Kunststoff für neue Powertechnik - Visionen sind machbar
Kunststoff für neue Powertechnik - Visionen sind machbar
Kunststoff für neue Powertechnik - Visionen sind machbar
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
›<br />
8 BE TOP TO BE D a s M a r k e n m a g a z i n <strong>Kunststoff</strong>verarbeitung<br />
BE TOP TO BE D a s M a r k e n m a g a z i n<br />
9<br />
Manfred Runge,<br />
geschäftsführender<br />
Gesellschafter FLO<br />
Medizintechnik<br />
GmbH<br />
Schlafen ohne Atemstillstand<br />
FLOxPAP Atemtherapiegerät<br />
Die FLO Medizintechnik GmbH,<br />
Melle, ist Spezialist <strong>für</strong> Positivdruck-Systeme<br />
zur Schienung<br />
der oberen Atemwege <strong>für</strong> die<br />
Behandlung der obstruktiven<br />
und zentralen schlafbezogenen<br />
Atmungsstörungen (OSAS/ZSAS).<br />
Menschen, bei denen eine Schlafapnoe<br />
diagnostiziert wird, hören<br />
während der Schlafphase zeit-<br />
weilig auf zu atmen. Die Organe<br />
erhalten nicht genügend Sauerstoff,<br />
der Kohlendioxidgehalt im Körper<br />
steigt. Die Patienten besitzen eine<br />
hohe Tagesmüdigkeit oder leiden<br />
unter Schlaflosigkeit mit entsprechend<br />
verminderter Leistungsfähigkeit.<br />
Alle Atemtherapiegeräte des Meller<br />
Herstellers werden ausschließlich<br />
durch fachgeschulte Leistungserbringer<br />
in den Verkehr gebracht,<br />
um bundesweit ein einheitliches<br />
Anwenderbetreuungsmanagement<br />
zu gewährleisten. Der Name FLO<br />
steht <strong>für</strong> den „Fachgeschulten<br />
Leistungserbringer OSAS/ZSAS<br />
Therapie“.<br />
Die am häufigsten angewandte<br />
Positivdrucktherapie umfaßt die<br />
kontinuierliche Überdruckbelüftung<br />
(CPAP). Die Überdruckbelüftung<br />
kommt beim obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom<br />
(OSAS) zum Einsatz.<br />
Die Atemwege werden durch<br />
einen Luftstrom geschient, der<br />
Überdruck verhindert den Verschluß<br />
des Schlundes. Der kontinuierliche<br />
positive Atemwegsdruck „CPAP“<br />
wird <strong>für</strong> jeden Patienten individuell<br />
eingestellt. Die Überdruckbeatmung<br />
mit positivem Ein- und Ausatemwegsdruck<br />
(BIPAP) wird bei einer<br />
Störung des Atemzentrums bzw.<br />
der Atemmuskulatur eingesetzt,<br />
also beim zentralen Schlafapnoe-<br />
Syndrom (ZSAS).<br />
Bei der Therapie mit CPAP oder BI-<br />
PAP klagen sehr viele Patienten über<br />
die Geräuschentwicklung durch zu<br />
laute Therapiegeräte oder Geräusche<br />
des Ausatemsystems. Für dieses<br />
Problem hat die FLO Medizintechnik<br />
mit dem <strong>neue</strong>n FLOxPAP-Atem-<br />
therapiegerät eine ausgereifte<br />
Lösung entwickelt. Es ist das Ergebnis<br />
von zwei Jahren Entwicklung und<br />
einer zehnjährigen Erfahrung aus der<br />
Zusammenarbeit mit bundesweit<br />
führenden Schlaflaboratorien. Das<br />
Produkt hat bereits alle relevanten<br />
Prüfungen und Tests bestanden.<br />
Das Unternehmen rechnet im Frühjahr<br />
2007 mit der Erteilung der Hilfs-<br />
mittelnummer. Das <strong>neue</strong> druckstabile<br />
Therapiesystem reduziert die Umgebungs-<br />
und Übertragungsgeräusche<br />
auf ein Minimum von unter 22 mbar.<br />
Und die FLO-Rückströmschleuse<br />
stellt sicher, daß die ausgeatmete<br />
Luft erst in 1,5 Meter Entfernung<br />
vom unmittelbaren Gesichtsfeld entweicht.<br />
Als das FLOxPAP auf einem<br />
Kongreß in Regensburg den Fachpublikum<br />
präsentiert wurde, gab es<br />
von Seiten der Schlaflaboratorien<br />
viel Lob <strong>für</strong> das ausgereifte System.<br />
Der Auftrag zur Fertigung der <strong>Kunststoff</strong>teile<br />
<strong>für</strong> das <strong>neue</strong> Atemtherapiegerät<br />
an LKH beruht auf der<br />
langjährigen, partnerschaftlichen Zu-<br />
sammenarbeit zwischen der Firma<br />
Die Rückströmschleuse und das FLOx-<br />
PAP Atemtherapiegerät zur Behandlung<br />
bei Schlafapnoe. Die <strong>Kunststoff</strong>teile<br />
werden von LKH produziert.<br />
Der <strong>Kunststoff</strong>verarbeitung<br />
wird in der Medizintechnik und<br />
im Pharmabereich ein besonderes<br />
Wachstum zugesprochen.<br />
Die Anforderungen <strong>sind</strong> allerdings<br />
sehr hoch.<br />
Durch ihre hervorragenden Eigenschaften<br />
werden <strong>Kunststoff</strong>e diesen<br />
Anforderungen gerecht:<br />
Physiologische Unbedenklichkeit<br />
Sehr gute Beständigkeit gegen<br />
Reinigungs- und Desinfektions-<br />
KUNSTSTOFFVERARBEITUNG<br />
LKH – Kompetenz in der<br />
Medizintechnik<br />
mittel sowie andere chemische<br />
Stoffe<br />
Gute elektrische Eigenschaften<br />
Präzision und Festigkeit von<br />
Komponenten und Produkten<br />
tragen zu hochwertigen Geräten,<br />
Komponenten und Verpackungen<br />
<strong>für</strong> die Diagnostik, Chirurgie,<br />
Therapie und Pharmazeutik bei.<br />
Mit dem Slogan „Power <strong>für</strong> die Zukunft!“<br />
will LKH in diesen Marktbereich<br />
vorstoßen und erhielt hier einen<br />
weiteren Auftrag <strong>für</strong> die Erstellung<br />
Ruwac GmbH aus Melle-Riemsloh<br />
und LKH. Ruwac, der Spezialist<br />
<strong>für</strong> Industriesauger und die Firma<br />
FLO haben eins gemeinsam: Den<br />
geschäftsführenden Gesellschafter,<br />
Herrn Manfred Runge. So bestätigt<br />
sich: Eine vertrauensvolle, partnerschaftliche<br />
Zusammenarbeit zwischen<br />
Unternehmen zahlt sich immer wieder<br />
aus.<br />
von <strong>neue</strong>n Werkzeugen <strong>für</strong> ein<br />
Produkt aus dem Dentalbereich.<br />
Ansprechpartner:<br />
Martin Eise<br />
Leiter Vertrieb<br />
Telefon: +49 (0) 2773 9216-32<br />
E-Mail: eise.m@lkh-online.de<br />
Website: www.lkh-online.de