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Jahr 2006 - Vereinigte Volksbank eG Limburg

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GESCHÄFTSBERICHT <strong>2006</strong><br />

<strong>Vereinigte</strong> <strong>Volksbank</strong> <strong>eG</strong> <strong>Limburg</strong>


Entwicklung im Geschäftsjahr <strong>2006</strong><br />

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung<br />

Im <strong>Jahr</strong> <strong>2006</strong> ist die deutsche Volkswirtschaft<br />

so stark gewachsen, wie seit dem<br />

Boomjahr 2000 nicht mehr.<br />

Im vergangenen <strong>Jahr</strong> stieg das Bruttoinlandsprodukt<br />

real um 2,7%. Dies entspricht<br />

nahezu dreimal dem Anstieg des Vorjahres.<br />

Anders als in den Vorjahren erreichte der<br />

Aufschwung auch den Binnenmarkt. Die<br />

inländische Wirtschaft lieferte mit 1,7%<br />

Punkten einen deutlich höheren Wachstumsbeitrag<br />

als die Außenwirtschaft mit 0,7 Prozentpunkten.<br />

Besonders positiv entwickelten<br />

sich die Bruttoanlageinvestitionen, die mit<br />

5,3% so stark stiegen wie noch nie seit der<br />

Wiedervereinigung.<br />

Ob im Bereich der Bauinvestitionen, bei<br />

den Ausrüstungsinvestitionen oder den Investitionen<br />

in sonstige Anlagen - überall waren<br />

die Wachstumsraten deutlich höher als im<br />

Vorjahr.<br />

Weiterhin wuchs der Außenhandel dynamisch.<br />

Die Exporte stiegen mit zweistelliger<br />

Zuwachsrate um real 12,4% etwas stärker als<br />

die Importe mit 12,1%.<br />

Die deutschen Volks- und Raiffeisenbanken<br />

blieben auch im <strong>Jahr</strong> <strong>2006</strong> auf Wachstumskurs.<br />

Die Geschäftsentwicklung verlief günstiger<br />

als im Vorjahr. Das Wachstum der addierten<br />

Bilanzsummen der Volks- und Raiffeisenbanken<br />

im abgelaufenen Geschäftsjahr lag<br />

bei 2,8% oder 16,8 Mrd. Euro.<br />

Die gesamte Bilanzsumme aller Kreditgenossenschaften<br />

belief sich Ende <strong>2006</strong> auf insgesamt<br />

608 Mrd. Euro. Das Kreditvolumen<br />

belief sich auf 360 Mrd. Euro, das Einlagenvolumen<br />

betrug rund 465 Mrd. Euro. Im Dezember<br />

<strong>2006</strong> waren 1.255 Volks- und Raiffeisenbanken<br />

am Markt tätig. Die Zahl der Mitglieder<br />

lag bei 15,9 Mio. Personen.<br />

Die Entwicklung der<br />

<strong>Vereinigte</strong>n <strong>Volksbank</strong> <strong>eG</strong> <strong>Limburg</strong><br />

Im abgelaufenen Geschäftsjahr stieg die<br />

Bilanzsumme unseres Hauses erstmals über<br />

die Grenze von 500 Mio. Euro und lag damit<br />

0,64% über dem Vorjahreswert. Vordergründig<br />

gingen unsere Kundenforderungen zwar<br />

auf rund 322 Mio. Euro zurück - berücksichtigt<br />

man jedoch Forderungsverkäufe und<br />

höhere Kompensationsbeträge aus Vorsorgereserven<br />

- so stiegen die Kundenforderungen<br />

gegenüber dem Vorjahr mit rund 1,9% an.<br />

Die Stückzahl der ausgereichten Darlehen lag<br />

fast genau auf dem Niveau des Vorjahres.<br />

Unsere Kundeneinlagen lagen mit ca. 387<br />

Mio. Euro (inkl. eigene IHS) um 0,3% über<br />

dem Vorjahresniveau. Wir haben unser Einlagenvolumen<br />

in einem extrem hart umkämpften<br />

Markt gegen preisaggressive Mitbewerber<br />

halten können. Besonders nachgefragt<br />

waren Sondersparformen mit attraktiver Verzinsung.<br />

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

lagen mit rd. 76,5 Mio. Euro auf dem<br />

Vorjahresniveau.<br />

Neben dem aus unserer Bilanz ersichtlichen<br />

Kreditgeschäft verwalteten wir Kundenkredite,<br />

die wir an Verbundunternehmen wie z. B.<br />

die Hypothekenbanken und die Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall AG vermittelt haben von rd.<br />

