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herzschrittmacher

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Vassili Konstantinidis | Michael Pohlers | Martin Tilleke<br />

baut auf + motiviert | stärkt + befähigt


Inhalt<br />

2<br />

Seite<br />

Vorwort 4<br />

1. Anbetung = Dankbarkeit! 6<br />

2. Das kleine Lob 10<br />

3. Shine your light 13<br />

4. Vom Suchen und Finden 16<br />

5. Nun liegt der Siegeskranz für dich bereit 19<br />

6. Läuterung 22<br />

7. Gottes Gnade annehmen 24<br />

8. Ein Hauch von Ewigkeit 27<br />

9. Lifestyle – wonach richtest du dein Leben aus 30<br />

10. Ist der Ehrliche der Dumme 33<br />

11. Gnädig sein – gegenüber unserem Nächsten<br />

und uns selbst 36<br />

12. What would happen, if everyone cared 37<br />

13. Wenn jemand mich liebt 40<br />

14. Gestärkt leben durch Jesus Christus 42<br />

15. Auf der Suche 44<br />

16. Glauben heißt (Gott) vertrauen 48<br />

17. Danke und Tschüss 50<br />

18. (Un)möglich 52<br />

19. Brich dem Hungrigen dein Brot 54<br />

20. Ich und meine verschiedenen Namen 57<br />

21. Respekt 60<br />

22. Agapemahl 62<br />

23. Hören und gehorchen oder die Sache mit dem Ei 64<br />

24. Einfach mal Gutes tun 67<br />

25. Was darf man 69<br />

26. Sorge dich nicht 71<br />

27. Gottes Zusage 73


28. Unterwegs im Auftrag des Herrn 76<br />

29. Sind wir nicht alle ein bisschen ... Zachäus 79<br />

30. Gott wird mich erlösen 82<br />

31. Welchen Feind und warum sollte ich ihn lieben 85<br />

32. Neues Jahr 88<br />

33. Abenteuer Beten 90<br />

34. Sprache im Glauben 92<br />

35. Sei ein Segen für die Welt 94<br />

36. Dein Wille geschehe 96<br />

37. Meine Investition 99<br />

38. Heute schon gebüßt 102<br />

39. Ich werde die Welt verändern 105<br />

40. Fahrradnachtfahrt 107<br />

41. Lass dich füllen 110<br />

42. Mut zur Veränderung 112<br />

43. Unser täglich Brot gib uns heute 115<br />

44. Befreiende Botschaft 117<br />

45. Gerechtigkeit – Es geht um Leben und Tod 120<br />

46. We are the champions 121<br />

47. Sorgen-Jo-Jo 124<br />

48. Don´t worry! 127<br />

49. Umgang mit Leid 130<br />

50. Der Fremde in mir 133<br />

51. Dankbarkeit als Lebensstil 136<br />

52. Glück im Glauben 138<br />

Interview mit Herrn Professor Dr. Wilhelm Eppler 141<br />

9 Schritte der Vorbereitung einer Andacht 143<br />

Bibelstellenverzeichnis 145<br />

Themenverzeichnis 147<br />

Unser Spendenprojekt 155<br />

Wir sagen Danke! 156<br />

3


Vorwort<br />

„Wenn du durch dieses Buch „<strong>herzschrittmacher</strong>“ in deiner Beziehung<br />

zu Gott gestärkt wirst, wenn dich die Worte beim Lesen<br />

förmlich anspringen und du ermutigt bist, davon weiterzuerzählen,<br />

dann hat das Buch seinen Sinn erfüllt.“<br />

Unser Herz schlägt dafür, dass junge Menschen in ihrem Alltag<br />

immer wieder Begegnungen mit Gott haben. Dass sie trotz aller<br />

Aktivitäten, welche das Leben mit sich bringt, auf Gott ausgerichtet<br />

bleiben, um Schritt für Schritt mit ihm zu gehen.<br />

Unser Herz schlägt dafür, dass wir als Christen nicht ein Einzelkämpfer-Dasein<br />

