Haben wir Ihr Interesse geweckt? - lsv-weinheim.de

Dez 2013

Inhaltsverzeichnis
Faszination - Freiheit - Sportlichkeit
1. Vorwort
2. Ausbildung im LSV
2.1 Vorraussetzungen
2.2 Zusammenfassung aller benötigten Unterlagen
2.3 Schulungsbetrieb im LSV
2.4 Unterricht
2.5 Zeitaufwand / Dauer der Ausbildung
2.6 Schulungsflugzeuge
2.7 Kosten
3. Gebührenordnung - Beiträge
4. Formblätter
• Formblatt „Aufnahmeantrag“
• Formblatt „Haftungsbeschränkungserklärung“
• Formblatt „Erklärung über schwebende Strafverfahren“
• Formblatt „Zustimmung der Eltern“
• Formblatt „Antrag auf Auskunft aus dem VZR“
5. Kontaktadressen

1. Vorwort
Faszination, Freiheit und Sportlichkeit – Segelflug im Luftsportverein Weinheim
Das Fliegen gehört für uns heutzutage beinahe schon zum Alltag. Viele Menschen
fliegen tagtäglich, ob zum Geschäftstermin oder in den Urlaub. Aber es gibt noch eine
andere Möglichkeit für den erdnahen Menschen sich den Traum vom Fliegen zu erfüllen.
Eine, in der das Fliegen noch im Vordergrund steht und die noch dazu erschwinglich
geblieben ist, auch für junge Leute. Und zwar in Form der wohl ursprünglichsten Art und
Weise des Fliegens: Segelflug.
Diese Sportart bietet für jeden die einzigartige Möglichkeit sich frei wie ein Vogel über
weite Strecken hin zu bewegen. Teamgeist und Verantwortung stehen dabei immer im
Vordergrund. Doch was soll man sich darunter vorstellen Ist das überhaupt machbar oder
sogar gefährlich Diese Fragen wird sich wohl jeder stellen wenn er zum ersten Mal von
dieser Art des Fliegens hört.
Doch sobald man sich in eines der hochmodernen, mit neuestem Material und Techniken
gefertigten Flugzeuge des Luftsportvereins (LSV) einsteigt und die Spannung vor dem
Start steigt, scheint jeder von der „Faszination Segelfliegen“ ergriffen zu sein. Gestartet
wird mit der Seilwinde oder dem Flugzeug-schlepp. An der Winde werden die Segler
eingehängt und innerhalb von wenigen Sekunden katapultartig auf die notwendige
Flughöhe geschleppt. Ähnlich verläuft der Flugzeugschlepp, bei dem ein stark
motorisiertes Flugzeug den Segler samt Besatzung in den Himmel bringt, da dieser selbst
natürlich über keinen Motor verfügt.
Doch gerade das macht das Besondere aus. Moderne Segelflugzeuge erreichen spielend
Geschwindigkeiten jenseits der 200 km/h- Marke und können wegen ihrer guten
aerodynamischen Eigenschaften aus relativ geringer Höhe weite Strecken zurücklegenohne
einen einzigen Tropfen Benzin verbraucht zu haben. Ist die Höhe einmal verbraucht,
d.h. abgeglitten, wird in thermischen Aufwinden „gekurbelt“, also gekreist. So werden bei
guten Wetterlagen von den Luftsportlern schnell Strecken von über 500 km zurückgelegt.
Und bei Wettbewerben oder nationalen Vereinswertungen entsteht schnell ein sportlicher
Ehrgeiz, wenn es um Tageswertungen oder den Klassenerhalt in der Deutschen
Meisterschaft geht.
Die Zielgruppe dieses Sportes ist überraschend groß. Alle Jugendlichen ab 14 Jahren
können mit der Ausbildung beginnen, geflogen werden darf bis ins hohe Alter, sofern
der Fliegerarzt sein OK gibt. Das älteste aktive Mitglied des LSV ist immerhin über 80!
Aber gerade für Jugendliche ist der Segelflug ein ganz besonderes Hobby. Mit 14
Jahren ein Flugzeug für rund 100 000 Euro in 2000 Metern Höhe alleine über der
Heimatstadt zu steuern ist schon etwas Besonderes.