117 Mio. Euro.<br />

Weiterhin hielten unsere Kunden Wertpapiere,<br />

Investmentfonds, Bausparguthaben<br />

und Rückkaufswerte in der Größenordnung<br />

von ca. 221 Mio. Euro.<br />

Das gesamte von unseren Kunden über<br />

unser Haus gehaltene Kredit- und Einlagevolumen<br />

lag somit bei über 1 Mrd. Euro.<br />

Mit der Eröffnung unserer Hauptstelle in<br />

<strong>Limburg</strong> am 1. Juli <strong>2006</strong> konnte unser Haus<br />

die größte Investition in seiner Geschichte<br />

erfolgreich abschließen. Die Gesamtinvestition<br />

lag bei rd. 8,0 Mio. Euro.<br />

Ertragslage<br />

Gegenüber dem Vorjahr lag das Zinsergebnis<br />

um rund 1,0 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert.<br />

Grund hierfür waren im Wesentlichen die<br />

deutliche Verflachung der Zinsstrukturkurve<br />

und eine hinter den Erwartungen zurückgebliebene<br />

Entwicklung des Kreditvolumens.<br />

Das Provisionsergebnis konnten wir um<br />

4,24% auf 4.147 Mio. Euro steigern. Ursächlich<br />

hierfür waren die Vermittlungserfolge im<br />

Wertpapier-/Investmentfondsbereich sowie<br />

der deutlich höhere Absatz von Bausparverträgen.<br />

Demgegenüber blieben die Vermittlungsergebnisse<br />

bei Kreditvermittlungen und<br />

dem Verkauf von Lebensversicherungen hinter<br />

den Erwartungen zurück.<br />

Die Personalaufwendungen sind mit dem<br />

Vorjahr nicht vergleichbar, da die Notwendigkeit<br />

bestand, die Rückstellungen für die<br />

Altersvorsorge an das geringere Kapitalmarktzinsniveau<br />

anzupassen.<br />

Bereinigt um diesen Sondereffekt stellten<br />

sich die Personalaufwendungen als nahezu<br />

unverändert gegenüber dem Vorjahr dar.<br />

Die anderen Verwaltungsaufwendungen<br />

lagen ebenfalls auf dem Niveau des Vorjahres.<br />

Berücksichtigt man jedoch die Sondereffekte<br />

aus erhöhten Prüfungs- und Beratungsaufwendungen,<br />

so ergibt sich in diesem Aufwendungssegment<br />

ein Rückgang um TEUR 150.<br />

Das Bewertungsergebnis aus dem Kreditgeschäft<br />

entwickelte sich günstig.<br />

Die Sondererträge aus der Veräußerung<br />

der DZ-Bank Beteiligung und aus der Aktivierung<br />

des Körperschaftssteuerguthabens wurden<br />

im Wesentlichen für Strukturmaßnahmen<br />

im Zinsbereich, zur Anpassung der Rückstellungen<br />

für die Altersvorsorge und zur<br />

Stärkung unserer Vorsorgereserven verwendet.<br />

Die Bewertung unserer Kundenforderungen<br />

und auch die Bewertung unserer eigenen<br />

Wertpapiere erfolgten mit der üblichen kaufmännischen<br />

Sorgfalt.<br />

Der <strong>Jahr</strong>esüberschuss lag auf Vorjahresniveau<br />

und wird für eine kontinuierliche Dividendenzahlung<br />

und eine angemessene Rücklagendotierung<br />

verwendet.<br />

Personal<br />

Die <strong>Vereinigte</strong> <strong>Volksbank</strong> <strong>eG</strong> <strong>Limburg</strong><br />

beschäftigte zum 31.12.<strong>2006</strong> 168 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter. Hierunter befanden<br />