fristen. Wir sind berufen zur Gemeinschaft und<br />

wollen deshalb uns gegenseitig daran teilhaben lassen, was wir<br />

mit Gott erlebt haben und was wir von ihm begriffen haben.<br />

baut auf und motiviert<br />

Das haben wir erlebt! In der Lebens- und Glaubensgemeinschaft<br />

am CVJM-Campus in Kassel haben wir das Privileg, jeden Morgen<br />

mit einer Andacht zu starten. Egal ob man den Tag am Schreibtisch<br />

verbringt, oder als Student in den Vorlesungen sitzt, man<br />

hat die Chance sich auf Gott auszurichten, seinen Blick nicht auf<br />

die Probleme, sondern auf Gott zu richten. Dazu sind die Andachten<br />

da, um den Blick fürs Wesentliche zu bekommen! Aus<br />

eigener Erfahrung können wir sagen, dass dieses Bewusstsein<br />

den Tag verändert! Unser Anliegen ist es, andere daran teilhaben<br />

zu lassen.<br />

stärkt und befähigt<br />

Wir Studentinnen und Studenten haben die Möglichkeit, in den<br />

Andachten uns auszuprobieren und Erfahrungen zu sammeln.<br />

Jeder ist fähig von Gott zu erzählen und trotzdem braucht es<br />

Übung und Raum zur Entwicklung. Was ist, wenn man diesen<br />

Raum nicht hat Die Umstände sind nicht immer ideal, aber wir<br />

4


wollen dich ermutigen, dieses Buch als eine Art Werkzeugkiste<br />

zu benutzen. Deshalb bildet den Abschluss des Buches<br />

eine Anleitung, die dir helfen soll, Andachten zu schreiben.<br />

Lass dich herausfordern!<br />

Die Chancen dieses Buches sind zweierlei: Einmal für dich<br />

persönlich, dass du „Nahrung“ hast, weiter mit Gott zu wachsen<br />

und Impulse und Inspiration erhalten kannst für deine<br />

eigenen Andachten. Zum anderen für deine Jugendgruppe,<br />

deinen Hauskreis, usw.<br />

52 Andachten für 52 Wochen – eine gute Möglichkeit, das<br />

Buch als Wegbegleiter mit durch das Jahr zu nehmen. Die<br />

Andachten können als Anregungen gesehen werden, weiter<br />

zu denken und als Gruppe auf die Bibelstellen zu „hören“.<br />

Wir hoffen, dass dieses Buch dir hilft, weiter mit einem brennenden<br />

Herz Schritte mit Gott zu machen!<br />

Michael Pohlers, Vassili Konstantinidis, Martin Tilleke<br />

5


1<br />

von<br />

Eva-Maria Pöschke<br />

Anbetung = Dankbarkeit!<br />

Diese Geschichte verbinden wir Christen wahrscheinlich ziemlich<br />

schnell mit Lobpreis, Lieder zu Gottes Ehre singen, unseren Gott<br />

loben und preisen, in seine Gegenwart eintauchen. Aber was<br />

macht Anbetung noch aus, was für eine Rolle spielt dieses Wort<br />

heute in unserer Gesellschaft und was bedeutet es für unseren<br />

Glauben als Christen und für dich ganz persönlich<br />

Erstmal zu dem Wort Anbetung zurück.<br />

Für mich hat es auf der einen<br />

Apostelgeschichte 16,23-26<br />

Nachdem man sie hart<br />

Seite etwas Altes, es gehört irgendwie<br />

zu früheren Zeiten. Denn mal<br />

geschlagen hatte, warf man sie<br />

ins Gefängnis und befahl dem ehrlich, wer benutzt denn heute noch<br />

Aufseher, sie gut zu bewachen. das Wort Anbetung Auf der anderen<br />

Als er diesen Befehl empfangen Seite hat es einen mystischen Schleier.<br />

Vor meinem inneren Auge entste-<br />

hatte, warf er sie in das<br />

innerste Gefängnis und legte hen dann Bilder von Menschen, die<br />

ihre Füße in den Block.<br />

sich vor riesigen Statuen niederknien,<br />

Räucherstäbchen anzünden und<br />

nach einem strengen Ritual einen<br />

Gott unter vielen anbeten. Doch auch wenn viele Menschen in<br />

unserer westlichen Gesellschaft keinen Bezug zu Anbetung haben<br />

und es als Wort auch eher weniger, wenn überhaupt, in unserer<br />

Alltagssprache vorkommt, so finden wir es doch wieder,<br />

nämlich im Bereich der Medien, vor allem in der Werbung.<br />

Geradezu passend gibt es da eine schon etwas ältere Magnumwerbung.<br />

Sie spielt in einer uralten Tempelanlage, in der eine<br />

Menge leichtbekleideter, irgendwie alle gleich aussehender Frauen<br />

vor der riesigen Statur eines Magnumeises knien. Die Musik<br />

wird lauter, das Mondlicht fällt auf dieses riesige goldene Magnumeis<br />

und die Frauen, alle dem gleichen Ritual folgend, beißen<br />

genüsslich in ihr Magnumeis. Die Schokolade bricht und eine<br />

sinnliche Frauenstimme sagt: „Neu von Langnese, Magnum Java<br />

mit 36% Kakao: Ich bete es an!“<br />

6


Anbetung ist also sehr wohl auch in unserer konsumorientierten<br />

Welt zu finden, doch tritt an die Stelle eines Gottes,<br />

die Lust, der Genuss, der Luxus, das Gefühl von Befriedigung.<br />

Wenn ich aber als Christ an den einen allmächtigen<br />

Gott glaube, glaube, dass er uns liebt und ich ihm mein Leben<br />

anvertraue und nun auch eine lebendige Beziehung zu<br />

ihm und nicht zu einem Magnumeis haben möchte, dann erscheint<br />

doch auch Anbetung in einem ganz anderen Licht. Ich<br />

möchte Gott anbeten, ihn loben und ihm die Ehre geben, wie<br />

