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Ausgabe 442 - VfB Wissen 1914 eV

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Kreisliga A - 6.Spieltag<br />

<strong>VfB</strong> <strong>Wissen</strong>-<br />

FC Niederroßbach<br />

4:1<br />

Der Freistoß<br />

zum 1:0<br />

Henry Acquah auf dem<br />

Weg zum 4:1<br />

Mit einem klaren 4:1-Heimsieg über den FC Niederroßbach<br />

behauptete der <strong>VfB</strong> <strong>Wissen</strong> am 6.Spieltag seine Tabellenführung<br />

in der Kreisliga A. Gegen die ambitionierten<br />

Gäste aus dem hohen Westerwald, die nach fast einem<br />

Dutzend Neuzugängen im Sommer als Saisonziel<br />

Platz 1 bis 3 ausgaben, teilten sich Spielertrainer Marco<br />

Weller und der wiedergenesene Angreifer Henry Acquah<br />

mit je zwei Treffern die Torausbeute. Der FC enttäuschte,<br />

von der starken Anfangsphase abgesehen, auf<br />

der ganzen Linie und lag am Ende nur nach gelben Karten<br />

klar vorn.<br />

Zu Beginn des Spiels auf dem Rasen im Dr.Grosse-<br />

Siegstadion bewiesen die Gäste, daß die zahlreichen<br />

Neuzugänge für eine Verstärkung des Teams gesorgt haben.<br />

Anders als bei ihrem letzten <strong>Wissen</strong>er Gastspiel im<br />

Frühjahr, als es eine klare 0:6-Klatsche gegeben hatte,<br />

spielten die Niederroßbacher munter mit und trugen<br />

ihren Teil zu einem guten Spiel bei. Trotzdem war es der<br />

<strong>VfB</strong>, dem nach 28 Minuten die 1:0-Führung gelang. Marco<br />

Weller setzte einen Freistoß nach Foul an Yalcin Aksac<br />

aus gut 20 Metern in den rechten Winkel. Kurz zuvor<br />

war bereits einem Abstaubertor von Henry Acquah wegen<br />

Abseits (zu Recht) die Anerkennung versagt worden.<br />

Danach schwächten sich die Gäste selbst und sorgten<br />

so schon für eine Vorenstcheidung der Partie.<br />

Schiedsrichter Matthias Vogel rückte nach gut einer halben<br />

Stunde unfreiwillig und ohne eigenes Zutun in den<br />

Mittelpunkt des Geschehens, als er von Gästetorwart<br />

Papadopoulos tätlich angegriffen wurde. Beim FC-Keeper,<br />

wegen Meckerns bereits in der Anfangsphase verwarnt,<br />

brannten nach gut 35 Minuten alle Sicherungen<br />

durch. Nach einer Einwurfentscheidung im Mittelfeld<br />

(!) attackierte er den Referee erst verbal und dann mehrfach<br />

tätlich. Die Niederroßbacher, deren Spieler sich redlich<br />

aber erfolglos bemühten, ihren Keeper zurükzuhalten,<br />

schrammten in dieser Szene haarscharf an einem<br />

Spielabbruch vorbei. Für den Torwart, in der vergangenen<br />

Saison noch in <strong>Wissen</strong> aktiv, war die Partie danach<br />

vorzeitig beendet. Die sportrechtlichen Folgen könnten<br />

noch schmerzhafter werden.<br />

Fast eine Stunde in Unterzahl spielend, waren die Gäste<br />

fortan klar unterlegen. Da der <strong>VfB</strong> unmittelbar nach<br />

dem Seitenwechsel einige gute Chancen zum 2:0 ausließ,<br />

kam die SG sogar kurzfristig (und wie aus heiterem<br />

Himmel) zum 1:1-Ausgleich (58.). Doch schon kurz<br />

darauf rückte Marco Weller mit seinem zweiten<br />

Freistoßtor an diesem Tag (63.) das Ergebnis wieder gerade.<br />

Die beiden Treffer von Henry Acquah drückten das<br />

Kräftever-hältnis des zweiten Abschnitts dann auch in<br />

Zahlen aus. Der Paß zum 3;1 (72.) kam von Christian<br />

Nöller, die Vor-lage zum 4;1 (87.) vom eingewechselten<br />

Bünyamin Yi-git. Fazit: Totz des Fehlens der angeschlagenen<br />

Simon Ebach und Dennis Ferfort sahen die<br />

Zuschauer erneut einen insgesamt überzeugenden<br />

Auftritt. Ein Sonderlob gebührt dem 19-jährigen Daniel<br />

Franz, der bei seinem ersten Meisterschaftsspiel über<br />

die gesamte Distanz das Vertrauen des Trainers mit<br />

einer starken Leistung rechtfertigte. Die <strong>VfB</strong>-<br />

Aufstellung gegen FC Niederroßbach: Mark Schuster,<br />

Marco Weller, Rüdiger Schulz, Daniel Franz (89.<br />

Christian Schirmacher), Christoph Lichten-feld, Dennis<br />

Kohl, Cem Cakatay (88.Tomasz Gawenda), Yalcin Aksac<br />

Sebastian<br />

Girresser

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