sich 6 Auszubildende und 37 Mitarbeiterinnen<br />

in Teilzeitbeschäftigung.<br />

Der Wettbewerb in unserer Branche macht<br />

es notwendig, Fachwissen und Vertriebsfähigkeiten<br />

unserer Mitarbeiter ständig zu aktualisieren<br />

und weiterzuentwickeln.<br />

Interne und externe Fortbildungsmaßnahmen<br />

haben daher weiterhin einen hohen<br />

Stellenwert.<br />

Im <strong>Jahr</strong> <strong>2006</strong> wurde unser Haus Testsieger<br />

beim 1. <strong>Limburg</strong>er Kundenspiegel in der<br />

Kategorie Finanzierungsdienstleistungen. 8<br />

<strong>Limburg</strong>er Geldinstitute wurden in einer<br />

Umfrage von 909 Kunden hinsichtlich Kundenfreundlichkeit,<br />

Beratung und Preis-/Leistungsverhältnis<br />

bewertet. Die <strong>Vereinigte</strong><br />

<strong>Volksbank</strong> erreichte mit einem durchschnittlichen<br />

Zufriedenheitsgrad von 82,1% Platz 1.<br />

Diesen Erfolg führen wir maßgeblich auf<br />

das Engagement unserer Mitarbeiter zurück<br />

und bedanken uns an dieser Stelle sehr herzlich.<br />

Zur Lage der Bank<br />

Eine planvolle und dauerhafte Begleitung<br />

unserer Mitglieder und Kunden in allen<br />

Finanzierungs- und Vermögensfragen ist das<br />

Ziel der Ausrichtung unseres Hauses.<br />

Hierbei steht für unser Haus immer die<br />

jeweilige Bedarfssituation des Mitglieds bzw.<br />

des Kunden im Vordergrund.<br />

Aus dieser Grundausrichtung heraus haben<br />

wir eine langfristige Unternehmensplanung<br />

erarbeitet.<br />

Die Liquiditätslage der Bank ist weiterhin<br />

geordnet und die jederzeitige Zahlungsbereitschaft<br />

ist gewährleistet. Die einschlägigen<br />

Vorschriften für die Liquiditätshaltung werden<br />

mit ausreichendem Sicherheitsabstand<br />

beachtet. Unsere Kundenforderungen haben<br />

wir im <strong>Jahr</strong> <strong>2006</strong> mit den aus der Vergangenheit<br />

bewährten Maßstäben bewertet.<br />

Die zusätzlichen Erträge aus einer Beteiligungsveräußerung<br />

und aus der Aktivierung<br />

der Körperschaftssteuerguthaben haben wir<br />

unter anderem zur signifikanten Erhöhung<br />

unserer Vorsorgereserven gemäß § 340 f HGB<br />

eingesetzt.<br />

Die eigenen Wertpapiere des Hauses sind<br />

weiterhin der Liquiditätsreserve oder dem<br />

Handelsbestand zugeordnet und somit nach<br />

dem Niederstwertprinzip bewertet.<br />

Zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit<br />

und zum Voranbringen der klaren<br />

zukünftigen Ausrichtung des Hauses, wurde<br />

die Anzahl der Vorstandsmitglieder bis März<br />

2007 auf 2 verringert.


Dank<br />

Im <strong>Jahr</strong> <strong>2006</strong> konnten wir unseren fertig<br />

gestellten Neubau beziehen, der von Kunden<br />

und Mitarbeitern gleichermaßen positiv aufgenommen<br />

wird.<br />

Trotz einer sich weiterhin verschärfenden<br />

Wettbewerbssituation haben wir im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr ein zufriedenstellendes<br />

Ergebnis erreicht und die Risikolage unserer<br />

Bank weiter verbessert.<br />

Mitgliedern und Kunden gilt unser Dank<br />

für die Verbundenheit im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr.<br />

Eine Bank lebt nur durch ihre Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter. Für deren Flexibilität<br />