wir es ja auch in vielen Lobpreisliedern singen. Zum Beispiel:<br />

„Ehre sei dem Herrn, wir beten an...“. Aber mal ganz ehrlich,<br />

ist uns deshalb bewusst, was wir da machen, was es ist, was<br />

da passiert<br />

Für mich war Anbetung und Lobpreis lange sehr schwierig.<br />

Ich hatte plötzlich hohe Erwartungen an mich, ich dachte,<br />

da muss man ja mit seinen Gedanken ganz bei Gott sein,<br />

da muss man absolute Verbundenheit mit ihm fühlen, sich<br />

von einer Welle der Liebe umspült fühlen und nichts anderes<br />

mehr wollen, als davon zu reden und zu singen wie gut, groß<br />

und mächtig unser Gott ist. Oft war ich dann enttäuscht, weil<br />

ich mich nicht so gefühlt hatte, wie man sich meiner Meinung<br />

nach doch bei Anbetung fühlen müsste. Doch ich merkte,<br />

dass ich das nicht erzwingen konnte und langsam kam mir<br />

auch der Gedanke, dass es wohl nicht nur um meine Gefühle<br />

und irgendwelche hochschwebenden geistlichen Erfahrungen<br />

ging.<br />

Eine Geschichte aus der Bibel hat mir da sehr weitergeholfen.<br />

Apostelgeschichte 16, 23-26: Paulus und Silas im Gefängnis.<br />

Paulus und Silas sind in Philippi und haben dort einer Frau,<br />

einer Wahrsagerin, diesen Wahrsagegeist ausgetrieben. Es<br />

wird erzählt, wie der Gefängnisaufseher durch dieses Erlebnis<br />

zum Glauben findet und sich mit seiner ganzen Familie<br />

bekehrt. Eine richtige Wunder- und Bekehrungsgeschichte,<br />

aber ich möchte nur auf zwei Verse bzw. auf nur einen Satz<br />

eingehen, denn meiner Meinung nach ist diese Geschichte<br />

auch eine richtige Anbetungsgeschichte. Vers 23 und 24:<br />

„Um Mitternacht aber beteten Paulus und Silas und lobten<br />

Gott.“ Das ist doch erstaunlich. Die Beiden wurden verhaftet,<br />

geschlagen und saßen in einem dunklen, feuchten Loch, Hän-<br />

7


de und Füße gefesselt. Sicherlich hatten sie Durst und Hunger,<br />

vielleicht haben sie gefroren, die Wunden und Verletzungen haben<br />

gebrannt und geschmerzt. Und was machen sie Sie beten<br />

und loben Gott.<br />

Zwei Dinge auf die ich eingehen möchte. Das eine ist die äußere<br />

Form. Hier steht, sie beteten und lobten Gott. Vielleicht haben sie<br />

laut gebetet, vielleicht haben sie irgendwann auch angefangen<br />

zu singen. Anbetung kann viele äußere Formen haben. Die einen<br />

singen, andere tanzen, malen, gehen joggen, es gibt so etwas<br />

wie den Anbetungslauf, wieder andere können beim Helfen und<br />

Arbeiten anbeten. Viel entscheidender ist aber meiner Meinung<br />

nach der zweite Punkt, der hier an dieser Geschichte deutlich<br />

wird. Nämlich die innere Haltung, das, was dich loben und anbeten<br />

lässt. Das, was dich letztendlich dazu bringt, mit einer äußeren<br />

Form Gott zu loben und Anbetung auszudrücken. Ganz ehrlich,<br />

die beiden hätten Grund genug gehabt, eher ein Klagelied<br />

anzustimmen, mit Gott zu hadern oder sogar einen Rachepsalm<br />

zu beten, denn immerhin hatten sie wahres Unrecht erlebt. Das<br />

wäre auch nicht „schlimm“ gewesen. Ich bin davon überzeugt,<br />

dass du auch deine Wut, deine Angst und deine Enttäuschung<br />

vor Gott bringen darfst, aber das haben Paulus und Silas nicht<br />

einmal getan. Sie haben Gott gelobt.<br />

Meine Vermutung, was diese innere Haltung und damit den<br />

Schlüssel zur Anbetung ausmacht, habe ich ganz nüchtern formuliert,<br />

um den mystischen Schleier von diesem Wort zu nehmen:<br />

„Dankbarkeit, unabhängig von meiner äußeren Situation,<br />

führt in die Anbetung.“ Auch wenn im Text nicht steht, aus<br />

Dankbarkeit lobten sie Gott, glaube ich doch, dass sie dankbar<br />

waren. Dankbar vielleicht dafür, dass sie dieser Frau geholfen<br />

hatten. Vielleicht waren sie dankbar darüber, dass sie noch am<br />

Leben, dass sie zu zweit waren oder dankbar, für Gott unterwegs<br />

zu sein. Das konnten sie unabhängig von ihrer äußeren<br />

Situation, die uns, von außen betrachtet, als sehr trübe und dunkel<br />

erscheint. Ich glaube, dass Dankbarkeit dieser Schlüssel ist,<br />

weil da, wo du dir bewusst machst, wofür du Gott dankbar sein<br />

kannst, dieses Danken automatisch zum Loben wird. Wenn du<br />

also singst oder betest, dass Gott alle Ehre gebührt, dass er allmächtig<br />

ist, dass er würdig ist, dass er gelobt werden soll, dann<br />

doch nur, weil du irgendwo in deinem Leben Dinge erfahren hast,<br />

8


für die du dankbar bist und weil du erkannt hast, dass es Gott ist,<br />

der dir all das schenkt.<br />

Da musst du nicht mehr irgendwas Großes spüren oder dich besonderes<br />

fühlen, auch nicht die ganze Zeit grinsen. Sicher gibt es<br />

Situationen, in denen du denkst, man könne Gott gerade nicht<br />

loben und anbeten und solche Zeiten darf es auch geben, aber du<br />

kannst, auch wenn es um dich herum eher dunkel und wüst aussieht,<br />

anfangen zu danken. Dafür, dass du lebst, dass du Gott in<br />