1. Vorwort
Aber auch die sozialen Kompetenzen die den jungen Leuten in ihrer Ausbildung und in
diesem Sport allgemein vermittelt werden, sind wertvoll.
So ist Segelflug ein Teamsport, man muss sich 100% aufeinander verlassen können.
Einzelgänger haben hier schlechte Karten. Die Verantwortung die die Flugschüler tragen
lernen ist groß, aber alle sind sich ihrer Aufgaben durchaus bewusst.
So kann man während der Ausbildung und weit darüber hinaus viele neue Erfahrungen
sammeln.
Für alle jungen Leute, die die Kunst des Fliegens erlernen möchten und in lockerer
Atmosphäre spannende Flüge erleben wollen, bietet die Jugendabteilung des LSV die
beste Grundlage. Die zurzeit ca. 20 Jugendlichen (alle bis 25 Jahre zählen noch dazu)
sind zum Teil noch Flugschüler, andere bereits schon Scheininhaber. Neben dem Fliegen
stehen das ganze Jahr über Ausflüge und Partys auf dem Programm. Durch einen
modernen Flugzeugpark sowie niedrigeren Fluggebühren und Mitgliedsbeiträge für alle
unter 18 Jahren wird der Einstieg in die Welt des Fliegens erleichtert.
Ein weiteres Plus: Der LSV bildet mit ehrenamtlichen Fluglehren aus, sodass die
Ausbildung selbst keinen Cent zusätzlich kostet.
Und die notwendige Theorie mit abschließender Prüfung ist absolut machbar, so das
Urteil der Flugschüler, nicht zuletzt wegen des durch die Fluglehrer des LSV locker
aufbereiteten Unterrichtes. Langweilige Vorträge kennt man beim LSV nicht. Und so ist es
kein Wunder, dass allein im letzten Jahr wieder 4 junge, fertige Piloten ihre „Lizenz zum
Fliegen“ in Händen hielten und nun die Welt auf eigene Faust im Flugzeug erkunden
werden.

2. Ausbildung im LSV
2.1 Voraussetzungen
Um mit der Ausbildung zur GPL (Glider Pilot Licence) beginnen zu können, müssen folgende
Voraussetzungen erfüllt sein:
a) Mindestalter 14 Jahre
b*) Flugtauglichkeit
c*) Es dürfen „keine Tatsachen vorliegen, die den Bewerber als unzuverlässig
erscheinen lassen“
d*) Bei Minderjährigen die Zustimmung der gesetzlichen Vertreter
*zu b)
Die fliegerärztliche Tauglichkeit stellt keine besonders hohen Anforderungen. Auch Brillenträger
müssen meist, wie beim Autoführerschein auch, nur zusätzlich eine Ersatzbrille mitführen.
Adresse vom Fliegerarzt:
Dr. Wolfgang Bitzer
Fürstenwalder Weg 8
68309 Mannheim-Vogelstang
Tel.: 0621 - 706710
*zu c)
Die vom Gesetz verlangte Erklärung, dass „keine Tatsachen vorliegen, die den Bewerber als
unzuverlässig erscheinen lassen“ (§ 24 LuftVZO) wird wie folgt behandelt:
• Das im Anhang befindliche Formblatt „Erklärung über Strafverfahren“ wird
vom Mitglied ausgefüllt und beim Luftsportverein Weinheim abgegeben.
• Der im Anhang befindliche „Antrag über Auskunft aus dem
Verkehrszentralregister“ wird von dem Mitglied nach Flensburg geschickt.
Das Antwortschreiben des Kraftfahrt-Bundesamtes wird auch beim
Luftsportverein Weinheim abgegeben.
• Das Mitglied beantragt beim zuständigen Einwohnermeldeamt (in
Weinheim im „Bürgerbüro“) ein polizeiliches Führungszeugnis und gibt
dieses ebenfalls beim Luftsportverein Weinheim ab.
*zu d)
Bei Minderjährigen ist die Zustimmung beider Elternteile notwendig.
(siehe Haftungsbeschränkungserklärung unterer Teil)

