Council News - BMW Clubs

eportage
Wohltätigkeitsfahrt:
30 Jahre BMW GS
Garry Williams, Herausgeber des BMW Owners Register of New Zealand
Diese Fahrt wurde von Justin Ryan und seinen Helfern perfekt organisiert: Sie planten die Route,
buchten bevorzugte Unterkünfte, handelten Rabatte für die Fährentickets aus und planten
Aktivitäten für die Zwischenstopps. Wir drängten niemanden zur Teilnahme, sondern überließen
jedem die Entscheidung, in welchem Umfang er mitmachen und das Nötige organisieren wollte.
Die ersten Schritte
23 Bikes, Fahrer und Beifahrer fanden sich vor dem Leuchtturm von Cape Reinga ein, um sich
von den Ältesten der Ngati Kuri den Segen erteilen zu lassen. Danach brachen wir in südlicher
Richtung zu unserer ersten Etappe nach Russell auf. Es war ein ruhiger Tag, an dem wir zum Einstieg
90 Meilen an der Küste entlangfuhren. Viele Fahrer
hatten nur wenig Offroad-Erfahrung. Daher vermittelte ich
ihnen auf Wunsch einiger Teilnehmer im Rahmen einer
Kurzeinweisung zum Thema Abenteuerreisen die wichtigsten
Grundlagen und erklärte ihnen, was man beim
Kauf eines Motorrads beachten muss, welches Modell
geeignet ist, wie man es einstellt und wie und warum man
auf den Fußrasten steht usw. Das zahlte sich wirklich aus.
Für mich war es toll zu beobachten, wie diese Burschen
das Gelernte umsetzten und während der folgenden zwölf
Tage zunehmend an Selbstvertrauen und Fahrkönnen
gewannen.
Die schönsten Momente
Wir sind in Neuseeland mit fantastischen Strecken gesegnet und hatten dazu auch noch schönes
Wetter. Auf unserer Fahrt in den Süden regnete es nur an zwei Tagen und einmal erlebten
wir einen Hagelsturm und Schnee auf den Gipfeln der Dunstan Ranges. Ansonsten war es heiß
und sonnig. Für mich hat jeder Teil Neuseelands seinen eigenen Reiz. Im fernen Norden war es
das Gefühl von Freiheit auf der 90 Meilen langen Küste und die einfach atemberaubenden Straßen
rund um den Hokianga Harbour. Die Waipu Caves und Schotterpisten an der Westseite der
Brynderwyn Hills südlich von Whangarei waren schlicht großartig.
Die Fahrt zur Muriwai Beach nordwestlich von Auckland war für einige ein hartes Stück Arbeit.
Der Sand dort ist nämlich weich und die Überwindung der Dünen erfordert echten Einsatz - und
Schwung. Diese erste ‚Herausforderung’ auf diesem Trip zeigte, dass die Teilnehmer bereit waren,
sich gegenseitig zu helfen, und schon ein Team bildeten. In der Nähe der Bay of Plenty gab
es überwältigend schöne Routen durch das Pongakawa Valley und um die Central Lakes herum.
Versammelt bei
BMW Neuseeland in
Mt. Wellington, Auckland.
Foto: Darren Morris Foto: Rod Russell
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