deinem Leben hast, dass du vieles Gutes an und in dir hast, dass<br />

es Menschen um dich herum gibt, die dich lieben, dass du genug<br />

zu Essen hast und vieles mehr.<br />

Ich habe das mal mit einer Freundin ausprobiert. Wir sind spazieren<br />

gegangen und haben angefangen, abwechselnd etwas zu<br />

nennen, wofür wir dankbar sein können. An diesem Tag hätte<br />

ich sicher nicht gedacht, dass es in meinem Leben soviel Grund<br />

zur Dankbarkeit gibt und wir konnten nicht mehr anders, als Gott<br />

zu loben. Das hat mir geholfen, Anbetung als etwas ganz Natürliches,<br />

etwas ganz Normales zu betrachten. Als etwas, was<br />

zu unserem alltäglichen Leben dazugehört, egal ob es dir nun<br />

besonders gut geht oder ob du eher traurig bist, ob du auf einer<br />

großen Lobpreis- und Evangelisationsveranstaltung bist oder ob<br />

du zu Unrecht im Gefängnis sitzt.<br />

Ich möchte Mut machen, immer wieder auszuprobieren, egal wo<br />

du gerade bist, Gott einfach zu sagen, wofür du dankbar bist und<br />

die Anbetung Gottes als Ausdruck deiner Dankbarkeit zu verstehen.<br />

Gott liebt dich, er beschenkt dich reichlich, du darfst ihn<br />

dafür loben.<br />

<br />

Gesprächsfrage: Wofür kannst du in deinem Leben<br />

dankbar sein<br />

Lieder: Danke für alles, was du gibst, Herr<br />

(Feiert Jesus 3, Nr. 61)<br />

Here I Am To Worship (Feiert Jesus 3, Nr. 53)<br />

9


2<br />

von<br />

Jan-Paul Herr<br />

Glück im Glauben<br />

Was macht der Glaube mit meinem Gefühlsleben bzw. was stellt<br />

mein Gefühlsleben mit meinem Glauben an Dieses Thema beschäftigt<br />

mich seit Längerem. Dahinter steht die Frage, wie sehr<br />

man Glauben von alltäglichen persönlichen Emotionen unterscheiden<br />

muss, wo Verwirrungen entstehen können Was ist eigentlich<br />

echt an mir und an Gott<br />

Bei was fühlst du dich wohl Was<br />

Lukas 6,47<br />

ist bei dir ein „Wohlfühlmoment“ im<br />

Wer zu mir kommt und hört Leben Was erzeugt eine positive<br />

meine Rede und tut sie – Grundstimmung in deinem Leben<br />

ich will euch zeigen, wem er Das kann schon eine kleine Sache<br />

gleicht.<br />

wie eine Tasse Kaffee am Morgen<br />

oder eine am Abend nach einem anstrengenden<br />

Tag sein. Man kann sich<br />

wohlfühlen, weil etwas gelingt, weil etwas erfolgreich war. Ein<br />

gutes angeregtes Gespräch, eine aufrichtige Freundschaft beispielsweise<br />

kann uns wohlfühlen, geborgen und verstanden fühlen<br />

lassen. Ein gutes Buch. Spaß an der Arbeit, am Lernen. Eine<br />

Tafel Schokolade mit möglichst hohem Kakaoanteil. Ein schöner<br />

Gottesdienst, der uns nahe geht.<br />

Es geht uns gut, wenn wir uns wohlfühlen, was sich dann auch in<br />

positiver Laune ausdrückt. Bei mir merkt man das daran, dass ich<br />

vor mich hin pfeife, andere Menschen haben ein Lächeln auf dem<br />

Gesicht. Wir definieren unser Wohlbefinden darin, dass wir guter<br />

Stimmung sind. Auch definieren wir oft die Qualität unseres Lebens<br />

mit den Phasen des positiven Wohlbefindens. Der Mensch<br />

ist darauf angelegt, dass er im gewissen Sinne danach strebt,<br />

dass er nach dem Glück strebt, nach wohlfühlenden Momenten,<br />

nach Ruhe im Innern. Als Christen suchen wir nach Frieden mit<br />

Gott. Wenn wir uns im Glauben stimmig fühlen, kann uns so<br />

leicht nichts erschüttern.<br />

138


Nur, was geschieht, wenn du dich unwohl fühlst, privat, beruflich,<br />

schulisch, im Glauben Ist es nicht so, dass du dich dann<br />

wieder in ruhige Gefilde sehnst, dass du aus diesem Gefühl rauskommen<br />

willst Was machst du zwischen diesen „Wohlfühlmomenten“<br />

Suchst du nicht immer wieder nach ihnen<br />

Ich tue mich oft schwer mit den Zeiten, in denen sich die Leidenschaft<br />

für eine Sache erst einmal regenerieren muss. Wenn<br />

der Gottesdienst sonntags voll mit tollen Gedanken war, fehlt mir<br />

oft die Geduld und die Einsicht, dass es nichts Schlimmes ist,<br />

wenn dieses Gefühl der Geborgenheit abkühlt. Ich suche zügig<br />

nach neuen Reizen, will die Dosis wieder erhöhen, aufrechthalten,<br />

mich im Gefühl der Glückseligkeit halten.<br />

Gefährlich wird es, wenn es um die Maximierung dieser „Wohlfühlmomente“<br />

geht, wozu wir leider neigen. Du kannst nicht<br />

jeden zweiten Tag Lobpreis von ganzem Herzen machen. Ein<br />

guter Wein hängt keineswegs mit der Zahl der Gläser zusammen.<br />

Jedes spannende Gespräch endet in Erschöpfung. Hoch<br />

frequentierte lustvolle Momente verlieren ihre Anziehungskraft.<br />

Der permanente Rausch kennt nur den Preis der vollkommenen<br />

Erschöpfung. Der deutsche Philosoph Wilhelm Schmid sieht die<br />

Lösung in der Optimierung solcher Momente: Es geht darum, das<br />

richtige Maß zu finden. Ein Hochgefühl, eine geistliche Erfahrung,<br />

die Lust des Essens. Das alles hält nicht ewig.<br />

