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Nobody is perfect! – Menschen wie du und ich - Pfarrei Visp

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«Sie sitzen beim Frühstück. Er, <strong>wie</strong> jeden Morgen,<br />

hinter seiner Zeitung. Nach einer Weile sagt<br />

sie spitz: «Geht es dir n<strong>ich</strong>t gut, Emil» – «Wieso»<br />

fragt er hinter seinem Lieblingsblatt hervor.<br />

– «Deine Fingerspitzen sind heute so blass!»<br />

❤ ❤ ❤<br />

Oskar Blumenthal übte Kritik – n<strong>ich</strong>t immer<br />

gerecht, aber immer witzig. Eines Tages verurteilte<br />

er den Darsteller des «Lear»: «Hätte<br />

Shakespeare diesen “Lear” gesehen, er hätte<br />

s<strong>ich</strong> gew<strong>is</strong>s im Grabe umgedreht.» Aber der<br />

Schauspieler gab n<strong>ich</strong>t nach. Kurze Zeit darauf<br />

erschien er als «Othello» <strong>wie</strong>der auf der Bühne.<br />

Diesmal schrieb Blumenthal: «Dem Himmel<br />

sei Dank – Shakespeare liegt <strong>wie</strong>der r<strong>ich</strong>tig im<br />

Sarg.»<br />

❤ ❤ ❤<br />

Der Haussegen hing schief, weil Hollenbeck erst<br />

um vier Uhr morgens nach Hause gekommen<br />

war. Gr<strong>und</strong>: Versammlung des Vereins «Fortschritt».<br />

«Also», faucht die erboste Ehefrau<br />

ihren Mann an, «der Verein "Fortschritt”, zu<br />

dem <strong>du</strong> seit ein paar Wochen gehörst, gefällt<br />

mir gar n<strong>ich</strong>t! Von der ersten Versammlung b<strong>is</strong>t<br />

<strong>du</strong> um zwei Uhr heimgekommen, von der zweiten<br />

um drei <strong>und</strong> gestern war es fast vier Uhr!»<br />

– «Nun», meint er kurz, «<strong>is</strong>t das vielle<strong>ich</strong>t kein<br />

Fortschritt»<br />

❤ ❤ ❤<br />

Heini, der alte Seebär, spinnt sein Garn: «Jetzt<br />

bin <strong>ich</strong> doch schon gute zehnmal in der Südsee<br />

gewesen <strong>und</strong> niemals hat m<strong>ich</strong> ein Kannibale<br />

auch nur angerührt!» – «Da schiebt sein Fre<strong>und</strong><br />

Johnny den Priem in die andere Backe <strong>und</strong><br />

knurrt: «Begreif’<strong>ich</strong>. Jeden Dreck fressen die<br />

Kerle dort unten schliessl<strong>ich</strong> auch n<strong>ich</strong>t!»<br />

«Ich hörte, ihr habt euch gezankt!» fragte Kurt.<br />

– «Ja. Und Ursula schickte mir alle Geschenke<br />

zurück.» – «Du doch s<strong>ich</strong>er auch die, die <strong>du</strong><br />

von ihr bekommen hast» – «Das soll wohl sein!<br />

Sechs Schachteln Staub! Ich schrieb dazu, <strong>ich</strong><br />

hätte den Inhalt von meinem Rock abgebürstet<br />

<strong>und</strong> gesammelt, seit <strong>ich</strong> sie kenne.»<br />

❤ ❤ ❤<br />

«Hörst <strong>du</strong> den Krach über uns, Karl-Heinz<br />

Was die Tupfmüllers wohl machen» – «Keine<br />

Ahnung. Wahrscheinl<strong>ich</strong> schlagen sie s<strong>ich</strong> das<br />

neue Auto aus dem Kopf.»<br />

❤ ❤ ❤<br />

Kinderm<strong>und</strong>: Dominik war gerade drei Jahre<br />

alt, als er seiner Mama Lea beim Aufstellen der<br />

Weihnachtskrippe helfen <strong>du</strong>rfte. Die Mama erzählte<br />

ihm dabei unter anderem, dass sie mit<br />

zweitem Vornamen Maria <strong>und</strong> der Papa Mi chael<br />

auch noch Josef he<strong>is</strong>sen würde. Sie hatte noch<br />

n<strong>ich</strong>t ausgesprochen, da kam von Dominik ganz<br />

spontan: «Und <strong>ich</strong> he<strong>is</strong>se Dominik Jesulein!»

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