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Jardino Produkte Erden-und Düngemittel für jeden Zweck Katalog 2017

Blumenerden für jede Verwendung ob Graberde-Kakteenerde-Azaleenerde uvm.

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Weißtorf (gefräst)<br />

Beim Frästorfverfahren werden wenige Zentimeter der vorher planierten <strong>und</strong> entwässerten<br />

Torffelder aufgefräst,<br />

<strong>und</strong> die gelockerte Schicht mehrmals gewendet. Der so getrocknete, lose Torf wird auf eine<br />

Kleinmiete zusammen<br />

gezogen oder geschoben, um anschließend mit dem Sammler auf einer Großmiete im Feld<br />

vorrätig zu lagern. Von<br />

seiner Struktur her ist der Weißtorf meistens gröber als der Schwarztorf. In Weißtorf ist bei<br />

Wasser sättigung<br />

noch genügend Luft <strong>für</strong> die Pflanzen verfügbar. Auch ist Weißtorf wesentlich leichter als<br />

Schwarztorf<br />

Weißtorf (aus Soden)<br />

Frästorf ist in der Gewinnung billiger als Sodentorf, besitzt aber in der Regel einen höheren<br />

Anteil feiner<br />

Körnung. Unter Sodentorf versteht man die maschinelle Gewinnung von Torfblöcken. Die<br />

Torfsoden oder Blöcke<br />

müssen mindestens ein Jahr auf dem Feld trocknen, damit der Wassergehalt von ca. 90% auf etwa<br />

40 – 60% zurückgeht. Im Torfwerk werden die Torfsoden in unterschiedliche Fraktionen<br />

zerkleinert. Sodentorf<br />

ist wesenlich strukturstabiler <strong>und</strong> hält besser Luft als Frästorf.<br />

Schwarztorf<br />

Schwarztorf ist stärker zersetzt als Weißtorf. Schwarztorf weist einen höheren Feinanteil auf.<br />

Wenn Schwarztorf<br />

mit Wasser versetzt ist, ist wenig Luft <strong>für</strong> die Pflanze verfügbar.<br />

Weißtorf oder Schwarztorf<br />

Da die Pflanzenwurzel nicht nur Wasser sondern auch Sauerstoff benötigt, ist die Struktur des<br />

Torfes von entscheidender Bedeutung. Entgegen<br />

der landläufigen Meinung gilt nicht "je schwärzer desto besser“, sondern "je heller <strong>und</strong> von ihrer<br />

Struktur her gröber" sollte qualitativ hochwertige<br />

Blumenerde sein. Das erreicht man durch Einsatz von mehr Fräsweißtorf oder Sodentorf.<br />

Kokos<br />

Kokosbestandteile bewirken eine Steigerung der Luftkapazität in den Substratmischungen <strong>und</strong><br />

sorgen gleichzeitig<br />

<strong>für</strong> eine ausreichende Wasserkapazität, wobei insbesondere der hohe Anteil an leicht verfügbarem<br />

Wasser im<br />

Kokosstaub von Vorteil ist. Auch bei der Wiederbenetzbarkeit erreichen die <strong>Produkte</strong> gute Werte.<br />

Das Material ist<br />

außerdem angenehm leicht.<br />

Ton<br />

Zu den Eigenschaften von Ton in Substraten zählt eine verbesserte Wiederbenetzbarkeit, die über<br />

fein vermahlene<br />

Tone erzielt werden kann. Wichtig ist auch die Eigenschaft von Tonen, Wasser in<br />

pflanzenverfügbarer Form speichern<br />

zu können. So wird Überschusswasser aufgefangen, steht den Pflanzen aber bei Bedarf zur<br />

Verfügung. Der Ton<br />

ist in der Lage, Nährstoffe durch reversible Einlagerung zu speichern <strong>und</strong> bedarfsgerecht wieder<br />

abzugeben. So<br />

können Nährstoffspitzen abgepuffert werden, wobei die Pflanzenwurzel in der Lage ist, die<br />

eingelagerten Nährstoffe<br />

bei Bedarf aus dem Ton wieder zu mobilisieren

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