Die andere Seite ist die Verminderung von Schmerz und Anfechtung.<br />

Diese Dinge sollen erst gar nicht vorkommen. Schmerzen<br />

und Anfechtungen sind der Stachel, der sticht und der dich immer<br />

wieder hinterfragt, ob dein Weg richtig ist, ob dein Glaube<br />

aufrichtig ist. Deine Bindung zu Gott beruht nicht auf deinem<br />

Streben, lässt sich nicht aus deinen „Wohlfühlphasen“ herauslesen<br />

und steckt nicht in dem Druck, den du empfindest. Was sich<br />

ändert, sind die Umstände und die musst du anerkennen und im<br />

richtigen Maße interpretieren. Erst wenn du nicht nur den Höhen,<br />

sondern auch den Tiefen in deinem Leben und im Glauben eine<br />

Existenz zusprichst, kann dein Verständnis von Gott neu definiert<br />

werden. Dann erst erscheint er als derjenige, der über Wohl- und<br />

Schlechtfühlen steht. Du baust dir sonst ein Gebilde auf, das nur<br />

unzufrieden machen kann, das in den Unglauben treibt, weil Gott<br />

dieses Streben nicht erfüllen kann.<br />

139


Mir ist dazu das Gleichnis vom Hausbau in den Kopf gekommen:<br />

Lukas 6,47-49 „Wer zu mir kommt und hört meine Rede und tut<br />

sie – ich will euch zeigen, wem er gleicht. Er gleicht einem Menschen,<br />

der ein Haus baute und grub tief und legte den Grund<br />

auf Fels. Als aber eine Wasserflut kam, da riss der Strom an dem<br />

Haus und konnte es nicht bewegen; denn es war gut gebaut.<br />

Wer aber hört und nicht tut, der gleicht einem Menschen, der ein<br />

Haus baute auf die Erde, ohne Grund zu legen; und der Strom<br />

riss an ihm und es fiel gleich zusammen und sein Einsturz war<br />

groß.“<br />

Du sollst dein Haus auf Fels bauen, auf ein starkes Fundament<br />

und nicht auf Sand. Gefühle kommen dir manchmal vor wie<br />

Sand. Für dich ist es ungemein entlastend zu wissen, dass dein<br />

Glaube nicht auf Emotionen basiert. Vielleicht gerade weil du<br />

ein eher emotionaler Mensch bist. Emotionen und Gefühle sind<br />

gut, wir brauchen sie, sie sind ein Geschenk und natürlich sind<br />

sie auch mit deinem Glaubensleben zu verbinden. Aber deine<br />

Gewissheit für Gott sollte nicht davon abhängen. Gott steht über<br />

„Wohlfühlphasen“ und der Zeit dazwischen.<br />

<br />

Gesprächsfrage: Welche Rolle spielen Gefühle in<br />

meinem Glauben<br />

Lieder: Gott ist gegenwärtig (Feiert Jesus 3, Nr. 32)<br />

Anker in der Zeit (Feiert Jesus 3, Nr. 90)<br />

140


Ein Interview mit<br />

Herrn Professor Dr. Wilhelm Eppler<br />

Herr Eppler, Sie als Professor für Theologie an der CVJM-Hochschule<br />

haben sicher schon viele Andachten gehalten und erlebt.<br />

Kann jeder Andachten halten<br />

Jede und jeder, der oder die bereit ist, zu „hören“ und nicht nur<br />

sagen möchte, was er/sie schon immer mal sagen wollte.<br />

Stellen wir uns folgende Situation vor: Ich soll in meinem Hauskreis<br />

oder in meiner Jugendgruppe eine Andacht halten. Wie ist<br />

die beste Vorgehensweise Einfach drauflos schreiben oder gibt es<br />

eine Art Andachts-ABC<br />

Das Problem ist, dass wir in Eile oder unter Stress nicht mehr<br />

„hören“ können, d. h. uns wirklich einem Bibelwort mental und<br />

emotional öffnen können. Wir schreiben dann schnell irgendwas.<br />

Schlimmstenfalls reden wir nur von uns selbst und unserer eigenen<br />

Befindlichkeit und zeigen vielleicht, wie gut wir gerade drauf<br />

sind. Das ist aber keine Andacht. Wichtig ist dagegen zweierlei:<br />

Dass wir „schwanger“ werden mit dem Text, dass da etwas<br />

wächst in uns. Das andere Wichtige bei der Vorbereitung ist der<br />

Papierkorb! D. h., sich trennen zu können von Ideen, die nicht<br />

passen, in die wir aber (in dem uns eigenen Narzissmus) meist<br />

sehr „verknallt“ sind.<br />

In der Moderation gibt es eine Regel, die lautet: „Der erste Eindruck<br />

zählt, der Letzte bleibt.“ Kann man das für die Andacht<br />

auch so sagen<br />

So ist es! In den ersten Minuten entscheidet sich, ob ich Lust<br />

habe, dem oder der da vorne weiter zuzuhören. Deshalb sollte<br />

ich schon durch mein Auftreten und meinen Augenkontakt<br />

meinen Zuhörern signalisieren, dass ich sie sehr ernst nehme<br />

und wertschätze. Auch durch einen guten Einstieg sollte ich versuchen,<br />

sie zum Dranbleiben zu motivieren. Der Schluss einer<br />

141


6. Entscheiden, über was ich reden will<br />

Was will ich sagen Worauf will ich hinaus Versuche, in einem<br />

Satz zu formulieren, worauf du hinaus willst. Und dann:<br />

Welche Beispiele nehme ich Welche Beispiele, Ideen usw.<br />

nehme ich nicht (weil sie nicht zu dem passen, was ich sagen<br />

will) Jetzt wird der Papierkorb wichtig.<br />

7. Gliederungsversuch<br />

Den Gedankengang der Andacht aufschreiben. Wichtig: Nicht<br />

zu viele Punkte: Dies verwirrt nur! Wenn ich genau weiß,<br />

wohin ich will, den passenden Einstieg wählen. Der Einstieg<br />

ist eins vom Wichtigsten der ganzen Andacht! Er muss zum<br />

