5 Jahre Bezirksligageschichte als PDF-Dokument
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13. Spieltag 06/07 TuS Gehlenbeck (H)<br />
Souveräner 4:1-Heimerfolg<br />
Mit einem hochverdienten 4:1 (2:0) gegen TuS Gehlenbeck und somit dem dritten Sieg in Folge haben<br />
die Bezirksliga-Fußballer des SV Hausberge ihren Platz im Vorderfeld am 13. Spieltag untermauert.<br />
"Oh, wie ist das schön", tönte es nach Abpfiff aus den Lautsprecherboxen und der Hausberger Anhang<br />
forderte: "Wir woll'n die Mannschaft seh'n ..." Dem kam diese dann natürlich gern nach. Hochzufrieden<br />
war auch Trainer Klaus Symanczyk, der diesen achten Saisonerfolg eher <strong>als</strong> Pflichtsieg einstufte<br />
"gegen eine Mannschaft aus dem unteren Tabellendrittel, gegen die man gewinnen muss, auch<br />
wenn diese zuletzt aufsteigende Tendenz zeigte." Zur Vorstellung der Hausberger passten eigentlich<br />
nur die äußeren Umstände nicht.<br />
Doch bei fast ständigem Regen kamen die Gastgeber besser mit dem tiefen Geläuf zurecht, gingen<br />
schon aus den ersten 45 Minuten <strong>als</strong> klarer Punktsieger hervor und ließen - was den Trainer besonders<br />
freute - nach der Pause keine einzige nennenswerte Chance der Gäste zu. Symanczyk trauerte allerdings<br />
etwas den zu leichtfertig vergebenen eigenen Möglichkeiten nach: "Wir hätten eigentlich<br />
noch deutlicher gewinnen müssen. Gleich mit dem ersten Angriff legten die Hausherren den Führungstreffer<br />
vor, <strong>als</strong> Özgür Coban per Kopf eine Flanke verwertete. Da Jens Reichel nach einer Viertelstunde<br />
knapp verfehlte, musste zum 2:0 ein von Marijo Brkovic verwandelter Elfmeter herhalten<br />
(35.). Das vorangegangene Foul von Torsten Bringewatt an Mike Achtelik sah Gehlenbecks Keeper<br />
Michael Göbel anders <strong>als</strong> der Schiedsrichter: "Das war zu 80 Prozent eine Schwalbe." Die Führung<br />
der Hausherren war unterdessen mehr <strong>als</strong> verdient. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff erzielten die<br />
Gehlenbecker durch den Ex-Dützer Nusret Camic zwar den Anschlusstreffer, doch im Gegenzug raubte<br />
ihnen Tim Jüngling mit dem 3:1 etwaige Hoffnungen. Mit zunehmender Spielzeit hatten die Hausberger<br />
auch konditionell immer mehr Vorteile. Nicht nur Kim Diekmann (56.) und Tim Jüngling (64.)<br />
ließen aber beste Chancen ungenutzt, ehe nach mustergültigem Pass von Jens Reichel schließlich<br />
Mike Achtelik den Endstand erzielte und gefeiert wurde.<br />
© Mindener Tageblatt (Ausgabe vom 13.11.2006)<br />
32. Spieltag 09/10 TuS Tengern II (H)<br />
Erfolgsserie fortgesetzt<br />
SV Hausberge dreht durch Jüngling und zweimal Hafke 0:1 zum 3:1<br />
Porta Westfalica (mt). 90 Minuten lang wurden im ständigen Nieselregen die Spieler von Fußball-<br />
Bezirksligist SV Hausberge gestern Abend von außen nass, anschließend dann auch von innen.<br />
Überschwänglich feierten sie nach Abpfiff der vom Sonntag vorgezogenen Partie gegen TuS Tengern<br />
II einen 3:1-Erfolg und damit den dritten Sieg in Folge unter Mike Achtelik, der nach der Trennung von<br />
Oliver Johannfunke die Mannschaft übernahm. "Die Jungs haben zumindest in der zweiten Halbzeit<br />
an die Leistung der Spiele gegen Kirchlengern und in Vlotho angeknüpft und gezeigt, dass sie Fußball<br />
spielen wollen und können", freute sich auch Achtelik darüber, dass trotz der schwierigen Platzverhältnisse<br />
man versuchte, den Ball laufen zu lassen und sich dabei auch aus dem Spiel heraus gute<br />
Chancen erarbeitete.<br />
Forsch und engagiert war man auch ins Spiel gestartet, doch legten die Gäste mit einem Freistoß das<br />
1:0 vor, und da man danach dem Gast zu viel Raum ließ, hatte dieser auch Chancen zum Erhöhen.<br />
Doch noch vor der Pause fingen sich die Hausberger wieder, und neun Minuten nach Wiederanpfiff<br />
brachte ein Freistoß-Billard-Tor an den Innenpfosten durch Tim Jüngling auch den verdienten Ausgleich.<br />
Vier Minuten später traf Mario Brkovic per Kopf nur den Pfosten, doch machte es Alexander<br />
Hafke dann besser und wurde zum gefeierten Held des Abends nach seinem Kopfball zum 2:1 (65.)<br />
und Schuss an Torwart Göbel vorbei zum 3:1 (73.). Ernsthaft in Gefahr geriet danach der Erfolg nicht<br />
mehr, und in der Nachspielzeit feierte dann nach mehr <strong>als</strong> einem Jahr noch Torben Werner sein<br />
Comeback auf dem Platz.