2. Ausbildung im LSV
2.2 Zusammenfassung aller benötigten Unterlagen
Hier noch einmal alles in Kürze:
1) Aufnahmeantrag als aktives Mitglied des Luftsportvereins Weinheim-Bergstraße 1932 e.V.
2) Haftungsbeschränkungserklärung
3) Erklärung über schwebende Strafverfahren
4) Auszug aus dem Verkehrszentralregister
5) Erklärung über die Beantragung eines polizeilichen Führungszeugnisses
6) Bei Minderjährigen eine Zustimmung der gesetzlichen Vertreter
7) Kopie des Personalausweises
8) Fliegerärztliches Tauglichkeitszeugnis
Der Segelflug – ein Sport mit vielen Seiten
Ungebrochene Faszination – bis heute
Segelfliegen hat nach wie vor nichts von seiner ursprünglichen Faszination verloren. Doch zunächst muss man
das Fliegen lernen. Das gilt natürlich für alle neuen Flugschüler.
Da mit der Ausbildung bereits im Alter von 14 Jahren begonnen werden darf, werden besonders die jungen
Flugschüler sorgfältig auf diese Aufgabe vorbereitet.
Neben den theoretischen Kenntnissen werden den Flugschülern auch soziale Kompetenzen wie
Verantwortungsbewusstsein, Teamarbeit und Urteilsfähigkeit vermittelt. Des Weiteren stärken die übertragenen
Aufgaben das Selbstbewusstsein der jungen Leute.
Die Ausbildung zum Segelflugzeugführer gliedert sich in 7 Theoriefächer und den Praxisteil. In beiden Gebieten
sind Prüfungen abzulegen, bevor man völlig eigenverantwortlich fliegen darf.
Der LSV Weinheim – Verein mit langer Tradition
Dem LSV gehört ein eigener Flugplatz, der sich am Westrand Weinheims, in direkter Nachbarschaft zu
Viernheim befindet. Seit seiner Gründung im Jahr 1932 hat sich der Verein der Förderung des Segelflugs
verpflichtet. Besondere Schwerpunkte sind der Leistungssegelflug, sowie die Jugendarbeit.
Jugendlichen ab 14 Jahren die Faszination Segelflug zu eröffnen war, und ist das oberste Ziel der Vereinsarbeit.
Ein hochmoderner Flugzeugpark und ermäßigte Fluggebühren bieten dafür die Basis. Hinzu kommt die
kostenlose Ausbildung durch qualifizierte, ehrenamtliche Fluglehrer.

2. Ausbildung im LSV
2.3 Schulungsbetrieb des LSV
Der Flugbetrieb beginnt Samstags um
13.00 Uhr und Sonntags um 09.00
Uhr, aufgebaut wird immer
gemeinsam. Dies beinhaltet z.B. die
Segelflugzeuge an den
entsprechenden Startplatz zu
schieben, Checks nach einer Klarliste
durchzuführen und die für den Betrieb
erforderlichen Fahrzeuge aus den
Garagen zu fahren.
Die Fluglehrer werden dabei vom Verein gestellt, sie arbeiten ehrenamtlich und
kosten den Flugschüler keinen Cent extra, wie z.B. in einer privaten Flugschule.
Auch wenn es auf den ersten Blick nicht offensichtlich ist, Segelfliegen ist ein
Teamsport, viele helfende Hände und Einsatz ist notwendig, damit ein
Segelflugzeug sicher in die Luft kommt.
Befinden sich Flugschüler gerade nicht in der Luft oder mit der Flugvorbereitung
beschäftigt, müssen dennoch verschiedene Aufgaben bewältigt werden, um den
Flugbetrieb aufrecht zu erhalten.
Dies bedeutet Flugzeuge von der Landebahn zurück an den Startplatz zu
bringen, Seile für den Windenstart auszuziehen oder einem Kameraden beim
Start behilflich zu sein. Die gesamte Anfängerschulung wird bei uns auf zwei
vereinseigenen ASK 21 durchgeführt. Der Fluglehrer sitzt dabei auf dem hinteren
Sitz, der Flugschüler auf dem vorderen. Das Flugzeug ist dabei von beiden Sitzen
aus steuerbar.
Die Ausbildung unterteilt sich in 3 große Abschnitte. Hier einmal ein kurzer Abriss der
Inhalte:
1. Ausbildungsabschnitt:
Flugausbildung bis zum ersten Alleinflug.
Die ersten Flüge mit Lehrer sollen einen Eindruck in unserer
Sportart vermitteln. Dabei wird das Segelfugzeug erst einmal
vom Lehrer gesteuert. Anschließend wird angefangen die ersten
„Gehversuche“ in der Luft zu machen. Dies beinhaltet einfache
Übungen wie mit richtiger Geschwindigkeit geradeaus zu
fliegen, um die Reaktionen des Flugzeugs kennen zu lernen.
Etwas fortgeschrittenere Übungen sind dann ein sicherer
Start oder eine einwandfreie Landung. Nach ca. 60 – 90
Starts steht dann der erste Alleinflug an. Bei diesem
Flug fliegt der Schüler allein eine Platzrunde.
Davor braucht keiner der Aspiranten bedenken zu
haben, weil dies erst geschieht, nachdem sich
alle Fluglehrer sicher sind, dass der Schüler dazu
in der Lage ist. Vorher wurden natürlich alle denkbaren
Gefahrensituationen (wie z.B. ein Seilriss beim Windenstart
oder Langsamflug) bis zur 100 %igen Beherrschung geübt.