Zentrum der Sache hinführen und Aufmerksamkeit wecken.<br />

Motiviere die Leute, dass sie gerne und gespannt zuhören.<br />

Am besten: Den Einstieg und den Schluss sowie die Pointen<br />

ausformulieren!<br />

8. Dein Handmanuskript oder Stichwortzettel gut<br />

bearbeiten<br />

Unbedingt wörtlich sollte ausformuliert sein: Der erste Satz<br />

(möglichst der ganze Einstieg), die eine oder andere Pointe<br />

sowie der Schluss bzw. der Schlusssatz. Mit Farben, Unterstreichungen<br />

oder Einrückungen bzw. Absätzen das schnelle<br />

Zurechtfinden im Manuskript erleichtern: Ein Blick und du<br />

musst wissen, wo du gerade bist! (Entlaste dich selbst durch<br />

ein gutes Manuskript beim Vortragen! Nur so wirkt dein Auftreten<br />

locker und zugleich gekonnt! Denke nie leichtfertig:<br />

„Das fällt mir dann schon ein!“)<br />

9. Frisch und mutig auftreten! Der Herr wird durch deine<br />

Worte wirken.<br />

144


Bibelstellen<br />

Bibelstellenregister<br />

Seite<br />

3.Mose 19,34 Der Fremde in mir 133<br />

1.Chronik 4,10 Neues Jahr 88<br />

Psalm 23 Lass dich füllen 110<br />

Psalm 49,16 Gott wird mich erlösen 82<br />

Psalm 95<br />

Hören und gehorchen<br />

oder die Sache mit dem Ei 64<br />

Psalm 105 Vom Suchen und Finden 16<br />

Psalm 118,5-6a Abenteuer Beten 90<br />

Psalm 119,41 Gottes Gnade annehmen 24<br />

Psalm 119,105 Fahrradnachtfahrt 107<br />

Sprüche 11,19 Gerechtigkeit –<br />

Es geht um Leben und Tod 120<br />

Jesaja 58,7 Brich dem Hungrigen dein Brot 54<br />

Jesaja 60,1-2 Shine your light 13<br />

Hesekiel 22,30 Auf der Suche 44<br />

Sacharja 8,13 Sei ein Segen für die Welt 94<br />

Maleachi 3,3 Läuterung 22<br />

Matthäus 5,44-45 Welchen Feind und warum sollte<br />

ich ihn lieben 85<br />

Matthäus 6,10 Dein Wille geschehe 96<br />

Matthäus 6,11 Unser täglich Brot gib uns heute 115<br />

Matthäus 18,12-14 Sorge dich nicht 71<br />

Lukas 6,47 Glück im Glauben 138<br />

Lukas 11,5-10 Gottes Zusage 73<br />

Lukas 12,34<br />

Lifestyle – wonach richtest du<br />

dein Leben aus 30<br />

Lukas 12,42-43 Ist der Ehrliche der Dumme 33<br />

Lukas 17,11-19 Danke und Tschüss 50<br />

145


Seite<br />

Lukas 18,25 (Un)möglich 52<br />

Lukas 18,27 Mut zur Veränderung 112<br />

Lukas 19,8<br />

Sind wir nicht alle ein bisschen<br />

... Zachäus 79<br />

Johannes 3,16 Befreiende Botschaft 117<br />

Johannes 4,10 Meine Investition 99<br />

Johannes 14,1 Sprache im Glauben 92<br />

Johannes 14,23 Wenn jemand mich liebt 40<br />

Apostelg. 2,46-47 Agapemahl 62<br />

Apostelg. 16,23-26 Anbetung = Dankbarkeit! 6<br />

Römer 2,4 Heute schon gebüßt 102<br />

Römer 8,28 Umgang mit Leid 130<br />

Römer 15,1-2 Respekt 60<br />

1.Korinther 10,23 Was darf man 69<br />

1.Korinther 13,13 Ich werde die Welt verändern 105<br />

1.Korinther 15,57 We are the champions 121<br />

2.Korinther 1,9 Glauben heißt (Gott) vertrauen 48<br />

Galater 2,20a Gestärkt leben durch Jesus Christus 42<br />

Epheser 1,3 Das kleine Lob 10<br />

Epheser 2,8<br />

Gnädig sein – gegenüber unserem<br />

Nächsten und uns selbst 36<br />

Philipper 2,13 Ich und meine verschiedenen Namen 57<br />

Philipper 4,12-13 What would happen, if everyone cared 37<br />

Kolosser 3,23 Unterwegs im Auftrag des Herrn 76<br />

1.Thessal. 5,16-18 Dankbarkeit als Lebensstil 136<br />

1.Thessal. 5,16-18 Ein Hauch von Ewigkeit 27<br />

2.Timotheus 4,8 Nun liegt der Siegeskranz für dich bereit 19<br />

1.Petrus 3,13-14a Einfach mal Gutes tun 67<br />

1.Petrus 5,7 Sorgen-Jo-Jo 124<br />

1.Petrus 5,7 Don‘t worry! 127<br />

146


Themen<br />

Themenregister<br />

Abendmahl Agapemahl 62<br />

Anbetung Anbetung = Dankbarkeit! 6<br />

Anfechtung Umgang mit Leid 130<br />

Angst Sorge dich nicht 71<br />

Angst Neues Jahr 88<br />

Angst Abenteuer Beten 90<br />

Angst Don‘t worry! 127<br />

Annahme Unterwegs im Auftrag des Herrn 76<br />

Annahme Der Fremde in mir 133<br />

Anspruch<br />

Hören und gehorchen oder<br />

die Sache mit dem Ei<br />

Arme Brich dem Hungrigen dein Brot 54<br />

Armenhilfe Brich dem Hungrigen dein Brot 54<br />

Aufmerksamkeit Das kleine Lob 10<br />

Aufopferung Auf der Suche 44<br />

Aufrichtigkeit Sprache im Glauben 92<br />

Authentizität Sprache im Glauben 92<br />

Bedrückung Abenteuer Beten 90<br />

Befreiung Gestärkt leben durch Jesus Christus 42<br />

Begleitung Glauben heißt (Gott) vertrauen 48<br />

Bekehrung Gottes Zusage 73<br />

Bekehrung Heute schon gebüßt 102<br />

Berufung Dein Wille geschehe 96<br />

Beziehung Sorgen-Jo-Jo 124<br />

Botschaft Befreiende Botschaft 117<br />

Buße Heute schon gebüßt 102<br />

64<br />

A<br />

B<br />

147


C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

Christsein Was darf man 69<br />

Dankbarkeit Anbetung = Dankbarkeit! 6<br />

Dankbarkeit Ein Hauch von Ewigkeit 27<br />

Dankbarkeit Danke und Tschüss 50<br />

