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als pdf-Datei - SV Refrath-Tennis

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Wir alle kennen Momente, in denen wir<br />

wachgerüttelt und veranlasst werden, aufzuwachen<br />

und die Welt um uns herum mit<br />

anderen Augen zu betrachten – Momente,<br />

die so vieles von dem relativieren, was uns in<br />

unserem Alltag üblicher Weise wichtig ist .<br />

Dazu gehört die Erfahrung, dass wir es nicht<br />

immer selber in der Hand haben, mit wem<br />

sich unsere Wege kreuzen, für wie lange wir<br />

diesen gemeinsamen Weg miteinander gehen<br />

können und wann er – mitunter sehr<br />

abrupt – zu Ende ist . Dass Gemeinsamkeit ein<br />

Geschenk sein kann .<br />

Wir teilen in einem Verein wie dem unseren<br />

freiwillig Zeit mit einander – sogar die Zeit,<br />

die wir Frei-Zeit nennen . Natürlich haben wir<br />

uns zwar den Verein an sich dafür ausgesucht,<br />

aber dafür noch lange nicht jeden Einzelnen,<br />

mit dem wir es innerhalb dessen zu tun haben<br />

.<br />

Aber nicht umsonst spricht man mitunter<br />

von dem Stückchen „Heimat“, das ein Verein<br />

seinen Mitgliedern bietet . Und sicher ist auch<br />

mit vielen darin eine große Portion Gemeinsamkeit<br />

vorhanden, an gemeinsamen Interessen,<br />

um mit seiner freien Zeit das Gleiche<br />

zu tun; an der mehr oder weniger starken<br />

Bereitschaft, zusammen für die Gemeinschaft<br />

etwas zu vollbringen – für die Kinder, für ein<br />

Fest, für die Optik unserer Anlage .<br />

Nicht zuletzt...<br />

Das ist doch eigentlich schon eine ganze<br />

Menge an gemeinsamer Basis . Und sie ließe<br />

sich sicher noch ein wenig verbreitern, wenn<br />

wir auch im Umgang miteinander noch etwas<br />

mehr relativieren würden, <strong>als</strong> wir das<br />

manchmal tun . Wenn wir uns noch mehr<br />

öffnen würden in unseren geschlossenen<br />

Zirkeln; wenn wir statt nach dem Warum zu<br />

fragen, fragen würden „Warum eigentlich<br />

nicht?!“; wenn wir bei allem kompetitiven<br />

Kampfgeist den einzelnen – sei es auch noch<br />

so entscheidenden – gewonnenen oder verlorenen<br />

Punkt nicht höher gewichten würden<br />

<strong>als</strong> den freundschaftlichen Umgang miteinander,<br />

der anderenfalls danach manchmal<br />

arg erschwert wird .<br />

Wir sollten es einfach öfter versuchen – vielleicht<br />

machen wir uns ja damit selber manchmal<br />

ein kleines Geschenk .<br />

Auf eine schöne – gemeinsame – Sommersaison!<br />

Eure alte und neue 1 . Vorsitzende

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