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net - WOBLA Bamberg

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2 29. Januar 2014<br />

Telefon 0951/96699-0<br />

Telefax 0951/96699-60<br />

zurückgespult<br />

von Bernd Oelsner<br />

<br />

BALI<br />

<strong>Bamberg</strong>er Linke Liste<br />

Gut zweieinhalb Jahre befand<br />

sich die Esa-Raumsonde<br />

„Rosetta“ im Stand-by-Modus,<br />

um Energie zu sparen.<br />

Nun ist sie aus dem Tiefschlaf<br />

erwacht - und macht sich bereit<br />

für eine Landung auf dem<br />

Kometen Tschurjumow-Gerasimenko.<br />

Die Esa-Mitarbeiter<br />

sind außer sich vor Freude,<br />

ein solches Manöver gab es<br />

noch nie. „Die Raumsonde ist<br />

da. Sie ist wach und wir sind<br />

alle überwältigt“, jubelt der<br />

Missionsmanager Gerhard<br />

Schwehm, nach dem ersten<br />

Signal aus rund 807 Millionen<br />

Kilometern Entfernung. – Immer<br />

noch enttäuscht: „Ich<br />

habe alles gewonnen, mit der<br />

Mannschaft und individuell.<br />

Ronaldo hat nichts gewonnen<br />

2013. Ich fühle: Diesen Titel<br />

hätte ich verdient gehabt. Das<br />

ist nicht Fußball, das ist so viel<br />

Politik.“, schimpft der 30-jährige<br />

Franck Ribéry in der<br />

Münchner „Abendzeitung“.<br />

Der „Goldene Ball“ würde<br />

ihn künftig „nicht mehr interessieren.<br />

Das musste jetzt<br />

einfach mal raus - damit ist<br />

das Thema für mich abgehakt“.<br />

Barcelona bestehen.“<br />

mo<br />

Bleiben wir beim Fußball,<br />

der wichtigsten Nebensache<br />

der Welt. Für das Spiel mit der<br />

runden Lederkugel werden<br />

selbst in Deutschland bestehende<br />

Gesetze „angepasst“.<br />

Nehmen wir nur das Recht<br />

auf nächtliche Ruhe. Von wegen<br />

„Nach 22 Uhr kein Lärm<br />

mehr in der Öffentlichkeit“.<br />

Public Viewing ist angesagt,<br />

auch wenn aufgrund der Zeitverschiebung<br />

zu Brasilien die<br />

Spiele der deutschen Nationalmannschaft<br />

mitten in der<br />

Nacht stattfinden werden.<br />

Eine eigene Verordnung soll<br />

diese Volksfeste mit Leinwand<br />

auch zu später Stunde möglich<br />

machen. Bundesumweltministerin<br />

Barbara Hendricks setzt<br />

sich für eine variable Public-<br />

Viewing-Verordnung ein. So<br />

werden Ansätze geprüft, „um<br />

sowohl das zu erwartende<br />

große öffentliche Interesse<br />

an den Spielübertragungen<br />

zu berücksichtigen als auch<br />

einen akzeptablen Mindestschutz<br />

der Nachtruhe für relevant<br />

betroffene Anwohner“,<br />

heißt es. – Das Getränk zum<br />

Anstoßen nach den erhofften<br />

Siegen der Löw-Truppe steht<br />

jedenfalls schon fest. Cachaça,<br />

der brasilianische Nationalschnaps.<br />

Dieser sollte<br />

übrigens nicht nach Medizin<br />

riechen, sondern nach Zuckerrohrsaft,<br />

nach Früchten<br />

und Gewürzen, erklärt ein<br />

Kenner. In Deutschland ist<br />

dieser hochprozentige Tropfen<br />

bislang noch unbekannt,<br />

im Inter<strong>net</strong> wird man dagegen<br />

schnell fündig. Der <strong>WOBLA</strong>-<br />