Dankbarkeit Unser täglich Brot gib uns heute 115<br />

Dankbarkeit Dankbarkeit als Lebensstil 136<br />

Demut Vom Suchen und Finden 16<br />

Demut Respekt 60<br />

Dienen Brich dem Hungrigen dein Brot 54<br />

Durchhaltevermögen<br />

Shine your light 13<br />

Ehrlichkeit Ist der Ehrliche der Dumme 33<br />

Ehrlichkeit Sprache im Glauben 92<br />

Ehrlichkeit Der Fremde in mir 133<br />

Erlösung Ist der Ehrliche der Dumme 33<br />

Ermutigung Nun liegt der Siegeskranz für dich bereit 19<br />

Ermutigung Ein Hauch von Ewigkeit 27<br />

Ermutigung Neues Jahr 88<br />

Ermutigung Sei ein Segen für die Welt 94<br />

Ermutigung Lass dich füllen 110<br />

Ermutigung Unser täglich Brot gib uns heute 115<br />

Essen Agapemahl 62<br />

Fasten Brich dem Hungrigen dein Brot 54<br />

Faulheit Vom Suchen und Finden 16<br />

Fehlertoleranz Gnädig sein – gegenüber unserem 36<br />

Nächsten und uns selbst<br />

Feindesliebe Welchen Feind und warum sollte ich ihn 85<br />

lieben<br />

Freiheit Gott wird mich erlösen 82<br />

Freude Dankbarkeit als Lebensstil 136<br />

Freundschaft Gottes Zusage 73<br />

148


Fundament Glück im Glauben 138<br />

Fürsorge Auf der Suche 44<br />

Fußball We are the champions 121<br />

Gastfreundschaft<br />

Der Fremde in mir 133<br />

Geben Sind wir nicht alle ein bisschen ...<br />

Zachäus<br />

Gebet Gott wird mich erlösen 82<br />

Gebet Umgang mit Leid 130<br />

Gebet Dankbarkeit als Lebensstil 136<br />

Geduld Läuterung 22<br />

Gefühl Glück im Glauben 138<br />

Gefühl Gottes Gnade annehmen 24<br />

Gehorsam Wenn jemand mich liebt 40<br />

Geiz Sind wir nicht alle ein bisschen ...<br />

Zachäus<br />

Geld Sind wir nicht alle ein bisschen ...<br />

Zachäus<br />

Gemeinschaft Agapemahl 62<br />

Gerechtigkeit Gerechtigkeit – Es geht um Leben und 120<br />

Tod<br />

Gewissheit Befreiende Botschaft 117<br />

Glaube (Un)möglich 52<br />

Glaube Glück im Glauben 138<br />

Glaube Nun liegt der Siegeskranz für dich bereit<br />

19<br />

Glaubensweg Fahrradnachtfahrt 107<br />

Glück Glück im Glauben 138<br />

Gnade Gottes Gnade annehmen 24<br />

Gnade<br />

Gnädig sein – gegenüber unserem 36<br />

Nächsten und uns selbst<br />

Grenzen (Un)möglich 52<br />

79<br />

79<br />

79<br />

G<br />

149


H<br />

I<br />

K<br />

L<br />

M<br />

Grenzen Was darf man 69<br />

Herausforderung Neues Jahr 88<br />

Hingabe Anbetung = Dankbarkeit! 6<br />

Hingabe Unterwegs im Auftrag des Herrn 76<br />

Hoffnung Shine your light 13<br />

Hoffnung Glauben heißt (Gott) vertrauen 48<br />

Identität Ich und meine verschiedenen Namen 57<br />

Integration Der Fremde in mir 133<br />

Kampf Nun liegt der Siegeskranz für dich bereit 19<br />

Konsequenzen Gerechtigkeit – Es geht um Leben und Tod 120<br />

Lasten Gestärkt leben durch Jesus Christus 42<br />

Leben Gestärkt leben durch Jesus Christus 42<br />

Lebensweg Abenteuer Beten 90<br />

Leere Meine Investition 99<br />

Leere Lass dich füllen 110<br />

Leid Ein Hauch von Ewigkeit 27<br />

Leid Umgang mit Leid 130<br />

Liebe Ist der Ehrliche der Dumme 33<br />

Liebe Wenn jemand mich liebt 40<br />

Liebe Agapemahl 62<br />

Liebe<br />

Welchen Feind und warum sollte ich ihn 85<br />

lieben<br />

Liebe Ich werde die Welt verändern 105<br />

Liebesmahl Agapemahl 62<br />

Lob Das kleine Lob 10<br />

Lobpreis Anbetung = Dankbarkeit! 6<br />

Lösungen Gott wird mich erlösen 82<br />

Möglichkeiten (Un)möglich 52<br />

Motivation Nun liegt der Siegeskranz für dich bereit 19<br />

Motivation Ein Hauch von Ewigkeit 27<br />

Motivation Sei ein Segen für die Welt 94<br />

150


Musik What would happen, if everyone cared 37<br />

Mut Shine your light 13<br />

Mut What would happen, if everyone cared 37<br />

Mut Einfach mal Gutes tun 67<br />

Nachdenken Gnädig sein – gegenüber unserem 36<br />

Nächsten und uns selbst<br />

Nachfolge Nun liegt der Siegeskranz für dich bereit 19<br />

Nachfolge Läuterung 22<br />

Nachfolge Gestärkt leben durch Jesus Christus 42<br />

Nachfolge Danke und Tschüss 50<br />

Nachfolge Ich und meine verschiedenen Namen 57<br />

Nachfolge Unterwegs im Auftrag des Herrn 76<br />

Nächstenliebe Das kleine Lob 10<br />

Nächstenliebe What would happen, if everyone cared 37<br />

Nächstenliebe Gestärkt leben durch Jesus Christus 42<br />

Nächstenliebe Brich dem Hungrigen dein Brot 54<br />

Nächstenliebe Respekt 60<br />

Nächstenliebe Einfach mal Gutes tun 67<br />

Nächstenliebe Dein Wille geschehe 96<br />

Nächstenliebe Ich werde die Welt verändern 105<br />

Nächstenliebe Der Fremde in mir 133<br />

Neubeginn Neues Jahr 88<br />

Neubeginn Sei ein Segen für die Welt 94<br />

Neubeginn Don‘t worry! 127<br />

Neugeboren Gestärkt leben durch Jesus Christus 42<br />

Neujahr Neues Jahr 88<br />

Orientierung Vom Suchen und Finden 16<br />

Orientierung Heute schon gebüßt 102<br />

Orientierung Don‘t worry! 127<br />

Ostern Agapemahl 62<br />

N<br />

