Nr.34 - SPD Zoo
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Bliesbote 34 Seite 2<br />
Jakob Kunz, Heidi Heissler, Erika Kuhn und<br />
Monika Thomas.<br />
Eine besondere Ehrung erteilte Kräuter dabei<br />
Wilhelmine Neu, die bereits vor 30 Jahren<br />
schon einmal <strong>SPD</strong>-Mitglied war und sich in<br />
ihrer Jugend bei den Falken engagierte. Genau<br />
genommen ist sie seit 1946 offiziell in der<br />
Parteiarbeit engagiert, also sei 54 Jahren.<br />
Kräuter dankte allen Jubilaren für ihre langjährige<br />
Treue zur <strong>SPD</strong>, die einige der Geehrten<br />
auch aktiv im Ortsvereinsvorstand betrieben<br />
bzw. betreiben.<br />
Heiko Maas,<br />
Fraktionsvorsitzender<br />
der <strong>SPD</strong> im Landtag,<br />
soll neuer<br />
<strong>SPD</strong>-Landes-<br />
Vorsitzender<br />
werden.<br />
Der neue Ortsvereinsvorstand wurde wie folgt<br />
gewählt: Willi Kräuter wurde in seinem Amt<br />
als 1. Vorsitzender bestätigt, ebenso Elfriede<br />
Trautmann als seine Stellvertreterin. Das Amt<br />
des Kassenwarts übernahm Andre Neufang,<br />
sein Stellvertreter wurde Klaus-Dieter<br />
Steingasser. Für die Schriftführung zeichnet Inge<br />
Schmidt verantwortlich. Als Beisitzer wurden<br />
gewählt: Werner Kirsch, Georg Klein, Ilka Altherr,<br />
Elke Steingasser, Eberhard Stumpf und<br />
Inge Schneider.<br />
Kräuter bezeichnete den <strong>SPD</strong>-Ortsverein Neunkirchen<br />
abschließend als einen der Aktivposten<br />
innerhalb der Neunkircher <strong>SPD</strong>. Seien es die<br />
überdurchschnittlich guten Wahlergebnisse<br />
(meist 5-6 % besser als im Stadtschnitt), die<br />
Herausgabe einer eigenen monatlich erscheinenden<br />
Zeitung (Bliesbote), das Vorhandensein<br />
einer eigenen aktiven Arbeitsgemeinschaft für<br />
Frauen (AsF) oder die unzähligen Veranstaltungen<br />
- diese Leistungsbilanz sei vorbildlich. Kräuter<br />
dankte dafür den alten Vorstandsmitgliedern,<br />
ohne die dies nicht möglich gewesen wäre und<br />
verband damit die Hoffnung, dass es nicht nur<br />
in Neunkirchen, sondern auch landesweit mit<br />
einer starken Neunkircher <strong>SPD</strong> im Rücken politisch<br />
wieder aufwärts geht.<br />
"Aufsteigerland Saarland":<br />
Außer CDU-Beamten steigt nichts auf!!!<br />
Nach jahrelangem Schuldenabbau wieder 257 Mio. Schulden<br />
m ersten Halbjahr 2000 ist das Saarland<br />
beim Wirtschaftswachstum mit 2,1 % deutlich<br />
hinter dem Bundesschnitt von 3,3 % zurückgeblieben<br />
und auf einen Abstiegsplatz zurückgefallen.<br />
die Schuldenspirale dreht sich wieder.<br />
Nach jahrelangem Schuldenabbau macht<br />
das Saarland im Jahr 2000 wieder 67 Mio.<br />
neue Schulden. Geplant für 2001: 190 Mio.<br />
zusätzliche Schulden.<br />
Ohne Sinn und strukturopoltischen Verstand<br />
werden jetzt nochmals 144 Mio. DM aus Steuergeldern<br />
zur Senkung der Gewerbesteuer<br />
rausgeworfen. Nutznießer des CDU-Wahlgeschenks<br />
sind die Gewinnkonten saarländischer<br />
Banken und Versicherungen. Das Geld<br />
fehlt für Zukunftsinvestitionen. Um 55 Mio. steigert<br />
die CDU Landesregierung alleine im Jahr<br />
2001 die Personalausgaben.<br />
Nachdem die Ministeretagen großzügig mit gut<br />
bezahltem CDU-Personal ausgestattet sind,<br />
beginnt man jetzt Parteifreunde durch<br />
Sprungbeförderungen zu belohnen.<br />
Mit dem Bekenntnis zum Auslaufbergbau hat die<br />
CDU Saar der EU-Kommission in Brüssel eine<br />
schlimme Vorlage geliefert. Jetzt beruft man sich<br />
dort bei der Forderung nach weiteren Grubenschließungen<br />
auf die saarländische Landesregierung.