IST UNIHOCKEY JETZT EIN - UHC Fireball Nürensdorf
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TEAMS<br />
Back to the Future<br />
Altersmüdigkeit kennen sie nun wirklich nicht. Höchstens nach einem Polterabend<br />
ist ein Schnipper so richtig «in den Brüchen». Das Unihockeyspiel wollen<br />
die zahlreichen «Ehemaligen» aber weiter zelebrieren.<br />
Wie wurde doch unser 2. Liga-Grossfeld-<br />
Team im «On fire» von 2002 zitiert: Die<br />
Schnippers sind ein Team der Gegensätze<br />
– konditionell «Starke» treffen auf lauffaule,<br />
Talentierte auf Anfänger, Motivierte auf Spassspieler<br />
und Bäuche auf Waschbrettbäuche.<br />
Doch aufgepasst: Hinter diesem farbigen<br />
Team steckt was einheitliches, das bisher nur<br />
hinter versteckter Hand gemunkelt wurde<br />
und niemand zu sagen wagte. Dafür müssen<br />
wir aber die Unihockey-Geschichte ungefähr<br />
zehn Jahre zurückdrehen. Manch ein Schnipper<br />
spielte damals nämlich bei den besten<br />
Teams der Schweiz!<br />
EHEMALIGE NATIONALLIGASPIELER<br />
Nicht weniger als 14 (vierzehn!) ehemalige<br />
Nationalliga A oder B-Spieler haben unsere<br />
Schnippers im Kader. Gleich die Hälfte davon<br />
absolvierte mindestens eine Saison in der<br />
höchsten Schweizer Liga bei den Giants in<br />
Kloten, bei den Hornets in Bülach oder beim<br />
<strong>UHC</strong> Eschenbach. Ein Einziger durfte sogar<br />
zwei Mal das Schweizer Kreuz auf der Brust<br />
in der Halle präsentieren. Am ehemaligen Eulach-Cup<br />
in Winterthur gab Schnipper Roger<br />
Wildhaber sein Debüt in der A-Nationalmannschaft.<br />
WICHTIGE SOZIALE ASPEKTE<br />
Eine grosse Portion Unihockey-Erfahrung,<br />
von welchem manches 2. Liga-Grossfeld-<br />
Team nur träumen kann. Trotz aller Routine<br />
und toller Vergangenheit sind die Herren um<br />
Spielercoach Gäumann doch etwas in die<br />
Jahre gekommen. Der frühere Ehrgeiz ist<br />
mehrheitlich dem Spass gewichen und nur<br />
selten ist das gemeinsame Training dann<br />
doch wichtiger als der gemeinsame Ausklang<br />
im Restaurant. Dabei ist das Rätseln, wer nun<br />
als nächster Vater wird, genau so ein Dauerbrenner,<br />
wie auch das schon fast monatliche<br />
Feiern eines Polterabends.<br />
Obwohl vielerorts das Unihockey als junge,<br />
neue Sportart gilt – die Schnippers beweisen,<br />
dass unsere Sportart nun doch bereits<br />
24<br />
seit längerer Zeit existiert. Schön dabei ist,<br />
dass unser 2. Liga-Team die Freude daran<br />
noch nicht verloren hat und hoffentlich noch<br />
lange dem runden, weissen und löchrigen<br />
Ball nachjagt.<br />
Freuen wir uns über erfahrene, taktiklose<br />
Spielzüge und technische Kabinettstückchen<br />
einiger ehemaliger NLA-Cracks alias Schnippers<br />
in der Saison 2005/2006. <br />
Beat Franz<br />
DIE SCHNIPPERS 2005/2006<br />
Bächi Matthias, Bettinaglio Claudio, Bösch<br />
Patrick, Franz Beat, Gäumann Thomas,<br />
Gäumann Christoph, Häfeli Andrin, Heim<br />
Thomas, Helfenberger Marc, Keller Lars,<br />
Keller Urs, Kleiber Matthias, Mathis Dominic,<br />
Pfister Mario, Raschle Thomas, Ruckli<br />
Stefan, Seitz Markus, Siber Martin, Stadler<br />
Beat, Stüssi Patrick, Wildhaber Roger, Wirz<br />
Oliver<br />
Zuzüge: Thomas Raschle (Jets)<br />
Abgänge: keine<br />
Buchhandlung<br />
Farbkopien<br />
Rita Sigrist Stiegweg 2 8303 Bassersdorf Tel. 044 836 53 11