Tischleuchten - Uhu
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Nach dem gelungenen Entwurf des Monogramms<br />
entweder in Druckschrift oder mit<br />
Zierbuchstaben, wird den Schülern gezeigt,<br />
wie die Einzellinien der Buchstaben<br />
am einfachsten zur Doppellinie gestaltet<br />
werden können: Zwei Bleistifte fest zusammenhalten<br />
oder mit UHU tape fixieren<br />
und die Linien mit diesen beiden Bleistiften<br />
gleichzeitig zeichnen.<br />
Mit etwas Übung gelingt auf diese Weise jedem Schüler ein Monogramm. Sollte das<br />
Monogramm die zugeschnittene Linolfläche nicht ganz füllen, so zeichnen die Schüler<br />
noch kleine Motive, z. B. eine Sonne, eine Blüte, einen Vogel oder eine Schnecke<br />
dazu. Es dürfen keine zu dünnen Linien gezeichnet werden!<br />
II. Schneiden des Druckstocks aus Linoleum<br />
1. Übertragen des Motivs:<br />
Damit die Zeichnung auf dem Linoleum besser erkennbar ist, das zugeschnittene Linoleum<br />
mit weißer Dispersionsfarbe einstreichen und trocknen lassen. Das Monogramm<br />
ist nach dem Drucken nur lesbar, wenn die Buchstaben spiegelverkehrt geschnitten<br />
wurden. Dafür der Entwurf am Fenster im Gegenlicht auf der Rückseite nachzeichnen.<br />
Kohlepapier und den Entwurf mit UHU tape auf der Linoleumplatte befestigen, das<br />
Monogramm nachzeichnen.<br />
2. Den Linolschnitt herstellen:<br />
Um Verletzungen beim Arbeiten mit den Werkzeugen zu vermeiden, führt die Lehrerin/<br />
der Lehrer die Techniken vor und erarbeitet die wesentlichen Merkpunkte:<br />
• Arbeitsbrett und Schneidewerkzeug vorbereiten<br />
• Erst die Kontur, dann den Hintergrund schneiden<br />
• Die Bleistiftlinie muss stehen bleiben<br />
• Das Linoleum liegt in der Ecke des Schneidebretts, kann aber gedreht werden<br />
• Arbeitsrichtung stets vom Körper weg; Finger nicht vor das Messer legen<br />
• Das Muster tief genug schneiden<br />
An einem Probestück versuchen die Schüler beide<br />
Techniken des Linolschnitts (Weißlinienschnitt und<br />
Schwarzlinienschnitt) und entscheiden sich dann für<br />
eine der Techniken. Die Konturen werden mit dem<br />
Geißfuß (v-förmige Schneide) oder mit dem Ziereisen<br />
(u-förmige Schneide) geschnitten, für den Hintergrund<br />
wird das Hohleisen (Stemmeisen) verwendet.<br />
Beim Weißlinienschnitt bleibt der Hintergrund stehen<br />
und der Buchstabe wird herausgeschnitten. Er erscheint<br />
beim Drucken weiß, der Hintergrund wird farbig.<br />
Diese Technik eignet sich auch für schwächere<br />
Schüler. Beim Schwarzlinien- bzw. Schwarzfigurenschnitt<br />
wird der Hintergrund entfernt, die Motive bleiben<br />
stehen und erscheinen beim Drucken farbig.<br />
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