O<br />

151


P<br />

R<br />

S<br />

Perfektionismus<br />

Perspektivwechsel<br />

Gnädig sein – gegenüber unserem 36<br />

Nächsten und uns selbst<br />

Dankbarkeit als Lebensstil 136<br />

Probleme Gott wird mich erlösen 82<br />

Reinheit Läuterung 22<br />

Rücksicht Das kleine Lob 10<br />

Rücksicht Respekt 60<br />

Schätze Lifestyle – wonach richtest du dein 30<br />

Leben aus<br />

Scheitern Sorgen-Jo-Jo 124<br />

Schwäche Gestärkt leben durch Jesus Christus 42<br />

Schwachheit Gottes Gnade annehmen 24<br />

Segen Respekt 60<br />

Segen Einfach mal Gutes tun 67<br />

Segen Sei ein Segen für die Welt 94<br />

Segen Unser täglich Brot gib uns heute 115<br />

Selbstliebe Der Fremde in mir 133<br />

Selbstvertrauen Sprache im Glauben 92<br />

Sicherheit Sorge dich nicht 71<br />

Siegen We are the champions 121<br />

Sorgen Ein Hauch von Ewigkeit 27<br />

Sorgen Gestärkt leben durch Jesus Christus 42<br />

Sorgen Glauben heißt (Gott) vertrauen 48<br />

Sorgen Sorge dich nicht 71<br />

Sorgen Neues Jahr 88<br />

Sorgen Sorgen-Jo-Jo 124<br />

Sorgen Don‘t worry! 127<br />

Sport Nun liegt der Siegeskranz für dich bereit 19<br />

Sport We are the champions 121<br />

Stärkung Gestärkt leben durch Jesus Christus 42<br />

152


Stille Dankbarkeit als Lebensstil 136<br />

Stolpersteine Fahrradnachtfahrt 107<br />

Suche Vom Suchen und Finden 16<br />

Sünde Gerechtigkeit – Es geht um Leben und Tod 120<br />

Sünde We are the champions 121<br />

Taten Ich werde die Welt verändern 105<br />

Teilen Agapemahl 62<br />

Teilen Sind wir nicht alle ein bisschen ... Zachäus 79<br />

Tod Gerechtigkeit – Es geht um Leben und Tod 120<br />

Toleranz Der Fremde in mir 133<br />

Trauer Umgang mit Leid 130<br />

Treue Nun liegt der Siegeskranz für dich bereit 19<br />

Treue Läuterung 22<br />

Treue<br />

Lifestyle – wonach richtest du dein 30<br />

Leben aus<br />

Treue Ist der Ehrliche der Dumme 33<br />

Treue Sorge dich nicht 71<br />

Treue Umgang mit Leid 130<br />

Treue Dankbarkeit als Lebensstil 136<br />

Umkehr Gottes Zusage 73<br />

Umkehr Heute schon gebüßt 102<br />

Ungerechtigkeit Gerechtigkeit – Es geht um Leben und Tod 120<br />

Unmögliches (Un)möglich 52<br />

Veränderung Sind wir nicht alle ein bisschen ... Zachäus 79<br />

Veränderung Neues Jahr 88<br />

Veränderung Ich werde die Welt verändern 105<br />

Veränderung Mut zur Veränderung 112<br />

Verantwortung Ist der Ehrliche der Dumme 33<br />

Verantwortung Auf der Suche 44<br />

Vergebung Gottes Gnade annehmen 24<br />

T<br />

U<br />

V<br />

153


W<br />

Z<br />

Versprechen Lifestyle – wonach richtest du dein 30<br />

Leben aus<br />

Versprechen Ist der Ehrliche der Dumme 33<br />

Versuchung Lifestyle – wonach richtest du dein 30<br />

Leben aus<br />

Vertrauen Läuterung 22<br />

Vertrauen Glauben heißt (Gott) vertrauen 48<br />

Vertrauen Hören und gehorchen oder die Sache 64<br />

mit dem Ei<br />

Vertrauen Sorge dich nicht 71<br />

Vertrauen Gott wird mich erlösen 82<br />

Vertrauen Meine Investition 99<br />

Vertrauen Sorgen-Jo-Jo 124<br />

Vertrauen Don‘t worry! 127<br />

Vertrauen Umgang mit Leid 130<br />

Wasser Gestärkt leben durch Jesus Christus 42<br />

Weisheit Gerechtigkeit – Es geht um Leben und Tod 120<br />

Wert Ich und meine verschiedenen Namen 57<br />

Zielstrebigkeit Shine your light 13<br />

Zufriedenheit Vom Suchen und Finden 16<br />

Zukunft Don‘t worry! 127<br />

Zuspruch Hören und gehorchen oder die Sache 64<br />

mit dem Ei<br />

Zuversicht Glauben heißt (Gott) vertrauen 48<br />

Zweifel Glauben heißt (Gott) vertrauen 48<br />

Zweifel Sorgen-Jo-Jo 124<br />

154


Liebe Leser des <strong>herzschrittmacher</strong>,<br />

mit diesem Buch werden nicht nur Andachten veröffentlicht<br />

und Impulse für junge Erwachsene weitergegeben, sondern<br />

auch die Bildungsarbeit des CVJM gefördert.<br />

Für jedes verkaufte Exemplar erhält das CVJM-Bildungswerk<br />

2,50 Euro. Mit diesem Geld wird das CVJM-Kolleg und die<br />

2009 neu gegründete CVJM-Fachhochschule unterstützt.<br />

Diese Ausbildung in Kassel macht junge Menschen fit zum<br />

missionarisch-diakonischen Dienst in CVJM, Kirchen, christlichen<br />

Werken und in der Welt. Wer hier studiert, erweitert<br />

seine fachliche, geistliche, personale und soziale Kompetenz.<br />

Solche Menschen werden an der Basis gebraucht!<br />

Viele Studierende, die sich berufen wissen und eine klare<br />

Vision für ihr Leben haben, können nicht die notwendigen<br />

Mittel zur Finanzierung ihres Studiums aufbringen. Sie brauchen<br />

dringend Unterstützung!<br />

Jeder Kauf dieses Buches trägt dazu bei, dass engagierte<br />

junge Menschen am CVJM-Kolleg oder an der CVJM-Hochschule<br />

studieren können.<br />

Ein herzliches Dankeschön dafür!<br />

Euer „<strong>herzschrittmacher</strong>“ -Team<br />

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