2. Ausbildung im LSV
2. Ausbildungsabschnitt:
Übungsflüge.
Jetzt ist die Ausbildung natürlich noch nicht vorbei, sondern geht
erst richtig los. Nachdem die ersten Alleinflüge erfolgreich
absolviert wurden wird das doppelsitzige Flugzeug erst mal eine
zeitlang alleine weitergeflogen, um in das Gelernte durch
ausgiebiges Üben mehr Routine zu bekommen.
Die Fluglehrer haben dabei weiter die Aufsicht und geben vor
jedem Start Anweisungen, was geübt oder noch verbessert
werden muss. Dabei kann er jederzeit über Funk Tipps geben.
3. Ausbildungsabschnitt:
Ausbildung zum Überlandflug.
In diesem letzten Abschnitt wird der Schüler langsam auf seinen
Überlandflug vorbereitet. Das bedeutet, dass er nach ausgiebiger
Vorbereitung eine Ziel-, Rückkehrstrecke von 50 km alleine
bewältigen muss. Auch diese Übungen werden selbstverständlich
mit Lehrer erst einmal geübt. Ist die theoretische Prüfung
gelungen und der 50 km Flug erfolgreich absolviert, steht der
praktischen Prüfung nichts mehr im Wege und der GPL kann
beantragt werden.
2.4 Unterricht
Ohne theoretischen Unterricht geht es auch bei uns
leider nicht. Dieser findet beim LSV im Winter statt und
wird durch unsere eigenen Fluglehrer gehalten. Der
Vorteil gegenüber kommerziellen Flugschulen besteht
darin, dass für das Schulungspersonal keine
zusätzlichen Kosten anfallen, alle Fluglehrer sind
ehrenamtlich tätig und opfern dafür gerne ihre Freizeit.
Der Unterricht findet im Schulungsraum auf dem
Flugplatz statt.
Der Unterricht unterteilt sich nach LuftPersV § 36 in 7 verschiedene Fächer:
1. Luftrecht
2. Navigation
3. Meteorologie
4. Aerodynamik
5. Allgemeine Luftfahrzeugkenntnisse, Technik
6. Verhalten in besonderen Fällen
7. Menschliches Leistungsvermögen

