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CAMPUS Höhepunkt jeder Erstsemesterbegrüßung: Die Preisvergabe an erfolgreiche Absolventen. Dr. Dirk Freund, neuer Vorstand für Forschung und Entwicklung bei der Aesculap AG (rechts), zeichnete Philipp Stussak, Studiengang Advanced Computer Science, Madeline Walz, Studiengang Bio- und Prozesstechnologie sowie Nicole Knapp, Studiengang Molekulare und Technische Medizin aus. Hinten Rektor Professor Dr. Rold Schofer. Alles, nur viel angenehmer Der Studienstandort VS hat einiges zu bieten, und ist der “heilen Welt” dennoch näher als jede Metropole. Wer hier was draus macht, gewinnt überdies schöne Preise. Die Nachfrage nach Studienplätzen an der Hochschule Furtwangen University (HFU) am Campus Schwenningen bewegt sich weiter auf hohem Niveau. Zu Beginn dieses Semesters starteten knapp 1400 Studienanfänger in ihr erstes Semester, rund 530 von ihnen in Schwenningen. Insgesamt standen für das Wintersemester 43 verschiedene Studiengänge zur Wahl, darunter fünf neue. Mit Beginn dieses Studien- halbjahrs zählt die Hochschule wieder über 6000 Studierende an ihren drei Standorten Furtwangen, Schwenningen und Tuttlingen. Dabei übersteigtdie Nachfrage traditionell die Anzahl der zu vergebenden Studienplätze für Erstsemester. Wo 1400 Neue zum Zuge kamen, haben sich über 5500 Studienpatzinteressenten beworben. Die Studiengänge mit den meisten Bewerbungen sind die Schwenninger Bildungsgänge International Business Management und Internationale Betriebswirtschaft sowie in Furtwangen Angewandte Gesundheitswissenschaften und Medienkonzeption. Ausgeprägt war das Interesse auch an den beiden neuen Schwenninger Master-Studiengängen Advanced Precision Engineering und Mikromedizin und Nachhaltige Bioprozesstechnik. Siegfried Heinzmann, OB-Stellvertreter der SPD, begrüßte die Studienanfänger im Namen der Stadt un betonte, dass ein Studium dazu geeignet sei, dem eigenen Lebensweg Substanz zu verschaffen. Die HFU biete den jungen Menschen daher die Chance, ihren eigenen Weg zu finden. “Bildung macht frei”, betonte Heinzmann. Der Studienstandort Villingen-Schwenningen sei der “heilen Welt” etwas näher als Universitäten in Metropolregionen. “Die Provinz hat alles, was die Großstadt auch bietet - nur viel angenehmer”, brach Heinzmann die Lanze für ein Studium in Villingen-Schwenningen. Wie üblich wurde der Rahmen, den die Erstsemesterbegrüßung bietet, auch genutzt, um Studienpreise an erfolgreiche Absolventen zu vergeben - den Erstsemestern zum Ansporn. In diesem Zusammenhang wurden Philipp Stussak, Studiengang Advanced Computer Science, Madeline Walz, Studiengang Bio- und Prozesstechnologie sowie Nicole Knapp, 38 VS CAMPUS 30/2015
CAMPUS Studiengang Molekulare und Technische Medizin, ausgezeichnet. Dr. Dirk Freund, neuer Vorstand für Forschung und Entwicklung bei der Aesculap AG, überreichte Urkunden und Schecks - der Preis ist mit immerhin 5000 Euro dotiert. 1000 Euro Prämie und der DAAD-Preis, die Auszeichnung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes, gingen an den Nepalesen Raman Paneru, der herausragende Studienleistungen erbrachte und überdies durch großes soziales Engegement aufgefallen ist. Weiterhin bekam Nadine Leonhardt, die Online-Medien studiert hat, dem mit 1000 Euro dotierte Preis der Firma Ray Sono. Der Von Schoen`sche Innovationspreis der EGT ging an Christian Fischer aus Teningen, der im Studiengang Computer Net Internaworking herausragte. Erneut wurde auch der E-Teaching Award vergeben, eine Auszeichnung für Dozenten. Ausgezeichnet wurde Professor Dr. Lothar Pipemeyer von der Fakultät Informatik. RAT Raman Paneru (rachts) aus Nepal freute sich über den DAAD-Preis, den ihm Brigitte Minderlein vom International Center überreichte. Professor Daniel Cerquera (links) hatte Paneru vorgeschlagen. - Anzeige - VS CAMPUS 30/2015 39
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