Tipp: Rechtzeitig ordern!<br />

di<br />

King Charles Dankt Queen<br />

Elizabeth nach gut 60 Jahren<br />

im Amt schon bald ab Es wird<br />

viel gemunkelt auf der Insel.<br />

So nimmt einer der größten<br />

Wettanbieter Großbritanniens<br />

gar keine Wetten auf den<br />

Rückzug der dienstältesten<br />

Monarchin mehr entgegen.<br />

Begründung: Es sei zu wahrscheinlich.<br />

Die Alarmglocken<br />

seien losgegangen, als ein<br />

Unbekannter in einem Wettbüro<br />

in der Stadt Windsor<br />

200 Pfund auf ein Ende von<br />

Elizabeths Regentschaft in<br />

diesem Jahr setzte. Normal<br />

seien Wetten von 10 bis 20<br />

Pfund. „Wir rechnen damit,<br />

mi<br />

dass da jemand etwas weiß,<br />

das wir nicht wissen“, erklärt<br />

Herr McGeady vom größten<br />

britischen Wettanbieter Coral.<br />

- Die Proteste in der Ukraine<br />

fordern erste Menschenleben:<br />

Mindestens zwei Demonstranten<br />

werden in Kiew durch<br />

Schüsse getötet. Regierung<br />

und Opposition machen sich<br />

gegenseitig für die Eskalation<br />

verantwortlich. „Niemand<br />

könne die Teilnehmer dieser<br />

Ausschreitungen als friedliche<br />

Demonstranten bezeichnen,<br />

so Ministerpräsident Nikolai<br />

Asarow. „Sie sind Kriminelle,<br />

die für ihre Handlungen die<br />

Verantwortung übernehmen<br />

müssen“. Die Opposition<br />

kontert: „Für die Erschießung<br />

ukrainischer Bürger werden<br />

sich Präsident Wiktor Janukowitsch<br />

und Innenminister<br />

Vitali Sachartschenko verantworten<br />

müssen.“<br />

Da fehlt nur noch der letzte<br />

Schliff: In einer Mine in Südafrika<br />

ist ein riesiger Diamant<br />

gefunden worden. Der Edelstein<br />

soll fast 30 Karat wiegen<br />

- und bis zu 15 Millionen Euro<br />

wert sein. Der Diamant habe<br />

ein „herausragend klares Blau<br />

mit herausragender Farbsättigung“,<br />

teilt der Minenkonzern<br />

Petra Diamonds mit. Blaue<br />

Diamanten gehören zu den<br />

seltensten und begehrtesten<br />

Edelsteinen weltweit. - Mit<br />

„Wetten, dass..“ steht er bereits<br />

in der Kritik. Nachdem<br />

Markus Lanz in seiner Talkshow<br />

die Politikerin Sahra<br />

Wagenknecht pe<strong>net</strong>rant unterbrach,<br />

startete eine Leipzigerin<br />

nun die Unterschriftenaktion<br />

„Raus mit Markus<br />

Lanz aus meiner Rundfunkgebühr“.<br />

Mit großem Erfolg.<br />

Binnen weniger Tage finden<br />

sich 200.000 „Unterstützer“<br />

im Netz. Gleichzeitig wird die<br />

Besucherliste für „Wetten,<br />

dass..“ präsentiert. Auf der<br />

Couch Platz nehmen werden<br />

am Samstag Schauspieler<br />

Liam Neeson, der Schauspieler<br />

Hans Sigl („Der Bergdoktor“),<br />

der Komiker Atze Schröder,<br />

die Sängerin und Schauspielerin<br />

Yvonne Catterfeld<br />

sowie der Fußballspieler Max<br />

Kruse (Borussia Mönchengladbach).<br />

Für die Musik sorgen<br />

Peter Maffay und James<br />

Blunt.<br />

do<br />

Burlesque wie ein Schmetterling:<br />

Jean-Paul Gaultier<br />

schickt bei der Modewoche in<br />

