HSG Menden - TSG Altenhagen-Heepen

Der Fan-BerichT
Daniel Meyer (22), LA:
Unser pfeilschnelle Linksaußen wird beim
Aufwärm-Fußball von seinen Teamkollegen
von „Jung“ nur in Notfällen angespielt.
„MEEYYYEER!!!“ brüllt dann vor allem Jens
Limbach inbrünstig durch die Halle, wenn
Daniel es wieder einmal geschafft hat, den
Ball aus 28 Zentimetern am Tor vorbeizuschieben.
Der Sparkassen-Azubi, der bei
uns das Amt des Bierwartes innehat und
dieses bestimmt schlampiger pflegt als die
Girokonten seiner Kundschaft, lebt mit seiner
Freundin Nina im schönen Werther zusammen.
Florian Öttking (21), LA:
Der Mädchenschwarm mit dem beweglichsten
Handgelenk der Liga verzückt nicht
nur mit spektakulären Spiel, sondern auch
mit seinem Äußeren. So brachte ihm seine
Haarpracht schon nach kurzer Zeit dem Beinamen
„Winnetou“ ein. Unser Sunnyboy, der
sich kurz vor dem Spiel in einen Modediscounter
schon mal das dringend benötigte
Haarband besorgt und gerne „Germany`s
next Topmodel“ schaut, hat eine Schwäche:
seine betont lässig-nuschelige Aussprache.
Jan-Henrik Werner (22), LA/KL:
Sein duales BWL-Industrie Studium führt
Jani mehrere Monate im Jahr nach Stuttgart.
Das hielt ihn jedoch nicht davon ab,
für das Derby-Rückspiel kurzfristig den
Vorlesungssaal mit der Seidenstickerhalle
zu tauschen. Der Teamplayer baut als Motivationshilfe
auch schon mal eine „Goldene
Annanas“ zusammen. Neben seiner mora-
lischen Unterstützung während der Saison
hatte Jani auch zählbaren Erfolg: Er erzielte
bisher genau ein Saisontor.
Henrik Ortmann (30), RL:
Der vor kurzem 30 Jahre jung Gewordene
hört auf den gleichen Rufnamen wie sein
Vater, nämlich „Ötti“. Auch beruflich ist
Henrik in die Fußstapfen des Familienoberhauptes
getreten, kennt sich so als Meister
der Elektrik mindestens so gut mit Anode
und Kathode wie mit dem runden Spielgerät
aus. Sogar in der ersten Liga warf unser
Ballvirtuose für den TuS-N-Lübbecke
schon seine Tore, so dass bei seinen Stories
aus der Beletage des deutschen Handballs
über Kretzsche, „Tulpe“ & Co. andächtig gelauscht
wird.
Sebastian Ziemba (19), RL:
Der Junior des Teams hat einen ganz und
gar ungewöhlnlichen Spitznamen für ein
„Küken“: „Butcher“ - zu deutsch Schlachter
- verdiente sich diesen martialischen Beinamen
dank seiner kompromisslosen Abwehrarbeit.
Dass er - wie in den heimischen
Der Fan-BerichT
Gazetten zu lesen war, „der Traum aller
Schwiegermütter“ sein soll, trifft wohl eher
auf auf deren Töchter zu: Zwei Damen stellte
„Simba“ in dieser Saison bereits unserem
Betreuer Heinz König vor.
Moritz Schneider (26), Abwehr/RL/KL:
„Big Mo“ ist der Oliver Roggisch des Bielefelder
Handballs, der - im Gegensatz zum
deutschen Nationalspieler - im Schnitt nur
jede zweite Partie eine Zeitstrafe aufgebrummt
bekommt. Der Sportstudent kam
vom Landesliga-Absteiger TG Schildesche
zu uns und taucht nur in homöopathischen
Dosen im Angriff auf. Moritz setzt bei Wettanbietern
gerne 2, 50 Euro bei einer mindestens
dreistelligen Gewinnquote und hat
beim TuS 97 nur Angst vor Physio Steffi Bönisch.
Henning Gote (20), RL:
Der Maschinenbau-Student mit der unverwechselbaren
„Lukas-Podolski-Lacke“
wechselte direkt nach seinem Comeback
(Hüft-OP) beim Kreispokalsieg 2009 zum
Nachbarn TV Verl. Leider riss er sich dort
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