2. Ausbildung im LSV
Auszüge der Lehrinhalte:
zu 1)
zu 2)
zu 3)
zu 4)
zu 5)
zu 6)
zu 7)
Rechtsvorschriften, nationale und internationale Organisationen,
Veröffentlichungen für Luftfahrer, Flugplätze, Luftfahrzeuge und
Ausrüstung, Luftfahrtpersonal usw.
Grundlagen, Karten für die Luftfahrt, Flugnavigation, Flugplanung,
terrestrische und meteorologische Navigation
Grundlagen, meteorologische Beobachtungen und Messungen,
synoptische Meteorologie, Flugmeteorologie, Meteorologische
Informationen und Dokumentation
Umströmung von Körpern und des Tragflügels, Kräfte am Flugzeug,
Ruderwirkung und Trimmung, Start und Landehilfen, Überziehen,
Trudeln, Stabilität, Lastvielfaches und Manöverbelastungen
Bauweisen, Belastung der Zelle, Bordinstrumente, Lufttüchtigkeit
Flugplatz, Außenlandung, Flugbetrieb, Luftfahrzeug, Wetter, Unfälle
Grundlagen, körperbezogene Faktoren, Flugphysiologie, Ausbildung
und Weiterbildung
2.5 Zeitaufwand / Dauer der Ausbildung
Die Dauer der Ausbildung richtet sich nach dem Einsatz des betreffenden Flugschülers,
es besteht natürlich keine Anwesenheitspflicht. Wer jedoch seine Ausbildung effizient
und möglichst schnell gestalten will, sollte Wert darauf legen möglichst häufig auf den
Flugplatz zu kommen.
Bis zum ersten Alleinflug sind ungefähr 60-100 Starts mit ca. 3 Starts durchschnittlich
pro Schulungstag nötig. Machbar ist dies sicher in einer Saison, allerdings werden
meistens zwei Flugsaisons dafür benötigt. Vom ersten Alleinflug ab wird nochmals ein
Zeitraum von 2 bis 3 Saisons benötigt, um den GPL zu erwerben.
In einem 2-wöchigen, jährlich stattfindendem „Pfingstlager“ haben Flugschüler zusätzlich
die Möglichkeit, 2 Wochen am Stück auch unter der Woche zu schulen.
Um möglichst kostengünstig fliegen zu können, bietet es sich an, im Verein
„Baustunden“ abzuleisten. Die Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden schlägt sich dann
in den Fluggebühren nieder. Die Mindestanzahl der zu leistenden Baustunden pro Jahr
beträgt 30 Stunden. Wer mehr als 100 Baustunden pro Jahr leistet, fliegt sehr günstig in
der mittleren „Baugruppe 3“. Möglichkeiten „Baustunden“ zu leisten sind vielfältig; so
bieten das alljährliche Sommerfest, die Bauabende Dienstags, die Würstchenbude und
ständige anderweitige Aktionen genug Gelegenheit mehr als seine „Soll-Stunden“ auch
auf angenehme Weise zu erreichen.
Damit auch im Winter keine Langeweile aufkommt, wird der notwendige
Theorieunterricht vom Oktober bis März von ehrenamtlichen Fluglehrern abgehalten.
60-70 Stunden für alle Fächer sind hier die Regel, es ist für den Flugschüler möglich,
den Theorieunterricht auf 2 Saisons zu verteilen.

2. Ausbildung im LSV
Der Flugbetrieb beginnt nach Dienstplan Samstags um 13.00 Uhr und Sonntags ab 9.00
Uhr - bei gutem Wetter ist auch ein früherer Zeitpunkt möglich, um die beste Thermik
optimal auszunutzen.
2.6 Schulungsflugzeuge
Der Verein besitzt für die Anfängerschulung zwei doppelsitzige Schulungsflugzeuge
vom Typ ASK 21. Auf diesem Muster wird die gesamte Anfängerschulung mit Fluglehrer
bis zum ersten Alleinflug durchgeführt.
Nach etlichen Alleinflügen folgt dann die Umschulung auf den
einsitzigen Segelflieger Astir. Sind genügend Erfahrung und
Flugstunden gesammelt, besteht die Möglichkeit auf die
einsitzigen Segelflugzeuge LS4 und LS8 umzusteigen. Die
abschließende Luftfahrerscheinprüfung wird dann wiederum auf
der ASK 21 von einem amtlichen Prüfer abgenommen.
2.7 Kosten
Die Kosten sind individuell durch die einzelnen Mitglieder steuerbar. Je nach dem mit
welcher Arbeitsleistung man sich am Vereinsleben beteiligt, sind diese höher oder etwas
geringer.
Die Kosten sind je nach Alter unterschiedlich. Jugendliche unter 25 Jahren werden vom
Verein, Verband und durch Zuschüsse gesponsert. Erwachsene über 25 fangen in der
teuersten Baugruppe an. Die Kosten sind aber mit einer Arbeitsleistung von 100 Stunden
pro Jahr deutlich zu verringern. Da die Fluggebühren je nach geleisteten Baustunden
variieren sprechen Sie uns bei Interesse direkt an. Wir erklären Ihnen gerne die
Baustundenregelung und die sich ergebenden Fluggebühren.