Paris Dita von Teese in einem<br />

Schmetterlingskorsett auf den<br />

Laufsteg. Das Mieder, angeblich<br />

inspiriert von einem Trip<br />

des Designers nach London,<br />

sorgt bei manchen Zuschauern<br />

für Schnappatmung. Das<br />

Fachpublikum kann Gaultier<br />

mit seiner aktuellen Kollektion<br />

aber nur bedingt überzeugen.<br />

Die modischen Anspielungen<br />

auf Tiere seien so zahlreich,<br />

fr<br />

dass die Outfits teilweise überladen<br />

wirken, befindet zum<br />

Beispiel der AP-Kritiker. Die<br />

schönsten Stücke der Kollektion<br />

seien oft die einfachsten<br />

gewesen. - Edward Snowden<br />

will zurück in die USA. Das<br />

wäre für alle die beste Lösung,<br />

erklärt der Whistleblower in<br />

einem Live-Chat. Justizminister<br />

Eric Holder hatte am<br />

Donnerstag dem Fernsehsender<br />

MSNBC gesagt, dass die<br />

US-Regierung mit Snowden<br />

ins Gespräch kommen wolle.<br />

Eine Begnadigung lehnte Holder<br />

jedoch ab, die „würde zu<br />

weit gehen“.<br />

Toyota verteidigt seinen Titel<br />

als größter Autohersteller der<br />

Welt. Der japanische Konzern<br />

setzte 2013 insgesamt 9,98<br />

Millionen Fahrzeuge ab. General<br />

Motors setzte 2013 weltweit<br />

9,71 Millionen Wagen ab.<br />

Damit lagen die Amerikaner<br />

gleichauf mit Europas größtem<br />

Autobauer Volkswagen,<br />

der einschließlich seiner Lkw-<br />

Töchter MAN und Scania auf<br />

mehr als 9,7 Millionen Fahrzeuge<br />

kam. Der Wolfsburger<br />

Konzern hat sich vorgenommen,<br />

bis 2018 an der gesamten<br />

Konkurrenz vorbeizuziehen<br />

und auf Platz 1 in der Autoindustrie<br />

vorzurücken. - Das ist<br />

Präzision: Eine Atomuhr geht<br />

erst nach fünf Milliarden Jahren<br />

um eine Sekunde falsch.<br />

Damit übertrifft die Strontium-Gitteruhr<br />

des US-amerikanischen<br />

National Institute<br />

of Standards and Technology<br />

(NIST) und der University of<br />

Colorado mit ihrer Genauigkeit<br />

den bisherigen Rekordhalter<br />

um 50 Prozent, erläutert<br />

das Institut in einer Mitteilung.<br />

Die in der Uhr verwendeten<br />

sa<br />

Strontiumatome schwingen<br />

sehr viel schneller, etwa 430<br />

Billionen Mal pro Sekunde,<br />

was eine genauere Messung<br />

ermöglicht. Der Taktgeber<br />

der JILA-Uhr besteht aus einigen<br />

tausend tiefgekühlten<br />

Strontiumatomen, die in ungefähr<br />

hundert pfannkuchenförmigen<br />

optischen Gittern<br />

gefangen sind und per Laser<br />

zum Schwingen angeregt werden.<br />

Die Schwingungen werden<br />

gezählt und damit die Zeit<br />

gemessen. – Sehr flexibel: Die<br />

populistische Alternative für<br />

Deutschland leitet einen radikalen<br />

Kurswechsel ein. Im Europawahlkampf<br />

ersetzen klassische<br />

konservative Themen<br />

die Euro-Kritik - die Haltung<br />

zu Familie, Zuwanderung und<br />

Patriotismus soll die AfD als<br />

bessere CSU ausweisen.<br />

Ein Blick nach Australien:<br />

In einem denkwürdigen Finale<br />

bezwingt der Schweizer<br />

