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Gemeindebrief (pdf) - kirche-im-dorf.de

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Nachrichten aus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

Eeten, singen, Gedichte opseggn, Kerzen, uns<br />

wat vertellen. Grotortige Öllern, <strong>de</strong> Stall vull<br />

mit Köh un Swien, Höhner un Hund, Müüs un<br />

Katten – all dat gehört för mi to unse Wihnachten.<br />

Un natürlich <strong>de</strong> Kacheloben un <strong>de</strong><br />

grote Dannenboom. Öber un öber wör he mit<br />

ole Schmuck behangt un all <strong>de</strong> Kerzen un dat<br />

Lametta!<br />

Ik kann hüüt noch düsse warme Gemütlichkeit<br />

föhlen. Wi wärn ganz dicht bieenanner, een<br />

ganz un gor glückliche Familie. Un wie harrn<br />

wat Besonneres, wat annere nich harn: een<br />

lütte, sööte Bro<strong>de</strong>r in sin feine Weech.<br />

Ik weet ok noch dat dat to snien anfung, so<br />

gegen Klock ölben; alles wat von Heben blots<br />

dolkomen kunn. Oma un Opa hebbt dat noch<br />

grod so schafft no Güüf trüüchtokoomen.<br />

Dat is nun schon 70 Johr her. – Wo is <strong>de</strong> Tied<br />

afbleebn Dat wär doch blots een Oogenblick,<br />

wi kann dat angohn<br />

Un worüm bün ik <strong>de</strong>nn egentlich een beeten<br />

trurig<br />

Ganz hartli Grööt<br />

Anno Meeves<br />

„Frühstück und Klönschnack“<br />

Viele Erinnerungen kamen hoch be<strong>im</strong> Anblick<br />

<strong>de</strong>r Gegenstän<strong>de</strong> aus alten Tagen be<strong>im</strong> “Frühstück<br />

und Klönschnack”.Dieses Treffen fn<strong>de</strong>t<br />

am 1. Donnerstag <strong>im</strong> Monat um 9.00 Uhr in <strong>de</strong>r<br />

Alten Schule Kosel statt<br />

Interview mit Monika Ziebarth<br />

Liebe Frau Ziebarth,<br />

viele Menschen aus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> kennen Sie<br />

schon seit langem. Ich bitte Sie aber sich <strong>de</strong>n<br />

an<strong>de</strong>ren kurz vorzustellen.<br />

Ich bin Monika Ziebarth geb Rehlein und ich<br />

lebe seit 48 Jahren in Fleckeby. Ich habe drei<br />

Kin<strong>de</strong>r zwischen 18 und 26 Jahren. Ich bin gelernte<br />

Verkäuferin. In meiner Freizeit lese ich<br />

gerne, unternehme etwas mit <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn und<br />

gehen gerne mit unseren Hun<strong>de</strong>n spazierern.<br />

Einmal <strong>im</strong> Monat treffe ich mich mit meinem<br />

Kegelklub und mit <strong>de</strong>m einem kleinen privaten<br />

Frauenclub. Im Sommer bin ich gerne draußen<br />

<strong>im</strong> Garten und genieße die Sonne.<br />

Was hat Sie bewogen Küsterin zu wer<strong>de</strong>n<br />

Durch das Jugendzentrum und <strong>de</strong>n Kontakt<br />

mit Pastor Lehmann war ich schon <strong>im</strong>mer<br />

etwas kirchlich angehaucht. Als Frau Hinrichsen<br />

in <strong>de</strong>n Ruhestand ging, habe ich gedacht,<br />

Küsterin könnte etwas für mich sein, weil ich<br />

gerne Kontakt mit Menschen habe.<br />

Was gefällt Ihnen beson<strong>de</strong>rs an Ihrer neuen<br />

Aufgabe<br />

Mir gefällt, dass man <strong>im</strong>mer Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />

hat und <strong>im</strong>mer neue Gestaltungsmöglichkeiten<br />

für die Kirche fn<strong>de</strong>n kann, damit die<br />

Kirche lebendig wirkt. Im Team mit Pastorin,<br />

Sekretärin, Kirchenmusiker und Friedhofsgärtner<br />

kann man gut miteinan<strong>de</strong>r sprechen und<br />

alles bere<strong>de</strong>n. Auch <strong>im</strong> Kirchengemein<strong>de</strong>rat<br />

wer<strong>de</strong>n die Anregungen konstruktiv aufgenommen.<br />

Was war die größte Überraschung<br />

Als ich es nicht geschafft habe, in <strong>de</strong>r Kapelle<br />

in Louisenlund die Glocke zu läuten. Außer<strong>de</strong>m<br />

läuft <strong>im</strong>mer wie<strong>de</strong>r alles an<strong>de</strong>rs ab. Kein<br />

Gottesdienst, keine Taufe, keine Beerdigung<br />

ist wie die an<strong>de</strong>re. Bei <strong>de</strong>r Taufe sind z.B,<br />

manche Kin<strong>de</strong>r ruhig und an<strong>de</strong>re stellen die<br />

ganze Kirche auf <strong>de</strong>n Kopf.<br />

Wenn Sie sich etwas wünschen könnten, was<br />

wäre das<br />

Es wäre schön, wenn <strong>im</strong> nächsten Jahr viele<br />

Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r mit Gaben und I<strong>de</strong>en bei<br />

<strong>de</strong>r Vorbereitung <strong>de</strong>s Ernte-Dank-Festes<br />

mitmachen könnten, damit wir Kirche und<br />

Altar gemeinsam schmücken können. Und ich<br />

wünsche mir, dass viele Leute in die Kirche<br />

kommen.<br />

Vielen Dank für das Interview. Wir wünschen<br />

Ihnen viel Freu<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>r Arbeit!<br />

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