3. Gebührenordnung - Beträge
Mitgliederbeiträge ab 01.01.2014 gem. Beschluss der Mitgliederversammlung vom 16.03.2013. Für die
Zuordnung ist das Lebensalter am 31.12. des abgelaufenen Geschäftsjahres maßgebend.
Anmerkungen:
*Ehefrauen/-männer sowie Kinder bis 14 J. von Aktiven Mitgliedern zahlen als Passives Mitglied nur
den verminderten Beitrag.
Bei aktiven Mitgliedern über 18 Jahren, welche in einer Wohngemeinschaft leben, entfallen die Kosten
für die Verbandszeitschrift "Der Adler".
Ehrenmitglieder und Ehrenvorsitzende zahlen nur BWLV / DAEC Beitrag + "Der Adler" d.h. zur Zeit
EUR 98,00.
Aufnahmegebühr: Für Scheininhaber bzw. Alleinflieger beträgt die Aufnahmegebühr den doppelten
Jahresbeitrag, für alle anderen den jeweiligen einfachen Jahresbeitrag. Die Höhe der Gebühr wird je
nach Aufnahmedatum halbjährlich bemessen.
Fluggebühren werden separat abgerechnet.
Die Beiträge für BWLV + DAEC + Verbandszeitschrift werden entsprechend abgeführt.
Abmeldungen müssen bis spätestens 15. Dezember des Jahres beim BWLV (und gemäß Satzung bis
zum 15.10. d.J. vereinsintern) vorliegen. Ansonsten sind die Beiträge für BWLV + DAEC +
Verbandszeitschrift für das Folgejahr zu entrichten.
Fluggebühren und Mitgliederbeiträge werden im Lastschriftverfahren eingezogen.
Abkürzungen:
LSV = Luftsportverein Weinheim-Bergstraße 1932 e.V.
BWLV = Baden Württembergischer Luftfahrt Verband e.V.
DAeC = Deutscher Aero Club
„Adler“ = Monatszeitschrift des BWLV

Haben wir Ihr Interesse geweckt
Wenn noch Fragen offen sind, sprechen Sie uns einfach an. Alle Informationen zu
unserem Verein finden Sie auch auf unserer Homepage.
www.lsv-weinheim.de
LSV Weinheim
Segelflug in der Zweiburgenstadt

5. Kontaktadressen
Luftsportverein Weinheim 1932 e.V.
Postfach 100 737
69447 Weinheim
Tel: 06201/71477
www.lsv-weinheim.de
• 1. Vorsitzender Hans-Peter Gai
Tel. privat.: 06201–878550
vorstand@lsv-weinheim.de
• Stellv. Vorsitzender (Technik) Bernhard Otott
Tel. mobil: 0177 – 5968396
technik@lsv-weinheim.de
• Stellv. Vorsitzender (Finanzen) Dominic Kronimus
Tel. privat.: 0160 - 90261738
finanzen@lsv-weinheim.de
• Stellv. Vorsitzender Wilhelm Jelkmann
(Schriftführer) Tel. privat.: 06221 – 484357
schriftfuehrung@lsv-weinheim.de
• Ausbildungsleiter Holger Hördt
ausbildungsleiter@lsv-weinheim.de
• Jugendleiter Kevin Reibold
jugendleiter@lsv-weinheim.de
Internet
Fragen über die Ausbildung
www.lsv-weinheim.de
ausbildungsleiter@lsv-weinheim.de

4. Formblätter
• Formblatt „Aufnahmeantrag“
• Formblatt „Haftungsbeschränkungserklärung“
• Formblatt „Erklärung über schwebende Strafverfahren“
• Formblatt „Zustimmung der Eltern“
• Formblatt „Antrag auf Auskunft aus dem Vekehrszentralregister“