Fit mit Fett Länger leben – mit dem richtigen Fett Woran denken Sie ...
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Lagerung<br />
Grundsätzlich muss einmal festgestellt werden, das Oele und <strong>Fett</strong>e Nahrungs<strong>mit</strong>tel <strong>mit</strong> begrenzter Haltbarkeit und keineswegs<br />
Konserven sind. Leider gilt ausser<strong>dem</strong>, dass ein Oel um so empfindlicher, dass ein Oel um so empfindlicher ist, je höher der Anteil<br />
ernährungsphysiologisch wertvoller ungesättiger <strong>Fett</strong>säuren ist. Diese Oele verderben schneller, was man umgangssprachlich <strong>mit</strong><br />
„ranzig werden“ beschreibt.<br />
Ausschluss von Licht und Luft: das einmal geöffnete Speiseöl sollte immer gut verschlossen werden, um den weiteren Sauerstoffzutritt<br />
zu verhindern. Ausser<strong>dem</strong> sollte man es möglichst lichtgeschützt aufbewahren am besten im Kühlschrank. Ausser Olivenöl liebt so<br />
starke Kälte nicht, sonst reagiert es <strong>mit</strong> ausflocken.<br />
Zum Beispiel Leinöl sollte nach <strong>dem</strong> Oeffnen in ca. 3 Wochen aufgebraucht werden. Sonnenblumen-, Distel-, Sesamöl sind nach <strong>dem</strong><br />
Oeffnen ca. 3 Monate haltbar. Olivenöl ist ca. 9 Monate nach <strong>dem</strong> Oeffnen haltbar, Kokos- und Palmfett nach <strong>dem</strong> auf der<br />
Verpackung angegebenen Mindesthaltbarkeitsdatum. Bei dieser Art <strong>Fett</strong> hat das Anbrechen keine Bedeutung. Aufgrund des hohen<br />
Anteils gesättigter <strong>Fett</strong>säuren ist es sehr stabil.<br />
Aeusserlich:Verwendung für die Hautpflege<br />
Die meisten naturbelassenen Pflanzenöle können als Körper- und Massageöle verwendet werden. Die sogenannten „fetten Oele“, (<br />
als Unterscheidung zu ätherischen Oelen), machen die Haut glatt, weich und geschmeidig. Im Gegensatz zu Erdölabkömmlingen<br />
(Mineralöl), ziehen Pflanzenöle in die oberen Hautschichten ein und können so<strong>mit</strong> die Hautfunktion von innen aktivieren. Im<br />
Allgemeinen werden Pflanzenöle <strong>mit</strong> eher schwachen eigenem Geruch, wie z.B. Mandel- oder Sesamöl bevorzugt. Mit etwas<br />
ätherischem Oel nach Wahl „aromatisiert“ kann man sich wunderbare Hautpflegeprodukte selber machen.<br />
Hochwertige, kaltgepresste Pflanzenöle aus kontrolliert biologischem Anbau, wie sie von einigen Naturkostgeschäften angeboten<br />
werden sind im wahrsten Sinne des Wortes „Nahrung für die Haut“. Ganzheitlich betrachtet überrascht es nicht, dass viele<br />
therapeutisch eingesetzten Pflanzenöle am besten wirken, wenn sie sowohl innerlich als auch äusserlich verwendet werden.<br />
Borretsch- und Nachtkerzenöl sind z.B. bei trockener, irritierter Haut oder Schwarzkümmelöl bei der Allergiebehandlung am<br />
wirkungsvollsten, wenn die Oele sowohl auf der Haut aufgetragen werden und als Nahrungsergänzung eingenommen werden.