Bericht pdf - 1. Hanauer Tanzgarde 1986 eV

und Monika Gebhardt-Cosler. Jetzt nur noch die beinahe Klatscher an den Fernseher verbannt und noch ein wenig
mehr gutes Publikum und wir haben in Hanau eine sensationelle Sitzung.
Begeistert von der Sitzung auch OB Claus Kaminsky, der später kam, da er mit den Gewinnern der Mini WM auf
Rudi Völlers Einladung das Spiel Leverkusen –Eintracht Frankfurt besuchte: >Eine tolle Stimmung, wie ich sie hier
noch nicht erlebt habe und um auf die Kornblumenblauen zu kommen: „ Wenn die Kölner sich mal von dem
Stadtteil Wesseling trennen wollen, wir nehmen sie gerne auf – sie sind ja beinahe schon Hanauer“
Für einen muss man immer eine Bühne frei halten: Frankfurter Fassenachts Urgestein Karl Oertl der nach wie vor
auf Frauen steht, da Männer ihn nicht beeindrucken können. Leider musste er vor dem Saal eine Schlägerei
miterleben: „Der war aus Leipzig“. Na unn hab ich gesagt, den kannste doch net so einfach schlagen. Doch sei die
Antwort gewesen – das sei sein Solidaritätszuschlag. Oertl fantastisch – mit dem Publikum agierend. Kurz vor
Mitternacht noch Bombenstimmung. Dann zeigte die 1. Hanauer Tanzgarde in tollen Can Can Kostümen, dass sie
nicht nur gereift, sondern mittlerweile hervorragend geworden ist. Ein toller Tanz, den die Mädels von Anja Dönges
auf’s Parkett legten. Zum Finale kamen dann alle Beteiligten noch mal auf die Bühne, die dann zum endgültigen
Abschluss noch einmal den herrlich schrillen Kinziggeistern überlassen wurde. Fazit zur 4. Hanauer
Gemeinschaftssitzung: Das war Klasse und unterhaltsam. Die meisten Menschen feierten mit und hatten bis nach
Mitternacht Spaß. Leider waren auch einige dabei, die – man kennt es ja aus früheren Zeiten – gerade mal die Hand
zum Klatschen rührten. Mein Tipp: Sonntags ist die Seniorensitzung, da geht es ruhiger und gemütlicher zu. Macht
jungen feierhungrigen Narren Platz. Und den Hanauern mag man zurufen – es lohnt sich wieder eine Sitzung in
Hanau zu erleben-
Reinhard Paul –