systemintegration - Messphysik

Aufgrund der Berührungslosigkeit des Laser Speckle Extensometers und aufgrund der Tatsache, dass es
völlig ohne Markierungen auskommt, erlaubt dieses neuartige Verfahren Dehnungsmessungen an
Materialien und unter Bedingungen, die zuvor nicht möglich waren.
Die Messung von E-Moduli an empfindlichen Materialien wie dünnen Folien ist genauso wenig ein
Problem wie Messungen unter erhöhter oder sehr hohen Temperaturen. Das Laser Speckle Extensometer
bietet die optimale Lösung.
HOCHTEMPERATURMESSUNGEN MIT
HF-GENERATOREN
ANWENDUNGEN
Die Dehnungsmessung von Metallen unter Hochtemperatur
stellt eine der schwierigsten Aufgaben in der Materialprüfung
dar. Kontaktierende Systeme können z.B. die erweichte Probe
ankerben. Das Messsytem muss außerhalb des Ofens
angebracht sein; Aluminiumoxidstäbe, die durch Öffnungen in
den Ofen bis an die Probe ragen können aufgrund ihrer
Hebelwirkung die Messung dramatisch beeinflussen.
Markierungen für andere berührungslose Messverfahren
können nicht angebracht werden, da sie verbrennen würden,
etc.
Ein weiteres Problem ist die lange Vorbereitungszeit für jeden
Versuch, da dasAufheizen des Ofens oft sehr lange dauern.
Als eine erfolgreiche Lösung dieser beiden Probleme hat
Messphysik ein System unter Einbeziehung eines
Hochfrequenzgenerators anstelle eines Standardofens und
eines Laser Speckle Extensometers zur Dehnungsmessung
innerhalb der erwärmten Zone entwickelt.
Aufgrund des einzigartigen Designs der wahlfreien aber fixen
Messlänge (die Distanz zwischen den virtuellen Markierungen
ändert sich nicht), kann das Laser Speckle Extensometer
zischen den Windungen der Induktorspule hindurch blicken.
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