Stanislas Wawrinka einen mit<br />

Rückenbeschwerden kämpfenden<br />

Rafael Nadal. Als echte<br />

Sportsmänner präsentieren<br />

sich die Freunde nach dem<br />

letzten Ballwechsel: Erst eine<br />

Umarmung, dann viel Lob bei<br />

den Championship-Reden.<br />

Spitzensport ist eben manchmal<br />

viel mehr als nur gewinnen<br />

und verlieren. Bei den<br />

Damen triumphierte übrigens<br />

wie im vergangenen Jahr die<br />

Chinesin Li Na. Und den Juniorentitel<br />

in Melbourne sicherte<br />

sich erfreulicherweise<br />

das Nachwuchs-Ass Alexander<br />

Zverev als vierter deutscher<br />

so<br />

Tennisspieler. – Im Basketball-<br />

Oberfrankenderby zwischen<br />

Bayreuth und <strong>Bamberg</strong> gibt es<br />

einen Favoritensieg. Die Brose<br />

Baskets jubeln am Ende,<br />

doch die Vorstellung in der<br />

Wagnerstadt war alles andere<br />

als souverän. Eher glücklich,<br />

was schon das Ergebnis ausdrückt<br />

68:69. Irgendwie läuft<br />

es im Team derzeit nicht richtig<br />

rund, was sich aber ganz<br />

schnell ändern kann. Denn die<br />

individuelle Klasse ist vorhanden,<br />

nun muss es in Köpfen<br />

nur Klick machen. Vielleicht<br />

schon am Mittwoch im Eurocup<br />

gegen Ankara. Da haben<br />

die Fleming-Schützlinge nach<br />

der überraschenden Niederlage<br />

letzte Woche eh noch eine<br />

Rechnung offen. Jump in der<br />

Brose Arena ist um 20 Uhr!<br />

SPD stellt Stadtratskandidaten vor<br />

Das Ziel der <strong>Bamberg</strong>er SPD<br />

bei den bevorstehenden Kommunalwahlen<br />

am 16. März ist<br />

klar. „Wir wollen die erfolgreiche<br />

Arbeit der vergangenen Jahre<br />

als stärkste Fraktion im neuen<br />

Stadtrat fortsetzen“, so der SPD<br />

Listenführer und Ehrenvorsitzende<br />

Heinz Kuntke. „Noch nie<br />

hatten wir eine so starke, prominente<br />

und kompetente Liste<br />

mit Persönlichkeiten aus allen<br />

Teilen der Stadt“, betont Heinz<br />

Kuntke. „Die SPD Stadtratsfraktion<br />

hat sich in den vergangenen<br />

Jahren geschlossen hinter<br />

die erfolgreiche Politik des SPD<br />

Oberbürgermeisters Andreas<br />

Starke gestellt und wird diesen<br />

Weg auch in Zukunft weitergehen“,<br />

verspricht Heinz Kuntke.<br />

Wer die Kandidaten der SPD<br />

<strong>Bamberg</strong> persönlich kennenlernen<br />

möchte, hat auf der bevorstehenden<br />

SPD Blues Night in<br />

den Haas-Sälen die Gelegenheit<br />

dazu. Die <strong>Bamberg</strong>er SPD stellt<br />

dort am 8.Februar um 19.30<br />

Uhr ihre Kandidaten für die bevorstehende<br />

Stadtratswahl am<br />

16.März vor. Gemeinsam mit<br />

der bekannten Blues Band „The<br />

Horny Blues Band“ erwartet die<br />

Besucher der SPD Blues Night<br />

ein kurzweiliges Programm mit<br />

leidenschaftlicher Musik, starken<br />

Kandidaten, aktuellen Inhalten<br />

und konkreten Zielen der<br />

<strong>Bamberg</strong>er SPD. Der Eintritt zu<br />

der Veranstaltung ist selbstverständlich<br />

kostenfrei.

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