und Engagement bedanken wir uns sehr<br />

herzlich.<br />

Wie immer in der Vergangenheit war die<br />

Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat vertrauensvoll<br />

und von gegenseitiger Wertschätzung<br />

geprägt. Hierfür vielen Dank.<br />

Unseren Aufsichtsratsmitgliedern danken<br />

wir für die zuverlässige Zusammenarbeit im<br />

abgelaufenen Geschäftsjahr.<br />

Gewinnverwendungsvorschlag<br />

Im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat<br />

schlägt der Vorstand vor, den <strong>Jahr</strong>esüberschuss<br />

von 747.202,45 e unter Einbeziehung<br />

eines Gewinnvortrages von 392,83 e wie<br />

folgt zu verwenden:<br />

Ausschüttung einer<br />

Dividende von 6,00% 304.361,91 e<br />

Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen:<br />

a gesetzliche Rücklage 75.000,00 e<br />

b) andere Ergebnisrücklagen 368.000,00 e<br />

Vortrag auf neue Rechnung 233,37 e<br />

747.595,28 e<br />

Erwartungen an das Geschäftsjahr 2007<br />

Der Preiswettbewerb in der Finanzdienstleistungsbranche<br />

wird anhalten. In diesem<br />

Umfeld gilt es sich auf eigene Stärken zu<br />

besinnen und die Qualität unserer Dienstleistung<br />

in den Vordergrund zu stellen. Durch<br />

eine konsequente Ausnutzung unserer Kundennähe<br />

und der regionalen Verwurzelung<br />

sowie durch eine kontinuierliche Steigerung<br />

unserer Vertriebskraft erwarten wir eine Stabilisierung<br />

unserer Ertragslage.


Kurzbilanz zum 31. Dezember <strong>2006</strong><br />

AKTIVSEITE <strong>2006</strong> 2005 PASSIVSEITE <strong>2006</strong> 2005<br />

Bericht des Aufsichtsrates<br />

Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und<br />

Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion<br />

wahr und fasste die in seinem Zuständigkeitsbereich<br />

fallenden Beschlüsse.<br />

Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat und die Ausschüsse des<br />

Aufsichtsrates in regelmäßig stattfindenden Sitzungen über die<br />

Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie<br />

über besondere Ereignisse. Darüber hinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

in einem engen Informations- und Gedankenaustausch mit<br />

dem Vorstand.<br />

Im <strong>Jahr</strong> <strong>2006</strong> hat der Aufsichtsrat insgesamt 8 Sitzungen abgehalten.<br />

Schwerpunkte der Beratungen im Aufsichtsrat bildeten die Mindestanforderungen<br />

an das Kreditgeschäft, die Mindestanforderungen an das<br />

Betreiben von Handelsgeschäften, MaRisk, das Ergebnis der Bank im<br />

Quartal, den Baufortschritt und Informationen zu weiteren strategischen<br />

Zielen der Bank.<br />

Der Aufsichtsrat und seine Ausschüsse tagten insgesamt 17 Mal.<br />

Gegenstand der Erörterungen waren wesentliche Themen wie Ertragsund<br />

Risikolage der Bank, Kreditvergabe, Prüfungsergebnisse sowie<br />

MAH- und MAK-relevante Berichterstattungen. Daneben wurden<br />

anlassbezogen aktuelle Entwicklungen besprochen.<br />

Der vorliegende <strong>Jahr</strong>esabschluss <strong>2006</strong> mit Lagebericht wird vom<br />

Genossenschaftsverband Frankfurt e.V. geprüft. Über das Prüfungsergebnis<br />

wird in der Vertreterversammlung berichtet.<br />

Den <strong>Jahr</strong>esabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung<br />

des <strong>Jahr</strong>esüberschusses hat der Aufsichtsrat geprüft und in<br />

Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des <strong>Jahr</strong>esüberschusses<br />

– unter Einbeziehung des Gewinnvortrages – entspricht den<br />

Vorschriften der Satzung.<br />

Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den vom Vorstand<br />

vorgelegten <strong>Jahr</strong>esabschluss zum 31.12.<strong>2006</strong> festzustellen und die<br />

vorgeschlagene Verwendung des <strong>Jahr</strong>esüberschusses zu beschließen.<br />

Durch Ablauf der Wahlzeit scheiden in diesem <strong>Jahr</strong> Herr Hans Beresko,<br />

Herr Wolfgang Brandhoff und Herr Lorenz Neuberger aus dem Aufsichtsrat<br />

aus. Die Wiederwahl der Herren Beresko, Brandhoff und Neuberger<br />

ist zulässig. Herr Ottheinrich Lang scheidet wegen Erreichens der<br />

gemäß Satzung festgelegten Altersgrenze aus.<br />

Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den Mitarbeitern Dank für<br />

