagogischen
Ansatz.
Peter Babion verwies in Klassenräumen auf unterschiedliche
Elemente „um Kindern Raum und Schutz zu bieten.“ Es würden
Bedingungen geschaffen, die der Entwicklung gerechter würden,
erläuterte er. In der Persönlichkeitsentwicklung werde
„von innen nach außen“ gearbeitet, betonte Armin Ahlers. „Ich
möchte für mein Enkelkind eine Schule, die das Kind sieht,
und nicht der Leistung absoluten Vorrang gibt“, sagte eine
Großmutter.
Ein Fazit dieser ersten Informationsveranstaltung des Jahres
zieht Silke Mechelke: „Unser Angebot wurde sehr positiv angenommen.
Das große Bedürfnis, der Eltern, mehr über andere
Schulformen zu erfahren, konnten wir befriedigen.“
Stephan Querfurth für den KomkA
Elternsprechtage Oberstufe
Wie geplant finden am 14. und 15. Februar die Elternsprechtage
der Oberstufe statt. Um die Verfügbarkeit aller Lehrer und
Räume zu gewährleisten,
endet der Unterricht am Freitag bereits um 13:30 Uhr.
Sie haben Ihre Gesprächstermine bereits bekommen. Wie
jedes Jahr war Ihr Interesse an Terminen sehr groß. Falls wir
nicht alle Ihre Wünsche berücksichtigen konnten, bitten wir Sie
um Verständnis. Natürlich dürfen Sie sich bei Bedarf mit den
betreffenden Lehrern gern nachträglich in Verbindung setzen.
In der Hoffnung auf viele gute Gespräche grüßen
Frau Grave-Jestin für das Kollegium
Glückwunsch
Regionalwettbewerb „Jugend Musiziert”
Fünf Schüler unserer Schule haben am diesjährigen
Regionalwettbewerb "Jugend Musiziert " nicht nur teilgenommen,
sondern ihre Musikalität und Nervenstärke so eindrucksvoll
unter Beweis gestellt, dass ihre Leistungen mit ersten
Preisen belohnt wurden.
Diese Preise berechtigen sie zur Teilnahme am
Landeswettbewerb, der
vom 19. - 23. März in Hannover stattfinden wird.
Mitgliederversammlung
Liebe Eltern, liebe Lehrerinnen und Lehrer,
als Termin für die nächste Mitgliederversammlung hat der
Vorstand auf seiner letzten Sitzung Dienstag, 29. April 2014 um
19.30 Uhr in der Turn- und Festhalle festgelegt.
Eine offizielle schriftliche Einladung wird allen Mitgliedern
rechtzeitig vor dem Termin übersandt.
Michael Kropp für den Vorstand
Es sind dies
aus der 6. Klasse Clara Wink (Violoncello)
aus der 9. Klasse Frédéric Hornemann (Klavier),
Valentin Marxen (Saxophon) und
Tabea Wink (Blockflöte und Oboe, in drei Kategorien)
sowie aus dem Abiturjahrgang Justus Czaske (Klarinette).
Das Kollegium gratuliert den Schülern zu diesen phantastischen
Ergebnissen und drückt für Hannover schon jetzt ganz
kräftig die Daumen!
Gabriele Löffler für das Kollegium