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Dekubitusprophylaxe 131010 - LPZ

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Intrinsische Risikofaktoren<br />

Medikamente<br />

erhöhen aufgrund unterschiedlicher pathophysiologischer Mechanismen das Dekubitusrisiko<br />

� Nichtsteroidale Antiphlogistika können die entzündliche Antwort<br />

auf eine Druckschädigung beeinträchtigen (z.B. Acetylsalicylsäure, Diclofenac)<br />

� Analgetika können Stimuli abschwächen, die normalerweise zu<br />

einer Druckerleichterung führen würden<br />

(z.B. Morphin, Tramadol, Fentanyl, Tilidin, Codein, Metamizol).<br />

� Sedativa und Hypnotika können zu vermehrter Schläfrigkeit<br />

führen und so die Mobilität beeinträchtigen<br />

(z.B. Barbiturate, Benzodiazepine, Chloralhydrat).<br />

� Kreislaufaktive Medikamente können zu einer peripheren<br />

Vasokonstriktion und so zu einer Gewebehypoxie führen<br />

(z.B. Adrenalin, Dopamin, Doputamin, Arterenol).<br />

Die Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.<br />

Evidenzbasierte medizinische Leitlinie Dekubitus (http:// evidence.de)<br />

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