die geleistete Arbeit aus.<br />

<strong>Limburg</strong>, im Juni 2007<br />

Der Aufsichtsrat<br />

Prof. Dr. Bernhard Fröhlich, Vorsitzender<br />

in EUR in TEUR<br />

Barreserve<br />

Wechsel, die zur Refinanzierung bei<br />

10.086,821,70 9.729<br />

Zentralnotenbanken zugelassen sind 0,00 0<br />

Forderungen an Kreditinstitute 67.769.087,36 61.199<br />

Forderungen an Kunden<br />

Schuldverschreibungen und andere<br />

321.900.719,24 325.564<br />

festverzinsliche Wertpapiere<br />

Aktien und andere<br />

57.954.469,31 63.676<br />

nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />

Beteiligungen und Geschäfts-<br />

17.611.102,49 16.240<br />

guthaben bei Genossenschaften 7.373.915,78 6.850<br />

Treuhandvermögen 49.260,06 52<br />

Immaterielle Anlagewerte 18.663,00 12<br />

Sachanlagen 13.421.793,15 11.556<br />

Sonstige Vermögensgegenstände 3.823.458,25 1.973<br />

Rechnungsabgrenzungsposten 24.702,94 24<br />

SUMME DER AKTIVA 500.033.993,28 496.875<br />

in EUR in TEUR<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinst. 76.497.602,33 76.229<br />

Kundeneinlagen 350.944.589,25 347.942<br />

Verbriefte Verbindlichkeiten 36.332.952,40 38.094<br />

Treuhandverbindlichkeiten 49.260,06 52<br />

Sonstige Verbindlichkeiten 1.166.238,97 1.320<br />

Rechnungsabgrenzungsposten 170.845,83 215<br />

Rückstellungen 6.971.991,78 5.964<br />

Sonderposten mit Rücklagenanteil 0,00 0<br />

Nachrangige Verbindlichkeiten 3.500.000,00 2.500<br />

Genussrechtskapital 0,00 550<br />

Eigenkapital 24.400.512,66 24.009<br />

SUMME DER PASSIVA 500.033.993,28 496.875<br />

Eventualverbindlichkeiten 11.120.193,93 17.626<br />

Andere Verbindlichkeiten 5.701.993,90 8.552<br />

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG <strong>2006</strong> 2005<br />

in EUR in TEUR<br />

Zinsüberschuss<br />

Laufende Erträge aus Aktien und<br />

10.811.503,71 11.827<br />

anderen nicht festverz. Wertpapieren<br />

Beteiligungen und Geschäftsguthaben<br />

647.007,00 664<br />

bei Genossenschaften 145.984,29 101<br />

Provisionsüberschuss 4.146.824,74 3.978<br />

Nettoaufwand aus Finanzgeschäften -11,78 2<br />

Sonstige betriebliche Erträge 2.724.632,26 528<br />

Erträge aus Auflösung von Sonderposten<br />

mit Rücklagenanteil 0,00 0<br />

Allg.Verwaltungsaufwendungen<br />

Abschreibungen und<br />

-12.332.016,47 -11.478<br />

Wertberichtigungen auf Sachanlagen -904.766,78 -779<br />

Sonstige betriebliche Aufwendungen -57.382,03 -133<br />

Abschreibungen und Wertberichtigungen<br />

auf Forderungen u. best. Wertpapiere<br />

sowie Zuführungen zu Rückstellungen<br />

im Kreditgeschäft<br />

Erträge aus Zuschreibung zu<br />

-6.569.923,36 -6.174<br />

Beteiligungen, Anteilen an verbundenen<br />

Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />

behandelten Wertpapieren<br />

Einstellungen in Sonderposten<br />

2.667.833,25 2.962<br />

mit Rücklagenanteil<br />

Ergebnis der normalen<br />

0,00 0<br />

Geschäftstätigkeit<br />

Steuern vom Einkommen, vom Ertrag<br />

1.279.684,83 1.498<br />

und sonstige Steuern -532.482,38 -752<br />

<strong>Jahr</strong>esüberschuss 747.202,45 746<br />

Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 392,83 0<br />

BILANZGEWINN 747.595,28 746


Das <strong>Jahr</strong> im Rückblick<br />

Neueröffnung am 01. Juli <strong>2006</strong><br />

Am 01. Juli <strong>2006</strong> war es endlich soweit – die Neu- bzw. Wiedereröffnung<br />

der Hauptstelle in <strong>Limburg</strong> – ein großes Ereignis, an welchem<br />

