Jahresbericht 2009 - Lag-fw-nds.de
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Vorwort<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
mit <strong>de</strong>m <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong> <strong>de</strong>r LAG <strong>de</strong>r<br />
Freien Wohlfahrtspflege Nie<strong>de</strong>rsachsen<br />
geben wir einen Überblick über die Arbeit aller<br />
Gremien und über wichtige Schwerpunkte<br />
unserer Arbeit.<br />
Die Wohlfahrtsverbän<strong>de</strong> in Nie<strong>de</strong>rsachsen<br />
sind wichtige Akteure im Bereich <strong>de</strong>r Sozialwirtschaft.<br />
In gut 6.000 Einrichtungen bieten<br />
sie über 230.000 Menschen einen Arbeitsplatz.<br />
Außer<strong>de</strong>m fin<strong>de</strong>n mehr als 20.000<br />
Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung in <strong>de</strong>n Einrichtungen<br />
einen Arbeitsplatz. Viele Ehrenamtliche<br />
sind in <strong>de</strong>n Gruppen, Gremien und Initiativen<br />
engagiert. Das Engagement <strong>de</strong>r Verbän<strong>de</strong><br />
zielt auf die Verbesserung <strong>de</strong>r Teilhabemöglichkeiten<br />
von Menschen in individuellen<br />
Notlagen. Darum sind Wohlfahrtsverbän<strong>de</strong><br />
anwaltschaftlich und dienstleistend in Nie<strong>de</strong>rsachsen<br />
tätig.<br />
Wesentlich für das Jahr <strong>2009</strong> war die außeror<strong>de</strong>ntlich<br />
gelungene Kampagne „Kin<strong>de</strong>r sind<br />
mehr Wert!“ mit vier regionalen Veranstaltungen<br />
sowie einem lan<strong>de</strong>sweiten Aktionstag<br />
am 04. 09. 09 mit einer Beteiligung von über<br />
130 Kommunen in Nie<strong>de</strong>rsachsen. Viele<br />
kleinere Aktionen haben in <strong>de</strong>n Kitas und<br />
um sie herum stattgefun<strong>de</strong>n. Wir hoffen, dass<br />
wir bald zu nachhaltigen Entscheidungen<br />
im Bereich <strong>de</strong>r Qualitätsstandards <strong>de</strong>r Kitas<br />
kommen.<br />
Ein weiterer Höhepunkt war das Gespräch<br />
mit MP Wulff am 01. 09. 09, insbeson<strong>de</strong>re<br />
zu gru<strong>nds</strong>ätzlichen Themen <strong>de</strong>r Arbeit <strong>de</strong>r<br />
Freien Wohlfahrtspflege. Erwähnenswert<br />
sind auch die routinemäßigen Gespräche<br />
mit <strong>de</strong>n Ministerinnen Ross-Luttmann und<br />
Heister-Neumann und <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n<br />
Staatssekretären/innen. Aber auch mit <strong>de</strong>m<br />
mittlerweile ausgeschie<strong>de</strong>nen Dr. Gelhausen,<br />
Lan<strong>de</strong>samt für Zentrale Soziale Aufgaben<br />
und seiner Nachfolgerin, Frau Schrö<strong>de</strong>r,<br />
sowie mit allen Fraktionsvorstän<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r im<br />
Nds. Landtag vertreten<strong>de</strong>n Parteien ist <strong>de</strong>r<br />
Geschäftsführen<strong>de</strong> Ausschuss in ständigem<br />
Kontakt. Ein wichtiges Thema war neben <strong>de</strong>r<br />
Kampagne immer wie<strong>de</strong>r die Situation <strong>de</strong>r<br />
stationären und ambulanten Pflege in Nie<strong>de</strong>rsachsen.<br />
Ein weiteres wesentliches Element <strong>de</strong>r Arbeit<br />
<strong>de</strong>r LAG war die Busbereisung mit <strong>de</strong>m Kultusausschuss<br />
<strong>de</strong>s Nds. Landtages im Frühjahr<br />
zu zwei Kin<strong>de</strong>rtagesstätten. Dieses neue<br />
Instrument <strong>de</strong>r Busbereisung hat sich in <strong>de</strong>n<br />
letzten zwei Jahren gut bewährt und etabliert.<br />
Anstrengend waren die politischen Auseinan<strong>de</strong>rsetzungen<br />
um die Härtefallkommission.<br />
Den Verbän<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r freien Wohlfahrtspflege<br />
ging und geht es darum, für Flüchtlinge, die<br />
oft schon lange in Deutschland sind und die<br />
hohe Lasten zu tragen haben, humanitäre<br />
Lösungen zu fin<strong>de</strong>n. Das war konfliktreich,<br />
anstrengend aber hoffentlich doch zuletzt<br />
erfolgreich. Wir begrüßen es, dass die Arbeit<br />
<strong>de</strong>r Kommission nun auf Dauer fortgesetzt<br />
wer<strong>de</strong>n soll.<br />
Sehr gut waren auch die Gespräche mit <strong>de</strong>m<br />
Vorsitzen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r AOK, Herrn Dr. Peter, zur<br />
Verbesserung <strong>de</strong>r Situation in <strong>de</strong>r Pflege<br />
und <strong>de</strong>r Genehmigungspraxis bei MutterKind-<br />
Kuren.<br />
Routinemäßige Gespräche fan<strong>de</strong>n statt mit<br />
<strong>de</strong>m Vorstand <strong>de</strong>r Regionaldirektion <strong>de</strong>r<br />
Bun<strong>de</strong>sagentur für Arbeit Nds./Bremen sowie<br />
zweimal mit <strong>de</strong>r AG <strong>de</strong>r Kommunalen Spitzenverbän<strong>de</strong>.<br />
Sehr wohltuend ist die Fortsetzung <strong>de</strong>r<br />
intensiven Kooperation mit <strong>de</strong>m jeweiligen<br />
Vorsitzen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Landtagsausschusses<br />
für Soziales und Gesundheit. Nach <strong>de</strong>m<br />
Vorwort . LAG <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
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