Produktions- und Konsumverhalten verbessern
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Abkommen über Sanitarische <strong>und</strong> Phytosanitarische Massnahmen von 1993, das<br />
Biosafety Protokoll von 2000 oder die Stockholm Konvention über persistente organische<br />
Schadstoffe von 2001.<br />
- Ein konkretes Arbeitsprogramm für nachhaltige Konsum- <strong>und</strong> <strong>Produktions</strong>verhalten ist<br />
auszuarbeiten, ebenso eine internationale Chemikalienstrategie: In Johannesburg<br />
werden die allgemeinen Gr<strong>und</strong>sätze für ein verbessertes Konsum- <strong>und</strong><br />
<strong>Produktions</strong>verhalten formuliert werden - notwendig ist aber auch ein konkretes<br />
Arbeitsprogramm. Die internationale Gemeinschaft sollte daher am Weltgipfel die<br />
Ausarbeitung eines Arbeitsprogrammes mit konkreten Massnahmen zur Förderung <strong>und</strong><br />
Umsetzung von nachhaltigen Konsum- <strong>und</strong> <strong>Produktions</strong>verhalten beschliessen.<br />
Sie sollte zudem das Lancieren einer internationalen Chemikalienstrategie durch das UN-<br />
Umweltprogramm UNEP unterstützen. Ziel einer solchen internationalen<br />
Chemikalienstrategie wäre es, den Umgang mit gefährlichen Chemikalien international<br />
besser zu koordinieren <strong>und</strong> Elemente eines umfassenden Ansatzes zu entwickeln, der<br />
den ganzen Lebenszyklus gefährlicher Chemikalien von Herstellung bis Entsorgung<br />
berücksichtigt.<br />
Auskünfte:<br />
Andreas Stuber, Pressechef BUWAL (Tel.: 0041 31 322 92 44; e-mail: andreas.stuber@buwal.admin.ch)<br />
August 2002