rund 100 geladene Gäste beim offiziellen Empfang teilnahmen.<br />

Der verantwortliche Architekt, Willi Hamm, überreichte den<br />

symbolischen Schlüssel an den Vorstandsvorsitzenden Klaus Merz.<br />

Punkt 12:00 Uhr wurden die Pforten für Kunden und Interessierte<br />

geöffnet und zahlreiche Besucher nutzten den „Tag der Offenen<br />

Tür“, um die neue Bank zu besichtigen. Ein rundum erfolgreicher<br />

Tag, an dem das neue Gebäude von den Besuchern nicht<br />

nur bestaunt, sondern auch gelobt wurde.<br />

Bankreise<br />

Nach Südamerika zog es dieses Mal die Teilnehmer der Bankreise<br />

<strong>2006</strong>. Von den Metropolen Buenos Aires und Montevideo ging es<br />

in die sagenhafte Welt der Wasserfälle von Iquazu, ins schillernde<br />

Rio de Janeiro bis nach Bahia de Salvadore, der ursprünglichen<br />

ersten Hauptstadt von Brasilien, in der diese außergewöhnliche<br />

Reise zum Ende kam.<br />

Verabschiedung Robert Hahn<br />

Ende des <strong>Jahr</strong>es hat die Bank das langjährige Vorstandsmitglied,<br />

Robert Hahn in den wohlverdienten Vorruhestand verabschiedet.<br />

Robert Hahn begann seine Lehre bei der damaligen <strong>Limburg</strong>er<br />

Bank und arbeitete sich auf der Karriereleiter ganz nach oben bis<br />

er 1994 an der Spitze angekommen war. Als Vorstand war er zum<br />

Schluss für die Bereiche Privatkunden und Vertriebsservice<br />

zuständig.<br />

Die Nummer 1 am <strong>Limburg</strong>er<br />

Bankenplatz<br />

Beim 1. <strong>Limburg</strong>er Kundenspiegel,<br />

durchgeführt vom Institut MF Consulting<br />

Marc Loibl, ging die <strong>Vereinigte</strong><br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>eG</strong> <strong>Limburg</strong> als Testsieger<br />

hervor. Untersucht wurden 8 <strong>Limburg</strong>er<br />

Geldinstitute zum Thema Freundlichkeit,<br />

Beratungsqualität und Preis/<br />

Leistungsverhältnis. Wir danken<br />

unseren Kunden für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen.<br />

Erbschaftsforum in Elz<br />

Der Saal des Bürgerhauses war bis auf den letzten Platz gefüllt.<br />

Rechtsanwalt Christian M. Düssel vom Genossenschaftsverband<br />

und Prokurist Heinz Mausbach aus dem eigenen Haus informierten<br />

die zahlreichen Gäste über „Erbe – Erbschaft – Testament -“<br />

ein brandaktuelles Thema, da in den kommenden <strong>Jahr</strong>en 2 Billionen<br />

Euro vererbt werden und es, vor dem Hintergrund steuerpolitischer<br />

Entscheidungen, einer sinnvollen Vorgehensweise bei<br />

der Übertragung von Vermögen bedarf.


Organe und Leitung<br />

VORSTAND<br />

Klaus Merz, Vorsitzender<br />

Robert Hahn (bis 31.12 <strong>2006</strong>)<br />

Michael Müller (bis 31.03.2007)<br />

Alfred Ullner<br />

AUFSICHTSRAT<br />

Prof. Dr. Bernhard Fröhlich,<br />

Vorsitzender<br />

Dipl. Ing., Waldbrunn<br />

Philipp Rosbach, stellv. Vorsitzender<br />

Steuerberater, Villmar<br />

Hans Beresko, Bürgermeister der<br />

Stadt Hadamar<br />

Wolfgang Brandhoff, Steuerberater<br />

Hünfelden-Kirberg<br />

Ellen Braun, Kauffrau, Elz<br />

Horst-Otto Hoppe ,<br />

Geschäftsführer, <strong>Limburg</strong><br />

Ottheinrich Lang, Dipl. Ing.,<br />

Bad Camberg<br />

Arnold-Richard Lenz, Rechtsanwalt,<br />

Brechen<br />

Bernd Mais, Geschäftsführer i. R.<br />

Kreishandwerkerschaft <strong>Limburg</strong><br />

Lorenz Neuberger, Kaufmann,<br />

Bad Camberg<br />

Martin Richard, Bürgermeister der<br />

Stadt <strong>Limburg</strong><br />

Ernst-Ludwig Schmidt, Landwirt,<br />

Hünfelden-Nauheim<br />

BEREICHSLEITER<br />

Privatkunden:<br />

Heinz Mausbach, Prokurist<br />

Firmenkunden:<br />

Bernhard Fleitmann, Prokurist<br />

Qualitätssicherung:<br />

Stephan Breser, Prokurist<br />

Unternehmensservice: André Held<br />

Vertriebsservice: Helmut Schneider<br />

ZENTRALBANK<br />

DZ BANK AG, Frankfurt<br />

VERBANDSZUGEHÖRIGKEIT<br />

Genossenschaftsverband Frankfurt e.V.<br />

und<br />

Bundesverband der Deutschen<br />

<strong>Volksbank</strong>en und Raiffeisenbanken e.V.,<br />

Berlin (BVR)<br />

VEREINIGTE VOLKSBANK EG<br />

LIMBURG<br />

■ Hauptstelle<br />

<strong>Vereinigte</strong> <strong>Volksbank</strong> <strong>eG</strong> <strong>Limburg</strong><br />

Werner-Senger-Straße 8<br />

65549 <strong>Limburg</strong><br />

Tel.: 06431 /29060, Fax: 290699<br />

email: info@vvblm.de<br />

■ Niederlassung<br />

<strong>Vereinigte</strong> <strong>Volksbank</strong> <strong>eG</strong> <strong>Limburg</strong><br />

Frankfurter Straße 26<br />

65520 Bad Camberg<br />

Tel.: 06434 / 91360, Fax: 9136 869<br />

email: info@vvblm.de<br />

■ Zweigstellen<br />

Brechen-Niederbrechen<br />

Villmarer Straße 15, 65611 Brechen<br />

Tel.: 06438/91460, Fax: 914629<br />

Brechen-Oberbrechen<br />

Mittelstraße 1, 65611 Brechen<br />

Tel.: 06483/911220, Fax: 911222<br />

Elz<br />

<strong>Limburg</strong>er Straße 7, 65604 Elz<br />

Tel.: 06431/2906970, Fax: 2906971<br />

Hadamar<br />

Untermarkt 21, 65589 Hadamar<br />

Tel.: 06433/943066, Fax: 943067<br />

Hünfelden-Dauborn<br />

Mühlstraße 2a, 65597 Hünfelden<br />

Tel.: 06438/92530, Fax: 925311<br />

Hünfelden-Kirberg<br />

Burgstraße 2, 65597 Hünfelden<br />

Tel.: 06438/920247, Fax: 920248<br />

Hünfelden-Nauheim<br />

Oranienstraße 3, 65597 Hünfelden<br />

Tel.: 06438/6746, Fax: 6746<br />

<strong>Limburg</strong>-Blumenrod<br />

Friedrich-Ebert-Straße 34,<br />

65549 <strong>Limburg</strong><br />

Tel.: 06431/4794470, Fax: 4794471<br />

<strong>Limburg</strong>-Eschhofen<br />

<strong>Limburg</strong>er Straße 57, 65552 <strong>Limburg</strong><br />

Tel.: 06431/497400, Fax: 497401<br />

<strong>Limburg</strong>-Linter<br />

Mainzer Straße 57, 65550 <strong>Limburg</strong><br />

Tel.: 06431/946123, Fax: 946124<br />

<strong>Limburg</strong>-Offheim<br />

Untergasse 3, 65555 <strong>Limburg</strong><br />

Tel.: 06431/5709464, Fax: 5709468<br />

Selters-Niederselters<br />

Brunnenstraße 44, 65618 Selters<br />

Tel.: 06483/911213, Fax: 911215<br />

Villmar<br />

Kalkstraße 4, 65606 Villmar<br />

Tel.: 06482/4219, Fax: 2016<br />

Waldbrunn-Ellar<br />

Unterstraße 1, 65620 Waldbrunn<br />

Tel.: 06436/941033, Fax: 941034<br />

■ SB-Stellen<br />

AVIA-Tankstelle<br />

<strong>Limburg</strong>er Straße gegenüber<br />

Auto-Bach, Diez<br />

Hünfelden-Mensfelden<br />

Backhausstraße 1<br />

<strong>Vereinigte</strong> <strong>Volksbank</strong> <strong>eG</strong> <strong>Limburg</strong>

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